Liebe Leute, ich weiß diese Thema wird polarisieren. Bitte bliebt geschmeidig in den Kommentaren und verzeiht den Menschen, die sich gerade erst ganz frisch mit Veganismus auseinandersetzen. Denkt immer daran: Auch ihr habt vielleicht irgendwann einmal damit angefangen. Am Ende ist es immer gut, Tiere nicht auszubeuten, sie zu respektieren und für sich für weniger Tierleid einzusetzen. Diese Video drückt nur mein persönlichen Gefühle in der Auseinandersetzung mit dem Thema aus. „Veganismus“ ist eine vielfältige Reise und ich bin noch längst nicht da angekommen, wo ich hin möchte. Findet selbst heraus, ob „Vegan sein“ für euch passt, sowohl gesundheitlich als auch grundsätzlich im Leben. Jeder Schritt in eine Zukunft mit weniger Tierleid und weniger Ausbeutung unserer Mitlebewesen, ist ein richtiger! Gebt den Menschen hier, in dieser Community, bitte Tips, Hilfestellungen und eure Erfahrungen mit an die Hand. Seid immer lieb zueinander und zu allen Tieren. DANKE! Euer Robert
@Fred du möchtest also Infos über Honigbienen (und wilden Insekten) von jemanden, der nichts mit Imkerei zu tun hat? Merkste selbst, oder? Ich würde zum Beispiel keinen Honig im Supermarkt kaufen, weil ich einfach weiß, wieviel Arbeit es ist, wie unterschiedlich man mit den Bienen umgehen kann und und und. Mir ist die Gesundheit meiner Bienen wichtiger als das letzte Glas Honig mehr rauszuholen, weil es bei mir ein kleines(!!!) Hobby ist. Bevor du viele Bücher liest von fremden Menschen, geh doch einfach mal im Frühjahr sobald es warm wird zu einem kleinen Imker und frag den freundlich, ob du dir das mal ansehen kannst. Mal ein paar Völker durchsehen, merken welche Gründe es hat, warum man eben durchsehen muss und was passieren würde wenn man das nicht macht. Sehen wie Honig überhaupt gewonnen wird. Warum man eben nicht den ganzen Honig im Spätsommer entnehmen muss (von Imker zu Imker aber unterschiedlich) und zu verstehen, dass die meisten Imker viel mehr für die Natur tun, als ein Veganer sich das vorstellen kann. Wie gesagt, wenn Honigbienen doof sind, dann bitte bitte seid ao konsequent und kauft nur Obst, dass ohne die Bestäubungsleistung der Honigbienen gewachsen ist. Ich behaupte vorsichtig, das wird mit hungrigem Magen enden. Wer Milch ablehnt, isst auch keine Milchprodukte wie Käse. Der Honig ist ein Nebenprodukt.
@Bernd baut das hab ich auch nicht gesagt. das sie sich dort ständig aufhalten und den platz dann regelrecht besetzen. aber einlesen würde ich mich gerne. wenn du mir was von wem schickst, der nix mit imkerei zu tun hat, gerne. ist nur leider fast nicht zu finden.
"Jeder einzelne Schritt in die vegane Richtung" ist so eine komische Sache. Wenn ich gerne Orcas fressen würde, weil sie halt gut schmecken und weiß um die Tierquälerei, die ich damit in Auftrag gebe - und dann sage "ja ok, ess ich halt ein Orcasteak weniger in der Woche, ist ja ein Schritt in die richtige Richtung. Das wäre sehr sehr dämlich und selbtbetrügerisch.
@J CrankyKong ich esse z.B keinerlei „Ersatz“-Produkte. Nur Getreide, Hülsenfrüchte, Gemüse, Obst und so was. Günstiger habe ich noch nie eingekauft. Da so vieles aktuell teurer wird und ich Azubi bin, könnte ich es mir anders auch nicht so leisten.
@Billy Zaratta Thema Mangelerscheinung man wird eher nur mit Omega3 und Vitamin B12 Probleme haben und das kann man alles supplementieren ist also kein Problem. Und jetzt kommt das beste, Vitamin B12 wird den Tieren auch supplementiert also macht es keinen unterschied ob man selbst supplementiert oder es vom tier bekommt. 😂 Aber hey du bist nicht der einzige der jetzt verarscht fühlt das haben wir wohl alle als wir das erfahren haben schätze ich
@Billy Zaratta genau wie bei jeder anderen Diät auch Mangelerscheinungen auftreten können (und auch bei Omnivore Ernährung der Fall ist. zB in Deutschland mit Vitamin D, E, Folsäure, Jod und Kalzium). Die Frage ist ob es generell möglich ist, nicht ob jede vegane Diät alle essentiellen Nährstoffe liefert. Und generell ist es recht einfach mit einer vegane Diät alle essentiellen Nährstoffe zu bekommen.
Ich bin seit diesem Jahr vegan und war vorher jahrelang vegetarisch und aufgrund deines Videos zur Milchindustrie habe ich mich dazu entschlossen vegan zu leben. Für manche ist es ein Verzicht oder etwas was ihnen schwer fällt einzuhalten, aber für mich ist es ein Stresspunkt weniger, also eher eine Erleichterung, weil ich mir keine moralischen Gedanken mehr darüber machen muss, was ich esse.
@seniorarubia Du hast dich noch gar nicht über die verschiedenen Konservierungsmethoden informiert, oder? Hast du schon mal was von Pasteurisierung oder Sterilisation etc gehört? Es gibt viele Möglichkeiten ohne Zusatz von E-Nummern und andere künstliche Zusatzstoffe.
@Razor Calahan Naja gegen das Überangebot kann man kaum was machen, bei Supermärkten sind die Auflagen so, dass sie immer eine bestimmte Stückzahl pro Produkt und eine bestimmte Artikelzahl im Sortiment haben. Vorallem bei so großen Ketten ist es schwierig da was zu ändern, da die einzelnen Filiale nicht sehr viel Mitsprache haben. Deshalb lieber regional einkaufen, dann gibt's halt auch nur mal 4 gemüsesorten, aber die werden dann auch nicht einfach weggeschmissen. Oder was ich jetzt hab ist so eine retterbox, wo gemüse und Obst, das nicht in den Handel kommt (weil zu klein, krumm, groß,... aber immer noch genauso geniesbar) vor die Haustür geliefert wird (ich würd sie mir auch abholen, aber die haben nur Lieferungen). Kostet 20€ alle 2 Wochen und man bekommt halt eine Kiste mit frischen Obst und Gemüse und ist jedes mal eine Überraschung was drin ist
@Der hodenspodel ja das ist wirklich wahr. Am umweltfreundlichsten kauft man indem man gar nichts kauft. Deshalb achte ich auch darauf keine Lebensmittel schlecht werden zu lassen und an verderblichem nur zu kaufen was ich auch brauche. Das ist glaube ich fast noch wichtiger als darauf zu achten welche Produkte man kauft. Es gibt ja Leute bei denen 30% vom Kühlschrankinhalt am Ende im Müll landet. Ich muss sogar sagen dass ich damit aufgehört habe im Supermarkt Dinge zu kaufen die reduziert sind weil sie kurz vorm ablaufen sind. So komisch es klingt, aber da wäre es mir lieber wenn der Markt die Sachen dann tonnenweise wegschmeißen muss und damit Verlust macht, ganz einfach damit sie dann beim nächsten mal weniger davon einkaufen. Generell würde viel weniger produziert werden wenn die Märkte nicht immer dieses Überangebot hätten. Mir wäre es lieber wenn ich eben manchmal nicht das bekomme was ich gerade will statt dass immer zu viel vorhanden ist das dann schlecht wird.
@Razor Calahan das mit den Affen auf den Kokosnussfarmen hat mich auch extrem schockiert. Seitdem achte ich vorallem bei importierten Waren auf so Sachen wie das Fair trade Label... aber bei verarbeiteten sachen muss das auch nicht 100% fairtrade sein. Es ist so schwierig, ich verstehe nicht warum diese ganzen Industrien so intransparent sind. Eigentlich sollte man ausschließlich regional / saisonal einkaufen :(
Ey, Robert, durch dich bin ich vom Fleischfresser der Familie zum fast vollständigen Veganer geworden. "Fast" weil ich eben Essen verwerte, bevor es unangetastet im Müll landet. So tierleidfrei, wie es für mich möglich ist. Aber ich fahr noch mit dem Auto zur Arbeit - ich werde in einem Monat den Arbeitsplatz wechseln, damit ich mit Fahrrad fahren kann. Immer ein kleines Stück mehr in eine bessere Welt.
@L4ndk3ks das ist auch sehr löblich. Ich esse eher die fertigen Essen, die bei uns auf Arbeit am Ende des Tages in den Müll wandern. Geld ausgeben möchte ich dafür nicht mehr. Es unterstützt die Lobby ja am Ende auch.
@Honeykiller666 ich mache das auch. Ich verwerte auch die Reste, ich finde regelmäßig Fleisch in supermärkten dass aus sortiert wird und deswegen habe ich riesige Fleischberge zuhause und esse mehr Fleisch als andere nicht Veganer und esse mehr Kilo Fleisch täglich als ich Liter wasser trinke
Super! Übrigens mit dem erst verwerten bevor wegschmeißen, machst du es genau richtig, das haben die meisten Veganer auch so gemacht. Ich könnt so mich aufregen wenn die Leute was wegschmeißen 🙈 Ich lass aber trotzdem schonmal ein herzliches Willkommen in der vegan Community da 💚 Und das mit dem Fahrrad ist der Wahnsinn, krass wie du dein Ego zurücknehmen kannst für die Umwelt, bist damit ein sehr großes Vorbild. Aber übernimm dich am Anfang nicht mit den guten Taten! Wenn du merkst, es wird zu viel geh ein Schritt zurück und schau was JETZT möglich ist, und nehm dir das andere vor wenn du dich an das eine gewöhnt hast :)
Lieber Robert, es ist nicht unvegan, wenn du unvegane Gebrauchsgegenstände (Kleidung, Schuhe, Schmuck etc.) weiter benutzt. Die Devise lautet letztlich auch "benutze es, bis es auseinander fällt". Es geht in erster Linie darum nichts neu produziertes mehr zu kaufen, das aus tierischen Produkten besteht. Ich habe immer noch sehr viele Garne aus Wolle, trage immer noch meine selbst gestrickten Wollsocken und Wollmützen, benutze immer noch ein altes Federkissen und Federbett und irgendwo habe ich auch noch was aus Leder. Stammt alles von meiner Zeit bevor ich mit vegan angefangen habe und aus der Kleiderkammer habe ich auch Wollpullis. Du kannst deine Lederschuhe ruhig weiter tragen bis sie kaputt gehen (und dann vielleicht sogar reparieren lassen) oder du verschenkst sie an jemanden. Aber bitte auf gar keinen Fall irgendwas ersetzen (mit oder ohne Entsorgung), was seinen Dienst noch tut aber eben nicht vegan ist. Denn das ist überhaupt nicht nachhaltig und das ist für mich zumindest Teil davon.
Danke für diesen Kommentar! Sehe ich 100% genauso! Ich gehe sogar so weit dass ich sage es ist für mich manchmal nachhaltiger und besser mir im Second Hand Laden für ein paar Taler einen gebrauchten Wollpullover zu kaufen, der mir jahrelang hält anstatt ein Teil aus Plastik, das beim Waschen einen Haufen Mikroplastik produziert und auch wenn es dann (meistens viel schneller) kaputt ist nur einen Haufen Müll zurücklässt.. Neu kaufen würde für mich nur in absoluten Ausnahmefällen infrage kommen, wenn es wirklich etwas ist was ich für meinen Job brauche oder sowas und es das nirgendwo gebraucht oder vegan gibt. Es ist eben immer ein Abwägen der Möglichkeiten und Auswirkungen. Wegwerfen was noch gut ist, damit ist am Ende des Tages aber definitiv niemandem geholfen.
Streng genommen ist es das schon. Da man die Tiere auch nach dem Tod weiterhin benutzt und zu Objekten macht. Damit verletzt man die würde des Tiers. Aber wenn ein veganer nicht alles sofort wegschmeiß, sondern weiterbenutzt ist es ökologisch wohl das beste.
@Mr Pi Ich bin manchmal bei AV und Cube of Truth dabei und muss mich dann wirklich selbst dazu zwingen mir die Videos nicht anzuschauen. Und die zeigen nur die Spitze des Eisbergs. :(
@Favo Aber er hat doch auch angemerkt, dass er aufgrund des Planetes und wie er behandelt wird, angefangen hat umzusteigen. Dann könnte man ihm ebenso Heuchlerei vorwerfen, wenn etwas, das seinen Dienst noch tadellos tut, einfach ersetzt und damit unnachhaltig handelt. Ich finde es wichtig solche Dinge klar nach außen zu kommunizieren. Denn durch ersetzen lebst du dann am Ende auch nur vor, dass es total OK ist, etwas zu entsorgen, dass man eigentlich noch nutzen könnte. Egal wofür er sich am Ende entscheidet, irgendwer wird wohl immer was auszusetzen haben. :(
Auch ich muss mich anschließen und sagen :wegen dir Versuche ich größten teils vegan zu sein. Bin seit 3 Jahren vegetarisch und seit deinem Video mit den Milchkühen vegan. Mein Mann war immer Fleischesser und seit deinem Video konnte auch er nicht mehr so weiter machen und ist mit mir gemeinsam vegan geworden! Danke für deine Arbeit!!
Wohne in einer eher kleineren Stadt in Bayern (😭) wo es mit vegetarischen Optionen schon schwer ist und ich finds so genial, dass einfach ein komplett Veganer türkischer Imbiss hier aufgemacht hat! Der Wandel ist endlich auch hier angekommen 😅
Tbh ich wohne in der Vorstadt einer großstadt in Deutschland. Hier gibt es KEIN Restaurant mit veganen Optionen (außer McDonald's) erst in der Stadt selbst, oder in anderen vorstädten. Nicht Mal die Pommes hier sind vegan. Aber schwierig vegan zu leben in Deutschland ist es nirgends, jeder Supermarkt bietet Obst und gemüse, nüsse, Nudeln, Haferprodukte, Brote usw.
Robert du bist eine Inspiration und eine Bereicherung für diese Welt! Seit ich deine Videos (und die von Aljosha und Jonas) ansehe, bin ich vegan geworden. Ich weiß, dass du unzählige Menschen da draußen positiv beeinflusst! Danke für deine wertvolle Arbeit! Hör bitte nie damit auf! 🙏🙏🙏❤️❤️❤️
Menschen wie du & Aljosha hatten einen sehr großen Einfluss auf meine persönliche Sicht auf das Thema Tierleid. Danke fürs erbitterte Augen öffnen. Würde sonst wohl immer rnoch denken, es fehlte etwas auf dem Teller ohne Fleisch. Tut es nicht! Ein 44-Jähriger Spätbekehrter.
Bin seit einem Jahr vegan und ich muss sagen es ist besser als erwartet. Ich hab wirklich unterschätzt wie gut es tut, seine Wertevorstellungen wirklich mit seinen Taten in Einklang zu bringen.
@Lisa Nize Man muss dann aber auch Leute respektieren, die Fleisch essen, solange es nicht aus der Massentierhaltung ist. Ich mag das Prinzip "Ich ernähre sie, bis sie mich ernähren." Ein Prinzip der meißten Selbstversorger.
@Noodles und nochmal...ich möchte niemand angreifen. Ich mache auch nicht alles perfekt und esse auch manchmal vegetarisch. Aber es ist einfach vieles Wahres dran. Habe auch nach einem Grund gesucht, gutes Gewissens weiterhin Fleisch zu essen. Aber ich habe keinen gefunden...
@Inna Nein, für manche gibt es einfach einen Unterschied zwischen Kindern und Tieren, weswegen ich die Vergleiche auch nicht mag. Ist eben meine Meinung.
@Noodles du würdest ohne deine Eltern auch kein Leben haben, trotzdem dürften sie nicht alles mit dir machen was sie wollen...Ich verurteile niemanden. Ich denke nur das die Meisten Menschen sich zu wenig mit dem Thema auseinandersetzen.
Seit deinem Video über die Milch versuche ich vegan zu leben. Zu 100% schaffe ich es verschiedenen Gründen noch nicht. Ich mache mir da aber keinen Stress. Freue mich über jeden Tag an dem ich es geschafft habe mich vegan zu ernähren und es werden immer mehr. Und das ist doch letztendlich das was zählt. Vielen Dank für deinen Einsatz der mich auch beeinflusst hat.
@Geralt von Silden Da ich mit veganem Kaese absolut garnichts anfangen kann bin ich mir sicher, dass es einigen Menschen aehnlich geht. Den braucht man aber nicht. Wenn ich als absoluter Kaesefanatiker ohne Ersatzprodukte von einem auf den anderen Tag verzichten kann, dann kann das (fast) jeder.
@Wruzzer Die Umstellung vom Käse ist schwierig. Da ist es am besten, wenn man mal 1, 2 Monate drauf fastet und danach dann mit dem Ersatzprodukten anfängt
Ich bin seit 7 Jahren Vegetarier und habe schon öfter versucht vegan zu leben. Deine Videos haben auch mir den letzten Schubs gegeben es endlich zu schaffen, trotz vieler privater Hindernisse denen ich bei meinen bisherigen Versuchen begegnet bin. Bitte mach weiter so!
Mach weiter so Robert! 👍🏻💚🌱 Wir sind selbst seit 3,5 Jahren vegan, empfinden keinen Mangel oder Verlust an Lebensqualität (eher das Gegenteil), treiben intensiv Sport und sind leistungsfähig. Wie alle Enrtscheidungen im Leben, die mit Verzicht zu tun haben, war es eine der besten.
Alle? Dann verzichte mal komplett auf materielle Nahrung und versuch dich an Lichtnahrung. :) Sorry, aber das solltest du eventuell nochmal anpassen. Verzicht ist nicht automatisch etwas positives.
Lebe jetzt seit über 2 Jahren vegan. (ähnliche Definition wie deine) Und empfand die Kritik an dir immer etwas komisch ... selbst wenn du nicht vegan wärst, machst du einfach SEHR gute Arbeit, die man schätzen kann ohne die Person dahinter kritisieren zu müssen. Mit diesem Video, muss ich aber sagen, hast du einfach noch eins, zu deinem eh schon beachtenswerten Leben, draufgesetzt! Hut ab, danke für all deine Mühen, das Leid auf der Welt zu reduzieren, für jedwedes Lebewesen. P.s. komme aus SHK und muss sagen, regionale Restaurants sind wirklich anstrengen für veganer ... ein Hoch auf Italiener und verschiedenste Asiatische Küchen - einfach so viel leichter was zu finden ;)
@Sojabohne ich mach mir meine kaeselose Pizza meist selbst oder ich geh zum Pizzamenschen meines Vertrauens. Pizza Hut hab ich probiert und kann den veganen Kaese, wie jeden anderen veganen Kaese, definitiv nicht empfehlen. Aber schoen wenn es dir schmeckt.
@Wruzzer Ich kann Spinatpizza ohne Käse empfehlen, absolut himmlisch. Veganz hat glaub ich so eine und schmeckt echt geil. Und falls mal jemand eine Pizza mit dem obergeilsten veganen Käse probieren will: Pizzahut! Danach gibts kein Halten mehr 😆
Mit 13 Jahren war ich auf einer Familienfeier, bei der es Spanferkel zu essen gab. Wir sind damals schon zum Vorbereiten früher in den Räumlichkeiten gewesen. Das besagte Spanferkel „war auch schon da“. Es hing da so rum und es sah aus wie lebendig aufgespießt… Da ist mir so schlecht geworden, dass ich von jetzt auf gleich kein Fleisch mehr gegessen habe. Anfangs hat meine Familie das nicht so unterstützt, aber auch das wandelt sich immer mehr. Ich bin jetzt 24 Jahre alt und bewege mich immer mehr in eine vegane Richtung. Ausnahmen gibt es bei mir schon, aber ich freue mich immer wenn ich merke, wie problemlos ich nach und nach noch mehr Produkte ersetzen kann. Ich esse quasi das, worauf ich Lust habe und in 95% der Fälle ist es vegan. Und damit geht es mir (bisher) ziemlich gut 😊
Mir ist es am Ende des Tages einfach wichtig, dass ich merke, dass sich jemand wirklich Mühe gibt, Tierleid zu vermeiden und sich dessen bewusst ist, woher seine Konsumprodukte kommen! ❤
@Daniel K. Dazu möchte ich gerne mal einen Text von einer ehemaligen verantwortungsvollen Milchbäuerin zietieren: "[...]kommst du als Außenstehender mal für ein Stündchen auf so einen Bauernhof, dann bemerkst du nichts davon. Aber die Menschen, die in dem Geschäft tätig sind, wissen, was für ein Ort das ist. Kühe werden geschlagen, wir nehmen den Müttern die Kälber weg, die Muttertiere schreien und schreien, widersetzen sich dem Melken [... ] In meinem Kopf erklingt noch immer ihr klägliches Muhen. Es geht nicht mehr weg" Also man sieht immer nur eine Momentaufnahme vom Betrieb. Aber die Tiere an sich können toll aussehen, wie sie den Kühen die Kälber wegnehmen, sieht man aber nicht. Und was mit denen dann passiert sieht man auch nicht. Man kann keine Milch produzieren ohne das dabei ungewollte männliche Rinder entstehen, die sind nutzlos, heißt die MÜSSEN getötet werden (die meisten lassen sie nach paar Tagen abtransportieren, manche nach paar Wochen, aber nach höchstens 2 Jahren, das sind dann Mastrinder, kommen sie zum Schlachter). Es gibt ein Video von einem Bauern, der zeigt das die Kuh sich gar nicht wehrt und gar nicht schreit, wenn man ihr ihr Kalb weggnimmt. Was er aber verheimlicht ist, das Kühe im Schnitt, etwa 4 Kälber in ihrem (von den Bauern vorherbestimmten) Leben zur Welt bringt, das heißt beim ersten mal ist es immer schlimm für die Kuh, beim zweiten Mal vielleicht auch noch, aber beim dritten und vierten mal haben die meisten sich dran gewöhnt. Aber auch nicht alle, kommt auf den Charakter der Kuh an. Manche Kühe beschützen ihre Kinder auch noch nach dem vierten mal. Auch das verheimlicht er. Bauern sagen dir auch nicht das die Tiere nach spätestens einem Viertel ihrer natürlichen Lebenserwartung getötet werden. Normalerweise werden die 20, manche sogar 30 Jahre alt. Es gibt aber noch einen ehemaligen Bio-Bauern aus Deutschland, er ist so schonend wie nur möglich mit seinen Tieren umgegangen, er liebte seine Tiere. Warum denkst du das er irgendwann aufgehört hatte? Er bekam ein schlechtes Gewissen. Er hatte mal eine Praktikantin bei sich, die aus ethischen Gründen Vegetarierin war. Sie wollte ihn überreden nur noch Milchprodukte zu produzieren, und kein Fleisch mehr. Das er die Tiere nicht zum Schlachter schickt sobald sie nutzlos sind (auch Milchkühe werden irgendwann nutzlos weil sie ausgelaugt sind von den ganzen Schwangerschaften und Melkerei usw.), denn wenn sie keine Milch mehr geben, bringen sie dem Bauern keinen Profit mehr (manche Bauern haben "Lieblingstiere" die ihnen besonders ans Herz gewachsen sind, die dürfen dann leben, aber das passiert ganz selten) und wer keinen Profit mehr gibt der muss sterben. Diese Vegetarierin, hat das nicht verstanden warum. Die hat nicht verstanden, das die Milchproduktion ohne das Töten oder den Kälberklau nicht funktioniert, denn das eine geht ohne das andere nicht. Mein Bruder ist Betriebsleiter einer großen Fleischfirma. Die verarbeiten ausschließlich Kalbsfleisch und das in Massen. Das Fleisch ist in den allermeisten Fällen übrigens rosa. Kannst du dir vorstellen warum? Ich weiß nicht ob du davon schonmal was gehört hast aber die meisten Verbraucher verlangen rosa Kalbsfleisch. Es würde ihnen besser schmecken. Aber warum ist es rosa? Weil die Kälbchen extra für diesen Verbraucherwunsch einen Eisenmangel angezüchtet bekommen. Was würde man wohl bei Haustierhaltern sagen die einen Eisenmangel bei ihrem Hund oder ihrer Katze nicht behandeln lassen? Und auch genau dieses Kalbsfleisch erzeugt man unweigerlich wenn man Milchprodukte konsumiert. Denn Milchproduktion funktioniert nicht ohne das dabei Kälber entstehen. Weil ALLE Säugetiere Milch produzieren um den Nachwuchs zu nähren. Deswegen sind in der Milch übrigens Wachstumshormone enthalten die wir als ausgewachsene Menschen doch gar nicht mehr brauchen oder?
@WruzzerUnd du lügst schon wieder wiederhole doch einfach meine Aussagen und wiederlege sie dann. man mehrfach erwähntes Hauptargument ist ein schnell nachprüfbarer Fakt, ich habe Katzen und Sittiche genommen weil sie im Gegensatz zu ihren Zuchtgenossen eine deutlich geringerer Lebenserwartung haben dies ist ein unwiderlegbarer Fakt und du behauptest ich wäre unwissenschaftlich und liefere keine Fakten obwohl das die ganze Zeit meine Hauptbeispiel, dies kann hier jeder in wenigen Minuten nachrecherchieren hiermit habe ich nochmal gezeigt wie du lügst
@Ilo0O0olI Nichts von dem, was ich gesagt habe, kann man widerlegen. "Fakten sind unbestreitbare Positionen die egal wie man sie dreht und wendet dasselbe Ergebnis liefern" Ganz genau das. Du sagst es. Katzen und Menschen gehoeren faktisch zu den groessten Ausrottern. Das mag dir nicht gefallen, es ist aber so. Unbestreitbar. Ich vereinfache garnichts. Ich habe nicht ein einziges Mal in dieser Diskussion von meiner Seite und unwissenschaftlichem Gefasel von deiner Seite gelogen. Ich habe gesagt, dass ich nicht beleidigend wurde BEVOR du beleidigend wurdest. Deine Beleidigung gibt mir jedes Recht dich mit jeglichen Beleidigungen zu ueberschuetten. Nicht nur moralisch, auch gesetzlich. Ich habe ausschliesslich Fakten geliefert, im Gegensatz zu dir. Wenn du dich auch nur ansatzweise mit dem Thema beschaeftigt haettest, dann wuesstest du das.
@Daniel K. Nein das waren kein Fakten denn die Informationen, die du geliefert hast kann man ganz einfach wissenschaftlich wiederlegen. Fakten sind unbestreitbare Positionen, die egal wie man sie dreht und wendet dasselbe Ergebnis liefern und nicht Aussagen wie Katzen und Menschen gehören zu den größten **** was in jedem Kontext anders sehen kann. Und genau solche Aussagen sind halt Floskel du vereinfachst komplizierte und komplexe Themen und liefest keinen relevanten Inhalt der die Diskussion irgendwie voranbringt, des Weiteren lügst du schlichtweg und beleidigst im selben Kommentar, indem du behauptest, du wärst nicht beleidigend. Auch jetzt hättest du nochmal Fakten liefern können stellst aber weiterhin Behauptungen auf, ohne diese zu begründen
Das Leben ist zum lernen da, niemand weiß von Anfang an alles. Wichtig ist doch, dass man versucht, jeden Tag ein besserer Mensch für sich und die Umwelt zu sein. Man lernt halt immer dazu. Dank dir Robert achte ich viel viel mehr auf mein Verhalten und meine Ernährung, was das Tierwohl betrifft; danke dafür ❤️
Ein paar Tipps falls ihr frisch vegan/vegetarisch seid oder es mal probieren möchtet. Sicher nicht für jede/n der richtige Weg aber eben meine Erfahrung. 1. Überfordert euch nicht und wenn nötig geht kleine Schritte. Beim Tierschutz und Umweltschutz stolpere ich dauernd über neue Produkte oder Themen von welchen ich vorher gar nicht wusste, dass sie problematisch sind. In dem Fall kaufe ich notfalls ein letztes Mal mein gewohntes Produkt, gehe nach Hause und informiere mich intensiv über das Thema. Meistens finde ich eine wunderbare Alternative, welche sich am Schluss als noch viel besser, leckerer oder effektiver herausstellt. 2. Überfordert nicht Andere mit eurer Entscheidung. Wenn ihr beispielsweise euren Eltern/Freunden sagt: "Ich lebe ab jetzt vegan." sind sie eventuell überfordert. Zeigt ihnen was ihr gerne esst. Ich verschenke beispielsweise manchmal ein paar der Produkte, welche ich selbst häufig nutze. Oft bekomme ich positives Feedback und die Produkte werden weiter verwendet und nachgekauft. 3. Unglaublich viele Gerichte auf dieser Welt sind schon vegan/vegetarisch. Ich koche sehr gerne, findes es jedoch schwer bespielsweise ein tradizionelles Essen umzugestalten. Ich finde es einfacher, ein bisschen "frei" zu kochen oder mich an den vielfältigen Rezepten aus aller Welt zu bedienen. 4. Bitte, bitte achtet nicht nur auf die Tiere, sondern auch auf die Umwelt. Eine Alternative in Platik verpackt oder mit dem doppelten CO² Ausstoß ist vielleicht doch keine Alternative. 5. Wenn ihr mal total überfordert seid, weil die Welt an A**** geht oder so: Kopf hoch, gebt euer Bestes, macht es mit Freude, einem Grinsen im Gesicht und schaut ein Video von Robert Marc Lehmann. ;)
Ich damals: ohne Käse , ohne Fisch könnte ich nicht leben. Ich jetzt: du trinkst noch Muttermilch (Eutersekret)? Bin seit 10 Jahren vegan und kann nur sagen, dass war die beste Entscheidung 💚 Danke für deine Arbeit lieber Robert 🙏
Eutersekret geben auch weibliche Menschen ab, wenn sie ihr Kind stillen. Der Begriff soll wohl Ekel hervorrufen - er ist aber eine bodenlose Unverschämtheit stillenden Müttern gegenüber. Lass(t) es einfach.
Deine Arbeit ist so so so so wichtig! Danke für deinen Einfluss! Danke, dass du die Menschen tagtäglich aufklärst und dazu inspirierst, ihre Verhaltensmuster und ihre Denkweisen zu verbessern. Danke Robert!
Lieber Robert! Wegen dir bin ich Veganer ;) Ernähre mich seit einem Jahr vegetarisch und jetzt seit 1. Januar vegan. Es ist noch recht schwer, da meine Familie und meine Freunde praktisch alle noch Fleisch essen, aber ich habe so vieles jetzt praktisch zum ersten mal gegessen: Gemüsesorten, vegane Gerichte, besonders faszinieren mich aber die Ersatzprodukte. Teils schmecken die so nach Fleisch, dass ich da, als Vegetarier aus ethischen Gründen, wirklich Ekel verspüre. Einfach krass!
@NeoLetsPlay - Strategie & Roleplay ist aber ja dann kein 1:1 Schnitzel...da fehlt die extra chemiekiste Naja bro ich wollte auch keinen angreifen, hab dich nur lieb gewarnt. Will da keine Diskussion aufkommen lassen weil unnötig
@TheSantos Xen Wieso sollte ich? Ich habe Bücher über Ernährung gelesen und kenne mich glaub recht gut aus ^^ Hat auch keiner behauptet. Nur deine pauschale Aussage stimmt halt nicht. Man kann beispielsweise ein veganes Schnitzel auch einfach durch geschicktes Bearbeiten von Erbsen und Linsen selbst machen.
Wenn wir dabei sind, was man so lernt: Ich vermeide mittlerweile das Wort "tierleidfrei", denn man kann nicht ausschließen, dass bei der Ernte von z.B. Soja nicht doch Tiere in den Mäher geraten. Für das Soja, aus dem dann mein Tofu gemacht wird, der ja dann nicht leidfrei ist. Ist das mit dem Veganismus vereinbar? Ja, wenn wir die nahste deutsche Übersetzung wäre: „[Der Veganismus] ist eine Philosophie und Lebensweise, die danach strebt, alle Formen der Ausbeutung von und Grausamkeiten gegenüber Tieren - soweit es möglich und praktisch durchführbar ist - zu vermeiden, sei es für die Ernährung, für Kleidung oder für irgendeinen anderen Zweck. (Übersetzung durch T&V) Der Part " soweit es möglich und praktisch durchführbar ist" ist hierbei wichtig. Ist die vegane Ernährung somit komplett zu 100% ohne Leid? Nein. Ist eine Ernährung, bei "weniger" Leid verursacht wird? Ja. Aber sie ist in dem Zuge nicht leidfrei. Deshalb nutze ich das Wording nicht mehr. Danke an Alle die es bis hierhin gelesen haben 💚
@Tim Benzo Mhh okay aber wenn das tatsächlich so ist, könnten die meisten tatsächlich nichts machen. Da der Ottonormalverbraucher sich diese hohen Lebensmittelpreise nicht leisten kann. Akademiker bestimmt. Das mit Bio hab ich auch schon oft gehört. Das da häufig geschummelt wird. Aber ein Grund mehr um vegan zu werden. Dann lässt man unter der Schummelei immerhin die Tiere nicht unnötig leiden und tut der Umwelt damit auch etwas besseres.
@Sojabohne In Europa herrscht Lohndumping und die Arbeit ist meist menschenunwürdig, Kinderarbeit wird es sicherlich auch geben, fehlende Zahlen sind ein Indiz dafür, das es lediglich nicht erfasst wird. Bio sagt nichts darüber aus wie die Arbeitsbedingungen sind, und besonders bei Obst ist regional praktisch unmöglich, selbst bei Gemüse, Kräuter oder auch Nüsse wird es schwierig, vor allem über die Winter Monate. Dieses regional und Bio Ding, ist etwa genauso glaubwürdig wie jeder sein Bio Fleisch beim Bauer um die Ecke holt, und wenn Ich dann wieder mal höre, das jemand Fairtrade Bio Bananen für 1.50 beim Discounter gekauft hat, und meint es sei ein guter Beitrag an Mensch und Natur, zeigt es mir wieder das viele Leute nicht wirklich weiter denken, sicherlich auch weil viele nicht darauf verzichten wollen…
@Tim Benzo Ich denke nicht das in Europa Kinderarbeit praktiziert wird. Aber die meisten Veganer ernähren sich eh regional und Bio. Und bei echtem Bio wird es eh keine Kinderarbeit geben. Das sind dann die die bei der Produktion eh schon sparen wollen.
Naja die Ernährung wo am wenigsten Leid verursacht wohl kaum, schätzungsweise bis zu 70% Kinder arbeiten weltweit in der Landwirtschaft, zudem sind meistens unmenschliche Arbeitsbedingungen gang und gäbe. Die Ausnahme wäre, wenn Du dich natürlich vorwiegend, von regionalen Produkten ernährst…
Ich komme aus ner Familie in der auch drei mal täglich Fleisch gegessen wurde... durch die Arbeit von Menschen wie Robert habe ich mir dieses Jahr als Ziel gesetzt daran zu arbeiten mehr in Richtung veganer Ernährung zu gehen
Trinkspiel: Immer dann wenn Robert sagt „Von bis“ einen trinken 😂 Spaß bei Seite, danke für das Video! Ich ernähre mich auch seit einiger Zeit zunehmend vegan und achte mehr auf meinen Konsum, ausgelöst durch dein Video über die Milchindustrie ❤ Eine Frage habe ich aber: wenn deine alten Lederschuhe kaputt sind würdest du dann neue Lederschuhe kaufen? Es gibt ja auch Alternativen. Ich habe mir z.B. vegane Wanderschuhe von Wills Vegan Store gekauft, die kann ich nur empfehlen :)
Als erstes, muss ich sagen: "Danke!", dass du mit deiner Reichweite und deiner Reputation solch ein , in der Gesellschaft, umstrittenes Thema ansprichst. Ich finde es ein sehr sehr sehr gutes Zeichen, dass du Vegan lebst (JA, du bist Veganer) Ich konsumiere bereits eine ganze Weile deinen Content. Dank dir hab ich aufgehört Tiere als Ressource zu sehen und setze mich nun für Projekte, wie z.B. "Sea Shepherd", ein. In folge dessen, leb ich jetzt seit 4 Monaten Vegan, davor 2 Monate Vegetarisch. (die Schlimmsten) ;) Eine Stelle aber verwirrte mich: Du kennst garantiert keinen Veganer, der sein Fleisch selber jagt. Denn DAS ist dann kein Veganer. Die Definition ist klar und deutlich formuliert. Dann brauchst du auch nicht über Tierversuchen in Medikamenten und irgendwelche Abstufung von "Vegan" nach zudenken. Wenn du dich Tierleidfrei ernährst, keine Kleidung kaufst (oder trägst - wenn du dir die Anschaffung neuer Kleidung leisten kannst) , bei Hygieneartikeln auf "Vegan" und generell bei Anschaffungen darauf achtest, soweit wie praktisch möglich und umsetzbar, (z.B. Lederbezug bei Fahrzeugen) auf Tierleid zu verzichten... Dann bist du Vegan, wie jeder andere Veganer, nicht "mehr vegan" oder "weniger vegan". Hier die Definition der "VeganSociety", die allgemeinhin von allen Veganern beachtet wird: (in´s Deutsche übersetzt) „Veganismus ist eine Philosophie und Lebensweise, die versucht, - soweit möglich und praktikabel - alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeit von Tieren für Nahrung, Kleidung oder andere Zwecke auszuschließen; und im weiteren Sinne die Entwicklung und Förderung von Verwendung tierversuchsfreier Alternativen zum Wohle von Tier, Mensch und Umwelt. In diätetischer Hinsicht bezeichnet es den Verzicht auf alle Produkte, die ganz oder teilweise von Tieren stammen.“ Ansonsten, bleib so wie du bist! PS. Dein Buch hat meiner Familie sehr gefallen, danke dafür.
Mich stört hier nur dauernd der Begriff „Tierleidfrei“.. das ist leider einfach falsch; wie ja auch in der zitierten Definition der vegan society steht, geht es um „Ausbeutung und Grausamkeit gegen Tiere“ und das ist ein Unterschied! Tierleidfrei ist quasi unmöglich, denn selbst bei der Getreide Ernte zB sterben und leiden Tiere (natürlich unabsichtlich) und durch den falsch genutzten Begriff macht man sich leider angreifbar für Kritik.
Hey Robert, vielen Dank für dieses Video! Ich finde es sooo toll zu sehen, dass der Trend zum Veganismus steigt und sich immer mehr Menschen damit auseinandersetzen. Ich glaube, das Bewusstsein für das dahinter liegende Problem (Umweltschutz, Tierleid, Gesundheit) ist sehr wichtig. Jeder so viel er kann und so gut er kann. Finde es auch nicht wichtig, dass Menschen in armen Ländern, die keine andere Wahl haben, vegan leben. Das ist Schwachsinn. Aber wir reiche weiße Westlichen Leute sollten das schon tun.
Hi Robert 🤗 ich finde es sehr schön, dass du Veganismus als Spektrum betrachtest. Es ist auch für mich ein Entwicklungsprozess. Zuhause lebe ich zu größten Teilen vegan. Nur für Kuchen und Torten schaffe ich es aktuell einfach nicht, ein ähnlich traumhaftes Ergebnis zu erzielen wie mit der Nicht-Veganen Variante 😅 …ich arbeite an mir. Bin ich allerdings bei meinen Eltern, so merke ich, dass oft vegane Alternativen fehlen. Auch wenn man mit Freunden essen geht, gibt es Schwierigkeiten. Das soll keine Ausrede sein, denn mir ist bewusst, dass ich dann aus Bequemlichkeit eine Ausnahme mache. Es ist in diesen Momenten einfach praktischer, doch auf die tierischen Produkte zurück zu greifen. Auch daran möchte ich arbeiten. Bezüglich Lebensstil und Kleidung habe ich ebenfalls noch einiges zu lernen… und trotzdem bin ich stolz darauf, wie weit ich in der veganen Lebensweise schon gekommen bin. Und ist es nicht klasse, wenn so viele Menschen wie möglich, so vegan wie möglich leben? Ist das nicht besser, als nur 100%igen Veganismus anzuerkennen (wenn es den überhaupt gibt) und alles andere zu verteufeln, was nur zu Frustration und Ablehnung führt?
Wie immer tolles Video. Dank der Aufklärungsvideos lebe ich nun bald drei Jahre lang vegan. Sehr wertvoll was Du und viele Andere für die Tiere tun. Danke.
Ich für meinen Teil bin Dir und Deinem Engagement, was die Aufklärung und alles was Du tust betrifft unfassbar dankbar. Durch Dich habe ich unfassbar viel dazu gelernt! Dadurch hat sich vor allem mein Bewusstsein für die Umwelt und das Tierwohl sehr geändert (war vorher schon bedacht und umsichtig, aber es geht eben immer "noch besser"😏). Ich verstehe den ganzen Wirbel nicht, den das Video und Dein "Statement" verursacht. Wieso muss man denn immer das Haar in der Suppe suchen und sich gegenseitig ankläffen, wo doch alle auf das gleiche hinaus wollen. Wieso kann denn nicht jeder für sich selbst entscheiden in welchem Tempo man "diesen Prozess" gehen kann. Anstatt sich da gegenseitig zu supporten und zu sagen ".. Boah spitze, toll dass Du etwas versuchst..", wird mit dem Finger aufgezeigt "...Ne das sollte man anders machen..". Das Menschen so sein müssen, will mir nicht in meinen Kopf. Sorry.
Seit Roberts Satz "Eier sind die Periode der Hühner" bekomm ich kein Ei mehr runter. Obwohl freilaufende Hühner vom Nachbarn. Seit dem Milchvideo schmeckt mir auch kein Käse mehr. Das waren die einzigen beiden Punkte, die mir noch fehlten um mich konsequent vegan zu ernähren. Bilder wirken halt nochmal anders als das Wissen alleine.
@Giovanni Was heisst denn heutige Hühner, wenn man sie selber züchtet, bzw alte Rassen kauft? Nur den industriell gehaltenen Hühnern geht es schlecht. Das Ei kommt sowieso aus dem Huhn, ob ich es esse oder nicht. Ihr habt also glückliche Hühner und 10 Eier am Tag und schmeisst alle in den Kompost?
@Mari frag mal die Biobauern deines Vertrauuens, was mit männlichen Küken passiert und in Milchviehbetrieben mit den männlichen Kälbern. Ich hatte vorgestern erst wieder ein spannendes Gespräch. Ein großer Teil der männlichen Kälber geht mittlerweile nach Holland zur Mast. Geburt, nach einigen Tagen Trennung von der Mutter, nach 4 Wochen Abholung durch den lokalen Viehhändler und dann 4-6 h Transport zum Mäster, ohne Tageslicht bis ans Ende ihrer wenigen Tage... Guten Appetit!
So ein starkes Video! 🙏 Reflektiert, aufklärend - ganz ehrlich, du wirst die Welt so heftig bewegen wie kein anderer. Ich freue mich auf alles, was noch von dir kommt!
Du bist echt die coolste Socke ever - du inspirierst sehr und setzt Dich für Gutes ein, auch wenn Du früher mal anders dachtest und gehandelt hast, aber das genau macht Dich authentisch. Du motivierst ungemein und das was Du tust und sagst ist ungemein wichtig. Supergeil..Gruß an die Community..
Hab deinen Kanal seit kurzem gefunden und kann nur bestätigen: Ich bin noch nicht an dem Punkt dass ich meine Lebensweise komplett umstellen kann, aber du hast mich auf jeden Fall daran erinnert und motiviert daran festzuhalten.
SOOOO erklärt man VEGANISMUS! Ich danke dir so sehr dafür. Viele Veganer gehen gleich auf die beleidigende Schiene und Robert Marc Lehmann bleibt Sachlich und direkt bei dem Thema Tierleid.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich, als ich vegan wurde, super wütend auf die Menschen geworden bin, weil ich nicht verstehen konnte, wie man fühlenden Mitlebewesen so viel Schlimmes antun kann. Wenn man gerade kaum noch selbst drauf klarkommt, weil man sich furchtbare Szenen aus einem Infofilm zur Massentierhaltung, Pelzindustrie etc. angeschaut hat, triggert einen das sehr, wenn blöde Witze über Veganer gemacht werden und ich wollte dann aufklären und vom Veganismus überzeugen. Mittlerweile lebe ich seit 5 Jahren vegan und halte mich zurück, diskutiere nicht mehr, "verstecke" meine Lebensweise, weil ich es emotional einfach nicht kann. Ich versuche, Tierleid so weit wie möglich zu vermeiden, mehr kann ich für die Tiere nicht tun. Ich schaue mir weder Filme an, noch mache ich bei Aktionen mit. Ich verstehe jetzt, warum manche Nicht Veganer so abwehrend und abfällig auf Veganismus reagieren: es ist ein Abwehrmechanismus, denn Selbstreflektion kann weh tun und man müsste sich eingestehen, dass manches, das man tut, nicht in Ordnung ist. Bitte versteht aber auch die Wut mancher Veganer, es kann manchmal überwältigend sein, wenn vor so viel Leid einfach die Augen verschlossen werden. Natürlich sollte aber NIEMAND beleidigend werden. Ich wünsche mir einfach einen besseren Diskurs über das Thema, es geht uns alle etwas an! Da sehe ich auch die Medien in der Pflicht, die oft reißerisch über Veganismus berichten. Das hilft nicht! Bitte bildet euch eure Meinung selbst, vielleicht nicht nur aufgrund einer dicken Schlagzeile 😉
Milch! Gibt es nur von einer Brust die ein oder mehrere Kinder gestillt hat! Kälbchen, zieglein, Lämmchen oder oder! Warum muss ein Veganer IMMER das was Er oder Sie verteufelt, dann aber trotzdem Essen wollen, Und es dann auch noch so benennen!?Schnitzel, Burger, Wurst, Käse, Bacon, Bratwurst, Hackfleisch u.v.m!!! Und ganz ehrlich! Euer Hackfleisch sieht aus als wäre es schon um! Ich hab neulich Blutwurst gegessen! Jou! Ich weiß wie es gemacht wird! Schmeckt trotzdem! Aber! Wer sagt euch besser lebenden Menschen, das Pflanzen keine Schmerzen empfinden? Der Salat, dem man den Kopf abschlägt…..! Nur weil euer Lebewesen sich nicht mitteilen können….! Eine Pflanze wächst durch Wärme, Wasser, Licht! Also ein Lebewesen die auch schützenswert ist! Fangt an an Steinen zunuckeln, wenn es euch besser geht! Aber hört auf allen euren Willen aufzudrücken! 🍀
Wenn jeder einen/seinen kleinen Teil gibt, ergibt das etwas größeres! Man kann nicht die ganze Welt retten, aber seinen Teil dazu beitragen! Jeder einzelne Schritt in diese Richtung ist wichtig und zählt!
Eine sehr erfrischend differenzierte Auseinandersetzung. Danke. Ich glaube, es ist wichtig, offen zu bleiben und auf Kontexte zu schauen, damit wir alle im Gespräch sein können. Am Ende funktionueren größere Veränderungen nur miteinander, nicht gegeneinander.
Sehr gutes Video! Sehr aufschlussreich für Menschen die sich gerade zum ersten Mal mit dem Thema auseinandersetzt. Danke dafür 👌 und allen denke das lesen wünsche ich einen schönen Tag
Tolles Video 🌺 Ich bin Veganerin und kann sagen, dass es ja, manche schaffen es, aber nicht bei allen von 0 auf 100% klappt, was es auch nicht soll! Mit der Thematik auseinandersetzen, Dinge testen, gern immer weiter und weiter zur veganen Lebensweise finden 🍀 Du bist in meinen Augen ein toller Typ, der das richtige Mindset hat ✨ Wichtige Info! Solche Medizin, wie Du sie hier beschreibst, ist bspw. auch Impfungen. Diese zu verwenden fällt unter "so weit und praktisch durchführbar". So nehmen auch Veganer:innen solche Medizin. Die, die dagegen sind, handeln nicht nach der veganen Lebensweise, wie die vegan society sie beschreibt. Das sind Fanatiker:innen. Also die, von denen Du verständlicherweise sagst, dass sie potentiell negativ für die vegane Szenen sein können. Nevertheless ist agressiver Aktivismus sehr häufig der Sache zuträglich. Kommt immer darauf an, denke ich. Zoos gehen null. Ausbeutung von Tieren, zu unserer Unterhaltung. Ein NO GO 🤘 Haustiere gehen. Viele Veganer:innen halten Haustiere. Aber! Keine Qualzüchtungen und nur, wenn es nach den natürlichen Lebensbedingungen des Tieres möglich ist 🤘 Aber Jagen... schwierig. Ich kenne Veganismus nur so, dass Tiere nicht für Menschen sterben sollen. Hmmm.... müsste ich mich mal mit beschäftigen. Aber ne Challenge würde ich da auch nicht draus machen 💖😎🤘
Ich bin dank des Musikvideos von "Dame - Deine Hände" vegetarisch geworden und dank deiner Videos bin ich dabei immer mehr auf Vegan umzusteigen. Wegen dir habe ich auch mein größtes Hobby hinterfragt: Reiten. Seit ca einem Jahr bin ich nicht mehr in den Sattel gestiegen. Ich vermisse es jeden Tag, aber ich kann es nicht mehr mit meinem Wissen und Gewissen vereinbaren. Und stell' dir vor: Das Pferdchen lebt noch und ist fitter als jemals zuvor.💚🐴🐶
Ich kann auch grundsätzlich sagen, dass sie mich auf dieses Thema mit Tierleid und -schutz, Artenschutz und Umweltschutz aufmerksam gemacht haben und mich dafür begeistert haben. In Kombination mit meiner Faszination und Begeisterung an Schlangen habe ich da auch schon einen guten Job für mich gefunden: Snake-Rescueing.
@Socom1994 je nach Quelle werden 80% der Sojaanbauflächen für die Produktion von Tierfutter, 18% für die Produktion von Sojaöl für Industrie und Kosmetik, und lediglich 2% direkt für die menschliche Ernährung genutzt. Und davon keine einzige Fläche aus dem Regenwald, da in den DACH-Staaten (Deutschland, Österreich, Schweiz) nur Soja aus der EU verarbeitet wird. Also ist die Massenproduktion von Fleisch der Regenwaldkiller Nr. 1. Meine Quelle: Veganklische ade von Niko Rittenau
@Nemo est tutum oh je gute frage glaub das war auf einer englische ökoseite die hatte aber auch Untersuchungen verlinkt aber muss ich selbst nochmal nachschauen wie die seite hieß war aufjedenfall ziemlich aktuell
@Socom1994 Quelle? Die die ich sehe saft 77% für Fleisch 3% für tofu 19% für öle 4% für industrie Noch dazu kommen tofu Produkte in deutschland fast ausschließlich aus der eu und nicht aus dem regenwald
@Nemo est tutum Falsch! insgesamt sind 2016 98% aller angebauten sojas für Tier Nahrung drauf gegangen da hättest du das problemlos sagen können aber inzwischen sind es "nurnoch" 70% zudem wurde die ernte und anbaufläche seit dem um 50% vergrößert bedeutet mit dem Wachstum wird irgendwann wenn mehr Menschen sich vegan ernähren wollen der sojaverbrauch so enorm hoch sein allein wegen den ganzen Ersatz Produkte die eben fast alle aus soja sind und 30% für die paar veganer ist sehr krass vorallem wenn man bedenkt wieviel tiere davon gefüttert werden
@Captain Dully das ist auch Sinn der Sache. Tiere konsumieren sollte deutlich teurer sein. Ich hatte gestern erst vegane Burgerpatties von Lotus Natur, diese schmecken besser als jeder Fleischburger, den ich je hatte und haben super Inhaltsstoffe. Die veganen Burger von Hans im Glück sind ebenfalls grandios. Warum muss ein Tier leiden, wenn der Burger auch ohne fantastisch schmeckt?
26:13 eine der wichtigsten aussagen in diesem Video m.M.n. Ständig heißt es „wenn du es nicht richtig machst kannst du es auch ganz lassen“ (egal ob als Vorwurf gegen vegetarier/veganer etc. oder eben als ausrede weshalb jemand seine eigene lebensweise nicht ändert) - ne, eben nicht! Jeder schritt zu weniger Tier-, Umwelt- und Klimaschäden ist wichtig, egal wie klein er ist. Niemand kann allein sämtliche Probleme der Welt lösen. Aber wenn sich jeder einfach mal an die eigene Nase fasst und sein Handeln überdenkt sind wir schon ein ganzes Stück weiter ❤
Ich lebe seit fast 11 Jahren vegan. Ich freue mich über jede vegane Entscheidung, die Menschen treffen, auch wenn sie sonst nicht vegan leben, jede Mahlzeit zählt :) seid lieb zu einander ♥️
@Icy FooxOh, da habe ich doch direkt eine Frage: wie mache ich einen leckeren, veganen Dip für Rohkost oder Kartoffeln. Sojabasierte Milchalternativen schmecken uns nicht, Kokos-„Joghurt“ finden wir lecker zu Müsli und Co., zu herzhaften Speisen eher nicht. Hummus ist auch nicht so unser Geschmack…Gestern haben wir aus einem Brotaufstrich (Tomate-Basilikum) mit Mandel-„Ghurt“ etwas gemischt. War okay…kennst du Alternativen?
Nach dem was du erzählst, würde ich auch sagen, dass du dich problemlos Veganer nennen könntest, eben weil du alles tust, was eben in deiner Macht steht
eine kooperation zwischen robert und aljosha kann nur gut werden. es ist so schön zu sehen, dass mittlerweile durch sachliche diskussionen und aufklärung immer mehr menschen schritte in richtung veganer lebensweise machen. nobody's perfect - wie aljosha so schön sagt: jeder regen beginnt mit einem tropfen. ein fleischfreier/veganer tag pro woche ist super, und wer weiß, vielleicht wird es irgendwann mehr. im endeffekt muss diese veränderung aus einem selber heraus kommen, man kann es nicht von außen erzwingen, nur informationen und unterstützung anbieten.
kann ich nur zustimmen, versuche auch erst seit dem Milchkuhbetrib video so wenig wie möglich Tierleid zu unterstützen. Ich danke dir und hoffe das du noch lange so weiter machst
@G steht für gönnen Das Problem ist bei den Milchkühen: Die sind sowas von überzüchtet, dass diese niemals selbst wenn man sie nicht schlachten würde über 10 Jahre alt werden. Kenne tatsächlich auch einige Landwirte, die ihre Lieblingskühe nachdem sie ,,ausgedient‘‘ haben behalten haben. Und die meisten wurden dann mit 9,10,11 Jahren eingeschläfert, obwohl sie die letzten Jahre keine Milch mehr geben mussten. Ähnlich wie bei französischen Bulldoggen, diese werden im Durchschnitt auch nur 6 Jahre alt, obwohl die Lebenserwartung bei kleinen Hunden bei 13/14 Jahren liegt.
@Daniel K. Also weiß nicht was du mit verantwortungsvoll meinst, aber freiwillig geben die Kühe sicher nicht ihre Milch, werden künstlich geswängert, werden nach ca. 0,25% ihrer Lebenserwartung geschlachtet etc. Will hier nicht den Moralapostel spielen, sondern dir nur ne paar Argumente nenn, die deine Sicht vlt etwas ändern :)
Danke an alle, dir so tierleidfrei wie möglich leben. Ich bin nun im neunten Jahr vegan. Habe einmal eine Reportage gesehen: "Unser tägliches Tier" und saß weinend vor dem Fernseher. Dann bin ich sofort auf vegetarische Ernährung umgestiegen. Vorher habe ich das alles immer komplett ausgeblendet. Aus den Augen, aus dem Sinn..... Da ich mich dann sehr intensiv mit dem ganzen Thema beschäftigt habe, war ein Umstieg auf eine vegane Ernährung für mich unumgänglich. Konnte das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Danke für deine Arbeit! Durch dich bzw. die geile Community glaubt man wieder ein bisschen an die Menschen! 💜💜💜
Wie recht Du hast Robert! Wegen Dir habe ich mein Lebensstil geändert ;-) Diese ganzen Kritiker sind einfach nicht bereit sich zu hinterfragen... Was Schade ist...
Ich für meinen Teil bin, wie wahrscheinlich die meisten hier, mit Wurststulle, Hackbraten und Hähnchengeschnetzeltes aufgewachsen. Jedoch habe ich mich mitunter wegen deiner Videos vor 5 Monaten für ein vegetarisches Leben (Fisch und Fleisch) entschlossen, um mein Möglichstes zu einem Wandel beizutragen. Zunächst war ich stolz! Jedoch mussten nun Käse und Ei das kompensieren, was ich aufgegeben hatte. Keine ideale Ausgangssituation. Bei Gesprächen mit meiner vegan lebenden Cousine fielen mir Parallelen hinsichtlich unserer Denkweisen und unseren Ernährungsgewohnheiten auf, gleichzeitig wurde mir jedoch auch klar, dass mich eine komplette vegane Lebensweise überfordern würde. Jedoch könnte ich mir vorstellen, dass der Vegetarismus ein valides Übergangsstadium darstellt, in welchem man bereits regelmäßig auf vegane Produkte zurückgreift und möglicherweise irgendwann die Transformation zum vergangen Leben schafft. Step bei Step. Lebt und esst bewusst. Zitat: "Veganismus ist kein Wettbewerb"!
Exakt. Wir haben ohnehin noch einen langen Weg vor uns, auch wenn wir immer mehr werden. Es ist schon super, dass du einen Teil beitraegst. Jeder Schritt in Richtung weniger Tierleid ist ein guter Schritt.
Und nun tummeln sich wieder die Trolls. 🤣 Genießt euer Fleisch, aber reibt es doch nicht jeden derart stumpf unter die Nase. Das zeugt von kindischem Verhalten und fördert nur den Zoff untereinander. 🤷♀️
Das ist das erste Video, indem mal alles auf den Tisch gepackt wird 😍 danke dafür! Und es wir einfach mal klar, wie komplex unserer heutige Konsum ist und ich finde es einfach wichtig bewusster zu konsumieren und mit dem Überkonsum zu brechen
Ich weiß nicht mehr, wer das sagte aber ein Satz ist mir sehr im Kopf geblieben: Wir brauchen keine tausend perfekte Veganer sondern Millionen unperfekte Veganer.
Super Video zu dem Thema 🙏🏼. Mein Mann und ich sind vor einem Jahr auf deine Videos gestoßen. Seitdem versuchen wir uns jeden Tag zu „verbessern“ mit dem Vegan sein. ☀️
Ich als Mann muss mal erwähnen, dass ich jetzt beim lesen der Kommentare, äußerst viele Frauen sehen durfte die schreiben dass sie schon lange Vegan sind und nur tolle und liebe Worte von sich gaben, da können sich Einige meines Geschlechtes auch noch was von abgucken. Großen Respekt da mal und immer weiter so, persönlich bin ich seit 3 Jahren vegan :D
@Blackbirdone11 ich halte das für sehr verständlich, dadurch dass man als mann noch stärker mit fleischkonsum und dem "bild eines mannes" verbunden wird ist es klar dass man sich dann gedanken macht. Umso schöner dass sich die Gesellschaft in manchen punkten weiterentwickelt
@Blackbirdone11 naja wir leben immer noch unter patriarchalen Strukturen in denen es leider bei vielen Menschen fest verankert ist, dass der Mann stark sein muss und dazu ganz viel Fleisch isst. Natürlich denkt ein Großteil der junge Generation in unserem Kulturkreis, insbesondere Frauen da heute anders. Darüber kann man auch froh sein.
Mir gehts auch so. Bin jetzt seit 3 Jahren vegan und dachte mir erst so, vlt. habe ich jetzt Nachteile beim Dating weil es 'unmännlich' sei vegan zu sein. Aber alle Frauen waren bisher mega cool damit und fanden es sehr gut, dass man für Dinge, die einem wichtig sind, einsteht.
Super Gespräch! Ich bin vegan für meine Gesundheit über Dr. Michael Greger geworden. Die millitante Veganerin hat mich noch Veganer gemacht mit Ethik. Und und du mit diese Liebe für die Tiere noch mehr... Danke euch alle. Diese 🌍 und ihre Lebewesen sind wunderschön! Bitte nichts tot schlagen für Geschmack!
Gebe ich dir recht. Vollwertig plflanzlich. Ich habe mich nicht in Dieser Zeit als vegan bezeichnet. Die leute haben mich aber immer wieder veganer genannt. Und seit diese Zeit lerne ich immer mehr darüber.
Es ist auch wirklich sehr viel Gewöhnungssache. Man muss nur mal anfangen, und wie du sagst Robert, muss man ja nicht gleich 100% vegan sein. Ich bin zB. seit 20 Jahren Vegetarier, aber habe sehr lange gebraucht, um auf Milch zu verzichten, was ich nun erst seit ca. 3 Jahren mache. Ich hatte es vorher immer mal wieder versucht, aber keine 2 Tage hintereinander, da ich mir dabei immer eingeredet habe, dass mir Hafermilch den Kaffee versaut. Irgendwann habe ich einfach mal versucht, einen Monat ausschließlich vegan zu leben. In der kurzen Zeit habe ich pflanzliche Milch lieben gelernt und inzwischen schmeckt mir der Kaffee sogar besser; mit dem Wissen, dass es keine Kuhmilch ist.
Was für ein Statement! Das erste mal das ich 100% d'accord bin mit der Definition von Veganismus. Vielen lieben Dank für diesen tollen Beitrag zu diesem Thema 🙏 LG aus Frankreich
@JuMi 😂😂😂 Danke!! Ich glaube jetzt im Nachhinein das ich mich einfach nicht richtig ausgedrückt habe. By the way: Schlafen konnte ich schon immer gut:)
@Melina Danesch Ok:D mich hat diese Aussage verwundert, dass du noch nie einer Definition von Vegan zu 100% zustimmen konntest. Aber wenn du jetzt besser schlafen kannst, dann ist ja alles gut:)
@JuMi richtig. Es gibt nur eine Definition aber verschiedene Herangehensweisen. Wie Mark für sich den Veganismus sieht, ist aus meiner Sicht eine gesunde Art von Ausführung. Ab und zu passiert es eben das er es nicht verhindern kann und das ist zu OK. Ich glaube viele veganer (mich eingenommen) sind da manchmal zu verbissen. Was ganz normal ist weil man will ja alles richtig machen. Lg
@Melina Danesch Was hat das mit persönlicher Einstellung zu tun? Die offizielle Definition von Veganismus ist halt "reduziere Tierleid so gut wie möglich". Verstehe deinen Punkt daher nicht wirklich.
Super Video, vielen lieben Dank❣ Freut mich sehr, dass du deine Reichweite sehr viel für Gutes nutzt❣ Medikamente nehmen ist okay, wenn du selbst (+Angehörige) sonst zu sehr leiden würden oder du sonst sogar sterben würdest. Wenn es jedoch tierqualfreie Varianten gibt, sollten natürlich diese genommen werden. Jagd ist nicht vegan, denn Töten bleibt Töten, selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass das Tier perfekt getroffen wird und nur kurze Zeit leidet. Viele Menschen leben eher pflanzlich & sind wenigstens veganinteressiert, was ja auch schon etwas wert ist. Wie du bereits sagtest, geht es darum so viel Tierleid wie möglich zu vermeiden.
28:03 Das freut mich wirklich so krass. Ich bin jetzt auch wegen Robert seit dem Sommer vegan und wollte mich auch einfach mal für Roberts unglaublich geile Arbeit bedanken! Mach bitte weiter so, Robert!
Ich mag Deine Videos sehr - gerade die Unaufgeregtheit ^^ Selbst bin ich in einer Familie aufgewachsen die man heute wohl "Flexitarier" nennen würde, weil mein Vater das war, was man damals Ovo-Lakto-Vegetarier nannte, da er nach seiner 3. oder 4. Magen-OP kein Fleisch mehr verdauen konnte. Für uns Kinder gab es aber Mittags, wenn mein Vater nicht dabei war, schon Fischstäbchen, Nudeln mit Hackfleischsauce etc. Mit meinem Vater dann eben Tofugerichte, Grünkernbratlinge, Steckrübenschnitzel. Damals war Vegetarismus noch eine starke Randerscheinung, Veganer kamen erst auf - und der Unterschied zwischen Veganern und Vegetariern war eigenlich das, was man heute wohl "Harcode-Veganer" nennen würde: Also kein Leder, keine Wolle, kein Leim etc., da "Vegetarier" sich ja bereits rein pflanzlich ernährten und die, die das nicht taten eben Ovo- oder Lacto- oder Ovo-Lacto-Vegetarier hießen. Interessant wie sich die Begrifflichkeiten so verschieben ^^
Moin Robert, sehr guter Talk, ich danke dir für deinen Einsatz und deine Beleuchtung vieler wichtiger Themen.......go vegan....stay vegan! Peace Stephan
Mein Partner und ich leben seit jetzt fast 3 Jahren so gut wir können vegan (auf jeden Fall 100% vegetarisch). Wir haben durch @veganistungesund angefangen umzudenken und wir sind richtig glücklich damit. Wir haben soviele neue Produkte und Gerichte kennengelernt die wir sonst bestimmt nie probiert hätten. Wenn jeder soviel tut wie es seinen Möglichkeiten entspricht, könnten wir in der Zukunft echt viel für die Umwelt tun. 💚🌱
Hallo Robert. Danke dir! ich habe jetzt zum neuen Jahr aufgehört Milch zu trinken und kaufe nurnoch vegane Frühstücks-Alternativen. Als nächstes kommt die Umstellung des Mittagessens an. Seid ich dich kenne, als du damals mit Fritz den Livestream gemacht hast, esse ich auch schon keinen Fisch mehr. Ich hoffe dass ich irgendwann ganz vegan lebe, davon bin ich aber noch weit weg. Aber ich denke schon dass wenn wir alle einfach schon 90% weniger Tiere Konsumieren, würde sich eine Menge ändern. Unsere Großeltern haben ja auch deutlich weniger gegessen und werden 80 und 90.
Meiner Meinung nach kann man sich zur pflanzlichen Ernährung hin entwickeln. Nicht von heute auf morgen, sondern ich bin in den letzten Jahren immer fleisch-und milchfreier geworden, aber auch deshalb, weil ich angefangen habe, verschiedene pflanzliche Lebensmittel auszuprobieren und zu erlernen, wie man sie zubereitet. Fleisch esse ich z.B. werktags nicht mehr, nur noch am Wochenende etc.
Extremst gutes Video über dieses Thema. Alles Wichtige wurde angesprochen. Ich selber bin jetzt seit über 10 Jahren vegan und wurde es eigentlich durch meinen Sohn (davor war ich auch krasser Fleischesser). Als er vier Jahre alt war, bekam er Neurodermitis und ich recherchierte wochenlang nach Möglichkeiten, diesen Mist ohne große Medikamentation loszuwerden. Einige Beiträge, die ich fand, sagten, dass Gluten für viele der ausschlaggebende Faktor war und wieder andere meinten, dass eine vegane Ernährungsweise helfen würde. Nuja, vegan war noch zu krass für mich, aber wir finden an, mit vegetarischen Gerichten zu experimentieren - und es half. Da war der Schritt zum Veganismus auch nicht mehr sooo schwer - insbesondere, weil ich im Rahmen der Recherchen natürlich auch viel Wissen ansammelte, was die Probleme der Welt und dem Fleischkonsum und der Tierausbeutung im Allgemeinen anging. Und es wird immer leichter, sich vegan zu ernähren. Wo man früher, vor 10 Jahren, noch stark improvisieren musste (Bolognese-Sauce mit Hilfe von zerkleinerten Reiswaffeln und selbst angerührter Sauce), gibt es heutzutage fast alles problemlos zu kaufen. Uns selbst nach so langer Zeit werde ich noch immer von meinen Eltern gefragt, ob ich das noch immer so durchziehen würde - als wenn es nur so ein Trend von mir gewesen wäre ;-) Und deine Definition von Veganismus deckt sich absolut mit meiner eigenen Auffassung von Veganismus: (Tier)leid möglichst vermeiden. Und dann giltst du für mich auch dann noch als vegan, wenn du auf Expeditionen auch mal etwas tierisches zu dir nehmen musst, um zu überleben. Oder wenn jemand absolut darauf angewiesen ist, aber dennoch versucht, das Leid so gering wie möglich zu halten.
Veganer gehen grundsätzlich nicht in den Zoo, Aquarien etc. und holen sich keine gezüchteten oder wilde Haustiere. Sondern adoptieren diese dann eher z.B. aus einem Tierheim. :) Finde es übrigens genial wie du mit diesem Thema umgegangen bist. Und du hast absolut Recht indem was du sagst. Vegan sein ist kein Wettbewerb und vor allem auch kein Titel um den man kämpfen muss, sondern einfach nur eine Bezeichnung für eine Lebensweise in der man versucht soweit wie möglich Tierleid zu verhindern.
Ich will dir jetzt nicht in die Parade fahren.. irgendwie versteh ich das Tierheim-Argument nicht. Ich habe selbst eine Katze aus dem Tierheim aufgenommen, aber wo ist das Halten des Tieres denn bitte gut fürs Klima / die Umwelt / Gegen Tierleid? Die frisst unmengen an Fleisch und macht gefühlt die ganze Tierwelt der Nachbarschaft platt. Ich hatte schon Mäuse, Spatzen, Meisen morgens auf meiner Fußmatte liegen. Und Hunde sind da auch nicht besser. Bin beruflich sehr viel im Wald unterwegs und viele Hundebesitzer lassen ihre Vierbeiner unangeleint durch das Naturschutzgebiet flügen (zum Leid der anderen Tiere). Hab das Gefühl es wird massiv Cherry-Picking betrieben. Nach meiner Argumentation korreliert Tierleid mit der Haltung von Tieren.
Bin seit einem Jahr vegan und ich muss sagen es ist besser als erwartet. Ich hab wirklich unterschätzt wie gut es tut, seine Wertevorstellungen wirklich mit seinen Taten in Einklang zu bringen.
Lebe schon seit mehreren Jahren vegan und bin auf jeden stolz der versucht anzufangen möglichst tierleidfrei zu leben. Jeder Schritt zählt und es werden zum Glück immer mehr Menschen Veganer.
Ich fänds viel wichtiger, dass Veganer betonen, dass man B12 zu sich nehmen sollte und über die gesundheitlichen, wichtigen Aspekte bzgl einer ausgewogenen veganen Ernährung aufklären statt jemanden der Veganismus testet anzugreifen. Viel zu viele essen einfach Ersatzprodukte und bekommen einen Mangel, sagen danach es wäre ungesund etc.
Dann schließe ich mich mal an, durch deine Videos und deinen Einsatz bin ich dazu gekommen ebenfalls so tierleidfrei wie möglich zu leben. Danke dafür!
Bin seit über 2 Jahren vegan. Hat mit einem Selbstexperiment angefangen, nach der einen Woche vegan als ich 14 war hab ich einfach weiter gemacht. Am Anfang war es schwer, aber jetzt ist das alles zur Routine geworden.
Absolut berechtigtes Statement Robert ! Ich finds immer wieder genial wie offen du mit diesen Themen umgehst. Ich muss von meiner Seite aus sagen, ich hab mich schon viel reduziert bin aber weder vegan noch vegetarisch. Selbst wird versucht auf Tierische Produkte zu verzichten. Jedoch Esse ich dennoch auch Fleisch in bestimmten Situationen (Wenn ich eingeladen werde, Firmenmahlzeiten etc.) Ich habe nichts gegen eine Omnivore Ernährung was der Mensch auch biologisch her gesehen ist. Was ich allerdings immer und überall unterschreiben werde, sind Einschränkungen des Fleischkonsums !. Fleisch darf ich nicht so einfach erwerbbar sein. Bei uns gibts 1kg Huhn für 10€.... was soll das ?! Das darf ruhig ein Mehrfaches kosten. Die Bauern kommen sowieso nicht hinterher und sind "gezwungen" dann drastische Maßnamen zu setzen woraufhin dann wieder Naturschützer die Keule schwingen. Das gehört alles drastisch verschärft. Und hier muss einerseits am Konsum geschraubt werden sowie auch beim Handel. Die Bauern haben hier oft den wenigsten einfluss. Das sind Verträge mit den Märkten im Spiel wo deren existenz oft im Spiel steht. Somit von meiner Seite. Ich ziehe von jedem dem Hut der komplett Vegan das durchziehen möchte (passt dennoch auf eure gesundheit auf!) Respektiere jedoch auch leute die Fleisch essen. Bei übermäßigen Konsum mache auch ich den Mund auf. Die Dosis zählt.
Liebe Leute, ich weiß diese Thema wird polarisieren. Bitte bliebt geschmeidig in den Kommentaren und verzeiht den Menschen, die sich gerade erst ganz frisch mit Veganismus auseinandersetzen. Denkt immer daran: Auch ihr habt vielleicht irgendwann einmal damit angefangen. Am Ende ist es immer gut, Tiere nicht auszubeuten, sie zu respektieren und für sich für weniger Tierleid einzusetzen. Diese Video drückt nur mein persönlichen Gefühle in der Auseinandersetzung mit dem Thema aus. „Veganismus“ ist eine vielfältige Reise und ich bin noch längst nicht da angekommen, wo ich hin möchte. Findet selbst heraus, ob „Vegan sein“ für euch passt, sowohl gesundheitlich als auch grundsätzlich im Leben. Jeder Schritt in eine Zukunft mit weniger Tierleid und weniger Ausbeutung unserer Mitlebewesen, ist ein richtiger! Gebt den Menschen hier, in dieser Community, bitte Tips, Hilfestellungen und eure Erfahrungen mit an die Hand. Seid immer lieb zueinander und zu allen Tieren. DANKE! Euer Robert
Danke, dass du der veganen Idee deine Plattform gibst!
@Fred du möchtest also Infos über Honigbienen (und wilden Insekten) von jemanden, der nichts mit Imkerei zu tun hat?
Merkste selbst, oder?
Ich würde zum Beispiel keinen Honig im Supermarkt kaufen, weil ich einfach weiß, wieviel Arbeit es ist, wie unterschiedlich man mit den Bienen umgehen kann und und und.
Mir ist die Gesundheit meiner Bienen wichtiger als das letzte Glas Honig mehr rauszuholen, weil es bei mir ein kleines(!!!) Hobby ist.
Bevor du viele Bücher liest von fremden Menschen, geh doch einfach mal im Frühjahr sobald es warm wird zu einem kleinen Imker und frag den freundlich, ob du dir das mal ansehen kannst.
Mal ein paar Völker durchsehen, merken welche Gründe es hat, warum man eben durchsehen muss und was passieren würde wenn man das nicht macht.
Sehen wie Honig überhaupt gewonnen wird.
Warum man eben nicht den ganzen Honig im Spätsommer entnehmen muss (von Imker zu Imker aber unterschiedlich) und zu verstehen, dass die meisten Imker viel mehr für die Natur tun, als ein Veganer sich das vorstellen kann.
Wie gesagt, wenn Honigbienen doof sind, dann bitte bitte seid ao konsequent und kauft nur Obst, dass ohne die Bestäubungsleistung der Honigbienen gewachsen ist.
Ich behaupte vorsichtig, das wird mit hungrigem Magen enden.
Wer Milch ablehnt, isst auch keine Milchprodukte wie Käse.
Der Honig ist ein Nebenprodukt.
@Fred stimmt trotzdem nicht eben weil sie sich den Lebensraum teilen... aber was weiß ich schon....
@Bernd baut das hab ich auch nicht gesagt. das sie sich dort ständig aufhalten und den platz dann regelrecht besetzen. aber einlesen würde ich mich gerne. wenn du mir was von wem schickst, der nix mit imkerei zu tun hat, gerne. ist nur leider fast nicht zu finden.
@Mari Ich habe "lebensraum" gesagt. ich habe nix von wegessen gesagt. zuchtbienen vertreiben wildbienen.
Gute Aussage: „Vegan sein ist kein Wettbewerb.“ Jeder einzelne Schritt in die vegane Richtung ist begrüßenswert! Danke für das tolle Video!
"Jeder einzelne Schritt in die vegane Richtung" ist so eine komische Sache. Wenn ich gerne Orcas fressen würde, weil sie halt gut schmecken und weiß um die Tierquälerei, die ich damit in Auftrag gebe - und dann sage "ja ok, ess ich halt ein Orcasteak weniger in der Woche, ist ja ein Schritt in die richtige Richtung. Das wäre sehr sehr dämlich und selbtbetrügerisch.
@J CrankyKong ich esse z.B keinerlei „Ersatz“-Produkte. Nur Getreide, Hülsenfrüchte, Gemüse, Obst und so was. Günstiger habe ich noch nie eingekauft. Da so vieles aktuell teurer wird und ich Azubi bin, könnte ich es mir anders auch nicht so leisten.
Leider machen super viele einen Wettbewerb daraus :( solche Leute machen so viel Druck bei anderen, die sich for Veganismus interessieren…
@Billy Zaratta Thema Mangelerscheinung man wird eher nur mit Omega3 und Vitamin B12 Probleme haben und das kann man alles supplementieren ist also kein Problem. Und jetzt kommt das beste, Vitamin B12 wird den Tieren auch supplementiert also macht es keinen unterschied ob man selbst supplementiert oder es vom tier bekommt. 😂 Aber hey du bist nicht der einzige der jetzt verarscht fühlt das haben wir wohl alle als wir das erfahren haben schätze ich
@Billy Zaratta genau wie bei jeder anderen Diät auch Mangelerscheinungen auftreten können (und auch bei Omnivore Ernährung der Fall ist. zB in Deutschland mit Vitamin D, E, Folsäure, Jod und Kalzium). Die Frage ist ob es generell möglich ist, nicht ob jede vegane Diät alle essentiellen Nährstoffe liefert. Und generell ist es recht einfach mit einer vegane Diät alle essentiellen Nährstoffe zu bekommen.
Ich bin seit diesem Jahr vegan und war vorher jahrelang vegetarisch und aufgrund deines Videos zur Milchindustrie habe ich mich dazu entschlossen vegan zu leben. Für manche ist es ein Verzicht oder etwas was ihnen schwer fällt einzuhalten, aber für mich ist es ein Stresspunkt weniger, also eher eine Erleichterung, weil ich mir keine moralischen Gedanken mehr darüber machen muss, was ich esse.
@seniorarubia Du hast dich noch gar nicht über die verschiedenen Konservierungsmethoden informiert, oder?
Hast du schon mal was von Pasteurisierung oder Sterilisation etc gehört?
Es gibt viele Möglichkeiten ohne Zusatz von E-Nummern und andere künstliche Zusatzstoffe.
Same
@Razor Calahan Naja gegen das Überangebot kann man kaum was machen, bei Supermärkten sind die Auflagen so, dass sie immer eine bestimmte Stückzahl pro Produkt und eine bestimmte Artikelzahl im Sortiment haben. Vorallem bei so großen Ketten ist es schwierig da was zu ändern, da die einzelnen Filiale nicht sehr viel Mitsprache haben. Deshalb lieber regional einkaufen, dann gibt's halt auch nur mal 4 gemüsesorten, aber die werden dann auch nicht einfach weggeschmissen. Oder was ich jetzt hab ist so eine retterbox, wo gemüse und Obst, das nicht in den Handel kommt (weil zu klein, krumm, groß,... aber immer noch genauso geniesbar) vor die Haustür geliefert wird (ich würd sie mir auch abholen, aber die haben nur Lieferungen). Kostet 20€ alle 2 Wochen und man bekommt halt eine Kiste mit frischen Obst und Gemüse und ist jedes mal eine Überraschung was drin ist
@Der hodenspodel ja das ist wirklich wahr. Am umweltfreundlichsten kauft man indem man gar nichts kauft. Deshalb achte ich auch darauf keine Lebensmittel schlecht werden zu lassen und an verderblichem nur zu kaufen was ich auch brauche. Das ist glaube ich fast noch wichtiger als darauf zu achten welche Produkte man kauft. Es gibt ja Leute bei denen 30% vom Kühlschrankinhalt am Ende im Müll landet. Ich muss sogar sagen dass ich damit aufgehört habe im Supermarkt Dinge zu kaufen die reduziert sind weil sie kurz vorm ablaufen sind. So komisch es klingt, aber da wäre es mir lieber wenn der Markt die Sachen dann tonnenweise wegschmeißen muss und damit Verlust macht, ganz einfach damit sie dann beim nächsten mal weniger davon einkaufen. Generell würde viel weniger produziert werden wenn die Märkte nicht immer dieses Überangebot hätten. Mir wäre es lieber wenn ich eben manchmal nicht das bekomme was ich gerade will statt dass immer zu viel vorhanden ist das dann schlecht wird.
@Razor Calahan das mit den Affen auf den Kokosnussfarmen hat mich auch extrem schockiert. Seitdem achte ich vorallem bei importierten Waren auf so Sachen wie das Fair trade Label... aber bei verarbeiteten sachen muss das auch nicht 100% fairtrade sein. Es ist so schwierig, ich verstehe nicht warum diese ganzen Industrien so intransparent sind. Eigentlich sollte man ausschließlich regional / saisonal einkaufen :(
Ey, Robert, durch dich bin ich vom Fleischfresser der Familie zum fast vollständigen Veganer geworden.
"Fast" weil ich eben Essen verwerte, bevor es unangetastet im Müll landet.
So tierleidfrei, wie es für mich möglich ist. Aber ich fahr noch mit dem Auto zur Arbeit - ich werde in einem Monat den Arbeitsplatz wechseln, damit ich mit Fahrrad fahren kann. Immer ein kleines Stück mehr in eine bessere Welt.
@L4ndk3ks das ist auch sehr löblich. Ich esse eher die fertigen Essen, die bei uns auf Arbeit am Ende des Tages in den Müll wandern. Geld ausgeben möchte ich dafür nicht mehr. Es unterstützt die Lobby ja am Ende auch.
@Honeykiller666 ich mache das auch. Ich verwerte auch die Reste, ich finde regelmäßig Fleisch in supermärkten dass aus sortiert wird und deswegen habe ich riesige Fleischberge zuhause und esse mehr Fleisch als andere nicht Veganer und esse mehr Kilo Fleisch täglich als ich Liter wasser trinke
Super! Übrigens mit dem erst verwerten bevor wegschmeißen, machst du es genau richtig, das haben die meisten Veganer auch so gemacht. Ich könnt so mich aufregen wenn die Leute was wegschmeißen 🙈
Ich lass aber trotzdem schonmal ein herzliches Willkommen in der vegan Community da 💚
Und das mit dem Fahrrad ist der Wahnsinn, krass wie du dein Ego zurücknehmen kannst für die Umwelt, bist damit ein sehr großes Vorbild. Aber übernimm dich am Anfang nicht mit den guten Taten! Wenn du merkst, es wird zu viel geh ein Schritt zurück und schau was JETZT möglich ist, und nehm dir das andere vor wenn du dich an das eine gewöhnt hast :)
Grandios :)
Was ein Löwe!! 👍🏻👍🏻
Lieber Robert, es ist nicht unvegan, wenn du unvegane Gebrauchsgegenstände (Kleidung, Schuhe, Schmuck etc.) weiter benutzt. Die Devise lautet letztlich auch "benutze es, bis es auseinander fällt". Es geht in erster Linie darum nichts neu produziertes mehr zu kaufen, das aus tierischen Produkten besteht.
Ich habe immer noch sehr viele Garne aus Wolle, trage immer noch meine selbst gestrickten Wollsocken und Wollmützen, benutze immer noch ein altes Federkissen und Federbett und irgendwo habe ich auch noch was aus Leder. Stammt alles von meiner Zeit bevor ich mit vegan angefangen habe und aus der Kleiderkammer habe ich auch Wollpullis.
Du kannst deine Lederschuhe ruhig weiter tragen bis sie kaputt gehen (und dann vielleicht sogar reparieren lassen) oder du verschenkst sie an jemanden. Aber bitte auf gar keinen Fall irgendwas ersetzen (mit oder ohne Entsorgung), was seinen Dienst noch tut aber eben nicht vegan ist. Denn das ist überhaupt nicht nachhaltig und das ist für mich zumindest Teil davon.
Danke für diesen Kommentar! Sehe ich 100% genauso! Ich gehe sogar so weit dass ich sage es ist für mich manchmal nachhaltiger und besser mir im Second Hand Laden für ein paar Taler einen gebrauchten Wollpullover zu kaufen, der mir jahrelang hält anstatt ein Teil aus Plastik, das beim Waschen einen Haufen Mikroplastik produziert und auch wenn es dann (meistens viel schneller) kaputt ist nur einen Haufen Müll zurücklässt.. Neu kaufen würde für mich nur in absoluten Ausnahmefällen infrage kommen, wenn es wirklich etwas ist was ich für meinen Job brauche oder sowas und es das nirgendwo gebraucht oder vegan gibt. Es ist eben immer ein Abwägen der Möglichkeiten und Auswirkungen. Wegwerfen was noch gut ist, damit ist am Ende des Tages aber definitiv niemandem geholfen.
Nein nicht mein geschmack, da höre ich mir lieber Lon-G seine Club Songs an
Streng genommen ist es das schon. Da man die Tiere auch nach dem Tod weiterhin benutzt und zu Objekten macht. Damit verletzt man die würde des Tiers. Aber wenn ein veganer nicht alles sofort wegschmeiß, sondern weiterbenutzt ist es ökologisch wohl das beste.
@Mr Pi Ich bin manchmal bei AV und Cube of Truth dabei und muss mich dann wirklich selbst dazu zwingen mir die Videos nicht anzuschauen. Und die zeigen nur die Spitze des Eisbergs. :(
@Favo Aber er hat doch auch angemerkt, dass er aufgrund des Planetes und wie er behandelt wird, angefangen hat umzusteigen. Dann könnte man ihm ebenso Heuchlerei vorwerfen, wenn etwas, das seinen Dienst noch tadellos tut, einfach ersetzt und damit unnachhaltig handelt.
Ich finde es wichtig solche Dinge klar nach außen zu kommunizieren. Denn durch ersetzen lebst du dann am Ende auch nur vor, dass es total OK ist, etwas zu entsorgen, dass man eigentlich noch nutzen könnte.
Egal wofür er sich am Ende entscheidet, irgendwer wird wohl immer was auszusetzen haben. :(
Auch ich muss mich anschließen und sagen :wegen dir Versuche ich größten teils vegan zu sein. Bin seit 3 Jahren vegetarisch und seit deinem Video mit den Milchkühen vegan. Mein Mann war immer Fleischesser und seit deinem Video konnte auch er nicht mehr so weiter machen und ist mit mir gemeinsam vegan geworden! Danke für deine Arbeit!!
Mega 🙌🏼
Nein nicht mein geschmack, da höre ich mir lieber Lon-G seine Club Songs an
Wohne in einer eher kleineren Stadt in Bayern (😭) wo es mit vegetarischen Optionen schon schwer ist und ich finds so genial, dass einfach ein komplett Veganer türkischer Imbiss hier aufgemacht hat! Der Wandel ist endlich auch hier angekommen 😅
Hammer gut, wie toll :)
@Aaron's Apfel ich koche eh lieber daheim
Bayern… einziges vegetarisches Gericht auf der Karte - Käsespätzle.
Tbh ich wohne in der Vorstadt einer großstadt in Deutschland. Hier gibt es KEIN Restaurant mit veganen Optionen (außer McDonald's) erst in der Stadt selbst, oder in anderen vorstädten.
Nicht Mal die Pommes hier sind vegan.
Aber schwierig vegan zu leben in Deutschland ist es nirgends, jeder Supermarkt bietet Obst und gemüse, nüsse, Nudeln, Haferprodukte, Brote usw.
😭 wegen Bayern oder wegen Stadt?
🧐
Ich lebe seit 12 Jahren vegan und bin nach wie vor so glücklich damit. 💚 Danke dir für deine Arbeit Robert. 😊 Du bist ne coole Socke!
Hammer, großer Respekt! Bei mir sind es jetzt knapp fünf Jahre :)
So wie es ajosha bereits gesagt hat: Es ist nicht wichtig ob du komplett vegan bist. Du tust jeden Tag soo viel für die vegane Bewegung. Danke dafür!
Robert du bist eine Inspiration und eine Bereicherung für diese Welt! Seit ich deine Videos (und die von Aljosha und Jonas) ansehe, bin ich vegan geworden. Ich weiß, dass du unzählige Menschen da draußen positiv beeinflusst! Danke für deine wertvolle Arbeit! Hör bitte nie damit auf! 🙏🙏🙏❤️❤️❤️
Grandios :)
Menschen wie du & Aljosha hatten einen sehr großen Einfluss auf meine persönliche Sicht auf das Thema Tierleid. Danke fürs erbitterte Augen öffnen. Würde sonst wohl immer rnoch denken, es fehlte etwas auf dem Teller ohne Fleisch. Tut es nicht! Ein 44-Jähriger Spätbekehrter.
Nur fleisch macht fleisch wer was anderes sagt ist ein dumm schwäzer -~Markus rühl
Bin seit einem Jahr vegan und ich muss sagen es ist besser als erwartet. Ich hab wirklich unterschätzt wie gut es tut, seine Wertevorstellungen wirklich mit seinen Taten in Einklang zu bringen.
@Lisa Nize Man muss dann aber auch Leute respektieren, die Fleisch essen, solange es nicht aus der Massentierhaltung ist. Ich mag das Prinzip "Ich ernähre sie, bis sie mich ernähren." Ein Prinzip der meißten Selbstversorger.
Ich sag immer "vegan macht mich glücklich, weil ich nach meinen Werten leben darf und was gibt es schöneres"
@Noodles und nochmal...ich möchte niemand angreifen.
Ich mache auch nicht alles perfekt und esse auch manchmal vegetarisch.
Aber es ist einfach vieles Wahres dran. Habe auch nach einem Grund gesucht, gutes Gewissens weiterhin Fleisch zu essen. Aber ich habe keinen gefunden...
@Inna Nein, für manche gibt es einfach einen Unterschied zwischen Kindern und Tieren, weswegen ich die Vergleiche auch nicht mag. Ist eben meine Meinung.
@Noodles du würdest ohne deine Eltern auch kein Leben haben, trotzdem dürften sie nicht alles mit dir machen was sie wollen...Ich verurteile niemanden. Ich denke nur das die Meisten Menschen sich zu wenig mit dem Thema auseinandersetzen.
Seit deinem Video über die Milch versuche ich vegan zu leben. Zu 100% schaffe ich es verschiedenen Gründen noch nicht. Ich mache mir da aber keinen Stress. Freue mich über jeden Tag an dem ich es geschafft habe mich vegan zu ernähren und es werden immer mehr. Und das ist doch letztendlich das was zählt. Vielen Dank für deinen Einsatz der mich auch beeinflusst hat.
@Mi Ka seh ich anders, aber schoen wenn es dir schmeckt.
@Wruzzer können kann eh jeder. das problem ist eigentlich immer das wollen
@Wruzzer Violife Rauch & VL Parmesan und zB die nomuh Produkte sind richtig gut. :))
@Geralt von Silden Da ich mit veganem Kaese absolut garnichts anfangen kann bin ich mir sicher, dass es einigen Menschen aehnlich geht. Den braucht man aber nicht. Wenn ich als absoluter Kaesefanatiker ohne Ersatzprodukte von einem auf den anderen Tag verzichten kann, dann kann das (fast) jeder.
@Wruzzer Die Umstellung vom Käse ist schwierig. Da ist es am besten, wenn man mal 1, 2 Monate drauf fastet und danach dann mit dem Ersatzprodukten anfängt
Ich bin seit 7 Jahren Vegetarier und habe schon öfter versucht vegan zu leben. Deine Videos haben auch mir den letzten Schubs gegeben es endlich zu schaffen, trotz vieler privater Hindernisse denen ich bei meinen bisherigen Versuchen begegnet bin. Bitte mach weiter so!
Viel Erfolg dabei 💪
@dZone Relay ??? Was soll das denn?
Hey Robert, ich bin zwar nicht wegen dir vegan geworden, aber durch deine Videos ist mir vieles noch mehr bewusst geworden und dafür bin ich dankbar.
Mach weiter so Robert! 👍🏻💚🌱
Wir sind selbst seit 3,5 Jahren vegan, empfinden keinen Mangel oder Verlust an Lebensqualität (eher das Gegenteil), treiben intensiv Sport und sind leistungsfähig.
Wie alle Enrtscheidungen im Leben, die mit Verzicht zu tun haben, war es eine der besten.
Alle? Dann verzichte mal komplett auf materielle Nahrung und versuch dich an Lichtnahrung. :) Sorry, aber das solltest du eventuell nochmal anpassen. Verzicht ist nicht automatisch etwas positives.
Lebe jetzt seit über 2 Jahren vegan. (ähnliche Definition wie deine) Und empfand die Kritik an dir immer etwas komisch ... selbst wenn du nicht vegan wärst, machst du einfach SEHR gute Arbeit, die man schätzen kann ohne die Person dahinter kritisieren zu müssen. Mit diesem Video, muss ich aber sagen, hast du einfach noch eins, zu deinem eh schon beachtenswerten Leben, draufgesetzt! Hut ab, danke für all deine Mühen, das Leid auf der Welt zu reduzieren, für jedwedes Lebewesen.
P.s. komme aus SHK und muss sagen, regionale Restaurants sind wirklich anstrengen für veganer ... ein Hoch auf Italiener und verschiedenste Asiatische Küchen - einfach so viel leichter was zu finden ;)
@Sojabohne ich mach mir meine kaeselose Pizza meist selbst oder ich geh zum Pizzamenschen meines Vertrauens. Pizza Hut hab ich probiert und kann den veganen Kaese, wie jeden anderen veganen Kaese, definitiv nicht empfehlen. Aber schoen wenn es dir schmeckt.
@Wruzzer Ich kann Spinatpizza ohne Käse empfehlen, absolut himmlisch. Veganz hat glaub ich so eine und schmeckt echt geil. Und falls mal jemand eine Pizza mit dem obergeilsten veganen Käse probieren will: Pizzahut! Danach gibts kein Halten mehr 😆
Zur Not geht auch immer ne Pizza ohne Kaese. Klingt erstmal merkwuerdig, schmeckt aber tatsaechlich gut.
Ein ganz dickes Dankeschön Robert, auch an alle hier und da draußen , die auch die Empathie für die Tiere haben und sie einfach in Ruhe lassen. 🙏
💚
Mit 13 Jahren war ich auf einer Familienfeier, bei der es Spanferkel zu essen gab. Wir sind damals schon zum Vorbereiten früher in den Räumlichkeiten gewesen. Das besagte Spanferkel „war auch schon da“. Es hing da so rum und es sah aus wie lebendig aufgespießt… Da ist mir so schlecht geworden, dass ich von jetzt auf gleich kein Fleisch mehr gegessen habe. Anfangs hat meine Familie das nicht so unterstützt, aber auch das wandelt sich immer mehr. Ich bin jetzt 24 Jahre alt und bewege mich immer mehr in eine vegane Richtung. Ausnahmen gibt es bei mir schon, aber ich freue mich immer wenn ich merke, wie problemlos ich nach und nach noch mehr Produkte ersetzen kann. Ich esse quasi das, worauf ich Lust habe und in 95% der Fälle ist es vegan. Und damit geht es mir (bisher) ziemlich gut 😊
💚😊
Mir ist es am Ende des Tages einfach wichtig, dass ich merke, dass sich jemand wirklich Mühe gibt, Tierleid zu vermeiden und sich dessen bewusst ist, woher seine Konsumprodukte kommen! ❤
@Daniel K. Dazu möchte ich gerne mal einen Text von einer ehemaligen verantwortungsvollen Milchbäuerin zietieren: "[...]kommst du als Außenstehender mal für ein Stündchen auf so einen Bauernhof, dann bemerkst du nichts davon. Aber die Menschen, die in dem Geschäft tätig sind, wissen, was für ein Ort das ist. Kühe werden geschlagen, wir nehmen den Müttern die Kälber weg, die Muttertiere schreien und schreien, widersetzen sich dem Melken [... ] In meinem Kopf erklingt noch immer ihr klägliches Muhen. Es geht nicht mehr weg"
Also man sieht immer nur eine Momentaufnahme vom Betrieb. Aber die Tiere an sich können toll aussehen, wie sie den Kühen die Kälber wegnehmen, sieht man aber nicht. Und was mit denen dann passiert sieht man auch nicht. Man kann keine Milch produzieren ohne das dabei ungewollte männliche Rinder entstehen, die sind nutzlos, heißt die MÜSSEN getötet werden (die meisten lassen sie nach paar Tagen abtransportieren, manche nach paar Wochen, aber nach höchstens 2 Jahren, das sind dann Mastrinder, kommen sie zum Schlachter). Es gibt ein Video von einem Bauern, der zeigt das die Kuh sich gar nicht wehrt und gar nicht schreit, wenn man ihr ihr Kalb weggnimmt. Was er aber verheimlicht ist, das Kühe im Schnitt, etwa 4 Kälber in ihrem (von den Bauern vorherbestimmten) Leben zur Welt bringt, das heißt beim ersten mal ist es immer schlimm für die Kuh, beim zweiten Mal vielleicht auch noch, aber beim dritten und vierten mal haben die meisten sich dran gewöhnt. Aber auch nicht alle, kommt auf den Charakter der Kuh an. Manche Kühe beschützen ihre Kinder auch noch nach dem vierten mal. Auch das verheimlicht er. Bauern sagen dir auch nicht das die Tiere nach spätestens einem Viertel ihrer natürlichen Lebenserwartung getötet werden. Normalerweise werden die 20, manche sogar 30 Jahre alt.
Es gibt aber noch einen ehemaligen Bio-Bauern aus Deutschland, er ist so schonend wie nur möglich mit seinen Tieren umgegangen, er liebte seine Tiere. Warum denkst du das er irgendwann aufgehört hatte? Er bekam ein schlechtes Gewissen. Er hatte mal eine Praktikantin bei sich, die aus ethischen Gründen Vegetarierin war. Sie wollte ihn überreden nur noch Milchprodukte zu produzieren, und kein Fleisch mehr. Das er die Tiere nicht zum Schlachter schickt sobald sie nutzlos sind (auch Milchkühe werden irgendwann nutzlos weil sie ausgelaugt sind von den ganzen Schwangerschaften und Melkerei usw.), denn wenn sie keine Milch mehr geben, bringen sie dem Bauern keinen Profit mehr (manche Bauern haben "Lieblingstiere" die ihnen besonders ans Herz gewachsen sind, die dürfen dann leben, aber das passiert ganz selten) und wer keinen Profit mehr gibt der muss sterben. Diese Vegetarierin, hat das nicht verstanden warum. Die hat nicht verstanden, das die Milchproduktion ohne das Töten oder den Kälberklau nicht funktioniert, denn das eine geht ohne das andere nicht.
Mein Bruder ist Betriebsleiter einer großen Fleischfirma. Die verarbeiten ausschließlich Kalbsfleisch und das in Massen. Das Fleisch ist in den allermeisten Fällen übrigens rosa. Kannst du dir vorstellen warum? Ich weiß nicht ob du davon schonmal was gehört hast aber die meisten Verbraucher verlangen rosa Kalbsfleisch. Es würde ihnen besser schmecken. Aber warum ist es rosa? Weil die Kälbchen extra für diesen Verbraucherwunsch einen Eisenmangel angezüchtet bekommen. Was würde man wohl bei Haustierhaltern sagen die einen Eisenmangel bei ihrem Hund oder ihrer Katze nicht behandeln lassen? Und auch genau dieses Kalbsfleisch erzeugt man unweigerlich wenn man Milchprodukte konsumiert. Denn Milchproduktion funktioniert nicht ohne das dabei Kälber entstehen. Weil ALLE Säugetiere Milch produzieren um den Nachwuchs zu nähren. Deswegen sind in der Milch übrigens Wachstumshormone enthalten die wir als ausgewachsene Menschen doch gar nicht mehr brauchen oder?
@WruzzerUnd du lügst schon wieder wiederhole doch einfach meine Aussagen und wiederlege sie dann. man mehrfach erwähntes Hauptargument ist ein schnell nachprüfbarer Fakt, ich habe Katzen und Sittiche genommen weil sie im Gegensatz zu ihren Zuchtgenossen eine deutlich geringerer Lebenserwartung haben dies ist ein unwiderlegbarer Fakt und du behauptest ich wäre unwissenschaftlich und liefere keine Fakten obwohl das die ganze Zeit meine Hauptbeispiel, dies kann hier jeder in wenigen Minuten nachrecherchieren hiermit habe ich nochmal gezeigt wie du lügst
@Wruzzer Du widersprichst dir selbst und lieferst keine Fakten
@Ilo0O0olI Nichts von dem, was ich gesagt habe, kann man widerlegen. "Fakten sind unbestreitbare Positionen die egal wie man sie dreht und wendet dasselbe Ergebnis liefern" Ganz genau das. Du sagst es. Katzen und Menschen gehoeren faktisch zu den groessten Ausrottern. Das mag dir nicht gefallen, es ist aber so. Unbestreitbar. Ich vereinfache garnichts. Ich habe nicht ein einziges Mal in dieser Diskussion von meiner Seite und unwissenschaftlichem Gefasel von deiner Seite gelogen. Ich habe gesagt, dass ich nicht beleidigend wurde BEVOR du beleidigend wurdest. Deine Beleidigung gibt mir jedes Recht dich mit jeglichen Beleidigungen zu ueberschuetten. Nicht nur moralisch, auch gesetzlich. Ich habe ausschliesslich Fakten geliefert, im Gegensatz zu dir. Wenn du dich auch nur ansatzweise mit dem Thema beschaeftigt haettest, dann wuesstest du das.
@Daniel K. Nein das waren kein Fakten denn die Informationen, die du geliefert hast kann man ganz einfach wissenschaftlich wiederlegen. Fakten sind unbestreitbare Positionen, die egal wie man sie dreht und wendet dasselbe Ergebnis liefern und nicht Aussagen wie Katzen und Menschen gehören zu den größten **** was in jedem Kontext anders sehen kann. Und genau solche Aussagen sind halt Floskel du vereinfachst komplizierte und komplexe Themen und liefest keinen relevanten Inhalt der die Diskussion irgendwie voranbringt, des Weiteren lügst du schlichtweg und beleidigst im selben Kommentar, indem du behauptest, du wärst nicht beleidigend. Auch jetzt hättest du nochmal Fakten liefern können stellst aber weiterhin Behauptungen auf, ohne diese zu begründen
Mich hast du auf jeden Fall dazu gebracht, tierleidfreier zu leben.
Das Leben ist zum lernen da, niemand weiß von Anfang an alles. Wichtig ist doch, dass man versucht, jeden Tag ein besserer Mensch für sich und die Umwelt zu sein. Man lernt halt immer dazu. Dank dir Robert achte ich viel viel mehr auf mein Verhalten und meine Ernährung, was das Tierwohl betrifft; danke dafür ❤️
Ein paar Tipps falls ihr frisch vegan/vegetarisch seid oder es mal probieren möchtet. Sicher nicht für jede/n der richtige Weg aber eben meine Erfahrung. 1. Überfordert euch nicht und wenn nötig geht kleine Schritte. Beim Tierschutz und Umweltschutz stolpere ich dauernd über neue Produkte oder Themen von welchen ich vorher gar nicht wusste, dass sie problematisch sind. In dem Fall kaufe ich notfalls ein letztes Mal mein gewohntes Produkt, gehe nach Hause und informiere mich intensiv über das Thema. Meistens finde ich eine wunderbare Alternative, welche sich am Schluss als noch viel besser, leckerer oder effektiver herausstellt. 2. Überfordert nicht Andere mit eurer Entscheidung. Wenn ihr beispielsweise euren Eltern/Freunden sagt: "Ich lebe ab jetzt vegan." sind sie eventuell überfordert. Zeigt ihnen was ihr gerne esst. Ich verschenke beispielsweise manchmal ein paar der Produkte, welche ich selbst häufig nutze. Oft bekomme ich positives Feedback und die Produkte werden weiter verwendet und nachgekauft. 3. Unglaublich viele Gerichte auf dieser Welt sind schon vegan/vegetarisch. Ich koche sehr gerne, findes es jedoch schwer bespielsweise ein tradizionelles Essen umzugestalten. Ich finde es einfacher, ein bisschen "frei" zu kochen oder mich an den vielfältigen Rezepten aus aller Welt zu bedienen. 4. Bitte, bitte achtet nicht nur auf die Tiere, sondern auch auf die Umwelt. Eine Alternative in Platik verpackt oder mit dem doppelten CO² Ausstoß ist vielleicht doch keine Alternative. 5. Wenn ihr mal total überfordert seid, weil die Welt an A**** geht oder so: Kopf hoch, gebt euer Bestes, macht es mit Freude, einem Grinsen im Gesicht und schaut ein Video von Robert Marc Lehmann. ;)
Ich damals: ohne Käse , ohne Fisch könnte ich nicht leben.
Ich jetzt: du trinkst noch Muttermilch (Eutersekret)?
Bin seit 10 Jahren vegan und kann nur sagen, dass war die beste Entscheidung 💚
Danke für deine Arbeit lieber Robert 🙏
Eutersekret geben auch weibliche Menschen ab, wenn sie ihr Kind stillen. Der Begriff soll wohl Ekel hervorrufen - er ist aber eine bodenlose Unverschämtheit stillenden Müttern gegenüber. Lass(t) es einfach.
Las dich nicht unterkriegen Robert
Ich gehöre zu den tausenden Menschen, die dank Dir so tierleidfrei, wie möglich, leben.
Deine Arbeit ist so so so so wichtig! Danke für deinen Einfluss! Danke, dass du die Menschen tagtäglich aufklärst und dazu inspirierst, ihre Verhaltensmuster und ihre Denkweisen zu verbessern.
Danke Robert!
Lieber Robert!
Wegen dir bin ich Veganer ;) Ernähre mich seit einem Jahr vegetarisch und jetzt seit 1. Januar vegan. Es ist noch recht schwer, da meine Familie und meine Freunde praktisch alle noch Fleisch essen, aber ich habe so vieles jetzt praktisch zum ersten mal gegessen: Gemüsesorten, vegane Gerichte, besonders faszinieren mich aber die Ersatzprodukte. Teils schmecken die so nach Fleisch, dass ich da, als Vegetarier aus ethischen Gründen, wirklich Ekel verspüre. Einfach krass!
@NeoLetsPlay - Strategie & Roleplay ist aber ja dann kein 1:1 Schnitzel...da fehlt die extra chemiekiste
Naja bro ich wollte auch keinen angreifen, hab dich nur lieb gewarnt. Will da keine Diskussion aufkommen lassen weil unnötig
@TheSantos Xen Wieso sollte ich? Ich habe Bücher über Ernährung gelesen und kenne mich glaub recht gut aus ^^
Hat auch keiner behauptet. Nur deine pauschale Aussage stimmt halt nicht. Man kann beispielsweise ein veganes Schnitzel auch einfach durch geschicktes Bearbeiten von Erbsen und Linsen selbst machen.
@NeoLetsPlay - Strategie & Roleplay schau dir einfach Besseresser an...und wer sagt dass ich nicht Fleisch vom lokalen Metzger esse
@TheSantos Xen Und du glaubst in Billigfleisch nicht? ;)
Auch bei Ersatzprodukten gibts Qualitätsunterschiede.
In den Ersatzprodukten ist aber das halbe Periodensystem drinnen. Pass damit lieber auf
Wenn wir dabei sind, was man so lernt: Ich vermeide mittlerweile das Wort "tierleidfrei", denn man kann nicht ausschließen, dass bei der Ernte von z.B. Soja nicht doch Tiere in den Mäher geraten. Für das Soja, aus dem dann mein Tofu gemacht wird, der ja dann nicht leidfrei ist. Ist das mit dem Veganismus vereinbar? Ja, wenn wir die nahste deutsche Übersetzung wäre:
„[Der Veganismus] ist eine Philosophie und Lebensweise, die danach strebt, alle Formen der Ausbeutung von und Grausamkeiten gegenüber Tieren - soweit es möglich und praktisch durchführbar ist - zu vermeiden, sei es für die Ernährung, für Kleidung oder für irgendeinen anderen Zweck. (Übersetzung durch T&V)
Der Part " soweit es möglich und praktisch durchführbar ist" ist hierbei wichtig. Ist die vegane Ernährung somit komplett zu 100% ohne Leid? Nein. Ist eine Ernährung, bei "weniger" Leid verursacht wird? Ja. Aber sie ist in dem Zuge nicht leidfrei. Deshalb nutze ich das Wording nicht mehr.
Danke an Alle die es bis hierhin gelesen haben 💚
@Tim Benzo Mhh okay aber wenn das tatsächlich so ist, könnten die meisten tatsächlich nichts machen. Da der Ottonormalverbraucher sich diese hohen Lebensmittelpreise nicht leisten kann. Akademiker bestimmt.
Das mit Bio hab ich auch schon oft gehört. Das da häufig geschummelt wird. Aber ein Grund mehr um vegan zu werden. Dann lässt man unter der Schummelei immerhin die Tiere nicht unnötig leiden und tut der Umwelt damit auch etwas besseres.
@Sojabohne In Europa herrscht Lohndumping und die Arbeit ist meist menschenunwürdig, Kinderarbeit wird es sicherlich auch geben, fehlende Zahlen sind ein Indiz dafür, das es lediglich nicht erfasst wird. Bio sagt nichts darüber aus wie die Arbeitsbedingungen sind, und besonders bei Obst ist regional praktisch unmöglich, selbst bei Gemüse, Kräuter oder auch Nüsse wird es schwierig, vor allem über die Winter Monate.
Dieses regional und Bio Ding, ist etwa genauso glaubwürdig wie jeder sein Bio Fleisch beim Bauer um die Ecke holt, und wenn Ich dann wieder mal höre, das jemand Fairtrade Bio Bananen für 1.50 beim Discounter gekauft hat, und meint es sei ein guter Beitrag an Mensch und Natur, zeigt es mir wieder das viele Leute nicht wirklich weiter denken, sicherlich auch weil viele nicht darauf verzichten wollen…
@Tim Benzo Ich denke nicht das in Europa Kinderarbeit praktiziert wird. Aber die meisten Veganer ernähren sich eh regional und Bio. Und bei echtem Bio wird es eh keine Kinderarbeit geben. Das sind dann die die bei der Produktion eh schon sparen wollen.
Naja die Ernährung wo am wenigsten Leid verursacht wohl kaum, schätzungsweise bis zu 70% Kinder arbeiten weltweit in der Landwirtschaft, zudem sind meistens unmenschliche Arbeitsbedingungen gang und gäbe. Die Ausnahme wäre, wenn Du dich natürlich vorwiegend, von regionalen Produkten ernährst…
Ich komme aus ner Familie in der auch drei mal täglich Fleisch gegessen wurde... durch die Arbeit von Menschen wie Robert habe ich mir dieses Jahr als Ziel gesetzt daran zu arbeiten mehr in Richtung veganer Ernährung zu gehen
Sehr gut, viel Erfolg!
Trinkspiel: Immer dann wenn Robert sagt „Von bis“ einen trinken 😂
Spaß bei Seite, danke für das Video! Ich ernähre mich auch seit einiger Zeit zunehmend vegan und achte mehr auf meinen Konsum, ausgelöst durch dein Video über die Milchindustrie ❤
Eine Frage habe ich aber: wenn deine alten Lederschuhe kaputt sind würdest du dann neue Lederschuhe kaufen? Es gibt ja auch Alternativen. Ich habe mir z.B. vegane Wanderschuhe von Wills Vegan Store gekauft, die kann ich nur empfehlen :)
Und wenn er ,,Punkt" sagt
Als erstes, muss ich sagen: "Danke!", dass du mit deiner Reichweite und deiner Reputation solch ein , in der Gesellschaft, umstrittenes Thema ansprichst. Ich finde es ein sehr sehr sehr gutes Zeichen, dass du Vegan lebst (JA, du bist Veganer)
Ich konsumiere bereits eine ganze Weile deinen Content. Dank dir hab ich aufgehört Tiere als Ressource zu sehen und setze mich nun für Projekte, wie z.B. "Sea Shepherd", ein.
In folge dessen, leb ich jetzt seit 4 Monaten Vegan, davor 2 Monate Vegetarisch. (die Schlimmsten) ;)
Eine Stelle aber verwirrte mich:
Du kennst garantiert keinen Veganer, der sein Fleisch selber jagt. Denn DAS ist dann kein Veganer. Die Definition ist klar und deutlich formuliert. Dann brauchst du auch nicht über Tierversuchen in Medikamenten und irgendwelche Abstufung von "Vegan" nach zudenken. Wenn du dich Tierleidfrei ernährst, keine Kleidung kaufst (oder trägst - wenn du dir die Anschaffung neuer Kleidung leisten kannst) , bei Hygieneartikeln auf "Vegan" und generell bei Anschaffungen darauf achtest, soweit wie praktisch möglich und umsetzbar, (z.B. Lederbezug bei Fahrzeugen) auf Tierleid zu verzichten... Dann bist du Vegan, wie jeder andere Veganer, nicht "mehr vegan" oder "weniger vegan".
Hier die Definition der "VeganSociety", die allgemeinhin von allen Veganern beachtet wird: (in´s Deutsche übersetzt)
„Veganismus ist eine Philosophie und Lebensweise, die versucht, - soweit möglich und praktikabel - alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeit von Tieren für Nahrung, Kleidung oder andere Zwecke auszuschließen; und im weiteren Sinne die Entwicklung und Förderung von Verwendung tierversuchsfreier Alternativen zum Wohle von Tier, Mensch und Umwelt. In diätetischer Hinsicht bezeichnet es den Verzicht auf alle Produkte, die ganz oder teilweise von Tieren stammen.“
Ansonsten, bleib so wie du bist!
PS. Dein Buch hat meiner Familie sehr gefallen, danke dafür.
Mich stört hier nur dauernd der Begriff „Tierleidfrei“.. das ist leider einfach falsch; wie ja auch in der zitierten Definition der vegan society steht, geht es um „Ausbeutung und Grausamkeit gegen Tiere“ und das ist ein Unterschied! Tierleidfrei ist quasi unmöglich, denn selbst bei der Getreide Ernte zB sterben und leiden Tiere (natürlich unabsichtlich) und durch den falsch genutzten Begriff macht man sich leider angreifbar für Kritik.
Hey Robert, vielen Dank für dieses Video! Ich finde es sooo toll zu sehen, dass der Trend zum Veganismus steigt und sich immer mehr Menschen damit auseinandersetzen. Ich glaube, das Bewusstsein für das dahinter liegende Problem (Umweltschutz, Tierleid, Gesundheit) ist sehr wichtig. Jeder so viel er kann und so gut er kann. Finde es auch nicht wichtig, dass Menschen in armen Ländern, die keine andere Wahl haben, vegan leben. Das ist Schwachsinn. Aber wir reiche weiße Westlichen Leute sollten das schon tun.
Hi Robert 🤗 ich finde es sehr schön, dass du Veganismus als Spektrum betrachtest. Es ist auch für mich ein Entwicklungsprozess. Zuhause lebe ich zu größten Teilen vegan. Nur für Kuchen und Torten schaffe ich es aktuell einfach nicht, ein ähnlich traumhaftes Ergebnis zu erzielen wie mit der Nicht-Veganen Variante 😅 …ich arbeite an mir.
Bin ich allerdings bei meinen Eltern, so merke ich, dass oft vegane Alternativen fehlen. Auch wenn man mit Freunden essen geht, gibt es Schwierigkeiten. Das soll keine Ausrede sein, denn mir ist bewusst, dass ich dann aus Bequemlichkeit eine Ausnahme mache. Es ist in diesen Momenten einfach praktischer, doch auf die tierischen Produkte zurück zu greifen. Auch daran möchte ich arbeiten.
Bezüglich Lebensstil und Kleidung habe ich ebenfalls noch einiges zu lernen… und trotzdem bin ich stolz darauf, wie weit ich in der veganen Lebensweise schon gekommen bin.
Und ist es nicht klasse, wenn so viele Menschen wie möglich, so vegan wie möglich leben? Ist das nicht besser, als nur 100%igen Veganismus anzuerkennen (wenn es den überhaupt gibt) und alles andere zu verteufeln, was nur zu Frustration und Ablehnung führt?
Wie immer tolles Video. Dank der Aufklärungsvideos lebe ich nun bald drei Jahre lang vegan. Sehr wertvoll was Du und viele Andere für die Tiere tun. Danke.
Du bist so ein Geschenk und tust so viel für die Welt ❤️
Ich für meinen Teil bin Dir und Deinem Engagement, was die Aufklärung und alles was Du tust betrifft unfassbar dankbar. Durch Dich habe ich unfassbar viel dazu gelernt! Dadurch hat sich vor allem mein Bewusstsein für die Umwelt und das Tierwohl sehr geändert (war vorher schon bedacht und umsichtig, aber es geht eben immer "noch besser"😏). Ich verstehe den ganzen Wirbel nicht, den das Video und Dein "Statement" verursacht. Wieso muss man denn immer das Haar in der Suppe suchen und sich gegenseitig ankläffen, wo doch alle auf das gleiche hinaus wollen. Wieso kann denn nicht jeder für sich selbst entscheiden in welchem Tempo man "diesen Prozess" gehen kann. Anstatt sich da gegenseitig zu supporten und zu sagen ".. Boah spitze, toll dass Du etwas versuchst..", wird mit dem Finger aufgezeigt "...Ne das sollte man anders machen..". Das Menschen so sein müssen, will mir nicht in meinen Kopf. Sorry.
Seit Roberts Satz "Eier sind die Periode der Hühner" bekomm ich kein Ei mehr runter. Obwohl freilaufende Hühner vom Nachbarn. Seit dem Milchvideo schmeckt mir auch kein Käse mehr. Das waren die einzigen beiden Punkte, die mir noch fehlten um mich konsequent vegan zu ernähren. Bilder wirken halt nochmal anders als das Wissen alleine.
@Mari nahezu jeder, der sich mit pflanzlicher Ernährung beschäftigt. Ein Großteil des angebauten Soyas landet nach wie vor im Tierfutter.
@Giovanni Was heisst denn heutige Hühner, wenn man sie selber züchtet, bzw alte Rassen kauft? Nur den industriell gehaltenen Hühnern geht es schlecht.
Das Ei kommt sowieso aus dem Huhn, ob ich es esse oder nicht. Ihr habt also glückliche Hühner und 10 Eier am Tag und schmeisst alle in den Kompost?
@Michael H. ebenfalls guten Appetit mit der veganen Pampe und den ganzen Kokos und Sojazeugs.... Wer hinterfragt das mal?
@Mari frag mal die Biobauern deines Vertrauuens, was mit männlichen Küken passiert und in Milchviehbetrieben mit den männlichen Kälbern.
Ich hatte vorgestern erst wieder ein spannendes Gespräch. Ein großer Teil der männlichen Kälber geht mittlerweile nach Holland zur Mast. Geburt, nach einigen Tagen Trennung von der Mutter, nach 4 Wochen Abholung durch den lokalen Viehhändler und dann 4-6 h Transport zum Mäster, ohne Tageslicht bis ans Ende ihrer wenigen Tage... Guten Appetit!
@Gila Maydellen danke dir! Bisher beste Entscheidung. Freu mich schon wenns im März wieder losgeht!
So ein starkes Video! 🙏 Reflektiert, aufklärend - ganz ehrlich, du wirst die Welt so heftig bewegen wie kein anderer. Ich freue mich auf alles, was noch von dir kommt!
Du bist echt die coolste Socke ever - du inspirierst sehr und setzt Dich für Gutes ein, auch wenn Du früher mal anders dachtest und gehandelt hast, aber das genau macht Dich authentisch.
Du motivierst ungemein und das was Du tust und sagst ist ungemein wichtig. Supergeil..Gruß an die Community..
Super starkes Video! Danke dir für deinen Wahnsinns Einsatz für die Tiere und unsere Erde!
Hab deinen Kanal seit kurzem gefunden und kann nur bestätigen: Ich bin noch nicht an dem Punkt dass ich meine Lebensweise komplett umstellen kann, aber du hast mich auf jeden Fall daran erinnert und motiviert daran festzuhalten.
SOOOO erklärt man VEGANISMUS! Ich danke dir so sehr dafür. Viele Veganer gehen gleich auf die beleidigende Schiene und Robert Marc Lehmann bleibt Sachlich und direkt bei dem Thema Tierleid.
@TheRosine78 super zusammengefasst, könnte es nicht besser formulieren und normalerweise hab ich immer noch was zu sagen xD
Ich muss ehrlich sagen, dass ich, als ich vegan wurde, super wütend auf die Menschen geworden bin, weil ich nicht verstehen konnte, wie man fühlenden Mitlebewesen so viel Schlimmes antun kann. Wenn man gerade kaum noch selbst drauf klarkommt, weil man sich furchtbare Szenen aus einem Infofilm zur Massentierhaltung, Pelzindustrie etc. angeschaut hat, triggert einen das sehr, wenn blöde Witze über Veganer gemacht werden und ich wollte dann aufklären und vom Veganismus überzeugen. Mittlerweile lebe ich seit 5 Jahren vegan und halte mich zurück, diskutiere nicht mehr, "verstecke" meine Lebensweise, weil ich es emotional einfach nicht kann. Ich versuche, Tierleid so weit wie möglich zu vermeiden, mehr kann ich für die Tiere nicht tun. Ich schaue mir weder Filme an, noch mache ich bei Aktionen mit. Ich verstehe jetzt, warum manche Nicht Veganer so abwehrend und abfällig auf Veganismus reagieren: es ist ein Abwehrmechanismus, denn Selbstreflektion kann weh tun und man müsste sich eingestehen, dass manches, das man tut, nicht in Ordnung ist. Bitte versteht aber auch die Wut mancher Veganer, es kann manchmal überwältigend sein, wenn vor so viel Leid einfach die Augen verschlossen werden. Natürlich sollte aber NIEMAND beleidigend werden. Ich wünsche mir einfach einen besseren Diskurs über das Thema, es geht uns alle etwas an! Da sehe ich auch die Medien in der Pflicht, die oft reißerisch über Veganismus berichten. Das hilft nicht! Bitte bildet euch eure Meinung selbst, vielleicht nicht nur aufgrund einer dicken Schlagzeile 😉
Das problem ist dass die menschen in eine Abwehrhaltung ausweichen
Niemand gibt fehler gerne zu
Milch! Gibt es nur von einer Brust die ein oder mehrere Kinder gestillt hat! Kälbchen, zieglein, Lämmchen oder oder! Warum muss ein Veganer IMMER das was Er oder Sie verteufelt, dann aber trotzdem Essen wollen, Und es dann auch noch so benennen!?Schnitzel, Burger, Wurst, Käse, Bacon, Bratwurst, Hackfleisch u.v.m!!! Und ganz ehrlich! Euer Hackfleisch sieht aus als wäre es schon um! Ich hab neulich Blutwurst gegessen! Jou! Ich weiß wie es gemacht wird! Schmeckt trotzdem! Aber! Wer sagt euch besser lebenden Menschen, das Pflanzen keine Schmerzen empfinden? Der Salat, dem man den Kopf abschlägt…..! Nur weil euer Lebewesen sich nicht mitteilen können….! Eine Pflanze wächst durch Wärme, Wasser, Licht! Also ein Lebewesen die auch schützenswert ist! Fangt an an Steinen zunuckeln, wenn es euch besser geht! Aber hört auf allen euren Willen aufzudrücken! 🍀
@Da Woihauser 👍
Wenn jeder einen/seinen kleinen Teil gibt, ergibt das etwas größeres! Man kann nicht die ganze Welt retten, aber seinen Teil dazu beitragen! Jeder einzelne Schritt in diese Richtung ist wichtig und zählt!
Eine sehr erfrischend differenzierte Auseinandersetzung. Danke. Ich glaube, es ist wichtig, offen zu bleiben und auf Kontexte zu schauen, damit wir alle im Gespräch sein können. Am Ende funktionueren größere Veränderungen nur miteinander, nicht gegeneinander.
Bin wegen dir vegan geworden, Danke für deine super informierenden und tollen Videos❤
Danke Robert,das ist ein wichtiger Diskurs.Schön,dass das auf deinem Kanal noch möglich ist.
Toll .
Sehr gutes Video! Sehr aufschlussreich für Menschen die sich gerade zum ersten Mal mit dem Thema auseinandersetzt. Danke dafür 👌 und allen denke das lesen wünsche ich einen schönen Tag
Tolles Video 🌺
Ich bin Veganerin und kann sagen, dass es ja, manche schaffen es, aber nicht bei allen von 0 auf 100% klappt, was es auch nicht soll!
Mit der Thematik auseinandersetzen, Dinge testen, gern immer weiter und weiter zur veganen Lebensweise finden 🍀
Du bist in meinen Augen ein toller Typ, der das richtige Mindset hat ✨
Wichtige Info!
Solche Medizin, wie Du sie hier beschreibst, ist bspw. auch Impfungen.
Diese zu verwenden fällt unter "so weit und praktisch durchführbar".
So nehmen auch Veganer:innen solche Medizin.
Die, die dagegen sind, handeln nicht nach der veganen Lebensweise, wie die vegan society sie beschreibt.
Das sind Fanatiker:innen. Also die, von denen Du verständlicherweise sagst, dass sie potentiell negativ für die vegane Szenen sein können.
Nevertheless ist agressiver Aktivismus sehr häufig der Sache zuträglich.
Kommt immer darauf an, denke ich.
Zoos gehen null. Ausbeutung von Tieren, zu unserer Unterhaltung.
Ein NO GO 🤘
Haustiere gehen. Viele Veganer:innen halten Haustiere. Aber! Keine Qualzüchtungen und nur, wenn es nach den natürlichen Lebensbedingungen des Tieres möglich ist 🤘
Aber Jagen... schwierig. Ich kenne Veganismus nur so, dass Tiere nicht für Menschen sterben sollen. Hmmm.... müsste ich mich mal mit beschäftigen.
Aber ne Challenge würde ich da auch nicht draus machen 💖😎🤘
Ich bin dank des Musikvideos von "Dame - Deine Hände" vegetarisch geworden und dank deiner Videos bin ich dabei immer mehr auf Vegan umzusteigen.
Wegen dir habe ich auch mein größtes Hobby hinterfragt: Reiten.
Seit ca einem Jahr bin ich nicht mehr in den Sattel gestiegen. Ich vermisse es jeden Tag, aber ich kann es nicht mehr mit meinem Wissen und Gewissen vereinbaren. Und stell' dir vor: Das Pferdchen lebt noch und ist fitter als jemals zuvor.💚🐴🐶
Ich kann auch grundsätzlich sagen, dass sie mich auf dieses Thema mit Tierleid und -schutz, Artenschutz und Umweltschutz aufmerksam gemacht haben und mich dafür begeistert haben. In Kombination mit meiner Faszination und Begeisterung an Schlangen habe ich da auch schon einen guten Job für mich gefunden: Snake-Rescueing.
Danke an jeden, der sein Handeln hinterfragt und zugunsten der Tiere und des Planeten verändert! #thefutureisvegan
@Socom1994 je nach Quelle werden 80% der Sojaanbauflächen für die Produktion von Tierfutter, 18% für die Produktion von Sojaöl für Industrie und Kosmetik, und lediglich 2% direkt für die menschliche Ernährung genutzt. Und davon keine einzige Fläche aus dem Regenwald, da in den DACH-Staaten (Deutschland, Österreich, Schweiz) nur Soja aus der EU verarbeitet wird. Also ist die Massenproduktion von Fleisch der Regenwaldkiller Nr. 1.
Meine Quelle: Veganklische ade von Niko Rittenau
@Nemo est tutum oh je gute frage glaub das war auf einer englische ökoseite die hatte aber auch Untersuchungen verlinkt aber muss ich selbst nochmal nachschauen wie die seite hieß war aufjedenfall ziemlich aktuell
@Socom1994 Quelle? Die die ich sehe saft 77% für Fleisch 3% für tofu 19% für öle 4% für industrie
Noch dazu kommen tofu Produkte in deutschland fast ausschließlich aus der eu und nicht aus dem regenwald
@Nemo est tutum Falsch! insgesamt sind 2016 98% aller angebauten sojas für Tier Nahrung drauf gegangen da hättest du das problemlos sagen können aber inzwischen sind es "nurnoch" 70% zudem wurde die ernte und anbaufläche seit dem um 50% vergrößert bedeutet mit dem Wachstum wird irgendwann wenn mehr Menschen sich vegan ernähren wollen der sojaverbrauch so enorm hoch sein allein wegen den ganzen Ersatz Produkte die eben fast alle aus soja sind
und 30% für die paar veganer ist sehr krass vorallem wenn man bedenkt wieviel tiere davon gefüttert werden
@Captain Dully das ist auch Sinn der Sache. Tiere konsumieren sollte deutlich teurer sein. Ich hatte gestern erst vegane Burgerpatties von Lotus Natur, diese schmecken besser als jeder Fleischburger, den ich je hatte und haben super Inhaltsstoffe. Die veganen Burger von Hans im Glück sind ebenfalls grandios. Warum muss ein Tier leiden, wenn der Burger auch ohne fantastisch schmeckt?
Robert, wegen Dir bin ich veganer geworden! 1000 Dank
Schöne grundsätzliche Beleuchtung des Themas, danke :)
Ich finde es immer wieder bemerkenswert, wie viel man von und bei Dir lernen kann
26:13 eine der wichtigsten aussagen in diesem Video m.M.n.
Ständig heißt es „wenn du es nicht richtig machst kannst du es auch ganz lassen“ (egal ob als Vorwurf gegen vegetarier/veganer etc. oder eben als ausrede weshalb jemand seine eigene lebensweise nicht ändert) - ne, eben nicht! Jeder schritt zu weniger Tier-, Umwelt- und Klimaschäden ist wichtig, egal wie klein er ist. Niemand kann allein sämtliche Probleme der Welt lösen. Aber wenn sich jeder einfach mal an die eigene Nase fasst und sein Handeln überdenkt sind wir schon ein ganzes Stück weiter ❤
Ich liebe dich, Robert. Wir gemeinsam machen die Welt zu einem besseren Ort.
Ich lebe seit fast 11 Jahren vegan. Ich freue mich über jede vegane Entscheidung, die Menschen treffen, auch wenn sie sonst nicht vegan leben, jede Mahlzeit zählt :) seid lieb zu einander ♥️
@Icy Foox Danke 🙏🏼, werde ich auf jeden Fall ausprobieren 😘
@E G ich mag total gerne Dips aus Cashewkernen. Da gibt es diverse Rezepte. Auch Seidentofu eignet sich hervorragend als Basis.
@Icy FooxOh, da habe ich doch direkt eine Frage: wie mache ich einen leckeren, veganen Dip für Rohkost oder Kartoffeln. Sojabasierte Milchalternativen schmecken uns nicht, Kokos-„Joghurt“ finden wir lecker zu Müsli und Co., zu herzhaften Speisen eher nicht. Hummus ist auch nicht so unser Geschmack…Gestern haben wir aus einem Brotaufstrich (Tomate-Basilikum) mit Mandel-„Ghurt“ etwas gemischt. War okay…kennst du Alternativen?
Btw: da ich so lange vegan lebe, unfassbar gerne koche und auch noch Ernährungsberaterin bin: gerne beantworte ich Fragen :)
Nach dem was du erzählst, würde ich auch sagen, dass du dich problemlos Veganer nennen könntest, eben weil du alles tust, was eben in deiner Macht steht
eine kooperation zwischen robert und aljosha kann nur gut werden. es ist so schön zu sehen, dass mittlerweile durch sachliche diskussionen und aufklärung immer mehr menschen schritte in richtung veganer lebensweise machen. nobody's perfect - wie aljosha so schön sagt: jeder regen beginnt mit einem tropfen. ein fleischfreier/veganer tag pro woche ist super, und wer weiß, vielleicht wird es irgendwann mehr. im endeffekt muss diese veränderung aus einem selber heraus kommen, man kann es nicht von außen erzwingen, nur informationen und unterstützung anbieten.
kann ich nur zustimmen, versuche auch erst seit dem Milchkuhbetrib video so wenig wie möglich Tierleid zu unterstützen. Ich danke dir und hoffe das du noch lange so weiter machst
@G steht für gönnen Das Problem ist bei den Milchkühen: Die sind sowas von überzüchtet, dass diese niemals selbst wenn man sie nicht schlachten würde über 10 Jahre alt werden. Kenne tatsächlich auch einige Landwirte, die ihre Lieblingskühe nachdem sie ,,ausgedient‘‘ haben behalten haben. Und die meisten wurden dann mit 9,10,11 Jahren eingeschläfert, obwohl sie die letzten Jahre keine Milch mehr geben mussten.
Ähnlich wie bei französischen Bulldoggen, diese werden im Durchschnitt auch nur 6 Jahre alt, obwohl die Lebenserwartung bei kleinen Hunden bei 13/14 Jahren liegt.
@Daniel K. Also weiß nicht was du mit verantwortungsvoll meinst, aber freiwillig geben die Kühe sicher nicht ihre Milch, werden künstlich geswängert, werden nach ca. 0,25% ihrer Lebenserwartung geschlachtet etc.
Will hier nicht den Moralapostel spielen, sondern dir nur ne paar Argumente nenn, die deine Sicht vlt etwas ändern :)
Versteh dich...Auch wenn ich persönlich etwa kein Tierleid bei Milchprodukten sehe, wenn es von verantwortungsvollen Betrieben kommt
Danke an alle, dir so tierleidfrei wie möglich leben. Ich bin nun im neunten Jahr vegan. Habe einmal eine Reportage gesehen: "Unser tägliches Tier" und saß weinend vor dem Fernseher. Dann bin ich sofort auf vegetarische Ernährung umgestiegen. Vorher habe ich das alles immer komplett ausgeblendet. Aus den Augen, aus dem Sinn..... Da ich mich dann sehr intensiv mit dem ganzen Thema beschäftigt habe, war ein Umstieg auf eine vegane Ernährung für mich unumgänglich. Konnte das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Danke für deine Arbeit! Durch dich bzw. die geile Community glaubt man wieder ein bisschen an die Menschen! 💜💜💜
Wie recht Du hast Robert! Wegen Dir habe ich mein Lebensstil geändert ;-) Diese ganzen Kritiker sind einfach nicht bereit sich zu hinterfragen... Was Schade ist...
Ich finde deine Äußerungen im Video sehr überlegt, offen und zum Nachdenken anregend, danke dafür!
Ich für meinen Teil bin, wie wahrscheinlich die meisten hier, mit Wurststulle, Hackbraten und Hähnchengeschnetzeltes aufgewachsen. Jedoch habe ich mich mitunter wegen deiner Videos vor 5 Monaten für ein vegetarisches Leben (Fisch und Fleisch) entschlossen, um mein Möglichstes zu einem Wandel beizutragen. Zunächst war ich stolz! Jedoch mussten nun Käse und Ei das kompensieren, was ich aufgegeben hatte. Keine ideale Ausgangssituation. Bei Gesprächen mit meiner vegan lebenden Cousine fielen mir Parallelen hinsichtlich unserer Denkweisen und unseren Ernährungsgewohnheiten auf, gleichzeitig wurde mir jedoch auch klar, dass mich eine komplette vegane Lebensweise überfordern würde. Jedoch könnte ich mir vorstellen, dass der Vegetarismus ein valides Übergangsstadium darstellt, in welchem man bereits regelmäßig auf vegane Produkte zurückgreift und möglicherweise irgendwann die Transformation zum vergangen Leben schafft. Step bei Step. Lebt und esst bewusst. Zitat: "Veganismus ist kein Wettbewerb"!
Exakt. Wir haben ohnehin noch einen langen Weg vor uns, auch wenn wir immer mehr werden. Es ist schon super, dass du einen Teil beitraegst. Jeder Schritt in Richtung weniger Tierleid ist ein guter Schritt.
Seit 20 Jahren vegan und nicht bereut. Kulinarisch lerne ich immer noch enorm dazu.
@Tabea S. ok aber wer
@klekzi Gemüse besteeeeee
Erstmal ne leckere Paprika essen, würde ich auch selber anbauen. 🙃
@Tabea S. Hahahahah wahrscheinlich oder
IHR Veganer bindet das jedem auf die Nase
@bitsplee Fleisch besteeeeee
Ich würde auch selber Kühe töten
Und nun tummeln sich wieder die Trolls. 🤣
Genießt euer Fleisch, aber reibt es doch nicht jeden derart stumpf unter die Nase. Das zeugt von kindischem Verhalten und fördert nur den Zoff untereinander. 🤷♀️
Das ist das erste Video, indem mal alles auf den Tisch gepackt wird 😍 danke dafür! Und es wir einfach mal klar, wie komplex unserer heutige Konsum ist und ich finde es einfach wichtig bewusster zu konsumieren und mit dem Überkonsum zu brechen
Ich weiß nicht mehr, wer das sagte aber ein Satz ist mir sehr im Kopf geblieben: Wir brauchen keine tausend perfekte Veganer sondern Millionen unperfekte Veganer.
Danke für deine Arbeit und die tollen Videos 💚
Super Video zu dem Thema 🙏🏼. Mein Mann und ich sind vor einem Jahr auf deine Videos gestoßen. Seitdem versuchen wir uns jeden Tag zu „verbessern“ mit dem Vegan sein. ☀️
Bin auch vegan und immer froh wenn drauf aufmerksam gemacht wird, was wir unserer Umwelt antun
Ich als Mann muss mal erwähnen, dass ich jetzt beim lesen der Kommentare, äußerst viele Frauen sehen durfte die schreiben dass sie schon lange Vegan sind und nur tolle und liebe Worte von sich gaben, da können sich Einige meines Geschlechtes auch noch was von abgucken. Großen Respekt da mal und immer weiter so, persönlich bin ich seit 3 Jahren vegan :D
@Blackbirdone11 ich halte das für sehr verständlich, dadurch dass man als mann noch stärker mit fleischkonsum und dem "bild eines mannes" verbunden wird ist es klar dass man sich dann gedanken macht. Umso schöner dass sich die Gesellschaft in manchen punkten weiterentwickelt
@Blackbirdone11 naja wir leben immer noch unter patriarchalen Strukturen in denen es leider bei vielen Menschen fest verankert ist, dass der Mann stark sein muss und dazu ganz viel Fleisch isst. Natürlich denkt ein Großteil der junge Generation in unserem Kulturkreis, insbesondere Frauen da heute anders. Darüber kann man auch froh sein.
@TT 0711 das ist der sonderbarste Kommentar in Bezug auf veganität den ich jemals gelesen habe "ich dachte ich hab Nachteile beim dating"
Mir gehts auch so. Bin jetzt seit 3 Jahren vegan und dachte mir erst so, vlt. habe ich jetzt Nachteile beim Dating weil es 'unmännlich' sei vegan zu sein. Aber alle Frauen waren bisher mega cool damit und fanden es sehr gut, dass man für Dinge, die einem wichtig sind, einsteht.
🌱
Super Gespräch!
Ich bin vegan für meine Gesundheit über Dr. Michael Greger geworden.
Die millitante Veganerin hat mich noch Veganer gemacht mit Ethik. Und und du mit diese Liebe für die Tiere noch mehr...
Danke euch alle. Diese 🌍 und ihre Lebewesen sind wunderschön!
Bitte nichts tot schlagen für Geschmack!
Gebe ich dir recht. Vollwertig plflanzlich. Ich habe mich nicht in Dieser Zeit als vegan bezeichnet. Die leute haben mich aber immer wieder veganer genannt. Und seit diese Zeit lerne ich immer mehr darüber.
Vegan und Gesundheit? Also den Rest kann man ja unterstützen. Aber mit Gesundheit hat das absolut nichts zu tun.
Selten so eine so perfekte Erklärung gehört die keine Fragen offen lässt. Top👍
Es ist auch wirklich sehr viel Gewöhnungssache. Man muss nur mal anfangen, und wie du sagst Robert, muss man ja nicht gleich 100% vegan sein.
Ich bin zB. seit 20 Jahren Vegetarier, aber habe sehr lange gebraucht, um auf Milch zu verzichten, was ich nun erst seit ca. 3 Jahren mache. Ich hatte es vorher immer mal wieder versucht, aber keine 2 Tage hintereinander, da ich mir dabei immer eingeredet habe, dass mir Hafermilch den Kaffee versaut. Irgendwann habe ich einfach mal versucht, einen Monat ausschließlich vegan zu leben. In der kurzen Zeit habe ich pflanzliche Milch lieben gelernt und inzwischen schmeckt mir der Kaffee sogar besser; mit dem Wissen, dass es keine Kuhmilch ist.
Es wäre toll, wenn du die Videos als Podcast hochladen könntest. Ich liebe es dir zuzuhören 🙃
Danke für deine Arbeit. Deine Haltung ist absolut stabil. Mach weiter so.
Was für ein Statement! Das erste mal das ich 100% d'accord bin mit der Definition von Veganismus.
Vielen lieben Dank für diesen tollen Beitrag zu diesem Thema 🙏
LG aus Frankreich
@JuMi 😂😂😂 Danke!! Ich glaube jetzt im Nachhinein das ich mich einfach nicht richtig ausgedrückt habe. By the way: Schlafen konnte ich schon immer gut:)
@Melina Danesch Ok:D mich hat diese Aussage verwundert, dass du noch nie einer Definition von Vegan zu 100% zustimmen konntest. Aber wenn du jetzt besser schlafen kannst, dann ist ja alles gut:)
@JuMi richtig. Es gibt nur eine Definition aber verschiedene Herangehensweisen. Wie Mark für sich den Veganismus sieht, ist aus meiner Sicht eine gesunde Art von Ausführung. Ab und zu passiert es eben das er es nicht verhindern kann und das ist zu OK. Ich glaube viele veganer (mich eingenommen) sind da manchmal zu verbissen. Was ganz normal ist weil man will ja alles richtig machen. Lg
@Melina Danesch Was hat das mit persönlicher Einstellung zu tun? Die offizielle Definition von Veganismus ist halt "reduziere Tierleid so gut wie möglich". Verstehe deinen Punkt daher nicht wirklich.
@JuMi ich meine seine persönliche Einstellung zum Veganismus. Das man eben Tierleid so gut wie möglich reduziert. Lg
Super Video, vielen lieben Dank❣ Freut mich sehr, dass du deine Reichweite sehr viel für Gutes nutzt❣ Medikamente nehmen ist okay, wenn du selbst (+Angehörige) sonst zu sehr leiden würden oder du sonst sogar sterben würdest. Wenn es jedoch tierqualfreie Varianten gibt, sollten natürlich diese genommen werden. Jagd ist nicht vegan, denn Töten bleibt Töten, selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass das Tier perfekt getroffen wird und nur kurze Zeit leidet. Viele Menschen leben eher pflanzlich & sind wenigstens veganinteressiert, was ja auch schon etwas wert ist. Wie du bereits sagtest, geht es darum so viel Tierleid wie möglich zu vermeiden.
28:03 Das freut mich wirklich so krass. Ich bin jetzt auch wegen Robert seit dem Sommer vegan und wollte mich auch einfach mal für Roberts unglaublich geile Arbeit bedanken! Mach bitte weiter so, Robert!
Ich mag Deine Videos sehr - gerade die Unaufgeregtheit ^^
Selbst bin ich in einer Familie aufgewachsen die man heute wohl "Flexitarier" nennen würde, weil mein Vater das war, was man damals Ovo-Lakto-Vegetarier nannte, da er nach seiner 3. oder 4. Magen-OP kein Fleisch mehr verdauen konnte.
Für uns Kinder gab es aber Mittags, wenn mein Vater nicht dabei war, schon Fischstäbchen, Nudeln mit Hackfleischsauce etc. Mit meinem Vater dann eben Tofugerichte, Grünkernbratlinge, Steckrübenschnitzel.
Damals war Vegetarismus noch eine starke Randerscheinung, Veganer kamen erst auf - und der Unterschied zwischen Veganern und Vegetariern war eigenlich das, was man heute wohl "Harcode-Veganer" nennen würde: Also kein Leder, keine Wolle, kein Leim etc., da "Vegetarier" sich ja bereits rein pflanzlich ernährten und die, die das nicht taten eben Ovo- oder Lacto- oder Ovo-Lacto-Vegetarier hießen.
Interessant wie sich die Begrifflichkeiten so verschieben ^^
Moin Robert,
sehr guter Talk, ich danke dir für deinen Einsatz und deine Beleuchtung vieler
wichtiger Themen.......go vegan....stay vegan!
Peace
Stephan
Mein Partner und ich leben seit jetzt fast 3 Jahren so gut wir können vegan (auf jeden Fall 100% vegetarisch). Wir haben durch @veganistungesund angefangen umzudenken und wir sind richtig glücklich damit. Wir haben soviele neue Produkte und Gerichte kennengelernt die wir sonst bestimmt nie probiert hätten.
Wenn jeder soviel tut wie es seinen Möglichkeiten entspricht, könnten wir in der Zukunft echt viel für die Umwelt tun. 💚🌱
Hallo Robert. Danke dir! ich habe jetzt zum neuen Jahr aufgehört Milch zu trinken und kaufe nurnoch vegane Frühstücks-Alternativen. Als nächstes kommt die Umstellung des Mittagessens an. Seid ich dich kenne, als du damals mit Fritz den Livestream gemacht hast, esse ich auch schon keinen Fisch mehr. Ich hoffe dass ich irgendwann ganz vegan lebe, davon bin ich aber noch weit weg. Aber ich denke schon dass wenn wir alle einfach schon 90% weniger Tiere Konsumieren, würde sich eine Menge ändern. Unsere Großeltern haben ja auch deutlich weniger gegessen und werden 80 und 90.
Meiner Meinung nach kann man sich zur pflanzlichen Ernährung hin entwickeln. Nicht von heute auf morgen, sondern ich bin in den letzten Jahren immer fleisch-und milchfreier geworden, aber auch deshalb, weil ich angefangen habe, verschiedene pflanzliche Lebensmittel auszuprobieren und zu erlernen, wie man sie zubereitet. Fleisch esse ich z.B. werktags nicht mehr, nur noch am Wochenende etc.
Extremst gutes Video über dieses Thema. Alles Wichtige wurde angesprochen.
Ich selber bin jetzt seit über 10 Jahren vegan und wurde es eigentlich durch meinen Sohn (davor war ich auch krasser Fleischesser). Als er vier Jahre alt war, bekam er Neurodermitis und ich recherchierte wochenlang nach Möglichkeiten, diesen Mist ohne große Medikamentation loszuwerden. Einige Beiträge, die ich fand, sagten, dass Gluten für viele der ausschlaggebende Faktor war und wieder andere meinten, dass eine vegane Ernährungsweise helfen würde. Nuja, vegan war noch zu krass für mich, aber wir finden an, mit vegetarischen Gerichten zu experimentieren - und es half. Da war der Schritt zum Veganismus auch nicht mehr sooo schwer - insbesondere, weil ich im Rahmen der Recherchen natürlich auch viel Wissen ansammelte, was die Probleme der Welt und dem Fleischkonsum und der Tierausbeutung im Allgemeinen anging.
Und es wird immer leichter, sich vegan zu ernähren. Wo man früher, vor 10 Jahren, noch stark improvisieren musste (Bolognese-Sauce mit Hilfe von zerkleinerten Reiswaffeln und selbst angerührter Sauce), gibt es heutzutage fast alles problemlos zu kaufen.
Uns selbst nach so langer Zeit werde ich noch immer von meinen Eltern gefragt, ob ich das noch immer so durchziehen würde - als wenn es nur so ein Trend von mir gewesen wäre ;-)
Und deine Definition von Veganismus deckt sich absolut mit meiner eigenen Auffassung von Veganismus: (Tier)leid möglichst vermeiden. Und dann giltst du für mich auch dann noch als vegan, wenn du auf Expeditionen auch mal etwas tierisches zu dir nehmen musst, um zu überleben. Oder wenn jemand absolut darauf angewiesen ist, aber dennoch versucht, das Leid so gering wie möglich zu halten.
Veganer gehen grundsätzlich nicht in den Zoo, Aquarien etc. und holen sich keine gezüchteten oder wilde Haustiere. Sondern adoptieren diese dann eher z.B. aus einem Tierheim. :)
Finde es übrigens genial wie du mit diesem Thema umgegangen bist. Und du hast absolut Recht indem was du sagst. Vegan sein ist kein Wettbewerb und vor allem auch kein Titel um den man kämpfen muss, sondern einfach nur eine Bezeichnung für eine Lebensweise in der man versucht soweit wie möglich Tierleid zu verhindern.
Ich will dir jetzt nicht in die Parade fahren.. irgendwie versteh ich das Tierheim-Argument nicht. Ich habe selbst eine Katze aus dem Tierheim aufgenommen, aber wo ist das Halten des Tieres denn bitte gut fürs Klima / die Umwelt / Gegen Tierleid? Die frisst unmengen an Fleisch und macht gefühlt die ganze Tierwelt der Nachbarschaft platt. Ich hatte schon Mäuse, Spatzen, Meisen morgens auf meiner Fußmatte liegen. Und Hunde sind da auch nicht besser. Bin beruflich sehr viel im Wald unterwegs und viele Hundebesitzer lassen ihre Vierbeiner unangeleint durch das Naturschutzgebiet flügen (zum Leid der anderen Tiere).
Hab das Gefühl es wird massiv Cherry-Picking betrieben. Nach meiner Argumentation korreliert Tierleid mit der Haltung von Tieren.
nachvollziehbar und reflektiert, wie gewohnt. Danke! :)
Absolut vernünftiger klarer Blick. Ich sehe das genau so wie du! Es bringt einfach mehr wenn wir es alle unperfekt machen aber wenigstens versuchen 🙏
Egal in welche Schublade man dich am Ende stecken möchte, du bist ein riesiges Vorbild für alle !
Du tust dein bestes und bessert dich immer weiter mit den Jahren... mehr kann man nicht verlangen :D
Ab in die Trends mit dem Ding! Wäre wichtig 🙏🏼
Bin seit einem Jahr vegan und ich muss sagen es ist besser als erwartet. Ich hab wirklich unterschätzt wie gut es tut, seine Wertevorstellungen wirklich mit seinen Taten in Einklang zu bringen.
Lebe schon seit mehreren Jahren vegan und bin auf jeden stolz der versucht anzufangen möglichst tierleidfrei zu leben. Jeder Schritt zählt und es werden zum Glück immer mehr Menschen Veganer.
Ich fänds viel wichtiger, dass Veganer betonen, dass man B12 zu sich nehmen sollte und über die gesundheitlichen, wichtigen Aspekte bzgl einer ausgewogenen veganen Ernährung aufklären statt jemanden der Veganismus testet anzugreifen. Viel zu viele essen einfach Ersatzprodukte und bekommen einen Mangel, sagen danach es wäre ungesund etc.
Was für überragende Worte!!!💪🏼
Dann schließe ich mich mal an, durch deine Videos und deinen Einsatz bin ich dazu gekommen ebenfalls so tierleidfrei wie möglich zu leben.
Danke dafür!
@xyaobitsss Das hat Hagen Rether mal ganz einfach auf den Punkt gebracht: Lass die Viecher in Ruhe.
Was bedeutet so Tierleidfrei wie möglich?
Du hast einen sehr positiven Effekt auf die Menschen!
Bin seit über 2 Jahren vegan. Hat mit einem Selbstexperiment angefangen, nach der einen Woche vegan als ich 14 war hab ich einfach weiter gemacht. Am Anfang war es schwer, aber jetzt ist das alles zur Routine geworden.
Tolles Video! Danke❤️ Jetzt 13 Jahre✌️ ärgere mich nur, dass ich nicht schon viel früher angefangen habe💚💚 💚
Absolut berechtigtes Statement Robert !
Ich finds immer wieder genial wie offen du mit diesen Themen umgehst.
Ich muss von meiner Seite aus sagen, ich hab mich schon viel reduziert bin aber weder vegan noch vegetarisch.
Selbst wird versucht auf Tierische Produkte zu verzichten. Jedoch Esse ich dennoch auch Fleisch in bestimmten Situationen (Wenn ich eingeladen werde, Firmenmahlzeiten etc.)
Ich habe nichts gegen eine Omnivore Ernährung was der Mensch auch biologisch her gesehen ist.
Was ich allerdings immer und überall unterschreiben werde, sind Einschränkungen des Fleischkonsums !.
Fleisch darf ich nicht so einfach erwerbbar sein. Bei uns gibts 1kg Huhn für 10€.... was soll das ?!
Das darf ruhig ein Mehrfaches kosten. Die Bauern kommen sowieso nicht hinterher und sind "gezwungen" dann drastische Maßnamen zu setzen woraufhin dann wieder Naturschützer die Keule schwingen.
Das gehört alles drastisch verschärft.
Und hier muss einerseits am Konsum geschraubt werden sowie auch beim Handel.
Die Bauern haben hier oft den wenigsten einfluss. Das sind Verträge mit den Märkten im Spiel wo deren existenz oft im Spiel steht.
Somit von meiner Seite. Ich ziehe von jedem dem Hut der komplett Vegan das durchziehen möchte (passt dennoch auf eure gesundheit auf!)
Respektiere jedoch auch leute die Fleisch essen. Bei übermäßigen Konsum mache auch ich den Mund auf.
Die Dosis zählt.