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Kauf kein Kit Objektiv !

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  • Published on Mar 26, 2023 veröffentlicht
  • Günstige Kit-Objektive für Kameras sollte man gar nicht erst kaufen. Warum nicht und was ich statt dessen empfehle im Video. Kamera Kit-Objektive sind optisch besser als früher. Sie bleiben aber sehr lichtschwach. Dadurch hat man häufig hohes ISO-Rauschen in den Fotos und kann den Hintergrund nicht freistellen. Stichwort schönes Bokeh.
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  • Science & TechnologyScience & Technology

Comments • 703

  • lichtbildmanufaktur
    lichtbildmanufaktur  2 months ago +104

    Nach vielen Jahren im Sales & Marketing der Markenartikelindustrie kann ich nur sagen: Chapeau! Strategische Bedeutung von Kitobjektiven perfekt hergeleitet.

    • Ulrich Bierwisch
      Ulrich Bierwisch 2 months ago +5

      Die Strategie, Objektive die eigentlich immer als Kit-Objektiv gekauft werden zunächst einzeln und zu teuer auf den Markt zu bringen um dann im Kit einen besonders günstigen Preis vorzugaukeln, verfolgen eigentlich alle. Es gibt aber große Unterschiede bei der Qualität. Ich finde es unverständlich dass es bei den großen Herstellern manchmal quasi Flaschenböden zu ziemlich teuren Kameras dazu gibt. Das passt einfach nicht zusammen und wer darauf reinfällt ärgert sich dann langfristig über ein unbenutztes Objektiv.
      Panasonic hat oft sehr hochwertige Kit-Objektive für die besseren Kameras. Aktuell im MFT-Bereich z.B. das Leica 12-60/2.8-4. Alleine kostet das im Netz meistens 850-950€ und im Kit dann 500-600€. Wenn man es noch nicht hat, nimmt man das aber besser gleich dazu weil man es vermutlich sehr viel nutzten wird. Weil sehr viele Panasonic-Kunden das Objektiv haben, baut Panasonic gerade die dritte Version des 12-35/2.8 als neues hochwertiges Kit auf. Es bekommt ein Leica-Label und leichte Verbesserungen.

    • Christian Liesche
      Christian Liesche 2 months ago +7

      @Ulrich Bierwisch Analog findest du bei OM System bzw. Olympus das 12-40mm F2.8 als Kit für die E-M1 III oder OM-1 in der Version 2; wer das nicht mit nimmt, da frag ich mich, was er besseres kaufen soll? 😀
      Die Thematik hängt also ein wenig, da man das etwas differenzierter sehen muss. Und auch bei dem eher nur "normalen" Kit der Panasonic S5 gibt es zumindest ein Argument für das Kit: Es hat einen Brennweitenbereich der von anderen nicht zu dem Preis abgedeckt werdne kann. Klar ist das kein Top Objektiv, aber hey, es kostet doch fast nix mit der Kamera. Es einzeln zu kaufen ist doch eher quark, klaro.
      Ja ich würde schon sagen, das viele Kit-Objektive wirklich eher nichts besonderes sind, aber es ist eben nicht 100% so, also sollte man das auch so sagen ;)
      Und für einige Bereiche der Nutzung ist das sicher nicht völlig falsch, das Kit mit zu nehmen und zusätzlich ein sonst besseres Objektiv zu nutzen.
      Klar mus man das überlegen, aber für ein paar dinge ist es schon ok.
      Gerade bei Canon oder Nikon sehe ich das aber tatsächlich sehr kritishc mit dne Kits, vor allem bei APS-C ;)

    • Mr Forelle
      Mr Forelle 2 months ago +2

      Die eigentlichen KIT Objektive sind WEIHNACHTSGESCHENKE mit einer Kamera dran.
      Es sind Einsteigerkameras und die werden mit einem Objektiv verschenkt.
      Die Bundles im höheren Segment wurden erst später zusammen gestellt.

  • Ja Ki
    Ja Ki 2 months ago +19

    Absolut richtig ! Darauf bin ich vor 15 Jahren auch gekommen und habe mir danach nie wieder ein günstiges Kit-Objektiv gekauft ! Nicht zu verwechseln mit Kit-Angeboten, bei denen ein teures+hochwertiges Objektiv beim Body dabei ist. Das gibt es nämlich manchmal auch. Viele Grüße aus Niederbayern und danke für Deine informativen Videos ! 👍

  • Jonas Wicker
    Jonas Wicker 2 months ago +22

    Als ich damals meine erste Kamera gekauft habe, wollte ich das Kit-Objektiv dazukaufen. Mein Vater hat so lange auf mich eingeredet, bis er mich von einem 35 1.8 überzeugt hat. Er hat es genauso beschrieben wie Stephan (Blende, Rausche, etc.). Sein Hauptargument war, dass ich mit einer Festbrennweite mein Auge besser schulen kann als mit einem Zoom. Mittlerweile bin ich nebenberuflicher Fotograf und fotografiere ausschließlich mit Festbrennweiten. Und ich bin absolut davon überzeugt, dass ich durch Festbrennweiten ein besserer Fotograf geworden bin. Tolles und lehrreiches Video, Stephan!

  • Dirk Janaschek
    Dirk Janaschek Month ago

    Nichts ist wichtiger als eine gute Linse👍🏻 Du hast vollkommen Recht mit deiner Empfehlung!

  • Klaus Funke
    Klaus Funke 2 months ago +5

    Heute als ambitionierter Hobbyist stimme ich Dir zu. Als ich damals von Spiegel auf spiegellos umgestiegen bin, war ein Bundle ein gutes Angebot den Familienetat nicht zu belasten. Und für Urlaub und Familie haben die Bilder vom Papa Razzi ausgereicht. Erst dadurch habe ich wieder zur Fotografie gefunden und das Hobby ausgebaut. Mit entsprechenden Linsen, Reisen und Zeitbudget. Mit mehr Erfahrung würde ich heuer wie von Dir beschrieben vorgehen.
    Es ist wie mit Motorrad fahren anfangen. Erstmal eine kleine Allrounder-Maschine fahren, um zu erkennen, ob man dabei bleibt und welche Touren man fährt. Nach 2-3 Saisons weiß man, ob das Upgrade eine Enduro, ein Caferacer, ein Sportler, etc. sein sollte.

  • Benjamin Gutrath
    Benjamin Gutrath 2 months ago +1

    Hi Stephan,
    Was soll man sagen: Genau das ist die Wahrheit. Sehr gut erklärt und ehrlich für alle, die über den Kauf nachdenken. Auch das ist ein wichtiger Teil qualitativer Beratung und darum empfehle ich interessierten Kollegen, Bekannten und Freunden immer deinen Kanal als erste Anlaufstelle. 👌

  • Hütte
    Hütte 2 months ago +40

    Ich stimme dir zu.
    Nach genauer Überlegung muss ich sagen, es hängt allerdings von der Erwartungshaltung ab. Mein Einstieg mit der A6000 mit kit war super, und ich hab es benutzt bis es vor lauter Staub und Höhenluft aufgegeben hat. Heute würde ich mich als zu fortgeschritten und anspruchsvoll für so ein kit betrachten. Für Anfänger oder Leute, die klar sagen können "das reicht mir", hab ich es immer als eine günstige und leichtgewichtige Lösung wahrgenommen. Aber ich hab auch kein gutes Smartphone, insofern keine qualifizierte Meinung.

    • 7784000
      7784000 2 months ago +16

      Alle 5 Jahre ein günstiges handy anstatt alle 3 Jahre ein neues IPhone, da springt regelmäßig ein neues objektiv bei raus, bei dem was man da spart.

    • Oliver Detgen
      Oliver Detgen 2 months ago

      Moin Stephan,geniales Video mit sehr gutem Diskussions Potenzial.
      👍👏.
      Bei dem was die Foto Werbung verspricht, sollte man auch das sog. Kleingedruckte [im übertragenden Sinne] hinterfragen.
      Wenn z. B. die Werbung erzählt wir haben ein gutes und leichtes Objektiv entwickelt mit fester Blende von 11.
      Was will es uns sagen.
      Durch den günstigen Preis,musste der Rotstift angesetzt werden.
      Die Werbung muss es uns ja positiv vorstellen.
      Ich habe eine Kit Optik von Pentax inkl.WR [Staub und Spritzwasser geschützt]
      Bin dabei was Schärfe betrifft zufrieden, aber dann kommt das 2,4 35mm ins Spiel und siehe da die Schärfe noch besser.
      Eine Kitoptik für den Einstieg in ein System, welches man dann Stück für Stück aufbessert sehe ich mit Pro und Contra zusammen.
      Vermutlich reicht es für den Anfang, möchte dann aber recht schnell etwas besseres, und dann wandert die Kit Optik in die Schublade oder wird mit Wertverlust verkauft.
      Ich hatte mir vor Jahren eine mft Kamera inkl. Kitoptik zugelegt.
      Für mich persönlich war das System ein Fehleinkauf.
      Die Kitoptik brachte bei z.B. 12mm[@KB 24mm] bei Landschafts Motiven im unteren VG recht viel Pixelmatsch zu Tage, auch bei niedrigerer ISO.

  • Fly Felix
    Fly Felix 2 months ago +4

    Ich habe damals meine EOS 77D gebraucht als Bundle gekauft, da war unter anderem das 50mm f1.8 und das 18-135mm 3.5-5.6 dabei. Ich war sehr zufrieden mit dem 18-135mm, habe dann aber zum 17-55mm f2.8 gewechselt, und ja, das wars wert.
    Noch ein Wort zu der Verschlusszeit: ich habe schon oft auf Events bei schlechtem Licht mit 1/30s + f2.8 fotografiert und hatte kein Problem mit Verwackelung, das war wirklich kein Problem! Und das obwohl der Bildstabi nur im Objektiv war!
    Grüße, Felix

  • Peter
    Peter 24 days ago

    Hi Stephan, vielen Dank für dein Video, es spricht mir aus der Seele. Gerade der Vergleich zwischen einer Kamera und den heutigen Smartphones. Jeder sollte sich überlegen worin der Mehrwert in einer Kamera eigentlich noch liegt. Lichtstärke, damit verbundene Freistellung, niedrige Verschlusszeiten bei trotzdem rauscharmen ISO-Werten beim fotografieren schneller Bewegter Kinder, Tiere... das bekommen die Smartphone halt nicht hin.
    Zur Kreativität "ermutigt" mich auch am meisten eine Festbrennweite. In Kombination mit dem Umstand, dass ich eine Kamera aktiv zusätzlich mitnehme, sehe ich mich ganz anders um beim fotografieren und bewege mich auch mehr um ein Motiv herum.
    Darüber hinaus kann man mit ner Spiegellosen Kamera auch noch leicht alte Objektive Adaptieren und damit "Charakterbilder" schießen, also Bilder mit einer eigenwilligen Unschärfe und Vignettierung...

  • G. S.
    G. S. 2 months ago +3

    vielen Dank lieber Stephan für den tollen ehrlichen(amazing) Beitrag und Deiner Zeit.
    Genau so läuft es ab, man sollte schon genau hinschauen und lieber ein klein wenig mehr investieren, ist im Endeffekt trotzdem günstiger.
    Danke auch für die großartigen Magazine sowie den super Versand.💪
    Bleibt alle gesund ✌🍀

  • Chris W.
    Chris W. 2 months ago +41

    Achtung! Trifft nicht auf alle Kit-Objektive zu.
    Das Nikkor 24-70 f4 aus dem Kit der Z6 damals war und ist der Hammer (und nicht nur deshalb, weil ich es gekauft habe).
    Aber: Ausnahmen bestätigen die Regel.
    Eventuell haben sie damals auch nur ein solch tolles Objektiv dazu gepackt, weil sie die neue Z-Serie gut anschieben wollten 😅

    • O. G.
      O. G. 2 months ago +3

      Genau den Kommentar hätte ich auch geschrieben, wenn du es nicht gemacht hättest. ❤

    • Uli Müller
      Uli Müller 2 months ago +1

      Auf das 24-70 f4 trifft es denke ich zu, das 24-50 ist m!$t

    • Sven K.
      Sven K. 2 months ago

      Das ist auch kein 200€ Objektiv

    • Eric Reuter
      Eric Reuter 2 months ago +1

      Geht mit mit meinem z 24 - 70 f4 genauso, bin weiterhin total zufrieden.

    • Banana Joe
      Banana Joe 2 months ago +1

      Hab ich auch gekauft und benutze es bis heute. Ich hätte zwar lieber das NIKKOR Z 24-70mm/2.8 S, aber ich hatte zuvor andere Prioritäten wie z.B. ein gutes Weitwinkel-Objektiv und eine Festbrennweite für Porträts. Evtl. kauf ich mir als nächstes das 2.8. Im Moment warte ich jedoch noch ab. Vielleicht kommt ja in absehbarer Zeit was vergleichbares von Sigma zu einem etwas attraktiveren Preis.

  • Heiko Thiele
    Heiko Thiele 2 months ago +1

    Schön, daß du den Einsteigern gute Tips gibst. Ich persönlich habe mir damals vor über 10 Jahren (von einer Fuji-Bridge "Finepix S8100" zu einer Canon EOS 600D) auch das dazugehörige "Kit"-Objektiv geleistet. [18-55mm] Man wußte doch noch nicht so genau, was man braucht und ein Objektiv für nochmal 2-3 T€ ... Ein Jahr später habe ich dann ein 17-85 gekauft (Aus zweiter Hand.). Das war natürlich weitaus besser von der Leustung her. Nicht, daß das kleine Ausschuß produziert hatte. Doch im Laufe der Jahre hatte das gebrauchte immer mal wieder die Err.01 Fehler. Also nun ein Original 18-135. Damit bin ich wirklich recht zufrieden. Inzwischen kam die R10 heraus, die ich mir dann zulegte. Aber natürlich ohne Kit. Wozu auch. Ich habe mir da lieber gleich ein RF100-400 geleistet. Und weil ich jetzt viel, viel in der Natur unterwegs bin, kam jetzt noch das Tamron 150-600 dazu. So entwickelt sich das Fotoleben. - Übrigens kann ich keinen Vergleich zu einem Smartphone ziehen, da ich dergleichen nicht besitze.
    Noch eine schöne Woche!

  • andy.photoandfilm
    andy.photoandfilm 2 months ago +2

    Danke für dieses Video. Zum Thema Kreativitätsboost durch (die erste) Festbrennweite könnte man noch viel drüber erzählen. Gerade Einsteigern im Freundeskreis den ich hin und wieder was empfehle muss ich jedes Mal diesen Zoom-Zwang ausreden. Erst neulich im Urlaub staunte ein Freund über die JPGs die meine kleine Fuji XE4 mit Festbrennweite produziert hat. Er fands toll direkt fertige Fotos aus der Kamera zu bekommen mit schönerem Look als vom Smartphone...Daheim im Schrank bei ihm liegt eine DSLR mit div. Objektiven. Ich empfahl ihm eine kleine Fuji XT20/30 oder XE4 mit 27mm 2.8 im Kit - und dann offenbarte sich die vermutlich typische Denkweise bei Gelegeheitsfotografen: Oh ja ne da hab ich dann ja keinen Zoom und bin nicht flexibel! Ich darauf: Ja toll, wo ist deine Kamera jetzt? Im Schrank.

  • RJ 2016
    RJ 2016 Month ago +1

    Stephan, in Anbetracht dessen, wie Du die "Beweisführung" machst, möchte ich gerne spontan bemerken: Warum bist Du nicht Anwalt geworden? Super! 🙂👋👏

  • T.P.L
    T.P.L 2 months ago +2

    Grundsätzlich würde ich dir da zustimmen. Ich nutze mein Kit auch nicht mehr seit ich im Besitz von "besseren" Objektiven bin. Ich hatte mir das Kit am Anfang quasi nur aus Ungeduld mit der Kamera zusammen gekauft, weil ich wusste, dass ich mir die Objektive, die ich gerne hätte, in Verbindung mit einer Kamera (Sony A7M3) von meinem Ausbildungsgehalt derzeit nicht leisten kann (und weil ich damals gefühlt mehr Gutes über das Kit gehört habe als über das 50er 1.8). Ich würde aber schon sagen, dass mir das Kit am Anfang geholfen hat zu erkennen welche Brennweiten mir tendenziell eher liegen und welche nicht.

  • Thomas Kroll
    Thomas Kroll 2 months ago +2

    Tja....wie Recht du hast. Damals, 2009, als ich mich entschloss mit der digitalen Fotografie anzufangen, hat man mir bei Euronics in Uelzen am Fischerhof die Canon 450d mit zwei Objektiven , das 55 -250mm u. 18-55mm, empfohlen. Diesen Kit habe ich dann auch gekauft, hatte ja noch nicht soviel Ahnung vom Fotografieren. Nach einem Jahr und mehreren Workshops und mit Hilfe der Fachzeitungen bin ich dann zum Entschluss gelangt, mir die Canon 7d, mit einigen L-Objektiven zu kaufen. Es war eine gute Entscheidung, die Fotos wurden besser, es machte mehr Spaß. Jahre später bin ich dann zusätzlich auch auf Vollformat eingestiegen. Will damit sagen, klein anzufangen war nicht das schlechteste, wusste ja zu der Zeit noch nicht, ob ich bei diesem Hobby bleibe und es weiter ausbaue. Mittlerweile habe ich viele SIGMA ART Objektive u. einige Canon L Linsen, habe es nicht bereut.....VG Tom

  • Karlheinz
    Karlheinz 2 months ago +1

    Hallo Stephan, es kommt nach meiner Erfahrung immer auf den konkreten Fall an. Angefangen habe ich mal mit einem Kit Canon EOS D1100 mit EF-S 18-55... lang ist's her und der Mantel des Schweigens liegt drüber. Ins Vollformat bin ich auch mit einem Kit (oder doch besser Bundle?) eingestiegen, das war die R mit dem 24-105 F4 L. Und das würde ich - im Gegensatz zur Kamera - auch als Einzelobjektiv wieder kaufen, auch wenn der Preis da Canon-typisch ambitioniert ist. Jedenfalls kostete es im 3er Bundle (dazu kam noch das 35er 1.8) damals knapp 3500,-, auseinandergerechnet das 24-105er also gut 1000,-. Und dafür ist es - zumindest was das Preis-Leistungs-Verhältnis am RF-Mount angeht - richtig gut und vielseitig. Und auch wenn ich die R weitgehend eingemottet habe (aktuell R5 und R7) und auch einiges an Objektiven im Laufe der Jahre ge- und wieder verkauft wurde, ist das 24-105er noch oft drauf auf der R5. Wie gesagt, die Version L F4, von dem mittlerweile oft als Kit angebotenen 24-105er F4-7.1 und den von dir hier gezeigten würde ich auch klar Abstand nehmen. Ganz schlimm auch, was Canon bisher an RF-S rausgebracht hat.

  • Jimpression
    Jimpression 18 days ago

    Das hättest du mir ruhig vor meiner ersten DSLR Kamera (2017) erzählen können 😅 ich stimme dir in allen Punkten zu.
    Aus meiner heutigen Sicht:
    Da man mittlerweile bei vielen Smartphones die Blende, Verschlusszeit und ISO manuell einstellen kann, würde ich tatsächlich erst hier die ersten Schritte in die Fotografie machen. Danach könnte ich deutlich gezielter eine Kamera + Objektiv suchen.
    Vielen Dank für deine Videos, die einem immer dabei helfen, sowohl technisch als auch kreativ in der Fotografie weiterzukommen 🙏🏽

    • Joachim Schaller
      Joachim Schaller 10 days ago

      Was haben Smartphones für eine Brennweite? Was bedeutet das? Alles scharf von 50cm bis unendlich? Nur so als Denkanstoß.

  • TheHoff6300
    TheHoff6300 2 months ago +7

    Alles richtig - selten gibt es aber glänzende Ausnahmen:
    Das "alte" Nikkor Z "24-70 F4" "Kit" ist und bleibt ein super Objektiv (ganz objektiv betrachtet ;P). Leider hat Nikon das aber durch das neue Kit-Objektiv was im Video angesprochen wird ersetzt.

  • Markus Fahs - licht form farbe

    Hi Stefan, grundsätzlich bin ich ganz Deiner Meinung. Jedoch sollte meiner Ansicht nach zwischen Kit-Objektiv und Kit-Angebot unterschieden werden. Bleiben wir bei Nikon: Hier gibt es Kits mit dem 24-120 mm f 4.0. Dieses Objektiv ist kein klassisches Kit-Objektiv es wird jedoch bei Nikon im Kit mit Kamera angeboten. Hier geht der große Brennweitenbereich zwar zu Lasten der "Lichtschwäche", was aber in dieser Objektivklasse OK ist, denn Kaufende gewinnen einen großen Brennweitenbereich bei diesem Objektiv mit einer tollen Bildqualität. Daher sind beispielsweise Oliver Hummel und ich auch große Fans dieses Objektives. Schöne Grüße Markus

    • Rüdiger-Dirk Stratmann
      Rüdiger-Dirk Stratmann Month ago

      Hi Markus, sehe ich ganz genau so. Habe selbst die Z6ii im Bundle mit dem 24-120 f4.0 gekauft, eine klasse Kombi. Hintergrund meiner Kaufentscheidung: In der Landschaftsfotografie benötige ich im Normalfall keine Anfangsblende von f2.8, da kann ich mir die erhebliche Mehrausgabe für so ein Objektiv sparen. Da es dann auch noch die Möglichkeit gibt entweder 24-70 oder 24-120 jeweils mit f4.0, war die Entscheidung klar. Das gesparte Geld wurde dann in das 14-30 f4.0 investiert, dazu noch eine Festbrennweite von Samyang mit 14mm f2.8, wenn dann doch mal mehr Lichtstärke benötigt wird. Von den "richtigen" Kitobjektiven" würde ich auch die Finger lassen, da bin ich ganz bei Stephan. Hatte vor vielen Jahren mal die D70 mit dem Kit gekauft (Anfängerfehler, am falschen Ende gespart) , das Objektiv lag dann nur noch im Schrank...

  • Marc Thomas
    Marc Thomas 2 months ago

    Stimme dir auch zu. Meine erste (analoge) Kamera hatte ein Kit Objektiv. Das wackelte fast genau so weit zur Seite wie es nach vorne zoomen konnte 😂. Danach habe ich immer entweder auf das Kit Objektiv verzichtet oder auf das Kit Objektiv geachtet. Bei meinen letzten Käufen war es von Canon das RF 24-105mm F4L IS USM (ein sehr schönes Objektiv obwohl ich auch das 24-70 2.8 habe). Das es dieses Objektiv als Kit gab (ich glaube 500€ statt 999€) war natürlich Glück, denn Canon hatte ja nichts anderes in Petto und musste den Marktstart mit RF hinbekommen. Bei einer anderen Kamera war es das FUJINON XF 27 mm F2.8 R WR. Aufgrund der Größe auch ein sehr schönes Objektiv, aber ich nutze lieber das FUJINON XF23 mm F2 R WR, da es doch in den meisten Situationen besser passt.

  • Matthias Haverland
    Matthias Haverland 2 months ago

    Ich habe meine Z5 mit einem 24-200 "gebundelt" gekauft. Die Bilder sind gut, und es macht auch Spass, wenn es hell ist. Aber das Problem, welches du mit der Lichtstärke bescheibst kenne ich sehr gut. Ich habe mir dann noch das 28mm mit 2.8 gekauft und was soll ich sagen, völlig begeistert. Also Leute, Stefan hat recht!

  • Manuel Ilic
    Manuel Ilic 2 months ago +4

    Das stimmt natürlich! Bestes Bspl. ist zB das (alte) 24-120 f4 Kit Objektiv, welches damals im Set mit dem D750 zu kaufen gab und alleine einen stolzen Preis hat, obwohl es nicht so toll ist. Aber: es ist halt unheimlich flexibel und für "normale" Urlaubsfotos und (Hobby-) Portraits durchaus brauchbar. (Der Landschaftsfotograf Adam Gibbs hat sogar das Objektiv gerne verwendet!) Das 50 1.8 ist eine gute "Allzweck-Waffe" für relativ kleines Geld! Unterm Strich geht es aber sowieso mehr um den Inhalt des Bildes...

    • Captured Moments by Chris
      Captured Moments by Chris 2 months ago

      Bin genau der selben Meinung. Hab das Objektiv damals mit der D750 gekauft aber nur 500€ in dem Kit bezahlt. Mehr ist es nicht Wert, aber trotzdem an sich ein gutes Objektiv.

  • Jürgen Schanz
    Jürgen Schanz 2 months ago +10

    Generell stimme ich zu. Es gibt aber auch Kitobjektive, für die das nicht zutrifft. Das Nikkor 24-70 f4.0, das oft bei der Z6, Z7 und Z5 mit bei ist, oder das 18-55 (50?), das bei manchen Fuji X Modellen als Kitlinse mit dabei war. Beides echt gute Objektive.

    • Den Kub
      Den Kub 2 months ago +1

      Ich bin mit denn 24-70 f4 auch zufrieden

  • Roberto Fabikann
    Roberto Fabikann 2 months ago +5

    ich stimme dir zu 95% zu... Ich habe 2 mal völlig bewusst Kit-Objektive mitgekauft. Einmal bei der Nikon D750 vor knapp 8 Jahren. Da zusammen mit dem 24-120 F4 - Das Objektiv war für den geringen Aufpreis echt gut, konstante Blende, guter Stabi, hab ich benutzt bis ich zu Sony gewechselt hab als die A7 III rauskam. Dazu hatte ich dann noch das 85mm 1.8 und 35mm 1.8 geholt und so war ich gut aufgestellt. Habe viele schöne Fotos damit gemacht. Das zweite bewusste Kit war vor etwa 3 Jahren bei Fuji das 18-55 mm f2.8 - 4 zur X-T30. Habe das Kit für gerade mal 70€ mehr bekommen als Body Only zu dem Zeitpunkt - da hab ich gar nicht nachgedacht. Das 16-55 2.8 war mir bisher zu teuer für die X-T30, auch zu groß und schwer. Mittlerweile habe ich eine X-H2 und werde mir das dann doch zulegen, genauso wie das 50-140 etwas später. Aus VF bin ich inzwischen raus. Die Fuji's erfüllen meine Anforderungen vollkommen, und auch mit dem Kit dort habe ich sehr schöne Fotos gemacht. Sicher wäre hier und da mal mehr schärfe drin gewesen... Würde mich auch evtl. ggf. unter gewissen seltenen umständen jucken (Pixel-peepen oder A0 Ausdrucke - mach ich nur beides nicht).
    Aber wie schon eingangs erwähnt: die meisten Kits sind tatsächlich Mist, da widerspreche ich dir keineswegs, aber diese beiden habe ich ganz bewusst gekauft, weil beide Trotz Kit-Status sehr ordentliche Objektive sind.

    • birdy
      birdy Month ago

      Ich nur zu 59% 🙂 Zu pauschal.

  • Zitrin
    Zitrin Month ago

    Absolut deiner Meinung. Als ich angefangen habe wurde mir auch empfohlen die Finger von Kits zu lassen und eine FBW dazu zu nehmen. Habe diese Entscheidung/Empfehlung nie bereut und profitiere Jahre später noch davon direkt so eingestiegen zu sein.
    War heute seit Jahren wieder mal mit in einem Media Markt. Diese Stimmung, dieses Gerede in solchen Märkten finde ich irgendwie unerträglich. Wieder daheim höre ich dieses Video, allein die ersten 2min. wie Balsam für mein Technik denken. War immer bestens beraten bei dir. Und zwar ohne dich telefonisch oder sonst wie zu belästigen!!!!

  • Stoebi
    Stoebi Month ago

    Dem kann ich nur zustimmen. Selbst mit den 2.8er Zooms kommt man schnell an die Grenzen.
    Hab letztes Jahr meine erste Hochzeit fotografiert und man denkt, dass das Licht noch okay ist, aber dann sieht man die 12.800 ISO 😅

  • adrian_wirz_fotografie
    adrian_wirz_fotografie 2 months ago +7

    Ich benutze die Nikon Z7 mit den Objektiven 15-30 4.0 / 24-70 2.8 / 70-200 2.8 und das 24-200 4-6.3, also auch ein Kitobjektiv. Da ich sehr oft mit dem E-Mountainbike auf den Jurahöhen unterwegs bin schleppe ich nicht immer alle Objektive mit. Das 24-200 ist klein und leicht und passt bequem in den Bikerucksack. Die Qualität dieser Kitobjektive hat sich sehr gesteigert und mich hat noch nie ein Kunde nach dem benutzten Objektiv gefragt, nach der Cam schon.

  • Helmut Hoffmann
    Helmut Hoffmann 2 months ago +1

    Du hast natürlich völlig Recht mit den lichtschwachen Kit-Zooms. Das einzige Gegenbeispiel, das mir einfällt, ist das verhältnismäßig gute und lichtstarke 18-55 von Fuji. Wenn ein Hersteller ein Kombiangebot mit einer preiswerten Festbrennweite als Alternative anbietet, wie jetzt bei der R8, ist das die bessere Wahl.

  • Kerstin Scheller
    Kerstin Scheller 2 months ago

    Lieber Stephan, Dein Video ist einfach klasse. Ich habe so gelacht, Du hast wirklich extrem gut performt. Ich kann auch allen Argumenten folgen und diesen größtenteils zustimmen. Leider stehe ich jedoch selbst gerade vor der Wahl, ein Kamera Kit zu kaufen. Es handelt sich um eine Leica SL2-S die zusammen mit einem 50mm f2.0 Objektiv angeboten wird. Ich glaube, dass ich dieses Kit nehmen werde, weil der Preis, im Vergleich zu den Einzelkomponenten, unfassbar gut ist. Wahrscheinlich hast Du in Deinem Video auch eher auf die sehr günstigen und lichtschwachen Kit-Objektive abgezielt. Solltest Du dennoch glauben, dass ich mit diesem Leica Kit womöglich einen Fehler mache, dann freue ich mich auf Deine Warnung. Beste Grüße und mache bitte weiter so, mir gefallen Deine leicht provokanten Videos extrem gut.

  • Ulrich Bierwisch
    Ulrich Bierwisch 2 months ago

    Die letzten beiden Kit-Objektive, die ich gekauft haben waren das 12-35/2.8 mit der GH3 und das 12-60/2.8-4 mit der GH5. Zur GH6 gab es kein neues Kit-objektiv aber dafür habe ich die Kamera mit der 9mm/1.7 Festbrennweite ergänzt als die raus kam. Bei den teuren Kameras bietet Panasonic schon lange die guten Objektive im Kit an.

  • Stefan Offermann
    Stefan Offermann 2 months ago +4

    Stimmt genau, wobei man auch definitiv sinnvolle Kits und Bundles bekommt. Wird hier in den Kommentaren auch deutlich. Vor ein paar Jahren gab es am Black Friday die Canon EOS RP mit dem RF 35mm 1.8 und das war für 1111 Euro ein richtig gutes Kit. Eine Ausnahme, die aber nicht deine Regel widerlegt 😊

    • MusikPiratCH
      MusikPiratCH 2 months ago +2

      Naja, Canon (oder sind es die Fotohändler?) bieten (vor allem bei einer R5 oder R6 II) den Body mit unterschiedlichen Objektiven zum reduzierten Preis an (wie es Stephan Wiesner auch erklärt hatte). Auch ich hatte meine Canon R6 mit dem 24-105/4L Objektiv erworben! Als Hobbyfotograf benötige ich kein 24-70/2.8L Objektiv (das mir zum einen zu teuer ist und zum anderen nicht den Zoombereich von 70-105mm abdeckt)! Das RF 50/1.8 ist für mich *das Objektiv!* Da pflichte ich Stephan unumwunden bei! 😇

  • BalthasarN
    BalthasarN 2 months ago +5

    Wenn man einsteigt in die Fotografie und es die erste Kamera mit Wechselobjektiv ist, dann ist doch so ein Kit-Objektiv völlig ausreichend. Im Laufe der Zeit stellt die Person selber fest was sie braucht und dann kann man immer noch ein besseres kaufen.

  • Benjamin Küsters
    Benjamin Küsters 2 months ago +1

    Hätte ich mir das Video vor 3 Jahren schon gewünscht? Ja! Hätte ich mir die A6400 trotzdem mit Kit-Objektiv gekauft? Ja! (Manche Fehler muss man mal selbst gemacht haben um gute und sehr gute Objektive schätzen zu lernen.) ..... Das Thema Kit-Objektive perfekt zusammengefasst! PS: Die Situation in der Marketing-Abteilung würde ich sofort so unterschreiben! 😀

  • flensem27
    flensem27 2 months ago

    Lieber Stephan, ich gebe dir vollkommen recht. Für mich ist die Kit-Objektiv-Frage analog zu der von teuren guten Grills. Manch einer gibt viel Geld dafür aus, um dann Fleisch für 1,99€/kg zu kaufen. Damit wird niemals das Potenzial ausgeschöpft. Und so sehe ich das auch bei der Kamera. Ich habe mich daher meine Alpha 7 nur als Body gekauft und lieber das 24-70mm von Sigma dazugezahlt. Natürlich war es teurer, aber es lohnt sich. Dabei ist es nicht geblieben, aber es ist mit f2,8 ein guter Anfang gewesen.

  • Jens Stein
    Jens Stein 2 months ago

    Meine Einstieg in den Bereich der Wechselobjektivkamera begann mit einer gebrauchten Sony a68 und einigen alten Minolta-Zooms. Die ersten beiden Käufe: Ein altes Tamron 28-300mm und das 18-55 A-Mount Kit der ersten Generation. Bei beiden Linsen frage ich mich heute, wie diese mich damals zufriedenstellen konnte. Zum Glück hat es kein halbes Jahr gedauert, bis ich in die Welt der Festbrennweiten eingestiegen bin. Zur Zeit arbeite ich, bis auf zwei Ausnahmen (Sigma 18-35mm 1.8 und Sony FE 70-200mm 4.0 - beide sind gut, wobei nur das Sigma Festbrennweitenniveau erreicht), nur noch mit Festbrennweiten und bereue diese Entscheidung auch nicht, da sie eindeutig der Kreativität, dem Spaß und der Qualität zuträglich ist…

  • Stefans Photos
    Stefans Photos 2 months ago +98

    Das Fujifilm XF 18-55mm F2.8-4 ist das beste „Kit-Objektiv“ was es gibt und das ist um Längen besser als alles was andere Hersteller als „Kit-Objektiv“ anbieten. Aber du hast recht, mit einer Festbrennweite und dem guten alten „Fuß-Zoom“ ist man kreativer. Und trotzdem habe ich bei Städtereisen auch das 18-55 (zusätzlich) bei Städtereisen mit. Den gerade Tagsüber reicht das meistens mehr als aus.

    • Stephan Wiesner
      Stephan Wiesner  2 months ago +17

      Das Fuji ist ja auch kein 200 EUR Billig-Objektiv. Lichtstärke 2.8 ist natürlich schon recht gut, auch wenn es halt nur APS-C ist, also am langen Ende schon wieder nur F5.6 auf Vollformat.

    • Stefano Antulov
      Stefano Antulov 2 months ago +6

      Ich hab den XF 23mm und den 56mm für Portrait- und Wedding photography gekauft. Ersr später habe ich mir den 18-55er zugelegt, denn auf Reisen und kurze Wochenend-Trips ist er unschlagbar. An beiden Enden mit den 14mm und 90mm ergänzt, hat ich einen guten Kompromiss zwischen leichte Reise-Bergtourausrüstung und Bildqualität gefunden.

    • mark lichtkunst
      mark lichtkunst 2 months ago +17

      Stephan bei fuji ist deine Aussage mE zu relativieren. Das 18-55 fuji ist relativ wertstabil. Also falls unsicher bei Einsteigern bei fuji erst das kit zulegen und dann auf (gebrauchte) festbrennweiten umsteigen.

    • Alex Reusch
      Alex Reusch 2 months ago +4

      Oder nimm Dir die Festbrennweite XF 23mm f2.0. Das ist kompakt/leicht und reicht in der Regel für Städtetrips völlig aus. Ich brauche in Städten selten 16mm (24 Vollformat).

    • Verne White
      Verne White 2 months ago +4

      Ihr habt beide Recht. Das 18-55 Fuji ist super. Und dennoch trifft die Aussage des Videos auch bei Fuji zu, da es auch kleinere Kits gibt. Und selbst beim 18-55 ist noch Luft nach unten lichtmäßig.

  • Michael Conny Geiger
    Michael Conny Geiger 2 months ago +1

    Wenn es um die günstigen Kit-Objektive geht stimme ich zu. Die Dinger erzeugen eher Enttäuschung und im Endeffekt Frust.
    Allerdings gibt es ja auch die hochwertigeren "Kit-Objektive" wie die 24-105 f4. Ich habe mir beim Systemwechsel von Canon zu meiner Sony A7III als erste Linse das Sony FE 24-105mm 4.0 G OSS zugelegt und bin mit damit als "Standard-Immerdrauf-Linse" durchaus zufrieden.

  • DBqFetti
    DBqFetti 2 months ago

    Ich plane zurzeit auch den Wiedereinstieg in die Fotografie und für mich war ziemlich schnell klar, dass ein Kit-Objektiv nicht in Frage kommt. Ich kenne mich ja selbst und ich wäre ziemlich schnell unzufrieden mit der Blende. Damals habe ich mit einem 2,8-5,6 gearbeitet, und mich immer wieder darüber geärgert, sobald ich den Weitwinkel verlasse keine große Blende mehr zu haben. Und dann kommt: Wer billig kauft, kauft zwei mal. Das kann ich mir direkt einsparen.

  • Thomas Werner
    Thomas Werner 2 months ago

    Ich habe meine Z6 im November 2021 mit dem 14-30mm 4.0 gekauft, als KIT! War alles in einer Nikon-Umverpackung. Das für Landschaft und Architektur. Für immer drauf und „kreatives“ gleichzeitig das 35mm 1.8. Perfekte Combo!
    Zur Ergänzung konnte ich mir seitdem das 85mm 1.8 und für flexibles Knipsen das 28-75mm 2.8 leisten. Gebraucht mit F-Mount noch AF P 70-300mm und wegen besserer Lichtstärke als Letztes noch gebraucht Tamron 70-210mm 4.0.
    Für das ganz kleine Gepäck und weil ich auch eine APS C wollte, Z50 Body und Viltrox 23mm 1.4.
    Mein Fazit: Alles Grundsätzliche im Beitrag war richtig… außer, dass es auch gute, wenn auch teure Kits gibt.
    Ich freue mich wie immer auf die nächsten Videos
    Liebe Grüße, Thomas Werner

  • Markus G.
    Markus G. Month ago +3

    Habe mir das Thema ein paar Tage durch den Kopf gehen lassen und daher erst jetzt meinen Kommentar verfasst: Ja, Stephan hat recht. Und jetzt kommt das Aber: Das trifft nur für Fotografen mit Erfahrung zu die auch wissen welche Kamera und Objektive sie benötigen. Bei Neueinsteigern würde ich ein Kit Objektiv empfehlen und zwar weil man noch gar nicht so richtig weiß was man fotografieren möchte (Landschaft, Portrait, Städte, etc.) und vor allem weil man sich nicht sicher sein kann, dass das Interesse nach kurzer Zeit nicht wieder verfliegt weil man vielleicht keine Geduld hat oder sich Fotografieren das ganz anders vorgestellt hat. Als ich mit dem dem Fotografieren anfing, habe ich mich für eine a6400 mit Kit Objektiv (18-135) entschieden und es nicht bereut. Heute benutze ich es kaum noch, da es von Sigma, Tamron und anderen abgelöst wird. Dennoch: Das war für mich kein Fehlkauf. LG

    • der böse Beck vom Dreck
      der böse Beck vom Dreck Month ago

      Genauso gut kann man die neugier verlieren weil Bilder mit Kit wie Handyfotos ausschauen.

    • Markus G.
      Markus G. Month ago

      @der böse Beck vom Dreck Also ich habe ganz tolle Bilder damit gemacht! Ist halt nicht sehr lichtstark (3,5-5,6) aber in der Landschaftsfotografie ist das kein Nachteil. Kein Vergleich mit Handyfotos.

    • der böse Beck vom Dreck
      der böse Beck vom Dreck Month ago

      @Markus G. dann hast du ein schlechtes Handy oder entwickelst nicht das gesamte Potntial

  • Kai Jan
    Kai Jan 2 months ago +11

    Hi Stephan, grundsätzlich gebe ich dir immer Recht, allerdings gibt es zwei (vielleicht auch 3) Ausnahmen, welche Du hier vergessen hast. Zum einen das Nikon 24-70 f4 Z. Das ist herausragend. Und auf MFT das Panasonic (Leica) 12-60. Grüsse, Kai

    • Volker Allwicher
      Volker Allwicher 2 months ago

      XE4 Fujifilm, das 27mm Kitobjektiv bekommt auch gute Kritiken

    • Magmafoto
      Magmafoto 2 months ago

      Genau so sehe ich das für das Nikon 24-70 f4 Z auch.

  • Thunder Tiger EB4 G3
    Thunder Tiger EB4 G3 2 months ago +1

    Vielen Dank für die Klarstellung samt schlüssliger Erklärung.
    Exakt so werden solche "Zugaben" (auch in anderen Bereichen) bepreist und produziert 😀

  • Olli_2222
    Olli_2222 Month ago +1

    Hallo Stephan,
    ich schaue mir deinen Kanal gerne an, weil ich viele deiner Beiträge rund um die Fotografie wirklich klasse finde. Du sagst immer deine Meinung und weißt, wovon du sprichst.
    Auch diesen Beitrag hätte ich vielleicht vor ein paar Jahren genau so dargestellt, wie du ihn hier erklärst. Ich weiß, was du den Usern oder Abonnenten sagen willst, aber deine Meinung ist mir zu pauschal und daher nicht haltbar.
    Ich fotografiere ich seit Jahren hauptsächlich mit Festbrennweiten. Mittlerweile mit dem Z-System von Nikon und habe neben vielen Festbrennweiten auch das 24-70 F4 und ein 70-200mm.
    75% meiner Bilder mit dem 50mm 1.8 und frage mich manchmal, warum ich so viele Objektive habe.
    Aber erstens ist das 24-70mm ein Kit-Objektiv und immer noch sehr gut. Früher hatte ich auch das 24-50mm (billiges Kit-Objektiv), das ich bei gutem Licht auf Veranstaltungen verwendet habe.
    Meiner Erfahrung nach habe ich gerade mit diesem Teil wunderbare Bilder machen können. Vielleicht liegt es daran, dass ein so kleines Objektiv nicht wirklich wahrgenommen wird, aber im Vergleich zum AFS 24-70mm f2.8 hatte ich damit spürbare Vorteile.
    Es wäre zu pauschal von mir, Ihren Ausführungen komplett zu widersprechen, aber es kommt halt immer auf den Einsatzzweck an. Aber ich bin der Meinung, dass gerade ein Anfänger erst seinen Weg zum Fotografieren finden muss, hier würde ich nicht gleich zu einer Festbrennweite raten.
    Aber jedem das Seine und viel Erfolg mit deinem großartigen Kanal.
    Viele Grüße
    Oliver

  • Nie Ls
    Nie Ls 2 months ago +1

    Ich habe die 7c damals mit dem Kit Objektiv gekauft, da das Bundle zu dem Zeitpunkt günstiger war als die Kamera einzeln.
    Durch den Verkauf des Objektivs war die Ersparnis dann noch größer, kann also schon Sinn ergeben ein Kit Objektiv zu kaufen :)

  • Pierre Schiback
    Pierre Schiback 2 months ago +3

    Tatsächlich noch nie drüber nachgedacht, aber du hast ja soooooooooooooooo recht. Als ich vor 11 Jahr mit der Fotografie anfing, hab ich auch den Body zusammen mit dem Kit Objektiv gekauft. Inzwischen nutzte ich die Kit Objektive überhaupt nicht mehr.

  • Karin Winterstein
    Karin Winterstein Month ago

    Aus eigener Erfahrung kann ich zustimmen:
    Das Kit-Zoom meiner APSC war 2012 das erste Objektiv, das im Schrank landete.
    Die optische Qualität war voll in Ordnung. Aber wg. Lichtstärke und weiterer Schwächen (Frontlinse dreht beim Fokussieren, usw.) habe ich mir nach kaum einem Jahr ein solideres Objektiv zugelegt.
    Das Kit kam nie wieder zum Einsatz.
    2020 habe ich bei meiner Vollformat-Ausrüstung etwas mehr nachgedacht:
    Als „Kit“ habe ich das 50 mm f / 1.8 genommen.
    Lichtstärke olé!

  • Christoph M.
    Christoph M. Month ago

    Danke, Stephan, dass du mich mal wieder verunsichert hast! 😉Habe bisher mit Sony A-Mount APS-C und MFT fotografiert. Problem: Kit-Zooms gar nicht schlecht, aber spätestens im Winter, wenn ich unsere beiden spielenden Kinder fotografieren will, nervt die fehlende Lichtstärke. Zooms mit 2,8er sind mir zu teuer, schwer und bringen nicht so viel wie eine 1.8er Blende für die Belichtung. Am besten wahrscheinlich: 35er und 85er in 1.8er Blende (auf Vollformat bezogen). Ist für viele Foto-Genres was dabei. Ein bisschen Weitwinkel und ein bisschen "tele"-ig (Wie schreibt man das?) 🤨
    Die fehlende Lichtstärke als Gestaltungsmittel und um wenig Licht zum kompensieren ist das stärkste und beste Argument. Topp Video!

  • Philip Garbe
    Philip Garbe 2 months ago +2

    Ich würde schon sagen, dass die Kitzooms für Foto Anfänger perfekt sind, um sich an das Thema Brennweite heranzutasten. So kann herausgefunden werden, welche Brennweite man am liebsten nutzt.
    Wenn die Person das herausgefunden hat, kann er/sie sich diese Brennweite als lichtstarke Festbrennweite hinzukaufen, um eine noch bessere Qualität zu erhalten.
    ISO Rauschen ist auch durch diese tollen Entrauschungstools überhaupt gar kein Thema mehr.

  • Q. H.
    Q. H. 2 months ago +12

    Ein paar Beispiele wurden ja schon genannt. Das Panasonic 20-60 würde ich auch als gutes Gegenbeispiel nennen. Das Objektiv ist selbst ist ziemlich gut und bietet selbst neben einem F2.8 Standardzoom einen Mehrwert.

  • Matthias Mittenentzwei

    Stimmt für viele Kitlinsen, besonders wenn ich an Nikons und pentax 18-55 Varianten denke. Bei Vollformat ist es bei Nikon etwas anders, wo das 24-85 VR nicht so schlecht war. Mit einem Nikkor 24-70 f2,8 kann man es natürlich nicht vergleichen. Das Nikkor 24-120 f4 empfinde ich als Kit zu sehr gelobt. Den Brennweitenbereich finde ich zwar gut, aber optisch war es jetzt nicht so der Bringer.

  • Thomas Hoy
    Thomas Hoy 2 months ago +3

    Gut erklärt und von mir 90% Zustimmung, Stephan! Aber bei Fuji geht Deine Rechnung für mich nicht auf. Das bekannte Kitobjektiv XF-18-55MM F2,8-4 R LM OIS nutze ich immer noch gerne aus Überzeugung und Bestätigung, trotz aller anderen Festbrennweiten. Es kommt eben auf die Situation an. Beste Grüße aus Eckernförde // Thomas

  • Lukas Mengel
    Lukas Mengel 2 months ago

    Spätestens wenn sich das Hobby entwickelt, gereift man zur Festbrennweite. Offenblende finde ich persönlich spannender als variable Brennweite. Sigma hatte da allerdings diese 17-50mm 2.8 Objektive, damit hat man schon Spaß, da sie im Vergleich zu anderen Kit-Objektiven relativ viel Offenblende haben. Der einzige Nachteil war, dass groß und relativ schwer waren.

    • Manuel G
      Manuel G 2 months ago

      Mein Sigma hab ich im Urlaub an der D7000 immer noch im Einsatz.

  • Lofote
    Lofote 2 months ago +10

    Ich kann dir nicht zustimmen, zumindest nicht generell. Ja, für jeden der Fotografieren schon kann, gar keine Frage. Aber du vergisst leider wieder, dass es sehr unterschiedliche Benutzergruppen gibt da draußen. Und die, die du vergisst, schauen mit Sicherheit auch nicht deine (oder irgendwelche in dieser Branche) Videos...
    Folgendes Szenario: Jemand hat Lust zu fotografieren anzufangen. Einfach Bock auf Fotografie. Das Problem: er weiß noch nicht, WAS er fotografieren willst, er spürt einfach nur, das könnte super Spaß machen. Dieser Jemand steht nun vor mir und fragt mich, was für eine Kamera er kaufen soll und was (O-Ton) "das beste Objektiv ist". Rückfrage "was willst du fotografieren" wird in vielen Fällen bei den totalen Anfängern mit "Alles" oder "Weiß ich noch nicht" beantwortet. Was würdest du der Person empfehlen?
    Meine Empfehlung ist in dem Fall: "nimm das Kitobjektiv, fang an und schaue dann, wo dich das Kitobjektiv beschränkt in DEINER Fotografie." Und: "lass uns in 2-3 Monaten schauen, welche BRennweite du primär verwendet hast, bzw. mit welchen du deine Lieblingsbilder geschossen hast." Und dann suchen wir nach einem GUTEN Objektiv für DESSEN Zwecke.
    Ich persönlich liebe gute Objektive. Ich liebe Festbrennweiten. Ich liebe den Look von Freistellung. Etc. etc. ... Aber für den totalen Anfänger ist jedes Objektiv, was gut Geld kostet, mit recht hoher Wahrscheinlichkeit eine Geldverschwendung, weil die Chance einfach groß ist, dass es nicht für SEINE Fotografie wirklich geeignet ist. Sobald jemand natürlich genauer weiß, was er fotografieren will, wird es sehr viel einfacher, aber das ist in der Realität nun mal bei weitem nicht immer der Fall ;)...

  • Über Flieger
    Über Flieger 2 months ago

    Daumen hoch! Als ich vor Jahren eine Spiegelreflex Kamera gekauft habe, war das schon so. Damals war es eine Nikon D70s (DX). Der Fachhändler hat mir vom Kit abgeraten. Stattdessen wurde es ein Sigma 17-70 F2.8/4.5. Auch beim Upgrade auf eine Nikon D300s kaufte ich aus guten Gründen nur den Body. Allerdings bin ich LEIDER erst jetzt beim Systemwechsel zu Sony A7 IV auch zu Festbrennweiten gekommen - Sony 35mm F1.8 und Samyang 85mm F1.4. Gerade der Aspekt mit der Kreativität ist unschätzbar. Ein Einsteiger denkt man gewinnt Flexibilität mit Zoom Objektiven. Das mag stimmen, aber man konzentriert sich viel zu sehr auf den Ausschnitt, anstatt sich mit der viel wichtigeren Bildgestaltung zu beschäftigen. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage: Mich haben Zoomobjektive am Fortschritt gehindert und Jahre gekostet, gerade als Einsteiger.

  • Kevo goes wild -wildlife & nature photography

    Naja, kommt drauf an was man erwartet. Als ich meine erste Sony a6000 mit 16-50mm gekauft hatte war ich zufrieden. Gerade für Landschaftsfotografie fand ich es anfangs ausreichend. Jetzt würde ich für den Anfang an Vollformat ne 28-75 f2.8 oder so nehmen

  • Alexander Graf von Rothenstein

    Ich stimme Dir aus eigener Erfahrung zu. Damals war ich auch mal der Meinung, dass ein Kit Objektiv völlig ausreichend wäre. Sowas käme heutzutage nicht mehr an eine meiner Kameras. Dann lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen und sich den Frust ersparen. 🍀

  • P. G.
    P. G. 2 months ago +2

    Grundsätzlich stimme ich zu, mit zwei Ausnahmen: Das Fuji XF18-55 und das Panasonic 20-60 sind wirklich gut!

  • Sauerteig
    Sauerteig 2 months ago +12

    Ein gutes Kitobjektiv finde ich am Anfang schon brauchbar. Man kann darüber nämlich (z.B. mit Lightroom) auswerten, in welchen Brennweiten man meistens unterwegs ist und hat eine bessere Entscheidungsmöglichkeit.

    • Milchknirps
      Milchknirps 2 months ago +2

      Das mit der Auswertung von Brennweiten mit einem "dunklen" Kit-Zoom stimmt halt so auch nicht so ganz. Oft wird da viel an den beiden Enden fotografiert. Warum? Am langen Ende kann man bei angepasstem Motivabstand die größte Freistellung bewirken. Am kurzen Ende passt am meisten drauf. Beides keine Relevanten Entscheidungskriterien für den kauf einer (ersten) Festbrennweite. 35/50 (auf KB) taugt immer. Damit kann man eigentlich so ziemlich alles fotografieren. Ich mag die 35 mehr als die 50, aber falsch ist keine davon. Okay, für Wildlife zu kurz, aber das wird mit einem Kit auch nix. Und Makro geht halt auch nur mit einem Makroobjektiv. Aber auch da glänzt ein Joghurtzoom normalerweise nicht.

    • Sauerteig
      Sauerteig 2 months ago

      @Milchknirps ich hatte meins mal ausgewertet und hatte dadurch festgestellt, dass ich meistens mit 50mm knipse, obwohl ich ursprünglich 35mm dachte. Deshalb hab ich mir dann eine 50 mm Festbrennweite geholt. Ein Freund von mir hat’s genauso gemacht. Klar machst Du das nur bei Deiner ersten Cam

    • S4kar97
      S4kar97 2 months ago +2

      Genauso beobachte ich es bei mir aktuell.
      Letztes Jahr eingestiegen mit EOS M50 + Kit Objektiv 15-45mm f/3.5-6.3
      Dann sehr schnell auf Grund der Lichtstärke ein 17-55mm f2,8 geholt und voll zufrieden.
      Brennweiten technisch aber tatsächlich ein Fakt, dass ich nur in den Randbereichen unterwegs bin und zu 80% auf 55mm.
      Ich finde es aber trotzdem ein coolen Kompromiss zu einer Festbrennweite 50mm f1.8 oder ähnlichem, weil ich auf die extra Lichtstärke verzichten kann für 'eine zusätzliche' Brennweite.
      Für Urlaube sehe ich mich aber schon eine Festbrennweite kaufen, die kleiner und leichter ist. Das 17-55 f2,8 ist schon ein riesen Lörres an der kleinen M50.

    • snappic28
      snappic28 2 months ago

      @S4kar97 für die M kann ich nur das 22mm ans Herz legen. Gerade für reisen

  • Karsten Kretschmann

    Moin Stephan,
    ich habe mir Ende letzten Jahres die Nikon Z6II + 24-70 f4 gekauft und bin mega zufrieden damit. Aber verdammt, jetzt gehen mir die Festbrennweiten nicht mehr aus dem Kopf z.B. z35 oder z85!!!
    Danke dafür 😅👍🏻
    Viele Grüße Karsten🙋🏼‍♂️

  • Mr. G
    Mr. G 2 months ago +1

    Absolut richtig! Kit-Objektive sind zwar besser geworden aber noch frustfaktor Nummer 1. Man muss einfach lernen, dass objektive wichtiger sind als die Kamera und man sich lieber high quality Linsen holt. Einzige Ausnahme ist Fuji mit dem 18-55 und Panasonics Kit-Linsen.

  • Birgit Műßner
    Birgit Műßner 2 months ago

    Ich muss Dir leider zustimmen und habe beim Einstieg in das Video auch herzlich und gleichzeitig peinlich berührt gelacht. Ich falle auf jeden Fall darauf nicht mehr rein, aber die von Dir dargestellte Milchmädchenrechnung habe ich auch aufgestellt. Mal wieder wahre Worte von Dir ! Danke für deinen Content !

  • Bernd Göbel
    Bernd Göbel 2 months ago +2

    Stephan da muss ich dir voll recht geben. Ich gehe aber noch einen Schritt weiter und greife viel zu Altglas . Ist zwar alles Manuell aber der Look ist besser und billiger, zwar etwas zeitintensiver aber dafür entschleunigter und irgendwie auch besser.

  • schnubbel76
    schnubbel76 2 months ago +5

    Deine Kritikpunkte hinsichtlich überzogener Werbeversprechen und auch Preisgestaltung bezüglich Wirtschaftlichkeit und Marketing sind sicher vollkommen richtig. Aber so ganz unterschreibe ich die Kernaussage dennoch nicht. Ich spreche jetzt nur für Sony APS-C, aber als ich meine A6400 gekauft habe, war als Kit-Objektiv das 18-135mm F3.5-6.3 dabei. Für mich als damaliger Einsteiger war das das Beste was mir passieren konnte. Das Objektiv ist sehr kompakt, solide und ausreichend (natürlich lange nicht perfekt) scharf). Definitiv besser als das frühere 16-50 Kit, das ist tatsächlich ne Gurke. Der Brennweitenbereich des 18-135 hat es mir erlaubt, über 1 Jahr lang rumzuexperimentieren, wie welche Brennweite wirkt und welche für mich die sinnvollsten/meistgenutzten sind, bevor ich mich dann erst für die ein oder andere Festbrennweite entschieden habe.
    Hätte ich erst ein "nifty-fifty, oder 35er oder 24er gekauft, hätte ich vermutlich schnell das Hobby links liegen gelassen, da ich mich zu eingeschränkt gefühlt hätte. Ja, für Kreativität ist die Einschränkung auf eine Festbrennweite gut, aber das hätte mich als Einsteiger völlig überfordert und schnell frustriert. Was ich sagen will, das Kit-Objektiv stellt meiner Meinung nach den perfekten Einstieg zur Orientierung in die Fotografie dar. Viele Möglichkeiten für angemessenes Geld um sich auszuprobieren und Grunderfahrungen vor allem mit vielen verschiedenen Brennweiten zu sammeln, anstatt ohne Plan (wir reden wie gesagt von Einsteigern) irgendeine BW kauft und dann einen Kaufen-Verkaufen-Marathon mit verschiedestem Equipment beginnt, bevor man irgendwann weiss, was man überhaupt braucht und auf dem Weg dahin viel Geld verbrennt. Meine Meinung. Mut zum Kit ;)

  • Gerhard Holst
    Gerhard Holst 2 months ago +2

    Kann ich nachvollziehen, kenne die beschriebenen Objektive nicht. Ich hatte mit der Z6II ein 24-70mm f4 S Objektiv gekauft, weil es das 24-120mm f4 zu dem Zeitpunkt noch nicht gab. Mir gefällt die optische Performance ganz gut, und die beschriebenen hohen ISO Werte habe ich eher selten, aber mir sind dennoch ganz gute nächtliche Aufnahmen in der Stadt gelungen. Auch sehen die Vergleichstests nicht übel aus. Mittlerweile hat sich noch ein 105mm Macro und das 70-200mm f2.8 dazu gesellt, dennoch nehme ich das 24-70mm f4 gerne her. Die genannten Objektive wären mir vom Bereich her nicht ausreichend.

  • forestradio
    forestradio 2 months ago

    Bei meiner ersten DSLR (Nikon D3000) in 2010 auf das Set bestehend aus Kamera und 18-50 reingefallen, 2017 wieder auf das Kit-Angebot reingefallen. Damals wars eine Olympus OM-D EM-10 mit dem 14-42. Bei der Nikon habe ich sehr lange mit dem Kit-Objektiv Bilder gemacht. War ja auch noch am lernen ;-) Bei dem Olympus ist das Kit sehr schnell bei Ebay gelandet und ich hatte damals das 25mm 1.8 und 45mm 1.8 gekauft. Irgendwann kam eine Canon 5D2 mit 50mm 1.8. Seitdem habe ich nur noch die Bodies gekauft aber ohne Kit-Objektiv. Für Nikon (fotografiere noch mit F-Bajonett) habe ich von 28mm bis 135mm alle Festbrennweiten und bin top zufrieden damit.
    Ich glaube es war Ende der 80er Jahre wo die Kit-Objektive mit 28-80mm, 35-70mm, etc. aufkamen. Davor wurden die Kameras oft mit 50mm Normalbrennweite angeboten. Schade das die Hersteller solche Angebote nicht mehr haben.
    Habe mir vorgenommen, keine neue Kamera mehr zu kaufen, bis ich mir die Nikon Z6 leisten kann (will). Solange bleibt die Nikon D810 und Nikon D700 mit den Festbrennweiten in meiner (fast täglichen) Nutzung.
    Gruß
    Norman

  • zero sugar
    zero sugar 2 months ago +1

    Hallo, viele olympioniken haben das kit objektiv 12-40mm f2.8 pro als immer drauf objektiv weil sie hervorragende ergebnisse liefert zudem ist sie robust und wasser/ staub resisstent. Sie wurde als kit objektiv bei den e- m1 serien verkauft. Ich bin auch sehr zufrieden damit. Alles gute.

  • Mischko.
    Mischko. 2 months ago +1

    Hey Stephan, kleiner Einwand. Also zu 100% gebe ich dir Recht was die Ansicht zu Kit-Objektiven angeht. Aber eins kannste einfach nicht machen, der Vergleich mit dem IPhone. Eine R8 oder Z50 mit einem Kit-Objektiv liefert am Ende mehr Qualität als ein IPhone. Ein guter Vergleich wäre hier gewesen, gleiche Fotos mit der z. B. Z50 und Kitobjektiv zu machen und den gleichen Ausschnitt mit dem IPhone 14 Pro. Wenn du etwas reinzoomst siehst du den Unterschied deutlich. Eine gute Woche dir ;-)

  • Elias Sinclair
    Elias Sinclair 2 months ago

    Ich kann dir in Teilen folgen. Mein erstes Objektiv für die EOS R war ein 35/1.8, dann ein 50mm/1.8. Aber ich würde die "Schärfe" bei iPhone Aufnahmen bei dunkler Umgebung eher mit "ja, gut gerechnet, aber mit Artefakten" beschreiben.

  • Benjamin Hager
    Benjamin Hager Month ago

    Habe mir gerade eine a6400 als Zweitkamera gekauft. Wollte eigentlich nur den Body kaufen, aber es gab nur noch die Version mit Kit-Objektiv im Laden. Allerdings war das im Angebot und nur 10 € teurer als Body only. Von daher fand ich den Kauf des Kit-Objektivs in diesem Fall als okay. ;)

  • Laurent W.
    Laurent W. 2 months ago

    Zur EOS 70D habe ich damals das EF-S Kit-Objektiv nachträglich für ca. 100 EUR gekauft und war erstaunt wie gut es abgesehen vom Anfassgefühl ist. Selbst der IS war sehr hilfreich und ich habe viele Hundert Aufnahmen damit auf Veranstaltungen gemacht.
    Bessere Festbrennweiten hatte ich allerdings vorher schon für EF, ich brauchte aber ein günstiges Standard-Zoom und da hat es genau gebracht was ich brauchte.

  • Urs Plattner
    Urs Plattner 2 months ago +4

    Hi Stephan, aktuell ist es tatsächlich so (in CH), dass die Nikon 24-70er 4.0 oder auch das 24-120er im Kit kaum günstger sind, als beim Einzelkauf. Insofern kann ich hier völlig zustimmen: kauf dir eine Festbrennweite anstelle eines Zooms. Oder allenfalls eine Festbrennweite gleich dazu.
    Qualtität: bei den 24-50er mit Blende 4.x bis 5.6 oder 6.3 stimme ich dir völlig zu. Bei den 24-70 4.0 und 24-120 4.0 (von Nikon) bin ich nicht der gleichen Meinung, ich finde, die sind im Vergleich zu "alten Objektiven" und anderen Kit-Objektiven eine andere Klasse.
    BytheWay: Ich habe hier bei uns noch nie ein "Kit plus 1" gesehen, also eine Möglichkeit, für einen geringen Mehrpreis eine lichtstarke Festbrennweite mitzukaufen. Oder ein Kit mit einer Festbrennweite anstelle des Zooms. Da lohnt es sich, auf eine Sofortrabatt-Aktion zu waren.

    • PrinzMegahertz
      PrinzMegahertz 2 months ago +2

      Ich hab das 24-70 4.0 s jetzt seit einigen Jahren und habe es nach wie vor sehr oft auf der Kamera. Kit oder nicht Kit - es ist ein tolles Objektiv.

  • Sandro L
    Sandro L 2 months ago +1

    Ich glaube fast jeder fängt bei der ersten Kamera mit einem Kit-Objektiv an und das ist auch nicht schlimm. Manche bleiben dabei weil sich aus dem Hobby keine Ambitionen entwickeln, andere kaufen sich später Festbrennweiten oder spezialisiertere Zooms (16-35, 24-70 / 70-200)..

  • Helmut Reiss
    Helmut Reiss 2 months ago +1

    Ich gebe Dir absolut recht !! Ich habe mir vor 3 Jahren die Panasonic G81 incl. Kit gekauft, weil es sie nicht anders gegeben hat bzw. ich es nicht besser wusste. Inzwischen fotografiere ich mit Pro-Objektiven von Olympus oder Leica. Zugegeben die sind richtig teuer, aber es lohnt sich total !!

    • Johann Weber
      Johann Weber Month ago

      Habe die G81 zusammen mit dem 12-60 3.5-5.6 und dem 45-200 3.5-5.6 im Bundle gekauft und verwende das Paket gerne, weil es leicht genug ist um beim Spazieren gehen leicht mitgenommen werden zu können und insbesondere das Standardzoom einen Bereich hat, dass man nicht oft unterwegs die Linse wechseln muss. Die Bildqulität ist meiner Meinung nach gut, auch wenn es sicher Kamera-Linsen Kombis gibt, die objektiv eine höhere Qualität liefern (Später als Ergänzung aber noch das 25/1.7 und ein Billig-Fischauge gekauft).
      Die Kombi Kamera und "erweitertes" Standardzoom ist denke ich also schon für viele Leute sinnvoll, auch wenn sie natürlich ihre Limits hat.

  • Wolfgang Fritsch
    Wolfgang Fritsch 2 months ago +1

    Kommt auf den Kit an: mit dem 24-120&Z7ii ein guter Reise und Bergaufgeh-Begleiter-auch mit Stativ. Und fürs Freistellen gibt‘s noch die F-Mount Sammlung von der D800😉

  • Maik Wittkopf
    Maik Wittkopf Month ago

    Ich würde Dir prinzipiell Recht geben. Er gibt aber schon Ausnahmen. Nikon hatte am Anfang keine billigen VF-Objektive für den Z-Mount, somit waren das 24-70f4 und auch das 14-30 f4 die Kit Objektive. Ich habe vor etwa 2Jahren die Z6 mit dem 24-70 f4 und dem FtZ Adapter für 1800€ erwerben können. Ich denke da konnte man nicht soviel falsch machen.MfG

  • Stephan Braun
    Stephan Braun 2 months ago

    Hi Stephan, ich hab meine Z50 ( mit Kit-Objektiv + Sigma 17-250) jetzt ca 2 Jahre … jetzt war dein Video mein AHA-Effekt … obwohl mir der Sachverhalt eigentlich klar war. Am meisten hat mich genervt, dass die Fotos mit dem I phone tatsächlich oft besser waren ( außer bei guten Lichtverhältissen und dann in der Vergrößerung ( Fotos für den Kalender)). Aber so auf den Punkt gebracht - ich kauf mir nächsten Monat das 33 mm von Rollei/Viltrox. Danke vielmals für das Video LG Stephan📸

  • Frank Taeger
    Frank Taeger 2 months ago

    Kommt auch ein wenig drauf an, welches Kit Objektiv. Das 24-50 hätte ich nicht gekauft. Das 24-70 f4 hingegen bietet mir gegenüber dem 2.8er, auch wenn es zu dem Zeitpunkt gar nicht draußen war auch einen Vorteil von der Größe. Am Ende ist die Frage, welchen Einsatzzweck man hat. Zusätzlich zu den Primes und dem 70-200 ist das 24-70 f4 tatsächlich eines meiner GoTo Objektive. Das 2.8er wäre mir gerade für den Videobereich zu schwer, die Primes in dem Bereich abseits des genialen 50 1.8 welches ich für nen Schnäppchenpreis geschossen hatte, sind sie auch allesamt zu teuer abseits spezieller Einsatzgebiete.
    Daher kein Ja oder nein, sondern eher ein kommt drauf an.

  • Peter Sponar
    Peter Sponar 2 months ago

    Die angesprochene Marketingkampagne klingt plausibel. Vor ~35 Jahren habe ich mir eine Minolta XGM mit einem 50mm 1:2 Kit-Objektiv gekauft. Hammer Objektiv, habe ich später jahrelang auch an einem analogen Vergrößerer in der Dunkelkammer genutzt. Verwende es aus sentimentalen Gründen bis heute mit Adapter an einer Sony Alpha 7iv. Die Sony Alpha 7iv habe ich mir letztes Jahr - ohne - Kit-Objektiv zugelegt - aus in deinem Video angeführten Gründen. Als allround Objektiv habe ich das Sigma 24-70 DG DN Art miterstanden. Und gut war's. LG aus Wien

  •  Month ago

    Veto lieber Stefan,
    wer sich immer die neuste Kamera kauft, auf den mag das schon zutreffen, was Du sagst. Ich habe mir sowohl die Sony Alpha als auch später die Sony Alpha 2 mit dem Kit geholt, weil die einzelnen Bodies zur jeweiligen Zeit signifikant teurer waren (Sony Alpha Kit 799 Euro, nur Bodie 1199 Euro, bei der Alpha 2 in einer ähnlichen Preisdifferenz).
    Zu Beginn habe ich auch noch mit Sony Alpha Kit fotografiert, weil die Bildqualität trotz schlechterem Kitobjektiv besser war, als die meiner alten Canon 70d mit hochwertigerem 2,8 Objektiv.
    Somit finde ich, dass Deine Grundsatzbehauptung nicht überall zutreffend ist.
    Schöne Grüße
    Klaus

  • petavesta
    petavesta 2 months ago +1

    Nun ja, das stimmt wohl, was Du sagst - meistens, aber eben nicht immer. Ich bin nämlich immer noch sehr froh, dass ich die Fuji X-E4 mit Kitobjektiv gekauft habe (27mm 2.8), das waren nur 150 Euro mehr für ein Objektiv, dass neu über 400 Euro kostet und (auch wenn nicht übermäßig lichtstark) wirklich tolle Qualität liefert und so klein und leicht ist, dass die X-E4 damit zusammen fast zur Kompaktkamera wird, klein und fein...

  • TomS
    TomS 2 months ago +7

    Bin voll bei Stefan, Kit-Objektive sind ein Graus und "Anfänger-Fänger"!
    Allerdings muss ich sagen, dass auch ich damals, als ich mit der Fotografie angefangen habe, ein 18-105mm mit dazu genommen hab, um "mal ein Gefühl für die Brennweiten zu bekommen" 😂
    Fun Fact:
    Mir ist das Kit Objektiv mal beim Objektivwechsel in einen Weiher gefallen und das war komplett unter Wasser!
    Nach 2 Wochen in einer Schale Reis das Wunder:
    Es ging wieder! Keine Schlieren, keine Pilze, AF und VR funktionieren 1A. 😆

  • Christian Hauswirth
    Christian Hauswirth 2 months ago +2

    Hallo Stephan, da gebe ich Dir mit Einschränkung recht. Die günstigen "Standard"-Kit-Objektive sind wirklich nicht viel Wert. Aber wenn eine Kamera als Kit mit einem hochwertigen Objektiv angeboten wird, ist es eine Überlegung wert. Beispiel: Nikon Z6II mit dem 24-70 f 4.0 S, oder dem 24-120 f4.0 S (vgl. Deinen eigenen Test). Für das von Dir hier gezeigte 24-50 f 4.0-6.3 würde auch ich sicher kein Geld ausgeben. Danke für das ehrliche Video. LG

    • Michael Wikner
      Michael Wikner 2 months ago

      Genau mein Weg ins Z-System... hier hat Nikon ein ordentlich "Kit" gelandet, ist ja UVP auch nicht günstig. Sonst gebe ich Herrn Wiesner absolut recht. Normale Knips-Kitobjektive haben keine Berechtigung mehr neben Handys.

  • mario bicher
    mario bicher 2 months ago +4

    35er-Festbrennweite ist immer ein guter Tip - damit schult man den eigenen Blick durch den Sucher/aufs Display und bekommt ein Gefühl dafür, Motive zu erkennen und abzulichten.

  • Ginger 57
    Ginger 57 2 months ago +2

    Du hast Recht, da beißt die Maus keinen Faden ab. Allerdings hast du das IPhone mit einem Kamerasystem verglichen. Ein Vergleich wie zwischen blutigen Anfänger und einem Hobbyfotograf. Der IPhone Fotograf ( wenn dieser nicht gerade aus einem ambitionierten Bereich kommt- soll's auch geben) dürfte vielleicht noch nicht einmal den Begriff "Freistellen" gehört haben. Da mag ein Kitobjektiv das richtige Mittel sein, um sich mit der Fotografie überhaupt mal auseinanderzusetzen. Als Einstieg also nicht unbedingt schlecht, wie ein paar Urlaubsbilder.
    Ich will damit nur sagen, die Ansprüche und Erwartungen mögen doch sehr unterschiedlich sein 😊👋🏻

  • Thorsten Belder
    Thorsten Belder Month ago +1

    Ich stimme dir weitgehend zu. Habe mir in meiner 40- jährigen Naturfotolaufbahn auch noch nie ein Kitzoom gekauft, die waren mir immer zu lichtschwach.
    Aber vor 2 Jahren habe ich mit dem Lumix S5 Kit (L-Mount), eine Ausnahme gemacht, wegen des 3.5/20-60, für mich ein idealer Brennweitenbereich.
    Die S1 mit mehreren lichtstarken Objektiven besaß ich schon vorher. (Die ideale Stativkamera)
    Das Objektiv kostet allein so ca 650€, als Kit ca 300€ Aufpreis, klar ist das Marketing.
    Aber dieses Objektiv ist optisch richtig gut und auch nicht besonders klein, mit idealem Brennweitenbereich für viele Zwecke und einer tollen Nahgrenze. Ich verwende es auf Reisen in der Stadt und in der Natur für Pflanzen und Pilzaufnahmen mit Lebensraum. Dafür ist es ideal geeignet.
    Und sehr gut Gegenlichtresistent ist es auch und erzeugt von 20-35mm schon bei mittleren Blenden schöne Blendensterne.
    Klar ist mein sehr viel teureres 4/24-105 OIS in den äußeren Ecken bei Offenblende etwas besser, aber das 20-60 ist dort auch gut, es ist uneingeschränkt nutzbar.
    Wie schrieb dein Kollege von Krolop und Gerst zu dem Objektiv: "Das Kitobjektiv, das kein Kit- Objektiv ist", aufgrund der optischen Qualität.
    Das kann ich nur bestätigen.
    Für mich eines der interessantesten Objektive des Marktes, über alle Hersteller hinweg

  • Wolfgang Pfeifer
    Wolfgang Pfeifer 2 months ago +1

    Ja Stephan hat Recht, zumindest was das 24-50mm mit Blende 4,5-6,3 betrifft. Als Hobbyfotograf bin ich jedoch nicht bereit den Preis für ein 2,8er 24-70mm zu bezahlen und habe mir damals zusammen mit der Z6 das 24-70mm f4 gekauft und etwas später bei einer Nikon-Aktion zusätzlich das 50mm 1,8. Zudem habe ich noch meine alten 1,8er AF-S-Objektive 20mm, 35mm und 85mm behalten, die ich teils gebraucht gekauft habe. Über den FTZ-Adapter kommt man so günstig an lichtstarke Festbrennweiten. Heute würde ich mir vermutlich das 24-120mm f4 kaufen, da es als Zoom etwas mehr Spielraum bietet. Aber da ich noch das alte AF-S 24-120mm habe, sehe ich da keine Notwendigkeit.

    • Zitrin
      Zitrin Month ago

      Wieso fast du dann nicht gleich auf F geblieben?

    • Wolfgang Pfeifer
      Wolfgang Pfeifer Month ago

      @Zitrin Gute Frage. Ich habe zuerst überlegt, mir eine D850 zu kaufen. Der Body wäre ungefähr gleich teuer gewesen wie die Z6 Zoomobjektiv-Kombo. Aber die Entwicklung geht weiter und ich habe meine Entscheidung für die Spiegellose nicht bereut, da mir die 24 MP reichen.

  • Dietmar Grün
    Dietmar Grün 2 months ago

    Ein richtig klasse Video! Vielleicht eines deiner besten ever!. Ich war auch nie in einer Marketingsitzung bei CanonNikonSonyAndOther dabei. Aber ich bin im Vertrieb. Und genau so läuft es!!!! Ein 24-50er Objektiv könnte wahnsinnig interessant sein! Als 2.0 durchgehend! Aber was die Hersteller hier als Cameracap produzieren ( Mehr ist das Teil nicht! ) ist eine Beleidigung der Objektiv-Ingenieurkunst. Ich habe ein einziges Mal in meinem Leben aus Überzeugung ein Kit Objektiv gekauft, dass eine Ausnahme darstellt. Nikon Z6 mit 24-70/4.0. Das ist lichtstärker als das 24-50er und gehört auch solo zu den soliden Objektiven. DENNOCH habe ich mich davon getrennt, und es durch 14-30 und 85/1.8 ersetzt, da diese Kombi mehr meine Ansprüche erfüllt. - Nutze aus Reisen parallel das iPhone13. Kann sein, dass ich keine Lust habe meine Z aus der Tasche zu ziehen, weil es nur um ein Erinnerungsphoto geht und ich mache es mit dem iPhone. ABER ich habe gezielt in der Normandie parallel iPhone und Nikon Z6 II genutzt mit obigen Objektiven. Da wird dann der Unterschied sichtbar. Die iPhone Bilder wirken parallel betrachtet dann doch ein wenig zu überschläft und zu bunt. Da ist der Mehrwert der Vollformat Nikon mit hochwertigen Objektiven sichtbar, und dennoch so gering, dass nur dem engagierten Amateur der es auf anspruchsvolle Gestaltung und Offenblendfotos mit minimaler Tiefenschärfe abgesehen hat, die Kamera empfohlen sei. Ausser dem 14-30verwende ich deswegen nur Festbrennweiten, die ich max. 1/2 Blendenstufe abblende. (Oder auch gar nicht wie bei den beiden Z-Mirco Nikkoren 50 und 105mm

  • DC Medien
    DC Medien 2 months ago

    Volle Zustimmung. Habe die Sony A7III damals auch mit dem kit gekauft, da ich einst noch keine Objektive besaß und auch im Netz gelesen habe das es für ein Kit Objektiv sehr gut sein soll. Es hat einen Monat gedauert, ich habe das 35mm f1.8 gekauft und die Kit Linse nie wieder angesehen.
    Wobei, in ganz selten Fällen nutze ich es noch für den Webcam Betrieb, und selbst da ärgere ich mich schon darüber. Es ärgert mich auch einerseits zu sehen das aktuelle Kameras noch immer mit dieser Scherbe verkauft werden, da es schon an 24 Megapixel nicht gut ist. So eine Linse könnte vielen Neukunden aus deinen genannten Gründen nämlich gehörig die Laune an Ihrer neuen Kamera verderben.

  • Rene Bollinger
    Rene Bollinger 2 months ago

    In den meisten Fällen ist das Kit-Objektiv kein Schnäpchen, da minderwertig. Es gibt aber Ausnahmen. Als ich damals meine Nikon D750 kaufte, war das 24-120 f4 dabei. Im Laufe der Jahre habe ich eine Reihe anderer Objektive wie das 24-70 f2.8 erworben, welches tatsächlich besser ist. Gelegentlich ertappe ich mich aber dabei, wie ich mir denke, dass das Kit-Objektiv doch in den meisten Fällen gereicht hätte. Ich benutze es immer noch gerne.

  • Die Rolli-Perspektive
    Die Rolli-Perspektive 2 months ago

    Vor 10 Jahren, Pentax K30 Kit liegt im Schrank. Vor 5 Jahren Sony 7Rii Kit liegt im Schrank. Bei beiden lieber das 50mm 1.7 von Pentax genommen oder bei der Sony ein 20mm und 35mm Tamron 2.8. Seit Dezember die Panasonic G81 dazu ein Panasonic/Leica 12-60. Bei MFT sind 2.8 bzw. 4.0 etwas wenig deshalb noch ein 25mm 1.7. Passt weil leicht. Das Kit liegt wieder im Schrank, allerdings beim Fotohändler meiner Wahl.^^

  • Matthias Fischer
    Matthias Fischer 2 months ago +2

    Hallo Stephan, ich verfolge schon sehr lange deinen Kanal. Selber bin ich ein langjähriger Nikon Hobbyfotograf. Ich kann deiner Argumentation folgen und gebe dir auch im großen und ganzen recht. Im Jahre 2019 habe ich das große Nikon Z7 Kit mit FTZ und Nikon 24 70 4.0 gekauft. Das hat mich nach Cashback 2800 Euro gekostet. Dafür bekomme ich jetzt noch nicht mal den Body der Z7 II. Damals gab es das 2.8 noch nicht. Trotzem war das 4.0 ein sehr gute Optik, was auch die unterschiedlichen Tests und Praxisberichte zeigen. Für Landschaften brauche ich keine 2.8. Ein Argument spricht schon für den Kauf eines Sets. Man kann es zum Beispiel für 200 Euro Aufpreis kaufen und dann für 400 Euro bei Ebay verkaufen. Dadurch kann man den Gehäusepreis senken.
    Viele Grüße
    Matthias Fischer

  • Sahin Erkan
    Sahin Erkan Month ago

    Als Tipp für Einsteiger:
    Schaut nach gebrauchten Objektiven auf kleinanzeigen. Dort spart man viel Geld. Die Objektive die dort verkauft werden sind ja 99 prozent fotografen (ob hobbyfotografen oder profis). Ich habe schon viele Hobbyfotografen getroffen und bisher alle gingen genauso wie ich sorgfälltig mit den Objektiven um. Achtet nur darauf das die Objektive vielleicht nicht gerade sehr alt sind und an der Küste benutzt wurden. Macht euch keine sorgen über oberflächlichen Staub am gehäuse und kauft euch ein Reinigungskit.
    Das natürlich ist nur meine eigene Erfahrung und es gibt sicherlich wenige aussnahmen.
    Am besten ist es, auch vor Ort sich das Objektiv anzuschauen und auch kurz zu testen.
    Auf lange Sicht spart man viel Geld, was locker eine Niete ausgleichen würde.

  • georgknofler
    georgknofler 2 months ago

    Zwischen F1.8 bei einer Festbrennweite und 3.5 bei einem Kitzoom liegen nur zwei Blendenstufen. Also ggf. statt 100 400 ISO oder statt 400 1600, bei modernen Kameras und Abzügen auf 10 x 15 cm fürs Fotobuch wie auch auf dem Monitor wahrscheinlich verkraftbar. Dann gibt es je nach Aufnahmesituation noch den Bildstabilisator. Das Sony Kitobjektiv 3.5-5.6 28-70 OSS und das kleine Canon EF-M 15-45 finde ich recht ordentlich. Man kann natürlich einen Golf nicht mit einem Porsche vergleichen. Klar, als Profi will man erstklassiges Werkzeug.

  • Tim Trunschke
    Tim Trunschke 2 months ago +16

    Ich würde dir da zu 100% zustimmen...aber ich habe das Lumix 20-60mm was bei meiner s5 dabei war echt lieben gelernt.Es wird keine Sigma Optik schlagen aber mit 20mm kann man viel anfangen und die Abbildungsleistung ist wie ich es als Hobby Fotograf beurteilen kann echt gut.Kann mich noch an die Nikon Zeiten erinnern wo ich mit dem 18-55mm unterwegs war.Man war das eine Glasscherbe.😂

    • Q. H.
      Q. H. 2 months ago +2

      Keine Sigma Optik schlagen würde ich nicht unterschreiben. Bis 40mm ist mei 20-60 Kit besser als mein Sigma 28-70 f2.8. darüber ist das Sigma besser darunter das Panasonic Kit. Man muss aber auch klar sagen, dass das Panasonic im Weitwinkel seine Stärke hat und das Sigma im pängeren Brennweitenbereich.

    • maarrcc
      maarrcc 2 months ago +1

      im Weitwinkel Bereich bin ich auch echt zufrieden mit dem objektiv.

    • alter Schwede
      alter Schwede 2 months ago +2

      ich stimme zu, das Lumix 20-60mm hat als „Kit-Linse“ wirklich ne tolle Qualität und Schärfe. Ich brauche nicht mal ne grössere Öffnung um meine Nordlichter zu fotografieren… also alle über einen Kamm scheren, geht wirklich nicht!

  • Hannes Mallaun
    Hannes Mallaun 2 months ago +1

    Grundsätzlich stimmt die Aussage des Videos. Ich denke aber an das Z 24-70 4.0 von Nikon. Großartig als Kit damals auf meiner Z6 zu dem Kit-Preis. Ausnahmen bestätigen die Regel.

  • Michael
    Michael Month ago

    Hab das Nikon 24-50 zur Z5 dazugenommen einfach weils ein Preisunterschied von 50€ war
    Und für 50€ ist das nicht schlecht, kann man zumindest vielleicht als webcam objektiv oderso nehmen
    War einmal notgedrungen dazu gezwungen das zu einem kurzen städtetrip mitzunehmen und es war eigentlich gar nicht so schlecht wie ich dachte
    Es ist eigentlich überraschend scharf, würde man gar nicht glauben
    Generell muss man aber klar zustimmen, das die ultra günstig Kit Objektive in der Regel eine sehr schlechte Idee sind.. mehr als 50€ hät ichs mir auch nicht kosten lassen

  • WRDS
    WRDS 2 months ago +2

    Es gibt durchaus einige Ausnahmen. Die Olympus OM-1 wird im Kit mit dem 12-40 f2.8 Pro verkauft. Was besseres gibt es nicht von Oly (pro Reihe = wie GM bei Sony). Und bei Sony gibt es zur Alpha 7C das superkleine 28-60mm. Das hatte ich damals gekauft mit der A7C. Und was soll ich sagen? Das Ding war sehr scharf und das bis zum Rand. Ich war äusserst überrascht. Nur die Lichtstärke war schlecht wie fast allen anderen Kitobjektiven.
    Fuji verkauft mit einigen Kameras das 2.8-4/18-55 und das ist ebenfalls ein gutes Objektiv.

  • Joerg
    Joerg 2 months ago +1

    Stephan, es gibt auch Hersteller, die richtig gute Kit-Objektive anbieten. Z.B. Lumix bietet die G9 im Kit mit dem Leica 12-60mm. Sowas kann man schon kaufen, oder eine GX9 mit dem 14-140mm, wenn man sowieso ein Travelzoom kaufen möchte. Gleiches bei OMDS. Dort gibts die OM-1 im Kit mit dem sehr guten 12-40mm PRO II. (Das sind nur Beispiele, dort gibts natürlich auch je nach Kit die 100€-Ware dazu)
    Deine Beobachtung ist sehr verallgememeinernd, denn sie trifft halt nicht auf ALLE Kits zu. Du sagst es ja auch im Video selbst, manche "Bundles" passen, die "billigen" passen halt meist nicht. Dass speziell die Standard-Kits (vor allem bei CaSoNikon) unterste Qualitätsstufe im Sortiment sind, ist nicht neu.
    Daher: Top Video, leider mit nem Clickbaiting-Titel versehen 😉

  • T87h
    T87h 2 months ago

    Ich fotografiere jetzt im Hobbybereich seit ca.1,5 Jahren und habe damals den Fehler gemacht, dass ich zu Release die Sony a 7IV mit dem 24-70 Kit Objektiv von Sony gekauft. War dann erstmal enttäuscht da ich nur das eine Objektiv hatte und die Bilder gerade Portrait von Freunden eher wegen der geschlossen Blende nicht so die Wirkung hatte die ich mir erhofft hatte. Hatte damals dann doch nochmal Geld investiert in 85 mm 1.8 und 35mm 1.8 beides von Sony. Mittlerweile habe ich die Kamera bei Reisen dabei und bei engen Freunden schon auf zwei Hochzeiten und muss sagen bin von beiden Brennweiten total begeistert, sie ergänzen sich halt perfekt. Ps. Hab auch gemerkt das ich absoluter Fan von Festbrennweite bin