Bis zu einem bestimmten Punkt hatte ich noch nie darüber nachgedacht, aber RDR2 hat es so auf die Spitze getrieben, dass ich hätte ausrasten können. Ich will nicht eine Taste drücken müssen um einen dude hinterher reiten zu können ( ja ich weiß, man kann diesen Kino Mode wechseln, ist aber genau so sch…)
Wenns gekonnt eingesetzt wird, merkt man mal wie angespannt man vorher war, und wie erleichtert die Stimmung gerade ist. Aber wenn ich beim Walking Sim nur schleichen oder stehen kann verjagts mich fast!
Die besten Laufabschnitte sind doch die, wo man neben NPCs herläuft, aber nicht in deren Geschwindigkeit mitlaufen kann. Wie im echten Leben, da renn ich auch immer fünf Meter vor und warte dann auf meine Begleitung.
Wobei das in der Regel eher ein PC- bzw Tastaturspielerproblem ist, als ein KOnsolen bzw. Controllerspielerproblem, da Tastaturbuttons normalerweise nur zwei Stufen kennen. Ansonsten wurde das Problem in Red Dead Redemption und im Nachfolger ganz elegant gelöst durch die Folgen-Funktion.
Das kommt ganz auf das Spiel an . In einem Action adventure ohne Realismus mit Tausenden quests Ala assasins Creed oder einem MMO will ich das nicht . In einem Spiel wie Red dead , GTA oder Wo der Fokus stark auf der erzählung liegt und dem Geschehen schon.
Dazu kann ich dir folgendes kleine Video empfehlen: clip-share.net/video/HOLm_MYImO8/video.html Viva La Dirt League haben das nebenbei mal mit unterschwellig dort aufgezeigt. :D
Find ich auch schwer das Thema. Zum Beispiel wenn ich einen neuen Weltabschnitt betrete oder sich Story mäßig etwas wichtiges ändert, finde ich es schön. Dann werde ich aufmerksam und bin gespannt. Aber wenn es mich in bekanntem setting einfach "bremst" und normales Gerede kommt, dann nervt es richtig. Dann ist es genau das Gegenteil von Immersion, es reißt mich raus
Ganz Toller Beitrag Cris. Bitte mehr davon. Ich werde nicht müde zu sagen, das ist eure Niesche. Ich sehe es so, an sich finde ich so ruhige Momente gut aber ich möchte sie auch beschleunigen können. Persone 5 Royal macht das gut. Da kann man einfach Spulen wenn man will.
Also ich habe in GoW: Ragnarök das Sprinten auf dauerhaft „aktiv“ geschaltet und fühle mich damit unendlich wohler, als mit dem langsamen Standard-Geschlurfe. 😄 Erzwungene Geh-Passagen halte ich für schlichtweg unnötiges, schlechtes Game-Design und reagiere meist auch allergisch drauf. 🙈😅 Immersion…pah!…bauen wir halt in jedes Super Mario ab jetzt einen planen ersten Level ein, durch welchen man extra langsam erst mal durch spazieren muss, um schlussendlich super immersionsgeladen im Pilzkönigreich anzukommen. 😜
Ich fand in dem FF7 Remake den Part wo man einen Großteil mit Aerith verbringt einfach nur fantastisch. Nach dem ganzen „hektischen“ kämpfen und Action nach Action fand ich es richtig gut, dass so auf die Bremse getreten wurde. Hab ich sehr genossen
Ich erwische mich ganz oft in Spielen, wie ich extra langsam laufe, um die Atmosphäre aufzusaugen. Elden Ring, Dark Souls, Plague Tale sogar in Metroid Vanias wie Ori (Das Spiel ist auch echt zu schön) Ich gehe tatsächlich sehr häufig in Games ""spazieren"
Den Begriff Immersion benutze ich eigentlich nur bei VR Spielen und da finde ich auch zurecht. Bei Half Life Alyx war ich mehrmals so tief drin das dich Gegenstände wegtretten wollte. Naja jedenfalls ist mir dabei aufgefallen das man bzw. ich bei VR Titeln generell langsamer spiele weil es natürlicher ist. Ich sprinte zuhause ja auch nicht zum Kühlschrank oder durch die Wohnung.
Bin bei meinem zweiten RDR2 Durchgang immer bewusst langsam gelaufen und nur gerannt wenn es zur jeweiligen Situation gepasst hat oder es eine Mission erfordert habe. Ich habe mir aus der Story-Kampagne von RDR2 mein eigenes Rollenspiel gemacht. Ich bin für mich selbst zu Arthur geworden. Ich hab den Outlaw Vibe gelebt. Und so dumm es klingt ich glaube Rockstar will dass du RDR2 so spielst. Und dass finde ich gut. Das ganze ist eine reine Immersion. Es gibt nicht wie bei GoW irgendwelche blinkenden Items, leuchtender loot oder Leveln von Rüstungen und so Kram. Es ist alles so wie in der Realität. Das looten ist wirklich dass du einen Gegenstand aus einem Schubfach nimmst mit allen Schritten die dazu gehören. Ich glaube Rockstar hat diesen Rollenspiel Aspekt absichtlich ins Spiel gebracht. Alles fühlt sich nicht wie eine Spielmechanik sondern wie eine wirklich ausgeführte Tätigkeit an. Und das passt perfekt zu einem langsamen Western in Videospiel Form. Und sicher muss dass nicht jeden Geschmack sein. Ich liebe dass aber. Rockstar Open Worlds sind die einzigen die ich wirklich ausschließlich Liebe. Alles passiert organisch. Es gibt kein komisches Levelsystem. Es ist übersichtlich und man findet sich zurecht weil Rockstar Open Worlds keine Fantasy Spiele sind sondern realen settings entspringen. Sicherlich ist gta da noch ein wenig anders und vor „allem" schneller. Was den Entwicklern aber wichtig ist dass du deine Rolle als Gangster oder Outlaw wie in der Realität auslebst. Sie geben dir ein Gefühl für deinen spielbaren Charakter. Ich hab RDR2 wie im echten Leben gespielt. Jede Nebenmission gemacht und bin auf alles was die open world mir geboten hat eingegangen. Daher habe ich dass Spiel fast komplett abgeschlossen. Ich habe selbst Tagesabläufe beachtet. Bin nachts meistens Schlafen gegangen. Hab mich davor noch ans Lagerfeuer gesetzt und mit den Mitgliedern geredet, bin nach einer langen Mission erstmal im Saloon was trinken gegangen. Halt richtig Rollenspiel-mäßig. Manch einer mag diesen Spielstil lächerlich finden und sicherlich macht er das Spiel um 1-3 Stunden länger. Dafür ist dass Spielgefühl für mich persönlich viel viel besser und immersiver
Ich habe das "mehr Immersion" bei sowas immer so interpretiert, dass man die noch immersions-brechenden Ladebildschirme vermeiden will, weil sie den Spieler komplett aus dem Spiel reiß und daran erinnern, dass er gerade ein Spiel spielt. btw. ich hab bei "forced walking" zuerst an den Glitch in Caesar 3 und Pharaoh gedacht...
Was ich besonders gut fand, war bei Dragon Age Inquisition. Nach der Schlacht bei Haven, wo der Hauptcharakter sehr langsam durch den Schnee geschlurft ist. Das hat so richtig das Gefühl gegeben, dass der Charakter mit den Kräften am Ende war und der Charakter einfach durchhalten muss, um zu überleben.
So unterschiedlich können Geschmäcker sein, ich hätte das jetzt zusammen mit Red Dead Redemption 2's Ankunft auf Guarma als Negativbeispiele benannt. Das sind so Stellen wo ich mir nach 30 Sekunden denke: Ok ich hab verstanden was ihr von mir wollt, können wir jetzt weitermachen. Aber mein positiv Beispiel wäre auch aus Dragon Age: Inquisition und zwar die Mission wo man in Crestwood den Staudamm ablässt. Da läuft man zumindest am Anfang auch nur herum, aber für mich die atmosphärischte Stelle im ganzen Spiel. Anderes positiv Beispiel wäre das Ende von Journey, das ja der Inquisition Schnee Szene ähnlich ist, das meiner Meinung nach aber besser umsetzt.
In irgendeinem Spiel (weiß nicht mehr welches) konnte man NPCs schieben. 5min gegen den NPC laufen und dabei 50x zur Seite abrutschen um 5s früher anzukommen. Worth it.
Sehr geehrtes Game Two-Team, hiermit beantrage ich schriftlich eine Ausstattung dieses Formates. Wie Sie an meinen förmlichen Antrag erkennen können, frohlocke ich ausgiebig über dieses Video und möchte von genau diesen sogenannten "Eine-Person-Labert-Interessanten-Kram"-Formaten mehr sehen. Ich bin entzückt über diese Darbietung von qualitativ hochwertigen Medienkommentar. Salopp gesagt: Ich finde es GEIL! (nicht sexuell gemeint) Ich würde es begrüßen, mehr - ja am liebsten alle kamerainteressierten GAME-TWO-RedakteurInnen - in diesem Format "interessanten Kram labern" zu sehen. Vielen Dank für Ihre Kenntnisnahme. Mit freundlichen Grüßen FS
Ich sehe das bei Spielen ähnlich wie bei Filmen: Dramatische und Designentscheidungen sind immer Geschmackssache. Ich persönlich finde es nice auch mal absichtlich gebremst zu werden. Wie andere Kommentare auch schon sagten: Im wirklichen Leben renne ich den allerkleinsten Teil meiner Zeit und unterbreche meine Gesprächspartner im Normalfall nicht. Bei Cutscenes nimmt es mir nichts weg wenn für Leute die das eher nervt eine Skipfunktion programmiert wurde, zumal man beim mehrmaligen Neuladen die Funktion auch sehr gut gebrauchen kann. Bei dem langsameren Gehen finde ich einen Zwang tatsächlich immersiver. Man stelle sich vor jemand erzählt mir gerade dass seine Frau von einem Monster getötet wurde und im selben Zug sein Sohn verschleppt und ich heize lobbydancemäßig teabaggend umher. Ist für ein dramatisches Spiel schon iwie ein Gamebreaker.
Ich finde es blöd wenn mir dieses "langsam gehen" aufgezwungen wird und ich nicht selbst entscheiden kann wie schnell ich mich von A nach B bewege. Natürlich kann da auch eine gewisse "Die Umgebung nicht zu würdigen wissen"-Attitüde mit einhergehen, aber ich MÖCHTE eben nicht dass mir aufgezwungen wird, wann ich die Umgebung (und was in ihr geschieht) beachte.
Ich finde, dass wenn ein Entwickler vorhat die Szene so zu gestalten, dass der Charakter eben nicht sprinten kann, dann sollte er es authentisch mache. z.B. God of war, als Kratos schlecht mit dem riesigen Baumstamm am Anfang sprinten konnte 😂
Also die langsamen Abschnitte in RDR2 nerven mich extrem. Aber das schlimmste ist, das looten der Gegner. Umdrehen, abtasten, einstecken... Umdrehen, abtasten, einstecken... Umdrehen, abtasten, einstecken... Umdrehen, abtasten, einstecken... Ich bin Immer wider begeistert von dem Spiel. Leider nimmt mir diese ganze Spielweise den Spielspaß. Habe leider nicht mehr so viel Zeit zum zocken, deswegen würde ich gerne selber entscheiden ob ich durch das Lager renne etc. Schade, Mal nach Mods suchen die das umgehen. Umdrehen, abtasten, einstecken...
Ein Punkt der für mich damit einhergeht ist, das NPCs sich komischerweise immer langsamer fortbewegen als man selbst. Also wenn man mich schon ausbremst, warum dann nicht genauso langsam wie den NPC? Oder besser warum ist der NPC nicht genauso schnell dann wie ich langsam sein muss?!
Also ich hätte dying light 2 wesentlou mhr genossen, wenn es mehr bzw. Überhaupt Lauf-Abschnitte gegeben hätte. Stattdessen läufst du zu einem npc, cutscene Dialog für 3 sätze, wieder 5 Meter laufen, wieder cutscene Dialog, wieder 5 Meter laufen, wieder cutscene Dialog....das hat mir echt den letzten Nerv geraubt. Gibt so viele gute Beispiele, wie the last of us und days gone.
Gerade wenn man Spiele nochmal spielt oder diverse Kapitel/Level wegen Achievements oder anderem sammelbarem kram nerven diese Situationen tierisch. Wären es Sequenzen könnte man es überspringen aber nein. Vorallem hat man da meist das Gefühl man geht wie ein Roboter und folgt auch einem. Zu fixierte Gehgeschwindigkeit
Ich weiß nie genau warum Leute bei diesen Themen immer mit "Realismus" argumentieren. Ich meine wieso um alles in der Welt sollte ich Realismus höher gewichten als Spielspaß bzw Komfort? Ich spiele ja immer noch ein Videospiel und befinde mich nicht in einer möglichst realistischen Simulation einer Welt
Das hat mich an Trants Beitrag zu Sci-Fi-Klischees in Videospielen erinnert und ich mag es sehr! Super erzählter Beitrag! Mich selbst stören diese Mechaniken meistens nicht so, es sei denn, ich bin in einer Phase des Spiels, wo ich nur noch "rushen" will. Bspw. früher bei Pokemon, wo man nicht überall rennen konnte (wie in PokeCentern) oder bei Begleitquests in WoW mit dem x-ten Twink. Wenn es aber sinnvoll für die Story genutzt wird, dann kann ich das problemlos akzeptieren.
Es gibt 3 Todsünden: 1. Stop an go. Wenn der NPC dem du folgen sollst schneller läuft als du gehst, aber langsamer als du läufst. 2. Stau auf der A7. Du folgst einem NPC, der bewegt sich aber mit mittlerer Geschwindigkeit, die deine Spielfigur nicht von Mami gelernt hat. 3.Hammersbald? Wenn der Kerl in Skyrim so scheiße langsam läuft, aber dir wegläuft wenn du gehst. Mit Gamepad erübrigt sich das oft (nicht immer), aber auch als Gampadnik stehe ich voll hinter den Tastatauriern in dieser Sache.
Ich bevorzuge es wenn ein Spiel mich dazu bringt selbst langsam zu gehen und mir diese Wahl zu lassen. Wenn ich mich umschauen möchte, dann tue ich das. Ich spiele ein Spiel und will mir die Kontrolle nicht ständig aus der Hand nehmen lassen.
Die Schlimmste Laufpassage an die ich mich erinnere ist leider im grandiosen Days Gone. Da läuft man 5 Meter hinter seiner Frau hinter her. Und man kann sie nicht einholen. Das Gespräch ist so leise weil sie einfach weit weg ist. Furchtbar inszeniert bei einem sonst gutem Spiel.
Ich schlender gerne durch die Games... 😅 Aber Tatsache auch nur, wenn dabei was passiert und es nicht nur eine Ladesequenz ist. 😏 Da müssen Entwickler einfach hin und wieder noch ne Schippe drauf legen.
Final Fantasy XIV hat das "forced walking" verinnerlicht. Und zwar nicht beim tatsächlichen Laufen sondern im Quest design. In A Realm Reborn, was quasi das Kernspiel ist, dauern quests, story stränge, Cutscenes und Co gerne Mal doppelt oder 3 Mal so lang wie in machen anderen RPGs. Das mag für den ungeduldigen MMO Spieler manchmal nervig erscheinen. Spielt man aber das Spiel bis zum aktuellen Stand der Story durch oder auch nur bis zum Ende der 2. Expansion merkt man, wie viele Callbacks in die Story eingebaut werden und wie oft man daran erinnert wird wie man sich hochgearbeitet und überall auf der Welt Freunde gemacht hat.
Mich nervt es. Ich will selbst entscheiden wann ich mich wie schnell bewege. Wenn ich dadurch etwas verpassen oder mir die Immersion kaputt machen kann cool, umso besser. Eine wichtige Entscheidung mehr die mir ein Spiel lässt. Lässt es mir die nicht, warum dann nicht gleich einen Film schauen? Den Kommentar "nach Quicktime die schlimmste Spielmechanik des letzten Jahrzehnts" unterschreibe ich sofort.
ich finde das Erfahrung mit Spielen, also Videogame-Literacy auch ein wichtiger Punkt ist (besonders bei Immersion). Während erfahrenere Spieler sich bei Laufabschnitten langweilen, weil sie mehr Action wollen oder sich denken können was die nächsten 5 Minuten passieren wird etc sind unerfahrenen Spieler oft tiefer im Geschehen drinnen, passen bei den Dialogen auf, schauen sich die welt an, erkennen details und freuen sich darüber. Eben solche, die ein erfahrener Spieler am Rande wahrnimmt und halt abhakt (zb n Hase am Wegrand) Also während ich wrsl bei 3:03 den Gang runtersprinten wollte, wäre meine Freundin bestimmt angespannt ob nicht hinter jeder vase was hervorschiesst.
@vieraeugigerZyklop klar jeder ist da anders. Aber nachm 4. Durchlauf in Skyrim rennen die meisten durch Helgen durch und scheren sich wohl kaum um Alduins Auftritt. So war das auch gemeint, schön dass du an so Kleinigkeiten noch Freude findest.
Kann ich nicht unterschreiben. Als Gamer mit mehr als 30 jähriger Erfahrung freue ich mich auch über den Hasen am Wegrand. Um mal bei deinen Worten zu bleiben ;) Einfach um die Arbeit und Liebe zum Detail wertzschätzen.
Ich muss auch sagen, dass ich kein Fan von forced walking bin. Ladezeitüberbrückungen in Form von zwischen Wänden durchquetschen finde ich nicht schlimm. Was mir nicht gefällt, ist trigger halten und hinterher gehen während ein Gespräch abläuft. Wenn man vorher gejoggt ist bei trigger auf Anschlag und dann während so einer Szene dann am gehen, ist es alles andere als immersiv. Solche Szenen könnte man auch abspielen ohne selber zu steuern.
Ich finde auch, dass hier im Video einiges durcheinander geworfen wird. Genau diese Gesprächsabschnitte, die du beschreibst, nerven in vielen Spielen. Die im Video gezeigten Szenen vom TLOU Anfang oder wo Drake in der Wüste kollabiert sind doch etwas komplett anderes und fallen auch nicht negativ auf, weil es da um Kontext oder die Atmosphere geht.
Sehr guter Beitrag! Fahr komplett auf Chris' Schiene wenn er sagt dass das Timing und Maß die Kunst hinter diesem feature abrunden. Denke aber auch dass viele Spieler einfach ziemlich ungeduldig sind (wobei man sagen muss dass man bei RDD2 wirklich seehr geduldig sein muss 😅) und das mindset, welches man als Spieler mitbringt eine mindestens genau so große Rolle spielt.
Assassins Creed trailing missionen sind immer furchtbar. Besonders in black flag. Jedes mal wenn ich jemanden begleiten soll, krieg ich die Kriese. In god of war hat mich das nie gestört, aber das liegt auch einfach an Genre.Hätte man das bei den alten God of War Teilen machen müssen, hätte das dem Spiel bestimmt nicht gut getan. Für devil may cry sind diese Orte die man in beliebiger Geschwindigkeit entlanflaufen kann so weitläufig, dass man gar nicht dass Gefühl hat gebremst zu werden, vielleicht sollte man sich das ja zum Vorbild nehmen
Frage an Chris: wo siehst du jetzt den Unterschied zwischen der Resident Evil Szene und Last of Us? Bei beidem wird eine bedrohliche Atmosphäre geschaffen. Und bei ersterem denkt man ja, es passiert etwas auf dem Weg zur Tür, z.B. ein Gegener erscheint, etwas fällt um und die Uhr schlägt im Rhythmus der Schritte auf dem letzten Metern bis zur Tür. Würde man hier rennen, würde der von den Entwicklern vorgesehene Weg ja auch nicht wirken...
Es gab hier und da schon momente, in denen mich das auch genervt hat, wie zum Beispiel bei Pokémon Karmesin und Purpur. Aktuell zocke ich Ghost of Tsushima zum ersten Mal und da wird das meiner Meinung nach gut gemacht, weil es auch passt. Da laufe ich auch von mir aus manchmal nur im Schritttempo oder bin auf dem Pferd langsam unterwegs und hetze nicht durch das Dorf 😁
Ich zocke gerade das erste mal das erste God of War und mir ist das Forced Walking etwas später aufgefallen. Dort wo ich einer Person in einem verschneiten Gebiet wohin folgen sollte. Ich war so weit hinter ihr, dass das Spiel mich wieder rennen ließ, bis ich eine Distanz erreicht habe in der ich wieder langsam gehen musste. Das nervige dabei war aber, dass ich ungefähr 10 Meter hinter der Person anfing langsam zu laufen, was UNGLAUBLICH unbefriedigend war. Ich wusste nicht genau ob das ein Fehler meines Controllers war, da wenn ich Kurven gelaufen bin, ich aus diesem Radius raus kam und kurz wieder rennen konnte. Immer ein Hin und Her. Rennen, Gehen, Rennen, Gehen.
Beim ersten Mal spielen und wenn mich die Stimmung wirklich packt, kann ich diese Mechanik echt lieben. Aber wenn ich etwas nochmal zocke oder nochmal für Achievements durchgehe, nervt es mega :D
Gerade der Schluss vom Video zeigt genau das auf, was ich meistens an solchen Sequenzen hasse. Sie sind unnötig und unnötig oft. Ein ladebalken oder eine filmsequenz sind da viel besser, denn dann bin ich nicht direkt genervt davon das Spiel ein zweites Mal zu spielen.
Ich hasse es wie die Pest, wenn man nur so langsam gehen kann. Bestes Beispiel ist the Last of us. Das passiert ständig...STÄNDIG... Ironischerweise ist es trotzdem mein Lieblingsspiel :)
Ich liebe Red dead und auch das langsame laufen im Camp hat mich anfangs immer gestört. Aber irgendwann wurde mir klar, dass es schon realistisch ist - genauso wie man in Wohnungen nicht rennt 😅
Ich find's eigentlich schlimmer, wenn gemütliches Gehen die Standardeinstellung ist und ich zum Rennen permanent eine Taste gedrückt halten muss. So war das z.B. in FF7, während es bei FF8 dann genau umgekehrt gemacht wurde und man zum Gehen eine Taste gedrückt halten musste.
Viele glauben das Übertragen jedes Details der Realität, inklusive der nervigen, würde Immersion bedeuten. Der langsame Gang, ist, wenn nichts interessantes passiert, der Immersion eher abträglich. Es reißt einen regelrecht raus, weil das Spiel einen in dem Moment nicht mehr packt, sondern durch das künstliche Ausbremsen zurück in die Realität stößt. Ja, ein normaler Mensch würde da jetzt nicht wie von der Tarantel gestochen durchrennen - aber in der Realität würde dich auch keine solche plötzliche Blockade daran hindern. Unglaublich, aber das Ende von Mass Effect 3 kommt mir in den Sinn als positives Beispiel. Shepard ist abgekämpft und der langsame Gang fühlt sich richtig an, weil du in der Situation das gleiche fühlst wie die Figur: Du willst schneller, aber du kannst nicht, weil du völlig fertig bist.
Bei FF8 Remake war es wirklich schlimm. Warum haben sie da nicht einfach eine Video Sequenz raus gemacht? Dann brauch ich wenigstens nicht unnützes machen und kann einfach zugucken.
Ich sage mal.. Death Stranding. Viele stempelten das Spiel als Walking Simulator ab, wobei es auch Fahrzeuge gibt und besonders durch ein Zipline System, geht das ganze so richtig erst los. Das Spiel hat sich als "Projekt" super verkauft, leider hat Sony Hideo gehen lassen und nu kommen XBOX Spieler in den Genuss seiner Genialität. Die Story is TOP NOTCH. Jeder, der das Spiel abstempelt, ist einfach noch nicht bereit für solch ein fantastisches, genialies Spieldesign. Es ist einzigartig. Das Gemeinsame ohne wirkliche Interaktionen mit anderen ist solch ein unglaublich tolles System, das sich wohl wirklich nur Hideo ausdenken konnte.
Diese Wüstenmission in Uncharted ist für mich immer noch die Mission von allen Uncharted Spielen die mir am meisten im Kopf geblieben ist. Es passiert zwar eigentlich spielerisch rein gar nichts. Aber atmosphärisch und vom ganzen Ablauf ist diese Mission grandios 👍
@axel9473 Ja ich finde gerade solche langsamen und ruhigen Passagen sorgen für sehr viel Stimmung. Und sind die Dinge die, mir zumindest, im Kopf bleiben
Das hat Uncharted sowieso immer ganz gut gemacht finde ich. Man denke an Teil 2, wo man in einem Dorf in den Bergen Tibets aufwacht und einfach nur durch das Dorf geht. Alles sieht malerisch aus und man kann dezent und der Situation angebracht mit dem Dorf interagieren. Die starrenden Dorfbewohner grüßen, den Kindern den Ball zurück spielen, den zotteligen Bullen streicheln. Die Atmosphäre stimmt einfach.
Danke, dass ihr darüber redet. Mich nervt das auch immer total! Genauso Cutscenes die nicht skipbar sind. Ob das jetzt zur Story gehören muss, oder nicht. Ich möchte als Spieler und Käufer selbst entscheiden, ob ich die Story erleben möchte oder bloß nur zocken will. Kann mir ja im Menü die Cutscenes anschauen, wenn ich Bock drauf hab. Und es tut denen nicht weh, die Cutscenes unbedingt schauen möchten, man nimmt nichts weg.
Hasse es. Letztens a plague tale requiem gespielt und da gibt es auch diese walk and talk abschnitte und das hat das Spiel hart gestreckt. Ähnlich auch bei den Lou spielen oder eben jetzt auch beim neuen god of war.
Ich bin ein großer Fan vom Gehen. Ich finde es sehr atmosphärisch, wenn ich ungezwungen und entschleunigt eine Welt auf mich wirken lassen kann. Muss ja nicht immer gehetzt durch die Gegend rennen.
Ich find es gut, dass man mal zum Entschleunigen gezwungen wird. Das alles ganz schnell gehen muss, man Videos mit 1,5-facher Geschwindigkeit schaut ist doch unser heutigen Zeit geschuldet. Man sollte sich auch mal auf etwas einlassen und sich die Zeit nehmen. Wenn es einem nur darum geht, etwas schnellst möglich abzuarbeiten, braucht man auch keine Spiele wie RDR 2 zu spielen. Ein negativ Beispiel wäre "The Order: 1886", in dem man langsam durch öde Passagen gehen muss, in denen auch nichts erzählt wird oder eine Atmosphäre aufgebaut wird.
Ich bin da komplett deiner Meinung. Es hängt einfach davon ab, wie es umgesetzt ist. Ich spiele momentan auch wieder Red Dead 2 und spüre deine Wut da total, mit dem toten Wild eine Minute durch Lager zu "schlurfen" ist echt nervig. Wenn Nachts gefeiert wird und es viele animierte Details gibt, würde ich freiwillig NICHT laufen, und so sollte ein Spiel das in dieser Situation schaffe, nicht durch Zwang.
RDR2 ist das Parade Beispiel wie man es nicht macht. Da wird man Gefühlt jede 5 Minuten durch das Spiel ausgebremst. Reiten, oh ein Welt-Event den man schon mehrmals gemacht hat, und sein Ablauf genau kennt: „Ach Spieler schon zu spät ich (Das Spiel) habe dich bereits in Mechanik Schiene gezwungen. Du hast diese Waffen für die Mission ausgewählt, nein das möchte ich nicht. Du sollst lieber das haben. Usw usw usw.
@bignick98 das du das nicht bemerkt hast glaub ich dir. Doch jemand wie ich welcher das überhaupt nicht mag, wenn dir das Spiel in deine Selbstbestimmung rein Fummelt, fällst das auf. Und es ist nicht übertrieben, wenn ich sage, dass das Spiel im 5 Minuten Takt, in die Kontrolle des Spielers eingreift. Mich verwundert es nur das RDR2 deswegen nicht kritisiert wird. Andere Spiele wären deswegen zerschossen worden. Doch manchmal habe ich einfach das Gefühl ein Rockstar Spiel darf sich viel mehr Leisten als alle anderen. Und wenn man etwas kritisiert ist man der dumme und böse Mann.
@bignick98 trotzdem wirst du in den Event gezogen und kannst weder ausbrechen noch abbrechen. Selbst wenn du den Event schon 5 mal gesehen hast, und genau weisst wenn der Banden Idiot auf die Strasse springt, ist es vorbei mit dem freien bewegen. Jede Kutsche verlangsamt dich, in jeder oder so gut wie jeder Hauptstory Quest wird dir vom Spiel mindestens eine Waffe ausgetauscht.
Welche World-Events gibt es den so häufig in dem Spiel? Das einzige woran ich mich jetzt spontan erinnere sind die Überfälle von irgendwelchen Banden, aber die werfen wenigstens immer bisschen loot ab :)
Ja, manchmal gut, manchmal schlecht. Ist mir bei Witcher 2 und COD-Modern Warfare 2 (das Original) am stärksten negativ aufgefallen.🥺 Bei W2 trägt man am Anfang eine Alte fast 20 Minuten und guckt ihr 3rd-Person auf den Arsch 😳 und bei COD-MW2 mäht man einen Flugterminal im Walkingstyle um. 😐 Kenne aber auch viele SEHR gut gemachte Laufszenen. Die bringen einen runter und erzählen etwas Story.😀 Bsp.: Senua's Sacrifice und A plagues tale. Beide grandios.😍
Wie es schon in der letzten Ausgabe von Press Select erwähnt wurde. Wenn es gut gemacht ist funktioniert es meistens auch gut. Ich finde Chris hat es richtig gut herausgearbeitet und stimme dem zu. So wie im Camp bei RDR 2 ist unnötig und nervig aber sonst habe ich kein Problem mit "forced walking". Gerne mehr solche Beiträge.
Langsames gehen kommt auch der Realität am ehesten. Wenn man überall laufen kann, müsste die Person viel Ausdauer haben und glaube auch, wenn man überall laufen kann, kommt das bei anderen komisch an. Stell dir vor, bei euch im Büro würdest du überall hin laufen. Kaffee holen, zum Drucker laufen oder morgens zum Arbeitsbeginn zum arbeitsplatz
Tolle,konstrultive Auseinandersetzung mit dem Thema. Ich hab gar kein Problem damit. Bin eh hauptsächlich der SP Spieler und sowas nimmt mal gekonnt Tempo raus, sorgt für Atmo und ist mir lieber als eine Türanimation 😉
Bock auf langsames Schlendern oder müsst ihr auch immer ganz schnell irgendwo hin rennen? 🏃♀💨
Mich nervt das Schlendern extrem, gerade bei RDR2 ist es richtig schlimm. Das ganze Spiel ist so ermüdend behäbig.
Bis zu einem bestimmten Punkt hatte ich noch nie darüber nachgedacht, aber RDR2 hat es so auf die Spitze getrieben, dass ich hätte ausrasten können. Ich will nicht eine Taste drücken müssen um einen dude hinterher reiten zu können ( ja ich weiß, man kann diesen Kino Mode wechseln, ist aber genau so sch…)
Kommt auf Spiel/ die Story an.
Wenns gekonnt eingesetzt wird, merkt man mal wie angespannt man vorher war, und wie erleichtert die Stimmung gerade ist. Aber wenn ich beim Walking Sim nur schleichen oder stehen kann verjagts mich fast!
@hans wurst Ich hätte gerne ein Remake von GTA 4
Die besten Laufabschnitte sind doch die, wo man neben NPCs herläuft, aber nicht in deren Geschwindigkeit mitlaufen kann. Wie im echten Leben, da renn ich auch immer fünf Meter vor und warte dann auf meine Begleitung.
Wobei das in der Regel eher ein PC- bzw Tastaturspielerproblem ist, als ein KOnsolen bzw. Controllerspielerproblem, da Tastaturbuttons normalerweise nur zwei Stufen kennen.
Ansonsten wurde das Problem in Red Dead Redemption und im Nachfolger ganz elegant gelöst durch die Folgen-Funktion.
Hasse langsame Geher
Das kommt ganz auf das Spiel an . In einem Action adventure ohne Realismus mit Tausenden quests Ala assasins Creed oder einem MMO will ich das nicht .
In einem Spiel wie Red dead , GTA oder Wo der Fokus stark auf der erzählung liegt und dem Geschehen schon.
Dazu kann ich dir folgendes kleine Video empfehlen:
clip-share.net/video/HOLm_MYImO8/video.html
Viva La Dirt League haben das nebenbei mal mit unterschwellig dort aufgezeigt. :D
@ViiPer Art cyberpunk beschte
das war tatsächlich ein richtig geiler Beitrag. Toll gemacht 👍🏻
Tatsächlich!
Bitte mehr solcher Beiträge!
Oh ja.
Dies!
Bitte mehr solcher Berichte, Reportagen und Analyse von der Redaktion 👍
Find ich auch schwer das Thema. Zum Beispiel wenn ich einen neuen Weltabschnitt betrete oder sich Story mäßig etwas wichtiges ändert, finde ich es schön. Dann werde ich aufmerksam und bin gespannt. Aber wenn es mich in bekanntem setting einfach "bremst" und normales Gerede kommt, dann nervt es richtig. Dann ist es genau das Gegenteil von Immersion, es reißt mich raus
+1 , kommt immer auf die Situation an
liebe eure redaktionelle qualität, deshalb bitte gerne mehr und vor allem längere essays solcher art!
Sieht nach einem tollen Format aus, bitte weiter verfolgen! ❤️
Ich liebe solche kleinen Beiträge zwischendurch, danke Chris :)
Ganz Toller Beitrag Cris. Bitte mehr davon. Ich werde nicht müde zu sagen, das ist eure Niesche. Ich sehe es so, an sich finde ich so ruhige Momente gut aber ich möchte sie auch beschleunigen können. Persone 5 Royal macht das gut. Da kann man einfach Spulen wenn man will.
guter, runder Beitrag - gerne mehr davon! :)
Also ich habe in GoW: Ragnarök das Sprinten auf dauerhaft „aktiv“ geschaltet und fühle mich damit unendlich wohler, als mit dem langsamen Standard-Geschlurfe. 😄
Erzwungene Geh-Passagen halte ich für schlichtweg unnötiges, schlechtes Game-Design und reagiere meist auch allergisch drauf. 🙈😅 Immersion…pah!…bauen wir halt in jedes Super Mario ab jetzt einen planen ersten Level ein, durch welchen man extra langsam erst mal durch spazieren muss, um schlussendlich super immersionsgeladen im Pilzkönigreich anzukommen. 😜
Ich fand in dem FF7 Remake den Part wo man einen Großteil mit Aerith verbringt einfach nur fantastisch.
Nach dem ganzen „hektischen“ kämpfen und Action nach Action fand ich es richtig gut, dass so auf die Bremse getreten wurde.
Hab ich sehr genossen
Chris, das war ein richtig guter Beitrag!
Ich erwische mich ganz oft in Spielen, wie ich extra langsam laufe, um die Atmosphäre aufzusaugen. Elden Ring, Dark Souls, Plague Tale sogar in Metroid Vanias wie Ori (Das Spiel ist auch echt zu schön) Ich gehe tatsächlich sehr häufig in Games ""spazieren"
Mega Beitrag, super interessant und ausgewogen, fast immersiv 😊
Den Begriff Immersion benutze ich eigentlich nur bei VR Spielen und da finde ich auch zurecht. Bei Half Life Alyx war ich mehrmals so tief drin das dich Gegenstände wegtretten wollte.
Naja jedenfalls ist mir dabei aufgefallen das man bzw. ich bei VR Titeln generell langsamer spiele weil es natürlicher ist. Ich sprinte zuhause ja auch nicht zum Kühlschrank oder durch die Wohnung.
Sehr guter Beitrag, gerne mehr :)
Bin bei meinem zweiten RDR2 Durchgang immer bewusst langsam gelaufen und nur gerannt wenn es zur jeweiligen Situation gepasst hat oder es eine Mission erfordert habe. Ich habe mir aus der Story-Kampagne von RDR2 mein eigenes Rollenspiel gemacht. Ich bin für mich selbst zu Arthur geworden. Ich hab den Outlaw Vibe gelebt. Und so dumm es klingt ich glaube Rockstar will dass du RDR2 so spielst. Und dass finde ich gut. Das ganze ist eine reine Immersion. Es gibt nicht wie bei GoW irgendwelche blinkenden Items, leuchtender loot oder Leveln von Rüstungen und so Kram. Es ist alles so wie in der Realität. Das looten ist wirklich dass du einen Gegenstand aus einem Schubfach nimmst mit allen Schritten die dazu gehören. Ich glaube Rockstar hat diesen Rollenspiel Aspekt absichtlich ins Spiel gebracht. Alles fühlt sich nicht wie eine Spielmechanik sondern wie eine wirklich ausgeführte Tätigkeit an. Und das passt perfekt zu einem langsamen Western in Videospiel Form. Und sicher muss dass nicht jeden Geschmack sein. Ich liebe dass aber. Rockstar Open Worlds sind die einzigen die ich wirklich ausschließlich Liebe. Alles passiert organisch. Es gibt kein komisches Levelsystem. Es ist übersichtlich und man findet sich zurecht weil Rockstar Open Worlds keine Fantasy Spiele sind sondern realen settings entspringen. Sicherlich ist gta da noch ein wenig anders und vor „allem" schneller. Was den Entwicklern aber wichtig ist dass du deine Rolle als Gangster oder Outlaw wie in der Realität auslebst. Sie geben dir ein Gefühl für deinen spielbaren Charakter. Ich hab RDR2 wie im echten Leben gespielt. Jede Nebenmission gemacht und bin auf alles was die open world mir geboten hat eingegangen. Daher habe ich dass Spiel fast komplett abgeschlossen. Ich habe selbst Tagesabläufe beachtet. Bin nachts meistens Schlafen gegangen. Hab mich davor noch ans Lagerfeuer gesetzt und mit den Mitgliedern geredet, bin nach einer langen Mission erstmal im Saloon was trinken gegangen. Halt richtig Rollenspiel-mäßig. Manch einer mag diesen Spielstil lächerlich finden und sicherlich macht er das Spiel um 1-3 Stunden länger. Dafür ist dass Spielgefühl für mich persönlich viel viel besser und immersiver
Super cooles Video! Gerne mehr davon
Ich habe das "mehr Immersion" bei sowas immer so interpretiert, dass man die noch immersions-brechenden Ladebildschirme vermeiden will, weil sie den Spieler komplett aus dem Spiel reiß und daran erinnern, dass er gerade ein Spiel spielt.
btw. ich hab bei "forced walking" zuerst an den Glitch in Caesar 3 und Pharaoh gedacht...
Klasse Video. Deutlich gehaltvoller als das Puppengedöns. Gerne mehr davon.
Was ich besonders gut fand, war bei Dragon Age Inquisition. Nach der Schlacht bei Haven, wo der Hauptcharakter sehr langsam durch den Schnee geschlurft ist. Das hat so richtig das Gefühl gegeben, dass der Charakter mit den Kräften am Ende war und der Charakter einfach durchhalten muss, um zu überleben.
So unterschiedlich können Geschmäcker sein, ich hätte das jetzt zusammen mit Red Dead Redemption 2's Ankunft auf Guarma als Negativbeispiele benannt. Das sind so Stellen wo ich mir nach 30 Sekunden denke: Ok ich hab verstanden was ihr von mir wollt, können wir jetzt weitermachen. Aber mein positiv Beispiel wäre auch aus Dragon Age: Inquisition und zwar die Mission wo man in Crestwood den Staudamm ablässt. Da läuft man zumindest am Anfang auch nur herum, aber für mich die atmosphärischte Stelle im ganzen Spiel. Anderes positiv Beispiel wäre das Ende von Journey, das ja der Inquisition Schnee Szene ähnlich ist, das meiner Meinung nach aber besser umsetzt.
Sehr guter Beitrag, danke!
In irgendeinem Spiel (weiß nicht mehr welches) konnte man NPCs schieben. 5min gegen den NPC laufen und dabei 50x zur Seite abrutschen um 5s früher anzukommen. Worth it.
Sehr geehrtes Game Two-Team,
hiermit beantrage ich schriftlich eine Ausstattung dieses Formates. Wie Sie an meinen förmlichen Antrag erkennen können, frohlocke ich ausgiebig über dieses Video und möchte von genau diesen sogenannten "Eine-Person-Labert-Interessanten-Kram"-Formaten mehr sehen. Ich bin entzückt über diese Darbietung von qualitativ hochwertigen Medienkommentar. Salopp gesagt: Ich finde es GEIL! (nicht sexuell gemeint) Ich würde es begrüßen, mehr - ja am liebsten alle kamerainteressierten GAME-TWO-RedakteurInnen - in diesem Format "interessanten Kram labern" zu sehen. Vielen Dank für Ihre Kenntnisnahme. Mit freundlichen Grüßen FS
Ich sehe das bei Spielen ähnlich wie bei Filmen: Dramatische und Designentscheidungen sind immer Geschmackssache. Ich persönlich finde es nice auch mal absichtlich gebremst zu werden. Wie andere Kommentare auch schon sagten: Im wirklichen Leben renne ich den allerkleinsten Teil meiner Zeit und unterbreche meine Gesprächspartner im Normalfall nicht. Bei Cutscenes nimmt es mir nichts weg wenn für Leute die das eher nervt eine Skipfunktion programmiert wurde, zumal man beim mehrmaligen Neuladen die Funktion auch sehr gut gebrauchen kann. Bei dem langsameren Gehen finde ich einen Zwang tatsächlich immersiver. Man stelle sich vor jemand erzählt mir gerade dass seine Frau von einem Monster getötet wurde und im selben Zug sein Sohn verschleppt und ich heize lobbydancemäßig teabaggend umher. Ist für ein dramatisches Spiel schon iwie ein Gamebreaker.
Ich finde es blöd wenn mir dieses "langsam gehen" aufgezwungen wird und ich nicht selbst entscheiden kann wie schnell ich mich von A nach B bewege. Natürlich kann da auch eine gewisse "Die Umgebung nicht zu würdigen wissen"-Attitüde mit einhergehen, aber ich MÖCHTE eben nicht dass mir aufgezwungen wird, wann ich die Umgebung (und was in ihr geschieht) beachte.
Ich finde, dass wenn ein Entwickler vorhat die Szene so zu gestalten, dass der Charakter eben nicht sprinten kann, dann sollte er es authentisch mache. z.B. God of war, als Kratos schlecht mit dem riesigen Baumstamm am Anfang sprinten konnte 😂
also bei mir kommt es aufs spiel an, aber ich finde es teilweise auch einfach nur entspannt, wenn man ruhig läuft.
Endlich mal wieder was wertvolles, reflektiertes zu Videospielen. Finde ich richtig gut den Beitrag!
Also die langsamen Abschnitte in RDR2 nerven mich extrem.
Aber das schlimmste ist, das looten der Gegner.
Umdrehen, abtasten, einstecken...
Umdrehen, abtasten, einstecken...
Umdrehen, abtasten, einstecken...
Umdrehen, abtasten, einstecken...
Ich bin Immer wider begeistert von dem Spiel. Leider nimmt mir diese ganze Spielweise den Spielspaß.
Habe leider nicht mehr so viel Zeit zum zocken, deswegen würde ich gerne selber entscheiden ob ich durch das Lager renne etc.
Schade, Mal nach Mods suchen die das umgehen.
Umdrehen, abtasten, einstecken...
Ne schöne Idee in nem schönen Video. Solche Überlegungen (der ist das schon n Essay?) Egal- ich mag solche Art Videos.
In Star Wars Jedi Fallen Order fand ich das erzwungene laufen mit dem AT-AT ganz in Ordnung 😅
Ein Punkt der für mich damit einhergeht ist, das NPCs sich komischerweise immer langsamer fortbewegen als man selbst. Also wenn man mich schon ausbremst, warum dann nicht genauso langsam wie den NPC? Oder besser warum ist der NPC nicht genauso schnell dann wie ich langsam sein muss?!
Also ich hätte dying light 2 wesentlou mhr genossen, wenn es mehr bzw. Überhaupt Lauf-Abschnitte gegeben hätte. Stattdessen läufst du zu einem npc, cutscene Dialog für 3 sätze, wieder 5 Meter laufen, wieder cutscene Dialog, wieder 5 Meter laufen, wieder cutscene Dialog....das hat mir echt den letzten Nerv geraubt.
Gibt so viele gute Beispiele, wie the last of us und days gone.
Gerade wenn man Spiele nochmal spielt oder diverse Kapitel/Level wegen Achievements oder anderem sammelbarem kram nerven diese Situationen tierisch. Wären es Sequenzen könnte man es überspringen aber nein. Vorallem hat man da meist das Gefühl man geht wie ein Roboter und folgt auch einem. Zu fixierte Gehgeschwindigkeit
Geiler Beitrag, ist mir seltenst negativ aufgefallen das einzige Bsp das mir einfällt wo es mich genervt hat war in HQ bei Division 1
Ich weiß nie genau warum Leute bei diesen Themen immer mit "Realismus" argumentieren. Ich meine wieso um alles in der Welt sollte ich Realismus höher gewichten als Spielspaß bzw Komfort? Ich spiele ja immer noch ein Videospiel und befinde mich nicht in einer möglichst realistischen Simulation einer Welt
Wow, einen Beitrag in der Form habe ich nicht erwartet 🥰 mehr davon :)
Das hat mich an Trants Beitrag zu Sci-Fi-Klischees in Videospielen erinnert und ich mag es sehr! Super erzählter Beitrag!
Mich selbst stören diese Mechaniken meistens nicht so, es sei denn, ich bin in einer Phase des Spiels, wo ich nur noch "rushen" will. Bspw. früher bei Pokemon, wo man nicht überall rennen konnte (wie in PokeCentern) oder bei Begleitquests in WoW mit dem x-ten Twink. Wenn es aber sinnvoll für die Story genutzt wird, dann kann ich das problemlos akzeptieren.
Es gibt 3 Todsünden:
1. Stop an go.
Wenn der NPC dem du folgen sollst schneller läuft als du gehst, aber langsamer als du läufst.
2. Stau auf der A7.
Du folgst einem NPC, der bewegt sich aber mit mittlerer Geschwindigkeit, die deine Spielfigur nicht von Mami gelernt hat.
3.Hammersbald?
Wenn der Kerl in Skyrim so scheiße langsam läuft, aber dir wegläuft wenn du gehst.
Mit Gamepad erübrigt sich das oft (nicht immer), aber auch als Gampadnik stehe ich voll hinter den Tastatauriern in dieser Sache.
Cool gemacht! Gerne mehr von solchen Beiträgen, wo ihr euch mit etwas auseinandersetzt. 👍
Ich bevorzuge es wenn ein Spiel mich dazu bringt selbst langsam zu gehen und mir diese Wahl zu lassen. Wenn ich mich umschauen möchte, dann tue ich das. Ich spiele ein Spiel und will mir die Kontrolle nicht ständig aus der Hand nehmen lassen.
Solange man sich vorher durch ne Wand glitchen kann, um solche Sequenzen zu umgehen, sind sie ganz ok.
Tolles Video! Echt gut in Worte gefasst, bin der gleichen Meinung! Genau solche Sachen seh ich von euch am liebsten.
Die Schlimmste Laufpassage an die ich mich erinnere ist leider im grandiosen Days Gone. Da läuft man 5 Meter hinter seiner Frau hinter her. Und man kann sie nicht einholen. Das Gespräch ist so leise weil sie einfach weit weg ist. Furchtbar inszeniert bei einem sonst gutem Spiel.
Ich schlender gerne durch die Games... 😅
Aber Tatsache auch nur, wenn dabei was passiert und es nicht nur eine Ladesequenz ist. 😏
Da müssen Entwickler einfach hin und wieder noch ne Schippe drauf legen.
Final Fantasy XIV hat das "forced walking" verinnerlicht. Und zwar nicht beim tatsächlichen Laufen sondern im Quest design. In A Realm Reborn, was quasi das Kernspiel ist, dauern quests, story stränge, Cutscenes und Co gerne Mal doppelt oder 3 Mal so lang wie in machen anderen RPGs. Das mag für den ungeduldigen MMO Spieler manchmal nervig erscheinen. Spielt man aber das Spiel bis zum aktuellen Stand der Story durch oder auch nur bis zum Ende der 2. Expansion merkt man, wie viele Callbacks in die Story eingebaut werden und wie oft man daran erinnert wird wie man sich hochgearbeitet und überall auf der Welt Freunde gemacht hat.
Mich nervt es. Ich will selbst entscheiden wann ich mich wie schnell bewege. Wenn ich dadurch etwas verpassen oder mir die Immersion kaputt machen kann cool, umso besser. Eine wichtige Entscheidung mehr die mir ein Spiel lässt. Lässt es mir die nicht, warum dann nicht gleich einen Film schauen? Den Kommentar "nach Quicktime die schlimmste Spielmechanik des letzten Jahrzehnts" unterschreibe ich sofort.
ich finde das Erfahrung mit Spielen, also Videogame-Literacy auch ein wichtiger Punkt ist (besonders bei Immersion). Während erfahrenere Spieler sich bei Laufabschnitten langweilen, weil sie mehr Action wollen oder sich denken können was die nächsten 5 Minuten passieren wird etc sind unerfahrenen Spieler oft tiefer im Geschehen drinnen, passen bei den Dialogen auf, schauen sich die welt an, erkennen details und freuen sich darüber. Eben solche, die ein erfahrener Spieler am Rande wahrnimmt und halt abhakt (zb n Hase am Wegrand)
Also während ich wrsl bei 3:03 den Gang runtersprinten wollte, wäre meine Freundin bestimmt angespannt ob nicht hinter jeder vase was hervorschiesst.
@vieraeugigerZyklop klar jeder ist da anders. Aber nachm 4. Durchlauf in Skyrim rennen die meisten durch Helgen durch und scheren sich wohl kaum um Alduins Auftritt. So war das auch gemeint, schön dass du an so Kleinigkeiten noch Freude findest.
Kann ich nicht unterschreiben. Als Gamer mit mehr als 30 jähriger Erfahrung freue ich mich auch über den Hasen am Wegrand. Um mal bei deinen Worten zu bleiben ;) Einfach um die Arbeit und Liebe zum Detail wertzschätzen.
Ich muss auch sagen, dass ich kein Fan von forced walking bin. Ladezeitüberbrückungen in Form von zwischen Wänden durchquetschen finde ich nicht schlimm. Was mir nicht gefällt, ist trigger halten und hinterher gehen während ein Gespräch abläuft. Wenn man vorher gejoggt ist bei trigger auf Anschlag und dann während so einer Szene dann am gehen, ist es alles andere als immersiv. Solche Szenen könnte man auch abspielen ohne selber zu steuern.
Ich finde auch, dass hier im Video einiges durcheinander geworfen wird. Genau diese Gesprächsabschnitte, die du beschreibst, nerven in vielen Spielen. Die im Video gezeigten Szenen vom TLOU Anfang oder wo Drake in der Wüste kollabiert sind doch etwas komplett anderes und fallen auch nicht negativ auf, weil es da um Kontext oder die Atmosphere geht.
Also in Red Dead finde ich die tatsächlich nicht schlimm, weil es da wenigstens gut eingebaut ist und nicht unnötig nervt.
Sehr guter Beitrag! Fahr komplett auf Chris' Schiene wenn er sagt dass das Timing und Maß die Kunst hinter diesem feature abrunden. Denke aber auch dass viele Spieler einfach ziemlich ungeduldig sind (wobei man sagen muss dass man bei RDD2 wirklich seehr geduldig sein muss 😅) und das mindset, welches man als Spieler mitbringt eine mindestens genau so große Rolle spielt.
Assassins Creed trailing missionen sind immer furchtbar. Besonders in black flag. Jedes mal wenn ich jemanden begleiten soll, krieg ich die Kriese. In god of war hat mich das nie gestört, aber das liegt auch einfach an Genre.Hätte man das bei den alten God of War Teilen machen müssen, hätte das dem Spiel bestimmt nicht gut getan.
Für devil may cry sind diese Orte die man in beliebiger Geschwindigkeit entlanflaufen kann so weitläufig, dass man gar nicht dass Gefühl hat gebremst zu werden, vielleicht sollte man sich das ja zum Vorbild nehmen
Frage an Chris: wo siehst du jetzt den Unterschied zwischen der Resident Evil Szene und Last of Us? Bei beidem wird eine bedrohliche Atmosphäre geschaffen. Und bei ersterem denkt man ja, es passiert etwas auf dem Weg zur Tür, z.B. ein Gegener erscheint, etwas fällt um und die Uhr schlägt im Rhythmus der Schritte auf dem letzten Metern bis zur Tür. Würde man hier rennen, würde der von den Entwicklern vorgesehene Weg ja auch nicht wirken...
Es gab hier und da schon momente, in denen mich das auch genervt hat, wie zum Beispiel bei Pokémon Karmesin und Purpur. Aktuell zocke ich Ghost of Tsushima zum ersten Mal und da wird das meiner Meinung nach gut gemacht, weil es auch passt. Da laufe ich auch von mir aus manchmal nur im Schritttempo oder bin auf dem Pferd langsam unterwegs und hetze nicht durch das Dorf 😁
finde gespielte ausraster viel schlimmer als forced walking. 😇
Ich zocke gerade das erste mal das erste God of War und mir ist das Forced Walking etwas später aufgefallen.
Dort wo ich einer Person in einem verschneiten Gebiet wohin folgen sollte.
Ich war so weit hinter ihr, dass das Spiel mich wieder rennen ließ, bis ich eine Distanz erreicht habe in der ich wieder langsam gehen musste.
Das nervige dabei war aber, dass ich ungefähr 10 Meter hinter der Person anfing langsam zu laufen, was UNGLAUBLICH unbefriedigend war.
Ich wusste nicht genau ob das ein Fehler meines Controllers war, da wenn ich Kurven gelaufen bin, ich aus diesem Radius raus kam und kurz wieder rennen konnte.
Immer ein Hin und Her. Rennen, Gehen, Rennen, Gehen.
Beim ersten Mal spielen und wenn mich die Stimmung wirklich packt, kann ich diese Mechanik echt lieben. Aber wenn ich etwas nochmal zocke oder nochmal für Achievements durchgehe, nervt es mega :D
Gerade der Schluss vom Video zeigt genau das auf, was ich meistens an solchen Sequenzen hasse. Sie sind unnötig und unnötig oft.
Ein ladebalken oder eine filmsequenz sind da viel besser, denn dann bin ich nicht direkt genervt davon das Spiel ein zweites Mal zu spielen.
Toller Beitrag. Bitte gerne mehr davon
Ich hasse es wie die Pest, wenn man nur so langsam gehen kann. Bestes Beispiel ist the Last of us. Das passiert ständig...STÄNDIG... Ironischerweise ist es trotzdem mein Lieblingsspiel :)
Ich liebe Red dead und auch das langsame laufen im Camp hat mich anfangs immer gestört. Aber irgendwann wurde mir klar, dass es schon realistisch ist - genauso wie man in Wohnungen nicht rennt 😅
@Sebastian Buettner fühle ich. Habe selbst solche Nachbarn 🤡
sag das mal Kindern ...
Ich find's eigentlich schlimmer, wenn gemütliches Gehen die Standardeinstellung ist und ich zum Rennen permanent eine Taste gedrückt halten muss. So war das z.B. in FF7, während es bei FF8 dann genau umgekehrt gemacht wurde und man zum Gehen eine Taste gedrückt halten musste.
Viele glauben das Übertragen jedes Details der Realität, inklusive der nervigen, würde Immersion bedeuten. Der langsame Gang, ist, wenn nichts interessantes passiert, der Immersion eher abträglich. Es reißt einen regelrecht raus, weil das Spiel einen in dem Moment nicht mehr packt, sondern durch das künstliche Ausbremsen zurück in die Realität stößt. Ja, ein normaler Mensch würde da jetzt nicht wie von der Tarantel gestochen durchrennen - aber in der Realität würde dich auch keine solche plötzliche Blockade daran hindern.
Unglaublich, aber das Ende von Mass Effect 3 kommt mir in den Sinn als positives Beispiel. Shepard ist abgekämpft und der langsame Gang fühlt sich richtig an, weil du in der Situation das gleiche fühlst wie die Figur: Du willst schneller, aber du kannst nicht, weil du völlig fertig bist.
Ghost of tshushima hat das gut gemacht. Die Ki läuft in deinem Tempo, egal ob schnell oder langsam.
Verstehe immernoch nicht wie euer Kanal nicht durch die Decke geht
So ein Beitrag über Quick Time events bitte!
Sehr guten Beitrag. Bin deiner Meinung! 👍🏻
Bei FF8 Remake war es wirklich schlimm. Warum haben sie da nicht einfach eine Video Sequenz raus gemacht? Dann brauch ich wenigstens nicht unnützes machen und kann einfach zugucken.
Danke für das Video. Dachte schon das interessiert keinen und wird voll als gegeben akzeptiert. Erstaunlich das das sogar eine eigene Bezeichnung hat.
Das macht mich super angry nur um die Spielzeit zu Strecken
Mal so mal so. Wenn ich das Spiel beim ersten mal durchspiele stört es nicht so. Beim replay allerdings schon.
Ich sage mal.. Death Stranding.
Viele stempelten das Spiel als Walking Simulator ab, wobei es auch Fahrzeuge gibt und besonders durch ein Zipline System, geht das ganze so richtig erst los.
Das Spiel hat sich als "Projekt" super verkauft, leider hat Sony Hideo gehen lassen und nu kommen XBOX Spieler in den Genuss seiner Genialität.
Die Story is TOP NOTCH. Jeder, der das Spiel abstempelt, ist einfach noch nicht bereit für solch ein fantastisches, genialies Spieldesign.
Es ist einzigartig. Das Gemeinsame ohne wirkliche Interaktionen mit anderen ist solch ein unglaublich tolles System, das sich wohl wirklich nur Hideo ausdenken konnte.
Super Video!
Bitte mehr davon!
echte immersion gibt es höchstens in vr
Wenn man sich über ein buzzwort beschwert und es dann mit einem buzzwort erklärt
6:15 Oha, betreibt da ein Game Two Mitarbeiter etwa GATEKEEPING?!!!
Holt die Mistgabeln!
Diese Wüstenmission in Uncharted ist für mich immer noch die Mission von allen Uncharted Spielen die mir am meisten im Kopf geblieben ist.
Es passiert zwar eigentlich spielerisch rein gar nichts. Aber atmosphärisch und vom ganzen Ablauf ist diese Mission grandios 👍
@axel9473 Ja ich finde gerade solche langsamen und ruhigen Passagen sorgen für sehr viel Stimmung.
Und sind die Dinge die, mir zumindest, im Kopf bleiben
Das hat Uncharted sowieso immer ganz gut gemacht finde ich. Man denke an Teil 2, wo man in einem Dorf in den Bergen Tibets aufwacht und einfach nur durch das Dorf geht. Alles sieht malerisch aus und man kann dezent und der Situation angebracht mit dem Dorf interagieren. Die starrenden Dorfbewohner grüßen, den Kindern den Ball zurück spielen, den zotteligen Bullen streicheln. Die Atmosphäre stimmt einfach.
Danke, dass ihr darüber redet. Mich nervt das auch immer total! Genauso Cutscenes die nicht skipbar sind. Ob das jetzt zur Story gehören muss, oder nicht. Ich möchte als Spieler und Käufer selbst entscheiden, ob ich die Story erleben möchte oder bloß nur zocken will. Kann mir ja im Menü die Cutscenes anschauen, wenn ich Bock drauf hab. Und es tut denen nicht weh, die Cutscenes unbedingt schauen möchten, man nimmt nichts weg.
Langsames gehen in Games? Ich mach das sogar absichtlich, einfach Speed rausnehmen und das Spiel und deren Umgebung richtig genießen.
Geil Chris 😊❤ richtig gutes Video. Hat Spaß gemacht und ist informativ.
Ich war so enttäuscht das es für red dead redemption 2 keine mod aufm pc gibt die einen normal im Lager laufen lässt.
Schöner Beitrag und super auf den Punkt gebracht. Gerne mehr davon!
Hasse es. Letztens a plague tale requiem gespielt und da gibt es auch diese walk and talk abschnitte und das hat das Spiel hart gestreckt. Ähnlich auch bei den Lou spielen oder eben jetzt auch beim neuen god of war.
Ich bin ein großer Fan vom Gehen. Ich finde es sehr atmosphärisch, wenn ich ungezwungen und entschleunigt eine Welt auf mich wirken lassen kann.
Muss ja nicht immer gehetzt durch die Gegend rennen.
Das beste am forced walking ist wohl dieser Beitrag und die jeweilige Sequenz, wenn sie gut gemacht ist. So seh ich das, oder so ähnlich halt.
Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie oft ich mir den Gedanken gesetzt habe, wieso man überall herumrennt?
-Das pure Gegenteil. 😁
RRD2 habe ich 5x abgebrochen. Ich konnte es aus Langeweile nie länger als 8h durchhalten. Miesestes Pacing ever.
oh man, wie schade. Viele meinen, dass gerade durch die Entschleunigung und das Storytelling das Spiel gut ist :(
Ich find es gut, dass man mal zum Entschleunigen gezwungen wird. Das alles ganz schnell gehen muss, man Videos mit 1,5-facher Geschwindigkeit schaut ist doch unser heutigen Zeit geschuldet. Man sollte sich auch mal auf etwas einlassen und sich die Zeit nehmen. Wenn es einem nur darum geht, etwas schnellst möglich abzuarbeiten, braucht man auch keine Spiele wie RDR 2 zu spielen. Ein negativ Beispiel wäre "The Order: 1886", in dem man langsam durch öde Passagen gehen muss, in denen auch nichts erzählt wird oder eine Atmosphäre aufgebaut wird.
Ich bin da komplett deiner Meinung. Es hängt einfach davon ab, wie es umgesetzt ist. Ich spiele momentan auch wieder Red Dead 2 und spüre deine Wut da total, mit dem toten Wild eine Minute durch Lager zu "schlurfen" ist echt nervig. Wenn Nachts gefeiert wird und es viele animierte Details gibt, würde ich freiwillig NICHT laufen, und so sollte ein Spiel das in dieser Situation schaffe, nicht durch Zwang.
Ein sehr guter Beitrag.
RDR2 ist das Parade Beispiel wie man es nicht macht. Da wird man Gefühlt jede 5 Minuten durch das Spiel ausgebremst.
Reiten, oh ein Welt-Event den man schon mehrmals gemacht hat, und sein Ablauf genau kennt: „Ach Spieler schon zu spät ich (Das Spiel) habe dich bereits in Mechanik Schiene gezwungen.
Du hast diese Waffen für die Mission ausgewählt, nein das möchte ich nicht. Du sollst lieber das haben. Usw usw usw.
@bignick98 das du das nicht bemerkt hast glaub ich dir. Doch jemand wie ich welcher das überhaupt nicht mag, wenn dir das Spiel in deine Selbstbestimmung rein Fummelt, fällst das auf. Und es ist nicht übertrieben, wenn ich sage, dass das Spiel im 5 Minuten Takt, in die Kontrolle des Spielers eingreift.
Mich verwundert es nur das RDR2 deswegen nicht kritisiert wird. Andere Spiele wären deswegen zerschossen worden. Doch manchmal habe ich einfach das Gefühl ein Rockstar Spiel darf sich viel mehr Leisten als alle anderen. Und wenn man etwas kritisiert ist man der dumme und böse Mann.
@M42 mini nuke mmh ist mir nie so negativ aufgefallen, aber da sind Geschmäcker wohl verschieden.
@bignick98 trotzdem wirst du in den Event gezogen und kannst weder ausbrechen noch abbrechen. Selbst wenn du den Event schon 5 mal gesehen hast, und genau weisst wenn der Banden Idiot auf die Strasse springt, ist es vorbei mit dem freien bewegen.
Jede Kutsche verlangsamt dich, in jeder oder so gut wie jeder Hauptstory Quest wird dir vom Spiel mindestens eine Waffe ausgetauscht.
Welche World-Events gibt es den so häufig in dem Spiel?
Das einzige woran ich mich jetzt spontan erinnere sind die Überfälle von irgendwelchen Banden, aber die werfen wenigstens immer bisschen loot ab :)
Ja, manchmal gut, manchmal schlecht. Ist mir bei Witcher 2 und COD-Modern Warfare 2 (das Original) am stärksten negativ aufgefallen.🥺 Bei W2 trägt man am Anfang eine Alte fast 20 Minuten und guckt ihr 3rd-Person auf den Arsch 😳 und bei COD-MW2 mäht man einen Flugterminal im Walkingstyle um. 😐
Kenne aber auch viele SEHR gut gemachte Laufszenen. Die bringen einen runter und erzählen etwas Story.😀 Bsp.: Senua's Sacrifice und A plagues tale. Beide grandios.😍
Wie es schon in der letzten Ausgabe von Press Select erwähnt wurde. Wenn es gut gemacht ist funktioniert es meistens auch gut. Ich finde Chris hat es richtig gut herausgearbeitet und stimme dem zu. So wie im Camp bei RDR 2 ist unnötig und nervig aber sonst habe ich kein Problem mit "forced walking".
Gerne mehr solche Beiträge.
Langsames gehen kommt auch der Realität am ehesten. Wenn man überall laufen kann, müsste die Person viel Ausdauer haben und glaube auch, wenn man überall laufen kann, kommt das bei anderen komisch an. Stell dir vor, bei euch im Büro würdest du überall hin laufen. Kaffee holen, zum Drucker laufen oder morgens zum Arbeitsbeginn zum arbeitsplatz
Ich habe nichts gegen Ladezeiten. Habe mich nie gestört. Dafür wird man halt nicht beschissen.
Tolle,konstrultive Auseinandersetzung mit dem Thema. Ich hab gar kein Problem damit. Bin eh hauptsächlich der SP Spieler und sowas nimmt mal gekonnt Tempo raus, sorgt für Atmo und ist mir lieber als eine Türanimation 😉
Ich finde es in vielen Punkten. Gut.. Diese vorgegebene laufweise .
Wie du gesagt hast. Trägt zur Spiel Atmosphäre bei.. 😊😎👍🏼🖖🏼🇨🇭.