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Spitzenköche unter Druck: Die Arbeit in einer Gourmetküche | 7 Tage | NDR Doku
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- Published on Jan 21, 2017 veröffentlicht
- In der Vorweihnachtszeit gleicht die Küche im Landhaus Scherrer einem Schnellkochtopf: Der Druck kommt und geht mit der Zahl der Gäste. Die NDR Autoren haben das hautnah erlebt.
www.ndr.de/7tage
Jedes mal wenn ich nach Hause komme und glaube einen stressigen Job zu haben werde ich mir jetzt diese Doku ansehen. Ich habe absoluten Respekt vor diesem Berufsstand!
Er wird es vielleicht nie lesen, aber ich wünsche dem jungen Mann, den man zB bei 13:27 sieht von Herzen alles Gute. Ich war selber mal kurze Zeit Kellner, was zwar absolut bei weitem nicht so stressig ist wie Koch, doch mir hat es gereicht. Wenn man sensibel ist, kann so etwas echt niederschmetternd sein und sehr weh tun. Ich hoffe, er hat gelernt damit umzugehen oder etwas anderes gefunden, was ihn glücklich macht.
Private Paula
@Afri Cola wie kommste jetzt darauf? :D
@MNMNT ka, hat mich dran erinnert 😀
@Afri Cola hab schon nen Schreck bekommen, war nämlich mal mein Spitzname :D
@MNMNT von Full Metal jacket hallt 😀
Was ich an den 7 tage Dokus so gut finde, ist dass sie aucheinfach mal eine lange zeit die Bilder für sich wirken lassen so das man sich gut eintauchen kann. Sie überfluten den Zuschauer nicht mit Texten aus dem Off und machen alles Kaputt.
Ich bin da ganz anderer Meinung, ohne deine schlechtreden zu wollen. Dokumentationen aus den 80ern wie z.B. über die Küche von Witzigmann finde ich persönlich deutlich interessanter.
@OliK1998 Ihr habt beide eine sehr interessante Ansicht 😆
Schau ich mir mal an&vergleiche es :)
Mir gefällt es auch,dass ich Situationen auf mich wirken lassen kann und so wie auch,dass diese Reportage sehr hautnah dargestellt wird
Sehr schade einen solchen Frust bei dem Azubi zu sehen,der harte Ton und der Stress macht ihn sehr zu schaffen
Ein Arbeitsplatz mit unpassenden Bedingungen(Z.B. Dauerstress) kann zu verschiedenen psychischen und physischen Krankheiten beitragen
Irgentwann macht die Psyche oder der Körper nicht mehr mit und man verliert Lebensqualität :/
Spaß und Leidenschaft,die kann der Azubi in den Bereich nicht mit dem vollständigen Potenzial herauskitzeln,habe ich das Gefühl-wünsche ihm natürlich nur das beste und er ist steht's bemüht :)
Nicht umsonst im highclass Bereich,auch wenn es finanziell nichts heißt
Genau, finde ich auch so.
Schlimm wird es wenn mangelhafte Kommunikation herrscht, Lebensmittelbeschaffung inklusive und wenn unhöfliche Kunden kommen. Diese Kunden muss man nach einer gewissen Zeit vom Restaurent verbannen. Der Rest, wie Zutaten zubereiten und sich als Team abstimmen spielt sich schnell ein.
Ehrlich es macht mich traurig das zu sehen und noch so junge Menschen. So viel Streß und Leid für so viel Undankbarkeit.
Wenn die nicht alle mit 30 an Burnout leiden würde mich das nicht wundern
Ich denke, dass muss man anders betrachten. Dort lernst du etwas für dein (Koch) Leben. Die Dankbarkeit muss man sich an anderer Stelle rauspicken. Du hast etwas kreiert, was die Gäste mit viel Geld belohnen. Vielleicht eröffnest du später mal einen eigenen Laden und kannst diese erworbenen Fähigkeiten zu deinen Gunsten einsetzen.
schon treffend, dass die doku damit endet, dass die azubis arbeiten während der rest des teams pause macht
Und nicht zu vergessen, später im Alter im Container Rentnerflaschen suchen um über die Runden zu komnen...
@Okabe x Kurisu das ist eben so.
Der Koch im Keller bei den Desserts hat im Gegensatz zu allen anderen eine unfassbar ausgeglichene Art. So stelle ich mir einen Lehrmeister vor, der etwas aus seinen Schützlingen machen kann. Respektvoll, durchdacht, aber bestimmt.
Der mit dem lässigsten posten 😂
Die Pâtisserieköche sind meiner Erfahrung nach meistens die umgänglichsten; weil die in der Regel auch ein Stück weit ihre eigenen Chefs auf dem Posten sind. Alle anderen müssen sich zuarbeiten und miteinander abstimmen für ein einzelnes Gericht; die Dessertköche bauen sich ihren Teller allein zusammen und sind weit weniger gestresst.
der "koch im Keller" hat eindeutig einen an der waffel.....
@gerrit101 die sind alle bisschen komisch irgendwie.^^ Nur das Mädel kommt ganz nice rüber. Und der Chefkoch mit seiner cholerischen Art hat Charme.😁
Da bin ich froh in keiner Brigade mehr zu sein. Der Patissier hats natürlich chillig aber wenn der Dessert schciken muss hats der auch nicht mehr ruhig. Man kann meist ein Dessert nicht fertig vorbereiten. Der richtet dann im Dauerstress seine Teller ;)
Küche meist rauher Ton aber auch viel Gaudi ! Aber es ist einfach trotzdem Dauerstress,,,,,
Richtig gute Doku. Vielen lieben Dank. Das Team was wir hier sehen ist unglaublich gut. Riesen Kompliment. Das ist Leidenschaft. Das ist Kunst. Was diese Menschen leisten ist verdammt gut. Respekt! Da ziehe ich den Hut. Da kann man echt stolz sein. Macht weiter so. Danke das es euch gibt.
Ich musste bei dieser Doku einige Male schmunzeln und sogar lachen, weil ich genau diesen Umgang aus meiner Koch-Ausbildungszeit so kenne. Das liegt einige Jahre zurück und mittlerweile mache ich etwas anderes.
Wer es als Koch zu was bringen will, muss zu 100% für den Beruf brennen, alles andere hinten anstellen und ganz viel Leidenschaft haben. Sobald das Feuer in einem für diesen Beruf nur ein wenig erloschen ist, sollte man sofort aufhören.
Ja so wars bei mir auch,hab schnell gemerkt das das auf dauer nichts wird. 10 jahre hats gebraucht bis ich mich da rausgezogen habe,mache jetzt ne umschulung zu gala bauer
Antony Martin Da kann man nur sagen: Glückwunsch! Erfordert schon Mut, nochmal was anderes zu machen 👍
@Alpenheinz danke,man muss halt irgendwann realisieren das man nicht jünger wird,und die arbeit nicht besser
Die Doku zeigt halt die wahre Welt des Kochs. Ich habe 1 Geselle geschafft , das bei 1.100 Netto in einer gehobenen Küche, die auch Posten gekocht hat. Dann zum Glück gewechselt. Wie man aber sieht, hat sich nichts verändert 😐
@Its_Tommy_Lee Ich befürchte, es wird sich auch nichts großartig ändern... Der Personalmangel und die Tatsache, dass kaum mehr diesen Beruf erlernen möchte, wird zur Folge haben, dass die Qualität in den Restaurants (ausgenommen gehobene Gastronomie) immer schlechter wird, weil immer mehr Ungelernte an den Herd gestellt werden. Es ist nicht ohne Grund ein Ausbildungsberuf.
Ist zwar schon lange her, aber immer noch aktuell. Ein sehr, sehr guter Bericht. Er spiegelt die realen Bedingungen ab einem best. Level wieder. Für 1400- Euronen den Stress , die Beleidigungen ertragen. Ich habe in meiner Familie jemanden, der als Servicekraft ( gelernte Hotelfachfrau) mitarbeiten musste. Das war kein Sterne Haus, aber als Kongresshotel sehr gut gebucht. Der Ton war dort sehr rauher. Der Film sollte in den Schulen gezeigt werden, da viele Schüler glauben, wenn sie nicht lernen wollen können sie immer noch eine Kochlehre machen. Evtl. Gibt dieser Bericht einen gewissen Tritt in den Hintern, dass es auch als Koch darauf ankommt Leistung zu erbringen.
Der Süßspeisenkünstler ist echt cool. Ruhig aber fleißig, kreativ und höflich. Sympathischer Typ.
Wird bestimmt von seinen Kollegen Herr Doktor genannt
Auf jeden fall! besser als der Alte der da immer rumbrüllt 😂
Der Typ kifft zu 100% haha
Die dessertfutzis haben doch kaum was mit dem a la carte Stress zu tun, klar das der relaxt ist
Bin selber Koch. Etwas nett dargestellt. Die wirkliche Realität über diesen Job wirst du nie vor deine cam bekommen
Kommt wohl auf den Betrieb an 😉
Bin auch Koch meine Ausbildung war Luxus wurde nur 1 mal abgemault sonst sehr netter Umgangston. Bin jetzt seit 3 Monaten gelernter Koch und in einem neuen Betrieb und der Umgangston ist ebenfalls sehr nett
@ferrari934 glaub ich. Und nein war ich noch nicht^^ weder als Patient noch als sonst was^^
ich wollte koch lernen hab nach einen halben jahr hingeschmissen weil es mir zu viel wurde
Schöne Doku und ein netter Einblick in die Küche einer sog. "Spitzengastronomie"! Leider offenbaren sich hier - für mich - auch gleich einige der leider immer noch vorhandenen Kernprobleme von ("Spitzen-") Gastronomie:
Die Arbeitsatmosphäre ist toxisch!
Die langfristigen Folgen einer solchen Arbeitsumgebung für einzelne und die gesamte Mannschaft sind verheerend. Ganz allgemein führt es zu Unzufriedenheit, Leute kündigen gedanklich, machen tendenziell nur noch Dienst nach Vorschrift, die Motivation sich einzubringen und mehr zu leisten als gefordert, sinkt dramatisch, und schließlich hauen die Leute tatsächlich ab. Mal ganz davon abzusehen von den möglichen gesundheitlichen Auswirkungen einer solchen Arbeitsumgebung (Immunsystem, Herz-Kreislauf-System, Magenprobleme, etc.) oder den Auswirkungen auf das Privatleben (schlechtere Sex bspw., toll oder?). Die Unzufriedenheit war ja bereits im Video erkennbar, und erst recht, wenn die Bezahlung schlecht ist. Die Qualität der Arbeit leidet und dem Chef kostet es letztlich Geld.
Wer will heute so noch arbeiten? Das hat auch nichts mit "Ausbildung sind keine Herrenjahre" - oder ähnlichem zu tun. Ich hoffe darauf, dass die Lage auf dem Arbeitsmarkt einen Anpassungsdruck auf solche Betriebe bringt, dadurch, dass es ihnen zunehmend schwerer wird entsprechend ausgebildete Fachkräfte zu finden. Eine wirkliche Spitzengastro ist für mich nicht nur Output orientiert auf die Zufriedenheit der Kunden aus, sondern hat in ihrer multi-stakeholder Perspektive beispielsweise auch die Gesundheit und Zufriedenheit der Menschen hinter den Töpfen im Blick. Es gibt zum Glück bereits bessere Beispiele und die Einstellung wandelt sich langsam.
Aber ich bin heute auch schlauer, als wie ich meine Ausbildung gemacht habe: Ich habe mich letztlich nicht getraut zu kündigen und die Ausbildungsstelle zu wechseln oder aufzubegehren. Mein Vater kannte meinen Chef, sie gingen gemeinsam zur Schule und hatten später beruflich miteinander zu tun - so bekam ich sogar die Stelle ohne wirkliches Vorstellungsgespräch. Die Auszubildenden in dem Betrieb wurden dort als billige Arbeitskräfte ausgenutzt für ausbildungsfremde Tätigkeiten.
Genauestens beschrieben!
💯💯
Das nennt sich arbeiten
@Inside Beats und arbeiten darf nie ohne Ausbeutung geschehen?
Respekt an jeden der so einen Beruf in so einem Umfeld ausübt !
Wie froh bin ich, das ich damals nach meiner 2 Hauben Ausbildung (Österreich) in die Technik gewechselt bin, neue Lehre gemacht, Abendschule und sitze nun in der Arbeit im Büro und schaue das Video :D
Meinen Respekt an die Leute, ich würde mir wünschen, dass es hier auch gute Bezahlung geben würde.
Was für eine großartige Schnitt- und Kameraarbeit! Alles andere auch herausragend. Tolle On-Reportage. Danke dafür.
Danke dir!
Diese Doku macht mich wirklich traurig. Ich betreibe unter anderem das „Tagliere e Vino“. Ich war oft Gast im Landhaus Scherrer und werde das Restaurant ab nun meiden. Dieser Umgangston, die Hierarchie, das Verhalten der Führungskräfte und der Ton in der Küche sind völlig aus der Mode und dürfen in keinem Unternehmen mehr toleriert werden, ganz gleich welcher Branche. Das Gehalt ist eine absolute Lachnummer für die Qualen, die die Mitarbeiter dort ertragen müssen. Die Branche beschwert sich über den Fachkräftemangel, den sie völlig selbstverschuldet herbeigeführt hat. Die Zeit der „alten“ Küchenchefs, Inhaber und Führungskräfte mit autoritärem und respektlosem Verhalten MUSS ein Ende finden, zum Glück wird das die biologische Auslese früher oder später von selbst regeln. Für die Doku wurde sich wahrscheinlich noch zusammen gerissen, das ist so traurig. Was für eine schlechte Presse für unsere Branche, die in den Betrieben von jungen Unternehmern SO zum GLück nicht mehr gelebt wird. Ich bin traurig und enttäuscht…
Im Vergleich wie es vor 30 Jahren war ist das hier so und so ein Kindergeburtstag
@Scratch Macht es das besser?
@JohnTheOne nein garnicht! Das ist der Grund warum meine Kids nahezu jeden Beruf wählen konnten. Nur bei Tourismus und besonders Gastronomie wäre ich sicher dazwischen gegangen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, diese Sparte hat nahezu keine Vorteile. Das dort erworbene Wissen wird in anderen Branchen als wertlos angesehen. Das ist eine absolute berufliche Sackgasse mit nahezu keiner Umkehrmöglichleit...
Dann geh halt nicht dahin. Man wird auf Typen, die es nicht raffen, dass sie eine 6 Jahre alte Doku gesehen haben, die meinen für ihren Schuppen Werbung machen zu müssen, gern verzichten.
Stimme überall zu.
Ihr seid Helden, haltet durch und lernt so viel es geht.
Habe meine Lehre zum Koch, 1969 in einem angesehenen Restaurant, begonnen. Stolz wie "Oskar" betrat ich in voller Montur und mit einer Mütze, die an Höhe dem Eifelturm glich, die Küche. Zur Begüßung wurde mir, vom Chef, erstmal die Mütze vom Kopf geschlagen. Nachdem ich sie aufheben durfte und sie ihm gab, bekam ich sie als "Schiffchen" zurück. In jeder gastronomischen Küche mußte seinerzeit das Jugend-arbeits-schutzgesetz ausgehängt und jedem Neuling auch gezeigt werden. Mit dem Satz:" Schau hier hängt das Machwerk , aber nur heute"!; und drehte es um. Ich denke heute geht es menschlicher zu, aber die Küche ist und bleibt ein "Kriegsschauplatz".
Erzähl bitte mehr geschichten
@MaxIIIm nein, bitte nicht
Ich ziehe den Hut vor den Köchen 😊 ihr leistet tolle Arbeit 💪🏻
Respekt an jeden Koch ! Das ist mit Sicherheit ein echter Knochenjob mit scheiß Arbeitsbedingungen. Also ich bin mir ganz sicher, dass ich das nicht könnte !
Unglaublich, ich bin begeistert von diesen Menschen. Danke für das tolle Essen
Hoffe der Azubi hat die Ausbildung abgeschlossen und verdient Ansehen und Respekt wo auch immer er arbeiten mag. Alles gute dir falls du dies irgendwann mal lesen solltest
Auf der Weihnachtsfeier mit dem Küchenchef ist bestimmt richtig tolle Stimmung 😂
aber 200 pro
Meistens gibt es Reibereien nur während der Arbeitszeit. Im Normalfall verträgt man sich nach Feierabend sehr gut. Ich hab mit meinem Küchenchef nach getaner Arbeit immer ein Bierchen getrunken, dabei kann man auch Dinge ansprechen die einem eventuell an die Leber gingen. Die meisten Chefs sind da auch sehr offen.
Gibt natürlich auch leider Ausnahmen.
Bin selber koch und bei mir ist es auch sehr laut aber nach der arbeit ist alles wieder gut der chef meint es nicht persönlich
Hahahahahahaha Weihnachtsfeier in einer Küche wann ?? Vor Weihnachten ? Ostern merkste selbst
Konrad Gans Hart aber herzlich ist es derzeit für Gastronomiebetreiber, weil keiner Bock hat unter solchen Gegebenheiten zu arbeiten und ein Betrieb nach dem anderen schließt.
Glaubt mir ! Das läuft da ja noch relativ human ab, die Realität in vielen anderen Betrieben ist noch etwas krasser, um es schön auszudrücken. Vor allem kleine Familienbetriebe sind am Limit mit Personalkosten/ Betriebskosten/ Arbeitszeiten / fehlendes personal und dazu kommen dann noch Zukunftsängste. Das Personal was noch nicht gegangen ist läuft auf dem Zahnfleisch, das geht nicht lange gut.
Ich hoffe in ein paar Jahren macht das niemand mehr, damit sich die Gastronomie noch stärker ändert.. Gehälter rauf, Arbeitszeiten runter, kein Geschreie mehr...
Man hab so ein Respekt vor Köchen/Köchinnen
Es geht auch anders. In meinem Restaurant sind es maximal 5 Arbeitstage pro Woche. Maximal 10 Stunden pro Schicht. Wenns zu lang wird, erfolgt ein Freizeitausgleich. Garantierte Pausen. Nie weniger als 11 Stunden Ruhezeit zwischen Schichten. Spätzuschlag, Sonntagszuschlag, Feiertagszuschlag, Weihnachtsgeld.
Ich habe fast nur festangestellte Menschen in Vollzeit in meinem Betrieb. Für manche Gastronomen ist das ein Mangel, ich bin meinen Leuten dankbar. Der Ton hier in der Küche ist einerseits zielgerichtet, da er ohne Arschgepuder auskommt und Anforderungen konkretisiert. Andererseits nicht, denn durch Platzhirschgehabe wenn der Posten eine Order nicht hört ist in der Regel nichts gewonnen.
Und wenn ihr Angst vor 200 Menschen á la carte habt, dann ist entweder die Mise Scheiße oder ihr hättet nicht alc anbieten dürfen, Sterneküche hin oder her.
Bis auf eine Sache: Du hast bestellt und der Lieferant kommt 2 Stunden zu Spät und liefert dann auch noch 2-3 Dinge nicht und 2-3 Dinge falsch, dann darf man Angst vor dem Service haben =D Hatten wir ein einziges mal. Sonst ist unser Küchenchef die Ruhe weg, selbst wenn ne Fuhre Grüner spargel auf dem Boden landet.... Aber an diesem Tag (Ich war sous) ging bei uns in der Küche der Sturm durch die Küche, 3 Jahre lang lief es harmonisch zwischen uns allen ab. Aber an diesem Tag haben die Chef de Partie, ich und der Küchenchef Krieg begonnen, das hat aber auch 3 Tage vorgehalten XD
Na klar, als Döner Shop kann man große Töne spucken. Äppel mit Birnen vergleichen war noch nie sinnvoll. Das Landhaus hat nicht gestern aufgemacht, es ist gewachsen, es gibt zig Leuten Arbeit. Es hat einen Ruf zu verteidigen, was dir wohl nie ermöglicht wurde, da fehlende Qualität? Um diesen Ruf zu erhalten braucht man engagierte Mitarbeiter, d.h. Mitdenker, und einen Chef der den guten Ruf des Restaurantes aufrecht erhalten muß, da es sonst einen Tritt bekommt.
Das war eine wirklich gute Reportage. Die Darstellung erschien so wie sich das Leben in einer solchen Küche wirklich abspielen würde ohne Bewertungen.
Sehr cooles Team! Da fehlt der typische Psychopath. Und da macht keiner den Eindruck auf Drogen zu sein! Sehr angenehm zu sehen dass es das noch gibt.
Vom Grundgedanken ist Koch wirklich ein genialer, kreativer Beruf. Aber in der Wirklichkeit Katastrophal. Hätte einen Elterlichen Gastronomischen Betrieb übernehmen können. Habe lieber etwas Kaufmännisches gemacht. War auch die richtige Entscheidung. Hätte alleine mit der Annonciererei Probleme gehabt. Dennoch Respekt.
Ich werde nie nachvollziehen können, wie und warum man in diese Branche möchte. Vor allem der Umgang untereinander stößt mir sauer auf. Jeder schiebt es dann auf die Tatsache, dass alle unter Stress stehen und man es halt "wegstecken" müsste. Aber wer lässt sich denn bitte gerne anschreien und als schwerhörig beleidigen?! Und das Tag für Tag, Woche für Woche, schlimmstenfalls sein ganzes Berufsleben lang. Egal wie viel Stress herrscht, egal ob etwas funktioniert oder nicht, ein normaler Umgangston und eine angenehme Atmosphäre sollten die Grundpfeiler im Berufsleben sein. Wie selbstverständlich der "Chef" seine Mitarbeiter zusammenfaltet und die Mitarbeiter das so hinnehmen finde ich schockierend. Aber es wird einfach akzeptiert und weiter gemacht. Da sollte man dringend was ändern, denn der nächste Burn-Out lässt sicherlich - bei solchen Bedingungen - nicht lange auf sich warten...
Dieser Beruf ist Stress voll,weil Du unter Zeitdrück stehst und alles genau in engen zeitraum raus gehen muss.
Wir können nicht sagen in unsere Branche wir lassen es sein und machen es Morgen fertig weil ich um 17:00 uhr Feierabend habe.
die Gäste wollen einen schönen Abend haben und in einer tolle Atmosphaere sein Essen genissen möchte, den das Essen muss ja heiß serviert werden.
"Teamplay " das sind nur leere Worte um dich irgendwie einzululen das du nicht einfach deine sachen packst und gehst... blablabla...in meiner Kochausbildung wurde ein Kollege ausgelacht, weil er einen Burnout hatte...Ich meine diese Köche müssen sich nicht wundern das keiner mehr den Job machen will.
Ich ab nach 1jahr und einem Monat meine Ausbildung abgebrochen, bisher das schönste was mir hätte passieren können.
Respekt. Das muss man schon sehr lieben um das jeden Tag zu machen. Ich wäre komplett ungeeignet dafür.
Bin selber gelernter Koch und die Doku triffts wirklich gut!
Die Schlussszene zu genial. Die beiden Jungs schlafen beim schnibbeln fast ein und ziehen ein Gesicht als ob Sie 7 Wochen auf hoher See geackert hätten 😅🤣 aber jetzt mal no joke, dass ist echt ne harte Nummer. Ich habe mal ein Praktikum in einer Mensa für ne große Firma gemacht. Ähnlich stressig aber der Qualitätsanspruch deutlich niedriger. Hut ab an die Kerle
Meine Hochachtung vor dem Beruf des Kochs...
Da sieht man mal wie es da abgeht ich könnte so nicht arbeiten, Respekt
Ich bin bereits seit 10 Jahren in diesen Beruf. Ich liebe es und mache es mit Leidenschaft, ja ja es ist wirklich so anstrengend wie es aussieht 🤣
Große Respekt!!
Genau So isses! Berufung, nicht nur Beruf. Sehr cooler Beitrag, lebensnah. Chapeau für unsere Spitzenköche! Hoffentlich gibts gutes Trinkgeld!!
Ich war eine Woche lang im Schülerpraktikum in einem 3-Sterne-Hotel. Mit 15 Jahren war das schon eine echt harte Erfahrung 😅 Am Ende war ich total abgefuckt und mental am Ende, aber seitdem ich das verarbeitet habe, bin ich froh über diese Erfahrung. Seitdem kann ich die Gastronomie, für viele etwas selbstverständliches, viel besser wertschätzen.
Ich bin selbst 15 und mache meine Kochlehre, es ist zwar hart 10 stunden. Aber ich finde es lohnt sich, ja sehr.
@Tomquans 1 Respekt, dass du das in dem Alter schon packst. Viel Erfolg!
@DanNick • 0,000k Anfangs wars hart, aber es regelt sich nach einer Zeit.
@Tomquans 1 und man weiß das man mehr leistet als der durschnit..was gut fürs Selbstbewusstsein Ist
Endlich Mal ein echter Einblick :)
Eine Fortsetzung in einen 5-Stern Hotel wäre auch toll.
Gruselig. Da lob ich mir meine Kochkünste Zuhause ausleben zu können.
Ich arbeite selbst in der Gastro ... gerne. Ich mag auch Partyservice, Imbiss... ich kenne auch Stress und viele Menschen, die in der Schlange stehen. Ich koche gern und auch mit Liebe. Sowas wie hier gezeigt, würde ich mir persönlich nicht reinziehen als Job. Meine Hochachtung an alle, die das leisten. Ich würde mich definitiv nicht den ganzen Tag scheuchen und anbrüllen lassen.
Brutal….
Mir wird ja beim zuschauen schwindlig.
Respekt ✊
Schöne Doku!
Aber auch ein super abschreckendes Beispiel. Nicht nur der Stress, Umgang oder die Pause in der Küche ohne richtig Ruhen zu können.
Boah, diese Bezahlung und Arbeitszeiten sind eh das schlimmste.
Großen respekt an die Lehrlinge
So ein schöner Beruf haben sie gesagt, so abwechslungsreich und kreativ... Bin ich froh das ich die ******** hinter mir habe und im ÖD bin...Aber meinen größten Respekt an die Jungs die Ihre Berufung darin gefunden haben und sich jeden Tag aufs neue den ***** dafür aufreißen.
Wollte immer Koch werden bishin zur 9. Klasse, in die Fußstapfen von Vater und Opa treten, aber nach einem halben Jahr in der angestrebten Ausbildung war Schluss mit dem "Traumberuf". Ich liebe Kochen und das tue ich für mein Leben gern, lerne gerne neues dazu und probiere immer verschiedene Küchen aus, aber das beruflich machen wäre und ist die reinste Hölle.Einer der Chefköche des Restaurants (angemerkt war ein renommiertes in München-Schwabing) rief mich nach knapp 6 Monaten zu einem 1 to 1 Meeting, dachte es geht um ein Feedback etc aber ne, es war eins der ernstesten Gespräche die ich hatte. Ich wurde darauf hingewiesen, als Koch steht dein Privatleben an zweiter Stelle, Weihnachten, Geburtstage, Jahrestage all das wirst du verpassen, das eine oder andere wird im Leben verpasst werden. 10+ Stunden Tage, 7-Tage Wochen sind mehr als üblich und arbeiten unter reinstem Druck ist normal. Anschreien, angehen, Pöbelein, egal von wem, wird passieren. Emotional ausgelaugt am Abend daheim ankommen ist der Standard, da ist nichts mit ah ich treff mich mit Freunden zum Bierchen. Vom finanziellen abgesehen, das bei weitem nicht genug ist, ist man persönlich so einer Tortur ausgesetzt als Lehrling oder Geselle. Ausnahmen gibt es natürlich aber wenn 95% deines Berufsfeldes das gleiche erleben und sogut wie niemand den Beruf Kochs empfiehlt, dann sagt das einiges aus.
Viele sagen, du darfst nicht sensibel sein um Koch zu sein, aber nein. Du musst extrem hart im nehmen sein, eisern und darfst mit, oft persönlicher und nicht konstruktiver, Kritik gut umgehen können. Also wäre die Aussage "Du musst das komplette Gegenteil von sensibel sein" eher zu. Alles darunter wird dein Ende sein.
Wünsche jedem der Koch werden will und/oder sich in der Ausbildung befindet alles Glück, auf eine angenehme Küchenathmosphäre und viel Erfolg in der persönlichen Weiterentwicklung, und des anarbeitens von Anerkennung, die gut und gerne auf der Strecke bleibt.
Einfach nur herrlich ! Gastronomie war und ist meine Leidenschaft, leider kann ich es nicht mehr ausüben ;)
Wow die ganzen Charaktere kamen mir vor wie in einem deutschen Spielfilm 😅 großen Respekt !
Das mit dem Ordner ist echt eine super Idee :) und die Stimme von ihm hat mich grade mega beruhigt 😃
War 6 Jahre Kellner... das ist exakt in jeder Küche so! Aber es ist auch ein bisschen geil... hab den Job und das Auf zack sein geliebt. Nur iwann wirst du halt älter und kannst das nicht mehr. War aber ne geile Zeit. Kann gar nicht aufzählen wie oft ich vom Koch angeschrien wurde 😂😂😂
Danke für die Ehrlichkeit
Undankbarster Beruf mit den undankbarsten Leuten. Alle halten sich für was besonderes. Bin froh das ich meine Lehre damals abgebrochen habe und jetzt auf der anderen Seite des Restaurants sitze.
Gehe jeden Tag an deine Grenzen, nur dann wirst du besser - wenn du nicht besser wirst, bist du im falschen Beruf. Gute Ausbilder sind selten und dieser Küchenchef scheint sich gut darauf zu verstehen das Team zu leiten. Er schreit nicht einfach nur, er treibt an und das auf motivierende Art.
Mir persönlich sind das zu viele Leute in einer Küche. Menü + a la carte mit über 10 Mann, da sollte es um einiges ruhiger in der Küche zu gehen wenn man nur knapp 150 Pax hat.
Ich glaube, der Küchenchef findet sich richtig toll. Armer Kerl. Absolut indiskutabel. Und sowas von gestern. Reif für die Rente.
Ab 13:25 hab ich mich so in der Person wieder gesehen, als ich noch ein Azubi war. Hab es dennoch durchgezogen, hoffe der dude auch. Macht einen nur noch stärker 💪🏾 🔥
Ich auch in meiner Fleischerlehre, die ich dann abgebrochen hab, du konntest es keinem recht machen. Eagl wie, immer falsch. Nach dem Schlachthof war sense. Kurz als Koch reingeschnuppert, die waren der meinung passt nicht. Kaufmann geworden.
Ich habe leidenschaftlich in der Gastronomie gearbeitet. Ich kann spitze kochen und Service gar kein Thema. Menschen zu bespaßen und sie mit einen Lächeln gehen zu sehen macht Laune. Und mit ein bisschen Anstand stimmt auch das Trinkgeld. Die meisten vergessen zu gern das dies ein Service/ Luxusgut ist - sich bedienen zu lassen!
Fakt ist -> Bezahlung und "Zeitmanagement" des Menschen /Freizeit sollte klar geregelt sein. Kunde hin oder her... es sind nur Kunden !
Wie viele junge Menschen hat diese Branche schon kaputt gemacht… 😡
Bester Job... Liebe es soooo sehr...... 😍😍😍
Den Köchen möchte ich meinen höchsten Respekt für diesen Knochenjob aussprechen!!
Als gelernter Koch steht einem jungen Menschen nach guter Lehre die Welt offen. Es ist ein harter Job aber der Beruf bietet auch die Moeglichkeit in andere Abteilungen der Hotelerie umzusteigen und sogar in parallele Berufsmoeglichkeiten zu erwaegen. Airline Catering, Cruises, 5 Star hotels, Krankenhauser usw. Viel Moeglichkeiten, weltweit. Ein Kollege von mir arbeitet z Zt in Indien und verdient dort Netto 7500$. Im Mittleren Osten UAE, Qatar,KSA noch mehr moeglich. Am Anfang schwer aber wenn man es wirklich will gewoehnt man sich daran. Super Job. Aber man sollte Deutschland relativ schnell verlassen und international taetig werden. Nicht nur des Geldes wegen. Fuer Frauen nicht so das wahre. Die meisten schaffen den Druck nicht.
Ein wirklich sehr sympatischer Küchenchef :)
Ich war 20 Jahre Koch davon 12 Jahre Küchenchef mit 15 Köchen und 3 Azubis. Im Sterne Restaurant gelernt . Es ist ein super Beruf aber Geld und Arbeitsbedingungen stimmen nicht mehr . Bin raus bin auch glücklich damit
Ich arbeite in einer Sterneküche, und genau so wie in dieser Küche sollte es nicht sein! das ist ja grauenhaft
Man muss auch noch erwähnen das sich das Klima noch ein wenig gemäßigter verhält als wenn kein Fernseh-Team im Hause ist. Ich wollte immer Koch sein, als ich einer war konnte ich es keine 4 Jahr ertragen....
Der Pâtissier ist mega. Toller Typ. Sehr fokussiert und ausgeglichen in seiner Art. Hätte ich gern im Team 🤷😅
Bin in der Gastronomie aufgewachsen. Mein Vater war Koch. Den Stress hab ich mitbekommen. Da kommen halt 10 Bestellungen auf einmal rein und die müssen zusammen an den Tisch. Das ist Stress pur. Und das den ganzen Abend durch. Wenn das Steak ne Minute zu lange in der Pfanne oder unterm Salamander liegt, kannstes wegwerfen.
46 Jahre bin ich in diesen Job.
Sowas überlebt man nur durch sportlichen und seelischen Ausgleich.
Seit knapp 11 jahren Koch, die Sterneküche zum glück nie so erlebt wie dort, es gab stress aber es war immer zu 100% Redpekt untereinander.
Der Junge bei 14:00 tut mir echt leid man merkt das er sensibel ist und ihn das persönlich echt mitnimmt
Was voll verständlich ist aber wenn man sowieso sensibel ist ist es nochmal härter als sowieso schon
Der Beruf Koch ist eines der schönsten Berufe, aber auch eines der stressigsten meiner Meinung nach. ( ausgenommen natürlich Berufe im Medizinischem Sektor )
Man muss es mögen, das Kochen geparkt mit dem Druck und dem Stress
Ich schau mir die Doku immer wieder an.. gefällt mir gut.
Da werden Erinnerungen wach und aus diesem Grund habe ich niemals in diesem Beruf gearbeitet obwohl ich ihn drei Jahre lang gelernt habe und auch erfolgreich abgeschlossen habe. 🫣
1500 Euro für den Stressjob?Niemals im Leben würde ich das machen.
Gott sei Dank habe ich vor sieben Jahren der Küche zugunsten einer neuen Ausbildung den Rücken gekehrt. Heute bin in einer Stabsposition in der Industrie. Zwar trotzdem viel Arbeit, aber ich würde NIE wieder zurück in die Küche gehen.Der Stress und die Art miteinander umzugehen macht jeden Menschen irgendwann physisch und auch psychisch kaputt.
Das sich das jemand freiwillig antut :0 meinen Respekt, das könnte ich nie...
Geile Truppe 👍🏻 ein Traum für jeden Koch 👍🏻
Ein Alp Traum
That´s life ... Hab mal Aushilfsweise ´ne ganze Zeit lang auf´m Spülposten gearbeitet. War aber nicht alles, mein Posten lag zwischen Küche und Kühlraum und da musste man schon oft sprinten wenn aus der Küche was gerufen wurde. In der Vorbereitungsphase kam dann auch noch Kartoffeln schälen, Salatingredenzien vorbereiten, Schnitzel panieren und und .... Hat trotzdem Spaß gemacht und es gab nie ein böses Wort. Allerdings keine Sterneküche aber immerhin ein Laden mit 200 Sitzplätzen. In Stosszeiten waren wie zu zweit in der Spülküche und ich mesit damit beschäftig hin- und her zu rennen. War Stress aber cooler Stress.
In der Ausbildung hatte ich noch wirklich Bock, da is das Geld, die Arbeitszeiten, wenig frei usw alles egal, aber wenn man das mal ein bisschen länger macht und einem irgendwann auffällt, wie die ganze Umwelt an einem vorbei geht, dann wird man wach.
Du bekommst nichts mehr mit, verbringst deine Freizeit größtenteils mit schlafen und Termine abklappern, die du sonst nicht wahrnehmen kannst.
Keine Zeit für Freunde, keine Zeit für Hobbies, keine Zeit einfach mal nur für dich.
Für einen Urlaub reicht das Geld in den meisten Fällen hinten und vorne nicht, vorausgesetzt du bekommst Urlaub.
In den meisten Küchen wird von Teamplay geredet, aber nur gegeneinander gearbeitet, zu viele Köche sind einfach falsch, dann die schlechte Arbeitsatmosphäre, unnötiger Umgangston.
Bei aller Liebe zum Job, niemand, der etwas aus sich machen will, oder ein bisschen was von seinem Leben haben will, macht den Job.
Wenn man sich anschaut wie die Azubis behandelt werden, muss sich die gastro nicht wundern, dass es keinen Nachwuchs mehr gibt.
Man hört ja überall von den Alkohol und Drogenversifften Berufsschulen, weil die Azubis selbst am Anfang der Ausbildung schon nicht mehr klar kommen.
@Matztertaler Kann man so auch nicht sagen.
Man muss es eben wollen und dafür geboren sein.
Trotz dass ich als Koch nicht mehr arbeiten wollte, weil mir von meinem Leben nichts bleibt, hab ich gemerkt dass ein Bürojob nix für mich ist, weil ich gefühlt eingeschlafen bin, nachdem ich in kürzester Zeit meine Arbeit erledigt hab (einfach aus der gewohnheit heraus).
Werde den Film auf jeden Fall meinen Kids in der Berufsorientierung zeigen, damit die mal sehen was Arbeiten bedeutet.
Ich persönlich bin heilfroh in einem anderen Bereich zu arbeiten. Leidenschaft hin oder her, für 1500.- Schleifen und vierzehn Stunden reinste Ausbeute.
Meine Meinung.
Ich weiß noch vor 10 Jahren als ne Lehrerin meinte ob ich nicht ne Lehre als Koch machen will, weil ich gerne Koche (wusste sie von meiner Mutter und der Hauswirtschafts Lehrerin)
Was habe ich gelacht!!!
Ich sagte ne ich liebe mein Freundin und mein freies leben!
Heute bin ich Betriebselektroniker, mach fast garnichts auf der Arbeit und koche wenn ich um 3 zu Hause bin für meine Frau :)
Top Entscheidung, ging mir ähnlich. Ich hab die Ausbildung angefangen aber nach 2 Monaten abgebrochen. Heute Arbeite ich bei der Stadt in der Verwaltung und verdiene auch das Vierfache. Freitags verlasse ich ebenfalls das Amt um 12 :))
Wenn man sein Leben verschenken will,muß man Koch werden! Die tollen Arbeitszeiten,der gute Umgangston,die Topp Bezahlung,wunderbar.Leute,lasst die Finger davon,bevor ihr ins Unglück rennt.
Willi Well ja, ich futter auch lieber...
Deinen Kommentar unterschreibe ich. Hab nach 3 Jahren Ausbildung und einem Jahr als Jungkoch gerade noch so die Kurve gekratzt :D
Ich bin gelernter Koch, bin 24 und möchte für kein Geld der Welt einen anderen Beruf erlernen!!!!
Benedikt Hofstetter mein Beileid
@Pure Bavaria bin 52 und mach das jetzt seit 35 Jahren und jeden Tag aufs neue gerne.
Hallo. Habe es selber 5 Jahre lang gemacht. Sehr erlicher guter Film. Danke dafür.
Ich habe und unterstütze die Gastronomie, allerdings im unteren Finanzbereich. Ein Essen über 25 Euro ohne Getränke ist schon Luxus.
Vielen Dank für die Doku.
Der Küchnechef ist m. E. nach korrekt, kann ich mir gut als Ausbilder vorstellen. Hoffentlich ist er auch ohne Kamera so
Ich habe es früher nicht verstanden. Ich verstehe es heute nicht. Warum muss man anschreien und beleidigen, nur weil der Chef vom Chef das so gemacht hat. Mit Ruhe geht es genauso, wenn nicht sogar besser und fehlerfrei.
Genau so siehts es aus.
Voralem ist man motivierter und kreativer da man nicht ständig drann denken muss hoffentlich mach ich nix falsch.
Mein Chef ist sehr sehr ruhig fachlich super gut und hatt immer ein offenes Ohr.
Hast du den Report überhaupt gesehen? Der Reporter hatte permanent darauf hingewiesen, dass es brutal laut ist. Und wenn ein Zulieferer für einen Teller, der quasi zur Auslieferung bereit steht, nicht in die Strümpfe kommt, kann man ihn schon einmal ermahnen, denn du wirst auch stinkig wenn dein teures Gericht halbwarm serviert wird. Dafür steht der Chef nämlich gerade.
"Wenn ihr jemanden kennt, der Koch werden will, holt einen Arzt oder Exorzisten. Notfalls betäubt ihn !" Zitat eines Ex-Kochs.
So viel Stress für nix.
Der Chefkoch muss unbedingt seine Worte verbessern und für sich mehr Zeit nehmen. Der arme leidet unter Unangemessenheit 😉
Eigentlich mein Traumberuf! Aber durch diese Art und Weise in der Küche, wurde mir als junger Mensch der Spaß und die Freude genommen. Qualität hat sein Preis aber Qualität benötigt Struktur und Ruhe und die grenzenlose Freude. Die verabschiedet sich dort. Dieses Geschrei verursacht nur Stress und hat rein gar nichts mit Kochen zu tun.
@Ufi Bavaria Deswegen ist schreien interessanter?! Was das Wort Interessant in dem Zusammenhang überhaupt zutun hat, ist mir schleierhaft. Es ist ein Unterschied ob man Klare Ansagen macht oder jemanden anschreit, das hat nix mit Qualität der Arbeit zutun, sondern ist einfach nur dumm.
Ich finde den Ausbilder mega sympathisch!!!
Genau so war es in meiner lehrzeit als kfz mechaniker auch. Als ich dann nach meinem studium das erste mal als konstrukteur arbeitete war mein erster gedanke das ich als kfz'ler das verdienen hätten müssen was ich jetzt als ingenieur habe.
Oh man, wenn ich das sehe, möchte ich nicht Koch werden. So viel Stress und Mobbing. Meine Hochachtung, dass die Jungs und Mädels das so durchziehen.
Das nenn ich Lebensschule. Wenn du das schaffst, schaffst du alles im Leben
Das wirklich traurige ist eigentlich das der Umgangston in der Küche 1. noch viel Harmloser war als er normalerweise ist weil Kameras da waren und 2. viele Restaurants was das toxische angeht viel schlimmer sind als das hier was viel härter ins mobbing reingeht und viel anstrengender ist z.B. viele Azubis haben ja nichtmal eine pause bei 10-12h Arbeit
Dieses Video zeigt warum ich den Beruf abgebrochen hab. Man muss als Koch leben und es lieben, ansonsten ist das nur etwas was dein Leben komplett zerstört.
Bei uns wurde es erst gefährlich als unser küchenchef nichts mehr gesagt hat. Solange noch Zeug durch die Gegend geflogen ist war alles noch im grünen Bereich 😂
Alles super Leute! Coole Reportage!!
Vom Zuschauen bekommt man schon ein burnout
Hahahahahahahhaha
Ich war beim zusehen auch voll angespannt. Wollte eigentlich nur paar Minuten reinschauen , konnte dann aber nicht mehr wegsehen
Deswegen saufen auch viele Köche ! Nicht alle aber viele. Ein extremer Druck
@P J guten morgen min jung. Bist du auch am saufen und kannst du gute Pommes empfehlen?
Ich bin seit 20 Jahren Koch und ich vermisse meine Arbeit sogar wenn ich Urlaub habe. Jetzt mit dem Lockdown ist es noch viel schlimmer. Jeder der sagt das der Job zu hart ist und das man zu wenig verdient macht irgendwas falsch. Es ist nicht nur ein Beruf sondern eine Berufung.
koch beruf ist das schlimmste was gibt gut das ich nach 3 jahren ausbildung im gastgewerbe abgebrochen habe , du hast nie freizeiten, stress, was willst du von so ein beruf erwarten einfach dreckige arbeit.
@Agonit Latifi Wenn man nichts werden will ist diese Einstellung genau die richtige. Sogar in jedem anderen Beruf.
Ich bin selber gelernter Koch. Ich hoffe der lockdown geht noch weiter so das noch viele weiter betrieben zumachen müssen damit dieser drecksjob hoffentlich irgendwann ganz ausstirbt :)
@Thomas Höhn Ich verdiene 36€ die Stunde und arbeite 4 Tage die Woche a 8 Stunden. Ich verstehe dein Problem nicht.
@richtig. gut Schön, viele andere in dem Beruf aber nicht
Zumindest mal eine Dokumentation die bisschen besser zeigt wie es in einer Küche zugeht was nicht gezeigt wird wenn es Stressig wird wo auch mal der Laute ton aufmischt. Ich hab mit insgesamt mit meiner Ausbildung (3jahre) 5 jahre bei meinen betrieb gearbeitet und wenn einer denkt als lehrling ist es einfach in der Küche der täuscht sich in Österreich bist du quasi ne billige arbeitskraft klar du lernst alles und hast berufschule aber du lernst von anfang an was Stress etc ist ich bin froh das ich von dem betrieb weg bin mein alter betrieb hat in der hauptzeit die köchin 2 wochen urlaub erlaubt und ich musste wo ich schon ausgelernt war 3 posten machen der Tag begann um 10:00 Kalter platz alles vorbereiten selbstgemachte salte bis dressings zu beilagen platz gemüse schneiden k. Püree selbst machen und nachmittags neben der nachmittagskarte noch Desserts backen von kuchen bis tiramisu bis mousse arten alles man konnte ja auf masse bisschen vormachen für paar tage der tag begang mit stress 4 wochen montag-sonntag 10 std wo man wenn man glück hat 1 ne std pause machen kann und weil man so viel zu tun hat schafft man nicht alles und wird auch noch angeschrieen warum man nicht früher anfängt mir kommen jetzt beim schreiben fast die tränen Und am ende bekommt man ne bezahlung die es nichtmal wert ist das durchzustehen könnte noch stunden über unnötiges in der gastro schreiben und dann sagen leute als koch hat man ein entspanntes leben .-.