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Sind Videospiele schlechter geworden?
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- Published on Sep 24, 2023 veröffentlicht
- Sind Videospiele schlechter geworden?
Von alten Klassikern der 1980er, bis hin zu modernen Videospiel-Giganten: Was hat sich in den letzten Dekaden verändert, wie empfinden wir Spiele heute und kann man überhaupt sagen, dass Videospiele schlechter geworden sind im Vergleich zu früher? Schreibt mir gerne in die Kommentare, was Ihr von der Thematik haltet!
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Kapitel:
00:00 Einleitung
01:19 1. "Die gute alte Zeit!"
02:20 2. Eine Zeitreise durch die letzten Dekaden
05:28 3. Teurer, größer und... leerer?
08:17 4. Profitgier, Pay2Win und mobile Ableger
10:24 Fazit
11:36 Abspann
Musik:
Neath Dark Waters (Final Fantasy XIV: Shadowbringers - LoFi): • Neath Dark Waters (Fin...
Zelda LoFi: ASTRAL OBSERVATORY: • Zelda LoFi: ASTRAL OBS...
Zelda LoFi: GATE OF TIME (Skyward Sword): • Zelda LoFi: GATE OF TI... Gaming
Ich Spiel die Spiele heute anderst als damals. Wenn es ein gutes Spiel war, geh ich nach Abschluss des Spieles ins Internet und suche Leute die über das Spiel Reden, oder Lese mir was durch um villt noch Dinge herauszufinden die ich übersehen habe. Ich Liebe es die Geschichten so zu Erleben!
Starkes Video!
Ich persönlich muss sagen, dass ich zwar die ganzen alten Spiele nicht sofort miterlebt hab, sondern ebenfalls über Remakes oder Emulatoren nachgeholt habe, aber es ist einfach ein ganz anderes Erlebnis geworden. Saß man früher bspw in Ocarina of Time stundenlang in Kakariko und hat da einfach auch mal die Atmosphäre und die Musik genießen können, hat sich durch die umwerfende Story gekämpft und am Ende ein wahres Erfolgserlebnis gehabt, rennt man in Breath of the Wild (nicht falsch verstehen, ist an und für sich ein geiles Spiel, aber geht mir nur um das Prinzip) durch die Gegend, klettert an X Türmen hoch, löst X Schreine und kämpft sich durch X Gegnerwellen. Ein Storyspiel und ein Storyspiel...klar, man steckt da auch viele Stunden rein, aber Videospiele grundlegend sind einfach extrem repetitiv geworden, stagnieren größtenteils selbst mit neuen Teilen und das ist einfach nur schade.
Tolles Video. Ich finde Spiele heute zu sehr gestreckt durch dumme Fetchquests. Das gab es früher nicht und das fand ich auch sehr viel besser so. 🙂😊
Früher war der Markt auch ganz anders, es war eine Nische, heute will jeder seinen Kuchen von abhaben und es wird nur noch entschieden ein Spiel zu machen, wenn es mehrere Millionen Einheiten verkaufen kann. Früher wurden Spiele auch gemacht, weil der Designer seine Vision verwirklichen wollte 🙂
Sehr gutes Video, ich kann dir in vielen Punkten zustimmen.
Früher war nicht "alles" besser - man erinnert sich nur an die Perlen der damaligen Zeit, aber auch unter Retrospielen gab es viel Müll. Das Equivalent zu dem, was heute Shovelware ist oder diese "hochqualitativen Game-Compilations" für die Switch und andere Konsolen, die man bei Drogeriemärkten im Grabbelkorb findet...
Als Kind hatte man einfach noch viel mehr Zeit, um sich durch ein Videospiel zu beißen. Ich bin vier Wochen in Zelda Link's Awakening festgehangen und selbst eine gekaufte Komplettlösung in Papierform war falsch (!!).
Diese Zeit für ein einziges Spiel hätte ich heute einfach nicht mehr, oder sie wäre mir zu schade, genau so wie für's Grinding in einem RPG. Ich habe auch keine Lust und keinen Nerv mehr, jedes Mal eine neue Steuerung zu lernen.
Allerdings ist es schön, diese Zeit erlebt zu haben, es haben sich einfach Erfolgserlebnisse und schöne Erinnerungen daraus ergeben (ich hab die Lösung in Zelda schließlich selbst herausgefunden).
Was ich heute schlecht am Spielemarkt finde: Es ist zu viel von allem. Ich setzte inzwischen mehr auf Qualität statt Quantität. Ich such mir echt genau aus, in welches Spiel ich meine Zeit stecken will und bin froh, wenn ich ein Spiel mal in weniger Stunden durchzocken kann. Es ist fast schade, dass Herden an Entwicklern hochdetaillierte Hintergründe und Welten designen, die man im Spiel gar nicht wirklich zu Gesicht bekommt, weil man es gar nicht verarbeiten kann. Ich brauch kein 4k. PS3 Grafik war gut genug. Es gibt zu viele (leere) kolossal-Open-Worlds zu viele Spiele die einem Hype hinterherjagen (Souls-likes...), aber am meisten nervt der ganze Markt drumherum. Da sind junge Leute, die ernsthaft eine Karriere damit aufbauen wollen, Pokemon Challenges zu spielen. Sie motzen über die Qualität der neuen Spiele und regen sich auf darüber, in welchem Zustand die Spiele sind und vor allem, dass sie sich ja durch ihre Einfachheit nicht mehr für Challenges eignen würden und das Geld nicht wert sind und die Firma sich doch f*cken soll und untergehen möchte... und was machen sie dann?
Richtig, sie kaufen den Rotz trotzdem und machen Challenge Runs darin - nicht weil es Spaß macht, sondern weil es Geld bringt.
Diese neue Form des "Drumherum-Marktes", die es mangels Internet damals einfach nicht gab, geht mir an heutigen Spielen am meisten auf den Keks.
Sehr gutes und interessantes Video. Ich muss dir in sehr vielen Hinsichten recht geben, insbesondere bei Pokémon. Ich spiele sehr gerne sowohl neuere als auch ältere Spiele, und ich finde nicht wirklich, dass eine der Gruppen besser oder schlechter ist, mir machen da alle Spiele Spaß. Außerdem muss ich Zelda Breath of the Wild verteidigen, da die Krogs eigentlich nur dazu da sind, die Welt zu erkunden, und nicht, um alle zu sammeln.
Sehr starkes Video!
Ich muss sagen, dass ich mit der Aussage " früher war alles besser" nicht wirklich was anfangen kann
Fairerweise kann ich es aber nicht selber beurteilen, da ich diese frühe Zeit der Videospiele nicht miterlebt hatte
Trotzdem haben sich Videospiele sehr stark und vor allem viel weiterentwickelt
Sei es jetzt oder schlecht mit allen Vor- und Nachteilen
Ich mag halt die neueren Spiele bzw auch die neueren Versionen der Spiele mehr, da ich halt diese Nostalgie nicht teilen kann
Ach ja noch zum Thema Internet und Lösungen:
Auch wenn man früher nicht wirklich die Möglichkeit hatte alles im Internet nachzuschauen, könntr man immer noch darauf verzichten also einfach nicht nachzuschauen
Vielleicht ist das jetzt leichter gesagt als getan, aber die Möglichkeit wäre da
Ansonsten noch sehr gutes Video!
Danke! :) Ich habe auch sehr viele alte Games spät nachgeholt, zu denen ich früher keinen Zugang hatte und bin auch froh, dass z. B. Final Fantasy VII ein so starkes Remake bekommen hat. Das mit der Nostalgie ist auch so ein Ding, dass dieses Gefühl entweder instant ausgelöst wird, oder auch nicht - Aber generell sind für mich persönlich viele Titel auch nach 20-30 Jahren immer noch sehr stark spielbar und lösen in mir dieses Nostalgie-Gefühl aus, obwohl ich zu Zeiten von NES/ Anfang SNES auch noch nicht auf der Welt war :D
Ich denke das der Hype von 2D auf 3D auch eine wichtige Rolle spielt. Es wurden Konzepte möglich, die vorher nicht realisierbar waren aber Idee war Jahren schon da. Nun müssen Entwickler sich etwas neues Ausdenken und der druck etwas neues gewaltsam auszudenken, ist selten von erfolg gekrönt. Das liebe ins Spiel fliesst ist fast nicht umsetsbar (zeit mangel) außer in Indi Titeln.
Es gab auch schlechtere Zeiten, ich bin froh das DLCs und Lootboxen wesendlich weniger geworden sind und "Pay to Win" auch reduzierter vorkommen ist zumindest für Konsole und PC schon ein gutes Zeichen. In Mobile Games ist es leider immer noch gang und gebe.
Sehr gutes Video! Ich finde man merkt schon in den letzten Jahren gerade bei Openworld Games einen Trend das die Spiele immer noch größer und oft auch belangloser werden. Gerade bei Ubisoft missfällt mir das sehr da ich die Assassins Creed Reihe über alles liebe, aber auch dort dieser Trend zu beobachten ist. Zelda Breath of the wild hat das perfekt geschafft das man mal wieder erkunden wollte ohne von Hunderttausenden Collectibles erschlagen zu werden!
Ich finde viele Spiele, irgendwie leichter geworden sind , man hat häufig ein Tutorial vor sich wie man das Spiel spielt und nicht wie früher durch ausprobieren der Knöpfe drücken oder die alten schöne Handbücher die dabei waren bei den Spielen, wenn man nicht weiter wusste, die Handbücher vermisse ich bei den neuern Spiele sehr und nicht zu vergessen häufig gibt's Spiele mit Autosave als früher.
oh ja, die booklets in den cases vermisse ich auch echt sehr! vor allem die coolen artworks oder infos/ lore zum hintergrund des spiels war auch immer nice dadrinnen nachzulesen. aber ich denke, dass durch das internet und der zielgruppe einer breiten masse, von jung bis alt, spiele generell einfacher und zugänglicher gemacht werden mussten. vor allem weil viele games digital angeboten werdenm wodurch inhaltlich volle handbücher, booklets und lösungsbücher verdrengt wurden, vor allem weil man mittlerweile an allen stellen im internet guides und komplettlösungen finden kann, was ja so an sich auch einfach ein phänomen der digitalisierung ist..
Eines der größten Problem ist die Innovation für neue Genres selbst.
Es ist nicht mehr so einfach ein "neuartiges" Spielegefühl zu entwickeln, da man eben nicht mal eben wie damals neue Titel ausprobieren kann. Daher kann man nicht mehr die Erfahrungen wie damals machen, wenn man z.B. seinen ersten Shooter oder Rennsimulator spielt.
Ich vergleiche das immer mit WoW und das erste mal in der Kiste mit jemanden anderen zu haben. Ist etwas übertrieben, aber leider passt das wie Arsch auf Eimer.
Das erste mal WoW zu spielen. Dein erstes riesiges MMORPG. Das war so ein Gefühl, dass dir jetzt kein anderes MMO mehr geben kann. Es gibt bestimmt etliche MMO's die jetzt besser sind als WoW damals je war, aber sie können dir eben nicht mehr das Gefühl geben wie damals.
Also wie dein erstes mal im Bett zu haben. Du wirst dich immer daran erinnern. Egal wie gut oder schlecht es war. Es war dein erstes mal und dieses Gefühl das erste mal zu haben, wird dir jetzt kein anderes mal mehr geben können.
Also ist es normal, dass mit der Zeit eben alles durchprobiert wurde und irgendwann sich alles gleich anfühlt, weil man eben nichts neues mehr probieren kann. Als Beispiel hierfür? Ich habe immer Farming Simulator Spieler belächelt und mir gedacht: "Wie kann man sowas nur spielen?"
Dann hab ich es selbst aus purer Langeweile mal gekauft und gemerkt wie es mich fast 3 Monate komplett verschlungen hat.
Bin durch Zufall auf das Video gestoßen (danke Algorythmus).
Stimme dir in einigen Punkten auf jedenfall zu gerade was zugänglichkeit für alle angeht und teilweise auch was belanglose Collectables angeht. Ich bin aber auch sehr stark der Meinung/Auffassung das Videospiele also auch teilweise andere Medien immer ein Produkt ihrer Zeit sind, wie du schon abgesprochen hast früher musste man halt kreativer mit dem umgehen was man zur Verfügung hatte. Finde gerade Nintendo zur N64 Zeit ist da ein tolles Beispiel für.
Aber was gerade heutzutage das Internet an negativem in punkto Videospiele anrichtet in dem Ausmaß gab es das halt früher nicht bzw. als Kind hat man sich auch eventuell weniger dafür Interessiert wenn ein Spiel mal schlechter bewertet wurde. Finde gerade aktuellere Beispiele wie Cyberpunk 2077 oder No Man Sky sind da schöne Beispiele. Klar diese Spiele sind defintiv nicht in ihrer "Perfekten Version" erschienen keine Frage und CP2077 ist auch heute noch auf Old Gen sagen wir mal schwierig zu akzeptieren. Um auf meinen Punkt zu kommen es kotzt mich einfach massiv an das jedes Spiel das mal in großen Maße teilweise auch zurrecht flak kassiert hat ewig bei Leuten die es häufig noch nicht mal gespielt haben komplett unten durch ist, sei es jetzt im Freundeskreis oder im Internet. Finde es einfach schade wie viele Leute sich freiwillig eine tolle Erfahrung aufgrund der Meinungen von jemand mit "Expertise" kaputt machen lassen und dann erst anfangen die Wundervollen facetten so viele Spiele erst dann zu sehen wenn diese Öffentlich Aufwind kriegen. Hab Cyberpunk vorbestellt und seid Release 2 100% Runs gemacht weil mich das Spiel so gecatched hat oder No Man Sky 2-3 Monate vor dem 2.0 Update angefangen Interessant gefunden und quasi dann mit dem 2.0 Update belohnt worden. Finde es halt schade das es erst Cyberpunk 2077 Update 1.5 plus den Anime oder halt No Man Sky nach dem 2.0 Update braucht damit Leute wieder gewillt sind in etwas reinzugucken was ihnen vorher als Katastrophe beschrieben wurde. So soviel zu meinem kleinen Rant.
Bei andere Sachen muss ich leider echt zugeben bin ich ein bisschen Opfer des Systems ich für meinen Teil finde Games as a Service gar nicht mal so Kacke viele Spiele die ich exessiv früher gespielt habe waren Games as a Service Spiele sei es Destiny 1 und 2 Rainbow Six Siege und noch eins zwei mehr. Mittlerweile hab ich nicht mehr unbedingt die Zeit als auch Die Lust dafür in ein Spiel einzusteigen oder wieder was schon ewig läuft das wirkt auf mich eher demotivierend. Ein Ding wo ich ebenfalls Teil des Problems bin ist auch Pokemon absolut sind die Spiele schlechter geworden keine Frage aber ich kauf trotzdem fast jeden neuen Teil weil es immer wieder Spaß macht ein neues Pokemon Abenteuer zu erleben und stehe auch dazu neben Meinem absoluten Lieblings Teil Schwarz ist Schwert mein zweit Liebster.
Und zum Abschluss noch was zu Pay2Win. Denke Pay2Win wird auf lange Zeit die Industrie in irgendeiner Form stark Treffen gerade wenn man ins EU Ausland schaut wo Lootboxen teilweise schon verboten und dadurch auch ganze Spiele gar nicht erst Released werden, gerade jetzt ruhen viele Entwickler sich auf die Einnahmen der Pay2Win/Lootboxen aus, denke da wird früher oder später eine riesen Geldblase platzen und dann müssen einige alte Hasen gucken wo Sie bleiben und natürlich auch die neuen die damit groß geworden sind. Denke aber auch das es noch etwas dauert bis das passiert da gerade die Generationen nach uns daran gewöhnt sind in einem "Gratis" Spiel Geld auszugeben. Aber ganz Grundsätzlich hab ich gegen nur Kosmetische Sachen und einen Battlepass rein gar nix finde die bereichern einige Spiele und Genre sogar. Wo es dann wieder schwierig wird ist Pay2Progress was von einigen auch Pauschal und Pay2Win geführt wird ich das aber nicht richtig finde. Pay2Progress finde ich ok solange es nur Quasi eine Abkürzung für nicht vohanden Zeit auf seiten des Käufers ist alles andere hat da nix mit zu tun.
So hast mein Abo und den Like bin mal gespannt was da noch von dir kommt 🙂
"Das gute ist, nichts bleibt wie es ist, und das schlechte ist, nichts bleibt wie es ist".
Jede Zeit hat(te) ihre guten und schlechten Seiten.
Interessantes Video.
LG
Ich finde die Games sind nicht schlechter geworden. Das schlimmste ist, dass gaming nicht so stark an der börse vertreten war wie es heutzutage ist.
Jedes Game muss verschiedene Ziele erreichen und grade im punkto Geld ein Erfolg sein. Hier nimmt man lieber in Kauf ein Spiel halbfertig auf den Markt zu bringen, als mehr Entwicklungszeit reinzusetzen. Man kann es ja auch ewig nach patchen, Hauptsache die Investoren sind zufrieden gestimmt.
Genau deshalb spielt sich alles gleich. Fast alle Tripple-A Titel sind so ähnlich aufgebaut, dass es einem vorkommt immer das selbe zu spielen. Vor allem bei den "Rätseln" in manchen spielen wird man behandelt, als wäre man geistig zurückgeblieben. Man hat noch nicht mal angefangen sich umzusehen und schon plärrt irgend ein Sidekick der Spielfigur dir die Antwort entgegen. Da fragt man sich für wie unfähig halten die Entwickler den großteil ihrer Spielerschaft.
Was sich definitiv geändert hat ist, dass die heutigen Games den Spielern das denken zu häufig abnehmen.
Die kleineren, hoch optimierten und ausgefeilten Spiele mit ähnlicher Qualität wie die damaligen Spiele gibt es ja immernoch. Von der Technischen Seite hat sich wahnsinnig viel verbessert. Von daher würde ich sagen, dass es auf die Frage: "sind Videospiele schlechter geworden?" Nur ein "Nein, sie sind besser geworden" geben kann. Es gibt viel Müll und einzelne Reihen sind sicherlich schlechter geworden und es kann einem stark missfallen, wohin sich der Mainstream entwickelt. Aber man muss auch neben den Mainstream schauen, die Perlen sind nicht weg. Wenn man die Frage umformuliert und nicht Videospiele als ganzes betrachtet, sondern vielleicht nur AAA Spiele, oder die meistverkauften Top 10 Spiele mit einbezieht, dann kann man vielleicht auch dazu kommen, dass sich diese Spiele verschlechtert haben. Wobei man die Grafik, die sich stetig verbessert, natürlich nur sehr individuell gewichten kann.
Ja früher waren Spiele besser. Das trifft auch auf Filme und Serien zu.
Früher wurde man bei allem nicht an die Hand genommen und alles bis ins letzte Detail erklärt. Es war einfach noch Platz für eigene Ideen und man hat neues versucht. Heute gibt es nur noch die x. Fortsetzung oder wenn doch Mal was neues versucht wird, kommt oft nur Mist dabei heraus.
Und wurde nich jede figur mit ner anderen race oder Geschlecht ersetzt
Mikrotransaktionen und DLCs nerven mich heutzutage auch mega. Das gab es früher nicht. (Mal davon ab, dass Spiele damals fertig auf den Markt kamen, weil Updated idr nicht möglich waren.)
Damals hat man sich zB noch Mühe gegeben, um in Soul Calibur oder Super Smash Bros Charaktere und Welten freizuschalten, heute kauft man sich viele viele Charaktere einfach (Bei SSB war es zumindest auf dem 3DS und der WiiU ja so, dass man für bestimmte Charas die unglaublich teuren Figuren brauchte + DLCs kaufen sollte im Eshop) und das nimmt mir den Ehrgeiz und die Freude in solchen Spielen total.
Dazu kommt, dass zT Spiele released werden, wo bereits zu Beginn Content raus geschnitten wird, damit man 1 Monat später ein DLC raus hauen kann. Und dann noch eins. Und dann noch eins. Und wenn man das Spiel + alle DLC haben will, bezahlt man 200€ für das Game oder man macht es wie bei Sims: da sind Spiel+DLCs inzwischen über 1000€ wert... Ich mein, ok, das war immer ein Teil der Sims Reihe, aber es werden pro Teil ja immer mehr DLCs, die gefühlt immer teurere werden. Beim ersten waren es noch 8(?), beim 2. Teil 16(?) und Teil 4 schießt den Vogel ja komplett ab. Da wollen die für 1 Staubsauger Set immerhin 5€ haben. Das ist ein DLC mit 4 Staubsaugern und einer neuen Funktion...
ABER zum glück macht das nicht jeder Entwickler so. Einige Indie Entwickler machen zB gar keine DLCs und hauen stattdessen Patches raus. Das ist mit ein Grund, warum ich inzwischen viel lieber Indie-Spiele spiele. - Zumindest wenn ich nicht grad bei Nintendo fest hänge. >.>
Und bei Zelda kam zuletzt bei Botw 1 DLC raus, weil denen noch was eingefallen ist und man hat immerhin satte 30 Stunden extra dazu bekommen. Solange es verhältnismäßig ist, ist es noch tolerabel. Aber leider bildet das die Ausnahme...
Da stimme ich absolut zu! Ich habe mal einen ganzen Sommer damit verbracht Mutant Tyranha und König Buhu in Mario Kart Double Dash freizuschalten und es hat einfach so lange gedauert, bis ich die Spiegel Cups damals gewinnen konnte :D Und moderne Titel updaten neue Charaktere einfach so nach, wodurch der Reiz doch stark verloren geht, neue Charaktere, und Inhalte freizuschalten - Ja diese DLC-Flut ist schon echt nicht cool -_-
Erst mal von mir nen Lob für dieses doch recht anregende Video, ich mag die Wahl der Musik, die ne gewisse Melancholie verspürt, die bei so nem Thema bei mir auch zweifelslos immer mitspielt.
Ich muss sagen das mit der Barrierefreiheit sehe ich nicht immer positiv, also nicht falsch verstehen, alternative Optionen und Steuerungsmöglichkeiten sind erst mal von ihrem Effekt positiv, doch die Art und Weise wie der Begriff je nach Spiel interpretiert wird, greift mir manchmal zu stark in die Spielessenz ein die u.a. auch ihren Reiz durch ihre Einschränkungen entfachen.
So bietet das neuste Street Fighter ein "modernes" Steuerungsschema an, was sich auch Online verwenden lässt. Komplizierte Combostrings die man mit viel Mühe und Fleiß lernen musste, lassen sich nun mit sehr einfachen Knopfdrucks ausführen. Das zieht zweifellos wohl auch neue ungeübte Spieler, die mit Fighting-Games sonst nichts anfangen konnten ins Spiel, gleichzeitig fühlt es sich aber weniger besonders an eine sehr schwierige Kombo mit der Standardsteuerung auszuüben, weil in Relation diese sich sehr viel leichter mit der "modernen" Steuerung umsetzen lässt. Es ist insofern nichts "Besonderes" mehr.
Und dieser Direktvergleich, er mag egoistisch klingen, aber ich merke es nimmt mir irgendwie den Reiz mich stärker in Spiele zu investieren, wenn der Weg des geringsten Widerstands so greifbar unmittelbar ist und lediglich Vorteile bietet (insbesondere Zeiterparnis) selbst wenn das meinem intrinsischen Interesse widerspricht. Es sind also nicht direkt die Möglichkeiten die mir meine Motivation versauen, sondern das Wissen jeder Zeit die Wahl zu haben auf diese Möglichkeiten zurückzufallen, sowas hatten alte Spiele oftmals nicht oder waren als "Cheats" versteckt.
Ähnlich gehts mir da auch mit den ganzen Pixel Remastereds der Final Fantasy Spiele. Klar die Spiele sind schon alt und so war Grinding teilweise ein großer Teil der Spielerfahrung, die von vielen eher als lästig empfunden wird (bzw man kann ja auch ohne Grinding weit kommen, muss dann aber mehr Planen quasi ein Tradeoff zwischen Zeit vs Schwierigkeitsgrad) aber nun die Wahl zu haben, die Erfahrungsauschüttung auf Wunsch vervierfachen zu lassen um den Prozess des Charakterfortschritts zu beschleunigen und abzukürzen, das ist in einem Spiel wo die eigentliche spielerische Ausführung trivial ist (das Wählen von Kommandos in Textboxen) ein bisschen "selbstbezwingend" es ist ein großer Teil des Reizes seine Party zu stärken und natürlich wird man versuchen dabei seine Methodiken zu optimieren, so ein zusätzlich dazugekommener Fremdkörper wie diese "Booster" führen mich als Purist jedoch in eine gedankliche Zwickmühle.
Bleibe ich meinem Credo treu, und fange sogar an Passagen wo Grinding von Nöten ist durchzustehen (weil derartige Erfahrungen nicht immer kurzfrustig zu jeder Zeit 100%ig Spaß machen, sich aber langfristig lohnen durch einen verzögerten Reward Loop)
Oder treffe ich die pragmatischere Entscheidungen und spare Unsummen an Stunden und nutze was das Spiel mir bedingungslos und ohne Nachteile offeriert, dann ist aber das Gefühl von Charakterfortschritt und eben die Eskalation dessen: sprich Secret Bosse besiegen, Statmaxing, alle Drops erhalten usw relativiert.
Am Ende fühle ich mich auf beiden Wegen nicht wirklich gut, weil ich weiß dass ich aufgrund meiner Sturheit willentlich Zeit verschwende, zweiteres sich aber wie Cheating anfühlt und meine Verbindung zum Spiel damit ein Stück weit verloren geht. Denn ich weiß dass gewisse Meilensteine einfach besonders sind, weil sie davon zeugen wie viel Zeit man benötigt, so war es auch damals in MMO's was besonderes seine Figur auf die maximale Stufe zu bringen da man letztlich weiß, dass die Konditionen dazu für jeden gleich sind.
Solche Features werden dann gerne auch mal unter "Barrierefreiheit" verstanden wo ich eben klar eine Grenze ziehe und denke dass es nicht barrierefrei ist das mögliche "Scheitern" was ich essentiellen Teil einer Spielerfahrung sehe zu deaktivieren.
Das ist ein Punkt für mich der mir modernes Gaming eher versaut und bei dem ich befürchte dass es in Zukunft noch extremer werden wird, da ich ja doch relativ allein mit dieser Ansicht bin. (immerhin muss man schon viel Aufwand betreiben sich unmissverständlich zu artikulieren, um dann doch nur ein "ja dann nutz es halt nicht" zurück zu bekommen.)
Ich persönlich finde es auf jeden Fall gar nicht so gut dass jedes Spiel versucht für jeden Spielertyp eine angepasst Spielerfahrung zu bieten und würde mir wieder mehr wünschen dass es mehr Spiele gibt sich auf bestimmte Zielgruppen konzentrieren. Dass das im AAA Markt schwerlichst funktioniert ist mir klar, aber der liegt auch längst nicht mehr in meinem Fokus.
Ich glaube die eigentliche Freiheit liegt in der Vielfalt an unterschiedlichen Erfahrungen, statt dass jede Erfahrung gleichzeitig unterschiedliche Erfahrungen bietet. Letzteres bedeutet sowieso mehr Aufwand und verhindert auch dass man sich auch mal aus seiner Komfortzone wagt, was für erleuchtende Momente sorgen kann.
Danke für diesen sehr ausführlichen Kommentar! Ja das fühle ich auch - hatte auch oft struggle bezüglich vielen optionalen vereinfachten Modi wie beispielsweise bei den Final Fantasy VII-IX Games, die man ja auch mit "Cheats" schneller erleben kann bzw. durch 3x-Verschnellerung und "Unbesiegbar-Modi" einfacher durchspielen kann. Ich habe FF VII z.B. die ersten 15-20h ohne diese Optionen gespielt, als es dann aber in den Grind ging habe ich die 3x-Verschnellerung genutzt, weil die ganzen Animation dann halt auch schneller ablaufen :D Und dieses Gefühl, dass man dadurch das Game nicht in vollen Zügen genießt war dann so der unschöne Nebeneffekt. Aber letztendlich muss man das für sich selber abwägen, gerade wenn man z.B. nur die Story genießen möchte und wie viel es einem selber Wert ist bzw. wie viel Zeit man investieren möchte. Bin bei deinen ganzen Punkten aber auch absolut bei dir!
Als Oldiegamer (mittlerweile 56 Jahre) bin ich der Meinung das es wesentlich schlechter geworden ist. Das Internet hat sicherlich etliche Verbesserungen gebracht aber auch sehr viele Verschlechterungen. Früher kaufte man ein Spiel und es war fertig. Heute gibt es immer einen Patch zum Start und man ist nur noch Betatester. Die ganzen DLC's die stolz angeboten werden waren annodazumals von Anfang an im Spiel dabei, heute auch nur das man dafür jetzt extra zahlen muss. Das es auch anders geht zeigen ja Spiele wie zB God of War . Die Gier der Publisher treibt immer neue Blüten. Alles nur schleichend aber mittlerweile schon soweit das viele Leute es als normal empfinden. Der Gamer ist eigentlich nur noch eine Kuh die bis zum allerletzten ausgemelkt wird. Es darf nicht heißen "for the Players" sondern From the Players und zwar Money ohne Ende😢
Kauft ihr DLCs? Dann wollt ihr es auch. DLCs waren entweder garnicht dabei oder aber sie wurden extra verkauft. Was glaubt ihr was die „Patrol Disk“ 1 und 2 zu „Silent Hunter“ (1997) sind? DLCs. Die musstest du extra kaufen. Früher hießen sie Spieleerweiterung, heute DLC.
Außer vielleicht Space Invader, welches mehrfach mit verschiedenen Bugfixes veröffentlich wurde.
Es gab auch zur C64 und Amiga Zeit reichlich Bugs, aber meistens wurden die halt einfach gar nicht gefixt.
In seltenen Fällen durfte man die Floppies einschicken, um eine gepatchte Version zu erhalten.
Dann gab's natürlich noch die Spiele, die unter "XY Edition" neu veröffentlich wurden, manchmal auch nur mit technischen Fixes. Es gab Amigaspiele, die nicht mit aktiviertem Fast-RAM liefen, andere hingegen nutzten diesen, um Daten zu cachen.
Seit es PC-Spielemagazine gab, gab's auch Cover-Disks, auf denen Patch gespeichert waren, auf die man oft sehnsüchtig gewartet hat. Sierra Spiele waren von Haus aus darauf ausgelegt, zusätzliche Patch-Dateien verarbeiten zu können.
Früher waren die Spiele vor allem einfacher gestrickt, es war leichter, Fehler zu finden. Heute, wo riesige Open World den Ausschlag gibt, gibt es bei weitem mehr Fehlerquellen.
Als Ziel diente ein einziges System mit bekannter Hardware, entwickelt wurde in Assembler. Wollte man einen Port auf ein anderes System, musste das Spiel neu programmiert wurden, weshalb die Spiele sich auf verschiedenen Systemen oft auch unterschiedlich spielten. Mit unterschiedlicher PC Hardware kamen dann auch die diversen Probleme, Konsolen haben diese Probleme im Normalfall nicht. Und ja, mission packs, level packs und Kampagnen aus den frühern 90ern wurden durch DLCs ersetzt, zu denen später noch kosmetische Items dazukamen. Früher durfte man noch selbst Hand anlegen, um die zu installieren.
Sehe genau so bin 23 nicht so alt aber sogar mich fuckt es ab wie es jezt ist ich vermisse wirklich die alten games aber ja der Mainstream zerstört eben alles
@Malte Roßmöllernah heuten sind dlc 1 neues Kostüm 🤣oder 1 neues lvl damals waren es riesige Erweiterungen
Ich würde sagen dass es Früher mehr Experimente mit Spielen gab und deshalb die Spiele abwechslungsreicher waren als heute. Heute wird alles nur nach Schema E (E für Erfolg) Entwickelt um für minimalen Aufwand den größten gewinn zu bekommen oder man Kopiert einfach ein erfolgreiches Spiel und macht was Eigenes draus. Games as Service sind das beste Beispiel wenn es um Cash grab geht um mit unfertigen Spielen Geld zu scheffeln über einen Shop. TotK ist das aktuelle Beispiel für copy and paste mit kleinen Upgrades damit es nach einem Neuen Spiel aussieht. Ist ja im Prinzip nichts Schlechtes aber Nintendo hat das echt Perfektioniert den Spielern mit minimalem Aufwand das Geld aus der Tasche zu ziehen. Stichwort Pokémon. Auch werden Spiele immer mehr zur Arbeit den keine Spiele haben mehr Collectibles und anderen sammel kram als heute. So zeug soll einfach das Spiel Strecken und die Spieler am Spiel halten. So was hat man früher auch nicht gebraucht in so einer Masse wie heute. Es läuft viel zu viel falsch heute in der Spiele Industrie und das wird nur immer schlimmer solange bis auch der Letzte aufhört jeden Schrott zu kaufen oder vor zu bestellen nur weil ein Großer Name drauf steht.
Ich spiele seit exakt 40 Jahren, sowohl privat als auch beruflich. Aktuell schreibe ich sogar eine Artikelserie, in der ich jedes Jahrzehnt und die Unterschiede, was sich von Anfang bis Ende verändert hat, beleuchte. Unabhängig davon ist meine klare Meinung zu "Sind Videospiele schlechter geworden?": NEIN! Aber sie verändern sich stetig.
Jede Dekade hat ihre eigenen Vor- und Nachteile sowie Schwerpunkte. Manches ist "besser", manches "schlechter". Aber manches ist auch nicht so "einfach" zu erklären und kann bei genauerem Hinsehen auf verschiedene Arten betrachtet werden. Dazu nur ein Beispiel: Natürlich finde ich es nicht gut, dass Spiele "unfertig" erscheinen, per Early Access Kunden zu unbezahlten Beta-Testern gemacht werden und ehemalige Standard-Features plötzlich zahlungspflichtige DLCs sind. Aber man darf auch nicht vergessen, dass Spiele so gut wie gar nicht teurer geworden sind. D.h. zu SNES Zeiten haben sie 100 bis 140 DM gekostet, auf dem N64 gar bis zu 160 DM. Das wären umgerechnet 50 bis 80 Euro und entspricht dem, was wir bis heute kennen. Andersherum ist das Entwickeln von Spielen krass teuer geworden und weltweit sorgt die stetige Inflation für immer weiter steigende Preise. Unter dem Gesichtspunkt ist es fast schon ein Wunder, dass Spiele nicht "teurer" geworden sind - und dann sieht Ubisofts Preispolitik mit ihren Gold-Editionen für 100 Euro schon ganz anders aus.
Ein Punkt, den man auch nicht vergessen darf: Nicht nur, dass einem Veränderungen schwer fallen.... man wird zwangsläufig auch "müder", je mehr man konsumiert hat. Viele Hits von heute triggern mich deshalb weniger als Menschen, die halb so alt sind, weil ich eben schon so viel kenne. Mein eigener Schwerpunkt verschiebt sich deshalb auch in regelmäßigen Abständen. Als Kind mochte ich primär Knuddel-Jump'n'Runs wie Bubble Bobble und coole Run'n'Guns wie Turrican. Als Teenager hatte ich meine JRPG-Phase, siehe Final Fantasy 6 oder Chrono Trigger. Als Tweenie war ich von der GTA/Assassins Creed Welle fasziniert und habe mein absolutes Lieblingsspiel ever gefunden (Shadow of the Colossus). In meinen Dreißigern habe ich immer mehr komplexe Puzzle-Spiele wie Braid oder The Witness schätzen gelernt. Seit 2017 finde ich die VR-Technologie faszinierend und feiere Audioshield und Half-Life Alyx. Und derzeit hole ich was nach, wozu ich nie wirklich gekommen bin: Multiplayer via Internet... egal ob Overwatch, Goose Goose Duck oder Divinity Original Sin. Und was eigentlich immer geht: Adventures. Text (Leather Goddessess of Phobos), Point'n'Click (Monkey Island bis Deponia), Visual Novel/Walking Simulator (428, Gone Home, What Remains of Edith Finch).
Was ich damit sagen will: Wer unzufrieden mit den Spielen von heute ist, der sollte über den Tellerrand schauen. Der Mix aus Triple-A und Indie-Szene ist derart vielschichtig, da ist für jeden etwas dabei. Man muss manchmal nur danach suchen und wird überrascht sein, was man so alles finden kann ^^
Danke für diesen interessanten Kommentar! Das mit den Preisen habe ich tatsächlich auch gar nicht im Video berücksichtigt und du hast absolut recht! Das ist schon echt erstaunlich, wie gigantisch Produktionskosten geworden sind und wir uns darüber aufregen, dass z.B. ein Final Fantasy VII Remake bei Release 70€ gekostet hat (ich erinnere mich, dass sich bei Release 2020 sehr viele Menschen deswegen aufgeregt haben :D ), obwohl wir gerade bei solchen Tripple A Games wirklich viel Qualität bekommen. Und generell gette ich deinen Punkt, dass wir auf jeden Fall dankbar für eine so gigantische Vielfalt an Genres sein sollten und uns trotz vieler Veränderungen bewusster für sowohl alte, als auch neue Games und Genres öffnen müssen! :)
Sehr cooles Video, gutes Script und tolle Aufmachung!
Liebe Grüße
Dankeschön! :)
Ich habe das Gefühl das Spiele heutzutage viel zu einfach sind. Wenn ich damals ein adventure gespielt habe hat es manchmal Tage gedauert ein Rätsel zu lösen. Heutzutage bekommt man die Lösung schon getriggert bevor man überhaupt checkt was Sache ist. Dann wäre noch die übertriebene Auto save Mechanik. Wenn ich unzufrieden mit nem run bin kann ich einfach schnell den Auto save laden....ich muss nichtmehr vorsichtig sein gar mit bedacht zocken. Ein kleiner Fehler neu laden. Es gibt vieles das ich früher deutlich besser fand . Früher wurde uns gamern noch was zugetraut. Ausserdem verändern sich ganze franchises für mich zum Nachteil. Ich trauere der alten final fantasy formel mit atb nach....dafür gibt es wildes button mashing bei ff15. Ähnlich bei zelda ich liebe die alten zeldas....Story, Soundtrack, dungeons.....bei botw hab ich das alles vermisst. Hauptsache grösser . Bin echt kein open world fan. Freue mich deswegen das ff16 nur größere areas haben soll. Ich würde mir wünschen das die Entwickler uns gamern wieder mehr zutrauen und nicht jeden Trend nachgehen
Ein Teil von mir vermisst die SNES zu PS/N64 Zeit schon EXTREM!
Online war noch unbekannt oder rudimentär, aber die Games waren schon ziemlich "refined" im Vergleich zu NES Zeiten....
Im Endeffekt ist die Masse an Angebot mittlerweile einfach gigantisch gross und zum Glück sind davon viele Games mittelmässig bzw. uninteressant. Ich hab mit meinen Lieblingsgames eh schon einiges zutun.
Was das an die Hand nehmen in modernen Videospielen betrifft, würde ich es zumindest begrüssen, wenn man Tutorials die man nicht braucht abschalten könnte.
Und das selber Herausfinden wie ich in einem Spiel weiterkomme liebe ich auch, aber ich möchte mich auch nicht unbedingt durch Videos durchklicken oder einen Roman lesen. Da haben die Xenoblade-Spiele des öfteren so ihre Momente wo man einfach mal komplett auf dem Schlauch steht. Besonders im zweiten Teil.
Was games as service betrifft, spiele ich sehr gerne Sea of Thieves mit meinem Kumpel.
Dieses Spiel hat zwar auch Seasons und diverse Events, aber im Grunde kann ich diese auch ignorieren.
Wenn ich es mit meinem Kumpel spiele, fühlt es sich sogar an wie damals, als man einfach mal ne Session gestartet, und gute Laune hatte.
Bei Mario Kart 8 frage ich mich, wie man überhaupt die Fortsetzung machen soll, um Neues bieten zu können ohne dass man den "Früher war alles besser!"-Spielern zu sehr auf den Schlips zu treten.
Wir merken es ja wieder beim neuen Zelda wie da die Meinungen auseinander gehen. ;-)
DLC´s hingegen, könnte man aus meiner Sicht auch weglassen und ein Spiel vollständig releasen. Wobei ich es beim eh schon umfangreichen Elden Ring sogar begrüsse dass da noch was kommt. Kommt halt davon wenn sich das Spiel schon vollständig, und das eventuell gecuttete Material wie eine zusätzliche Dreingabe anfühlt :-D
Kommt auf die Spiele an. Ich bin mit Ocarina of Time, Mario 64 und den Oracle Games aufgewachsen. Ich hatte auch n paar PC Spiele aus den frühen 2000ern. Aber es gibt durchaus Spiele die ich heute gut finde. Ich spiel zB zurzeit Sea of Thieves, was mir echt Spaß macht, ebenso wie Rainbow Six oder Dead by Daylight
Das ist glaube ich bei allen so, die älter werden.
Spiele aber auch heute noch die alten Spiele, doch die heutigen Spiele sind einfach zu umfangreich, also handeln, schmieden also die Berufe und skills die immer unübersichtlicher werden und die Einleitung bzw Erklärungen werden entweder immer weniger oder sind durch den Spiele Umfang zu trocken und zu lange.
So geht es mir zumindest.
Ich glaube früher steckte etwas mehr Herzblut der Entwickler in ihren 'Babys'.
Adventures wie die frühen LucasArts/Lucasfilm Games, Sierra (On-Line), Westwood und Adventure Soft waren einfach besser als die meisten heutigen.
Auch die Adventures bei den genannten Herstellern haben über die Jahre nachgelassen (die letzten Monkey Island Teile erschüttern mich noch immer)
Es gibt einige Ausnahmen, wie Daedalic Entertainment, die den Charme noch einmal aufleben lassen.
Aber der kuriose Humor ist in der Sparte weitestgehend verschwunden
Jetzt werde ich bestimmt gesteinigt, aber mit Zelda BOTW ist Zelda auch schlechter geworden.
Es ist ein gutes Spiel und ich habe es gerne gespielt, aber das was Zelda ausmachte, riesige Dungeons, wo man jeweils neue Spielfunktionen freischaltet und ein epischer Soundtrack fehlen einfach.
Das neue TOTK scheint noch 'schlimmer' zu werden, mit der Craftingfunktion. (Ich werde es trotzdem spielen, weil ich glaube, dass es Spaß machen wird und es viel zu entdecken gibt)
Das sind nur meine 5 Cent Meinung, aber ich habe die Entwicklung von Anfang an miterlebt und spiele immer wieder die alten Stücke aus meiner Sammlung und sehe dadurch die Unterschiede.
Jou, echt gutes Video finde du solltest viel mehr solcher Videos Machen:)
Danke! Ja ich habe auch ziemlich viele Video-Ideen, nur das braucht alles leider etwas Zeit, weil privat/ beruflich so viel geschieht gerade, aber neue Videos sind bereits in Produktion! :)
Sehr gutes Video vieles kann man gut nachvollziehen. Doch meine persönliche Meinung zu animal crossing new horizons fällt anders aus ich finde es ist ein Mega Spiel und besser als jeder Titel vorher
Kann ich absolut nachvollziehen! Ich glaube mein Problem mit dem Titel war, dass der Crafting-Anteil sehr groß im Spiel vertreten ist und ich beispielsweise mehr Spaß daran hatte einfach Möbelserien im Laden zu kaufen. Außerdem fand ich die nachgepatchten NPCs sehr Mau und generell Nooks Laden, der bis heute nie ausgebaut werden konnte. Das war bei New Leaf mit der Einkaufsmeile mega cool, da man dort quasi seinen Fortschritt aufgebaut hat, während New Horizons sehr stark aufs personalisierte Craften geht, wodurch ich weniger Spielspaß empfunden habe, als bei älteren AC-Titeln. Aber das ist auch eine sehr subjektive Sicht - New Horizons ist alles in allem ein guter Titel!
Das Ding ist, wenn man sich alte PS1 spiele ansieht, sind diese farbenfroher gestaltet. Oder es liegt generell daran dass die Farben damals bei Videospielen, Musikvideos oder Filmen stärker waren als heute. Heutige Sachen sehen eher gräulicher aus. Damals merkte man das, vorallem bei Final Fantasy 7, Tekken oder Zelda
Absolut! Früher wurden Medien wie eben Spiele/ Musikvideos etc. oft mit einem hohen Kontrast dargestellt, was meistens organischer wirkte, während z. B. viele moderne Games weniger Sättigung bekommen, um nüchterner zu wirken. Das ist natürlich auch eine frage des Geschmacks/ der Nostalgie. Aber ich hatte gerade nach dem Release von Zelda: Breath of the Wild das Gefühl, dass sich unheimlich viele Games an dessen Farbpalette/ Design orientiert haben und wir nach 2017 eine Bandbreite an Games bekommen haben, die plump wie Zelda designed wurden wie beispielsweise Genshin, Immortals: Fenyx Rising, Windbound u.v.m. - Ist auf jeden Fall spannend, wie sich generell der Look bei vielen Medien entwickelt hat!
Ich bin 20 und finde dass die Gameboy spiele besser waren als die neueren spiele, das gleiche zählt für N64, NES und SNES darunter auch spiele die ich als Kind nicht gespielt hab (zum Beispiel Marioland 2)
23 genau so ich vermisse die alten mario spiele die 2d pixel pokemon spiele handhelds allgemein die goldene zeit ist längst vorbei vielleicht ist die grafik besser aber die seele ist weg das gaming mainstream wurde war ein Todesstoss für big AAA spiele
@Azizalfa 752 lass unser eigenes studio aufmachen 💪🏻
Schönes Video, wie Kritik🙂
Dankeschön! 🙏
@Deku Punk Gerne und nix zu danken😃Ich geh da voll mit den kritischen Punkten mit🙂
Ich sehe das anders. Im ersten Punkt bist du noch darauf eingegangen, dass heutzutage fast alles auf der Map eingetragen wird und man früher mehr nachdenken musst, hast das dann aber leider mit Barrierefreiheit vermisst und als gut befunden. Ja es ist gut das mehr Menschen mit Einschränkungen die Spiele spielen können aber das hat nichts damit zu tun, dass einem heutzutage alles vorgekaut wird und man einfach nur noch Markierungen hinterher läuft. Klar es gibt da auch Ausnahmen aber sind schon recht selten. Selbst wenn einige die Funktion anbieten, Questmarker auszustellen, bringt das meistens nichts, weil das ganze System auf die Questmarker ausgelegt ist und man sich ohne überhaupt nicht mehr zurecht findet.
Ein weiter Punkt der die Spiele für mich schlechter macht sind die Tutorials. Nehmen wir da mal als Beispiel Terranigma. Die 5 Türme am Anfang waren eine Art Tutorial. Man sollte das Spiel und die Möglichkeiten kennen lernen aber es hat sich nicht so angefühlt. Es gab keine Erklärung wie die Steuerung genau funktioniert. Man musste es, in den Türmen, selbst herausfinden. Dabei gab es dann auch schon recht schwere Gegner und Rätsel. Das lässt sich aber auch auf andere Spiele übertragen, wie Zelda aLttP, Secret of Mana, usw.
Das bringt mich auch zum dritten Kritikpunkt an heutigen Spielen. Die Schwierigkeit. Spiele wurden immer leichter. Gefühlt möchten die Spiele heutzutage den Spieler vor dem Frust des Verlierens bewahren. Es ist verhältnismäßig recht selten das man stirbt und selbst wenn dann hat es fast keine Auswirkungen. Meistens wird man nur ein paar Meter zurück gesetzt. Früher hat man häufig noch seinen kompletten Fortschritt seit dem letzten speichern verloren. Ja da empfindet man teilweise auch Frust aber dafür freut man sich um so mehr wenn man es geschafft hat.
Den Punkt mit den Collectables hast du ja schon angesprochen und da bin ich ganz bei dir.
Ein für mich sehr wichtiger Punkt ist auch der Widerspielwert. Ich könnte jedes Jahr auf neue Secret of Mana, Terranigma oder die alten Zeldaspiele spielen, ohne das es langweilig wird. Das liegt einfach an dem Focus aufs Gameplay. Das haben Spiele heutzutage auch ehr selten.
Um auch mal was Positives zu nennen. Multiplayerspiele haben sich sehr gut entwickelt. Da gibt es aktuell sehr viel Abwechslung und auch die Herausforderung ist, aufgrund der anderen Spieler, gegeben.
Als Fazit. Für mich haben Multiplayerspiele eine sehr gute Entwicklung durch gemacht aber Singleplayer wurde deutlich schlechter. Klar gibt es auch hier Ausnahmen, wie BotW und wahrscheinlich auch bald TotK aber im allgemeinen wurden die Spiele einfach schlechter. Gefühlt wird sich mehr auf Grafik und Story fokussiert als auf Gameplay. Beim ersten mal durchspielen kann die Story noch ganz interessant sein aber häufig haben sie nicht viel anderes zu bieten und wären als Film oder Serie besser aufgehoben. Einen Widerspielwert haben viele der Spiele nicht mehr.
Ich sehe das recht ähnlich mit der Barrierefreiheit, manche Spiele übertreiben es einfach.
Naja ich persönlich denke Spiele wie Mario Bros oder Tetris oder Donkey Kong usw. (die originale) sind kreativer gewesen aufgrund der grafischen Limitierung
Hervorragendes Video!
Danke! :)
Früher waren die Spiele besser, sieht man schon an den ganzen Remakes. Liegt wohl aber auch an der Schwierigkeit ein spiel zu entwickeln, Entwickler wollen kein Risiko eingehen.
Auf die Frage ob Videospiele schlechter geworden sind ist meine Meinung ......... absolut nicht .
Leute die sowas behaupten haben damals vielleicht nur eine handvoll Spiele gespielt (häufig nur Toptitel wie Super Mario World oder Zelda auf SNES) und haben häufig seit vielen Jahren kein einziges neues Spiel gespielt .
Damals gabs auch unglaublich viel Mist und dann kommt noch dazu dass sehr viele Spiele in den Geschäften nicht zu finden waren oder man sie teuer importieren musste . Das Preis- Leistungsverhältnis war damals auch sehr oft schlecht , zum Beispiel hat fast jedes Super Nintendo Spiel neu mindestens 100 DM gekostet (das waren meistens Nintendo Eigenmarken) , alle anderen haben 150 DM gekostet und im schlimmsten Falle ging es hoch auf fast 200 .
100 DM hatten damals den Wert von mehr als heutzutage 100 Euro (vielleicht sogar 150 Euro) haben .
Ausserdem waren sehr viele Spiele unglaublich kurz , häufig hat man sie nach wenigen Tagen durchgespielt oder mit anderen Worten ... hätten die Eltern nicht dazwischengefunkt sogar schon am ersten Tag .
Als dann die erste Playstation auf den Markt kam wurden die Videospiele deutlich günstiger , unter 100 DM für ein nigelnagelneues Spiel und ältere Toptitel haben häufig nach einem halben Jahr nur noch 50 gekostet .
Im Grossen und Ganzen gabs damals auch unglaublich viel Schrott für den heutzutage kaum jemand einen Cent zahlen würde .
Jeder sollte auch dankbar sein dass es heutzutage soviele unglaublich gute Free to Play Spiele gibt , theoretisch könnte jemand der einen halbwegs guten Computer hat jahrelang oder sogar jahrzehntelang Videospiele zocken ohne einen einzigen Cent auszugeben .
Früher war nur alles schwerer zu steuern und arcades absichtlich erschwert waren um den spielern mehr geld aus der tasche zu ziehen. Heutzutage sind spiele nur schwer im hard mode oder bei Rouge-likes.
Ja stimmt, die Steuerung hat auch einiges echt erschwert :D
Diese fiesen Trick machen ja die Handy Spiele
@Tom-Tom W Smartphone apps ziehen alles extrem in die länge wen man nichts zahlt. 😅
Die alten Spiele haben immer nach skill gefragt was ich immer sehr mochte was heutzutage selbst auf hohen Schwierigkeitsgrad nicht mehr geboten wird. Da muss man schon online gegen cheater antreten um zu merken was schwer ist😊
Ich glaube nicht, dass früher ALLES besser war, aber für mich persönlich ist schon eine negative Entwicklung auszumachen. Früher war auch qualitativ nicht alles hochwertig wie wir uns erinnern mit unserer Nostalgiebrille. Man kann sagen, dass es relativ gesehen so viel "Ramsch-Games" gab wie heute. Aber, da wir heute Unmengen mehr Angebote haben, ist es absolut gesehen mehr Trash dabei. Oder sagen wir Einheitsbrei.
Ich finde, gerade WEIL Games damals eine schlechtere Grafik, clunky Steuerung, miese Effekte etc hatten, waren sie "besser", subjektiv für mich. Ich denke da an Silent Hill zum Beispiel. Der Nebeleffekt und Ascheregen waren Features, die ins Game eingebaut wurden sind, weil man so "grafisch tricksen und über die schlechte Grafik retuschieren" konnte. Und andere Games entwickelten Steuerungen notgedrungen weil die Steuereinheiten sehr limitiert waren.
Diese Einschränkungen waren erst für technische Entwicklungen und Evolution verantwortlich. Gerade weil man nur begrenzt Ressourcen hatte um sein Game zu designen, musste man schlau "um die Ecke denken" wie die Frames von Mario 64, die literally nur copypastes sind von random Hintergründen um Speicherplatz zu sparen.
Ich hoffe, meine Meinung war nicht zu komplex oder verwirrend, sorry. Kurz gesagt: Früher war nicht unbedingt alles besser, aber man hat aus schlechteren Bedingungen mehr rausgeholt als man heute tun könnte mit den heute zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten
Danke für diesen ausführlichen Kommentar! Ja das kann ich absolut relaten! Die grafische Performance wurde früher vor allem kreativer genutzt, sodass wir aus heutiger Sicht eher denken „boa, wie genial haben die Nebel/ Glow-Effekte oder sonstiges ins Game eingebaut!“ - Da muss ich speziell vor allem an Mario Galaxy denken: Die Wii-Auflösung war natürlich niedriger als bei der Konkurrenz, aber Nintendo hat durch kluge Design-Entscheidungen in Form von den ganzen funkelnden Elementen und hübschen Oberflächen-Texturen (Wasser, Honigwaben im Blätterwald etc.) ein Zeitloses Game geschaffen, was heute auch noch fantastisch aussieht, während moderne Games oftmals einen nüchterne Look bekommen, den wir als nicht mehr so besonders empfinden. Ist auf jeden Fall spannend, wie wir das alles sowohl früher, als auch heute empfinden 😃
@Deku Punk True. Ich stimme zu, Mario Galaxy war atemberaubend, auch grafisch was beweist es muss nicht "ultra HD, 4K, fotorealistisch" sein um geil auszusehen. Auch der Comic-artige "halbreale" Stil von Borderlands war beeindruckend für mich, mehr als der zehnte Fifa oder CoD-Teil xD
Besser Grafik bedeutet nicht automatisch bessere Grafik. Wie du ja sagst, der Eindruck ist wichtig wie man etwas wahrnimmt
Die spiele waren früher fertig zu release oder es wurde verschoben . Heute kauft man sich ne beta bzw ne early Version wo sachen rausgeschnitten werden , um sie dann als dlc oder im games as a Service Modell nachzuliefern .
Ein gutes Beispiel ist cod , es gibt seit Jahren immer den gleichen aufgewärmten Müll während das Spiel an sich immer unfertiger released wird und viele leute feiern das ,warum auch immer .
Ich denke aber auch das sich die gamer an sich geändert haben , nicht umsonst wird man heutzutage in jedem game an die Hand genommen und es wird jeder scheiss 10 mal erklärt . Früher war der schwierigkeitsgrad schwer auch wirklich schwer und man hatte eine richtige Herausforderung , heute sterben die Leute 2 mal im game und haben kein bock mehr
Ich hab schon fast 2000 Stunden in Zelda Botw zusammen. Bin vermutlich 1000 mal gestorben. Wenn Leute spiele nach zweimal sterben aufhören würden, hätte sich Zelda Botw niemals verkauft. Keinen stört es im Spiel zu sterben. Was man auch daran sieht das Mastermodus in Spielen so gefragt ist. Den würde niemand spielen, wenn die Spieler so schnell aufgeben würden.
Cod ist seit bo3 tod
Kommt auf das Genre an.
JRPG's sind Grütze heutzutage mit einziger Ausnahme DQ 11.
Es gibt zwei Dinge die mir bei Spielen ein Dorn im Auge sind.
Das wären einmal die ganzen Lootboxen. Man gibt Geld um etwas besseres zu bekommen. Je nach Spiel ist es Pay2Win, was einfach nur grauenhaft ist! Dafür wurden Videospiele nicht erfunden, sie sollten unterhaltung bieten und Spaß machen und nicht bezahlen um zu Gewinnen.
Als nächstes wären dort DLCs. Noch einmal Geld ausgeben für ein Spiel was ich schon komplett bezahlt habe? Wieso nicht direkt ein eigenständiges Game als nachfolger bringen? Wäre deutlich angenehmer als für ein und das selbe Spiel noch einmal Geld zu verlangen nur um noch einen kleinen Inhalt mehr zu haben. Gut, dazu muss man sagen, es kommen nach einiger Zeit komplette Versionen heraus wo man dann für einen Preis direkt alles hat. Aber muss das sein? Ich denke nicht.
Sollte aber erwähnen das ich seit 1995 Videospiele zocke und einiges in der Zeit gesehen und erlebt habe. Viele großartige Genre prägende Titel gezockt habe was es heute so nicht mehr gibt. Es gab früher viele gute Games die viel Spaß für ihr Geld gebracht haben. Diese Titel die nicht durch ihre länge, sondern durch ihr Gameplay und die Story einen lange bei laune gehalten haben, die habe ich seit Jahren nicht mehr gesehen. Aber zum Glück gibt es inzwischen wieder mehr Indy Games, dort gibt es einige großartige Titel die wieder richtig Spaß machen zu zocken.
Ganz gut das Video 👍
Danke! :)
wie alt bis du den? Ich bin 33 und muss sagen die alten Monkey Island 1+2 besser als viele andere neuere Adventures. Früher gab es auch nicht Komplettlösungen oder Cheats etc. dann musste man halt selbst herausfinden. Also ich finde wie du sagst das Verzweifeln und nicht weiterkommen dazu gehört. Heute muss man bei vielen Spielen nicht wirklich überlegen sondern 1-2 Sachen ausprobieren und schon kommt man weiter. Oder man einfach nur durchballern statt mal überlegt vorzugehen.
Elden Ring habe ich bei den ersten 2 Runs komplett alleine alles rausgefunden ohne zu lesen oder let's play zu sehen. Erst beim 3 Run habe ich mal bisschen Build's angeschaut und mal nachgebaut. Dies hat auch den Vorteil das ich immer wieder neues selbst herausfinde oder auch selbst was neues entdecke und somit ich mich viel mehr freue da ich es ohne Hilfe geschafft habe. Das zählt auch für Skyrim und noch viele andere Spiele. Bei alten spielen hattest du eh keine Wahl.
ich sage nicht perse das neue Spiele kacke sind. Auch neue spiele können gut sein, aber an die alte kommen Sie nicht mehr ran leider. Auch immer mehr bedienen sich der Ubisoft formel und das überfordert mich ehrlich gesagt Risige welt 100000 wege und Nebenmissionen usw. Da wird mir irgendwan zuviel und zu langweilig. Lieber eher 100 wege und so dafür reich an Content und geschichte die richtig reinhaut und auch nicht so losgelöst ist vom rest.
Ich bin 26 :) Habe früher auch sehr viel von Try and Error im Gaming spüren dürfen, aber habe auch sehr viele Games erst später nachgeholt, zu denen ich als Kind keinen Zugang hatte - Aber ja, gerade so Games wie Elden Ring oder generell gut konstruierte Open World Games möchte ich auch für den ersten Eindruck erstmal blind erleben! Gerade bei Elden Ring fand ich den Entdeckungsdrang der Welt genial! Wenn andere Open World Games wieder weniger von der Ubisoft-Formel gebrauch machen würden und sich eher etwas von Elden Ring abschneiden würden, dann hätten wir definitiv wieder mehr Abwechslung im Genre!
@Deku Punk Sehe ich auch so, gerade AC: Viking kann ich nicht spielen, am Anfang ist super und sobald es da in Engeland an dir erste Siedlung geht (SPOILER!) wo man die Brüder von Ragnar antrifft (SPOILERENDE!) muss man alle neben Missionen einmal machen damit man sieht was man machen kann und evtl. auch soll und da wirst du zu geschwatzt und getextet bis einem verleidet. Ich will probieren und selbst herausfinden. Vorallem sollen Nebenquest einem nicht aufgezwungen werden sondern gefunden werden und auch Einfluss haben. (SPOILER zu ELDEN RING) man kann da einen Man finden wenn man die Quest von ihm und der Barbarin verfolgt wird sie die neue Königin von Limgrave (ELDEN RING SPOILER ENDE). Also es hat einen Einfluss und kann auch nicht durch geruscht werden weil man an manche Orten noch nicht hin kommt wo die nebenmission weiter geht. So wird man animiert am Ball zu bleiben und auch mal in der Hauptstory weiter zu machen.
Auch das neue SW: Jedi Survivor geht in ähnliche Richtung wie Elden Ring (Ausser dem schwirigkeits grad einstellen)
@AllMögkein richtiges ac mehr ubisoft hat die ac Reihe gekillt mit diesem rpg müll und so Fabelwesen bis Rogue waren es noch gute spiele
Warum ist die Kroksuche belangloses Suchen? Belanglos wäre wenn du nichts kriegst oder nur Müll wie bei den 100 Skultulas. Aber Inventarerweiterung ist nicht belanglos. Außerdem gibt es auch Leute die gerne nach den Kroks gesucht haben. 891 hatte ich gefunden. OHNE Krokmaske. Außerdem sorgte die Suche dafür wirklich jedes Detail der Spielewelt zu untersuchen. Ohne die Kroks gab es kein Anreiz jeden Zentimeter der Welt zu untersuchen.
Meine Sicht auf die Kroksuche ist auch sehr subjektiv - ich verstehe, dass viele Menschen spaß haben eine große Anzahl an Collectibles zu suchen, ich fand es auf Dauer eher störend, aber das ist auch nur mein Empfinden :)
@Deku Punk Warum störend? Es ist ja nicht notwendig alle zu finden. Wer alle finden will, hat sich sein Ziel selbst ausgesucht. Es ist wie mit den 100 Skultulas. Ich hab bei 50 aufgehört, weil mich die Spielewelt nicht so gereizt hat, dass ich jede Ecke absuchen wollte. Anders als in Botw. Aber es stört mich auch nicht, weil OoT mich nicht zwingt alle zu finden.
Auf jeden Fall! An das Super Nintendo und dessen Spiele kommt bis heute nix heran.
Ein wenig zu laut die Hintergrundmusik aber sonst gute Arbeit
Danke! Ja das habe ich auch gemerkt, die Musik wird in Zukunft definitiv etwas leiser :D
Leider sind meiner Meinung nach nur die Pokémon Spiele viel schlechter geworden, weil sich die Spiele nur wegen der Marke sehr gut verkaufen und man sich keine Mühe mehr machen muss.
Ich mag es dass Shinji Middabei ist!
Mein Highlight ist definitiv die "alte Leute" Stimme haha
Hat auch echt Spaß gemacht das aufzunehmen 😅🧙🏼♂️
ps3 spiele waren definitiv kreativer und spaßiger als die meisten ps4 games. die hälfte sind gefühlt ps3 games remastered
Krasses video
Danke! :)
Sie sind defintiv schlechter geworden aber deutlich. Was daran liegt das man heutzutage fast nur noch Games von der Stange bekommt. Alles ist auf den Massenmarkt ausgerichtet, jedes Game hat die gleichen Mechaniken, die immer gleichen Inhalte, den immer gleichen Aufbau. Spätestens mit dem Aufkommen der Open-World Games ging es ganz massiv bergab mit der Qualität, da es dann nur noch "Masse statt Klasse" hieß.
Schade das Gaming so ein Massenphänomen geworden ist. Wie jede ander Kultur auch, ging auch diese, durch kommerzielle Interessen kaputt
sicher nicht man kann doch nicht ernsthaft sagen das ein spiele wie super mario bros oder tetris besser wäre als z.b zelda breath of the wild
Doch kann man aber die alten zelda spielen waren besser das neue fühlt sich null an wie ein zelda spiel
Pokemon :(
Bald gibt es ein Video über Pokemon, in dem ich ausführlich auf die aktuelle Situation der Spiele etc. eingehe :D Im Video klingt das sehr negativ was ich über die Reihe sage - ich wollte damit natürlich niemanden angreifen! :D
Sind zu einem ziemlichen Mist verkommen finde ich. Das liegt aber grundsätzlich nicht an den Entwicklern sondern an gierigen egoistischen Publisher die selber noch nie selbst ein Game gespielt haben und die Leute danach feuern sobald das Game draußen ist. Ausnahme Nintendo, die behandeln ihre Programmierer anders und das zeigt sich in der Qualität. Nenn mir andere die über 40 Jahre mehere videospielmarken erfolgreich am Leben erhalten können
Wir sind einfach kritischer und verwöhnter geworden.
Dann zock halt nicht !!!!
Da hat wohl jemand Probleme die Wahrheit zu ertragen
Ich find die Spiele tatsächlich supa bis auf ausnahmen wie manche Games die hätten mehr bieten können und das früher alles bessa war find ich nicht und bin kein Fan von Nostalgie weil das immer soviel entschuldigt oder weils langweilig alt ist und mir nichts gibt.
Ich liebe die heutigen Openworld games ich kann für mich immer was neues finden zumal ich nicht alles spielen konnte
Undertale als Positivbeispiel = 👎
Warum?😮 Also interessiert mich wirklich, weil das Game ja einen sehr großen Impact in der Indie-Community hatte 🧐
@Deku Punk Es ist einfach nur ein meme Spiel für kleine Kinder und möchtegern Philosophen.
Spiele wie Undertale sind der Grund dass ich lange Indie games als scheiße abgestempelt habe, bis ich Salt and Sanctuary entdeckt habe.
Aufgehört mit dem Video als ich das Gendern gehört hab. Daumen runter. Peace
Dito. Und auch inhaltlich finde ich einige Punkte im Video nicht ganz zu Ende gedacht.
Welche Punkte denn? Ich nehme gerne Kritik an 🙂
Und ich dachte erst, ich hätte mich verhört.
Wenn ich heute Spiele aus den 80ern bis frühen 2000er sehe, frage ich mich, wie wir mit dieser Pixelgrafik klargekommen sind. 😂
Genau so wie sammeln würde nie digital sammeln wen die cd mal weg sind dan hör ich auf Videospiele zu spielen dann wars das die beste gen war ps2 und ps3
Bei pokemon schmerzt es sehr der peak war mit der gen 5 man ich liebe die 2d pixel pokemon spiele hasse die switch pokemon spiele die sind alle müll ausser vielleicht letsgo nach 1000 pokemon wird es langweilig.
Ich hätte gerne neue pokemon spiele wie pokemon Ranger Colosseum mit den crypto pokemon aber nein immer neue gens wo immer billiger werden die musik die Atmosphäre wo bei pokemon wichtig war ist heutzutage nur noch billig und schlecht
Sory aber früher war es besser ich würde meine hand dafür opfern zurück in die schönen 2000 und 2010 zu reisen alles nach 2018 wurde immer schlimmer