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Stalingrad - Wie erlebten Soldaten und Zivilisten die Schlacht? | Terra X
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- Published on Mar 27, 2023 veröffentlicht
- Stalingrad ist Schauplatz der wohl bekanntesten Schlacht im Zweiten Weltkrieg. Viel wurde bereits über diesen Kampf zwischen Wehrmacht und Roter Armee um die Stadt, die heute Wolgograd heißt, geschrieben. Aber wie erging es den Zivilisten, und wie erlebten Soldaten auf beiden Seiten die Schlacht? Die von Historikern erforschten Feldpostbriefe und Tagebücher erzählen vom Schrecken des Krieges.
Stalingrad ist damals ein bedeutendes Industriezentrum und hat einen hohen Symbolwert, da die Stadt Stalins Namen trägt. Auch militärstrategisch ist sie wichtig. Würde man diese Stadt einnehmen, könnte Hitlers Traum vom Sieg im Osten tatsächlich in Erfüllung gehen.
Im August 1942 beginnt der Angriff der deutschen 6. Armee unter General Paulus mit Bombardements. Ab September stoßen deutsche Truppen dann ins Stadtinnere vor, doch die Eroberung kommt nur langsam voran. Die Kämpfe fordern enorme Verluste auf beiden Seiten. Um jeden Meter wird verbissen gekämpft. Der 6. Armee steht ein Gegner gegenüber, der fest entschlossen ist, die Stadt zu verteidigen. Für die deutschen Angreifer ist dieser Krieg eine extreme Erfahrung. Die sowjetischen Verteidiger sind ortskundig und nutzen ihren Vorteil.
Am 22. November gelingt es den Sowjets, die 6. Armee zu umschließen. 230.000 deutsche Soldaten sitzen fest im Kessel. Ein Ausbruch wird von Adolf Hitler untersagt. Um keinen Meter soll zurückgewichen werden. Doch die Versorgungslage ist kritisch, und Hermann Göring, Oberbefehlshaber der Luftwaffe, kann sein Versprechen nicht halten, die 6. Armee aus der Luft zu versorgen. Die Lage der hungernden und frierenden 6. Armee ist hoffnungslos.
Am 10. Januar 1943 überrennt die Rote Armee die deutschen Stellungen, und am 2. Februar 1943 enden die Kämpfe. Doch das Sterben geht weiter. Von ungefähr 100.000 deutschen Gefangenen kehren nur 5000 nach Deutschland zurück. Der sowjetische Sieg markiert einen psychologischen Wendepunkt des Krieges. Zwei Jahre später steht die Rote Armee vor Berlin.
//Kapitel//
00:00 Intro
01:30 Angriff auf Stalingrad
06:15 Häuserkampf
11:36 Der Kessel
15:04 Ende der Kämpfe
16:39 Versöhnung?
//Team//
Autor: Jörg Müllner
Schnitt: Bernhard Schulder
Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit History Media.
#TerraX #Stalingrad #wwii
Die komplette Doku "Stalingrad - Die Schlacht die niemals endet" findet ihr hier ➡️➡️➡️www.zdf.de/dokumentation/zdf-...
QUELLEN:
Jochen Hellbeck: Die Stalingrad-Protokolle, 2012
Jens Ebert: Feldpostbriefe aus Stalingrad, 2003
Katja Makhotina und Franziska Davies: Offene Wunden Osteuropas, 2022
Antony Beevor: Stalingrad, 1998
Adrian E. Wettstein: Die Wehrmacht im Stadtkampf 1939-1942
Johannes Hürter: Hitlers Heerführer, 2006
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Mein Vater, geboren 1925 wurde als 17 jähriger Junge eingezogen. Er war in Sebirien in Gefangenschaft und kam als 24 jähriger aus dem Krieg nach Hause. Er verstarb 1972 . Er litt Zeit seines Lebens, körperlich durch Granatsplitter, und selig durch die Ängste und Entbehrungen der Gefangenschaft. Er konnte nie mit uns Kindern über diese Zeit reden. Jetzt, nach dem Tod meiner Mutter, finden wir in deren Nachlass Briefe die er seiner Familie nach Hause schickte. Sie drücken aus, wie verängstigt und verzweifelt er und viele seiner Kameraden waren. Eine schreckliche Zeit für diese jungen Menschen. Und die Geschichte wiederholt sich……. Es ist furchtbar.
Mein ukrainischer Opa 1942-1943 arbeitete als Zwangsarbeiter in Deutschland. Er war 1920 geboren. Zuerst arbeitete er 1 Jahr in einer Stadt auf dem Bau als Sklave natürlich. Er sagte das war die schlimmste Zeit seines Lebens, weil es nichts zum Essen gab. Er bekam große Probleme mit seinem Magen..Sie haben Wurzeln von Pflanzen gegessen. Danach hat ihn ein Bauer nach Dorf gebracht. Dort war ihm viel besser, weil er da immer satt war. Kein Geld aber satt. Er arbeitete da noch ein Jahr. Danach wurde er wieder zurück nach Ukraine geschickt. Und dieser Bauer hat ihn gute Mantel geschenkt und Fotos. Auf den Fotos sind 3 unsere ukrainische junge Männer. Und mein Opa. Und noch 3 Fotos mit ukrainischen Frauen.Auf der Rückseite Bilder mit Frauen haben Frauen ihr damaliges Leben in Deutschland beschrieben.- sehr traurig 😢... In Ukraine sang mein Opa deutsche Lieder und litt an Magenproblemen.1974 ist leider Opa gestorben. Ich habe mein Opa nie gesehen...Alles über mein Opa erzählte mir meine Mama. Ich bin dankbar dem Bauer für die Fotos und , das Opa bei ihm immer satt war.
Eine sehr gute Dokumentation aus beiden Sichten. Wieviel Schmerz und Angst die Menschen ertragen mussten. Auch jetzt! Warum kann man nicht einfach friedlich miteinander leben? Meine Gedanken sind gehören allen Opfern egal auf welcher Seite.
Hallo Stefan, ich kann hier nicht mehr nachvollziehen, was und worüber ich geschrieben habe. Aber ich entschuldige mich, wenn ich Sie beleidigte. Und stimme Ihnen voll und ganz zu, wenn Sie schreiben: Das ist unsachlich und ein Zeichen von Schwäche. Mit freundlichen Grüßen
Mein Onkel ist dort verschollen. Danke für diese Doku! Unglaublich wichtig!
Mögen alle in Frieden ruhen die Soldaten Russen oder deutsche und die Bürger.
@ConstantiNsicherlich, so eine Anschuldigung ist ekelerregend!
Mein Großonkel auch...er war 22 Jahre alt 😔
Der Großvater meiner Frau hat sich 1939 auch versteckt und ins Ausland abgesetzt, seine 2 Freunde im Dorf haben sich freiwillig zum Militär gemeldet, der Großvater ist 1946 wieder nach Deutschland in sein Heimatdorf zurückgekommen, seine beiden Freunde sind beide 1941 und 1943 in Russland gestorben ... für nichts ...
Mein Vater war auch in Russland, aber nicht an der Front. Er war Schmied bei der Kavellerie. Er sprach immer von den lieben Omas auf den Dörfern, die ihnen zu Essen gegeben haben, und bei denen sie im Stroh schlafen durften. Alles in der Hoffnung, dass ihre Söhne auch so liebe Leute finden. Diese Erzählung hat mich immer sehr berührt und zeitlebens mein Herz für die russische Seele schlagen lassen. Natürlich durften sie ihr Land verteidigen.
Ihr Kommentar ist sehr gut.
War vor ca 40 Jahren in Wolgograd zum vierten Festival der Freundschaft. War beeindruckt über die uns als Deutsche entgegengebrachte Freunschaft. Die Pflege der Erinnerungen aller Generationen waren beeindruckend. Der Weg zum Denkmal MUTTER HEIMAT hat bei jedem nasse Augen erzeugt. Es war nicht zu erfassen was dort passiert ist. Später war meine Tochter im Rahmen eines Schüleraustausch vom Gymnasium auch dort. Sie erlebte ähnliche Gedanken. Nie wieder Krieg. Mein Großvater war auch bei der sechsten und mein Vater in Skandinavien. Sie kamen beide gezeichnet zurück. Sprachen aber sehr wenig über ihr Erlebtes. Stalingrad sollte uns eine Mahnung sein. Gerade in diesen Zeiten.
Mein Opa war damals beim Russlandfeldzug dabei gewesen, ihm sind die Zehen an den Füßen abgefrohren, er wurde dann wieder nach deutschland gebracht und behandelt, sollte dann aber wieder zurück an die front, er hat sich aber dann bei einem Bauer in unserem dorf versteckt um nicht wieder in den krieg zu müssen.
Dann lernte er meine Oma kennen.
Mein Opa ist vor 20 jahren mit 82 gestorben, meine Oma ist heute 86 und lebt noch immer.
Wenn man überlegt wie gut es uns jetzt geht und wie mikrig klein unsere Probleme sind, verglichen mit dein Zeiten unserer Großeltern.
@carsten lenzner 💔
Bei mir war es mein Vater, dem die Zehen erfroren sind. Er ist geflohen und die Russen in den Dörfern haben ihm geholfen mit Zivilkleidung und essen, um durchzukommen.
Mehr weiß ich auch nicht darüber.
Es durfte und wurde nicht darüber gesprochen und Fragen wurden nicht beantwortet. Leider!
Mein Opa war auch dort.
Kam zu Fuß nach Schlesien zurück mit violetten Finger....
@Alexander Jacobs ja so alt waren sie, mein Opa ist bei einem bauern untergekommen und ist dort untergetaucht, meine Oma ist aus schlesien geflohen mit ca. 7 jahren und ist bei dem selben bauern untergekommen, als sie dann 11 jahre ca. war, kam mein opa dann auch dahin mit mitte- ende 20 , da haben sie sich dann das erste mal gesehen, als die jahre dann vergingen und oma so 16 jahre alt war haben die sich verliebt und als opa ende 30 war, haben sie geheiratet. Oma ist ca. 16 jahre jpnger gewesen als opa.
Natürlich waren die noch nicht zusammen als sie 11 jahre war, in dem alter ca. haben sich nur deren wege gekreutzt aufgrund des Krieges.
Jedenfalls hat Oma mal gesagt, als sie 14 jahre alt war wusste Opa schon das er sie eines tages heiraten will.
@Alexander Jacobs 1945 war meine Oma ca. 11 jahre und meine opa mitte- ende 20, er hat dann gewartet bis sie älter ist um sie dann später zu heiraten.
Er hat Oma aber das erste mal gesehen als er bei einem Bauern untergetacht ist, wo Oma zufällig auch gelebt hat. Als sie geheiratet haben war der Krieg längst vorbei.
Ruhe in Frieden an alle gefallenen Soldaten ❤🕊✝️
Mein OPA väterlicherseits war bis kurz vor der Einkesselung in Stalingrad. Er kam mit dem vorletzten Zug noch raus - auch nur weil sein ehemaliger Vorgesetzter ihn anstatt seines Platzes gesetzt hatte. Er erfuhr nie was mit seinem Vorgesetzten geschah. Ich lebe wegen diesem Vorgang und bin total glücklich darüber. Hoffentlich wird bald jeder Krieg ein Ende haben und wir alle in Frieden leben! Gott schütze uns alle!
Mein Opa kam mit mir gerade 17 in den Krieg und nach 5 Jahren in russischer Gefangenschaft wieder zurück nach Deutschland. Er hat mir viel darüber erzählt und noch 60 Jahre später geheult, wenn er daran denken musste
😢 Danke fürs Teilen der Geschichte.
Mein Uropa kämpfte dort, überlebte trotz Verletzung.
Ganz auffällig war es dadurch das er ein Glasauge bekommen hatte weil ein Granatsplitter sein Auge traf.
Ich erinnere mich leider nicht mehr viel an ihn.
Wir haben in der Familie manchmal über ihn gesprochen. Er war wohl ein schwieriger Mann, durch das erlebte und nicht zuletzt dadurch das er Optisch natürlich auch im Gesicht entstellt war.
Alle anderen Kinder schauten dann natürlich komisch genauso wie viele Menschen generell.
Laut Erzählung von meinen Eltern und Großeltern war ich das erste und einzige Kind das er mochte bzw. was ihn einfach so angenommen hat, wie er war. Ich würde sagen meine Kindliche ehrliche Liebe hat ihn auftauen lassen.
Heute würde ich viel geben um noch ein Mal die Chance zu bekommen mit ihm zu sprechen. Von Kriegsveteran zu Kriegsveteran.
Denn niemand in unserer kompletten Familie hat gesehen was wir beide gesehen haben, auch wenn es verschiedene Kriege waren.
@I'm High Bro sicher nicht aber er wird es mehr verstehen als wir es jeh können
😂😂😂
Bewgender Kommentar, tolle Einstellung. Ich würde mal behaupten, du bist deinem Uropa eigentlich innerlich viel näher als du schreibst. Ich würds an deiner Stelle mal versuchen, es nicht als Verlust zu sehen sondern als Gnade.
@I'm High Bro wie unsensibel 😤
@Stuffz deshalb gibt es die Begriffe "Veteran" und "Einsatzveteran" 😉
Ich kann es nicht fassen das wir heute durch die Dummheit unserer Politik fast wieder vor so einer Katastrophe stehen.
Selten so einen Mist gehört.
Die Geschichte wiederholt sich. 😥
@T-Kay YaKit WW3
Nur mal ne kleine Anmerkung für Herrn Dr. Wehner, der Onkel meines Vaters war viele Jahre in Kriegsgefangenschaft. Seine Aussage: Wir hatten kaum etwas zu essen in Gefangenschaft, aber wir haben noch mehr zu essen bekommen als die Russen selber... Die Aussagen von Dr. Makhotina gefallen mir, die hat es begriffen.
So war es wirklich. Nicht so wie die Kriegsgefangenen in Deutschland. Das alles darf nie vergessen werden.
Sowas darf man nicht vergessen und sowas darf sich nicht wiederholen. Einfach nur grausam. Guter Film. Danke
Die Ampelkoalition denkt anderes, Russland zu besiegen.
Die angsterfüllten Augen der Kinder, und die erschöpften Blicke der Soldaten, tun mir in der Seele weh. 😔
Ein Wahnsinn, was damals geschah.
@MAD MAX 19 Fury Road Ich rede von Landschaften. Marinka, Soledar sieht genauso aus wie Stalingrad.
@Антон Дудник das ist absoluter Blödsinn. Ja, dieser Krieg ist schlimm, verglichen mit Stalingrad aber Kindergeburtstag. Rund 1 Millionen Soldaten verloren dort ihr Leben. So viel sind in einem Jahr im ganzen Ukraine Krieg nicht gestorben. Also bitte Kirche im Dorf lassen
@Leon Hagenbäumer Klar, bis es uns auf die Füsse fällt. Arroganter geh es wohl nicht.
@Naydenov Naydencho
Ich hoffe nicht.
Ein Wahnsinn was dank USA und die Ampel noch mal zu uns kommt.
Einfach nur schrecklich was damals passiert ist. Ich finde es wichtig dass die Zeit nicht vergessen werden darf. Ich finde es wichtig dass man daraus lernt.
Es gibt aber anscheinend Länder die das Leid vergessen haben, oder vlt sogar suchen... wer weiß.
Die Welt dreht sich leider im Kreis, und mit ihr die Menschen
P
Keine Worte,ich glaube das man diesen Alptraum nur nachvollziehen kann wenn man ihn erlebt hat !
fragt mal Ukrainer im bahmut
Mein Opa (+2001) kam aus Zinten in Ostpreußen. Er musste damals um sein Heimatsorf kämpfen. Dort geriet er in Gefangenschaft aus der er flüchten konnte. Er schlug sich aus dem heutigen Grenzgebiet zwischen Belarus und Russland zu Fuß nach Deutschland zurück. Seine Heimat hat er leider nie wieder gesehen. Mein Traum ist es dort einmal hinzufahren um zu sehen wo meine Familie herkommt. Ich würde dann auch gerne etwas Heimaterde für sein Grab mitnehmen. Das habe ich ihn versprochen weil er immer von seiner Heimat geschwärmt hat. Aber so wie es im Moment mit Russland läuft, werde ich dieses Versprechen wohl brechen müssen. Es bricht mir das Herz wenn ich sehe wie unfassbar dumm die Menschheit ist. Sie lernt einfach nicht aus Fehlern der Geschichte.
Der Bruder meiner Oma ist in Stalingrad während der Schlacht "verschollen". Leider konnte er nie gefunden werden. Das war immer ein wunder Punkt für meine Oma. Einfach unvorstellbar so etwas mitzuerleben...
Sehr gutes Thema - warum nur 18 Minuten? Macht bitte weiter und mehr davon👍👍
@Speedcore Jihad sagst du😂😂😂
@n0rman30 Du musst es ja wissen
@Speedcore Jihad selten einen größeren Schwachsinn gelesen 😂
Spitzen Doku!
Mein Großvater war als radioman zuerst im Frankreichfeldzug dabei und dann im Russlandfeldzug. Er kam in russische Gefangenschaft kurz vor Kriegsende. Er hat alles überlebt und kam nach 6 Jahren im Gulag zurück nach Deutschland. Seine Frau (meine Oma) hatte bereits erwartet er sei beim Feldzug gestorben. Noch im gleichen Jahr seiner Wiederkehrt haben meine Großeltern meinen Vater gezeugt.
Without my grandfathers endurance I would not exist today. Eine Generation die niemals in Vergessenheit geraten darf!
Danke für dieses Video. Ich lebe in Wolgograd, Ihre Arbeit ist sehr wichtig für mich und meine Familie. Heute gibt es viele Veranstaltungen zu diesem Thema in der Stadt, aber sie betrachten nur die sowjetische Seite.
Es gäbe gute Gründe durch das gemeinsam Erlittene zu Bruderschaft und Frieden zu kommen. Ändert an der Verantwortung für den Irrsinn nichts, aber wir sind es unseren Kindern schuldig.
Mein Opa hat in stalingrad gekämpft und war einer der wenigen Überlebenden die auch die Kriegsgefangenschaft überstanden haben. Als er frei war hat er seine 2 Schwestern aus der Kriegsgefangenschaft befreit und in Schleswig Holstein meine Familie gegründet. Ungeplant da er eigentlich unfruchtbar durch das hungern war. Nur deshalb gibt es meinen Vater und dann mich. Ich kann mir das alles so schwer vorstellen
Ja, auch Frauen kamen im Zweiten Weltkrieg in sowjetische Kriegsgefangenschaft, einige dienten den Streitkräften der Sowjetunion dabei entweder als Kämpferinnen oder in logistischen Funktionen. Vielleicht interessiert dich ja auch diese Dokumentation über das Leben von Frauen im Zweiten Weltkrieg aus der ZDFmediathek: www.zdf.de/dokumentation/zdf-history/unsere-muetter-unsere-grossmuetter-frauen-im-krieg-100.html#xtor=CS3-82. 🙌
Habe noch nie etwas davon gehört das Frauen in Kriegsgefangenschaft waren?!?!
Mein Onkel Johann hat als einer der Wenigen Stalingrad überlebt. Er war in schlechter Verfassung als er nach Hause kam. Sozusagen halbtot. Er hat sich wieder erholt und ist 70 Jahre alt geworden. Mein Vater musste als 17-jähiger nach Lettland und kam nach fast 5 Jahren wieder nach Hause.
@Linux909 ahja weil ja auch Linux909 davon zeugt, was deine Verwandten geleistet haben. Welch ein Erguss von Intelligenz doch manche haben…
Mein Papa war im Stalingrader Kessel, einmal nur sprach er darüber, und er sagte, nie, nie wieder Krieg.
Kriege und Leid zu beschreiben, ist die eine Sache. Das Wissen und die Erinnerung nutzen um Kriege zu verhindern, die Andere. Leider fehlt Letzteres.
Sehr guter und interessanter Beitrag! Als nächstes wünsche ich mir ein Beitrag über die "vergessene" Schlacht von Tunis, sie wird auch "Tunisgrad" genannt und manche Historiker sagen, dass diese Schlacht sogar schlimmer als die von Stalingrad war
Hi, Tony09!
Danke für den Vorschlag. Wir haben ihn aufgenommen. :)
Mein Großonkel war MG Schütze bei der 6. Armee. Dann 7 Jahre in Kriegsgefangenschaft. Hatte noch ein schönes Leben.
Danke für diesen Einblick in die Vergangenheit.
Ein Opa ist dort gefallen; in der Familie wurde nicht oft über den Krieg geredet- dieser Krieg hat auch die Überlebenden zerstört...
Manchmal denke ich, er könnte in einer solcher Dokumentationen zu sehen sein.
Mein Vater hatte noch einen Dolch mit der "Blut und Ehre" Gravur- den hat er im Beisein von mir und meinem Bruder in den 80ern in den Rhein geworfen.
Ich mache mir große Sorgen um die Zukunft.
Zwei Brüder meines Großvaters starben in der Schlacht von Stalingrad. Er hat nie über sie gesprochen, sie nur kurz in seinen schriftlichen Memoiren erwähnt.
Ich habe mir immer Leute vorgestellt, die in einem verschneiten Wald mit der Waffe im Anschlag auf der Lauer liegen. Das konnte ich mir vorstellen. Dass aber alles in einer Stadt stattfand, in Gebäuden und auf Straßen, dass es richtig Kämpfe und herumliegende Tote gab - das konnte ich mir nie vorstellen. Daher war es ziemlich gruselig, diese alten Aufnahmen zu sehen und meine "friedliche" Vorstellung über den Haufen werfen zu müssen. Und wer weiß denn, ob diese beiden jungen Männer, die mit mir verwandt sind, nicht auch auf der Aufnahmen zu sehen waren, ohne, dass ich es weiß? Familiengeschichte wird so plötzlich sehr real.
Was lernen wir aus der Geschichte?
Das wir aus der Geschichte nichts gelernt haben!
RTL ist auch ein Doku Sender für IQ 30 Biodeustche :P Vllt deshalb ?
Weil viel zu viele die Geschichte gar nicht kennen, können sie unmöglich daraus lernen.
Das ist wahr
Mein Uropa ist auch in Stalingrad verschollen, sein Schicksal konnte nie geklärt werden… Krieg ist so grausam
Struck-Zimmerman denkt nicht so.
Danke für diese tolle Doku, gibt es eigentlich auch eine Dokumentation über die Blockade von Leningrad auf Eurem Kanal? Die Familie meines Mannes war dort gefangen in der Stadt. 😢 Und mein Großvater würde zum Glück verwundet bevor seine Einheit dorthin verlegt wurde. Sonst hätten dort die Urgroßeltern meines Sohnes gegeneinander gekämpft.
Ich hatte dienstlich mal (knapp 13 Jahre her) einen älteren Herren im Gespräch und irgendwie sind wir auf das Thema gekommen, dass er Bestandteil der "Panzergruppe Hoth" war, die ja zum Entsatz Stalingrads antrat. Für mich und mein Geschichtsinteresse war es ein "gefundenes Fressen" und man hat ihm angehört und angesehen, dass er einerseits froh war darüber berichten zu können und andererseits überrascht war, dass ein - damals - junger Mann so interessiert an dem Thema war. Tolles Gespräch und so wichtig, dass man Wissen aus der ersten Hand und sei es "nur" durch Briefe hat.
viele seiner Kameraden waren. Eine schreckliche Zeit für diese jungen Menschen. Und die Geschichte wiederholt sich……. Es ist furchtbar.
Terra X Dokus + Sonntag = Beste Kombination 🥰
Mein Urgroßvater ist bei Moskau 1942 gefallen- er war Russe , sein Schwager, der Bruder meines anderen Urgroßvaters wurde 1942 bei Moskau schwer verwundet, er kämpfte für die Wehrmacht, haben die beiden gegeneinander gekämpft?
Nie wieder Krieg !
Der Vater meiner Großmutter war dort hat es nur überlebt da er auf die Beerdigung seiner Schwiegermutter musste und dadurch ausgeflogen wurde als er Wiederkommen wollte teilten seine Vorgesetzten ihm mit das es keinen Zweck hat da sein Trupp bereits komplett niedergemäht wurde
Welch grausame Zeit die niemals in Vergessenheit geraten darf. Dafür ein dickes Dankeschön. 🇺🇦 🇩🇪 🇷🇺
@Xlp30 Vergleichst du grad 1 und 2 Weltkrieg mit diesen Kriegen
@Camora RR guck dir die Bilder an
@Kai Hawaii weil man diesen Krieg nicht mit Stalingrad vergleichen kann und erst recht nicht mit dem 2.Weltkrieg! Das sind facts mein Freund
@Camora RR Warum ist der Vergleich eine Frechheit?
Sehr sehr gutes und zeitablaufendes Thema, danke für das Video
Mein Onkel Walter Dreimann ist vor Stalingrad vermisst, in seinem letzten Brief stand, alles was wir uns zu Weihnachten wünschen ist eine Scheibe Brot!
Heute unvorstellbar..... dankbar sein, für alles.
Das ist so hart😔
Ich finde es mal gut das es keine Amerikanische Sichtweise ist, sondern mal ne Deutsche sicht, die versucht beide seiten anzuschauen und zu verstehen
@M. D. und was ist dann die Sichtweise eines normalen Menschen?
@Do Bi Ist die Sichtweise eines 4 Jährigen
@M. D. ist das nicht die Sichtweise einen normalen Menschen? 😅
Mein Onkel kam im Kessel von Stalingrad in Kriegsgefangenschaft, so wie ca 110.000 Mann. Er war einer der ca 5.000 Männer die wieder zurückkommen sind. Er ist leider vor ein paar Jahren verstorben.
Mein Vater kämpfte in Stalingrad als 20j Gefreiter ein Granatspliter zerfetzte seinen Unterschenkel, er war dann bis 1955 in Sibirien in Gefangenschaft.Mein Vater hat den Krieg gehasst die Russen allerdings nicht er wußte das es so kommen würde,vielen Soldaten war 1941 bewußt das der Krieg verloren ist.
Zuhause sprachen wir selten über den Krieg mein Vater war bis zu seinem Lebensende 1996 ein gebrochener Mann der seinen Kummer im Alkohol ertränkte.
Traurig danke fürs teilen
Vielen Dank fürs teilen 👍
Danke für s Teilen
Eine sehr tolles Video ich liebe die Geschichte der Sowjetunion es ist sehr interessant ❤🥰
Dieser Beitrag ist sehr gut erzählt sehr gut vorgelesen und verfilmt gefällt mir.
Er litt Zeit seines Lebens, körperlich durch Granatsplitter, und selig durch die Ängste und Entbehrungen der Gefangenschaft. Er konnte nie mit uns Kindern über diese Zeit
Ich liebe ja Dokus, bei denen ihr beide Seiten beleuchtet, das macht es nochmal viel interessanter!
Danke euch fürs verschönern meines Sonntages 🙏 Also nicht falsch verstehen mit verschönern 😅 Krieg ist und bleibt Müll
@Terra X History Danke!
Ja, keine Sorge. Wir verstehen, was du meinst. Wenn dich das Thema interessiert: Hier ist der Link zu der kompletten Doku: www.zdf.de/dokumentation/zdf-history/stalingrad--die-schlacht-die-niemals-endet-100.html#xtor=CS3-82
Der Sonntag ist zum Glück ja noch lang.
Mein Großvater war in Stalingrad, aber wurde einen Tag vor dem Kessel abgezogen. Aber er hat nie viel erzählt.
Einer meiner Urgroßväter kämpfte ebenfalls in Stalingrad für die Rote Armee. Leider ist er da gefallen.
Der Geschichtspodcast der Zeit „Wie war das nochmal“ hat dem Thema auch zwei Folgen gewidmet. Auch interessant :)
Man bekommt Gänsehaut. Schrecklich.
Mein Großonkel wurde als 15-jähriger Junge eingezogen und an die Ostfront geschickt. Er kam in sowjetische Kriegsgefangenschaft, überlebte und lief zu Fuß von Russland nach Hause.
Liebe Terra-X Redaktion, ich halte Reportagen wie Ihre für sehr wichtig - gerade für die Nachwelt. In Anbetracht der vielen Reportagen in den letzten Jahren, halte ich jedoch eine Fokussierung auf die Opfer eines Landes für wenig angebracht, da ein Vergleich mit anderen Kriegsschauplätzen schlicht fehlt. Der Zuschauer kann hier nicht einschätzen, ob und wer denn nun am meisten oder wie wenig unter den Krieg gelitten hat. Diese Frage klärt der Film nicht.
Hi, FireAbend_1!
wir wollten 80 Jahre nach dem Ende der Schlacht von Stalingrad an diese Schlacht erinnern, die einer der großen Wendepunkte des Zweiten Weltkriegs war. Einen Vergleich zu anderen Kriegsschauplätzen zu ziehen ist generell sicher schwierig, war in diesem Video aber tatsächlich nicht beabsichtigt.
Mein Onkel war als junger Mann von ca. 20 Jahren in dieser Schlacht. Gott sei Dank kam er wieder nach Hause.
Mein Uropa verschollen in Stalingrad. 1942 Dezember der letzte Brief aus dem Kessel. 1940 geheiratet und seine Frau mit Sohn zurück gelassen. Sie hatte nie wieder einen anderen Mann bis zu ihrem Tod 😢
Vielen Dank fürs teilen.
Die Stadt wurde von den Gebrüdern Nobel gegründet, vorher war es ein Dorf. Die Brüder fuhren mit ihren Schiffen Petroleum, machten dabei sehr gute Gewinne. Diese stifteten auch den Friedensnobel Preis. Dann wurde daraus Stalingrad und später Volgograd. ( Nach dem Fluss Wolga benannt)
Anfangs hieß die Stadt Zarizyn. "Stadt der Kaiserin" oder so ähnlich.
Als offizielles Gründungsdatum gilt aber der 2. Juli 1589, als die Stadt vom Fürsten Grigori Sassekin als Festung gegründet wurde, die Russland vor den Nomaden aus dem Süden schützen sollte.
Super Doku 👌
Mein uropa war einer von 1000 Mann wo zurück nach Deutschland kam und den Krieg im Rußland überlebt hat. Mein Vater hat mir erzählt dass er zu Fuß nach Deutschland zurück gehen musste...
Mein anderer uropa hatte mich noch auf dem Arm gehabt ❤ als ich geboren wurde und hat mich so noch gesehen 🦢 (ich bin erst 19) und der uropa von meinem Opa kam auch nie von den Krieg zurück 🕊😭 mein Opa hatte rüber all gesucht wo er sein könnte...
bitte mehr davon! mega!
Mein Großvater ruht am Soldatenfriedhof Roschoska. Er kam zwar nicht bis nach Stalingrad, er starb 50km vor der Stadt. Im August 1942. Vielleicht hatte er noch Glück. 2019 waren wir dort. Heute wäre das wohl nicht mehr möglich.
Gott segne Sie!
@bello more Sposiba
@ausgewandert1 Darum geht es nicht. Leider begreifen es manche Menschen nicht.
@Rainer 598 Es ist sehr traurig, dass dies im 21. Jahrhundert geschieht. Wenn Sie jemals in Wolgograd sind, können wir uns treffen, ich werde Ihnen eine Tour geben
Der Bruder meines Opas ist dort gefallen laut Grabstein an seinem 18. Geburtstag… Kann auch sein dass sein Geburtstag als Todesdatum eingetragen wurde, da man das genaue nicht wusste, jedoch noch sehr jung…
Wie immer hervorragend ❤️🌹🤗
Faraoni elmutih
Danke für das Lob :)
Brötchen geholt, Kaffee fertig , Terra X läuft 👍 vielen Dank für euren regelmäßigen Content 🔥🙏
Wünschen dir viel Spaß. Hat es dir gefallen?
Magst du Nougat?
Gehe gleich erstmal Nougat aus dem Kreuz pressen und dabei die Doku schauen 😎
Mein Opa war dort. Er heiratete meine Großmutter via Feldtelegrafen bevor er verwundet wurde und über die noch intakte Luftbrücke wieder Heim kam. Leider hatte er seines Lebens, ich nehme an wegen dem Traumata, Aggressionsprobleme und war alkoholkrank. Trotzdem erinnere ich mich noch gerne an ihn zurück, da er zu mir immer ein äußerst liebenswerter Opa war. Er starb 1987.
💔
Respekt an alle Soldaten, die tapfer durchgehalten haben.
@ผู้เฒ่า Inwiefern?
Starker Bericht! 👍
Hi, Jan!
Danke für das Lob! :)
Meine Nachbarin mit 87 Jahren vor 10 Jahren gestorben.
Hat Lebenslang nie verkraftet das ihre Mann in Russland verschollen war.
Im Sterbebett hat sie jede Nacht geschrien "Franz ist im Russland er wird kommen"
sein mann 🥴
I wish there was a version with English subtitles
Diese Geschehnisse und Bilder sollten Mahnen !Nie wieder Krieg!
Mein uropa war da auch, wurde angeschossen in die rippen und mit einem der letzten flugzeuge rausgeflogen. Spät im Krieg war er noch in der tschechoslowakei, wurde gefangengenommen und konnte mit 2 anderen fliehen, wovon jedoch einer erschossen wurde. Durch stalingrad bekam er ein eisernes kreuz und auch eine nahkampfspange.
Respekt für jeden Soldaten, und hoffentlich muss unsere Generation nicht durch sowas
@ausgewandert1 ja die Sowjets waren auch viel besser
wie kann man respekt für soldaten haben die die CCCP angegriffen haben um ihrem gführer gehuldigt haben
Ich war kurz vorm weinen um ehrlich zu sein, ich kenne paar Geschichten von meinem uropa der einer der letzten rückkehrer aus der Gefangenschaft war 🥲
Mein Uropa verlor seine Zehen in Stalingrad, geriet in Gefangenschaft, aber überlebte und kehrte zurück..
Bis zum Ende seines Lebens,sagte man mir, habe er immer Lappen über seinen Füßen gehabt, da die Frostwunden bis zu seinem Lebensende nie heilten.
Wie stands denn damals um die Essensmässige Frontversorgung?
Die älteren Dokus von Guido Knoop , wo viele ehemalige Soldaten persönlich gesprochen hatten waren deutlich eindrucksvoller und erschütternder. Die sind aber leider nun alle Tod
Слава всем павшим советским войнам , вечная память.
Mein Uropa war einer derjenigen die im letzten Kessel bis zur Aufgabe dieses sinnlose sterben fortführen mussten. Ein Kamerad von ihm hat nach dem Krieg meiner Uroma berichtet, dass er in Kriegsgefangenschaft gestorben ist.
Wie immer hervorragend
Das Thema „Pablo Escobar“ bzw. der Bürgerkrieg (Drogenkrieg) in Kolumbien würde mich sehr interessieren. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ihr dieses Thema sehr gut aufarbeiten könnt und es sehr interessant werden könnte.
Liebe Grüße aus Wien 😊
Zu Pablo Escobar gibt es ein sehr sehenswertes Video von Mirko: www.zdf.de/funk/mrwissen2go-geschichte-12024/funk-pablo-escobar-moerder-staatsfeind-volksheld-102.html#xtor=CS3-82 ;-)
Ein Kollege von der Arbeit (Russlanddeutscher) sagte, es ist 80 Jahre her und sei Vergangenheit. Es könnte dennoch, unter anderen Namen, wiederkommen. So meinte er.
@A B Schlaf weiter.
Na wenn er das sagt wirds wohl stimmen
Es kämpft jeder seine Schlacht allein.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805)
Angesichts der aktuellen Ereignisse fällt es schwer positiv in die Zukunft schauen.
Sehr gelungenes Video👍
Danke für das Lob.
ich bewundere die schriftsprache der damaligen menschen - poesie
Mein Opa hat “Glück” gehabt, musste nicht nach Russland sondern war “nur” in Frankreich und den Niederlanden und hat es überlebt.
Sowjetunion.
Ich finde es interessant mal was über das Thema "Stalingrad" zu sehen. Danke für diese Doku!
@KRAMER Ja realy 😅Kann schon sein, aber ich habe mich nie wirklich mit dem Thema beschäftigt. Bin zufällig auf diese Doku gestoßen, die ich sehr spannend finde.
My German is not that good yet to write a comment in this language, so I will do it in English. Thanks for making such a great documentary and document the public opinion accordingly. I learnt a lot and I understand now why it's so hard for Germans to take desicions when it comes to sending heavy weapons to Ukraine . It seems Germany holds a big responsibility towards Russia in that sense. However, and because, there is a war in our continent it is important to know the reasons of why Germany drags its feet so much and also it is important to put together an equally good documentary about the German occupation in Ukraine.
This will help us understand better that the responsibility German society feels towards Russia should be equal to that one towards Ukraine. At the end, there were millions not thousands killed in Ukranian territory.
I wonder if the responsibility is the same or it is only towards Russia because its richer ?
I wonder if Germans are aware of nazi attrocities committed in Ukraine or only are aware and sorry for those ones committed in Stalingrad ?
I wonder if there is documentary equally as good as this one from Terra about nazi occupation in Ukraine? Since there is a war in our continent, I thought that an ukranian documentary will help us understand that Ukranians suffered the same and this will shape better our public opinion towards the conflict!
I think it is not so much a responsibility towards Russia but against war in general. There was a long discussion to send German soldiers to Afghanistan for example. And to send German weapons to war (again) feels very strange to many Germans.
Hi, Mariana!
You are welcome. We are glad to help you!
@Terra X History Terra thanks so much for replying to my message. I didn't expect it. I really appreciate it. It goes to show that you care about your subscribers and about the content of your videos!
Thanks for directing me to the right direction to find info I was curious about!
Many thanks and keep up the good work!!
Hi, Mariana!
Thank you for sharinge your oppinion. The history about the German relations to Russia and the politics of memory as a matter of bilateral politics between these countries have been rather complex and went through different phases. For example during the cold war two seperate German states existed. The Democratic German Republic was a socialist country, which had a much better relationship to Russia than its counterpart, the Foederal Republic of Germay, which was allied to the USA.
During the unification of both German states german politicians guranteed, that the memorials for Soviet soldiers on German ground will continue to exist and be taken care of. Of course since 2014 the relationship between Russia and Germany have been worsening, espescially since the beginning of the war between Russia and Ukraine. Of course there is an ongoing big public debate about our respinsibilities to the Ukranians and Russians, in which historical topics are of enormous importance.
In our todays culture of rememberance many massacres comitted to jews on the territory of todays Ukraine are very important, for example the massacre of Babyn Jar is often mentioned, when we talk about the Holocaust. Also the tragic history of the ghetto of Kyiv is a topic, which has been researched by many German historians.
Sadly we don't have a video dealing with the holocaust in the Ukrainian territories, but maybe you might be interested in these videos from our colleagues:
clip-share.net/video/jGxqYtdkR8M/video.html
clip-share.net/video/tYiHHCWNePU/video.html
Sehr eindrucksvolle Soundatmosphäre in der Dokumentation, muss man schon sagen.
Hi, OG!
Danke für das Lob :)
Mein Uhr Opa war in der 6 Armee er hat seinen lebtag kein Wort darüber verloren es muss an Grausamkeiten wohl kaum schlimmer gehen.........
Mein Opa war in Norwegen und hat keinen Schuss abgegeben. Über einen verlorenen Krieg spricht niemand.
Ist es ein Zufall, dass eure Videos immer mit den Themen des Geschichtspodcast von der Zeit übereinstimmen?
Ich verstehe, dass es oft an Jahrestagen liegt, aber gibt noch einen anderen Grund ?
Hi, Leo!
Also wir haben natürlich keine gemeinsame Redaktion. Unsere Themen sind ja oft von Jahrestagen, Jubileen oder dem inspiriert, was gerade viele Menschen interessiert. Insofern sind da einige Übereinstimmungen vorprogrammiert.
Mein uhropa war auch da hat Aber bis auf psychische Probleme gottseidank keine körperliche er hat sich auch wieder gefangen und ein gutes Leben geführt aber das war einfach eine Erfahrung die ein Leben prägt
Wie können wir Menschen uns nur selbst so etwas antun...
Ja, das Gedenken ist Grund verschieden. Mein Gedenken unser aller Gedenken sollte sein!
1941 wurde Leeb Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Nord.
Die Heeresgruppe Nord hatte nach dem 22. Juni 1941 die Aufgabe, die baltischen Häfen zu erobern, anschließend zügig in Richtung Leningrad vorzustoßen und die Stadt einzunehmen. Im Winter 1941/42 begann die Leningrader Blockade. Im Osten des Aufmarschbereiches war die Heeresgruppe bis Tichwin vorgestoßen.
Was ist Stalingrad Leeb hatte die Soldaten in diesen Kühlschrank geführt. Jetzt sollen Sie lesen wie es weiter ging. Das müssen Sie hören auch wenn Sie sich die Ohren zuhalten.
Fern vom Streit im Osten, ob Bauernland wieder Junkerland werden sollte, erfreuen sich im bayerischen Seestetten unweit von Passau die Nachfahren des einstigen Reichsmarschalls von Leeb jener Ländereien, die dem treuen Schlachtenführer des Kaisers und des »Führers« als Dotation zugeeignet worden waren, wie jetzt durch Recherchen des Bundeswehr-Brigadegenerals a. D Winfried Vogel bekannt geworden ist.
Zuwendungen in barem Geld oder auch an beachtlichem Landbesitz an seine Generalität hatte der »Führer« für eine »kluge Sache« gehalten: Gefolgschaft zur politischen Führung falle leichter, wenn der General und Offizier »entsprechende
Ehrungen durch den Staatsführer (Hitler) erhalten habe und sich diesem dadurch von selbst und damit auch dem Staat gegenüber verpflichtet fühlen müsse«. Feldmarschall von Leeb bekam dieser Maxime entsprechend zu seinem 85. Geburtstag nicht nur den üblichen Glückwunsch seines Oberbefehlshaber, sondern auch einen Scheck. 250 000 Mark, steuerfrei. Nachdem von Leeb dann im Januar 1942 in aller Freundschaft von seinem »Führer« in den erbetenen Ruhestand verabschiedet worden war, hätte er mit diesem Polster recht auskömmlich auf seinem Besitztum nahe München leben können. Im März 1943 allerdings traf beim Chef der Reichskanzlei ein Schreiben des Ruheständlers ein. Ihm stehe der Sinn nach einem zusätzlichen Anwesen auf dem Lande. »Fern von den täglich drohenden Fliegerangriffen« möchte er dort den Sommer verbringen. Ein nicht zu kleiner Wald wäre ihm sehr recht, und für das alles wolle er die Dotation anläßlich seines Geburtstages hinblättern. 250 000 Mark also.
Dafür aber gab es trotz eifriger Suche des Gauleiters Gießler nichts im Bayernland. Schließlich aber wurde von Leeb fündig, in Seestetten. Zeitwert des Anwesens allerdings: 660 000 Mark. Hitler gab seinen Segen. Verbunden mit der Bekundung, daß er mit »heißem Herzen die Kämpfe an der Ostfront« verfolge, bedankte sich der Generalfeldmarschall bei seinem Führer für dessen großzügige Geste. Als er dann auch noch seine Freude versicherte, »einen deutschen Wald« besitzen zu dürfen, muß das den »Führer« wiederum so gefreut haben, daß der die 250 000 Mark-Dotation überhaupt nicht mehr anrechnen ließ und somit das Seestetten-Anwesen als zusätzliches Präsent an den Feldmarschall fiel. Während im Juli 1944 landauf landab im Reich die Mordkommandos der Wehrmacht und der SS unterwegs waren, um die Anhänger der Männer vom 20. Juli zu jagen, Sondergerichte Todesurteile im Fließbandverfahren aussprachen, traf bei Hitler ein Telegramm von Leebs ein. Der nun mit rund 900 000 Mark Beschenkte sprach »für die wunderbare Errettung vor dem ruchlosen Anschlag meine tiefstgefühlten Glückwünsche« aus.
Nach dem 20. Juli 1944 wurde Leeb anstelle von General Zeitzler Chef des Generalstabs des Heeres. Außerdem berief man ihn in den Ehrenhof des Heeres, der die am Attentat beteiligten Offiziere, insgesamt mehrere hundert, aus dem Heer ausstieß. Der Ehrenhof lieferte die am 20. Juli 1944 beteiligten und auch andere an den Mörder Freisler aus.
Nach Auskunft des zuständigen bayerischen Ministeriums existieren keine Akten mehr aus jener Zeit. So könne auch nicht Auskunft darüber gegeben werden, ob der damals von Hitler so großzügig verschenkte Waldbesitz wieder an Bayern zurückgefallen ist. Die Ermittlungen stünden erst am Anfang. Vor Ort, in Seestetten, weiß man es genauer: Die von Leebs genießen dort nicht nur im Sommer ihre Ruhe. Und kein Justizminister hat sie bis dato behelligt. Und unbehelligt nach wie vor ist auch die Leeb-Kaserne im bayrischen Landsberg.
Ich liebe die Stimme des Sprechers!
Mehr davon👍
Fantastisch
...und immer wiederholt sich die Vergangenheit. Wann lernt Mensch endlich??
Ich habe es nie verstanden. Selbst wenn man die Stadt oder gar das ganze Land eingenommen hätte können, könnte man es niemals ewig halten können. Das war doch alles sinnlos.
Ist halt bisschen schwierig alles auf Briefe zu beschränken.
Zeitzeugen wären besser und vor allem glaubwürdiger gewesen.
Man muss ja auch bedenken, dass Zensur auf beiden Seiten damals Gang und Gebe war.
@Tavish Joa, dann wird wieder gejammert das es alte aufnahmen sind xD Außerdem finde ich das man diese Menschen damit langsam mal in Ruhe lassen sollte..
@Kieler Sprotte gibt es noch Zumal es schon viele Aufnahmen von diesen gibt
@Terra X History Nee, die wollten ihre Angehörigen nicht zusätzlich beunruhigen. Von daher wurde das ganze Ausmaß der Grausamkeiten definitiv nicht geschildert. Das gilt auch für die Heimkehrer, aus denen war kaum etwas herauszubekommen. Hätte auch niemand verstanden. Eine Arbeitskollegin hat mal nachgeforscht, was ihrem Großvater in Stalingrad passiert ist, sie hätte es besser lassen sollen.
Wo willst du nach 78 Jahren noch Zeitzeugen auftreiben ? xD
Hi, darth!
Die mündliche Befragung von Zeitzeugen ist aber auch nicht unproblematisch. Nach so vielen Jahren werden viele Dinge anders erinnert als es passiert ist. Außerdem gibt Feldpost meistens einen intimeren und daher authentischeren Einblick, da sie ja nur für die Familie bestimmt waren. Bei einem Interview mit einem fremden Historiker ist man eher geneigt Dinge nicht sagen, für die man sich schämt. Auch versucht man sich natürlich in einem bestimmten Licht öffentlich darzustellen.
Die Stimme des Sprechers könnte ich mir den ganzen Tag lang anhören
Wir freuen uns, dass es Dir gefällt! :)
Katastrophale Fehleinschätzung des Militärs und seine Führer. Obwohl viele Historiker sagen, dass war nicht der Wendepunkt (Militärisch) , aber diese Niederlage war eben schlimm auf beiden Seiten.