Ich hasse Onlineshopping genau aus drm Grund, dass man nicht weiß, ob es passt. Das stresst mich einfach. Meist bestelle ich Sachen, die ich vor Ort nicht bekomme und/oder nicht anprobieren muss (also mir bekannte Produkte bzw keine Kleidung sind). Dann muss nur Mangelware retoure. Ich versuche außerdem, mich möglichst genau über das Produkt zu informieren und bestelle zum Paketshop/ Schließfach.
Aus welchen Grund wird dieses repack nach Estland geschickt statt unweit zum versandcenter ? Erschließt sich mir nicht wie das dann mehrfach verwendet werden kann oder was dieser Weite zwischen Schritt soll. Normal müsste sowas günstiger sein als herkömliches wie bei anderen Dingen nur hier im Land laufen die Uhren immer anders.
Bestelle viel weil ich keine Lust habe hier und dahin hinzu juckeln um festzustellen hat der fachmarkt nicht, Klamotten kaufe ich immer direkt im Laden aber Werkzeug was Baumarkt nicht hat nach Webshop Check, Heimwerker bedarf, technische Sachen etc. Bei 50 Paketen im Jahr auf drei Jahre gesehen vllt 2-5stück retourniert weil etwas anders rüber kam oder quali nicht so meins war.
Ich fahre für GLS in Neuenstein. Habe da 240 Pakete und 140 Kunden pro Tag in der Winterzeit gehabt. Verdient hab ich da nicht schlecht. Etwa 2100€ netto wenn man Spesen eingerechnet hat
@Mirjam Weibel Genau, in Deutschland ist der Preis für die gesetzliche Krankenversicherung abhängig vom Gehalt (ca. 15 ÷ vom Brutto - je nach Krankenkasse). Selbstbehalt gibt es nur bei einzelnen Leistungen.
@Schokoloko 500 habe ich als Selbstständiger auch im ersten Jahr für die freiwillige gesetzliche Versicherung bezahlt. Bestimmt ein Schweizer der dumm dazwischenquatscht ohne Ahnung von der Materie zu habenweil die immer die Sendungen schauen die die deutschen bezahlt haben.
@Mirjam Weibel nein, der AG zahlt nicht alles. Der zahlt einen festgelegten Prozentsatz, den ich gerade nicht weiß, in die Krankenkasse mit ein. Das was ich bezahlen muss, wird direkt von meinem Gehalt abgezogen. Das kann ich dann auf meiner Lohnabrechnung sehen. Wenn ich zum Arzt gehe, zahlt das die Krankenkasse. Wenn ich verschreibungspflichtige Medikamente brauche, muss ich 5€ Rezeptgebühr zahlen. Wenn ich ins Krankenhaus komme, muss ich pro Tag eine bestimmte Summe zahlen, aber maximal X. Und wenn man zum Beispiel chronisch krank ist oder so, dann kann man sich davon befreien lassen. Eine bestimmte Summe muss man selbst bezahlen und alles was danach kommt ist kostenlos. dafür bekommt man dann einen Ausweis den man in der Apotheke vorlegt. In deinem Fall zahlst du also für ein Jahr 1000€ für die Krankenversicherung, richtig? Ich zahle deutlich mehr, aber übers Jahr verteilt. Ich weiß übrigens nicht was du mit Selbstbehalt meinst, das Wort gibt es bei uns nicht 😅 ist das vielleicht der eigenbeitrag, den man selbst zahlen muss?
@N. JMsK what? Alles, Zahlt der AG? Ich ziehe nach de. Und was ist dann mit den effektiven Kosten wenn man zum Arzt muss oder ins Spital oder für medikamente? Wie viel muss man dann bezahlen? Das kann ja nicht auch der Ag Bezahlen oder? Und alleine Schon die Grundprämie, kostet denn die fur jeden gleich viel? Bei uns schwankt alleine Schon die Prämie, je nach dem wie viel an die Arzt/Medikamenten kosten wir dann noch zahlen (selbstbehalt). Ich zahle 500 pro Monat Nur für die Prämie und dann die ersten 1000 selber. Jemand der die ersten 2500 selber zahlt weil er selten zum Arzt muss, zahlt auch keine 500 pro Monat. Ist bei euch dann alles gleich viel ? Das wär ja sonst unfair. Wenn der AG dem einten 200 Euro pro monat zahlt fur die Grundprämie und den andern 400 Euro pro Monat
Ich stelle um die Weihnachtszeit immer eine große Box mit Getränken, Obst und Süsskram vor die Türe, wo sich jede/r Paket- und Briefzusteller/in etwas rausnehmen kann als kleine Aufmerksamkeit und Dankeschön für den stressigen Job. Wird jedes Jahr dankend angenommen 😊 Ganz auf Onlinebestellungen kann ich nicht verzichten, da ich bei mir in der Stadt nicht alles bekomme und es sich nicht lohnt, dafür weiter zu fahren.
Wie schön! ❤ Wir verstehen auch, dass du nicht ganz auf Bestellungen verzichten kannst. Wichtig ist nur, dass man sich Gedanken macht, damit nicht jedes Paket als Retour endet!
Krass, im Grunde weiß man ja wie stressig der Arbeitsalltag für Paketboten ist, aber echt nochmal super, wie gut ihr das Thema ausgearbeitet habt. Da kriegt man wirklich alle wichtigen Teilaspekte mit. Ist ja auch ein wichtiges Thema! Fand besonders den Nachhaltigkeitsaspekt in der Doku interessant. Macht gerne weiter so! Fand die Reportage suuuper!
Sorin nimmt seinen Job noch richtig ernst. Bei uns klingeln die Zulieferer nicht einmal, sondern legen das Paket vor die Haustür und machen ein Foto, welches sie per Mail schicken. Und das obwohl wir in den meisten Fällen zuhause sind und im EG wohnen. Toll, dass er das so durchzieht.
@coffeeaddict89 GLS in deiner Region ist die Regel, leider! Wenn ich bei Onlinebestellungen den Carrier nicht erkennen kann frage ich nach. Wenn ich keine Antwort oder eben GLS bekomme, sorry NoGo!
Bei mir ist auch noch nie ein GLS Paket angekommen bei dem der Karton nicht aussah als wäre man mit einem LKW drüber gefahren. Da scheint Sorin wirklich die Ausnahme zu sein. Oder GLS in meiner Region ist die Ausnahme aber nicht im guten....
Wir versuchen immer, zuhause zu sein, wenn wir Pakete erwarten - allerdings ist es schwierig, wenn man kein Zeitfenster bekommt und kein Homeoffice hat. Ansonsten halten sich unsere Retouren stark in Grenzen, das war aber auch nicht immer so. Wir sind unseren Onlineshops, was Kleidung betrifft, sehr treu, da weiß man irgendwann, wie was ausfällt. Jetzt, wo ich Umstandskleidung benötige, musste ich aber durchaus schon retournieren, weil etwas unerwartet groß ausfiel und mir regelrecht von den Hüften runterrutschte... Und in Übergrößen gibt es schon an "normaler Kleidung" kaum noch etwas im stationären Handel zu finden, geschweige denn Umstandskleidung jenseits der 44...
Ich kaufe und verkaufe gerne auf Vinted, die Kartons von Online Bestellungen und auch die von den Vinted Bestellungen sammle ich und verwende sie wieder um meine verkauften Sachen zu verpacken. Ich bin echt immer wieder erstaunt, dass ich fast ausschließlich neue Kartons und Versandtaschen zugeschickt bekomme, gerade wenn ich bei Vinted kaufe. Letzendlich spart es so ja auch gut Geld.
@Fabian - Naja, ich kauf eigentlich keine Briefumschläge, weil ich sie nicht brauche. Als ich mal was verkauft hab, wofür ein Paket zu groß war, musste ich kreativ werden und hab zwei normale Briefumschläge zusammengeklebt und hatte ne Versandtasche. Der große Vorteil hierbei ist, man kann die Größe individuell an den Inhalt anpassen
Bei mir ähnlich, ich sammle immer einen Anteil meiner Amazonkartons von meinen eigenen Bestellungen. Wenn ich dann mal was gebrauchtes, z.B. über Ebay Kleinanzeigen, verkaufe, versende ich das direkt im passendsten Karton, den ich dann noch hier habe. Sehe ich gar nicht ein, dafür für viel Geld dann noch einen neuen Karton zu kaufen.
Mein größes Problem sind hauptsächlich die absolut unterschiedlichen Größen, die jeder Shop hat. Habe mir 4 Hosen von 3 verschiedenen Marken bei Zalando bestellt, da es tatsächlich wieder Zeit war für neue Hosen, und 3 von 4 Hosen haben nicht gepasst. Entweder zu klein oder zu groß. Im Laden findet man, wenn man größer als 38/40 trägt, schwer Sachen, da zumal die Größen nicht vorhanden sind oder nur in geringer Anzahl und deshalb schnell ausverkauft sind. Wenn man kein 0815 Figur hat ist es tatsächlich super schwierig Klamotten im Laden zu finden und auch online gleich beim ersten Versuch die richtige Größe. Da helfen auch Größentabellen nicht, teilweise fallen verschiedene Modelle oder sogar verschiedene Farbe von der selben Marke unterschiedlich aus. Glaube es wäre schonmal ein Fortschritt wenn sich die großen Unternehmen wie H&M, Zara und co. auf die selben Maße einigen könnten und man so nicht immer 3 Größen bestellen müsste um das richtige zu finden.
Ich finde die Größenunterschiede echt krass. Ich habe mir eine Hose in Größe 42 von H&M bestellt die passt mir immer gut. Da es aber 2 Wochen gedauert hat das die Hose da ist habe ich mir Secound Hand zusätzlich weitere Hosen in der selben Größe gekauft. Diese sind mir alle zu groß sogar die die eigentlich eine Größe kleiner ist. Die H&M Hose passt wie angenommen perfekt.
Ich liebe eure Reportagen! Großes Kompliment nochmal an euch. Ihr sprecht wirklich Themen an, die viele Menschen interessieren und dem Zeitgeist entsprechen Ich selber bestelle sehr viel online. Habe aber gemerkt dass ich seltenst was zurückschicke. Eigentlich nie. Liegt aber auch daran, dass ich kaum Kleidung online shoppe. Ich denke, wenn ich das machen würde, würde ich auch Retouren wegschicken.
Vielen Dank an Puls für die immer zuverlässigen Untertitel. Seitdem ich ein Baby habe, das am liebsten auf mir schläft, weiß ich diese besonders zu schätzen!
Mein Bruder war bis vor kurzem Postbote. Er hat diesen Job immer geliebt, ich habe so viele tolle Geschichten von Begegnungen mit Menschen von ihm gehört, aber mit der Zeit wurde es immer anstrengender für ihn. Im Sommer musste teilweise 14h arbeiten und hatte meistens danach immer noch Pakete im Auto. Seit August ist wegen Burnout zuhause. Allein in seiner Basis hatten ca. 10% der Belegschaft ein ähnliches Problem und haben deswegen ebenfalls gekündigt. In der Zwischenzeit hat er sich aber einigermaßen erholt und im Jänner beginnt er einen neuen Job in einem Bauunternehmen :)
Danke, dass ihr diesem Thema eine Plattform geboten habt! Meine Mutter ist selbst Paketzustellerin, wenn sie mir frühs schreibt „Ach heute mal nur 99 Pakete“, denke ich mir immer: WAS?
@Anton Anger Ja, kann ich gut nachvollziehen! Viele können sich das gar nicht vorstellen, so viele Pakete an einem Tag? Tja, das ist wirklich die Realität der Zusteller und Zustellerinnen😅 Habe deswegen auch echt Respekt davor, wenn jemand diese Arbeit ausübt.
@Anton Anger Deswegen schrieb ich ja auch, dass sie froh war, mal ausnahmsweise nur 99 Pakete zu haben - aber ob 99, 150, 200 Pakete: Es ist und bleibt anstrengend :)
Ganz ehrlich? Hätte ich mal nur 99 Pakete gehabt, hätte es sich wie Urlaub angefühlt. Realität sind leider 160-200. Täglich. Keine Ahnung, was das für eine "Tour" von dem Kollegen gewesen sein soll. Ich war 2 Jahre bei GLS.
War in den Semesterferien bei der Post. Da ist es noch krasser! Da Hast du 400-500 Haushalte an denen du die Briefe verteilen musst, ca. 200 Haushalte wo du Werbung verteilen musst und dann noch etwa 140 Pakete in Hochbetriebszeiten…
Ich sage den Boten an der Klingel immer, dass sie es in den Flur stellen können, damit sie nicht hoch laufen müssen und hole es mir dann. Außerdem versuche ich selten zu bestellen und immer so, dass ich möglichst nichts zurücksenden muss. Häufig fällt die Entscheidung deswegen dann schon gegen eine Bestellung. Da freut sich auch das Portemonnaie ☺️
Ich finde super, dass ihr das Thema behandelt und eine tolle Kurzreportage draus gemacht habt. Ich habe mich noch gefragt, ob es sich Umwelttechnisch immer noch rentiert, wenn so viele Retouren zurückgehen oder ob das direkte Anprobieren im Laden dann nicht doch besser ist? Und bringen für die letzte Meile auch Packstationen einen Vorteil? Gibt es noch weitere Alternativen? Ich fände cool wenn ihr an dem Thema dran bleibt. Merci für eure super Arbeit :)
Also ne Packstation ist natürlich dann der Renner wenn du ahnst, dass du bei der Lieferung nicht zuhause sein wirst. Wenn du Läden in verschiedenen Regionen anfahren musst / willst ist es wahrscheinlich schnell so, dass der Onlinehandel mit wenigen Retouren die klimatechnisch bessere Alternative darstellt
Wenn ich bestelle, dann behalte ich das Bestellte auch. Zudem lasse ich zu 80% direkt in Paketshops liefern (und hole es dann zu Fuß ab) und 20% nach Hause, wo der Lieferant es dann nur in den Aufzug legen muss. Klamotten bestelle ich nicht online. Schöne Doku Puls Reportage 😍
@uly das Problem hat man leider überall. In der Gastronomie ist es ganz extrem. Durch die Inflation sind immer weniger Leute bereit Trinkgeld zu geben - verständlich meiner Meinung nach. Jetzt rufen bei uns teils schon Gastronomen dazu auf doch bitte weiter Trinkgeld zu geben, damit die Mitarbeiter genug Geld verdienen. Es kann doch aber nicht Aufgabe des Kunden sein für eine vernünftige Entlohnung zu sorgen.
Ich verstehe das individuelle Bedürfniss Trinkgeld zu geben - gut gemeint aber in Konsequenz schlecht. Damit wirst du Teil des Problems, dass sich die Bedingungen für Lieferboten nicht verbessern, da die Unternehmen Trinkgeld miteinberechnen in die Entlöhnung oder dreisterweise den Kunden sogar noch proaktiv dazu auffordern (siehe Uber Eats & co). Wieso sollte ich als existierender oder neuer Markteintreter jetzt faire Arbeitsbedingungen anbieten, wenn meine Mitarbeiter so quersubventioniert werden auf Grund der Nettigkeit meiner Kunden?
Danke für eure wie immer tolle Reportage! Weiterführend fände ich es spannend zu erfahren, was mittlerweile schon alles mit Cargobikes und LEVs in Verbindung mit Cityhubs / Mikrodepots möglich ist (Thema letzte Meile). In Berlin z.B. gab es dazu ein großes Forschungsprojekt: www.komodo.berlin/ - Vielleicht wäre das ja was für einen Teil 2 :)
Sehr schönes und informatives Video! Danke hierfür. Ich finde es tatsächlich erschreckend, dass der Einzelhandel, wie ab 7:04 erklärt wird, mehr CO2 verbraucht als eine Bestellung über das Internet. Falls das stimmt, müsste man das durchaus noch mehr hervorheben. Ich habe bisher immer angenommen "Support your local dealer" wäre nachhaltig. Heieiei
Support your local dealer mag vielleicht umwelttechnischer nachhaltig sein, aber wenn du in 10 Jahren noch irgendetwas in deiner Nähe einkaufen möchtest und nicht alles von Amazon und co geliefert bekommen möchtest, solltest du trotzdem deinen lokalen Handel unterstützen. Amazon ist nur so lange günstiger als der Handel, wie es noch kein Monopol in dem Bereich hat.
Jep, das hat uns auch überrascht, hatten wir auch zuerst anders angenommen. Wenn man aber trotzdem in den Einzelhandel gehen will, geht das natürlich auch weniger klimaschädlich, wenn man nicht das Auto nimmt. Das ist aber zugegebenermaßen in der Großstadt häufig einfacher als auf dem Land.
Dafür sind Packstationen ideal, ich versuche immer per DHL zu bestellen weil dass der einzige Paketdienstleister ist bei den man fast an jeder Ecke eine Station findet. Bei den anderen gebe ich in den meisten fällen eine Abstellgenehmigung , je nachdem wie teuer das Produkt war. Außerdem finde ich es auch gut kostenpflichtige Retouren einzuführen.Aber bei sowas braucht die Politik einfach immer viel zu lange ,sodass das wahrscheinlich erst in 10Jahren umgesetzt wird und dann wahrscheinlich auch wieder mit ganz viel Spielraum für Unternehmen, dies zu umgehen.
Wenn man denn immer wüsste, mit welchem Carrier die Shops versenden! Bei DHL funzt es mit dem Ablageort zu 101%, ganz großes Lob! Bei z.B. Hermes könnte ich an eine Station bestellen, ne Tanke um die Ecke, z.B.! Aber was mach ich mit den Chaoten von GLS, GPS und so? Die seh ich am Haus vorbeifahren und ein paar Minuten später Eine Benachrichtigung "Empfänger nicht angetroffen" ...
Ich bestelle auch an P.stationen - wissen sie, warum Pakete die zu groß für die P.station sind, nicht einmal an eine Filiale gehen, sondern einfach zurückgeschickt werden? Kann mir DHL leider nicht beantworten. Ich hätte kein Problem es woanders abzuholen, aber es erst gar nicht zu erhalten, ist schon frech.
Ich kann grundlegend die Probleme des Paketzustellers verstehen, aber unterm Strich finde ich sein Verhalten teilweise doch sehr unschön: - Ich habe das Glück, größtenteils im Home-Office arbeiten zu dürfen. Ich wohne in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus mit sechs Parteien. Ich leite alle Pakete, die ich empfange an die Packstation um die Ecke (oder die entsprechende Annahmestelle der anderen Dienste) weiter - sprich ich bekomme praktisch nie Pakete an meine Hausadresse. Trotzdem klingelt hier nachmittags an jedem Werktag immer mindestens ein Paketdienst, der alle Klingeln ausprobiert - ist nicht sehr förderlich für die Konzentration zum Arbeiten. Zur aktuellen Weihnachtszeit meist sogar nacheinander DHL, GLS und Hermes. Die Boten selbst sind dahingehend beratungsresistent, teils durch Sprachbarrieren. Abschalten will ich die Klingel nicht, falls wirklich mal was ist (Fahrzeuge der Paketdienste lassen sich glücklicherweise aus dem Fenster sehen, dann weiß man, ob man hingehen sollte). - Die Fahrzeuge von Paketdiensten gehören in Städten zu dem nervigsten, was man als Fußgänger und Radfahrer dort erleben kann. Die Szene aus der Reportage ist ein Musterbeispiel dafür, wie so eine Gefahrensituation erzeugt wird. Es gibt kein Recht dafür, als Privatunternehmen so sein Fahrzeug abzustellen; es soll der nächste legale Abstellplatz genutzt werden. Und wenn man das Fahrzeug wirklich "so" abstellen will, dann bitte auf die Fahrspur und nicht auf den Geh- u. Radweg, damit auch beeinträchtigte oder sicherheitsbedürftige Menschen ohne Auto noch vorbei kommen. Die Führer der Fahrzeuge sollten konsequent angezeigt und mit einem Bußgeld belegt werden, damit sich ein Lerneffekt einstellt.
Ich bestelle nicht oft. Habe aber auch schon eine TV kommode und eine Waschmaschine bestellt. Die TV kommode hab ich selbst in meine Wohnung getragen (für mich als Frau /1,63m war das schon ziemlich schwer aber ich habs geschafft 💪😊) und meine Waschmaschine die letztens kam haben die zwei Männer hoch getragen da hab ich mich auch mehrmals bedankt. Ich war zu der Zeit alleine zu Hause, sonst hätte ich sie mit meinem freund oder Papa hoch getragen. Wenn ich bestelle oder mein Freund (kommt wie gesagt nicht oft vor aber wenn) dann hole ich selbst an der Haustür ab so dass der /die paketbote nicht bis zu meiner Tür laufen muss, ich wohne nämlich ganz oben und will das den Leuten nicht antun, außerdem spart das Zeit. Und Ich bin immer freundlich zu denen. 👍😇
Ich überlege tatsächlich immer ewig, ob ich etwas bestelle. „Brauch ich das wirklich? Gibt es das auch lokal? etc.“. Gerade auch um Retouren zu vermeiden. Ich schicke eigentlich nur Dinge zurück die kaputt ankommen und die ich nicht einfach reparieren kann. Handle dann lieber einen Rabatt aus. Die meisten Händler lassen sich nach meiner Erfahrung darauf ein. Ich bestelle allerdings grundsätzlich Kleidung nicht online. Das sind wohl so ziemlich die anfälligsten Artikel für Retouren.
In meiner letzten Wohnung hat der paketbote oft nicht geklingelt und ich war extra den Tag zuhause geblieben um dann doch zur Post zu müssen. Jetzt stellt der Bote die Päckchen in den Flur und ich bin voll dankbar, weil ich dann nicht die Nachbarn nerven muss und nicht zur Post muss.
Bis auf Kleidung habe ich tatsächlich noch nichts retourniert, informiere mich vorher immer ausführlich über die Produkte und bisher ist glücklicherweise noch nichts kaputt angekommen. Die Pakete gehen auch direkt immer an die Packstation, Paketshop etc., wenn ich weiß, dass vermutlich niemand zuhause ist. Ich fände es toll, wenn das Netz an Packstationen noch ausgebaut werden würde und diese auch durch Kooperationen von allen Versandunternehmen genutzt werden könnten. Wenn man dann fußläufig oder sowieso auf dem Arbeitsweg die Pakete dort abholen kommt, erhöht sich der CO2 Abdruck dadurch ja auch nicht weiter. Bei größeren, schweren Paketen liegt es meiner Meinung nach auch ein bisschen in der eigenen Verantwortung, dass man möglichst zu Hause ist oder sich vielleicht mit Nachbarn abspricht. Die Versandverpackungen hebe ich auch grundsätzlich auf, die kann man ja super für eigene Sendungen verwenden und dabei noch jede Menge Geld sparen. :) ist bestimmt noch nicht perfekt und manchmal könnte ich bestimmt auch mehr Erledigung zu Fuß machen, aber ehrlich gesagt kostet das natürlich auch einiges an Zeit, die man vielleicht lieber mit der Familie oder Freunden verbringt. :D
Tatsächlich bestellen wir oft Online, das liegt auch viel daran das es hier kaum geschäfte gibt wo man das bekommt was wir möchten, es oft auch einfach um ein vielfaches teurer im Laden ist und wir auch kein Auto haben um zu Geschäften zu kommen. Deshalb fällt bei uns allein regelmässig eine bestellung für unseren Kater an. Kleidung gibt es seltener, aber wenn dann auch meist Online, liegt aber daran das in den Geschäftenmeine grösse meist nicht vorhanden ist oder der Trend absolut beschissen ist ^^" Rücksendungen gibt es seltener. Das mit dem da sein ist allerdings eher das Problem. Wenn man jeden Morgen von Mo-Sa arbeitet und die Paketboten frühs kommen, dann ist es nicht möglich da zu sein, was soll man also machen? tut mir leid für die Arbeit der Paketboten aber meist kann man das ganze nicht umgehn. Im endeffekt hab ich ja dann auch meine Arbeit damit, ich latsch dann zur Post und hol das manchmal auch echt schwere Paket ab und schlepp es heim... so ist das leider... wobei hier Pakete auch sehr sehr häufig einfach vor die Haustür gestellt werden, egal was es ist ^^"
Also dieses Tool zur selbstvermessung gab es schon früher. Nannte sich damals noch Maßband und Größentabelle und das war bei mir immer sehr verlässlich.
das mit den ganzen Folien ist nicht nur im Privaten Bereich ein Problem sondern auch im Handel. Shirts, Pullover, Jacken, usw. kommen in 90% der Fälle auch einzeln in Plastik verpackt. Je nach dem wo man arbeitet kann man das ganze noch nutzen und diese Verpackungen für den eventuell vorliegenden Online Handel wiederverwenden. Meiner Erfahrung nach passiert das aber leider eher selten.
Bei Oysho kann man auch wiederverwendbare Verpackungen auswählen für den Versand und umgeht das Problem mit dem zurück schicken indem sie Pfamd nehmen. Finde ich eine super Idee und habe ich auch schon zwei mal benutzt - es hat alles super geklappt!
Wenn ich bestelle, stelle ich immer sicher, dass ich zu Hause bin oder ändere den Liefertermin zu einem Tag an dem ich da bin. Die digitalen Avatare sind eine gute Idee um Rücksendungen aufgrund von Passform zu reduzieren, aber wie bereits mehrere Personen erwähnt haben die variiert oft sogar bereits bei den Marken. (Ich kaufe immer die 2 gleichen Hosenmodell und das gleiche T-shirt, selbst da nehme ich nie alles da manche Farben nicht sitzen). Wenn ich online bestelle ist bei mir tatsächlich der Hauptgrund mangelnde Qualität und die sieht man nunmal leider nicht, aktuelles Bsp. habe Pullover für den Winter bestellt - Stoff dünn wie ein T-shirt… das geht natürlich zurück. Solche Dinge kann ich im Laden bereits mit einem Griff feststellen. Inzwischen ziehe ich den Kauf von Klamotten im Einzelhandel vor, da passend zum Paket zu Hause sein und garantiert etwas retournieren zu müssen, weil mal wieder etwas geschnitten ist wie ein Sack oder schlechten Stoff hat mich nervt.
Haben in den letzten Wochen sehr viele Pakete von Nachbarn angenommen. Nachdem die Pakete teilweise über eine Woche sich in unserer kleinen Wohnung gestapelt haben und nicht abgeholt wurden, haben wir entschieden keine Pakete mehr anzunehmen. Tut mir sehr leid für die Fahrer, aber iwann hat es uns gereicht.
Ich bestelle viel und oft online. Weil mit dem Auto in die nächste Stadt zu fahren und zu HOFFEN was zu finden und ohne Erfolg nach Hause zu fahren kaum umweltfreundlicher sein kann. Retouren habe ich so gut wie nie. Vielleicht eine oder zwei im Jahr. Und auch nur dann, wenn etwas wirklich unnutzbar Kaputt war. Und selbst da habe ich schon Kontakt mit dem Kundenservice aufgenommen und wenn möglich eine Eigenständige Reperatur gegen Discount oder Erstattung angeboten. Auch gibts bei uns immer die Abstellerlaubnis (Außer bei Hochpreisiger Technik), dass wenn wir nicht zuhause sind, die Pakete abgestellt werden können. Bei Lebensmittel bestelle ich nur Lagerfähige Großmengen, um den Lieferweg zu rechtfertigen und Verpackung einzusparen. In Summe, ist auf diese Art Online-Shopping denke ich umweltgerichteter als der Einzelhandel, wenn man nicht gerade Fußläufig von den Läden weg wohnt.
Ich bestelle oft online, besonders Reitkleidung und Sachen für mein Pferd. Die Auswahl ist groß, und das nächste Reitsportfachgeschäft ist ca. 50km entfernt. Ich musste nur einmal etwas zurücksenden (Lieferung Größe 34 anstatt bestellter Größe 40). Ich lasse immer an eine Packstation liefern, hatte noch nie Probleme.
Ich versuche so gut wie alles immer zu einer Packstation schicken zu lassen und versende davon auch so gut wie alles. Habe auch schonmal bei einem anderen Shop bestellt weil dieser eine Packstation angeboten hatte und der andere zuvor nicht 😄 Der Zusteller kann dort direkt schön mehrere Pakete loswerden und ich kann mir das Paket immer abholen wann ich möchte. Des Weiteren bekommt man bei DHL auch noch 10 cent wenn man ein Paket über die Packstation verschickt und 5 cent wenn man ein Paket abholt in Form von Punkten 😁 Damit hole ich mir dann ab und zu eine Versandmarke gratis. 16:20 grundsätzlich wäre es ja möglich zu sagen, dass der Kunde die Versandkosten der Retoure übernehmen muss. Wird ja auch teilweise so gemacht. Aber ich denke, dass viele Plattformen dann angst haben Kunden zu verlieren, was dann bestimmt auch der Fall sein wird.
Ich bestelle so 1-2x im Monat etwas. Hatte noch nie eine Retoure. Recherchiere immer genau was ich möchte und ordere nur, wenn ich mir sicher bin. Die Größenberater auf den Shopseiten haben bisher gut funktioniert. Das Rücksenden fände ich auch nervig und ökologischen Irrsinn. Dazu laufe ich den Boten immer ins EG entgegen (wohne im 1. OG). Immer freundlich sein, mal Pakete für andere annehmen und zu Weihnachten Trinkgeld. Mein Boten sind immer superfreundlich und machen einen guten Job. Lieben Dank!
Hut ab an die Paketboten! Vor allem vor dem Konsumfest ein echter Knochenjob! Ich frage mich nur immer, wenn ich höre, dass weniger bestellen zu weniger Stress bei den Boten führt, ob das nicht zu kurz gedacht ist. Stellen wir uns mal vor, der imaginäre Paketdienst DVU (Deutsches Versand Unternehmen) beschäftigt 1.000 Paketboten, die täglich 100.000 Pakete ausliefern. Nun bestellen bei DVU plötzlich nur noch 75.000 Menschen Pakete, da sie die Bedingungen der Paketboten verbessern und diese etwas mehr entlasten wollen. Was macht die DVU nun? Sagt sie: "Oh, weniger Pakete... Dann haben unsere Fahrer jetzt ja weniger stress! Gut so!" Oder wird sie eher zu 250 ihrer Paketboten sagen: "Aufgrund der niedrigen Auftragslage, hat sich die DVU aus wirtschaftlichen Gründen leider dazu entschieden, das gegenseitiges Arbeitsverhältnis zwischen Ihnen und der DVU zum Ablauf des nächsten Monats zu beenden. Melden Sie sich bitte umgehend bei ihrer Agentur für Arbeit! Mit freundlichen Grüßen, Ihre DVU" Das ist bei der Diskussion um die Arbeitsbedingungen immer so ein wenig meine Vermutung. Soll in keinster Form einer Rechtfertigung sein. Ich halte es nur für sehr unwahrscheinlich, dass ein Unternehmen in einem Land wie DE, welches sich voll und ganz dem Kapitalismus verschrieben hat, bei weniger Arbeit die Bedingungen der Mitarbeiter verändert. Man könnte auch mal Christian Lindner fragen, wie er das sieht. 😕
Obwohl ich relativ viel bestelle und auch schon seit über zehn jahren habe ich erst einmal was zurückgeschickt. Einfach mehr als einmal drüber nachdenken hilft.
Nachdenken hilft nicht immer. Es gibt Dinge wie BHs, die ich vor Ort einfach nicht bekomme (ich trage eine ungewöhnliche Größe und selbst die Fachgeschäfte in Großstädten haben sie nicht da), die ich aber brauche und die nicht ewig halten. Da hat man einfach keine Wahl als online zu bestellen, mehrere Größen zur Auswahl und unpassende zu retournieren (leider ist nicht mal darauf Verlass, dass innerhalb einer Marke die gleiche Größe passt und Brustgröße kann sich auch ohne Zu- oder Abnahme verändern). Maßloser Konsum ist aber sicher meist eher die Ursache, keine blöden Umstände.
Ich kaufe eher selten online da ich gerne second hand shoppe. Ich denke viel an Retouren liegen aber auch an den Marken. Unzuverlässige Größentabellen und Ware die aus ganz anderem Stoff besteht als auf den Fotos machen leider alle Planung zunichte
Die Doku schmeichelt mir total xD Als Cosplayerin muss ich sowieso alles aus dem Internet bestellen, meistens greife ich da auf second hand plattformen wie (vinted, eBay kl,..) zurück. Das paket lassen wir bei uns in der garage einfach ablegen falls niemand an die Tür geht (naja, manchmal klingelt auch niemand und es landet sofort da :D) Jeden karton hebe ich mir auf, um ihn wieder zu verwenden für sendungen von mir, da: Ich ebenso aktiv auf second hand plattformen bin und Kleidung, die mir nicht gefällt, einfach dort weiterverkaufe anstatt diese zurückzuschicken, dafür nutze ich die aufbewahrten pakete dann ^^
Natürlich wartet man flei´ßig zu Hause, wenn man etwas wichtiges bestellt hat. Allerdings kann man nicht 5 Stunden zu Hause sein. Daher find ich es immer schwierig den richtigen Zeitpunkt abzupassen. Da ist es natürlich cool, wenn man den Fahrtweg nachvollziehen und abpassen kann. So habe ich auch schon mal ein Paket abfangen können, dass eigentlich zugestellt werden sollte, aber ich habe die Klingel nicht gehört. Zum Glück habe ich aber das Auto noch auf der Straße abfangen können. Ansonsten versuche ich mittlerweile fürs Wochenende zu bestellen und nie nur eine Sache. Man kann seine Einkäufe speichern und dann wenn man etwas dringend braucht, dann mehrere Teile liefern lassen. So könnte man zumindest die Fahrten wie oft man fährt reduzieren. Außerdem versuche ich weiterhin den Einzelhandel vor Ort zu unterstützen. Aber die Auswahl wird leider immer kleiner und wenn man dann noch Geld sparen will, dann muss man oft im Internet bestellen. Ich habe mir aber angewöhnt zuerst bei ebay zu schauen. Das ist nämlich günstig und nachhaltig. Besonders bei Möbeln ein richtiger Geheimtipp.
@ignorama Das ist dann die Verantwortung der Online-Händler dies zu optimieren, aber beim größten gibts die Option verschiedene Dinge in einem Paket schicken zu lassen. Die kann man gut dafür nutzen
"Ansonsten versuche ich mittlerweile fürs Wochenende zu bestellen und nie nur eine Sache. Man kann seine Einkäufe speichern und dann wenn man etwas dringend braucht, dann mehrere Teile liefern lassen. So könnte man zumindest die Fahrten wie oft man fährt reduzieren." Leider haben aber viele Online-Shops unterschiedliche Lager oder (teilweise unsichtbar) Dritthändler mit unterschiedlichen Lagern, sodass das dann gar nichts bringt.
Zum Thema Paketzustellung: Ich finde es bei mir im Haus sehr gut gelöst. ICh wohne in einem Hochhaus mit insgesamt ca 240 Wohnungen und wir haben unten eine Info die alle Pakete annimmt. Die Zusteller müssen also garnicht mehr hochfahren und für mich als Bewohner ist es auch super praktisch, weil ich nicht mehr zu Paketshops rennen muss. Thema online shoppen: Das fällt mir als Frau super schwer. Die Kleidungsstücke fallen häufig völlig anders aus und selbst mit den Größentabellen komme ich häufig nicht weiter. Den 3D Scan finde ich also super! Ansonsten habe ich in einigen shops schon die Methode gesehen, dass man ein Tshirt, welches einem passt, auf den Boden legt und ausmisst. Das kann man dann mit den Maßen im Shop vergleichen und ist deutlich leichter als den eigenen Körper zu messen :)
Ich lasse alles nachhause bringen, eqal ob Rewe Lieferservice alle 5 Tage, Amazon, alles andere aus'm Onlineshopping. Ich geh doch nicht selbst einkaufen, wenn's andere für mich machen. Andere können das für mich machen, viel besser. Ich lieg gemütlich auf der Couch und alles kommt zu mir an's Haus. Haus verlassen, muss ich somit fast nie.
Mein Weihnachten dieses Jahr: hauptsächlich gemeinsame Aktivitäten verschenken oder Secondhand Gegenstände von eBay oder Vinted. Trinkgeld gibts trotzdem jedes Jahr sehr großzügig für die Paketboten und ich nehme immer alle Pakete der Nachbarschaft an, weil ich viel zu Hause bin. Habe immer richtig Mitleid, wenn ich sehe WIE VIELE Pakete jedes Jahr in unsere Wohnsiedlung geliefert werden...
Ich schicke selten bis gar keine Pakete zurück. Hauptsächlich bestelle ich nur Bücher. Klamotten kaufe ich ohnehin eher selten und die dann Online. Wenn ich mir mal mit meiner Größe nicht sicher bin, ziehe ich immer die Größentabelle zu Rate und Messe es an einem Teil, was mir gut passt. Bisher hat das immer gut funktioniert. Das einzige was ich nie Online bestellen würde, weil es für mich total schwer ist etwas passendes zu finden, sind Hosen und Schuhe. Die kaufe ich immer im Laden, bevor ich die Haufenweise zurückschicken muss, und den Besuch dort verbinde ich meistens noch mit einem schönen Tag in der jeweiligen Stadt. Also insgesamt win-win ;)
Also mein(i) Tipp mit den ganzen Kartons zu Hause ist, die einfach mit den Retouren wieder zurückzuschicken. :) Wenn ich mal einen kleinen Stapel Sachen bestelle, verwahre ich die Kartons. Zuerst lass ich meine Katze damit spielen, die freut sich über die Kartonburg. Manchmal verkaufe ich auch mal seber gebrauchtes Zeug z.B. über Ebay Kleinanzeigen, dann nutze ich dafür direkt diese Kartons und spare Geld. Zu guter Letzt, wenn ich - was natürlich mal passiert - nach einem Stapel Bestellungen doch Retouren habe, dann packe ich die oft in so viele Kartons wie möglich (Maroschka-Püppchen-Prinzip). Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass die Kartons dort wiederverwendet werden, aber so mülle ich wenigstens bei uns nicht den Altpapiercontainer voll und die Retouren sind auch noch doppelt geschützt. 🙂
Ich bestelle sehr selten online und habe auch noch nie eine Retour gemacht. Ich schreibe mir immer Dinge auf, die ich brauche und erledige das dann immer zusammen, wenn ich in die Stadt fahre (15km Fahrt). Kleidung kaufe ich nicht online sondern nur im Laden oder Second Hand. Kleider für Festlichkeiten sind aber leider online viel günstiger und nur für ein Mal tragen gedacht, wie ich es brauche (geht auch nach einem Mal direkt kaputt 😢). Bin übrigens 20 und fast die einzige aus meiner Peer Group, die das macht. Meine Schwester (18) ist da schon das komplette Gegenteil von mir…
Ich bin selber genervt von dem ganzen Verpackungsmüll zuhause, deshalb versuche ich sowenig wie möglich zu bestellen. Aber manche Sachen finde ich einfach nicht im stationären Handel oder ich müsste dafür extra weiter weg fahren... Bzgl der Klamotten würd ich mir wünschen, dass mehr Onlineshops Maße angeben. Wenn man (wie zb bei Zalando) nichts zur Größe schreibt, dann muss man sich nicht wundern, wenn Vieles zurückkommt.
Online Shopping ist in der Regel viel nachhaltiger selbst mit Retoure da weniger Infrastruktur benötigt wird, die Kund:innen nicht selbst in den Laden fahren etc.
82 Pakete ist doch noch human. Ich hatte die letzten 3 Tage jeweils etwa 200 Pakete über etwa 10h verteilt. Bei der DHL wird man richtig gepeitscht :(. Zum Video: War wie immer schön informativ. Allerdings wirkte das wie schon angesprochen bei meinem GLS Kollegen alles noch sehr entspannt :D
Von Amazon habe ich auch schon zweimal gebrauchte Kartons bekommen, aber dafür bekommt man CDs/Schallplatten in einem riesigen Karton geliefert, habe drei von einer Künstlerin bestellt, die dann alle in Einzelkartons ankamen, obwohl zeitgleich bestellt🙈
Da ich auf dem Dorf wohne, bestelle ich vieles online. Bin aber ein braver Käufer. Ich schicke gerade mal 1 % zurück, weil ich mich vorher informiere! Was viele nicht machen. Leider! Ps. Die wiederverwendbare Verpackung wird nach Estland geschickt und dort gereinigt etc. Habe da mal eine andere Doku gesehen.
Ich finde ja Packstationen sind unschlagbar, sollte noch viel weiter ausgebaut werden und teilweise sogar Pflicht sein, die zu benutzen. Eigentlich eine Themaverfehlung, dass Pakete persönlich entgegen genommen werden während die Zusteller natürlich normale Arbeitszeiten haben wollen und die meisten Kunden wahrscheinlich auch tagsüber arbeiten.
Ich leite meine Pakete schon seit Jahren am liebsten an die Packstation um. Gerde GLS nutze ich daher wenige, denn in meiner Umgebung gibt es gar keine Packstation von GLS, nur von DHL oder Amazon. Bei GLS oder DPD gebe ich daher immer ein Abstell-OK. Ich hab übrigens sehr selten bis nie Retouren und kann mich kaum erinnern, wann ich zuletzt was zurück gehen lassen hab.. 🙊
Ein Statement von der Estländischen Firma wäre super gewesen, warum RePack dorthin zurück geht und obs Strategien gibt, wie das bald geändert werden könnte.
Hey Lisa, uns hat das auch interessiert. Laut dem Startup Repack spart man trotzdem CO² - auch wenn der Rückversand nach Estland geht. Diesbezüglich haben wir dann auch das Umweltbundesamt informiert und das sagt: “Das Problem mit den Aufbereitungen der Mehrwegverpackungen ist derzeit tatsächlich noch in Entwicklung. Es KANN ökologisch dennoch sinnvoll sein, muss aber nicht. Wie immer kommt es auf die konkreten Parameter an. Natürlich ist eine längere Transportstrecke ein zusätzlicher Faktor, allerdings ist hier z.B. das Gewicht und auch Volumen sehr klein, und vermutlich werden viele andere Pakete transportiert, sodass die CO2 Bilanz pro einzelnem Paket relativ gering sein sollte. Aber grundsätzlich müssen hier noch Systeme entwickelt werden, die es „einfacher“ machen und vor Ort die Mehrweglösungen im Kreislauf halten - dafür braucht es (erst) eine größere Nutzendenanzahl. Grundsätzlich ist der Weg aber gut.”
Ich bestelle sehr wenig online, manchmal spezielle Pflanzensamen... Mein Mann bestellt öfters was, weil er spezielle Sachen aus dem Ausland kauft... Wir nehmen die Pakete aller Nachbarn an (schon immer), weil mir die Paketzusteller leid tun... Ich finde es unglaublich unverschämt viele Dinge online zu bestellen und sich dann nach Hause schicken zu lassen, obwohl man weiß, daß man zu 99% nicht zuHause sein wird. Man kann doch die Filialbestellung oder die Postbox benutzen....
man könnte soviel müll und aufwand verringern indem man einfach einheitliche größentabellen verwendet. mal habe ich S, mal M und manchmal XL. ein t-shirt von mir hat sogar XXS. trotz absolut durchschnittlichem (deutschem) körperbau.
Ich bestelle selten online. Aber eine andere Wahl habe ich nicht, meine Größe wird im Handel schlichtweg nicht geführt. Dann bestelle ich online. Jede Sendung kostet mich Versand, also kaufe ich einmal und mehr wen ich mir bei der Größe unsicher bin. Auf die Größentabellen achte ich schon, aber die gehen manchmal einfach komplett ab von der Realität. Wen ich also ein paar Hosen bestelle die sitzen muss brauche ich etwa 6 Hosen bevor ich eine finde die gut sitzt und passt. Passen 2 von den 6 nehme ich auch die. Ob ich nun also bis zu 6 Mal einzeln bestelle oder einmal bestellen und einmal zurücksenden finde ich dies deutlich sinniger. Bei T-Shirts bestelle ich oft verschiedene Farben, wen das Shirt aber nicht richtig passt muss ich nunmal beide zurücksenden, obwohl das Shirt mir eigentlich gefallen würde.
Aber ich finde es sollten kleine Gebühren für die Rücknahme verlangt werden. Generell finde ich das Verbraucherrecht des Wiederrufes sehr wichtig weil die Unternehmen uns auch ständig das Geld aus den Taschen ziehen... Ganz ehrlich.
Also ich glaube nicht, dass diese Mehrwegverpackung umweltfreundlich ist! Zum einen muss die Verpackung immer zurück, in dem Fall bis nach Estland. Bei Retouren ist ein Rückversand eh dabei, aber ansonsten ja eigentlich nicht. Also ich bin nicht sicher, ob das schon die perfekte Lösung ist
Ich würde viel mehr im stationellen Handel kaufen wenn die Auswahl und das generelle Angebot besser wäre . Finde im Laden fast nicht mehr was mir gefällt und mache dann alles online
Wenn ich was bestelle, dann behalte ich es auch, ansonsten kaufe ich vor Ort ich fasse Dinge gerne an gerade Kleidung und probiere. Allein der gedanke zb viel Kleidung zu bestellen und dann wieder weg zu schicken stresst mich mega 😅
Ich bin dafür, dass Shops eine Gebühr für Rücksendungen bei den Kunden erheben, die viel oder oft zurückschicken. Damit ist es dann fair, wenn ein Kunde wirklich mal etwas gekauft hat, das am Ende mal nicht gepasst hat und sonst immer alles gut läuft. Da wird er nicht direkt bestraft.
So einfach geht es wie ich finde dann doch nicht. Oft sind meine Retouren beispielsweise unverschuldet. Weil einfach nie zugestellt. Weil der Tipp vom Anbieter von wg fällt groß aus, lieber eine Nummer kleiner bestellen dann doch nicht stimmte. Weil die Kleidung dreckig ankommt. Weil es kaputt ankommt. Weil es fehlerhaft ankommt. Weil Weil Weil... würde ich nicht fair finden.
Manches "muss" man leider online bestellen, gerade Technik bekommt man kaum noch im Handel, außer der sch*** consumer-produkten... Wenn man z.b. Platinen braucht oder anderen Hobby-Bedarf ist das leider 99% was man nicht im Handel bekommt 😔
Ich arbeite selbst seit knapp 3 Jahren in einem Onlineshop. Allerdings sind wir in dem Zweig noch relativ klein. Haben aber trotzdem einen Jahresumsatz in Millionenhöhe. Bei uns ist es so, dass die Kunden erst ab 40€ kostenlos zurücksenden dürfen. Darunter müssen sie selbst bezahlen. Da die Artikel aber generell teurer sind, ist das oft kein Problem. Bei ca 700-900 Paketen die bei uns täglich rausgehen, kommen ungefähr 30-40 am Tag wieder zurück. Da sind aber auch oft Reparaturen dabei. Das versucht unsere Firma entweder selbst zu reparieren oder muss es zum Hersteller zurückschicken. Das ist manchmal schon echt unnötig. Vor allem wenn dann ein Artikel nach Japan geschickt werden muss.
Super Beitrag, danke für den Einblick😊 Besonders in Bezug auf die CO2 Bilanz konnte ich hier echt was Neues erfahren. Persönlich bestelle ich ungerne Kleidung online, auch wenn ich wegen der besseren Größenauswahl doch gerade bei Hosen darauf angewiesen bin. Leider fallen dann dort öfter retouren an, denn obwohl ich immer in die Maßtabelle gucke und einige Shops mittlerweile auch Hinweise wie bsw “wir empfehlen Größe XY” aufgrund von Bewertungen anderer Kunden geben können, passt nicht immer alles oder sitzt so wie beim Model. Liegt unter anderem wohl an den Produktfotos wo die Produkte so vorteilhaft wie irgendwie möglich dargestellt werden oder daran, dass die Maßangaben oft unvollständig sind. Das nervt mich dann weil ich keine Lust habe mir alles in 2 Größen zur Sicherheit zu bestellen.
2:22 deswegen mache ich die Tür nicht mehr auf, sofern ich Niemanden erwarte. Ich bin keine Packstation. Ich fühle mich dann für die schei* Pakete verantwortlich, werde und wurde teilweise schon um 21:30 geweckt oder dufte 2 Wochen auf das Paket aufpassen weil die Nachbarn in Urlaub geflogen sind.
Ich geb Paketboten immer eine Abstellgenemigung die auch sogut wie immer genutzt wird. Aufgrund von Sozialer Angst kann ich selbst wenn ich daheim bin die Türe nicht öffnen und das Paket annehmen deswegen erleichert mir so eine Abstellgenemigung das ganze.
immer wieder lustig wie GLS extra für die Reportage das neuste und beste Zustellfahrzeug hergibt. In Hamburg fahren zu 90% versiffte Dieselfahrzeuge rum.
Ich bestelle bis auf Lebensmittel alles online. Ich wohne auf dem Land, hier bekomme die Dinge nicht so einfach ohne eine weitere Fahrt zu machen. In den allerseltensten Fällen schicke ich was zurück, meistens sind es Garantiegeschichten bei Geräten, ich hab noch nie ein Kleidungsstück zurückgeschickt.
Eine Lösung, damit das wiederverwendbare Paket auch wirklich vom Kunden zurück geschickt wird, wäre als Pfand z.B. 5€ zahlen zu müssen, welche man dann wieder bekommt.
Ich bestelle nur sehr selten was online und wenn, dann überlege ich es mir auch gut. Ich habe seit vielen Jahren nichts mehr zurückgeschickt. Die Kartons und das Verpackungsmaterial hebe ich auf. Zum Beispiel, wenn ich was verkaufe und verschicke. Oder Kartons nehme ich auch gerne, um Sachen aufzubewahren. Wir als Familie machen auch gerne mal Sammelbestellungen, wenn jeder etwas braucht, damit nicht ständig was geschickt wird. Amazon boykottieren wir normalerweise. In meinem kleinen Dorf gibt es keine Paketshops oder ähnliches, daher lasse ich alles nach Hause liefern.
Meiner Meinung nach ist das ein sehr wichtiges Thema. Ich habe mich gerade erst sehr intensiv im Bereich Mode mit diesem Thema beschäftigt, da Menschen in einer größeren Kleidergröße oder mit speziellen Maßen, die also beispielsweise eine lange Größe brauchen oder eine kurze Größe brauchen, oftmals vorgeworfen wird, sie wären schlechter für die Umwelt, weil sie meistens darauf angewiesen sind, online zu bestellen. Und dann eben auch oftmals mehrere Größen gleichzeitig bestellen uns dann die zu große oder zu kleine Option wegschicken. Beispielsweise für Menschen mit größeren Kleidergrößen ist es gar nicht so einfach, überhaupt noch irgendetwas im stationären Handel zu finden und ich würde mir von einigen Onlineshops wirklich wünschen, dass sie ihre Maßtabellen auch wirklich den jeweiligen Schnitten, den sie verwenden anpassen, damit eben Leute, die aufgrund von ihrer Kleidergröße darauf angewiesen sind, eben auch nicht nur allgemein größere Kleidergrößen, sondern beispielsweise auch Sondergrößen für Leute die sehr lange oder sehr kurze Beine haben, da dann auch wirklich besser ohne retour einkaufen können. Das ist tatsächlich ein großes strukturelles Problem, dass sehr sehr wenig gesehen wird beziehungsweise wo die Leute dann oft auch damit reagieren, man solle doch abnehmen, was vielleicht nicht für jeden mit einer chronischen Krankheit oder Behinderung oder eben auch besonderen Maßen möglich ist. es gibt sehr sehr coole Menschen wie beispielsweise kleine Modedesigner, die inzwischen auch bestimmte Tools für digitale Anprobe in ihren Onlineshops haben oder Workshops zum richtigen vermessen geben oder eben gegen nur geringen oder ohne Aufpreis, dann aber auch ohne Retourmöglichkeit, auf Maß anfertigen. Und das sind alles hilfreiche Dinge, die es eben schon gibt bei kleineren Modemarken, die auf jeden Fall sehr hilfreich sind. Ich denke, was natürlich auch super wichtig ist, ist es auch in der heutigen Zeit nicht zu unterschätzen ist, dass man sich etwas fertiges kaufen und im Zweifelsfall zu einer Änderungsschneiderei bringen lassen kann. Das mache ich tatsächlich auch regelmäßig, weil bei einigen Kleidungsstücken meine Größe einfach so speziell ist, dass ich dann lieber ein bis zwei Größen größer bestellen und mir das dann auf meine Maße anpassen lasse. Gerade, weil immer mehr Unternehmen, jetzt auch ab nächsten Jahr C&A, einige der großen Größen nur noch online anbieten wäre es da total hilfreich, wenn sie die Menschen, die auf große Größen angewiesen sind dann eben auch entgegenkommen indem beispielsweise der Onlineshop nicht so beschissen ist, wie er leider gerade bei C&A ist, ich hab die tatsächlich erst im Sommer bestellt ohne zu wissen, dass sie jetzt demnächst nur noch online größere Größen anbieten - ich habe mit den Angaben aus dem Onlineshop gearbeitet, weil grundsätzlich alles von der jungen Linie Clockhouse eine Größe größer bestellt werden soll, weil das eng geschnitten ist. Obwohl ich mich vorher von einer befreundeten Modedesignerinnen habe vermessen lassen, haben 80 % der Sachen nicht gepasst. Vielleicht wäre das ja auch mal ein Experiment, dass ein eigenes Video wert wäre. Denn es wäre auch eine richtig gute Sache für die Nachhaltigkeit, wenn man eben wirklich nach Maßtabelle zuverlässig einkaufen könnte. Ich weiß, dass das leider oftmals nicht der Fall ist, da Onlineshops auch gerne mal mit fremder Ware, die sie fertig ankaufen arbeiten und nicht alles selbst anfertigen lassen beziehungsweise natürlich auch verschiedene Teams an verschiedenen Schnitten arbeiten. Aber es wäre tatsächlich eine gute Sache für mehr Nachhaltigkeit, wenn man den Angaben im Onlineshop so etwa vertrauen könnte und beispielsweise auch solche Informationen bekommen würde, wie es mit der Dehnbarkeit des Materials aussieht. Denn nicht jeder ist automatisch ein Stoffexperte und kennt sich mit der Webung und Dehnbarkeit von Stoffen aus. Ich denke, ein weiteres Problem jetzt speziell auf das Thema Mode bezogen ist eben auch, dass viele Menschen leider nicht mehr Mode als ein lange brauchbares Gebrauchsgut ansehen sondern dass es eben auch oftmals als ein Verbrauchs gut angesehen wird, was man natürlich auch verstehen kann, wenn die Qualität dementsprechend nicht dazu gemacht ist, länger als ein paar Monate zu halten. Ökonomisch muss man natürlich und auch in Sachen Nachhaltigkeit zu Gute halten, dass wenn man eben Kleidung nur online und nicht im stationären Handel verkauft mit kleineren Auflagen arbeiten kann, wenn nicht in jeder Laden Filiale X Versionen von den T-Shirt in der jeweiligen Größe hängen muss. Dadurch ist eben auch online Mode zu kaufen natürlich vielfältiger vom Angebot. Daher finde es auch immer sehr schade, dass Menschen in größeren Größen der Vorwurf gemacht wird, sie werden schlechter für die Umwelt. In diesem Video wird ja auch ganz gut erklärt, dass sowohl der stationäre Handel als auch onlineshopping beide auf andere Art und Weise ihren CO2 Fußabdruck haben. Und ich würde mir insgesamt auch wünschen, dass es mehr nachhaltige und auch faire Optionen im Bereich große Größen und Mode geben würde. Obwohl ich mich sehr intensiv mit dem Thema beschäftige kann man die Optionen Für faire und nachhaltige Modemarken, die in Europa sind oder nach Europa senden in größeren Größen, die ich kenne, an zwei Händen abzählen😅
Danke für den Kommentar, ich hatte genau den gleichen Gedanken zum Shopping in großen Größen und der Praxis, dass im stationären Handel oft nur Kleidung bis 44/46 angeboten wird. Das Angebot schrumpft immer weiter, was echt sehr ärgerlich ist. Auch zum Aspekt der fairen und nachhaltigen Mode in großen Größen schließe ich mich an... mir fallen gerade keine Marken ein, die irgendwie im für mich bezahlbaren Bereich wären, auch wenn ich einsehe, dass fair und nachhaltig auch immer etwas teurer ist.
Genau so ist es! Ich bin 1,98m gross als Frau und ich finde faktisch keine Klamotten im stationären Handel. Und sowas wie Asos Tall, Zalando Tall fallen auch sooo unterschiedlich aus, dass ich nie genau weiss ob mir etwas passt oder nicht. Und bei meiner Grösse kombiniert sich dann das Länge-Problem mit dem Breite-Problem, da ich einfach entsprechend der Grösse auch breitere Schultern und Hüften habe als der Durchschnitt, die in normale Standardgrössen bis 44 oftmals nicht reinpassen. Super dass du das hier so differenziert darstellst. Deine Lösungsansätze mit besseren Masstabellen etc wären für mich eine super Lösung. Denn ich bin mir auch bewusst dass mein Shoppingverhalten online mehr als fragwürdig ist, da ich 2/3 des Bestellten zurückschicke, aber aktuell kann ich leider nichts dagegen tun - ausser ich trage immer unpassende Kleidung. Und ich kenne einige Menschen denen das ähnlich geht, besonders da mittlerweile viele Läden nur noch Klamotten bis Grösse 44 führen - war letztens seit Langen wieder in einem Shoppingcenter und war wirklich sehr schockiert über die Grössenauswahl.
Ich habe vor ein paar Jahren verschiedene Kleidungsstücke bei heine zu rabattierten Preisen bestellt. Um Retouren zu sparen, habe ich keine verschiedenen Größen zur Auswahl bestellt. Es kam dann aber, wie es kommen musste, zwei Teile haben nicht gepasst und ich benötigte sie in einer anderen Größe. Mittlerweile war der Angebotspreis aber wieder weg und ich hätte die beiden Kleidungsstücke zum regulären Preis bestellen müssen. Ich habe im Kundencenter angerufen und gefragt, ob sie mir die Teile zum Angebotspreis nicht einfach in die andere Größe „umtauschen“ könnten. Die Mitarbeiterin betonte, dass das eigentlich nicht möglich sei, sie es aber aus Kulanz jetzt veranlasse, aber dass genau dafür ja die kostenlosen Retouren da wären und ich künftig einfach so viel, wie ich möchte, und in verschiedenen Größen zur Auswahl bestellen soll. Finde ich zwar auch nicht richtig, aber vor allem, wenn ich Gutscheine habe oder es befristete Angebote gibt, verfahre ich seitdem so und es muss leider immer etwas zurück (nämlich mindestens die andere Größe, die zur Auswahl bestellt wurde) 🤷🏼♀️ das Systeme will es halt auch einfach so.
Man muss aber auch dazu sagen, dass es vermutlich nachhaltiger ist, Artikel in vielen Größen zu bestellen und dann eine Sendung mit der Hälfte zurückzuschicken, als keine Größenauswahl zu bestellen, dann alles zurückzuschicken und dann nochmal mit der neuen Größe zu bestellen. Aber man weiß das ja erst hinterher leider. Seit mir das 2-3 mal passiert ist, bestelle ich bei jeglichen Größenzweifeln mehrere Größen (notfalls auch 3!), bevor ich dann 3 Pakete in den Umlauf bringe.
Ich lege bei meinen Bestellungen immer einen Ablageort fest, bzw. lege im Vorhinein einen Termin zur Lieferung fest, an dem ich auch wirklich Zuhause bin, damit die "letzte Meile" bei mir auch garantiert nicht umsonst gefahren wird
@PULS Reportage ja hat bis jetzt immer geklappt. Ist also im Grunde eine win win Situation. Ich spar mir den Weg zum Postamt und der Zusteller fährt garantiert nicht umsonst ☺️ Kann ich nur weiterempfehlen.
Wie macht man schluß mit retouren: nur das kaufen was auch passt und man leiden mag. Ich hab noch nie ne retoure gehabt was nicht kaputt angekommen ist.
Meine Persönliche Retouren Quote liegt bei 1 Paket in 8 Jahren und 227 Bestellungen (Amazon zu 90% Rest Ebay). Bewusst kaufen ist hier das Ding. Nur was man auch braucht (nützliche Geschenke)
@SavedByGrace Kleidung bestelle ich sowieso nicht online. Sonst hätte ich vielleicht mehr. Bin ich mir nicht sicher. Da Klamotten eh unterschiedlich ausfallen geh ich lieber vor Ort und unterstütze den lokalen Einzelhandel
Ich habe in 13 Jahren Amazon und etwas Ebay vielleicht noch gar keine einzige Retoure gesandt. In den allerallermeisten Fällen passt die Ware einfach. Kleidung bestelle ich äußerst selten online, da ich keine hohen Ansprüche habe, nicht viel brauche und im Falle Modegeschäfte in der Nähe habe. Natürlich verstehe ich aber auch, dass nicht jeder so nah dran wohnt und nicht jeder sich wenig für Mode interessiert.
Ich werfe die kartons nicht weg... Ich benutze sie, um wieder sachen damit zu verschicken.... Warum sollte ich nochmal extra geld für umverpackung ausgeben?!
Zum Thema letzte Meile: Mein Partner arbeitet für einen extrem bekannten Onlineversandhandel dessen Namen ich aufgrund einer Verschwiegenheitserklärung besser nicht nenne ;) im Sortierzentrum. Dh da, wo die bereits versandten Pakete nach Region sortiert werden und dann weiter an den Endkunden gehen. Er kriegt auch online einen Mitarbeiterrabatt, den wir natürlich oft nutzen, man kriegt dort ja fast alles, selbst viele Lebensmittel mittlerweile. Bis vor ein paar Monaten durfte er unsere Pakete immer direkt von der Schicht mit nach Hause nehmen, das war praktisch da ich immer in der Akademie bin, wenn der Postbote kommt und er halt schläft weil er Nachtschicht arbeitet. Jetzt darf er das aus irgendeinem Grund nicht mehr. Das sollte doch Gang und Gebe sein und mMn sollte sogar das Verbot verboten werden! Das ist so eine komplette Verschwendung von sowohl Rohstoffen als auch Arbeitskräften, die ja nicht mal existieren bzw die, die es gibt sind maßlos überarbeitet! Die letzte Meile könnte hier problemlos "entfallen", tut sie aber nicht mehr! Und dann kommt noch dazu dass die Lieferanten die Pakete immer einfach unten in den Hausflur werfen und meine Nachbarn oder sonstwer sie klaut, dann muss auch jedes mal das komplette Paket NOCHMAL verschickt werden.🤦♀️ Wer weiß welchen Konzern ich meine, weiß aber auch, dass einen bei denen gar nichts mehr wundert! Leider.
@jojo spice Gibt bei uns leider nicht so viele im näheren Umkreis, außerdem haben wir manchmal sehr große Pakete, wegen des Mitarbeiterrabatts halt lässt man sich leider leichter dazu hinreißen und die ohne Auto abzuholen wird schwierig, v.a. da ich mir erst vor 3 Monaten das Handgelenk gebrochen habe und das immer noch nicht belastbar ist :D Aber für alle anderen sicher ein guter Tipp!
Voll und ganz. DHL hat auch seit ca. Oktober irgendeine geänderte Bestimmung zur Option „Ablageort“, was es verkompliziert . Mein rund 10 Jahre mega erfolgreicher Ablageort geht nicht, weil zu leicht öffentlich einsehbar. Mehr Zeitaufwand für alle besonders für das Personal.
Ich finde, das mindeste was ich tun kann, ist den Paketzustellern entgegenzukommen, damit sie weniger Treppen laufen müssen. Ansonsten natürlich immer hinterfragen, ob ich das Produkt wirklich brauche und ob man es vielleicht auch gebraucht bekommt. Retouren mache ich eigentlich nie
Mir geht es ähnlich, wie anderen hier im Chat - Kleinstadt, wenig Auswahlmöglichkeit, ganz ohne online geht es nicht. Ein Großteil der Retouren könnte man meiner Ansicht nach aber verhindern, indem online Beschreibungen ordnungsgemäß erstellt, Fotos besser dargestellt werden, die Models v.a. originalgetreue Klamotten anbekommen, ohne das etwas abgesteckt wird heimlich und die Größen auch den tatsächlichen am Ende entsprächen. Macht mich jedes Mal wütend! Auch Grüße an die Hersteller: Nähfehler in fast fashion nehmen immer mehr zu, d.h. Retoure. Auch immer wieder zum Kotzen. Auch unfreiwillige Teillieferungen, die man häufig erhält... kann man alles einsparen als Markt-Anbieter. Es liegt in meinen Augen seltener an den Verbrauchern, sondern z.B. an Logistikabläufe, auf die man keinen Einfluss hat. Und wenn dann DHL Pakete einfach zurücksendet, ohne Angabe von Gründen und man nie die Chance bekam, die Ware mal anzusehen und ggf auch zu behalten... da fehlen mir die Worte - wieder eine Retoure.
Ich kaufe ausschließlich online. Ich hasse es in Läden zu gehen. Das viele Angebot überfordert mich. Außerdem kaufe ich nur das was ich brauche. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, überhaupt etwas zurück geschickt zu haben, weil meine Käufe bewusste Käufe sind. Die Kartons werden meist nicht weggeschmissen, da ich ab und an welche brauche, wenn ich etwas Secondhand verkaufe.
@PULS Reportage Eher nicht so, bin nicht so der Shopping Typ und wenn dann kaufe ich generell eine Nummer größer weil ich Angst hab das es mir ansonsten nicht passt. Ansonsten kauf ich über Ebay Kleinanzeigen meistens eher Sachen was auch eine gute Möglichkeit ist, denn dort kann man auch gute Dinge finden
Wie oft bestellt ihr was online? Seid ihr auch ein bisschen süchtig nach Onlineshopping? Schreibt gerne hier in die Kommentare!
Ich hasse Onlineshopping genau aus drm Grund, dass man nicht weiß, ob es passt. Das stresst mich einfach. Meist bestelle ich Sachen, die ich vor Ort nicht bekomme und/oder nicht anprobieren muss (also mir bekannte Produkte bzw keine Kleidung sind). Dann muss nur Mangelware retoure. Ich versuche außerdem, mich möglichst genau über das Produkt zu informieren und bestelle zum Paketshop/ Schließfach.
Aus welchen Grund wird dieses repack nach Estland geschickt statt unweit zum versandcenter ?
Erschließt sich mir nicht wie das dann mehrfach verwendet werden kann oder was dieser Weite zwischen Schritt soll.
Normal müsste sowas günstiger sein als herkömliches wie bei anderen Dingen nur hier im Land laufen die Uhren immer anders.
Bestelle viel weil ich keine Lust habe hier und dahin hinzu juckeln um festzustellen hat der fachmarkt nicht, Klamotten kaufe ich immer direkt im Laden aber Werkzeug was Baumarkt nicht hat nach Webshop Check, Heimwerker bedarf, technische Sachen etc. Bei 50 Paketen im Jahr auf drei Jahre gesehen vllt 2-5stück retourniert weil etwas anders rüber kam oder quali nicht so meins war.
@Kim Wie oft kaufst du denn Möbel. Jede Woche?
@Linchen Oder einfach alle paar Monate mal in die Nächste Stadt fahren und die Sachen anprobieren.
Sorin ist sehr sympathisch! Alle Achtung vor jedem, der diesen Job ausführt - mich hätte noch interessiert, was man bei GLS verdient.
Ich fahre für GLS in Neuenstein. Habe da 240 Pakete und 140 Kunden pro Tag in der Winterzeit gehabt.
Verdient hab ich da nicht schlecht. Etwa 2100€ netto wenn man Spesen eingerechnet hat
@Mirjam Weibel Genau, in Deutschland ist der Preis für die gesetzliche Krankenversicherung abhängig vom Gehalt (ca. 15 ÷ vom Brutto - je nach Krankenkasse). Selbstbehalt gibt es nur bei einzelnen Leistungen.
@Schokoloko 500 habe ich als Selbstständiger auch im ersten Jahr für die freiwillige gesetzliche Versicherung bezahlt. Bestimmt ein Schweizer der dumm dazwischenquatscht ohne Ahnung von der Materie zu habenweil die immer die Sendungen schauen die die deutschen bezahlt haben.
@Mirjam Weibel nein, der AG zahlt nicht alles. Der zahlt einen festgelegten Prozentsatz, den ich gerade nicht weiß, in die Krankenkasse mit ein. Das was ich bezahlen muss, wird direkt von meinem Gehalt abgezogen. Das kann ich dann auf meiner Lohnabrechnung sehen.
Wenn ich zum Arzt gehe, zahlt das die Krankenkasse. Wenn ich verschreibungspflichtige Medikamente brauche, muss ich 5€ Rezeptgebühr zahlen. Wenn ich ins Krankenhaus komme, muss ich pro Tag eine bestimmte Summe zahlen, aber maximal X. Und wenn man zum Beispiel chronisch krank ist oder so, dann kann man sich davon befreien lassen. Eine bestimmte Summe muss man selbst bezahlen und alles was danach kommt ist kostenlos. dafür bekommt man dann einen Ausweis den man in der Apotheke vorlegt.
In deinem Fall zahlst du also für ein Jahr 1000€ für die Krankenversicherung, richtig? Ich zahle deutlich mehr, aber übers Jahr verteilt.
Ich weiß übrigens nicht was du mit Selbstbehalt meinst, das Wort gibt es bei uns nicht 😅 ist das vielleicht der eigenbeitrag, den man selbst zahlen muss?
@N. JMsK what? Alles, Zahlt der AG? Ich ziehe nach de. Und was ist dann mit den effektiven Kosten wenn man zum Arzt muss oder ins Spital oder für medikamente? Wie viel muss man dann bezahlen? Das kann ja nicht auch der Ag Bezahlen oder? Und alleine Schon die Grundprämie, kostet denn die fur jeden gleich viel? Bei uns schwankt alleine Schon die Prämie, je nach dem wie viel an die Arzt/Medikamenten kosten wir dann noch zahlen (selbstbehalt). Ich zahle 500 pro Monat Nur für die Prämie und dann die ersten 1000 selber. Jemand der die ersten 2500 selber zahlt weil er selten zum Arzt muss, zahlt auch keine 500 pro Monat. Ist bei euch dann alles gleich viel ? Das wär ja sonst unfair. Wenn der AG dem einten 200 Euro pro monat zahlt fur die Grundprämie und den andern 400 Euro pro Monat
Ich stelle um die Weihnachtszeit immer eine große Box mit Getränken, Obst und Süsskram vor die Türe, wo sich jede/r Paket- und Briefzusteller/in etwas rausnehmen kann als kleine Aufmerksamkeit und Dankeschön für den stressigen Job. Wird jedes Jahr dankend angenommen 😊
Ganz auf Onlinebestellungen kann ich nicht verzichten, da ich bei mir in der Stadt nicht alles bekomme und es sich nicht lohnt, dafür weiter zu fahren.
Wie schön! ❤ Wir verstehen auch, dass du nicht ganz auf Bestellungen verzichten kannst. Wichtig ist nur, dass man sich Gedanken macht, damit nicht jedes Paket als Retour endet!
Kannst du das uch für die Pflege machen?
Danke barmherziger Samariter!
@N. JMsK weil ich einen Zettel dran hänge ..
und woher wissen die, dass es für sie gedacht ist?
Krass, im Grunde weiß man ja wie stressig der Arbeitsalltag für Paketboten ist, aber echt nochmal super, wie gut ihr das Thema ausgearbeitet habt. Da kriegt man wirklich alle wichtigen Teilaspekte mit. Ist ja auch ein wichtiges Thema! Fand besonders den Nachhaltigkeitsaspekt in der Doku interessant. Macht gerne weiter so! Fand die Reportage suuuper!
Merci 🧡
Sorin nimmt seinen Job noch richtig ernst. Bei uns klingeln die Zulieferer nicht einmal, sondern legen das Paket vor die Haustür und machen ein Foto, welches sie per Mail schicken. Und das obwohl wir in den meisten Fällen zuhause sind und im EG wohnen.
Toll, dass er das so durchzieht.
@coffeeaddict89 GLS in deiner Region ist die Regel, leider! Wenn ich bei Onlinebestellungen den Carrier nicht erkennen kann frage ich nach. Wenn ich keine Antwort oder eben GLS bekomme, sorry NoGo!
@PULS Reportage sehr sympathischer Zusteller 🙂
@coffeeaddict89 mir gefällt Dein Nickname! 😄🫶🏻
Bei mir ist auch noch nie ein GLS Paket angekommen bei dem der Karton nicht aussah als wäre man mit einem LKW drüber gefahren. Da scheint Sorin wirklich die Ausnahme zu sein. Oder GLS in meiner Region ist die Ausnahme aber nicht im guten....
Sorin macht seinen Job auch echt gern. Wir sind sehr happy und dankbar, dass wir ihn begleiten durften.
Wir versuchen immer, zuhause zu sein, wenn wir Pakete erwarten - allerdings ist es schwierig, wenn man kein Zeitfenster bekommt und kein Homeoffice hat. Ansonsten halten sich unsere Retouren stark in Grenzen, das war aber auch nicht immer so. Wir sind unseren Onlineshops, was Kleidung betrifft, sehr treu, da weiß man irgendwann, wie was ausfällt. Jetzt, wo ich Umstandskleidung benötige, musste ich aber durchaus schon retournieren, weil etwas unerwartet groß ausfiel und mir regelrecht von den Hüften runterrutschte... Und in Übergrößen gibt es schon an "normaler Kleidung" kaum noch etwas im stationären Handel zu finden, geschweige denn Umstandskleidung jenseits der 44...
Klar, irgendwann entwickelt man auch ein Gefühl dafür. 👍 Merci für den Einblick. 😊
Ich kaufe und verkaufe gerne auf Vinted, die Kartons von Online Bestellungen und auch die von den Vinted Bestellungen sammle ich und verwende sie wieder um meine verkauften Sachen zu verpacken. Ich bin echt immer wieder erstaunt, dass ich fast ausschließlich neue Kartons und Versandtaschen zugeschickt bekomme, gerade wenn ich bei Vinted kaufe. Letzendlich spart es so ja auch gut Geld.
@Lena Das ist innovativ. Probier ich auch mal aus
@Fabian - Naja, ich kauf eigentlich keine Briefumschläge, weil ich sie nicht brauche. Als ich mal was verkauft hab, wofür ein Paket zu groß war, musste ich kreativ werden und hab zwei normale Briefumschläge zusammengeklebt und hatte ne Versandtasche.
Der große Vorteil hierbei ist, man kann die Größe individuell an den Inhalt anpassen
@Lena Das interessiert mich jetzt schon😂
Was bastelst du aus Briefumschlägen?
Mach ich auch so. Ich heb selbst Briefumschläge auf. Mit etwas Bastelarbeit werden da kleine Versandtaschen draus. :)
Bei mir ähnlich, ich sammle immer einen Anteil meiner Amazonkartons von meinen eigenen Bestellungen. Wenn ich dann mal was gebrauchtes, z.B. über Ebay Kleinanzeigen, verkaufe, versende ich das direkt im passendsten Karton, den ich dann noch hier habe. Sehe ich gar nicht ein, dafür für viel Geld dann noch einen neuen Karton zu kaufen.
Hätte gerne noch gewusst, warum die Verpackung nach Estland gehen muss und ob Meinis T-Shirt nach dem waschen noch gesessen hat😊
Mein größes Problem sind hauptsächlich die absolut unterschiedlichen Größen, die jeder Shop hat. Habe mir 4 Hosen von 3 verschiedenen Marken bei Zalando bestellt, da es tatsächlich wieder Zeit war für neue Hosen, und 3 von 4 Hosen haben nicht gepasst. Entweder zu klein oder zu groß. Im Laden findet man, wenn man größer als 38/40 trägt, schwer Sachen, da zumal die Größen nicht vorhanden sind oder nur in geringer Anzahl und deshalb schnell ausverkauft sind. Wenn man kein 0815 Figur hat ist es tatsächlich super schwierig Klamotten im Laden zu finden und auch online gleich beim ersten Versuch die richtige Größe. Da helfen auch Größentabellen nicht, teilweise fallen verschiedene Modelle oder sogar verschiedene Farbe von der selben Marke unterschiedlich aus. Glaube es wäre schonmal ein Fortschritt wenn sich die großen Unternehmen wie H&M, Zara und co. auf die selben Maße einigen könnten und man so nicht immer 3 Größen bestellen müsste um das richtige zu finden.
Krass, ja das nervt natürlich! Gäbe bestimmt weniger Retouren, wenn man sich bei den Größen sicher sein könnte...
Ich finde die Größenunterschiede echt krass. Ich habe mir eine Hose in Größe 42 von H&M bestellt die passt mir immer gut.
Da es aber 2 Wochen gedauert hat das die Hose da ist habe ich mir Secound Hand zusätzlich weitere Hosen in der selben Größe gekauft. Diese sind mir alle zu groß sogar die die eigentlich eine Größe kleiner ist. Die H&M Hose passt wie angenommen perfekt.
Ich liebe eure Reportagen! Großes Kompliment nochmal an euch. Ihr sprecht wirklich Themen an, die viele Menschen interessieren und dem Zeitgeist entsprechen
Ich selber bestelle sehr viel online. Habe aber gemerkt dass ich seltenst was zurückschicke. Eigentlich nie.
Liegt aber auch daran, dass ich kaum Kleidung online shoppe. Ich denke, wenn ich das machen würde, würde ich auch Retouren wegschicken.
Vielen Dank an Puls für die immer zuverlässigen Untertitel. Seitdem ich ein Baby habe, das am liebsten auf mir schläft, weiß ich diese besonders zu schätzen!
Das freut uns sehr zu hören❤️
Mein Bruder war bis vor kurzem Postbote. Er hat diesen Job immer geliebt, ich habe so viele tolle Geschichten von Begegnungen mit Menschen von ihm gehört, aber mit der Zeit wurde es immer anstrengender für ihn. Im Sommer musste teilweise 14h arbeiten und hatte meistens danach immer noch Pakete im Auto. Seit August ist wegen Burnout zuhause. Allein in seiner Basis hatten ca. 10% der Belegschaft ein ähnliches Problem und haben deswegen ebenfalls gekündigt. In der Zwischenzeit hat er sich aber einigermaßen erholt und im Jänner beginnt er einen neuen Job in einem Bauunternehmen :)
Oh, das ist heftig! Freut uns aber, dass er jetzt erholt ist!
Danke, dass ihr diesem Thema eine Plattform geboten habt! Meine Mutter ist selbst Paketzustellerin, wenn sie mir frühs schreibt „Ach heute mal nur 99 Pakete“, denke ich mir immer: WAS?
@Anton Anger Ja, kann ich gut nachvollziehen! Viele können sich das gar nicht vorstellen, so viele Pakete an einem Tag? Tja, das ist wirklich die Realität der Zusteller und Zustellerinnen😅 Habe deswegen auch echt Respekt davor, wenn jemand diese Arbeit ausübt.
@francescasworte Ja, alles gut 😉
Bin nur immer etwas verwundert, wie weltfremd die Wahrnehmung bei Außenstehenden meistens ist
@Anton Anger Deswegen schrieb ich ja auch, dass sie froh war, mal ausnahmsweise nur 99 Pakete zu haben - aber ob 99, 150, 200 Pakete: Es ist und bleibt anstrengend :)
Ganz ehrlich? Hätte ich mal nur 99 Pakete gehabt, hätte es sich wie Urlaub angefühlt. Realität sind leider 160-200. Täglich. Keine Ahnung, was das für eine "Tour" von dem Kollegen gewesen sein soll. Ich war 2 Jahre bei GLS.
Echt krass, da sollte man Paketbot:innen gegenüber auf alle Fälle entgegenkommender sein. Alles Gute and deine Mutter! 🧡
War in den Semesterferien bei der Post. Da ist es noch krasser! Da Hast du 400-500 Haushalte an denen du die Briefe verteilen musst, ca. 200 Haushalte wo du Werbung verteilen musst und dann noch etwa 140 Pakete in Hochbetriebszeiten…
Ich sage den Boten an der Klingel immer, dass sie es in den Flur stellen können, damit sie nicht hoch laufen müssen und hole es mir dann. Außerdem versuche ich selten zu bestellen und immer so, dass ich möglichst nichts zurücksenden muss. Häufig fällt die Entscheidung deswegen dann schon gegen eine Bestellung. Da freut sich auch das Portemonnaie ☺️
Ich finde super, dass ihr das Thema behandelt und eine tolle Kurzreportage draus gemacht habt.
Ich habe mich noch gefragt, ob es sich Umwelttechnisch immer noch rentiert, wenn so viele Retouren zurückgehen oder ob das direkte Anprobieren im Laden dann nicht doch besser ist?
Und bringen für die letzte Meile auch Packstationen einen Vorteil? Gibt es noch weitere Alternativen?
Ich fände cool wenn ihr an dem Thema dran bleibt.
Merci für eure super Arbeit :)
Also ne Packstation ist natürlich dann der Renner wenn du ahnst, dass du bei der Lieferung nicht zuhause sein wirst.
Wenn du Läden in verschiedenen Regionen anfahren musst / willst ist es wahrscheinlich schnell so, dass der Onlinehandel mit wenigen Retouren die klimatechnisch bessere Alternative darstellt
Wenn ich bestelle, dann behalte ich das Bestellte auch. Zudem lasse ich zu 80% direkt in Paketshops liefern (und hole es dann zu Fuß ab) und 20% nach Hause, wo der Lieferant es dann nur in den Aufzug legen muss. Klamotten bestelle ich nicht online. Schöne Doku Puls Reportage 😍
Hab immer so viel Mitleid mit den Paketboten. (Vor allem bei schweren Paketen)
Trinkgeld ist für mich immer Pflicht🙃
@uly das Problem hat man leider überall. In der Gastronomie ist es ganz extrem. Durch die Inflation sind immer weniger Leute bereit Trinkgeld zu geben - verständlich meiner Meinung nach. Jetzt rufen bei uns teils schon Gastronomen dazu auf doch bitte weiter Trinkgeld zu geben, damit die Mitarbeiter genug Geld verdienen. Es kann doch aber nicht Aufgabe des Kunden sein für eine vernünftige Entlohnung zu sorgen.
Ich verstehe das individuelle Bedürfniss Trinkgeld zu geben - gut gemeint aber in Konsequenz schlecht. Damit wirst du Teil des Problems, dass sich die Bedingungen für Lieferboten nicht verbessern, da die Unternehmen Trinkgeld miteinberechnen in die Entlöhnung oder dreisterweise den Kunden sogar noch proaktiv dazu auffordern (siehe Uber Eats & co). Wieso sollte ich als existierender oder neuer Markteintreter jetzt faire Arbeitsbedingungen anbieten, wenn meine Mitarbeiter so quersubventioniert werden auf Grund der Nettigkeit meiner Kunden?
@Manuel 😢
Habe kein Mitleid. Das ist doch deren Job.
Yes, that's the spirit! 😊💪
Danke für eure wie immer tolle Reportage! Weiterführend fände ich es spannend zu erfahren, was mittlerweile schon alles mit Cargobikes und LEVs in Verbindung mit Cityhubs / Mikrodepots möglich ist (Thema letzte Meile). In Berlin z.B. gab es dazu ein großes Forschungsprojekt: www.komodo.berlin/ - Vielleicht wäre das ja was für einen Teil 2 :)
Sehr schönes und informatives Video! Danke hierfür.
Ich finde es tatsächlich erschreckend, dass der Einzelhandel, wie ab 7:04 erklärt wird, mehr CO2 verbraucht als eine Bestellung über das Internet.
Falls das stimmt, müsste man das durchaus noch mehr hervorheben.
Ich habe bisher immer angenommen "Support your local dealer" wäre nachhaltig. Heieiei
Support your local dealer mag vielleicht umwelttechnischer nachhaltig sein, aber wenn du in 10 Jahren noch irgendetwas in deiner Nähe einkaufen möchtest und nicht alles von Amazon und co geliefert bekommen möchtest, solltest du trotzdem deinen lokalen Handel unterstützen. Amazon ist nur so lange günstiger als der Handel, wie es noch kein Monopol in dem Bereich hat.
Jep, das hat uns auch überrascht, hatten wir auch zuerst anders angenommen. Wenn man aber trotzdem in den Einzelhandel gehen will, geht das natürlich auch weniger klimaschädlich, wenn man nicht das Auto nimmt. Das ist aber zugegebenermaßen in der Großstadt häufig einfacher als auf dem Land.
Dafür sind Packstationen ideal, ich versuche immer per DHL zu bestellen weil dass der einzige Paketdienstleister ist bei den man fast an jeder Ecke eine Station findet. Bei den anderen gebe ich in den meisten fällen eine Abstellgenehmigung , je nachdem wie teuer das Produkt war. Außerdem finde ich es auch gut kostenpflichtige Retouren einzuführen.Aber bei sowas braucht die Politik einfach immer viel zu lange ,sodass das wahrscheinlich erst in 10Jahren umgesetzt wird und dann wahrscheinlich auch wieder mit ganz viel Spielraum für Unternehmen, dies zu umgehen.
Wenn man denn immer wüsste, mit welchem Carrier die Shops versenden! Bei DHL funzt es mit dem Ablageort zu 101%, ganz großes Lob!
Bei z.B. Hermes könnte ich an eine Station bestellen, ne Tanke um die Ecke, z.B.!
Aber was mach ich mit den Chaoten von GLS, GPS und so? Die seh ich am Haus vorbeifahren und ein paar Minuten später Eine Benachrichtigung "Empfänger nicht angetroffen" ...
Ich bestelle auch an P.stationen - wissen sie, warum Pakete die zu groß für die P.station sind, nicht einmal an eine Filiale gehen, sondern einfach zurückgeschickt werden? Kann mir DHL leider nicht beantworten. Ich hätte kein Problem es woanders abzuholen, aber es erst gar nicht zu erhalten, ist schon frech.
Ich kann grundlegend die Probleme des Paketzustellers verstehen, aber unterm Strich finde ich sein Verhalten teilweise doch sehr unschön:
- Ich habe das Glück, größtenteils im Home-Office arbeiten zu dürfen. Ich wohne in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus mit sechs Parteien. Ich leite alle Pakete, die ich empfange an die Packstation um die Ecke (oder die entsprechende Annahmestelle der anderen Dienste) weiter - sprich ich bekomme praktisch nie Pakete an meine Hausadresse. Trotzdem klingelt hier nachmittags an jedem Werktag immer mindestens ein Paketdienst, der alle Klingeln ausprobiert - ist nicht sehr förderlich für die Konzentration zum Arbeiten. Zur aktuellen Weihnachtszeit meist sogar nacheinander DHL, GLS und Hermes. Die Boten selbst sind dahingehend beratungsresistent, teils durch Sprachbarrieren. Abschalten will ich die Klingel nicht, falls wirklich mal was ist (Fahrzeuge der Paketdienste lassen sich glücklicherweise aus dem Fenster sehen, dann weiß man, ob man hingehen sollte).
- Die Fahrzeuge von Paketdiensten gehören in Städten zu dem nervigsten, was man als Fußgänger und Radfahrer dort erleben kann. Die Szene aus der Reportage ist ein Musterbeispiel dafür, wie so eine Gefahrensituation erzeugt wird. Es gibt kein Recht dafür, als Privatunternehmen so sein Fahrzeug abzustellen; es soll der nächste legale Abstellplatz genutzt werden. Und wenn man das Fahrzeug wirklich "so" abstellen will, dann bitte auf die Fahrspur und nicht auf den Geh- u. Radweg, damit auch beeinträchtigte oder sicherheitsbedürftige Menschen ohne Auto noch vorbei kommen. Die Führer der Fahrzeuge sollten konsequent angezeigt und mit einem Bußgeld belegt werden, damit sich ein Lerneffekt einstellt.
Ich bestelle nicht oft. Habe aber auch schon eine TV kommode und eine Waschmaschine bestellt. Die TV kommode hab ich selbst in meine Wohnung getragen (für mich als Frau /1,63m war das schon ziemlich schwer aber ich habs geschafft 💪😊) und meine Waschmaschine die letztens kam haben die zwei Männer hoch getragen da hab ich mich auch mehrmals bedankt. Ich war zu der Zeit alleine zu Hause, sonst hätte ich sie mit meinem freund oder Papa hoch getragen. Wenn ich bestelle oder mein Freund (kommt wie gesagt nicht oft vor aber wenn) dann hole ich selbst an der Haustür ab so dass der /die paketbote nicht bis zu meiner Tür laufen muss, ich wohne nämlich ganz oben und will das den Leuten nicht antun, außerdem spart das Zeit. Und Ich bin immer freundlich zu denen. 👍😇
Jep, da hast du Recht. Entgegenkommen ist auf alle Fälle eine Möglichkeit Paketboten die Arbeit zu erleichtern. Danke Dir! ❤
Ich überlege tatsächlich immer ewig, ob ich etwas bestelle. „Brauch ich das wirklich? Gibt es das auch lokal? etc.“. Gerade auch um Retouren zu vermeiden. Ich schicke eigentlich nur Dinge zurück die kaputt ankommen und die ich nicht einfach reparieren kann. Handle dann lieber einen Rabatt aus. Die meisten Händler lassen sich nach meiner Erfahrung darauf ein. Ich bestelle allerdings grundsätzlich Kleidung nicht online. Das sind wohl so ziemlich die anfälligsten Artikel für Retouren.
In meiner letzten Wohnung hat der paketbote oft nicht geklingelt und ich war extra den Tag zuhause geblieben um dann doch zur Post zu müssen. Jetzt stellt der Bote die Päckchen in den Flur und ich bin voll dankbar, weil ich dann nicht die Nachbarn nerven muss und nicht zur Post muss.
Bis auf Kleidung habe ich tatsächlich noch nichts retourniert, informiere mich vorher immer ausführlich über die Produkte und bisher ist glücklicherweise noch nichts kaputt angekommen. Die Pakete gehen auch direkt immer an die Packstation, Paketshop etc., wenn ich weiß, dass vermutlich niemand zuhause ist. Ich fände es toll, wenn das Netz an Packstationen noch ausgebaut werden würde und diese auch durch Kooperationen von allen Versandunternehmen genutzt werden könnten. Wenn man dann fußläufig oder sowieso auf dem Arbeitsweg die Pakete dort abholen kommt, erhöht sich der CO2 Abdruck dadurch ja auch nicht weiter. Bei größeren, schweren Paketen liegt es meiner Meinung nach auch ein bisschen in der eigenen Verantwortung, dass man möglichst zu Hause ist oder sich vielleicht mit Nachbarn abspricht. Die Versandverpackungen hebe ich auch grundsätzlich auf, die kann man ja super für eigene Sendungen verwenden und dabei noch jede Menge Geld sparen. :) ist bestimmt noch nicht perfekt und manchmal könnte ich bestimmt auch mehr Erledigung zu Fuß machen, aber ehrlich gesagt kostet das natürlich auch einiges an Zeit, die man vielleicht lieber mit der Familie oder Freunden verbringt. :D
Tatsächlich bestellen wir oft Online, das liegt auch viel daran das es hier kaum geschäfte gibt wo man das bekommt was wir möchten, es oft auch einfach um ein vielfaches teurer im Laden ist und wir auch kein Auto haben um zu Geschäften zu kommen. Deshalb fällt bei uns allein regelmässig eine bestellung für unseren Kater an. Kleidung gibt es seltener, aber wenn dann auch meist Online, liegt aber daran das in den Geschäftenmeine grösse meist nicht vorhanden ist oder der Trend absolut beschissen ist ^^"
Rücksendungen gibt es seltener.
Das mit dem da sein ist allerdings eher das Problem. Wenn man jeden Morgen von Mo-Sa arbeitet und die Paketboten frühs kommen, dann ist es nicht möglich da zu sein, was soll man also machen? tut mir leid für die Arbeit der Paketboten aber meist kann man das ganze nicht umgehn.
Im endeffekt hab ich ja dann auch meine Arbeit damit, ich latsch dann zur Post und hol das manchmal auch echt schwere Paket ab und schlepp es heim... so ist das leider... wobei hier Pakete auch sehr sehr häufig einfach vor die Haustür gestellt werden, egal was es ist ^^"
*daran, dass
Eine Reduzierung der Retourenzahl ist auf alle Fälle schon mal eine gute Sache. 👍
Also dieses Tool zur selbstvermessung gab es schon früher. Nannte sich damals noch Maßband und Größentabelle und das war bei mir immer sehr verlässlich.
Bei der Kombi wäre Meini wahrscheinlich auch weniger skeptisch gewesen. 😂
das mit den ganzen Folien ist nicht nur im Privaten Bereich ein Problem sondern auch im Handel. Shirts, Pullover, Jacken, usw. kommen in 90% der Fälle auch einzeln in Plastik verpackt. Je nach dem wo man arbeitet kann man das ganze noch nutzen und diese Verpackungen für den eventuell vorliegenden Online Handel wiederverwenden. Meiner Erfahrung nach passiert das aber leider eher selten.
Bei Oysho kann man auch wiederverwendbare Verpackungen auswählen für den Versand und umgeht das Problem mit dem zurück schicken indem sie Pfamd nehmen. Finde ich eine super Idee und habe ich auch schon zwei mal benutzt - es hat alles super geklappt!
Wenn ich bestelle, stelle ich immer sicher, dass ich zu Hause bin oder ändere den Liefertermin zu einem Tag an dem ich da bin.
Die digitalen Avatare sind eine gute Idee um Rücksendungen aufgrund von Passform zu reduzieren, aber wie bereits mehrere Personen erwähnt haben die variiert oft sogar bereits bei den Marken. (Ich kaufe immer die 2 gleichen Hosenmodell und das gleiche T-shirt, selbst da nehme ich nie alles da manche Farben nicht sitzen).
Wenn ich online bestelle ist bei mir tatsächlich der Hauptgrund mangelnde Qualität und die sieht man nunmal leider nicht, aktuelles Bsp. habe Pullover für den Winter bestellt - Stoff dünn wie ein T-shirt… das geht natürlich zurück. Solche Dinge kann ich im Laden bereits mit einem Griff feststellen.
Inzwischen ziehe ich den Kauf von Klamotten im Einzelhandel vor, da passend zum Paket zu Hause sein und garantiert etwas retournieren zu müssen, weil mal wieder etwas geschnitten ist wie ein Sack oder schlechten Stoff hat mich nervt.
Haben in den letzten Wochen sehr viele Pakete von Nachbarn angenommen. Nachdem die Pakete teilweise über eine Woche sich in unserer kleinen Wohnung gestapelt haben und nicht abgeholt wurden, haben wir entschieden keine Pakete mehr anzunehmen.
Tut mir sehr leid für die Fahrer, aber iwann hat es uns gereicht.
Ich bestelle viel und oft online. Weil mit dem Auto in die nächste Stadt zu fahren und zu HOFFEN was zu finden und ohne Erfolg nach Hause zu fahren kaum umweltfreundlicher sein kann.
Retouren habe ich so gut wie nie. Vielleicht eine oder zwei im Jahr. Und auch nur dann, wenn etwas wirklich unnutzbar Kaputt war. Und selbst da habe ich schon Kontakt mit dem Kundenservice aufgenommen und wenn möglich eine Eigenständige Reperatur gegen Discount oder Erstattung angeboten.
Auch gibts bei uns immer die Abstellerlaubnis (Außer bei Hochpreisiger Technik), dass wenn wir nicht zuhause sind, die Pakete abgestellt werden können.
Bei Lebensmittel bestelle ich nur Lagerfähige Großmengen, um den Lieferweg zu rechtfertigen und Verpackung einzusparen.
In Summe, ist auf diese Art Online-Shopping denke ich umweltgerichteter als der Einzelhandel, wenn man nicht gerade Fußläufig von den Läden weg wohnt.
Ich bestelle oft online, besonders Reitkleidung und Sachen für mein Pferd. Die Auswahl ist groß, und das nächste Reitsportfachgeschäft ist ca. 50km entfernt. Ich musste nur einmal etwas zurücksenden (Lieferung Größe 34 anstatt bestellter Größe 40). Ich lasse immer an eine Packstation liefern, hatte noch nie Probleme.
Ich freu mich einfach immer SO KRASS über Meini, dass ich nach 1 Sekunde ein Like gebe :D
Ich versuche so gut wie alles immer zu einer Packstation schicken zu lassen und versende davon auch so gut wie alles. Habe auch schonmal bei einem anderen Shop bestellt weil dieser eine Packstation angeboten hatte und der andere zuvor nicht 😄
Der Zusteller kann dort direkt schön mehrere Pakete loswerden und ich kann mir das Paket immer abholen wann ich möchte. Des Weiteren bekommt man bei DHL auch noch 10 cent wenn man ein Paket über die Packstation verschickt und 5 cent wenn man ein Paket abholt in Form von Punkten 😁 Damit hole ich mir dann ab und zu eine Versandmarke gratis.
16:20 grundsätzlich wäre es ja möglich zu sagen, dass der Kunde die Versandkosten der Retoure übernehmen muss. Wird ja auch teilweise so gemacht. Aber ich denke, dass viele Plattformen dann angst haben Kunden zu verlieren, was dann bestimmt auch der Fall sein wird.
Ich bestelle so 1-2x im Monat etwas. Hatte noch nie eine Retoure. Recherchiere immer genau was ich möchte und ordere nur, wenn ich mir sicher bin. Die Größenberater auf den Shopseiten haben bisher gut funktioniert. Das Rücksenden fände ich auch nervig und ökologischen Irrsinn.
Dazu laufe ich den Boten immer ins EG entgegen (wohne im 1. OG). Immer freundlich sein, mal Pakete für andere annehmen und zu Weihnachten Trinkgeld. Mein Boten sind immer superfreundlich und machen einen guten Job. Lieben Dank!
Das ist auf alle Fälle schon mal die halbe Miete! Danke Dir! 🧡
Hut ab an die Paketboten! Vor allem vor dem Konsumfest ein echter Knochenjob!
Ich frage mich nur immer, wenn ich höre, dass weniger bestellen zu weniger Stress bei den Boten führt, ob das nicht zu kurz gedacht ist.
Stellen wir uns mal vor, der imaginäre Paketdienst DVU (Deutsches Versand Unternehmen) beschäftigt 1.000 Paketboten, die täglich 100.000 Pakete ausliefern.
Nun bestellen bei DVU plötzlich nur noch 75.000 Menschen Pakete, da sie die Bedingungen der Paketboten verbessern und diese etwas mehr entlasten wollen.
Was macht die DVU nun? Sagt sie: "Oh, weniger Pakete... Dann haben unsere Fahrer jetzt ja weniger stress! Gut so!"
Oder wird sie eher zu 250 ihrer Paketboten sagen: "Aufgrund der niedrigen Auftragslage, hat sich die DVU aus wirtschaftlichen Gründen leider dazu entschieden, das gegenseitiges Arbeitsverhältnis zwischen Ihnen und der DVU zum Ablauf des nächsten Monats zu beenden. Melden Sie sich bitte umgehend bei ihrer Agentur für Arbeit! Mit freundlichen Grüßen, Ihre DVU"
Das ist bei der Diskussion um die Arbeitsbedingungen immer so ein wenig meine Vermutung.
Soll in keinster Form einer Rechtfertigung sein. Ich halte es nur für sehr unwahrscheinlich, dass ein Unternehmen in einem Land wie DE, welches sich voll und ganz dem Kapitalismus verschrieben hat, bei weniger Arbeit die Bedingungen der Mitarbeiter verändert. Man könnte auch mal Christian Lindner fragen, wie er das sieht. 😕
Wie wäre es denn mit Liefergrün zu liefern? 🤩 Die liefern komplett Emissionsfrei mit E-Vans und Cargobikes
Retouren sollten nicht mehr kostenlos sein, gerade für diesen ganzen Fast-Fashion-Mist. 10% vom Rechnungsbetrag sollte dafür erhoben werden
Obwohl ich relativ viel bestelle und auch schon seit über zehn jahren habe ich erst einmal was zurückgeschickt. Einfach mehr als einmal drüber nachdenken hilft.
Nachdenken hilft nicht immer. Es gibt Dinge wie BHs, die ich vor Ort einfach nicht bekomme (ich trage eine ungewöhnliche Größe und selbst die Fachgeschäfte in Großstädten haben sie nicht da), die ich aber brauche und die nicht ewig halten. Da hat man einfach keine Wahl als online zu bestellen, mehrere Größen zur Auswahl und unpassende zu retournieren (leider ist nicht mal darauf Verlass, dass innerhalb einer Marke die gleiche Größe passt und Brustgröße kann sich auch ohne Zu- oder Abnahme verändern). Maßloser Konsum ist aber sicher meist eher die Ursache, keine blöden Umstände.
Jep, guter Ansatz. 👍 So spart man auf alle Fälle schon mal einiges an Ressourcenverschwendung.
Respekt einfach an die ganzen Paketzusteller 💛 Vor allem auch jetzt vor Weihnachten!
Absolut!
Ich kaufe eher selten online da ich gerne second hand shoppe. Ich denke viel an Retouren liegen aber auch an den Marken. Unzuverlässige Größentabellen und Ware die aus ganz anderem Stoff besteht als auf den Fotos machen leider alle Planung zunichte
Die Doku schmeichelt mir total xD
Als Cosplayerin muss ich sowieso alles aus dem Internet bestellen, meistens greife ich da auf second hand plattformen wie (vinted, eBay kl,..) zurück. Das paket lassen wir bei uns in der garage einfach ablegen falls niemand an die Tür geht (naja, manchmal klingelt auch niemand und es landet sofort da :D)
Jeden karton hebe ich mir auf, um ihn wieder zu verwenden für sendungen von mir, da:
Ich ebenso aktiv auf second hand plattformen bin und Kleidung, die mir nicht gefällt, einfach dort weiterverkaufe anstatt diese zurückzuschicken, dafür nutze ich die aufbewahrten pakete dann ^^
Natürlich wartet man flei´ßig zu Hause, wenn man etwas wichtiges bestellt hat. Allerdings kann man nicht 5 Stunden zu Hause sein. Daher find ich es immer schwierig den richtigen Zeitpunkt abzupassen. Da ist es natürlich cool, wenn man den Fahrtweg nachvollziehen und abpassen kann. So habe ich auch schon mal ein Paket abfangen können, dass eigentlich zugestellt werden sollte, aber ich habe die Klingel nicht gehört. Zum Glück habe ich aber das Auto noch auf der Straße abfangen können.
Ansonsten versuche ich mittlerweile fürs Wochenende zu bestellen und nie nur eine Sache. Man kann seine Einkäufe speichern und dann wenn man etwas dringend braucht, dann mehrere Teile liefern lassen. So könnte man zumindest die Fahrten wie oft man fährt reduzieren. Außerdem versuche ich weiterhin den Einzelhandel vor Ort zu unterstützen. Aber die Auswahl wird leider immer kleiner und wenn man dann noch Geld sparen will, dann muss man oft im Internet bestellen. Ich habe mir aber angewöhnt zuerst bei ebay zu schauen. Das ist nämlich günstig und nachhaltig. Besonders bei Möbeln ein richtiger Geheimtipp.
@M. Z. Also bei Amazon gibt es das nicht immer, falls du die meinst. Optimieren kann man es aber auch nur, wenn es im gleichen Lager liegt.
@ignorama Das ist dann die Verantwortung der Online-Händler dies zu optimieren, aber beim größten gibts die Option verschiedene Dinge in einem Paket schicken zu lassen. Die kann man gut dafür nutzen
"Ansonsten versuche ich mittlerweile fürs Wochenende zu bestellen und nie nur eine Sache. Man kann seine Einkäufe speichern und dann wenn man etwas dringend braucht, dann mehrere Teile liefern lassen. So könnte man zumindest die Fahrten wie oft man fährt reduzieren." Leider haben aber viele Online-Shops unterschiedliche Lager oder (teilweise unsichtbar) Dritthändler mit unterschiedlichen Lagern, sodass das dann gar nichts bringt.
Super Ansätze, danke für die Tipps! 😊👍
Zum Thema Paketzustellung: Ich finde es bei mir im Haus sehr gut gelöst. ICh wohne in einem Hochhaus mit insgesamt ca 240 Wohnungen und wir haben unten eine Info die alle Pakete annimmt. Die Zusteller müssen also garnicht mehr hochfahren und für mich als Bewohner ist es auch super praktisch, weil ich nicht mehr zu Paketshops rennen muss.
Thema online shoppen: Das fällt mir als Frau super schwer. Die Kleidungsstücke fallen häufig völlig anders aus und selbst mit den Größentabellen komme ich häufig nicht weiter. Den 3D Scan finde ich also super! Ansonsten habe ich in einigen shops schon die Methode gesehen, dass man ein Tshirt, welches einem passt, auf den Boden legt und ausmisst. Das kann man dann mit den Maßen im Shop vergleichen und ist deutlich leichter als den eigenen Körper zu messen :)
Wow, mega, das mit der Info ist ja mega praktisch!
Ich lasse alles nachhause bringen, eqal ob Rewe Lieferservice alle 5 Tage, Amazon, alles andere aus'm Onlineshopping. Ich geh doch nicht selbst einkaufen, wenn's andere für mich machen. Andere können das für mich machen, viel besser.
Ich lieg gemütlich auf der Couch und alles kommt zu mir an's Haus. Haus verlassen, muss ich somit fast nie.
Mein Weihnachten dieses Jahr: hauptsächlich gemeinsame Aktivitäten verschenken oder Secondhand Gegenstände von eBay oder Vinted. Trinkgeld gibts trotzdem jedes Jahr sehr großzügig für die Paketboten und ich nehme immer alle Pakete der Nachbarschaft an, weil ich viel zu Hause bin. Habe immer richtig Mitleid, wenn ich sehe WIE VIELE Pakete jedes Jahr in unsere Wohnsiedlung geliefert werden...
Zum Thema Beleuchtung im Laden sei teurer;
Ich hätte nix dagegen wenn Läden nicht ganz so grell und vornAllem auch nicht nachts leuchten
Ich schicke selten bis gar keine Pakete zurück. Hauptsächlich bestelle ich nur Bücher. Klamotten kaufe ich ohnehin eher selten und die dann Online. Wenn ich mir mal mit meiner Größe nicht sicher bin, ziehe ich immer die Größentabelle zu Rate und Messe es an einem Teil, was mir gut passt. Bisher hat das immer gut funktioniert. Das einzige was ich nie Online bestellen würde, weil es für mich total schwer ist etwas passendes zu finden, sind Hosen und Schuhe. Die kaufe ich immer im Laden, bevor ich die Haufenweise zurückschicken muss, und den Besuch dort verbinde ich meistens noch mit einem schönen Tag in der jeweiligen Stadt. Also insgesamt win-win ;)
Also mein(i) Tipp mit den ganzen Kartons zu Hause ist, die einfach mit den Retouren wieder zurückzuschicken. :) Wenn ich mal einen kleinen Stapel Sachen bestelle, verwahre ich die Kartons. Zuerst lass ich meine Katze damit spielen, die freut sich über die Kartonburg.
Manchmal verkaufe ich auch mal seber gebrauchtes Zeug z.B. über Ebay Kleinanzeigen, dann nutze ich dafür direkt diese Kartons und spare Geld.
Zu guter Letzt, wenn ich - was natürlich mal passiert - nach einem Stapel Bestellungen doch Retouren habe, dann packe ich die oft in so viele Kartons wie möglich (Maroschka-Püppchen-Prinzip). Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass die Kartons dort wiederverwendet werden, aber so mülle ich wenigstens bei uns nicht den Altpapiercontainer voll und die Retouren sind auch noch doppelt geschützt. 🙂
Ich bestelle sehr selten online und habe auch noch nie eine Retour gemacht. Ich schreibe mir immer Dinge auf, die ich brauche und erledige das dann immer zusammen, wenn ich in die Stadt fahre (15km Fahrt). Kleidung kaufe ich nicht online sondern nur im Laden oder Second Hand. Kleider für Festlichkeiten sind aber leider online viel günstiger und nur für ein Mal tragen gedacht, wie ich es brauche (geht auch nach einem Mal direkt kaputt 😢). Bin übrigens 20 und fast die einzige aus meiner Peer Group, die das macht.
Meine Schwester (18) ist da schon das komplette Gegenteil von mir…
Ich bin selber genervt von dem ganzen Verpackungsmüll zuhause, deshalb versuche ich sowenig wie möglich zu bestellen. Aber manche Sachen finde ich einfach nicht im stationären Handel oder ich müsste dafür extra weiter weg fahren...
Bzgl der Klamotten würd ich mir wünschen, dass mehr Onlineshops Maße angeben. Wenn man (wie zb bei Zalando) nichts zur Größe schreibt, dann muss man sich nicht wundern, wenn Vieles zurückkommt.
Online Shopping ist in der Regel viel nachhaltiger selbst mit Retoure da weniger Infrastruktur benötigt wird, die Kund:innen nicht selbst in den Laden fahren etc.
82 Pakete ist doch noch human. Ich hatte die letzten 3 Tage jeweils etwa 200 Pakete über etwa 10h verteilt. Bei der DHL wird man richtig gepeitscht :(.
Zum Video: War wie immer schön informativ. Allerdings wirkte das wie schon angesprochen bei meinem GLS Kollegen alles noch sehr entspannt :D
Liegt am TV team. Hat nix mit der Realität zu tun.
Von Amazon habe ich auch schon zweimal gebrauchte Kartons bekommen, aber dafür bekommt man CDs/Schallplatten in einem riesigen Karton geliefert, habe drei von einer Künstlerin bestellt, die dann alle in Einzelkartons ankamen, obwohl zeitgleich bestellt🙈
Da ich auf dem Dorf wohne, bestelle ich vieles online.
Bin aber ein braver Käufer.
Ich schicke gerade mal 1 % zurück, weil ich mich vorher informiere!
Was viele nicht machen. Leider!
Ps. Die wiederverwendbare Verpackung wird nach Estland geschickt und dort gereinigt etc.
Habe da mal eine andere Doku gesehen.
Ich finde ja Packstationen sind unschlagbar, sollte noch viel weiter ausgebaut werden und teilweise sogar Pflicht sein, die zu benutzen. Eigentlich eine Themaverfehlung, dass Pakete persönlich entgegen genommen werden während die Zusteller natürlich normale Arbeitszeiten haben wollen und die meisten Kunden wahrscheinlich auch tagsüber arbeiten.
Ich leite meine Pakete schon seit Jahren am liebsten an die Packstation um. Gerde GLS nutze ich daher wenige, denn in meiner Umgebung gibt es gar keine Packstation von GLS, nur von DHL oder Amazon. Bei GLS oder DPD gebe ich daher immer ein Abstell-OK. Ich hab übrigens sehr selten bis nie Retouren und kann mich kaum erinnern, wann ich zuletzt was zurück gehen lassen hab.. 🙊
Nice 👍
Ein Statement von der Estländischen Firma wäre super gewesen, warum RePack dorthin zurück geht und obs Strategien gibt, wie das bald geändert werden könnte.
Hey Lisa, uns hat das auch interessiert. Laut dem Startup Repack spart man trotzdem CO² - auch wenn der Rückversand nach Estland geht. Diesbezüglich haben wir dann auch das Umweltbundesamt informiert und das sagt:
“Das Problem mit den Aufbereitungen der Mehrwegverpackungen ist derzeit tatsächlich noch in Entwicklung. Es KANN ökologisch dennoch sinnvoll sein, muss aber nicht. Wie immer kommt es auf die konkreten Parameter an. Natürlich ist eine längere Transportstrecke ein zusätzlicher Faktor, allerdings ist hier z.B. das Gewicht und auch Volumen sehr klein, und vermutlich werden viele andere Pakete transportiert, sodass die CO2 Bilanz pro einzelnem Paket relativ gering sein sollte.
Aber grundsätzlich müssen hier noch Systeme entwickelt werden, die es „einfacher“ machen und vor Ort die Mehrweglösungen im Kreislauf halten - dafür braucht es (erst) eine größere Nutzendenanzahl. Grundsätzlich ist der Weg aber gut.”
Ich bestelle sehr wenig online, manchmal spezielle Pflanzensamen... Mein Mann bestellt öfters was, weil er spezielle Sachen aus dem Ausland kauft...
Wir nehmen die Pakete aller Nachbarn an (schon immer), weil mir die Paketzusteller leid tun... Ich finde es unglaublich unverschämt viele Dinge online zu bestellen und sich dann nach Hause schicken zu lassen, obwohl man weiß, daß man zu 99% nicht zuHause sein wird. Man kann doch die Filialbestellung oder die Postbox benutzen....
man könnte soviel müll und aufwand verringern indem man einfach einheitliche größentabellen verwendet.
mal habe ich S, mal M und manchmal XL.
ein t-shirt von mir hat sogar XXS. trotz absolut durchschnittlichem (deutschem) körperbau.
Stimmt, würde sicher was bringen. 👍
Ich bestelle selten online. Aber eine andere Wahl habe ich nicht, meine Größe wird im Handel schlichtweg nicht geführt. Dann bestelle ich online. Jede Sendung kostet mich Versand, also kaufe ich einmal und mehr wen ich mir bei der Größe unsicher bin. Auf die Größentabellen achte ich schon, aber die gehen manchmal einfach komplett ab von der Realität. Wen ich also ein paar Hosen bestelle die sitzen muss brauche ich etwa 6 Hosen bevor ich eine finde die gut sitzt und passt. Passen 2 von den 6 nehme ich auch die. Ob ich nun also bis zu 6 Mal einzeln bestelle oder einmal bestellen und einmal zurücksenden finde ich dies deutlich sinniger. Bei T-Shirts bestelle ich oft verschiedene Farben, wen das Shirt aber nicht richtig passt muss ich nunmal beide zurücksenden, obwohl das Shirt mir eigentlich gefallen würde.
Aber ich finde es sollten kleine Gebühren für die Rücknahme verlangt werden. Generell finde ich das Verbraucherrecht des Wiederrufes sehr wichtig weil die Unternehmen uns auch ständig das Geld aus den Taschen ziehen... Ganz ehrlich.
Also ich glaube nicht, dass diese Mehrwegverpackung umweltfreundlich ist! Zum einen muss die Verpackung immer zurück, in dem Fall bis nach Estland. Bei Retouren ist ein Rückversand eh dabei, aber ansonsten ja eigentlich nicht. Also ich bin nicht sicher, ob das schon die perfekte Lösung ist
Ich würde viel mehr im stationellen Handel kaufen wenn die Auswahl und das generelle Angebot besser wäre . Finde im Laden fast nicht mehr was mir gefällt und mache dann alles online
Wenn ich was bestelle, dann behalte ich es auch, ansonsten kaufe ich vor Ort ich fasse Dinge gerne an gerade Kleidung und probiere. Allein der gedanke zb viel Kleidung zu bestellen und dann wieder weg zu schicken stresst mich mega 😅
PaketzustellerInnen? Geht schon am Anfang direkt los! :D
Ich bin dafür, dass Shops eine Gebühr für Rücksendungen bei den Kunden erheben, die viel oder oft zurückschicken. Damit ist es dann fair, wenn ein Kunde wirklich mal etwas gekauft hat, das am Ende mal nicht gepasst hat und sonst immer alles gut läuft. Da wird er nicht direkt bestraft.
So einfach geht es wie ich finde dann doch nicht. Oft sind meine Retouren beispielsweise unverschuldet. Weil einfach nie zugestellt. Weil der Tipp vom Anbieter von wg fällt groß aus, lieber eine Nummer kleiner bestellen dann doch nicht stimmte. Weil die Kleidung dreckig ankommt. Weil es kaputt ankommt. Weil es fehlerhaft ankommt. Weil Weil Weil... würde ich nicht fair finden.
Manches "muss" man leider online bestellen, gerade Technik bekommt man kaum noch im Handel, außer der sch*** consumer-produkten...
Wenn man z.b. Platinen braucht oder anderen Hobby-Bedarf ist das leider 99% was man nicht im Handel bekommt 😔
Ich arbeite selbst seit knapp 3 Jahren in einem Onlineshop. Allerdings sind wir in dem Zweig noch relativ klein. Haben aber trotzdem einen Jahresumsatz in Millionenhöhe.
Bei uns ist es so, dass die Kunden erst ab 40€ kostenlos zurücksenden dürfen. Darunter müssen sie selbst bezahlen. Da die Artikel aber generell teurer sind, ist das oft kein Problem. Bei ca 700-900 Paketen die bei uns täglich rausgehen, kommen ungefähr 30-40 am Tag wieder zurück. Da sind aber auch oft Reparaturen dabei. Das versucht unsere Firma entweder selbst zu reparieren oder muss es zum Hersteller zurückschicken. Das ist manchmal schon echt unnötig. Vor allem wenn dann ein Artikel nach Japan geschickt werden muss.
Ich wäre daran interessiert mal die Auswirkung bzw. den Weg einer ganzen Jeans zu sehen bzw. Was dort alles dahintersteckt! :)
Da gab es mal von arte eine Reihe. Schau mal bei denen auf ihren Clip-Share Kanal vorbei.
Super, merci für den Vorschlag. Behalten wir im Hinterkopf! 🤗
Das selbe vlt. Auch noch mit unseren lebensmitteln zb gemüse und früchten 👍🏻
Super Beitrag, danke für den Einblick😊 Besonders in Bezug auf die CO2 Bilanz konnte ich hier echt was Neues erfahren.
Persönlich bestelle ich ungerne Kleidung online, auch wenn ich wegen der besseren Größenauswahl doch gerade bei Hosen darauf angewiesen bin. Leider fallen dann dort öfter retouren an, denn obwohl ich immer in die Maßtabelle gucke und einige Shops mittlerweile auch Hinweise wie bsw “wir empfehlen Größe XY” aufgrund von Bewertungen anderer Kunden geben können, passt nicht immer alles oder sitzt so wie beim Model. Liegt unter anderem wohl an den Produktfotos wo die Produkte so vorteilhaft wie irgendwie möglich dargestellt werden oder daran, dass die Maßangaben oft unvollständig sind. Das nervt mich dann weil ich keine Lust habe mir alles in 2 Größen zur Sicherheit zu bestellen.
Merci! 🧡 Danke dir für den tollen Kommentarbeitrag. 👍 Und stimmt, beim Kleidung online bestellen ist das immer so ne Sache ... 😅
Richtig rundes Video 👍🏼
Merci! 🧡
2:22 deswegen mache ich die Tür nicht mehr auf, sofern ich Niemanden erwarte. Ich bin keine Packstation. Ich fühle mich dann für die schei* Pakete verantwortlich, werde und wurde teilweise schon um 21:30 geweckt oder dufte 2 Wochen auf das Paket aufpassen weil die Nachbarn in Urlaub geflogen sind.
Ich geb Paketboten immer eine Abstellgenemigung die auch sogut wie immer genutzt wird. Aufgrund von Sozialer Angst kann ich selbst wenn ich daheim bin die Türe nicht öffnen und das Paket annehmen deswegen erleichert mir so eine Abstellgenemigung das ganze.
und die konsumenten so: "ich hab kein bock mich mit meinen maßen auseinander zusetzen, ich bestell einfach 12 teile, scheiss drauf"
Ich bestelle im Schnitt 1-2 physische Pakete im Monat wenn man Filme und Hörbücher und Musik.dazu rechnet ist es deutlich mehr 😅
Danke für die tolle und v.a. gut recherchierte Reportage! Gerade der Einblick in das Retourenzentrum war besonders informativ :)
Merci, das Lob freut uns sehr! 🧡
immer wieder lustig wie GLS extra für die Reportage das neuste und beste Zustellfahrzeug hergibt. In Hamburg fahren zu 90% versiffte Dieselfahrzeuge rum.
Ich habe eine Hausarbeit über Suffizenz mit den Blick auf Onlineshopping geschrieben
Seitdem bestelle ich kaum noch online
Meini Mein bester 🤌🏼 Dankeschön
Ich bestelle bis auf Lebensmittel alles online. Ich wohne auf dem Land, hier bekomme die Dinge nicht so einfach ohne eine weitere Fahrt zu machen.
In den allerseltensten Fällen schicke ich was zurück, meistens sind es Garantiegeschichten bei Geräten, ich hab noch nie ein Kleidungsstück zurückgeschickt.
Eine Lösung, damit das wiederverwendbare Paket auch wirklich vom Kunden zurück geschickt wird, wäre als Pfand z.B. 5€ zahlen zu müssen, welche man dann wieder bekommt.
Am meisten verbessert man sein Game wenn man vor der Bestellung nachdenkt
Absolutely true! 👍
Ich bestelle nur sehr selten was online und wenn, dann überlege ich es mir auch gut. Ich habe seit vielen Jahren nichts mehr zurückgeschickt. Die Kartons und das Verpackungsmaterial hebe ich auf. Zum Beispiel, wenn ich was verkaufe und verschicke. Oder Kartons nehme ich auch gerne, um Sachen aufzubewahren.
Wir als Familie machen auch gerne mal Sammelbestellungen, wenn jeder etwas braucht, damit nicht ständig was geschickt wird. Amazon boykottieren wir normalerweise.
In meinem kleinen Dorf gibt es keine Paketshops oder ähnliches, daher lasse ich alles nach Hause liefern.
Meiner Meinung nach ist das ein sehr wichtiges Thema. Ich habe mich gerade erst sehr intensiv im Bereich Mode mit diesem Thema beschäftigt, da Menschen in einer größeren Kleidergröße oder mit speziellen Maßen, die also beispielsweise eine lange Größe brauchen oder eine kurze Größe brauchen, oftmals vorgeworfen wird, sie wären schlechter für die Umwelt, weil sie meistens darauf angewiesen sind, online zu bestellen. Und dann eben auch oftmals mehrere Größen gleichzeitig bestellen uns dann die zu große oder zu kleine Option wegschicken.
Beispielsweise für Menschen mit größeren Kleidergrößen ist es gar nicht so einfach, überhaupt noch irgendetwas im stationären Handel zu finden und ich würde mir von einigen Onlineshops wirklich wünschen, dass sie ihre Maßtabellen auch wirklich den jeweiligen Schnitten, den sie verwenden anpassen, damit eben Leute, die aufgrund von ihrer Kleidergröße darauf angewiesen sind, eben auch nicht nur allgemein größere Kleidergrößen, sondern beispielsweise auch Sondergrößen für Leute die sehr lange oder sehr kurze Beine haben, da dann auch wirklich besser ohne retour einkaufen können.
Das ist tatsächlich ein großes strukturelles Problem, dass sehr sehr wenig gesehen wird beziehungsweise wo die Leute dann oft auch damit reagieren, man solle doch abnehmen, was vielleicht nicht für jeden mit einer chronischen Krankheit oder Behinderung oder eben auch besonderen Maßen möglich ist. es gibt sehr sehr coole Menschen wie beispielsweise kleine Modedesigner, die inzwischen auch bestimmte Tools für digitale Anprobe in ihren Onlineshops haben oder Workshops zum richtigen vermessen geben oder eben gegen nur geringen oder ohne Aufpreis, dann aber auch ohne Retourmöglichkeit, auf Maß anfertigen. Und das sind alles hilfreiche Dinge, die es eben schon gibt bei kleineren Modemarken, die auf jeden Fall sehr hilfreich sind. Ich denke, was natürlich auch super wichtig ist, ist es auch in der heutigen Zeit nicht zu unterschätzen ist, dass man sich etwas fertiges kaufen und im Zweifelsfall zu einer Änderungsschneiderei bringen lassen kann. Das mache ich tatsächlich auch regelmäßig, weil bei einigen Kleidungsstücken meine Größe einfach so speziell ist, dass ich dann lieber ein bis zwei Größen größer bestellen und mir das dann auf meine Maße anpassen lasse.
Gerade, weil immer mehr Unternehmen, jetzt auch ab nächsten Jahr C&A, einige der großen Größen nur noch online anbieten wäre es da total hilfreich, wenn sie die Menschen, die auf große Größen angewiesen sind dann eben auch entgegenkommen indem beispielsweise der Onlineshop nicht so beschissen ist, wie er leider gerade bei C&A ist, ich hab die tatsächlich erst im Sommer bestellt ohne zu wissen, dass sie jetzt demnächst nur noch online größere Größen anbieten - ich habe mit den Angaben aus dem Onlineshop gearbeitet, weil grundsätzlich alles von der jungen Linie Clockhouse eine Größe größer bestellt werden soll, weil das eng geschnitten ist. Obwohl ich mich vorher von einer befreundeten Modedesignerinnen habe vermessen lassen, haben 80 % der Sachen nicht gepasst. Vielleicht wäre das ja auch mal ein Experiment, dass ein eigenes Video wert wäre. Denn es wäre auch eine richtig gute Sache für die Nachhaltigkeit, wenn man eben wirklich nach Maßtabelle zuverlässig einkaufen könnte. Ich weiß, dass das leider oftmals nicht der Fall ist, da Onlineshops auch gerne mal mit fremder Ware, die sie fertig ankaufen arbeiten und nicht alles selbst anfertigen lassen beziehungsweise natürlich auch verschiedene Teams an verschiedenen Schnitten arbeiten. Aber es wäre tatsächlich eine gute Sache für mehr Nachhaltigkeit, wenn man den Angaben im Onlineshop so etwa vertrauen könnte und beispielsweise auch solche Informationen bekommen würde, wie es mit der Dehnbarkeit des Materials aussieht. Denn nicht jeder ist automatisch ein Stoffexperte und kennt sich mit der Webung und Dehnbarkeit von Stoffen aus.
Ich denke, ein weiteres Problem jetzt speziell auf das Thema Mode bezogen ist eben auch, dass viele Menschen leider nicht mehr Mode als ein lange brauchbares Gebrauchsgut ansehen sondern dass es eben auch oftmals als ein Verbrauchs gut angesehen wird, was man natürlich auch verstehen kann, wenn die Qualität dementsprechend nicht dazu gemacht ist, länger als ein paar Monate zu halten.
Ökonomisch muss man natürlich und auch in Sachen Nachhaltigkeit zu Gute halten, dass wenn man eben Kleidung nur online und nicht im stationären Handel verkauft mit kleineren Auflagen arbeiten kann, wenn nicht in jeder Laden Filiale X Versionen von den T-Shirt in der jeweiligen Größe hängen muss. Dadurch ist eben auch online Mode zu kaufen natürlich vielfältiger vom Angebot. Daher finde es auch immer sehr schade, dass Menschen in größeren Größen der Vorwurf gemacht wird, sie werden schlechter für die Umwelt. In diesem Video wird ja auch ganz gut erklärt, dass sowohl der stationäre Handel als auch onlineshopping beide auf andere Art und Weise ihren CO2 Fußabdruck haben. Und ich würde mir insgesamt auch wünschen, dass es mehr nachhaltige und auch faire Optionen im Bereich große Größen und Mode geben würde. Obwohl ich mich sehr intensiv mit dem Thema beschäftige kann man die Optionen Für faire und nachhaltige Modemarken, die in Europa sind oder nach Europa senden in größeren Größen, die ich kenne, an zwei Händen abzählen😅
ich stimme dir zu! Als Frau mit 1,91m und großer Größe lässt sich retournieren leider nicht vermeiden. Außer man näht direkt selbst! 😁💪🏽
Danke für den Kommentar, ich hatte genau den gleichen Gedanken zum Shopping in großen Größen und der Praxis, dass im stationären Handel oft nur Kleidung bis 44/46 angeboten wird. Das Angebot schrumpft immer weiter, was echt sehr ärgerlich ist. Auch zum Aspekt der fairen und nachhaltigen Mode in großen Größen schließe ich mich an... mir fallen gerade keine Marken ein, die irgendwie im für mich bezahlbaren Bereich wären, auch wenn ich einsehe, dass fair und nachhaltig auch immer etwas teurer ist.
TLDR
Genau so ist es! Ich bin 1,98m gross als Frau und ich finde faktisch keine Klamotten im stationären Handel. Und sowas wie Asos Tall, Zalando Tall fallen auch sooo unterschiedlich aus, dass ich nie genau weiss ob mir etwas passt oder nicht. Und bei meiner Grösse kombiniert sich dann das Länge-Problem mit dem Breite-Problem, da ich einfach entsprechend der Grösse auch breitere Schultern und Hüften habe als der Durchschnitt, die in normale Standardgrössen bis 44 oftmals nicht reinpassen. Super dass du das hier so differenziert darstellst. Deine Lösungsansätze mit besseren Masstabellen etc wären für mich eine super Lösung. Denn ich bin mir auch bewusst dass mein Shoppingverhalten online mehr als fragwürdig ist, da ich 2/3 des Bestellten zurückschicke, aber aktuell kann ich leider nichts dagegen tun - ausser ich trage immer unpassende Kleidung. Und ich kenne einige Menschen denen das ähnlich geht, besonders da mittlerweile viele Läden nur noch Klamotten bis Grösse 44 führen - war letztens seit Langen wieder in einem Shoppingcenter und war wirklich sehr schockiert über die Grössenauswahl.
Danke für deinen wertvollen Kommentar! Mich würde auch interessieren wo man den Podcast hören kann
Ich habe vor ein paar Jahren verschiedene Kleidungsstücke bei heine zu rabattierten Preisen bestellt. Um Retouren zu sparen, habe ich keine verschiedenen Größen zur Auswahl bestellt. Es kam dann aber, wie es kommen musste, zwei Teile haben nicht gepasst und ich benötigte sie in einer anderen Größe. Mittlerweile war der Angebotspreis aber wieder weg und ich hätte die beiden Kleidungsstücke zum regulären Preis bestellen müssen. Ich habe im Kundencenter angerufen und gefragt, ob sie mir die Teile zum Angebotspreis nicht einfach in die andere Größe „umtauschen“ könnten. Die Mitarbeiterin betonte, dass das eigentlich nicht möglich sei, sie es aber aus Kulanz jetzt veranlasse, aber dass genau dafür ja die kostenlosen Retouren da wären und ich künftig einfach so viel, wie ich möchte, und in verschiedenen Größen zur Auswahl bestellen soll. Finde ich zwar auch nicht richtig, aber vor allem, wenn ich Gutscheine habe oder es befristete Angebote gibt, verfahre ich seitdem so und es muss leider immer etwas zurück (nämlich mindestens die andere Größe, die zur Auswahl bestellt wurde) 🤷🏼♀️ das Systeme will es halt auch einfach so.
Man muss aber auch dazu sagen, dass es vermutlich nachhaltiger ist, Artikel in vielen Größen zu bestellen und dann eine Sendung mit der Hälfte zurückzuschicken, als keine Größenauswahl zu bestellen, dann alles zurückzuschicken und dann nochmal mit der neuen Größe zu bestellen. Aber man weiß das ja erst hinterher leider. Seit mir das 2-3 mal passiert ist, bestelle ich bei jeglichen Größenzweifeln mehrere Größen (notfalls auch 3!), bevor ich dann 3 Pakete in den Umlauf bringe.
Ich lege bei meinen Bestellungen immer einen Ablageort fest, bzw. lege im Vorhinein einen Termin zur Lieferung fest, an dem ich auch wirklich Zuhause bin, damit die "letzte Meile" bei mir auch garantiert nicht umsonst gefahren wird
@PULS Reportage ja hat bis jetzt immer geklappt. Ist also im Grunde eine win win Situation. Ich spar mir den Weg zum Postamt und der Zusteller fährt garantiert nicht umsonst ☺️ Kann ich nur weiterempfehlen.
Sehr nice! Und hast du damit gute Erfahrungen gemacht? Klappt das meist?
Wie macht man schluß mit retouren: nur das kaufen was auch passt und man leiden mag.
Ich hab noch nie ne retoure gehabt was nicht kaputt angekommen ist.
Vorbildlich! 👍
Meine Persönliche Retouren Quote liegt bei 1 Paket in 8 Jahren und 227 Bestellungen (Amazon zu 90% Rest Ebay).
Bewusst kaufen ist hier das Ding. Nur was man auch braucht (nützliche Geschenke)
@SavedByGrace Kleidung bestelle ich sowieso nicht online. Sonst hätte ich vielleicht mehr. Bin ich mir nicht sicher. Da Klamotten eh unterschiedlich ausfallen geh ich lieber vor Ort und unterstütze den lokalen Einzelhandel
Ich habe in 13 Jahren Amazon und etwas Ebay vielleicht noch gar keine einzige Retoure gesandt. In den allerallermeisten Fällen passt die Ware einfach. Kleidung bestelle ich äußerst selten online, da ich keine hohen Ansprüche habe, nicht viel brauche und im Falle Modegeschäfte in der Nähe habe.
Natürlich verstehe ich aber auch, dass nicht jeder so nah dran wohnt und nicht jeder sich wenig für Mode interessiert.
Ich werfe die kartons nicht weg... Ich benutze sie, um wieder sachen damit zu verschicken.... Warum sollte ich nochmal extra geld für umverpackung ausgeben?!
Jep, auch eine sinnvolle Art der Wiederverwendung! 👍
Ich bestelle nur sehr selten online. Shoppe aber insgesamt sehr sparsam.
Einfach im normalen Einzelhandel kaufen. Bei Peek & Cloppenburg gibt es von billig bis teuer alles an Klamotten.
super sympathischer und fleißiger Paketbote .. Danke an alle Paketzusteller und alle, die in der Branche arbeiten. 😍
Zum Thema letzte Meile:
Mein Partner arbeitet für einen extrem bekannten Onlineversandhandel dessen Namen ich aufgrund einer Verschwiegenheitserklärung besser nicht nenne ;) im Sortierzentrum. Dh da, wo die bereits versandten Pakete nach Region sortiert werden und dann weiter an den Endkunden gehen. Er kriegt auch online einen Mitarbeiterrabatt, den wir natürlich oft nutzen, man kriegt dort ja fast alles, selbst viele Lebensmittel mittlerweile.
Bis vor ein paar Monaten durfte er unsere Pakete immer direkt von der Schicht mit nach Hause nehmen, das war praktisch da ich immer in der Akademie bin, wenn der Postbote kommt und er halt schläft weil er Nachtschicht arbeitet. Jetzt darf er das aus irgendeinem Grund nicht mehr. Das sollte doch Gang und Gebe sein und mMn sollte sogar das Verbot verboten werden! Das ist so eine komplette Verschwendung von sowohl Rohstoffen als auch Arbeitskräften, die ja nicht mal existieren bzw die, die es gibt sind maßlos überarbeitet! Die letzte Meile könnte hier problemlos "entfallen", tut sie aber nicht mehr!
Und dann kommt noch dazu dass die Lieferanten die Pakete immer einfach unten in den Hausflur werfen und meine Nachbarn oder sonstwer sie klaut, dann muss auch jedes mal das komplette Paket NOCHMAL verschickt werden.🤦♀️
Wer weiß welchen Konzern ich meine, weiß aber auch, dass einen bei denen gar nichts mehr wundert! Leider.
@jojo spice Gibt bei uns leider nicht so viele im näheren Umkreis, außerdem haben wir manchmal sehr große Pakete, wegen des Mitarbeiterrabatts halt lässt man sich leider leichter dazu hinreißen und die ohne Auto abzuholen wird schwierig, v.a. da ich mir erst vor 3 Monaten das Handgelenk gebrochen habe und das immer noch nicht belastbar ist :D Aber für alle anderen sicher ein guter Tipp!
Sende es an Packstation. Da kann nichts geklaut werden und man muss nicht zuhause sein
@Henning 14 Ja, ich habe das gleiche Problem, seit einiger Zeit haben sogar mehrere Dienstleister meinen Ablageort als unzulässig deklariert.
Voll und ganz. DHL hat auch seit ca. Oktober irgendeine geänderte Bestimmung zur Option „Ablageort“, was es verkompliziert . Mein rund 10 Jahre mega erfolgreicher Ablageort geht nicht, weil zu leicht öffentlich einsehbar. Mehr Zeitaufwand für alle besonders für das Personal.
Jep, in dem Fall könnte man sich die letzte Meile echt sparen. Danke, dass du das mit uns geteilt hast. 🧡
Ich finde, das mindeste was ich tun kann, ist den Paketzustellern entgegenzukommen, damit sie weniger Treppen laufen müssen. Ansonsten natürlich immer hinterfragen, ob ich das Produkt wirklich brauche und ob man es vielleicht auch gebraucht bekommt.
Retouren mache ich eigentlich nie
@Manuel und wenn ich den durch einen minimalen Aufwand (entgegenkommen) erleichtern kann, mache ich das sehr gerne.
Warum? Das ist ihr Job.
Yes 👍
Mir geht es ähnlich, wie anderen hier im Chat - Kleinstadt, wenig Auswahlmöglichkeit, ganz ohne online geht es nicht. Ein Großteil der Retouren könnte man meiner Ansicht nach aber verhindern, indem online Beschreibungen ordnungsgemäß erstellt, Fotos besser dargestellt werden, die Models v.a. originalgetreue Klamotten anbekommen, ohne das etwas abgesteckt wird heimlich und die Größen auch den tatsächlichen am Ende entsprächen. Macht mich jedes Mal wütend! Auch Grüße an die Hersteller: Nähfehler in fast fashion nehmen immer mehr zu, d.h. Retoure. Auch immer wieder zum Kotzen. Auch unfreiwillige Teillieferungen, die man häufig erhält... kann man alles einsparen als Markt-Anbieter. Es liegt in meinen Augen seltener an den Verbrauchern, sondern z.B. an Logistikabläufe, auf die man keinen Einfluss hat. Und wenn dann DHL Pakete einfach zurücksendet, ohne Angabe von Gründen und man nie die Chance bekam, die Ware mal anzusehen und ggf auch zu behalten... da fehlen mir die Worte - wieder eine Retoure.
Ich kaufe ausschließlich online. Ich hasse es in Läden zu gehen. Das viele Angebot überfordert mich. Außerdem kaufe ich nur das was ich brauche. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, überhaupt etwas zurück geschickt zu haben, weil meine Käufe bewusste Käufe sind. Die Kartons werden meist nicht weggeschmissen, da ich ab und an welche brauche, wenn ich etwas Secondhand verkaufe.
Eine Möglichkeit den Retouren entgegen zu wirken sind ja Second Hand Läden
@PULS Reportage Eher nicht so, bin nicht so der Shopping Typ und wenn dann kaufe ich generell eine Nummer größer weil ich Angst hab das es mir ansonsten nicht passt. Ansonsten kauf ich über Ebay Kleinanzeigen meistens eher Sachen was auch eine gute Möglichkeit ist, denn dort kann man auch gute Dinge finden
Gute Idee - kaust du selbst viel Second Hand? :)