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Großbritannien: Der Brexit beginnt zu wirken | Mit offenen Karten | ARTE
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- Published on Sep 30, 2022 veröffentlicht
- "Mit offenen Karten" untersucht den Zustand der britischen Wirtschaft nach mehreren sich überlagernden Krisen: Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und - Brexit. Eines der Ziele, die Ex-Premier Johnson mit dem EU-Austritt verfolgte, war die Wiederherstellung privilegierter politischer und wirtschaftlicher Beziehungen. Wurde dieses Ziel erreicht oder vielmehr verfehlt?
Seit August 2022 wird Großbritannien von Streikbewegungen erschüttert. Experten sprechen vom „Sommer der Unzufriedenheit“. Zur gleichen Zeit hat Brexit-Vollstrecker Boris Johnson seinen Platz als Premierminister räumen müssen. Warum also protestieren die Briten? Ist der Anstieg der Lebensmittel- und Energiepreise allein dem Krieg in der Ukraine geschuldet? „Mit offenen Karten“ untersucht den Zustand der britischen Wirtschaft nach mehreren sich überlagernden Krisen: Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und vor allem Brexit. Eines der Ziele, die Ex-Premier Johnson mit dem EU-Austritt verfolgte, war die Wiederherstellung privilegierter politischer und wirtschaftlicher Beziehungen zu den Vereinigten Staaten sowie zu bestimmten Commonwealth-Ländern. Wurde dieses Ziel erreicht oder vielmehr verfehlt?
Magazin (F 2022, 12 Min)
#großbritannien #brexit #mitoffenenkarten
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Bei den neuen Handelsabkommen hat GB weit mehr Zugeständnisse an Australien, Neuseeland und Japan machen müssen als umgekehrt. Nach dem Brexit musste man ja schnell was vorzeigen, nach dem Motto, 'seht her, alleine können wir viel schneller Handelsabkommen schließen als als Teil der EU!'. Verheimlicht hat man dabei aber, dass die Abkommen für die anderen Länder viel vorteilhafter sind als für das Vereinigte Königreich. 🤷🏻♀️
@SirBender so. Wenn einer schreibt Australien sei England. Das sagst mal nem Australier. Dann siehst was ich meine.
@Tom Dan den Unfug musst du erläutern. 😃
@SirBender die USA dann auch. Ihr hier redet echt so viel schmarn wenn der Tag lang ist.
WAAAAS? Naja, die Frage ist halt, ob sich GB dran hält....
@cquiquidit levrailefo Da Sie ja so gut informiert sind, können Sie bestimmt einige konkrete Beispiele nennen, die Ihre Behauptung untermauern.
Klären Sie mich auf.
Hoffe, dass das längere Format bleibt! Viel besser, als nur 2-4 minütige Reportagen!
@Koeniglicher Es braucht keinen Inhalt um eine Sendung zu machen, sondern nur die richtige Haltung.
Ja, eine längere Berieselung mit einseitig verdrehten Inhalten ist gegenüber den Kurzreportagen deutlich schlaffördernder.
Da stimme ich zu- das war dadurch sehr informativ!
Die 12 Minuten Folgen sind die Regel. Seit den Neunzigern.
Viele der kurzen Folgen waren nur Ausschnitte aus älteren Folgen.
Liebes ARTE Team,
Danke für den Beitrag. Hier wird auch eine einfache Art ein komplexes und interessantes Thema bearbeitet. An einigen Stellen wären neuere Zahlen und ein Vergleich mit der EU dennoch schön. Gerade bei Inflation, Staatsschulden und der Spaltung der Gesellschaft wären differenzierte Betrachtungen nötig.
LG und Danke für das erneute Hinschauen!
"Mit offenen Karten" ist mit eins der besten Formate von ARTE. Danke dafür
Finde ich auch, auf der Couch sitzen mit ´nem Bier und ´n paar Chips und dann Arte !
Mit offenen Karten einfach ei wunderbares Format für Geo-und Politische Informationen. Gerne auch mehr über Afrika :D
@C.K Wer meint denn, daß wir (BRD) Menschenrechte haben?
@BaSiC47 Wenn man Libyen richtig schreibt, findet man auch eine Offene-Karten-Folge dazu (Titel: "Libyen - Spielball fremder Mächte").
Sehr schöner Beitrag! Informativ, klar und sachlich.
Toller Beitrag. Für alle verständlich ein hochkomplexes Thema erklärt.
Danke an das ARTE Team. Ich begrüße dieses ausführliche Format.
@Rin Martell hmmm, welchen Grund, bitte, würden Sie nennen diese Gebühren? 🤔
@Römer Besus Du zahlst aus sehr gutem Grund Zwangsgebühren. Tut mir leid für dich, dass du das nicht erkennen kannst.
@Römer Besus Für die super Berichterstattung. Wäre jeder Sender wie Arte, dann würde ich gerne zahlen
Warum Danke ? Ich zahle doch Zwangsgebühren! 🤔👹
Bei den Sachen mit dem zollfreien Handel gibt es glaube ich aber noch eine Beschränkung. Die Waren müssen überwiegend aus GB stammen ('Rule of origin' , und ja GB nicht UK). Ansonsten könnten Unternehmen in GB einfach Waren aus China oder anderen Ländern importieren und diese zoll-frei in die EU verkaufen, was nicht einmal EU-Unternehmen können.
Das war interessant 👍 Der Videobeitrag von Financial Times bringt noch einen etwas tieferen Einblick in einige praktische Probleme mit dem Brexit
Spannender Beitrag. Vielen Dank.
Gerne
„Wo es eher selten zu sozalen unruhen kommt“ ist bei einem französischen sender so nichtssagend 😂
@Onkel Rene Mag ja sein, ändert nur alles nix daran dass Arte ein deutsch-französischer Sender ist.
@mk Im Abspann steht etwas von "Arte France". Was dieses Video angeht, so kann man jedenfalls von rein französischer Recherche ausgehen. Deckt sich so auch mit den ganzen französischen Namen in den Credits
Ja, wäre interessant wie sie darauf kommt lol
@minecrafter0505 sowohl als auch
@A G Äh nein.
Sehr gut erklärt und sehr informativ- like. Ich wusste, dass Schottland gegen Brexit war, aber dass es so eine Wirkung hatte, was mir nicht bewusst. Wirklich sehr interessant.
Danke es wäre noch super die Inflation, Arbeitzplätze und Rezession von GB mit EU werten zu vergleichen, damit man verstehen könnte, ob GB sich besser oder schlechter als EU schläg, danke!
@yet another idiot Die UK haben 2021 nur deshalb ein (Wirtschafts-) "Wachstum von 7,5%" gehabt, weil die Wirtschaft der UK 2020 stärker als alle anderen geschrumpft ist. Als einziger G20-Staat (außer aus bekannten Gründen Rußland) hat es die UK nicht geschafft, die Wirtschaft auf vor-Pandemie Niveau hoch zu fahren!
@yet another idiot das sind COVID bedingte Sondereffekte, die sowohl in den USA, als auch in der EU deutlich stärker ausgefallen sind. Also ja: das ergibt relativ zu vergleichbaren Ländern ca. -3%
@Csabinho ähm eigentlich nicht
@Csabinho zur Inflation habe ich große Zweifel.
sehr gut erklärt
sehr spannedes Thema, was meist nur oberflächlich abgehandelt wird...daher danke für die tieferen Einblicke
Danke für den Beitrag 😇
Die ruhige Art mag ich total! :)
... arte eben. Sachlich, fundiert, öffentlich-rechtlich ohne das Verlangen auf Sensationsjournalismus und Einschaltquoten😉 Bei arte, 3sat und DLF sind die Rundfunkgebühren gut aufgehoben.
Der "City of London" (Bankendistrikt - eigener Bürgermeister - eigenes Königreich;) geht es natürlich gut. Meiner Meinung nach war der Hauptgrund für den Brexit, den Britischen Kapitalmarkt von EU Regularien zu befreien. Regeln die den kleinen Geldbeutel der Bürger schützen sollten....
@cquiquidit levrailefo No worries, stay strong :-)
@Dave Wolfy You had a vote in '75 and 2016, most other countries actually never had a vote on it, and if they did they only had one (not time and time again). You are spreading misinformation.
Furthermore, not having referenda is totally fine, time and time again have shown that a country should not leave such big decisions to the people. The masses are too easily manipulated.
@Dave Wolfy So basically you are saying young people do not deserve a vote because 'they know nothing'. Wow...
Maybe try and stay a bit more openminded and do not stare blind on 'experience'. Younger people are as diverse as older people are, and many understand the world of now much better than you can possible imagine. Have you lately talked to anybody from gen Z?
Maybe give it a better shot before you basically dismiss a whole section of society, you should be embarrassed for that opinion.
Grundsätzlich wichtiger Beitrag, um das Vorgehen Großbritanniens zu bilanzieren. Ich hatte gedacht, dass die Auswirkungen für UK wesentlich unangenehmer sind. Das kann ich hier nicht erkennen. Bedauerlich finde ich, dass durch den Brexit die Nord-Irland Thematik wieder neue Bedeutung bekommt. Die Frage, was an Wohlstandsverlust durch den Brexit tatsächlich verursacht wurde, bleibt nach Ihrem Beitrag für mich vollkommen offen. Und ich neige vielmehr zu der Vermutung, dass letztlich kein Verlust in dieser Hinsicht erkennbar ist. UK gehörte ja - wenn ich das recht in Erinnerung habe - mit knapp 7 Mrd € zu den Nettozahlern in der EU - wie D. Diese Zahlungen entfallen ja schonmal für die EU und UK. Wie hat sich denn konkret das Prokopf-Einkommen, das BIP etc. in UK seit dem Austritt im Vergleich zur EU/D entwickelt? Inflation haben wir in D auch, Arbeitskräftemangel seit Jahren ebenfalls - wenn ich das permanent veröffentlichte Gejammer des Handwerks und der Industrie mal zum Maßstab nehme. Dies, obwohl wir mit über 84 Mio Einwohnern den bisher höchsten Bevölkerungsstand im Lande erreicht haben. Wenngleich ich den Austritt Großbritanniens bedaure, kann ich die Gründe teilweise nachvollziehen. Bürokratisierungs- und Regelungseifer der EU Kommission ohne Grenzen, aber auf der anderen unfähig, den Wechsel von Sommer- und Winterzeit wieder abzuschaffen. Vollkommen überflüssiger Bürotourismus zwischen Brüssel und Straßburg: Verschwendung von Steuergeldern, knapper Arbeitszeit und knappen Umweltressourcen ... Unfähige Geldpolitik ( Zinsen, Inflationsbekämpfung, Verschuldung). Fehlleitung knapper Ressourcen durch Umverteilungs- und Subventionsmechanismen - zuvorderst die Landwirtschaft betreffend. Beispiel: Warum wird in D mit EU/D Steuergeldern die industrielle Schweinehaltung subventioniert, damit am Ende die Chinesen billiges Schweinefleisch erhalten können ( 50% gehen in den Export) und das Grundwasser mit Gülle verunreinigt wird oder in der Nordsee/ im Atlantik verklappt wird, weil keiner mehr so richtig weiß, wohin mit dem Zeug. Mir leuchtet auch nicht ein, warum Ungarn mit weiteren Steuergeldern unterstützt wird, wenn nachgewiesenermaßen Subventionen nicht regelkonform verwendet wurden. In den Medien habe übrigens nie konkret gehört, dass diese beanstandeten Gelder zurück gefordert wurden. Etc etc.
Die Reichen werden reicher und die Armen ärmer. Wie immer. Mit und ohne Brexit.
Die Exporte sind um 5 Mrd Euro pro Monat gesunken, während die Importe ungefähr gleich geblieben sind. Macht 60 Mrd mehr Handelsbilanzdefizit im Jahr. Das ist erwähnenswert. Die Handelsbilanz nähert sich -300 Mrd Euro im Jahr. Der Brexit war eindeutig negativ im Außenhandel. War das nicht eines der Steckenpferde der Brexitpolitik? (reth.)
@Guiltank Noch andere Prognosen, Nostradamus? Bin echt gar nicht interessiert.
@tor sten Das Licht machen wir hier in Deutschland wahrscheinlich schon im Winter selber aus.
@cquiquidit levrailefo Wen interessiert Frankreich?! *augenroll*
Dass man den Handel nicht mehr mit den direkten Nachbarn präferiert, sondern die Handelswaren rund um die Welt verfrachtet ist sicher gut für die Umwelt und senkt den Energieverbrauch enorm.
Ironie? Dann 👍. Wenn nicht. 👎 Warte auf erhellende Antwort.
The UK could have had all the trade agreements with Canada, Asian states, the US, etc. AND could have kept trading with the EU. It wasn't an either or. No matter how they replace the trade with the EU, they could have had more.
Wer mehr von der Meinung der britischen Bevölkerung erfahren will und der englischen Sprache mächtig ist, möge einen Blick zum Guardian wenden. Die preisgekrönte Serie "Anywhere but Westminster" gibt Einblicke.
Ich bin nach wie vor sehr traurig über den Brexit, da GB für mich nach wie vor auch ins wirtschaftliche Europa gehört. Die Briten waren immer schwierig in der EU, haben aber auch zur Diversität der Meinungen und Ansichten beigetragen.
Ich bin immer noch der Meinung, dass ein starkes UK wichtig ist auch für die EU. Zeiten können sich ändern, und sollte es in der Zukunft wieder zu einer engeren Zusammenarbeit kommen, wie es im Beitrag ja angedeutet wird, dann ist eine Gemeinschaft aus zwei Starken besser als eine Gemeinschaft aus einem Starken und einem Schwachen.
Und wie stark die EU aus dem aktuellen Schlamassel hervorgeht muss sich ja auch erst noch zeigen.
Den ganzen Ärger über das Brexit-Chaos sollten beide Seiten als Teil der Vergangenheit schlucken und so schnell wie möglich dahin zurückkehren, den Gemeinsamen Vorteil zu suchen.
GB könnte hier sogar eine Vermittlerrolle einnehmen zwischen den strengen und rigiden Vorgaben der EU und Handelspartnern in Übersee. Eine Vermittlerrolle, die UK Bürger allerdings mit Verbrauchersicherheit bezahlen.
Schönes Format, schöner Beitrag.
Danke dafür.
you won't gain anything by winning this argument, just sayin'.
Ja, die EU hat GB als Nettozahler vergrault und
@Ellie D. Violet
Haters gonna hate....
@M. Böttger What you mistake as 'bitterness' is my being sick to my back teeth of commenters like you waffling at great lengths on topics they clearly have no clue about. Obviously you couldn't be arsed to simply look up actual facts in your favorite search engine or the EU's very own website but decided to waffle on regardless. Quite the treat (/s) for us who educated ourselves on these issues before we hit the keys on our keyboards. You might consider a change of poor habit.
You should consider yourself lucky that the EU won't be stupid enough to follow your advice for a close EU and UK cooperation regardless the conditions - it would mean you'd soon find undeclared GM'ed food on your plate, veggies treated with chemicals not permitted in the EU for a bloody good reason and hormone treated meats. Bon appétit. That's an easy to comprehend example - the more complex ones I'll save up for when you managed to educate yourself.
Top erläutert!
Die neue Ausrichtung Großbritanniens ist also nicht unbedingt ein Nachteil für alle. Es muss nur weiterhin die gemeinsame Arbeit fortgesetzt und ausgeweitet werden. Vor allem aber muss Großbritannien und die EU die Ursachen des Personalmangels in den Griff bekommen.
@ixy delay "in UK gilt unser Führerschein nicht" - Unsinn. Ich habe schon sowohl in UK als auch in Irland (wo ja auch Linksverkehr ist) Autos gemietet und habe dort fahren können. Linksverkehr ist Gewöhnungssache, der aber die Gültigkeit der Führerscheine nicht einschränkt.
Gerade fällt mir ein, dass ich, als ich einmal einige Wochen auf Zypern gearbeitet habe, dort mit dem Firmenwagen auch trotz Linksverkehr problemlos fahren durfte.
@ixy delay Natürlich gilt ein EU Führerschein, und zwar für Versicherungen genau 6 Monate wenn du dauerhaft bleibst, als Urlauber unbegrenzt. Personalmangel gibt, es, vor allem im Gesundheitssektor und der Landwirtschaft. Gruß aus dem UK
@ixy delay Zeitarbeit in der Pflege.
@ixy delay Okay es ist kein Personalmangel, wenn man niemanden für einen Nettoverdienst von 2800€ findet? Ich denke schon.
Ich weiß es ist nur ein Detail, aber die bei 5:00 dargestellte Karte enthält einen Fehler, das Gebiet um die Isle of Man ist, ähnlich wie die Kanalinseln, direkt der britischen Krone unterstellt und müsste demnach gelb und nicht rot eingefärbt sein.
Ich bin vor einem Monat nach Schottland (äußere Hebriden) gezogen. Was früher einen Tag Lieferzeit per Flugzeug aus Deutschland hatte, hat heute eine Woche Lieferzeit aus der nächsten Großstadt (Inverness, Glasgow, Edinburgh) und kostet 50-100% mehr. Der Mittelstand ist quasi nicht mehr existent, die Bevölkerung auf dem Land ist um einiges ärmer als Deutschland im Vergleich. Die Statistiken die aus London kommen haben weder Hand noch Fuß wenn man Unternehmer/Arbeiter fragt, aber was wissen schon die Leute die in dem UK arbeiten und leben ...
wie schon winston sagte glaube keiner statistik die du nicht selbst gefälscht hast carry on brits ! and do not worry !
Der Mittelstand strumpft in Kapitalitischen nach einer Zeit bzw. wenn die Unterschicht nichts zu entbehren hat
Identität und Britishness sind auch wichtig. 🇬🇧😍
@AllezFC Wer sagt, dass ich Sozial bin?
Wie immer ein tolles Format, vor allem weil Geopolitik für mich eines der interessantesten Themen auf der Welt ist. Allerdings muss ich hier sagen, dass der Brexit für Großbritannien zumindest sprachlich und in der Konklusion der Erzählerin negativer dargestellt wurde, als es die Zahlen (auch die im Video genannten) zeigen. Vor allem müsste man hierbei ansprechen, dass die momentane Schwäche der Ökonomie in dem VK auch alle anderen europäischen Länder betrifft und das Zustände wie ein Mangel an Arbeitenden im VK auch viel auftraten, da die Situation neu war und nicht alle Regelungen perfekt ausgearbeitet wurden. Visa waren zum Beispiel schwerer zu bekommen, was das VK als Reaktion auf das Fehlen an LKW-Fahrenden erleichtert hat. Auch fehlt hierbei natürlich die gesamte Ebene der politischen Vorteile im Bezug auf die Legislatur in Großbritannien welche ein großer Grund (wie auch im Video angesprochen) für den Austritt aus der EU war. Insgesamt also vielleicht ein wenig zu EU-freundlich allerdings natürlich gut aufgearbeitet im Bezug auf recherchierte Zahlen.
LG
In den letzten Jahren habe ich doch relativ viel im Vereinigten Königreich online bestellt. Seit dem Brexit ist das so kostenintensiv geworden (Einfuhrzoll und extrem hohe Versandkosten), dass ich Abos gekündigt habe und dort auch nichts mehr bestelle. In den letzten zwei Jahren habe ich zahlreiche Kleinunternehmen pleite gehen sehen und auch die Zeitschrift, die ich abonniert habe, hat gerade ihre letzte Ausgabe herausgebracht. Das ist ja nur ein kleiner Teil aber selbst da haben die sich ihre Lebensader zur EU abgeschnitten. Der Schaden ist enorm und wird noch größer.
objektiv und fair berichtet. Danke
Comme d'habitude 👍
*Oui, Grand Salut !*
Juhu ne lange Folge! Interessantes Thema
ein wichtiger Grund für den Brexit war wohl auch, dass die Briten über die Zahl der Migranten / Flüchtlinge selbst bestimmen können, die sie bereit sind, langfristig aufzunehmen. Allerdings nimmt ja die illegale Migration über den Ärmelkanal stetig zu und außerdem benötigen sie ja auch viele Arbeiter, die für sie die Arbeit machen, für die kaum ein Brite bereit ist
@Jupp James Auch wenn Selbstständige keine Arbeitnehmer sind, funktioniert es. Das Argument mit dem deutschen oder anderen Staat und, dass er über das EU Recht hinausgeht mag stimmen. Aber: Better safe than sorry !
@getready127 Wie der DEUTSCHE Staat damit umgeht ist ja wohl nicht Sache der EU, oder? Es steht dem deutschen, britischen und allen anderen Gesetzgebern frei, wie sie mit dieser Frage umgehen. Nebenbei bemerkt: Selbstständige sind KEINE Arbeitnehmer.
@getready127 Eben nicht. Die Freizügigkeit gilt für Arbeitnehmer, Einwanderung in Sozialsysteme kann unterbunden werden. Und wenn jemand eine Arbeit hat (also qualifiziert ist!), dann trägt er/sie auch zur Finanzierung eben dieser Sozialsysteme bei!
Ein guter Beitrag, der bewusst versucht ja nicht den Eindruck zu erwecken parteiisch zu sein, was ja auch okay ist. Allerdings sind die wirtschaftlichen Auswirkungen doch wesentlich negativer als gerade dargestellt, vor allem wenn man mal etwas langfristigere Entwicklungen beziffert.
Und leider wurden die fatalsten Auswirkungen überhaupt nicht angesprochen. Die tiefe Spaltung der Gesellschaft in Brexiters und Remainers. Dazu die permanenten Diskussionen über den Sinn und Unsinn dieser Entscheidung. Das Land wird auf Jahre hinaus keinen Konsens mehr finden, und je schlechter es läuft, desto mehr werden die Diskussionen wieder zunehmen.
Dies hat die Gesellschaft bis auf Innerste zerrissen, vergleichbar mit Katholiken und Protestanten nach der Reformation. Und es ist nicht abzusehen, wie man diese Verletzungen und Feindseligkeiten überhaupt wieder beenden kann.
Was du machst ist partaiisch zu sein, indem du deine Meinung einfließen lässt. Genau das möchte man hier nicht.
@Milo G In England war halt tatsächlich eine knappe Mehrheit(53,4%) für den Brexit. In Schottland war zwar die Mehrheit dagegen(62%), aber Schottland hat halt auch nur ein Zehntel der Einwohner von England. So kommt man insgesamt auf eine noch knappere Mehrheit(51,6%) für den Brexit. Also insgesamt ist das ganze keine Minderheit. Die Tatsache, dass es so knapp war, macht das Thema halt hochexplosiv. Denn viele Brexiteers sehen das heute - nachdem sie die Auswirkungen kennen - ganz anders.(Merkwürdig, weil jeder sie genau davor gewarnt hat...) Eine erneute Umfrage würde heute wohl anders ausgehen.
Welche Spaltung? Die Brexiters waren und sind schon immer eine kleine aber laute Minderheit gewesen.
Hast zwar recht aber ein 12 minuten Beitrag kann auch nicht alle Aspekte vollständig abdecken. Es gibt aber genügende längere Dokus, die auf die von dir genannten Punkte eingehen.
Was mir hier völlig fehlt, dass ich jetzt jedes Mal Zollgebühren zahleb muss, wenn ich mir etwas aus UK etwas bestelle. Das führt bei mir zu deutlich zurückhaltenderem Konsumverhalten.
Der Daseinszweck der EU war zuvorderst ein wirtschaftlicher, siehe die Vorgängerorganisation Montanunion, später in EWG ( europäische Wirtschaftsgemeinschaft) umbenannt.
Irgend etwas mit DOKU bei ARTE: Da kann tatsächlich ungesehen schon mal ein 👍geben.
Da wird man nie enttäuscht werden.😁
Die Zeit wird erst zeigen, was für eine schlechte Entscheidung das für die UK war. Ich sehe tatsächlich auch den Zerfall in einzelne Staaten nicht als unwahrscheinlich an...
Wenn jetzt schon fest steht, daß es eine "schlechte Entscheidung" war, muss es nicht erst die Zeit zeigen.
Ein Thema kommt hier noch gar nicht vor - Außenhandel bedeutet ja auch, dass man sich auf technische Spezifikationen von Produkten verständigt. Boris Johnson hat ja auch argumentiert, dass nun UK NICHT mehr abhängig von extern vorgegebenen (technischen) Standards sein würde nach dem Brexit. Derzeit hat UK einfach jede technische Norm bzw. Richtlinie, die in der EU gilt (und damit technisch die Voraussetzung für einen freien Handel bildet), einfach übersetzt und neu durchnummeriert (UKCA-Erklärung statt CE-Erklärung). Doch was passiert, wenn die EU an den Standards und Normen weiterarbeitet? ENTWEDER entwickeln sich die Standards zwangsläufig auseinander. Alternativ kann UK das gleiche passieren wie der Schweiz - die waren nie in der EU. Wer in der CH für die EU produziert, muss sich trotzdem an die EU Normen halten - ohne eine Chance, sie mitzubestimmen. Die Auswirkungen davon wird man erst in ein paar Jahren spüren, wenn sich der Stand der Technik weiterentwickelt.
CE wird nicht kontrolliert was lässt glauben das bei uk Standard anders wäre?
@Milanesium
Man muss sie nicht kopieren. Sondern Regulatorien müssen nur eingehalten werden. So wie andere Staaten auch tun müssen.
Sowie es die EU zu anderen Staaten auch tun muss. Zu Amerikanern, zu Canada etc.
Das Thema wird hier überbewertet.
Wichtiger ist die Unabhängigkeit um auf dem Weltmarkt flexibler Reagieren zu können. Denn Staaten die nicht in der EU sind, geht es besser. Es mag ja sein dass es den Engländern kurzfristig schlechter geht. Aber danach sind sie unabhängig und sie werden sich sicherlich schneller und besser erholen als Deutschland, Frankreich, Italien etc. Mit Garantie.
Das ist ein Propaganda Film vom Feinsten. Alles EU ist Gut...Alles ausserhalb EU ist schlecht.
Da müsste es dem letzten ein Licht angehen dass die Engländer keine Deppen sind. Noch nie gewesen sind. Im Gegensatz zu der jetzigen deutschen Regierung.
@Vinzenz Wyss genau
WE ❤️ ARTE
Frage: GB fehlt es an Arbeitskraft, da Leute aus Rumänien oder Polen keine Arbeitsgenehmigung mehr bekommen können. Aber was ist mit Rumänien oder Polen? Wenn diese Leute nach GB ziehen würden, würden sie dann nicht in ihren Ländern fehlen?
schhhh. das darf man doch nicht fragen. wir wollen ja auch 400.000 fachkräfte pro jahr. kurzum, ja die fehlen woanders dann. aber das ist ja egal, weil es ja wonanders ist
@J. Robin also ich hab hier bestes Internet, die Leute fahren im Porsche rum an jeder Ecke gibt's Bitcoin Automaten und da die Preise hier deutlich geringer sind können sich die Leute auch mehr leisten
@Nivantic ich muss zugeben ich war persönlich noch nicht dort mag sein dass sie auf anderen ebenen als der finanziellen reicher sind als andere Länder . Die Statistiken zumindest was das wirtschaftliche und die Infrastruktur angeht sind jedoch eindeutig.
@J. Robin Ich bin gerade in Rumänien und den Leuten hier geht es eindeutig besser als in Deutschland
Interessante Folge.
Märkte die EU nicht erobern kann, sind für die Briten freie Märkte. Wenn die Briten kein Steuer in EU zahlen, dürfen auch kein Ware nach EU liefern. Das ist sehr wichtig!
Arte ist der erste von insgesamt drei Gründen, warum ich wegen der Gez nicht komplett ausraste.
Mhm, zollfreier Handel zwischen UK und EU stimmt so nicht. Da kommt es schon auf den Ursprung der Ware an. Gerade Kleinunternehmen haben teilweise ihr EU Geschäft verloren da die Kunden die höheren Kosten nicht tragen wollten (z. Bsp. Handel mit Kleidung aus Asien).
Und für den Standort Sunderland, zahlte da die UK Regierung nicht einen großen Subventionsbetrag?
Da würde ich mir von arte noch etwas mehr an Recherche erwarten.
Läppische 100 Mio wurden wohl gezahlt, über Honda in Swindon wird nicht gesprochen. Ja, bitte etwas mehr Recherche!
Im laufe der Menscheit hat sich immer bewiesen das man zusammen stärker ist als alleine.😊
@cquiquidit levrailefo
c' est vrai et/ou faux
@seibelstein"zusammen stärker ist als alleine" ja aber nur wenn alle in die gleiche Richtung gehen sonst es ist besser alleine zu sein
..........."zusammen stärker ist als alleine"
Im Englischen sagt man: United you stand, divided you fall.
Ein einfacher, unmissverständlicher Spruch, den die Engländer auch gerne anwenden, wenn es darum geht,
z.B. Schottland im UK zu halten oder um Nordirland nicht an die Republik Irland zu verlieren.
Bei den Brexitwahlen 2016 hatten über 51 % der Wähler diese Binsenweisheit vergessen.
@Bier und Kippen nein deutscher bin ich nicht und es ist mit klar dass ich nur teilweise die Deutschesprache mächtig bin
Weare lobenswert wenn die Royalisten Nation den wirtschaftlichen Aufstieg schaffen würde , aktuell sieht es aber eher nach einem massiven Niedergang aus, so wie einst auch die führende Automobilfertigungsnation England Abschied genommen hat- "Where did it all begin"
Weare lobenswert wenn die Republikaner Nation den wirtschaftlichen Aufstieg schaffen würde , aktuell sieht es aber eher nach einem massiven Niedergang aus, so wie einst auch die führende Automobilfertigungsnation Baden-Württemberg Abschied genommen hat- "Wo hat es alles angefangen"
Hab ein Buch ueber UK geschrieben ging urspruenglich nciht um den Brexshit, aber nachdem France und UK über die Nationalitaet von Fischen diskutiert haben, musste ich as mit reinnehmen :) das war wie Babes in Toyland :)
Mein Beileid an die Hälfte der britischen Bevölkerung, die von der anderen, durchgeknallten Hälfte seit Jahren in Geiselhaft genommen wird.
Zahlenspiele!
Es hängt immer davon ab was diese "Zahl" eigentlich repräsentiert. Es mögen zwar nur wenige Bänker, England verlassen haben aber wie heutzutage üblich, es sind die oberen 10% die über 50% aller Güter besitzen und nicht die "Masse" an sich. ☺
Was ich gemerkt habe, in England ist alles extrem teuer geworden im Vergleich zu früher! Also ein Fertigsandwich aus dem Supermarkt, was dort sehr viel gegessen wird, kostet ca. 3 Pfund (3,50€).
Eine Portion Pommes ca. 6 Pfund (7,50€)!!!
In London ist alles grundsätzlich nochmal 50 Prozent teurer.
Das ist nochmal eine ganz andere Dimension als in Deutschland!
@mk warum so unsympathisch?
Schnucki, was genau hast du am dem Wort "Inflation" jetzt nicht verstanden, oder warum wunderst du dich darüber?
sind jetzt beides keine Grundnahrungsmittel. mich würden eher die Preise im discounter interessieren
Gut das ist ein Phänomen dass du sehr oft hast, hier wird selten was so schlimm wie bei unseren europäischen Nachbarn, wir meckern nur am meisten
Naja, in Deutschland haben die Unternehmen ihre Preise auch noch nicht so angepasst, wie sie es eigentlich müssten. ;-)
Ein bericht über die Neuer Italien wäre schön zu sehen
Wir vermuten, du meinst die neue italienische Regierung und Giorgia Meloni? Da haben wir diese Reportage für dich: clip-share.net/video/5Ijo2wModgw/video.html. Wir hoffen, sie gefällt dir!
Eine sehr sehenswerte, ausschl. faktenbasierte nüchterne Analyse des "Ist-Zustandes" von GB. Die "Brexit-Träume" scheinen verpufft und machen sukzessive peu a peu der Realität Platz...
Die armen internationalen Anleger. Die machen auch nur Kopfschmerzen 🤒🤒🤒
Wenn die Geschichte Eines zeigt, dann, dass kleine Einheiten immer auf der Verliererseite stehen. Dass Kleinbritannien dies halt auf die harte Tour lernen muss, ist selbstverschuldet.
@Mr. X das die zeit die bayern einzahlt erst seit kurzem länger ist als die zeit die sie erhalten haben
🤣🤣🤣🤣🤣 Ihr lebt doch auch seit spätestens 1945 in Kleindeutschland. Daher kennt ihr euch ja sicherlich mit kleinen Verliererstaaten aus. Top-Expertenkommentar also!
@Multiknife das ist 30 Jahre oder länger her.
Also was willst du mir damit sagen?
Wie steht es mit der Gemeinschaft in Wissenschaft und Technik, den angefangen Projekten ? Die vorgelegten Daten sind nicht zu 100 % korrekt. Warum gibt es nicht klare Daten über die jeweiligen Beteiligungsverhältnisse? Viele deutsche Firmen haben Beteiligungsverhältnisse mit Firmen in der UK , deren Exporte werden zu 100 % der UK zugerechnet anstatt in Höhe des Beteiligungsverhältnisses. Bestes Beispiel ist der Export von Autos der Firma RR, deren Eigentum in deutscher Hand liegt.
👍👏
Kleine unbedeutende Insel aber immer noch vom Empire träumen😂😂😂
Es wäre echt praktisch die französische Version in der Beschreibung zu verlinken. Danke
Den Kanal würde ich gerne öfter verfolgen, leider nervt es mich dass beide Stimmen gleichzeitig zu hören sind.
Arte hat eine sehr eigensinnige Ansicht zur Vertonung. Sie wollen es auch nicht verbessern.
Technisch ist es möglich.
Nissan (größter Arbeitgeber in Sunderland, trotzdem dort eine Hochburg der Brexiteers) hat sich den Verbleib gut bezahlen lassen. Dafür hat Honda seinen Rückzug angekündigt.
Drei Jahre nach dem Brexit warten die Briten immer noch auf die Vorteile
Grüße aus den Niederlanden
Nette Positionen für Militärstützpunkte. Ich würde dazu im Vergleich gerne mal China sehen.
All die aufgezählten Probleme wie über 10% Inflation, Mangel an Arbeitskräften, beginnende Rezension, haben wir genauso in Deutschland ohne das wir die EU verlassen haben. Für mich schwer zu sagen welche Rolle bei den aktuellen Krisen da noch der Brexit spielt?
vollkommen einverstanden Sie sind aber leider anscheinend ganz allein mit dieser gedänken
Wir haben die 10% Inflation, weil wir energiepolitisch fast komplett an der russischen Zitze hängen/hingen. UK dürfte ein bischen was selber fördern - einiges davon in schottischen Gewässern.
Naja, wird doch immer so gemacht: Etwas passiert und man ordnet es so ein, wie es gerade fürs narrativ bzw. die eigenen Interessen passt.
Waren die Corona Beschränkungen in GB sehr streng und deshalb sind viele Menschen ausgewandert und nun fehlt es im Land an arbeitskräften oder was meint ihr damit das wegen Corona soviele Arbeiter fehlen?
Ich halte die Reportage für ziemlich optimistisch .... die Realität sieht für's UK erheblich finsterer aus.
@F. Slomione lasse dich einmal zum Arzt muss. Dann melde dich noch mal
@clearviewwm Du musst nicht um den heißen Brei reden. Versuch einfach mal konkret zu antworten.
@Flo hatten wir auch immer wieder. Als Blasen an den Finanzmärkten oder auf dem Immobilienmarkt. Inzwischen findet sich kein Platz mehr, diese irren Summen zu verstecken. Widerlegt ist da gar nix. Es haben sich einfach nur ein paar Keynesianer geirrt. Wieder mal.
@Sven Adam Diese Geldmengentheorie ist längst widerlegt. Es ist viel komplexer. Sonst hätten wir auch schon vor 10 Jahren eine enorme Inflation gehabt. Da wurde auch schon fleißig „Geld gedruckt“.
Naja, schon ein bisschen französische Retourkutsche.
Wobei ich den Briten den Ungemach ja aus ganzen Herzen gönne.
Da ich ja in meinen zwei Jahren dort gelernt habe, dass wir Kontinentaleuropäer eine Art zweite Klase sind.
Wenn Sie sich fragen, warum Großbritannien so zögerlich ist, mehr als ein Lippenbekenntnis für die ukrainische Sache abzugeben, dann schauen Sie sich das russische Geld an, das über den Londoner Immobilienmarkt und britische Steuerparadiese gewaschen wird. Wir sprechen hier von galaktischen Geldsummen. Die Beibehaltung der steuerlichen Undurchsichtigkeit ist einer der Gründe, warum bestimmte Kräfte den Brexit durchsetzen wollten.
Und einige Kommentare reden oben von „unbedeutender Insel“. 😂😂
Tut mir so leid das ganze :/
Ich will meine alte D- Mark wieder, das tut mir auch leid!
Ungewohnt oberflächlicher Beitrag von Arte. In ganz Europa ... und sogar fast überall auf der Welt gibt es derzeit eine hohe Inflation und Produktionsprobleme. Energiekosten sind in Deutschland sogar deutlich höher als in GB. Das aber in Argentinien, USA, Japan, Deutschland eine hohe Inflation herrscht hat nichts mit dem Brexit zu tun.
Sehr Gut
Es wird hier der Vergleich zu den G7 Ländern herangezogen. Entscheidend wäre aber der Vergleich zu den anderen Eu - Ländern. Oder habe ich das überhört ?
vielleicht weil GB zu den G7 ländern dazugehört? warum sollte man die jetzt mit ungarn etc. vergleichen?
Dann stünde GB eben nicht so schlecht da, wie dargestellt.
Zudem; wie würde die EU/Deutschland reagieren, wenn sich Baden-Würtemberg oder Bayern der Schweiz anschließen möchte?
What we need is a police force who do their jobs.
Informative Sendung. Einziger Kritikpunkt: dass "Commonwealth" ständig amerikanisch ausgesprochen wird.
Mm this arte programme was not in English. Re the 2016 UK referendum, England + Wales (which makes up the bulk of the uk) voted leave but Scotland ( ~5million) clearly voted 62% Bremain whilst small n/ireland (1.5 million) voted 56% Bremain also. And for that to have happened some moderate ni unionists must have also voted bremain. And just now the n/ ireland 2021 census shows almost equal nos : (i)45% Catholic (usually nationalist) versus (ii) 45% protestant (usually unionist). With ~ 10% showing no religion at all. Also those in (ii) are older in age range than those in ( i) so in the long run will those in (i) outnumber thos in (ii) thus leading to some sort of federal, confederal or United Ireland?
Wir in Deutschland haben Stand 2023 auch einen eklatanten Fachkräftemangel, trotz Migration wie noch nie. 2015 liegt mittlerweile lange zurück und konnte den Mangel nicht beheben. Migration ist nicht das Allheilmittel für Fachkräftemangel.
Na endlich. Ich hatte mir schon Sorgen um den Reichtum Großbritanniens gemacht.
Ich weiß Bescheid über das sog. Nordirland-Abkommen aber müsste es hier nicht um das gesamte Vereinigte Königreich gehen, statt nur Großbritannien?
@ian wilson Sakechia bemängelte dass es um das gesamte Vereinigte Königreich (inkls. Nordirland) gehen müsste und nicht nur um Großbritannien (ohne Nordirland).
Die Aussage "Das vereinigte Königreich ist Großbritannien" in diesem Zusammenhang impliziert das Beides das Selbe ist und kehrt die eigentliche Fragestellung auch um. Denn ja, das UK beinhaltet Great Britain aber die Fragestellung war eben genau umgekehrt.
@Scitch87 Auf meinem Reisepass steht United Kingdom Of Great Britain (also, England, Schottland und Wales) And Northern Ireland. Was ist an meiner Aussage falsch?
@ian wilson nicht ganz korrekt.
Großbritannien besteht aus den britischen Inseln auf denen Schottland, Wales, England beheimatet sind.
Das Vereinigte Königreich besteht aus Großbritannien + Nordirland. Der offizielle Name lautet daher auch "Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland".
Sakechia Das Vereinigte Königreich ist Großbritanien.
Ziemlich schwacher Beitrag... Dass man Themen wie Inflation, Arbeitzplätze und Rezession nicht isoliert in einem Land betrachten kann, sondern immer vergleichbaren Ländern gegenüberstellen muss, sollte eigentlich jedem klar sein, welcher ein wenig von der Materie versteht. Zumal die erwähnten Probleme ja global und nicht nur auf GB beschränkt sind. Hier wird wie so oft nicht ein neutrales objektives Bild, sondern eine vorgefertigte Meinung vermittelt. Dies ist aber eigentlich schon beim lesen des Titels klar...
Eigentlich schade, da das Thema sehr interessant wäre und es neben Argumenten, welche für den Brexit sprechen, durchaus auch genügend gute Argumente gegen den Brexit geben würde. Dadurch wirkt das ganze sehr erzwungen und nicht wirklich glaubwürdig...
Dear Brexitiers, remember the red bus with the slogan: "We send the EU £325 a week - let's fund our NHS instead!"
After 3 years, GB should have the best health system in the world, or?
Brexit means Brexit - have fun!
Wie immer eine Sachlicge darlegung der Tatsachen.. glaub ich
bitte weiter so mit für ÖR Medien ungewohnt relativ neutralen Reportagen und das reine Beschränkungen auf Fakten und die Vermeidung von Haltungen
🤣
ich hab kA was du dir sonst so anguckst, aber ich glaube das sagst du immer nur dann wenn dir die fakten in den kram passen.
Wann kommt der eigene Kanal von ˋMit offenen Kartenˋ? Den würde ich gerne abonnieren!
Wir leiten Ihen Vorschlag gerne weiter!
Ich bin mir nicht sicher ob es wirklich so schlimm ist. Wir haben alle eine Rezension vor uns. Und noch gibt es die Coronafolgen. Wir sollten noch Mal in 5 Jahren gucken. Meiner Meinung nach kommen die besser weg als jetzt vorhergesagt wird.
Musik konnte England immer besser als alles andere.
@pascalcs Christian das mag sein, das meinte ich auch nicht! Nicht meine Baustelle
Im klassischem Bereich nicht so ganz.
*Ich bevorzuge Französische Musik !*
@Christoph Breitenbach ist schnell mal was missverständlich 😉✌
@Stefan Janssen Ja, da habe ich wohl leider falsch gelesen "...als alle anderen." 😄 Ich bitte um Verzeihung.
The report is incorrect. Rather, I believe the youtube channels from the UK that correctly scrutinise the Brexit.
Gutes Video
Danke fürs Anschauen! ✨
Danke
Wer glaubt im globalisierten Markt alleine stärker zu sein mit anderen (EU) hat den Markt nicht verstanden. Die europäische Union ist schwerfällig und oft uneinig. Aber aus Uneinigkeiten und Diskurs resultieren oft ausgewogene Ergebnisse.
😂😂😂du solltest Satiriker werden
Diese weltweiten Handelswege offen zu halten (am Laufen zu halten) kostet. Das muss mit dem Handel ausgeglichen werden (sehr fraglich) ... Energie & Transportkosten.
Warum glauben hier eigentlich Teilnehmer, daß es diese Handelswegen nicht gäbe, wenn das UK weiter in der EU wäre? Als ob die EU selbst keine internationalen Handelswege nutzt.
hmm..zu wenig der genannten Aspekte haben mit dem Brexit zu tun. Die in der Überschrift postulierte Auswirkung des Brexit ist zu schwach belegt. Das gehst besser. Mehr Zeit lassen könnte helfen, um fundierte Aussagen treffen zu können.
Danke für den guten Beitrag. Aber könnte bitte jemand noch die Insel Man nachträglich wie das UK einfärben? Nicht das die auch noch ihre Unabhängigkeit erklärt.
ARTE scheint als Hauptsprache Französisch zu verwenden. Gibt es auch Sendungen auf Deutsch oder sind wir Juniorpartner der Grande Nation?
Ich liebe „Mit offenen Karten”, aber nicht DIESE Sendung: sie vermittelt, unter anderem durch Formulierungen wie „noch nicht” bei den hochfliegenden Plänen der Brexiteers, den Eindruck, gar so schlecht sei die Brexit-Idee gar nicht gewesen.
Für wesentlich Aussagekräftigeres zum Thema empfehle ich die Doku der Financial Times über "The Brexit Effect", die zurzeit auf ihrer Webseite offen zugänglich ist (und auch auf ihrem Clip-Share-Kanal.)
In ein paar Jahren können die Briten ja wieder einen Beitrittsantrag an die EU stellen.....den 'Britenrabatt' können sie dann aber vergessen....
Also scheint der Brexit keine nennenswerten negativen wirtschaftlichen Auswirkungen zu haben. Denn die Inflation ist derzeit überall hoch.
Die Ukraine wäre ein Nettoempfängerland, Großbrittanien aber ein Nettozahler in der EU. So lassen sich die unterschiedlichen Ansichten zur EU schon mal leicht erklären. Für die EU ist der Austritt Großbrittanien ein großer Verlust, weil dieses Land helfen würde finanzielle Disziplin zu erhalten und Schuldenvergemeinschaftungsträume der südeuropäischen Staaten und Frankreichs entgegenzuwirken. So wie jetzt wird die EU und insbesondere der Euro scheitern.
ich bin ja hobby gitarrenbauer... und mach das meiste über ebay und ohne GB sähe es echt alt aus in sachen teilen und gimmicks ... der coole kram kommt immer von dort !!! oder halt aus den USA aber da sind die lieferungskosten eher heftig dann .. 20-60 euro je nachdem wie schwer und groß
Klingt, angesichts der momentanen Problemen im internationalen Handel dank Corona, gar nicht so schlecht. Die Britten können unabhängig ihre Währung anpassen, und der Bankensektor, der uns sowieso regiert, ist noch mächtiger geworden. Und das ist der Anfang! Fragt in 10 Jahren nach, was von Frankreich und Deutschland übrig geblieben ist..
Dieses Szenario "fragt mal in 10 Jahren nach..." höre ich seit 30 Jahren! Also: WANN genau ist es denn soweit? Ständig wird man mit "in 10 Jahren..." vertröstet. Ich will endlich wissen, wann Deine Vorhersage endlich eintrifft! Und bitte nicht schon wieder "in 10 Jahren!"
@sugonmad Die Kopplung an den Euro, ähnlich wie der Schweizer Franken, ist Geschichte. Da gab es Abmachungen, wird gern übersehen.
Sie konnten doch auch davor ihre Währung unabhängig anpassen. Die UK hatte nie etwas anderes als pounds.