Tap to unmute
So einfach wie beim Verbrenner? 8 Irrtümer zum Laden von Elektro-Autos - Bloch erklärt
Embed
- Published on Jan 17, 2023 veröffentlicht
- Stecker rein und aufladen? So einfach wie das Volltanken beim Verbrenner ist die Energieversorgung eines Elektro-Autos (noch) nicht. Durch die teils riesigen Unterschiede bei der Ladetechnik entstehen viele Irrtümer. Mit den 8 größten räumt Alexander Bloch im Video auf.
Kapitel/Irrtümer:
00:00 Anmod
00:26 #1 maximale Ladeleistung ist alles
03:20 #2 800 Volt bringen nix
06:15 #3 Leistung der Ladesäule ist entscheidend
07:44 #4 Ladesäulen bringen immer volle Leistung
11:36 #5 Akku-Heizung unverzichtbar
14:54 #6 Immer über 80 % laden schadet nicht
19:18 #7 Akkus müssen kleiner werden
23:07 #8 Ladeleistung muss nicht mehr steigen
26:44 Fazit
------
Im TV: auto motor und sport channel
Zu empfangen über folgende Pay TV-Plattformen:
M7 (D, A, CH, L)
Cablecom (Schweiz)
Swisscable-Verband (Schweiz)
UPC Austria (Österreich)
Deutsche Telekom (Deutschland)
Zattoo (Schweiz)
A1 Telekom (Österreich)
Magenta (Österreich)
Swisscom (Schweiz)
1&1 (Deutschland)
Waipu TV
Rakuten TV
Neuheiten, Tests, Fahrberichte und alles rund ums Auto findet ihr auch hier:
Website: www.auto-motor-und-sport.de/
Facebook: automotorund...
Instagram: automotorun...
Twitter: amsonline
TikTok: www.tiktok.com/@automotorunds... Autos & Vehicles
Wie immer super interessantes Video vom besten "Erklärbär" der Branche Alex Bloch. AMS könnte ohne diesen Mann den Laden schließen, denn das ist noch ein Automobil- Journalist mit Herz und Verstand. Man weiß immer schon vorher: Video mit Alexander Bloch, das wird gut....🤓
Bloch ist für mich der Nachfolger von Gerd Hack. Den haben wohl viele vergessen.
Ich bin überhaupt kein Auto-Nerd, aber die Videos vom Bloch schaue ich wirklich gern. Seine fundierte und sachliche Art finde ich sehr angenehm - da sehe ich mir sogar mal Videos an, die mich eigentlich gar nicht soooo sehr interessieren.
Wieder ein Blochfeuerwerk. Es ist immer wieder ein großes Vergnügen, seine professionellen Videos zu sehen.
Danke! Immer wieder toll anzusehen, sachlich , nüchtern , kompetent und authentisch. Bleib genau so!👍🏻
Einmal mehr ein absolut grossartiges und sehenswertes "Professor Bloch"-Video!! Absolut einzigartig, wie wichtige Punkte verständlich und interssant erklärt werden - gerne immer weiter so, da hört auch meine Frau gerne zu - vielen Dank! 🌍🏆💯👍😎
Schwätzer.
Vielen Dank für diese sehr objektive und allgemein verständliche Darstellung. Als El.-Ing mit 10 Jahren und 290'000km Erfahrung mit Elektroauto, kann ich jede dieser Aussagen bestätigen! Toll gemacht!
Dann müssten Sie Antworten auf meine Fragen haben. Wo sehen Sie E-Fahrzeuge in 10 Jahren? Ich glaube nicht sehr weit. Dann käme die Frage wo man Wasserstoff in 10 Jahren sieht. Nicht sehr weit. Als Ingenieur müsste es doch einfach sein, vor allem die Rohstoffe für Batterien zu erklären?
@Steffen Pitschmann Wieso sollte ich meine Zeit mit Antworten verschwenden, die Sie bereits vorwegnehmen?!
Was genau wollen Sie zu den Rohstoffen wissen?
@Steffen Pitschmann Wasserstoff für PKW setzt sich nicht durch!
@Heinz Ruffieux 290.000km mit dem selben elektro Auto? Ich bin selbst auto Mechaniker und sehe selten Autos mit fast 300k auf der Uhr. Mir stinkt es irgendwie immer verbrennen zu fahren gerade für kurzstrecken von 10 km da wird der Diesel motor nicht mal richtig warm 😭 nur liegt das Geld als Mechaniker auch nicht so locker und ich fürchte mich vor hohen Reparaturen wie Batterien, Motor oder Steuergeräte von Elektroautos. Da kann ich das selbst nicht so einfach zuhause bauen. Da wären die Ersparnisse der letzten 15 Jahre einfach weg
@Steffen Pitschmann gibt es nicht auch andere Materialien für Batterien?
Obwohl ich kein E-Fahrzeug besitze, fand ich das ganze sehr interessant und lehrreich. So jemanden als Lehrer und die Schule hätte auch mir Spaß gemacht 😃
Absolut und erweitern wir das ganze mal dahingehend, das unsere Politiker nur ansastzweise so viel Ahnung von ihren Resorts hätten wie Herr Bloch rund um das Thema Auto, hätten wir hier in D wirklich blühende Landschaften anstatt nur das gerede darüber.
@Chris R. da stimme ich zu. Das habe ich eh noch nie verstanden, dass Menschen ohne entsprechende Ahnung, etwas machen dürfen das wiederum ein ganzes Land betrifft. Im Friseurhandwerk, zB. geht nichts ohne einen Meistertitel, und da kann man für höchstens 4 Wochen Schaden anrichten, dann sind die nachgewachsen.
Wie immer ein sehr guter Bericht! Bei dem schnell laden wurde es bei #8 kurz erwähnt, aber ich finde in Zukunft könnte es noch viel wichtiger werden und zwar der Durchsatz an den Ladesäulen. Persönlich merke ich es aktuell sehr oft, dass ich von meinem schnell Laden nichts habe. Es stehen oft andere Auto's an den Ionity Säulen, die die Leistung gar nicht abrufen können und mich statt zu einer 20 Minuten Pause zu 40 Minuten zwingen. Hier ist es leider ja nicht so, das man bei Überfüllung zur nächsten Tankstelle fährt...
Interessantes Video mit vielen technischen Fakten, einfach erklärt.Klasse gemacht , weiter so!!
Großartige Präsentation. Mit "Stell dir ein leeres Parkhaus vor" in 10 Minuten zum C Faktor zu kommen und auf NMC und LFP einzugehen ist schon eine didaktische Leistung.
Hauptgrund für die Empfehlung bei LFP öfter auf 100% zu laden ist aber eher, dass das BMS sonst schnell nicht mehr weiß wo oben und unten ist. So wie Alex erwähnt hat: Die Spannung ist relativ konstant über die nutzbare Akkukapazität, somit ist es schwerer zu ermitteln, wie viel Prozent überhaupt drin sind. Im schlimmsten Fall kann das dazu führen, dass man mit leerem Akku liegen bleibt, obwohl der Bordcomputer noch zB 7% Restreichweite anzeigt. Beim Vollladen kann sich der Akku neu kalibrieren und das BMS kennt wieder seine Grenzen. "Gesund" für den Akku ist Vollladen aber auch bei LFP nicht.
Willst du damit sagen, dass der Ladestand über die Spannung ermittelt wird?
@Niklas Müller Meines Wissens, wird bei LFP Coulomb Counting gemacht, also bilanziert, wieviel Strom rein- und rausgeht. Mit der Zeit stimmt der SOC dann aber nicht, weil zu ungenau. Nur wenn der Akku 100% (oder 0%) erreicht, sieht man an steilem Spannungs-Anstieg (-Abfall), dass der Akku voll (leer) ist (vorher ist die Spannungskurve über den SOC relativ flach). Daher einmal auf 100% geladen und man kalibriert den SOC wieder auf 100% und kann ab da wieder Coulomb Counting machen...(man kann sich im BMS vielleicht aber auch noch andere Mechanismen überlegen, Spannungseinbruch bei starker Entladung, als von Fahrsituationen ableiten)...
Bei NMC SOC Bestimmung eher über Ruhespannungshöhe..
Herrn bloch ist es immer wieder interessant zu zuhören. Man bekommt viele Interessente Informationen😁✌️🍀
Und richtig cool ist, wie die Elektromobilität fortschreitet: im Hintergrund war doch tatsächlich ein Technikerfahrzeug von Coca-Cola zu sehen😀 richtig cool, dass auch für solche Einsatzgebiete auf E-Mobilität gesetzt wird. Weiter so Coke 😊👍👍 ihr seid da auf dem richtigen Weg
Auf den Punkt, mit maximaler Kompetenz, genial erklärt. Super!
Zusatzinfo zu den Superchargern: Bei den V2 Superchargern ist das was Alex gesagt hat absolut korrekt, bei den V3 Säulen wie in Hilden ist das nicht mehr notwendig und jede Säule hat seine eigene Anschlussleistung.
Jeder V3 Gleichrichter kann 250kW. Jedoch kann er sich 595kW von anderen Gleichrichtern bekommen. Daher merkt man die Einschränkung kaum.
Danke für deine Arbeit, Infos und für das Video 👍
Vielen Dank Alexander für den interessanten Beitrag. Top, wie immer. 👍🏻 Eine Frage beschäftigt mich allerdings noch: Ist es wirklich nur ein Vorteil, ein BEV zu haben, das bis zu einem möglichst hohen State of Charge eine hohe Ladeleistung bietet? Läuft man hier nicht auch Gefahr, dass das die Lebensdauer der Batterie entsprechend stark negativ beeinflusst?
Klasse Video, klasse und professionelle und für jeden verständliche Erklärung. Genau um den Peak geht es ja nicht, da findet mittlerweile überall ein Wettbewerb statt, wer kann schneller, der Durchschnittswert macht es auch.
Sehr interessante Themen, wie immer von Bloch gut erklärt.
Für technisch weniger interessierte Leute dürfte der Beitrag wohl eher abschreckend wirken. Da kann schnell der Eindruck entstehen, Elektroautos seien kompliziert in der Handhabung. Im Grunde aber muss man sich um diese Themen kaum Gedanken machen. Ausser, man interessiert sich für die Technik dahinter - und genau dafür gibts die Bloch-Videos! 👍
Der Aufwand beim Testen lohnt sich. Hier ein besonders gutes Video mit einer sehr guten Darstellung der Technologie. Viele wichtige Punkte dargestellt und neutral präsentiert.
Keine wertenden Vergleiche sondern nur Infos und Fakten. Das Video war für mich besonders gut. Kompliment an Hr.Bloch!
Danke schön für die gut erklärten Informationen. Das war mal wieder gut 👍
Super verständliche Parkhaus-Erklärung zum max. Akkuladestand. Danke Alex.
Frohes Neues Jahr :D Ein sehr wichtiger Beitrag und gut erklärt. Wie immer bei bei Herr Bloch :D
Die 8 Irrtümern habe ich auch immer wieder bei Unterhaltungen vor mir :/ man ist es manchmal leid das immer wieder richtig zu stellen ^^ Das mache ich nur noch wenn ich das Gefühl habe das es mein Gegenüber wirklich interessiert.
Habe einen EV6 58KWh RWD und habe mich bewusst zusammen mit meiner Frau für den "kleinen" Akku entschieden.
Wir fahren nur 10mal im Jahr über 400km am Stück und wollten nicht einen unnötig Großen Akku "spazieren" fahren im Rest der Zeit.
Bin auch keiner der Ladepausenromantik aber genieße es meine 20min Pause mit meinem Sohn ( 3 Jahre ) neben Pipipause auch eine kurze Spielpause von 5min zu haben :D das steigert einfach seine Stimmung und damit besser für mich als Fahrer ^^
Bin Gespannt was das nächste Thema sein wird :D Freut mich auch zu hören das dich die E Mobilität Begeistern kann ( Auch ich finde Sound klasse )
Frohes Neues...Das Jahr war vor 4 Tagen zu 6% vorbei...LOL
@Christoph war sein erster Beitrag dieses Jahr 😏 kann ich nix für
Eines der besten Videos über E-Mobilität ever! Bravo Herr Bloch.
Wie immer höchst interessant und informativ, vielen Dank!
Habe gestern meinen lang ersehnten ID.4 erhalten freue mich auf die elektrischen Abenteuer 😅
Cool, viel Spaß damit!
ich freue mich auch, daß du hilfst, meinen Job im Kraftwerk zu sichern
Mega Video mal wieder. Super gut fachlich erklärt
Finde die Parkhaus Erklärung super, besonders für ältere Leute. Könnte man auch auf die 800V Technik übertragen. Bedeutet bei gleicher Leistung fährt das Auto nur halb so schnell I/2.
Für die Akkuladung könnte man ein Gummiband (als Schnur, mit Strich in der Mitte) als Symbol verwenden. Bei 50% wäre das Gummiband nicht gespannt, also der „beste“ Zustand. Wenn der Akku geladen wird zieht man den Strich in der Mitte nach rechts. Bei 80% wäre also die linke Seite des Gummiband relativ gespannt. Bei 100% allerdings sehr extrem. Fürs entladen dann natürlich nach links, bzw die andere Richtung. Irgendwer noch Anmerkungen oder Vorschläge zur Verbesserung?
Tolles Video! Bei meinem Q4 etron 35 trifft der Hinweis zur hohen Belastung bei der Verwendung von kleineren HV - Batterien sicherlich zu. Es ist bei sehr regelmäßigen Langstrecken zu Dienstzwecken kaum umsetzbar die Extrembereiche zu meiden. Audi hat die kleine Batterie vernünftigerweise für dieses nicht ganz leichte Auto vor Kurzem aus dem Programm genommen.
Nur schade, dass die Entscheider bei unseren hiesigen Autokonzernen die Videos vom Bloch nicht abonnieren. Das würde helfen den Anschluss in Sachen Wettbewerbsfähigkeit nicht zu verpassen.
Herr Bloch, vielen Dank! Sehr informativ und immer auf den Punkt!
Für viele Einsteiger in die Elektromobilität ist es meist schwierig alle die verschiedenen technischen Sachverhalt zu interpretieren. Z.B. Ladeplateau, max. Ladeleistung etc, etc, die man bei einem Kauf seines 1. Elekroautos berücksichtigen sollte. Dabei gibt es für alle Elekrofahrzeug- Interessierten, welche wissen möchten, welches Auto für Langstrecken-Fahrten am besten geeignet ist den. sog. P3 Charging Index . Dieser wurde entwickelt, um die tatsächliche Ladegeschwindigkeit zwischen verschiedenen Elektrofahrzeugen zu vergleichen.
Entscheidende Kenngröße für den Nutzer ist dabei die zum Aufladen benötigte Reichweite (in km) - daraus ergibt sich der P3 Charging Index, der die Langstreckentauglichkeit und die tägliche Nutzung verschiedener Elektrofahrzeuge vergleicht. Mit der Kombination des Verbrauchs und der Ladekurven der Fahrzeuge lassen sich die aufgeladenen Kilometer über die benötigte Ladezeit abbilden. Dies ermöglicht eine genauere Einschätzung des Schnellladeverhaltens der Fahrzeuge.
#1: Was wirklich zählt ist nicht die durchschnittliche Ladeleistung sondern die geladene Reichweite. Es kommt also auch auf die Effizienz an und viele Lademonster sehen da eher lau aus.
Von mir erst mal ein großes Lob für diese gut erklärten Videos. Lade Leistung steigern finde ich auch ist eine wichtige technische Sache die notwendig ist. Ich fahre einen EQV und bin mit der Ladeleistung auf der Autobahn im Grunde zufrieden aber in der Spitze könnte es ruhig 50 KW mehr sein ich finde aber gerade in der Stadt ist das langsame A.C. Laden mit 11 KW ohne Option auf 22 KW für mich eine Hürde weil ich das Auto beruflich nutze und 100.000 km im Jahr sind bei mir normal.
Vielen Dank! Du sicherst meinen Job im Kraftwerk.
Danke! Genau dafür gibt es Menschen wie sie Herr Bloch! Großartig! - - - Das war gut!!!
Danke für die laienhafte Erklärung.
Vieles wusste ich, aber einiges nicht und daher schaue ich deine Videos immer!
Ganz tolles Video und super erklärt. Fahre selbst einen Corsa e mit möglichen 100 KW Ladeleistung. Mein Spitzenwert an einer 100 KW Ladesäule waren bis jetzt knapp 80 KW Ladeleistung.
Auf meiner regulären Langstrecke (140 km Entfernung) muß ich im Winter nachladen um weider zurückzukommen. Leider sind dort vor Ort nur 50 KW Ladestationen von EnBW. Wenn es gut läuft schaffe ich damit 48 KW Ladeleistung. Gestern passierte es mit allerdings dass die Station nicht startete. Im Display des Corsa e kam die Meldung Ladevorgang beendet. Der Ladestand betrug 40%. Dann habe ich mit Typ2 eine Viertelstunde mit 11 KW geladen. Danach wieder mit dem CCS angeschlossen. Dann startete die Ladung wieder mit 50 KW.
Frage mich ob vorher der Akku zu kalt war um gleich mit CCS zu laden,. Die Aussentemperatur lag bei 2 Grad.
Danke für Objektivität, Begeisterung und Differenzierung. Danke!
Sehr gutes Video.
Insbesondere bei Irrtum #8 rennt man sehr oft gegen die erwähnte Mauer. Viele fahren ein mal im Jahr auf der Langstrecke. Ja, da ist es mir reichlich egal ob ich 15 min oder 35 min an der Raststelle stehe, bin ja im Urlaub... Diese Leute verstehen nicht, das dies bei Pendlern, die solche Strecken wöchentlich oder monatlich fahren, sich diese Wartezeiten auf Tage aufsummieren...die man an der verdammten Ladebox steht und eigentlich nur von A (Wohnort) zu B (Arbeitsort) und umgekehrt kommen möchte. Nein, ich finde es auch nicht romantisch länger als unbedingt nötig an einer Raststätte zu verweilen. 🤭
Ich - also großer Elektroauto Fan - weiß auch nicht ob ich als Pendler mit entsprechend langer Wegstrecke unbedingt elektrisch fahren müsste. Also zumindest wenn die Pendelstrecke am Tag die Akkukapazität übersteigt. Ich würde aber immer mitgehen beim „Nachts auf dem Hof laden und dann einen Tag nutzen“ Ansatz. Dürfte davon nur wenige Ausnahmen geben. Aber die gibt es. Und bei denen bin ich unschlüssig ob es elektrisch sein muss.
Kleine Korrektur: Die Ionity-Stationen (zumindest die Veefil Tritium) haben zwar an jeder Station nur einen Ladestecker, sind aber ähnlich wie die Tesla Supercharger paarweise an einem Power Conversion Rack angeschlossen. Diese Racks sind zwar üblicherweise auf 500kW ausgelegt, aber nicht zwangsweise mit der vollen Leistung provisioniert (abhängig vom Netzanschluss und Lastmanagement), es ist also auch dort möglich, dass man durch Load Sharing ausgebremst wird.
wobei nur die älteren Supercharger sich die Ladeleistung teilen
@Hardy Woodaway nicht ganz. Auch V3 SuC haben Loadsharing. Aber auf 4 Säulen verteilt und die Racks sind auch nochmal DC seitig verschaltet. Praktisch wirst du das Limit also nie erreichen.
@Alex mich würde als Besitzer eines LFP-Teslas interessieren, ob die LFP Zellen bei 100% echt nicht altern, bzw. ob es wirklich schädlich ist, den nicht regelmäßig auf 100% zu laden. Habe nämlich das Gegenteil irgendwo gelesen, nämlich dass die Zellen bei 100% SoC genauso gestresst sind, aber Tesla wegen dem höheren Cell Drift das empfiehlt und ggf. eine Alterung in Kauf nimmt, weil LFP ja anscheinend 5x mehr Zyklen kann als NMC...
Ich finds Klasse, dass hier so häufig der Vergleich zu meinem Wagen gezogen wurde. Bestätigt mich nur noch mehr in meinem Kauf.
Sehr gut erklärt. Allerdings muss ich eine Sache korrigieren. An den Tesla Superchargen wird nicht immer die Leistung geteilt. Dies ist nur an den älteren V2 Ladestationen der Fall, diese erkennt man an den zwei Kabeln. Bei den neuen V3 kann man an jeder Ladesäule bis zu 250kW laden. Diese erkennt man, das diese nur ein Ladekabel haben.
Danke dafür, als Elektro Neuling waren da einige Sachen dabei die ich noch nicht auffm Schirm hatte. KLASSE!
Hallo Alexander,
du hättest vielleicht beim LFP noch ergänzen können, dass je nach Einstellung des Herstellers, wo denn 100% sind (oft begrenzen die auf 95% oder so) die Kurve, bis er sehr schnell "voll" wird, erst bei 90% - 95% losgeht.
Überhaupt wäre mal ein Video speziell über LFP Zellen und Balancing, => am Ende Laden mit fixer Spannung auf 100%, um eben alle Zellen durch ein BMS auf volle Ladung zu bringen, sicherlich fürs Verständnis der LFP Zellen und deren Eigenheiten sehr hilfreich.
Allerdings geht dir am Ende der Auto-Vielfahrer-Nerd mal wieder mit dir durch.
Realität ist doch, dass der deutsche Autofahrer im Durchschnitt 15tkm/a fährt und der BEV Fahrer zum größten Teil zu Hause (ggf. täglich) lädt.
Da es diverse Autofahrer gibt, die deutlich mehr als 15tkm/a fahren, muss es doch auch sehr viele Autofahrer geben, die definitiv noch deutlich weniger als 15tkm/a fahren.
In meinem letzten Jahr vor der Rente bin ich von Köln nach Mainz mit dem Zug gependelt und mit dem Auto habe ich vom Hotel zur Arbeit und zurück und 2 mal mit dem Auto nach Köln wg. Urlaub kaum 4000km mit dem Auto verfahren. Hab mal ausgerechnet, hätte ich damals den schon vollbezahlten Sion gehabt, ich hätte in Mainz gerade drei mal im Winter laden müssen, und für die 2mal nach Köln halt nochmal, mit dem damals noch kleinen Akku. In Köln, für < 50km/a brauchte ich eh kein Auto und hab es dann bei Renteneinstieg sofort verkauft und bis heute nicht bereut.
In meinem Umfeld kenne ich mehrere Rentner, die dicke SUVs vor dem Haus/in der Garage haben und kaum 1000km/a damit fahren...
Die Masse kann leider nicht zu Hause laden. Über 60% in D wohnen zur Miete, sehr viele in Mehrfamilienhäusern ohne festen Stellplatz oder gar eine Garage.
Super erklärt, wie immer! Gibt es mittlerweile regelmäßige objektive Tests der E Fahrzeuge, wo man nach den aufheizen 20-80 Ladezeiten pro kWh misst und vergleicht? Und das im Zusammenhang mit dem Verbrauch bei z.B. 130 kmh, d.h. Dann weiß man wie schnell und wie weit man von A nach B kommt! Alles andere ist nur eine Teilmessung. Was nützt es, wenn es schnell ladet, aber einen hohen Verbrauch hat, wenn man ökonomisch und zügig fahren will? Wenn es das schon gibt, bitte um Quelle?
kriegste nicht. Würde das Traumgebilde zerstören
Das war mal das beste seit langem vom 'Erklärbär'. Top, danke sehr.
Der liebe Alex Bloch hatte echt Lehrer werden sollen😁. Wie immer sehr lehrreich 😁
Zum Glück ist er kein Lehrer geworden und macht das, was er jetzt tut. Da hat die Gesellschaft mehr davon.
Das wichtigste Video seit langem...Das predige ich schon seit 5 Jahren wenn mich leute an der Ladestation ansprechen...Finde das da die Hersteller in der Pflicht sind besser aufzuklären!
Die alten Tesla V2 Supercharger haben sich einen Anschluss geteilt, die neuen V3 nicht mehr. Somit muss man da nicht mehr gestaffelt stehen.
Ansonsten schönes Video! 👍
Ein Video speziell zu LFP-Akkus wäre sehr interessant 😬
LFP ist eigentlich eine alte Technik, die aus der Schublade herausgeholt wurde und man so verbessert hat, dass sie konkurrenzfähig geworden ist. Sie sind günstiger, robuster, beinahe nicht entflammbar und haben eine längere Lebensdauer, aber eine geringere Energiedichte und etwas mehr Ladehemmung, speziell bei niedrigen Temperaturen.
CATL wird ab 2023 LMFP Zellen (Lithium-Mangan-Eisen-Phosphat) beginnen, in Serie zu produzieren. Diese sind nochmal besser und das nächste sind dann Natrium-Ionen Zellen, die wohl ebenfalls von CATL 23/24 kommen werden. Das wird sehr spannend!
Interessanter Beitrag, vielen Dank. Jetzt brauchen wir nur noch ausreichend Strom für die Zukunft.
zum Thema bei 7:10 eine Anmerkung: bei 7,4kW gehe ich von einem einphasigen Bordlader aus. Bei diesem macht es sehr wohl einen Unterschied, ob ich eine einfache 11kW Wallbox habe oder eine mit 22kW. Die 11kW-Variante liefert max. 16A pro Phase, also ca 3,6kW. An einer mit 22kW geht halt das doppelte pro Phase (einphasig dann allerdings meistens wegen der Schieflastbegrenzung limitiert auf 20A, also 4,6kW)!
Gut erklärt. Sie haben nur der EQS vergessen. Der lädt mit 205 KW bis 30% und dann langsam herunter. 10-80% schnitt macht er 165 KW und das ist SEHR beeindrückend.
Klasse video! Hat ja seinen Grund , warum Überlandleitungen irrsinnige Spannung haben
Danke für dieses tolle und interessante Video! Gelten die Empfehlungen mit der 80% Ladung auch für Plug in Hybride? Wie schont man da den Akku am besten? Viele Grüße
In de E-Ruhe liegt die ganze Kraft ! Ich hoffe, dass e-Auto, Motor und Sport so weitermacht…
Dann müssen sie nur noch die Abrollgeräusche elektrisieren, und auf elektronische kontaktlose Reifen umstellen.
@menju32 Kommt alles, nur ein wenig Geduld !
Super! Vielen herzlichen Dank, das war wieder super informativ! Insbesondere der Part mit zum LFP-Akku, die hole ich mir gerne ins Haus (5,6 kWh).
...hab ich heute gerade den 2. Satz (à 16s) bekommen. Wird meine "Tankstelle" für den Tesla, gekoppelt an 11,5kWp.
Aber der LFP im Tesla ist schon gut.
Aber nicht vergessen: wenn der HPC die 800V nicht kann - und die Ampere ja gleich bleiben (begrenzen), ist die Ladeleistung entsprechend geringer. Es geht eben auch um die max. Ampere (faktisch Zellebene).
Hallo. Super informativ mal wieder. Dankeschön dafür. Bin immer wieder fasziniert darüber, wie sie es schaffen, mich/uns in ihren Bann zu ziehen mit ihren Videos. Ich hätte dazu noch eine Frage, die mich interessieren würde. Würde man sein Auto immer bis 100% laden und man hat dann vielleicht nach 2 jahren oder so einen schaden am akku, greift dann eigentlich die Garantie vom Hersteller, oder bleibt man auf dem schaden sitzen? Hersteller "empfehlen " ja das betreiben des akkus zwischen 10-80%, oder bin ich falsch informiert? Kann mir gut vorstellen, das die hersteller dann sagen , ausschluss wegen unsachgemäßer benutzung oder so?
Viele Hersteller geben eine Zeit und eine Kilometer Garantie
Bei VW glaube ich 5 oder 7 Jahre und 180.000 km, was eben eher eintritt
Das tolle ist jetzt: Egal wie hart man mit seinem Akku umgeht, ist es quasi unmöglich, den in der Zeit kaputt zu kriegen. Und kaputt ist hier meistens 70% Restkapazität.
Das ist auch der Grund, warum Renault mit seiner Batteriemiete aufgehört hat. Die Akkus gehen einfach nicht kaputt, weil sie viel schonender behandelt werden wie z.b. ein Handyakku
@Fluxkompressor 100 % bringt sowieso nur in wenig Ausnahmen etwas.Sie sehen schon an der Ladekurfe kostet nur sinnlos Zeit.Mit dem AC Laden bringt es nur dann etwas wenn sie unmittelbar vor dem Start voll laden also timen.Also das Auto mit 100 % Ladung nie lange stehen lassen, sondern unmittelbar danach starten.Aber auch nur dann wenn sie langstrecke fahren wollen, so um 1000 Km am Tag.Bedenken sie das sie bei 100 % keine Rekuparation haben.Fahre schon seit über 7 Jahren so. 170000 Km und nur 5 % Leistungsverlust.
@Robert W. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Dir. Du hast mi geholfen, meinen Job im Kraftwerk zu erhalten. Und vor allem: 100% Urlaubsgeld, 100% Weihnachtsgeld! Gut so.
Cooles Video. Jetzt weiß ich, wieso die 150kW-Ladestation bei Aral nur noch 35kW geliefert hat, als ein iD.4 auch angestöpselt hat.
Herr Bloch ist einfach der Beste! Danke für das Video.
Beim Thema Ladeleistung sehe ich es etwas anders: Relevant ist meiner Meinung nach wie schnell kann ich wie viel km Reichweite nachladen. Wenn ein Auto 20kWh / 100km verbraucht und mit 150kW lädt dürfte es trotzdem langsamer sein, als ein Auto, welches nur 10 kWh /100km braucht aber nur mit 140kW lädt. Denn ich kann damit ja schneller die nächsten 100km weiter fahren
Ja gut erwähnt er ja dann auch beim i4. Trotzdem ist es sinnvoll die ladeleistung anzugeben, da verbrauch sehr individuell sein kann mMn
@Mathis Edelmann Dein persönlicher Verbrauch ist individuell. Der standardisierte ist in WLTP angegeben. Damit ist er vergleichbar. Und darum geht es. Wir können auch gerne EPA nehmen, der ist etwas genauer, aber das Verhältnis bleibt gleich. Was bringt mir ein iX der schneller lädt wenn er 21kWh verbraucht?
Ich brauch persönlich auch nicht 16,9 kWh sondern 17,8.
Leider finde ich keine Vergleichszahlen wie viel Kilometer jedes Auto nachladen kann.
Ich schätze mein 60K Gerät wird etwas so schnell sein wie der BMW um 84K. Passt
@Wolfgang Preier Ja klar man könnte auch den Verbrauch nehmen. Aber erfahrungsgemäß erreicht man Werksangaben auch mit dem WLTP Verfahren nicht. Ich würde allerdings annehmen, dass die (durchschnittliche) Ladeleistung nicht so starken individuellen Schwankungen unterliegt. Aber klar eine Angabe, wie schnell ein Auto welche Reichweite lädt basierend auf WLTP wäre auch als Herstellerangabe durchaus praktisch
@Mathis Edelmann Was helfen mir 250kW peak wenn ich das nur 5 Minuten bekomme. Was helfen mir 150kW Tafelberg wenn das Auto 35kWh verbraucht?
Dafür gibt es den P3 Charging Index. Der hat zwar einen kleinen methodischen Fehler, macht aber insgesamt praxisrelevante Angaben.
Also wir fahren schon seit ca. 85.000 Km elektrisch und somit habe ich schon etwas Erfahrung damit. Vielen Dank Herr Bloch, Ihre Beiträge sind sachlich und fachlich - meiner Erfahrung nach - richtig und zutreffend.
Hatte letze Woche auch das erste Mal das Erlebnis, dass Ladeleistung gesplittet wurde. Beim Dinzler am Irschenberg, 150kW Säule, bei der nur 30kw in meiner Batterie ankam. Sehr ärgerlich wenn man schon länger unterwegs ist und der Akku gerade leer ist. Hatten mit einem Aufenthalt von 25min gerechnet, aber nach 30min hat’s immer noch nicht gereicht um ganz nach Hause zu kommen. Sind dann einfach noch schnell für 10min an eine Ionity in Holzkirchen. Ich werde diese Ladesäule aber zukünftig nicht miteinbeziehen, da unzuverlässig.
Absolut super erklärt
Der Ladepark in Hilden ist echt top. Und ausreichend Chademo-Ladepunkte haben sie auch noch bereitgestellt 👍🏻
Gerade Optimierung der Ladeleistung war bei mir eine Entscheidung für einen Ioniq5 da ich zuhause keine Lademöglichkeit habe. So schnell wie möglich laden und tschüss. Und dazu noch das Relax Paket um nicht immer im MCD zu sitzen. Bin mir sicher das es bei dem Thema keinen Stillstand geben wird sondern einen Wettbewerb der Modelle.
Ich stimme dem Schlussfazit absolut zu!
Beim Vergleichen von Elektroautos ist es sehr wichtig, unter gleichen Bedingungen zu testen. So ist es Blödsinn die Messwerte eines Fahrzeugs, welches bei warmen Temperaturen unterwegs war, mit denen eines anderen Fahrzeugs zu vergleichen, welches bei kaltem Wetter unterwegs war. Leider haben das viele Autotester bis heute nicht verinnerlicht.
Selbst in der AMS gab es in der Vergangenheit solch abstruse Vergleiche. Es ist eben noch nicht jeder Motorjournalist in der Elektroautowelt angekommen.
Hallo
Da hätte ich doch eine Anmerkung oder Frage.
Sollten LFP Akkus eigentlich nicht nur deshalb immer voll geladen werden, um das Balancing wegen der geringeren Spannungsdifferenz am Ladeende erst zu ermöglichen?
Ansonsten riskiert man mit wenigen Prozenten im Akku stehen zu belieben.
Vielleicht haben LFP‘s auch eine etwas höhere Selbstentladung.
In der Regel lade ich diese zwischen 15% und 80%. Vor längerer fahrt dann auf 100%
1:54 Ich hatte mit meinem BMW i4 M50 mal in 17 Minuten 39 KW nachgeladen. Das fand ich MEGA, da es draußen nur 7 Grad Plus waren. Mit 5% angesteckt und nach 17 Minuten schon 39 KW nachgeladen und war dann schon bei 62%. Und das ohne vorheizen. Das gabe es damlas bei BMW noch nicht.
Tolles Video, wie so oft! Zum Laden bis idealerweise 80% bei nicht-LFP-Akkus: Wie sieht es bei Hybrid-PKW aus? Hier laden die meisten doch mitunter täglich komplett voll um ihre 40-60km zu bekommen. Gibt es da so viel Reserve-Zellen oder andere Lösungen, damit immer Voll-Laden kein Problem darstellt?
Dr. Heisenberg ist das wirklich so? Weil das höre ich zum ersten mal und wäre ja echt erfreulich. Ich ging bisher davon aus, dass die Hybrid Akkus aufgrund solcher Probleme deutlich früher das zeitliche segnen und daher für die meisten eher abschreckend für die E-Mobilität wirken.
01:50 auch im Schnitt ist nicht immer nur wichtig. Jemand der 5-15min kurz in tiefem SoC nachlädt, ist er schneller. Und bei einem sparsameren Auto kommt man auch weiter bei weniger nachgeladenen kWh
Danke, tolles Video 🎉
Tolles Video
eine Bemerkung zu den Pausen
Pausen mache ich gerne an Plätzen mit einer schönen Aussicht
Eine Ladestation mit Blick auf einen See, Berge, Tal oder was auch immer ist Gold wert.
Raststätte Würzburg hat eine tolle Aussicht!
Stimmt. Ich mach auch gern mal meinen Vorratseinkauf beim nächsten Supermarkt, wenn ich auf einer langen Strecke laden muss. Bei der dritten Pause frag ich mich dann aber schon, was ich eigentlich machen soll.. ;)
Bin voll dabei bei Erhöhung von Ladeleistung, ich erhoffe die Tage wenn man ein Akku von 0-100 in 10 Minuten aufladen wird.
Unsere MEB-Kiste heizt aber nicht vor. Sieht man gut über OBDII. Bei tieferen Temperaturen ist man dann froh wenn sie noch 65kW zieht (Angabe: 135kW). letzte Ladung bei 4° 12-80% in 52min. Wenn man den Akku etwas wärmer bekommen will muß man auf der Autobahn so richtig räubern.
Mein Enyaq heizt den Akku seit 3.0 nur noch auf 0 Grad. HPC bei Minusgraden ist für alle MEB mit 3.0 eine absolute Katastrophe #coldgate
...sehr gut erklärt. 👍
Bei LFP ist das Aufladen auf 100% auch gerade wegen der extrem flachen Spannungskurve wichtig um den Auto zu kalibrieren, damit das Auto den Ladestand genau weiß. Ein großes Problem bei LFP Teslas, wo einige bei der ersten Abholung bei 10% liegen geblieben sind. Das Auto dachte einfach da ist noch mehr im Akku.
Bei der Abholung ist es zwingend erforderlich, später deutlich weniger. Einmal im Monat reicht dann.
3:45 "die Physik ist da manchmal gnadenlos"
Den Spruch merke ich mir! 😆
"Physics is the law, everything else is a recommendation"
Das war wirklich wieder mal GUT !👍🏆
Auch für den nicht so technisch versierten Menschen ein sehr gut erklärendes Video um die elektromobilität positiv zu erklären, finde der Autofahrer sollte eine Möglichkeit über eine PV Anlage an seinem Wohnsitz E-Auto laden, habe die Test Erfahrung mit einem Tesla 85 über 8000 km Juni bis November , musste nur 10 km offt zum super charger, um den ladezustand optimal zu halten. Zur Zeit für mich der Golf 7 Variant TDI 4 Liter Verbrauch praktischer bei 30000 km Fahrleistung, für die Hälfte pro Kilometer
super gut erklärt - TOP
Sehr gut erklärt. Wie immer seht die Show im Mittelpunkt und die Kunden werden hinter das Licht geführt. Ich möchte kein E Auto geschenkt haben... Irgendwann wenn die Zeit des Akkus kommt sehen wir den gleichen Effekt wie beim Akku Schrauber.
Kaufe ich mir zwei Akkus für teures Geld oder kaufe ich mir einen neuen Akku Schrauber für ein paar Euro mehr, incl. 2 Jahre Garantie.
Die paar Euro mehr werden bei einem E Auto nicht reichen.
Sehr gutes Video 👍
18:00 Der LFP-Akku wird fast genauso behandelt wie ein NMC. Auf 100% laden ist nötig um alle Zellen auf den gleichen Füllstand zu bringen. Die wöchentliche Ladeempfehlung ist nicht nötig. Einmal im Monat oder vor einem Trip reicht völlig aus. Der Akku altert auch wenn er mit 100% stehen gelassen wird. Er verkraftet „nur“ die Zyklen besser.
Spannende Fakten! Der Alex steht wieder ganz schön unter Strom! :P
Kleine Korrektur bei 7:28 Es kommt auch darauf an wie das Auto technisch aufladen kann. Der Dacia Spring, den du erwähnt hast kann zwar mit 30kW laden aber nur DC und nicht AC.
AC sind nur 6,6 kW drin. Aber selbst wenn man zwischen AC und DC unterscheidet, muss man beachten, dass der Dacia nur einphasig läd und somit an einer 11kW Ladesäule nur mit maximal 3,6kW lädt, obwohl 11kW > 6,6 kW.
Um die maximale Ladeleistung von 6,6 kW über AC zu erreichen braucht er somit eine 22kW ladestation.
Früher vor Jahren habe ich den Bloch in Videos gesehen und dachte was das für ein arroganter etc. J
etzt kann ich mir Autovideos ohne ihm nicht vorstellen. Wichtiger und guter Mann in dem Berreich. Hoffe er bleibt uns lange erhalten !
Schnelladen ist keine gute Sache, aber sie ist immer noch eine verbreitete Notlösung, weil die TAGES-Reichweite manchmal nicht reicht. Ansonsten könnte man immer über Nacht oder beim Parken langsam Laden. In Zukunft muss die Kapazität erhöht werden und somit wird Schnelladen wieder zur seltenen Anwendung, und dann funktioniert auch häufiges E-Carsharing. Man stelle sich vor wie viele Schnelladestationen(woher die Leistung aus dem Netz, wenn nicht aus teuren Puffer? Die Effizienz leidet sicher.) in Zukunft gebraucht würden, wenn es keine Verbrenner mehr gibt.
Super Beitrag! Ich glaube an kann ein paar Fakten festhalten: 1. Man kann nicht schnell genug laden, sofern der Akku keinen Schaden nimmt. Also schneller ist fast immer besser.
2. Batteriezellen werden besser, aber aktuell sind vor allem die Ingenieure gefragt. In den Akkupacks machen 60-70% der Masse Hüllmaterial aus. Erstrebenswert wären 20-30% Hüllmaterial. Das geht also noch besser. Man könnte auf dem eingesparten Platz mehr Zellen unterbringen, mehr Stauraum oder das Auto leichter machen.
3. Verbesserung der Effizienz. Hier lässt sich durch BMS/Aerodynamik/Motoren… nochmal Energie einsparen. Ebenfalls erstrebenswert.
Das lustige. an 800V vs 400V ist ja, dass im Modellbaubereich, wo wir selbst die Verbrenner umgebaut haben - der Trend vor >15 Jahren schon war, dass man hier Hochvolt-Systeme baut mit 6s1p anstatt 3s2p, da die Komponenten weniger belastet werden ...
Das war auch der Grund, warum ich z.b. meine MZ TS 150 von 6 V auf 12 V umgebaut hatte. Ich musste nicht mehr jedes Jahr die Kontaktstellen kontrollieren, weil sich die Stromstärken halbiert hatten. Wie Alexander erklärte, sind die Verlustleistungen dann nur noch ein Viertel. 😉
Physik lügt eben nicht. Ziemlich praktisch
Er ist einfach super!!! Mein Problem: ich habe hinterher noch mehr Fragen als vorher.... aber das ist gut so
Was mich halt interessieren würde ist wie man es auf die Kette bekommt das ein Testergebnis aktuell bleibt. Es ist ja nicht so wie früher das ein Automodell so identisch über Jahre gleich bleibt. Moderne Autos bekommen halt regelmäßig teils massive Updates die etwa Ladekurven optimieren, Features freischalten, verbessern (manchmal auch verschlechtern) oder sich auf die Lebenserwartung des Autos positiv wie auch negativ auswirken.
Im Prinzip müsste bei jedem Auto stehen mit welchen Softwarestand das gemacht wurde.
Mega Video.. ich bin kein Elektroauto Fan 🤷♂️ fahr lieber Hubraum... aber "Block" ich bin gerade komplett im Thema Elektro... super Video.... Gruß an VW Zwickau.. 💪👍ich kritisiere... sauge aber alles neugierig auf und sehe das als vernünftige Alternative mit ganz viel Blick auf Hintergrund und Realität...
Stammtisch Themen wird es die nächsten Jahre zu genüge geben. Auch von mir...
Aber deiner Erklärung konnte ich gut folgen und musste auch mehrmals "schmunzeln"
Jetzt kommen schon die Kevins dahinter 😊. (sorry)
Wie kommt man denn bei Irrtum 3 auf die Idee, dass das Auto dann schneller lädt? 😀Die maximale Ladeleistung (sowohl AC als auch DC) muss jedem bekannt sein.
Danke für die Grundlagen in e-Ladetechnik. Ich favorisiere Wechselakkus (NIO).
Super Erklärungen!
Insbesondere Punkt 1 sollte viel mehr Leuten klar werden.
Eine kleine Ergänzung zu #3, Nutzung von 22kW Ladern mit 11kW/7kW Fahrzeugen:
Es KANN sinnvoll sein, bewusst eine 22kW Station zu suchen, da meiner Erfahrung nach in der Realität 11kW/7kW Stationen oft nicht die volle angegebene Leistung bringen, sondern nur ~75% davon. Wenn ich jetzt zur 22kW Station fahre, ist das nicht anders.. aber 75% von 22kW sind immer noch mehr als mein Auto kann und ich kriege die vollen 11kW.
Hätte ich aber in soeinem Video auch weg gelassen um des nicht mit spezialfällen kompliziert zu machen.
Stimmt. Wenn ich mit meinem E-Up (7,2kW zweiphasig oder einphasig - beides möglich) nur das einphasige 32A Kabel im Kofferraum habe, dann brauche ich eine 22kW (3 x 32A x 230V) Ladesäule, um mit 32A/230V die 7,x kW aus der Ladesäule zu bekommen. Eine 11kW ist ja nur mit 3x16A vorgesichert.
Wie schon angeführt: KANN 🙂
Danke, das du dem der mit 22kW laden könnte die Säule blockierst.
@Oliver Schmid Wie Viel % der Fahrzeuge können überhaupt mit 22kW laden? Renault, Smart (Aufpreispflichtig), AUDI - bei den grösseren.
Werden 22kW-fähige Fahrzeuge nach dem Erreichen den Ladeziels unverzüglich von der Ladesäule entfernt? Nein.
Die öffentlichen AC-Ladesäulen werden oft als zusätzliche Parkplätze benötigt, weil im Gedränge nichts mehr frei ist. Anstöpseln, nach ner Stunde ist die Kiste voll, aber die Blockiergebühr beginnt erst nach 4 Stunden.
Dein Diskussionsbeitrag suggeriert, dass ein Plug in Hybrid mit 3,6kW/ 7,2kW nichts an einer öffentlichen AC-Ladesäule zu suchen hätte.
Meine Situation mit meinem 7,2kW-Lader ist aber die, dass ich ein 1phasiges 7-Meter-Kabel 32A und ein 3-pasiges 5-Meter-Kabel mit 20A habe. Für Fahrten an die Reichweitengrenze habe ich für die Ladung am Zielort meistens sogar beide dabei.
Aber es kann sein, dass ich aufgrund von Hindernissen nicht so nahe an die Säule fahren kann, dass die 5 m reichen. Damit ich die volle Ladeleistung abrufen kann, ist es dann wichtig, dass die Säule die 32A kann.
Wenn ich dann nach 4 Stunden wieder losfahre, habe ich die Kiste wieder 90-100% voll, und blockiere auf der Rückfahrt mit meinem 40kW CCS-Anschluss keinen 350kW-Lader...
Tolles Video, wieder was gelernt ! Und eine Frage stell ich mir noch, wie schädlich ist dauerhaftes DC laden?
😀kommt auf die leistung an mit welcher geladen wird ...im akku kommt immer dc an auch wenn du ac lädst.es gibt Ladesäulen bei ikea mit dc 20kw ccs ...es fehlt eigentlich die genaue Definition (im allgemeinen überhaupt) schädlich...also so etwas wie eine Tabelle mit angabe kw und Degradation nach Häufigkeit...zb ...🙂.dauernd mit der max leistung den akku zu laden wird ihn über die jahre halt schneller altern lassen 😯.aber wie doll nun genau???ich glaube mal das wird kaum jemand genau wissen ...😔
Zum Thema 800/400 V. Sicher hat ein 800V System Vorteile in Sachen Ladekabel… aber aktuell fällt die Ladekurve nicht wegen Ladekabel/Zuleitung sondern wegen der Zelle an sich, die bei höherem Soc einfach weniger aufnehmen kann. Da ist es egel ob es ein 800V oder 400V System ist. Mir ist aktuell keine Ladesäule oder kein E-Auto bekannt, das wegen Leitungen oder Stecker die Leistung reduziert 🤷♂️. Also hat es eigentlich keinen Einfluss ob es ein 800 oder 400 V System ist. Eher noch ein höherer Kobalt Anteil der bei höherem soc für mehr Ladeleistung sorgt.
Akkutechnik wird ja laufend verbessert, da kann man schon von vertikaler Entwicklung weltweit sprechen. Nicht bei allen, aber bei denen die vorne liegen.
Zu Position 4: "Wer zuerst kommt, kriegt die höchste Ladeleistung - das ist nicht so..." -> Doch, das ist genau so. Letzten Samstag in Hessen am 300kW EnBW HPC -> Ein Ioniq5 war zuerst da. Etwas später kam ein Polestar2 dazu. Der Polestar2 lud nur mit exakt 75kW. Die Besitzer (und ich) hatten uns darüber gewundert. Kurzer Blick auf die Ladekurve beim Ioniq5 -> zwischendurch mal 180kW. Aktuell aber nur noch 80kW. Jetzt wissen wir, der HPC hat 4 stacks a 75kW. Für 180kW sind also 3 stacks notwendig. Damit hat die Ladesäule den Ioniq5 mit 3 stacks bedient. Für den Polestar blieb nur 1 stack übrig -> 75kW. Alles klar soweit. Jetzt wurde der Ioniq5 abgestöpselt und verließ die Ladestation. Der Polestar2 hat aber weiter nur mit 75kW geladen. Was tun? -> Ladung abbrechen, neu starten und schon hat der Polestar2 auch mit 140kW geladen. Heißt also, wenn ein E-Auto mit einer hohen Ladeleistung zuerst da ist, kriegt er auch die hohe Leistung zur Verfügung gestellt. Aber auch wenn der abstöpselt, gibt die Ladestation nicht automatisch für den noch angeschlossenen eine höhere Leistung frei. Ob das auch bei Fastned so ist, müsste man mal testen. Vielleicht hilft es aber ein paar neuen E-Autofahrern weiter, die sonst frustriert sind... 🙂