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Welches Smarthome-System kommt ins neue Haus?
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- Published on Mar 30, 2023 veröffentlicht
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Wir haben ein altes Haus gekauft, dass wir in diesem Jahr zum Smarthome umrüsten. Heute gehen wir der Frage nach, welches Smarthome-System ins neue Haus einzug hält und warum es nicht Matter ist. Wird es doch Homematic IP, Loxone oder eine AVM-Lösung? Wird es KNX oder Busch Jaeger Free@Home?
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00:00 Frust im Smarthome
04:43 Matter
5:28 HomematicIP wired
6:14 Busch Jaeger Free@Home
6:44 Digitalstrom
7:37 Loxone
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10:50 KNX
13:22 KNX-Planung
16:57 Was bedeutet das für den Kanal?
#smarthome #renovierung #elektroplanung Science & Technology
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ich bin dann mal weg, denn knx juckt mich nicht und die Videos sind viel zu lang.
klingt alles nach der nächsten Klima mit 3,5 kW für schlanke 5.800€
@J S Wo ist der Vorteil? Buskabel ist günstiger, lässt sich einfacher verlegen (Baum statt Stern), erlaubt 7x längere Leitungen, ist weniger störungsanfällig, braucht keinen Switch, hat keine Sicherheitsprobleme und erlaubt kleinere und weniger leistungshungrige Komponenten…
Ja, in grossen Objekten wie Hochhäusern, Bahnhöfen & Flughäfen nehmen wir auch Ethernet als Backbone, um KNX Linien über verschiedene Etagen und Gebäudeteile zu verbinden, aber das machen wir lediglich wegen der Datenrate. (KNX/IP)
Hast du bereits von Digital Power gehört? Also alles über Ethernet lösen?
Muss leider wieder für alle anderen Clip-Sharer in dieser Richtung feststellen, hier ist die beste, geilste Moderation, die alles am Punkt bringt, sinnvoll ist und durch wunderbares Wording und Mimik das auf unterhaltsame Weise unterstreicht!!! DANKE
Mein Eindruck ist eher "lost", aber wer weiß was du hier sonst noch so schaust lol
Danke für die Blumen
Hi Andreas. Wir haben die gleiche Entscheidung (für KNX) getroffen und das nie bereut. Schau dir in diesem Zug aber unbedingt vor dem Kabel ziehen noch den Dali Bus (für Lampen) an. Das spart dir viele Kilometer an Leitungen! Viel Erfolg bei deinem projekt. Ich verfolge es gespannt!
Hallo Andreas! Glückwunsch zur KNX-Erkenntnis! In deinem Fall die Beste Wahl, alles andere hätte bei einer Grundsanierung keinen Sinn gemacht. Sichtlich aber auch die Teuerste. Danke auch für deine Ehrlichkeit zu Matter und Co! Mal schauen ob wir dann auch iobroker bei dir sehen werden. Wird spannend, ob die Matter-Viewer treu bleiben werden. Ich wünschte, ich hätte auch eine Grundsanierung machen müssen und mich vom dem Funk-Spielzeug trennen können. 😢
@Tobias KNX ist deutlich günstiger geworden und wenn man es clever mit DALI kombiniert, ist man später in der Lage auch noch vieles nachzurüsten.
Das grosse Problem ist, daß man auf einmal Dinge macht, auf die man bei klassischer Installation nie käme! Luftgütesensoren, Präsenzmelder mit Haustiererkennunf, Multi-room, Touchscreens, Glas-Taster mit Display, …
Wenn Du es günstig willst, nimm ein Lingg& Janke KNX Thermostat mit 8-fach Tasterschnittstelle (50€) in jeden Raum, mach Heizungsaktor (130€) in den FBH Verteiler und Heizung ist erledigt.
Jetzt schliesst Du 2 klassische 230V Rolladentaster und die Fensterkontakte an das Thermostat an, machst 2 Jalousieaktoren (8-fach für 250€) in die Verteilung und das Thema Beschattung ist auch erledigt.
Jetzt noch 5-adrig in vom Schrank in die Räume und Du kannst das Licht in der halben Etage mit DALI machen. Intelligent, zuverlässig mit HCL, RGBW und Szenen. Braucht nur ein DALI KNX Gateway (300€) und die passenden LED Controller/Netzteile.
Mit eine wenig Cleverness kann man KNX für eine 4-stellige Summe machen, wenn man Eigenleistung erbringt und bei den Komponenten clever ist.
Ich sehe auch KNX niemals als Technologie für den Retrofit-Otto-Normalo, sondern für den ambitionierten Sanierer oder Bauherrn.
Bei KNX ist der Vorteil, daß halt sehr viel gewerblich läuft und wir nicht selten mal 800 Taster in einem Hotelprojekt verbauen. Da kommt dann deutlich mehr zusammen, als bei vielen kleinen Privatprojekten. Das wird auch noch lange so bleiben.
Bei Zigbee ist am Ende das einzige Kriterium, wie teuer die Matter-Chips im Verhältnis zu den Zigbee-Controllern werden.
Wenn ich dem Kunden eine Bridge anbiete, dann ist das für Zigbee Bestandskunden okay, die meisten werden aber Matter native wollen. Bzw die Clip-Sharer und Forumskollegen werden es ihnen als „Must-have“ / „Bloß keine Bridge - macht nur Ärger“ präsentieren.
Wie auch immer. Viel Erfolg, falls Du Dich doch mal an KNX herantraust. Gibt gute Kurse hier auf Clip-Share. Wenn man es mal verstanden hat und etwas Zeit zum ausprobieren mitbringt, dann ist das im Kern begeisternd einfach.
@Tobias Also die ETS hat das "schon immer" angeboten - zumindest bei mir. Mir wäre jetzt nicht bewusst, dass die Version noch teurer wäre als ohnehin. Aber wie gesagt hast Du dann lediglich die Liste der GA und der verknüpften KO. Beim DALI hab ich keine Ahnung, was man alles auslesen kann, und da kommt es auch extrem auf das Gateway an, da gibt es sehr unterschiedliche Implementierungen.
@Udo Hartmann da bekam ich immer die Info, dass auslesen nicht geht bzw. eine sehr teuere Software benötigt wird. Mit einem Kunden habe ich noch Kontakt, wenn du sagst auslesen ist kein Thema. Dann würde dieser sich eventuell freuen und wir müssen da nicht so „pfuschen“. BTW. kann man die DALI Gateways auch auslesen?
@Max King Bei ZigBee wirst du, meine Meinung, falsch liegen. Dort wird ein paar Jahre eine Co-existent laufen, vielleicht auch noch länger. Siehe Philips, die nicht vom Standard weggehen. Auch gibt es schon zu viele Produkte damit auf dem Markt und die Produktion und Entwicklung ist billig. Ich komme selbst aus der Branche und da wird sich noch einiges tun und bis sich Matter durchsetzt vergeht noch einige Zeit.
Da viele Gateways ZigBee an Matter durchreichen werden, bleiben viele Funkstandards parallel und Kunden müssen die Produkte gar nicht austauschen.
Ich kenne zu viele meiner Kunde die halt mit der Konfig-Datei Probleme hatten, deshalb die Information und es war nicht nur einer.
Wenn ich mir die Preise von KNX, Loxone oder free@home etc. anschaue, dass ist für Otto normalo viel zu teuer und diese Kunde gibt es mehr als die „reichen“. Eine reine Elektroinstallation ist schon teuer und dann nochmal 15-20k für KNX, wäre mir persönlich zu viel. Ich sehe auch was die KNX Komponenten im EK kosten, die Margen sind gut, viel besser als bei ZigBee und Co, aber auch die Lizenz/Zertifizierungskosten sind hoch.
Werde wohl selbst mit ein paar KNX Komponenten starten, verbauen werde ich es persönlich aber nicht.
Das eine Kabelverbindung stabiler und zuverlässiger läuft etc. steht außer Frage, aber für mich passt halt das P/L nicht. :)
@Tobias Preis-/Leistungsverhältnis ist sehr relativ. knx wurde ursprünglich rein für Zweckbauten entwickelt, von Profis für Profis. Bis vor kurzem war eine ETS Lizenz unerschwinglich oder zu klein, seit ETS6 seiht das etwas anders aus. Komponenten werden auch immer günstiger, seit knx immer mehr in den "normalen" Heimbereich vordringt. Und natürlich werden da ordentliche Margen genommen. Auf der anderen Seite funktionieren knx Komponenten auch mal über 30 Jahre ohne Austausch, halt ähnlich wie ein normaler Lichtschalter auch, nur ist der absurd billig, wenn man auf Billighersteller geht.
Die Konfigurationsdatei ist Bestandteil der Dokumentation, es gibt Gesetze, in denen ein guter Anwalt schnell fündig wird.
Aber ja, es ist besser, das schon vor Auftragsvergabe zu klären und notfalls auch 1K€ drauf zu legen, wenn man dafür dann nicht auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist.
Man kann selbstverständlich die Konfiguration auslesen, soweit sie in den Geräten gespeichert ist. Das ist aber nur ein Teil der Konfiguration (aber zumindest der wesentliche, um am System Veränderungen vornehmen zu können). Das ging übrigens schon mit ETS1 (äh... .3f oder oder so? müsste ich in meinen Unterlagen stöbern)
8:01 „… für den Rest meines Lebens…“
Mein Vater hat mein Elternhaus komplett selbst geplant und gebaut. Laut meiner Mutter hat er zu verschiedenen Komponenten des Hauses gern mal gesagt, „das hält erstmal dreißig Jahre.“
Nachdem er dann verstorben war, haben wir gemerkt, dass dreißig Jahre schneller vergehen, als man denkt, wenn man sein Haus plant. Und gerade im Technikbereich sind dreißig Jahre eine quasi unermessliche Zeitspanne.
Kurz, ich würde realistischerweise immer im Hinterkopf behalten, auch das langlebigste und zukunftssicherste System irgendwann mal auswechseln zu müssen.
@Michael Benthack Man kann bei der Programmierung von knx tatsächlich auch viel falsch machen. Das trifft aber genauso auf alle anderen Systeme zu. Und natürlich gibt es auch fehlerhafte Geräte, wobei ich bisher noch jeden Fehler auf falsche Parametrierung zurückführen konnte. Dafür gibt es Analysetools, mit denen man solchen Bugs auf die Schliche kommen kann (die können auch nachts automatisch den Datenverkehr mitschneiden, zur späteren Auswertung...
Wenn Kupfer knapp werden sollte, wäre im Übrigen die Busleitung das geringste Deiner Probleme :) denn ohne Kupfer kein Strom (nein, drahtlose Energieübertragung ist da keine Option)
Ich finde es könnte ein Argument gegen Kabel geben - Kupfer ist endlich. Wir haben im Büro auch KNX verbaut und sind mit der Umsetzung der Programmierung nicht zufrieden, es mangelt aber am Fachwissen richtig zu rügen (arbeiten wir dran). Mal geht das Licht nicht automatisch, mal schaltest es von Geisterhand, natürlich ausserhalb der normalen Bürozeiten, so dass eine Fehlerversuche nicht einfach ist. Das ist zu Hause anderes, da wohnt man und kann 24 Stunden zuschauen was passiert. Ich freue mich über Diene Videos, insbesondere den nicht „besserwisserton“ und Kritik kommt freundlich als Nachfrage. Gibt es leider sehr selten in unserer Gesellschaft! Viel Glück im neuen Haus.
@Rüdiger Koch-Kukies oder gefüllte, aber dazu eine Menge und per Stern direkt zum Schaltschrank in die "Zentrale"
@Karl-Konrad Klotzkopf Alles in Leerrohre und man ist erstmal Safe. Im Endeffekt muss man wahrscheinlich auch in 30 Jahren nur die Geräte tauschen. Die Kabel sind seit 20 Jahren die gleichen.
Glückwunsch zur richtigen Entscheidung. Haben selbst vor zwei Jahren ein Haus kernsaniert und sind komplett und sehr umfangreich auf KNX gegangen. Bereue es keine Sekunde und würde es immer wieder machen und auch jedem empfehlen. Wichtig ist es, von Anfang an die Programmierung (bzw. eher Parametrisierung) komplett selbst in die Hand zu nehmen und technisch möglichst tief einzusteigen damit spätere Änderungen und Verfeinerungen keine Probleme darstellen bei denen man ständig externe Hilfe benötigt.
Du wirst es nicht bereuen! Ich bin kurz vor dem Einzug ins neue Haus, hab mich in das Thema eingefuchst und selbst realisiert. Ich freu mich tierisch drauf und mit der Implementierung ist noch lange nicht Schluss ☺️.
Viel Erfolg bei deinem Projekt!
Hi, wie hast du es selbst realisiert? hast du die Technik selber geschrieben? wenn ja wie? mittels mqtt? websockets? CoAP? XMPP? oder hast du die KNX selber installiert? wie ist der Satz zu lesen? (mich trifft in kürze das selbe Thema, darum wäre eine Antwort recht hilfreich!)
Um es gleich am Anfang zu sagen: Du hast die richtige Entscheidung getroffen!!
KNX:
- offener Standard -> kompatibel und zukunftsträchtig
- Riesiges Angebot an Herstellern, Anwendungen und Geräten
- Busleitung zur Kommunikation, immer noch das Beste, im Neubau bzw. bei Komplettsanierung sowieso
- Schnittstellen zu vielen anderen Protokollen und Lösungen, mit Sicherheit dann auch für Matter
- Programmierung oder besser gesagt Parametrierung: es gibt nur einTool, rustikal aber machbar
- Kosten: Dank über 500 Herstellern existiert viel Wettbewerb, daher sind die Marktpreise auch für den Wohnbau interessant geworden. Man muss nur gut planen, ein intelligenter Schaltkanal bei einem 24-Kanal Aktor liegt z.B. bei 15-20 Euro (Hardware, keine Installation und keine Parametrierung)
Du hast die Smart Home Welt ausserhalb KNX und KNX selbst schon recht gut beschrieben.
Nach 3 Jahrzehnten Erfahrung in dem Geschäft und störungsfreien 20 Jahren KNX zu Hause freue ich mich darauf Dein Projekt zu verfolgen.
Noch was: Denk über DALI als Subsystem zur Beleuchtungssteuerung nach. Fast schon Standard bei Zweckbauten mit KNX, kann auch im Wohnhaus eine klasse Lösung sein, es gibt sehr gute KNX-DALI Gateways am Markt. Diskutier das mit Deinem Partner. Ich habe es jetzt im Saunabereich zusammen mit Farblicht eingesetzt.
@Toller Tenya Gibt es Vorschläge zu Leuchten welche du eingesetzt hast in Bezug auf DALI?
Auch wenn ich bei Loxone anstatt KNX gelandet bin - dem DALI Punkt pflichte ich 100% bei. Einfache Verkabelung und mega flexibel bei der Leuchtenauswahl
Yeah... Glückwunsch zu dieser Entscheidung. Ich liebe KNX und bereue es keine Sekunde es eingebaut zu haben. Und so teuer ist es auch gar nicht, wenn man viel selber plant und vielleicht am Ende sogar selbst programmiert. Dann ist man auch deutlich unabhängiger und als Technikbegeisterter sollte man das hinbekommen. 🙂
Wenn man all-in gehen will und genügend Kohle hat, ist KNX sicherlich eine sinnvolle und stabile Lösung. Ich hatte beim Neubau auch darüber nachgedacht und mich dann aber dagegen entschieden. Smarthome ist ein super spannendes Thema, aber nicht mein Lebensinhalt. Daher haben wir nur wenige Dinge umgesetzt und somit auch den dauerhaften Administrationsaufwand und Kosten auf ein Minimum reduziert.
Bin gespannt, wie das Projekt bei Dir läuft und wie unterhaltsam es für uns wird 😉
@NCC-1701 danke, genau meine Meinung. Für diejenigen die das entweder bezahlen oder selbst in die Materie einsteigen wollen, ist KNX super. Es hat seine Daseinsberechtigung. Aber wenn Familienmitglieder keine Lust auf tausende Automatisierungen haben, dann wird das am Ende nur ein sehr teurer Lichtschalter. Und dann setze ich einzelne Funktionen lieber mit Funk um und kann auch jederzeit zurückrüsten. Man muss nur aufpassen, dass mein seine Anforderungen zu Beginn des Projekts ordentlich erfasst und dann entscheidet welches Eskalationsstufe des Smart Home es denn sein darf.
Bei Andreas natürlich „Endstufe“ 😅
@BlaBlaUser Bei KNX verwendest du aber ETS zur Programmierung und das können die wenigsten selbst machen. Was bleibt sind dann teure Supportverträge.
Unser Haus haben wir auch mit Smarthome nachgerüstet. KNX kam dabei nicht in frage, da beim Kauf unserers Hauses kaum Sanierungsarbeiten notwendig waren.
Wir haben uns daher auf einen Kombination aus Homematic IP, Shelly und Philips Hue geeinigt und als Zentrale setzen wir auf den iobroker. Läuft absolut rund und dank Blockly kann man Automatisierungen relativ leicht umsetzen.
Der Punkt aber letztlich ist, dass ist alles nice to have. Letztlich könnte man komplett auf das Smarthome verzichten und Zeitverlust hätte man nicht wirklich, gerade wenn man den Installationsaufwand den man fürs Smarthome hatte ins Verhältnis setzt. Versteh mich nicht falsch, ich liebe die ganzen Features aber es ist halt absolut kein must have.
Es macht aber auch Dinge. Welche ohne unmöglich wären 😉 hier muss jeder abwägen. Aber wenn ich einen Komfort einmal einrichte und dann mehrere Jahrzehnte nutzen kann. Sehe ich sehrwohl eine Zeitersparnis.
@feynmatt Da würde ich klar gegen halten. Insbesondere, wenn man alles selbst plant, installiert und konfiguriert. Au0erdem macht das Smarthome auch oft Dinge, die nicht so wichtig sind, die man also gar nicht erst manuell machen würde, wenn man kein Smarthome hat.
@BlaBlaUser Der Sinn hinter einem Smarthome ist aber doch genau der, dass das Haus Dinge schlau und von alleine tut, die man sonst selber machen müsste. Klar ist da ein gewisser Anfangsaufwand mit verbunden. Aber einmal eingerichtet, spart es 'ne ganze Menge mehr Zeit, als es kostet.
Wir standen vor der gleichen Entscheidung und am Ende haben wir uns auch für KNX entschieden genau mit den gleichen Argumenten die du angebracht hast. Auf Platz 2 kam Loxone mit einem KNX Hybrid Ansatz (für Komponenten die nur KNX fähig sind). Hier konnten wir aber keinen Termin mit einem Loxone Partner bekommen (Zeitraum 6 Monate) und hatten das Thema dann abgehakt.
Deine Entscheidung für KNX kann ich zu 100% nachvollziehen - ich selbst bin für mich selbst schon vor ein paar Monaten zum gleichen Ergebnis gekommen. Man ist nicht Hersteller-abhängig, sondern voll flexibel. Ich wünsche dir gute Begleitung und Rat für die konkrete Planung & Einrichtung! Bleibt spannend... 🙂
Gute Entscheidung, Andreas! Sowohl damals die Namenswahl deiner Eltern 😉, als auch deine Wahl für dein Smarthome-Setup! Ich stand 2019 vor der gleichen Qual und war am Anfang eher auf Homematic IP und Loxone festgelegt, aber je mehr ich mich damit befasst habe umso charmanter wurde KNX. Heute bereue ich nur, dass der rote Stift nicht defekt war, als meine Frau das Angebot des Elektrikers gesehen hat. Ich hätte mehr geschaltete Steckdosen machen sollen und mehr Bewegungs-/Präsenzmelder. Aber so bin ich eben auch jetzt nach 2 Jahren noch immer dabei hier und da eine kleine batteriebetriebene Spielerei nachzurüsten um den Komfort zu erreichen, den ich mir wünsche…
Ich freue mich darauf mehr zu hören/zu sehen.
Ich hatte letztes Jahr beim Start unserer Haussanierung 1:1 die selben Gedanken und auch wenn noch nicht alles fertig ist, ist es mMn die richtige Wahl und das einzig Vernünftige! Kabel > Funk und wenn, gibt es für knx eh alles mögliche an Schnittstellen. Freue mich auf die knx Videos !
Danke, das baut mich auf :D
Moin Andreas,
ich habe mich bewusst für Zigbee/Matter mit Homeassistant entschieden, weil das System, für mich als "Laie" viel besser zugänglich war. Alles in allem fühle ich mich mit der "Rückfallebene - klassische Installation" einfach wohler. Wie du im Video schon gesagt hast: Ich muss den Rest meines Lebens mit der Entscheidung leben.
Was bedeutet die KNX-Entscheidung jetzt für deinen HomeAssistant Kurs? 😛
wirst du die KNX-Integration für HomeAssistant mal antesten?
Grüße
Finde es mega interessant ein KNX System zu sehen. Bin sehr gespannt auf die nachfolgenden Videos zu der Thematik.
KNX ist natürlich eher nichts, was man einfach bei einer bestehenden Wohnung oder Haus nachrüsten kann/würde aber wenn man in einer Situation wie deiner ist, dann würde ich auch behaupten, dass der Einbau davon ne sehr gute Entscheidung ist.
Wie gesagt, freue mich auf kommenden Content dazu.
@Simon Bierwald … oder eben bei einem Anbau! Stimmt.
Meine Eltern haben sich einen Wintergarten angebaut, für den dann Lichter, Jalousie und Heizung installiert werden mussten. Zu Beginn war klar "Da kommt ein Therostat und ein Schalter rein". Ich habe meinen Eltern eine Alternative auf KNX Basis vorgeschlagen. Was soll ich sagen: Jetzt werkelt dort ein KNX Wandtaster mit kleinem Display und Temperatur und Luftfeuchtigkeitsmesser, ein 24V KNX-LED Treiber für dimmbare TW Spots, ein Heizungsaktor, ein 2-Kanal Schaltaktor, ein 2-Kanal Jalousieaktor und ein Präsenzmelder.
Was ich damit sagen möchte: Kann kann KNX sehr gut nachrüsten. Es muss ja nicht immer gleich das ganze Haus sein. Und für alles, was nachträglich hinzukommt, sind Basis Komponenten schon vorhanden.
P.S. Das ganze war ca. 250€ teurer, als das ursprüngliche Angebot vom Elektriker. Der hatte allerdings keine gedimmten Spots und keine schaltbare Steckdose für die Stehlampe mit drin. Zugegebenermaßen: die Parametrisierung der KNX Komponenten habe ich gemacht.
@Doc Coffee KNX macht Sinn, wenn man neu baut oder saniert. Die schaltenden Komponenten kommen in einen (neuen) Verteilerschrank und die Sensoren (Taster, Präsenzmelder, Thermostate, Wetterstation) hängen an einem grünen 30V Kabel, dass in einer Baumstruktur von der Verteilung aus durch die Etage gezogen wird.
Du kannst auch KNX-RF als Funklösung bekommen, aber das ist aktuell noch ein ziemlich teurer Spaß und eigentlich nur für einzelne Gewerke oder Räume gedacht, die (noch) nicht mit Kabel ausgestattet werden können.
@Doc Coffee Für KNX werden andere Kabel benötigt und das ganze wird von einem zentralen Punkt aus gesteuert.
Natürlich kann man das nachrüsten, allerdings muss man dafür vermutlich die Wände aufreißen. Das macht das ganze halt sehr Preis- bzw. Zeitintensiv
Wieso kann man das nicht nachrüsten?
Danke für deine ganzen Videos, sie haben bei mir schon das ein oder andere mal Licht ins dunkle gebracht.
Ich freu mich darauf dir digital bei deinem SmartHome Projekt über die Schulter schauen zu dürfen.
Ich wohne zwar nur in einer Mietwohnung, aber die leeren Sensorbatterien nerven unglaublich. Daher kann ich deine Entscheidung zu einer robusten Kabellösung gut verstehen. Ich bin schon mega gespannt.
Ich habe mich in meinem Projekt für Loxone entschieden und das läuft nach anfänglichen Schwierigkeiten (die es wohl in jedem Projekt gibt) nun seit 5 Jahren sehr stabil. Auch in meinem Projekt kommen KNX Komponenten vor mit denen ich allerdings einige Schwierigkeiten hatte/habe. Darum bin ich schon sehr gespannt wie es dir damit geht.
dito, läuft bei mir seit 2016, mit Handelsüblichen Tastern, die ich aber auch kaum nutze dank Präsenzmeldern.. Die Taster von Loxone fand ich auch schon immer komisch :D
Ährenmann!
Ich bin immer amüsiert, wenn Matter als "end-all-be-all" Standard angepriesen wird, mit dem nun _endlich_ Smart Home herstellerübergreifend möglich wird. Wenn man neu baut oder tiefen-saniert, ist KNX auch meiner Meinung nach immer(noch) der Standard der Wahl. Die Grundidee bei KNX, nur zwei Element-Typen (Sensor und Aktor) zu definieren, ist brillant. Dafür sieht ETS aus wie ein Config-Tool für eine ISDN-Anlage vor 25 Jahren. Und dann steckt man einfach ein Rail-Modul in den E-Schrank und Zack! … HomeKit-Support. (HomeKit-Frontend mit KNX-Backend ist eine hervorragende Kombination.)
Der einzige eklatante Nachteil von KNX ist die Preisstruktur.
@Max King Ich habe die Preise vor 20 Jahren gesehen. Trotzdem ist - siehe Preisbeispiele - die Preisstruktur im Vergleich zu "after-the-fact" Lösungen wie HomeKit, Matter etc. nach wie vor höher. Dass das in der Natur der Dinge liegt, ist unbestritten. Ich kenne keine Bauherren, die KNX nicht durch Dienstleister haben planen/einrichten lassen oder sich gar mit eigener ETS-Lizenz damit auseinandergesetzt haben.
Hättest die Preise mal vor 20 Jahren sehen sollen. Dank Lingg&Janke, MDT, Meanwell, Zennio und GVS sind die grossen Elektrobutzen wie Siemens und Gira erst aufgewacht! Ein Schaltaktorkanal kostet 20€, Rolladen 45€ und Dimmer 70€, L&J Taster mit 2 Wippen, Temperatursensor und Eingänge für Fensterkontakte knapp 60€, ein MDT Glastaster mit 16 Funktionen 140€. Das ist doch absolut fair, insbesondere weil viele Komponenten noch “Made in Germany” sind.
Du könntest auch dein neues Studio als „Test-Gelände“ einrichten, dann streuen nicht immer wieder Test-Geräte in ein in sich funktionierendes System. Wahrscheinlich stressfreier für die MitbewohnerInnen 😉
Das ist eine der Optionen, die in meinem Kopf herumgeistert
Gratulation zu dieser Entscheidung! Wir sind auch gerade in unser (noch nicht ganz fertiges) neues KNX-Haus eingezogen.
Man verbringt zwar schon viel viel Zeit mit der ETS bis endlich alles im Detail so perfekt ist wie man es sich beim Planen vorgestellt hat...
...aber dann ist es halt auch perfekt! ;)
Danke für dein Video! Du hast mich mit voll damit abgeholt, dass der ganze Smart Home-Kram manchmal einfach nicht zuverlässig funktioniert. Danke, dass du dich trotz Frust über die Alternativen informierst und deine Erkenntnisse an uns weiter gibst. Irgendwie schaffst du es immer wieder, genau die Fragen zu beantworten, die ich habe ;) #BesterKanal
Hey Andreas,
wir bauen zur Zeit auch ein Haus und hatten die selbe Erkenntnis wie du. Ich freue mich wirklich sehr darüber, denn mit dem ganzen positiven welche die Entscheidung für KNX gebracht hat (und der riesigen Lücke im Budget) hatte ich auch schon den hingedanken, dass ich den Kanal wahrscheinlich nicht mehr so treu sein werde wie in der Vergangenheit - dieses ändert sich jetzt und auch das Gefühl, dass ich nicht der einzige Idoit bin der so ein Projekt auf sich nimmt ;)
Same here :)
Ich glaube das wird das größte deutschsprachige Smarthome Projekt auf Clip-Share. Man kann nur gespannt sein.
Sehr cool, werde euer Projekt weiter gespannt verfolgen - jetzt noch mehr ;-). Bei uns ist die Entscheidung bei unserer Kernsaniernug auch auf KNX gefallen, aus genau den Gründen. Ich bereue es keine Sekunde, denn auch wenn vieles noch in Ausbaustufe ist weiß ich zumindest, dass ich in der Zukunft alle Spielereien umsetzen kann, einfach weil entsprechend vorgesorgt ist.
Moin!
Sehr geiles Video. Ich saniere aktuell meine Wohnung und ziehe auch aktuell alle Leitungen für KNX. Ich habe mich exakt aus den gleichen Gründen dafür entschieden. Ich freue mich enorm auf deine Videos zu KNX und hoffe, dass du uns dabei mitnimmst :)
Damit triffst Du die richtige Entscheidung. Wir haben auch bei der Hausanierung auf KNX gesetzt und bereuen es nicht. Dank ioBroker kann ich auch alles andere (Hue, z-wave, Goove, Nanoleaf, etc.) mit KNX verknüpfen 😇.
Herrlich, endlich wird das professionell hier. Super Entscheidung und toll dass Kai an Bord ist!
Servus Andreas!
Ich bin seit 11 Jahren Lehrer für Steuerungstechnik und unterrichte Meisterschüler in KNX. Als ich dein Video gestartet hab, war mit nach 30s klar, das wird KNX werden.
Ich habe mir im laufe der Zeit so ziemlich alles an Smarthome Geräten angeschaut, die ich gefunden hab.
Wenn man mal zum Rechnen anfängt, ist KNX auch nicht nur das beste System, wenn man es richtig macht, wird es auch definitiv nicht das teuerste.
Du sprichst mir da aus der Seele mit dem Video.
Vielen Dank. Weiter so! ❤
Dieses Video werden meine Schüler auf jeden fall sehen!
Meine Frau und ich haben ein sehr ähnliches Haus, was Alter und Optik angeht (exakt die gleichen Schränke haben wir vor gut 1,5 Jahren rausgerissen 😉) kernrenoviert bzw sind auch sicherlich noch einige Monate dabei. An dieser Stelle kann man euch nur sehr viel Durchhaltevermögen wünschen!
Ich habe mich damals ebenfalls mehr oder weniger viel mit verkabelten Smarthome Systemen beschäftigt und mich dann für Homematic IP wired entschieden, welches jetzt gerade verbaut wird. Ich bin sehr gespannt, ob das am Ende die richtige Wahl war, da ich vorher im Grunde gar nichts mit smarten Gadgets in meiner Wohnung zu tun hatte.
Deine Argumente haben mich auf jeden Fall gerade zum Nachdenken bewegt 😀.
Falls du dir die Baustelle und einen Austausch Mal geben willst, komm rum. Ich glaube wir wohnen nicht weit weg voneinander 😀. Wir haben die höchstens KfW Standards verbaut / sind dabei. Vielleicht ganz interessant für euch. Auch haben wir Wände entfernt und im Grunde eine Etage draufgesetzt 😄
LG ✌️
Cooles Thema! Find ich super interessant, da ich selbst in einem 5-Parteien Haus lebe, das , als es vor ca. 2-3 Jahren gebaut wurde, gleich mit Loxone geplant wurde. Funktioniert im Grunde alles ganz gut aber ich bin voll im Apple Eco-system drin und ergänze im privaten einfach was ich noch haben will mit Homekit.
Bin selber kein Techie, daher tue ich mich noch manchmal etwas schwer aber bringe mir einiges über Clip-Share bei. ✌️
Vor gut 10 Jahren habe ich in meinem damaligen Neubau KNX verbaut und es bis heute nicht bereut. Da ich ohnehin einen kleinen Homeserver bei mir laufen habe, kommt HomeAssistant zum Einsatz für zusätzlichen Komfort.
KNX macht einfach sind. Dadurch hat man so unendlich viele Möglichkeiten. Und ganz wichtig, sollte man das Haus wieder verkaufen. Ist das ein sehr großes Plus. Ich habe es selber erlebt, bei meinen Hausverkauf. 2021 habe ich neu gebaut. Und jetzt ist mein Haus für uns Perfekt. Waren natürlich erhebliche mehr kosten. Dennoch hat es sich gelohnt. Und jetzt kann ich wirklich sagen, ich habe ein Smart Home.
Kann ich auch unterschreiben. Home Assistant ist die perfekte Wahl für die Server Komponente. KNX wird perfekt integriert.
@Dirk Macke War auch nicht als “Kontra” gedacht, aber in der Zielgruppe “professionelle Gebäudetechnik” haben wir auf der KNX Seite einige der wichtigsten Player im eigenen Camp.
Deshalb wird es wahrscheinlich für eine lange Zeit genug Umsätze im Profi-Lager geben, die die KNX Weiterentwickelung noch lange finanzieren.
Wenn sich jetzt noch der Zugriff auf die KNX Installation & Gebäudestruktur von der IP Seite via Webservices mit den hoffentlich bald in reicher Zahl verfügbaren KNX-IoT Gateways vereinfacht, dann ist eines der zwei grössten KNX Probleme gelöst. Dann kann HomeAssistant oder ioBroker die KNX Seite einfach “discovern”. Auch Matter-Gateways sind dann völlig problemlos integrierbar.
Das 2. Problem, die automatische Konnektierung der Gruppenadressen anhand einer im Gerätekatalog abgelegten Semantik, so dass 80-90% der Adressen via Automatik konnektiert werden, wird wohl nicht mehr mit der ETS 6 kommen. Da müssen wir wohl noch ein paar Jahre warten.
Falls das doch zeitnah kommt, sehe ich keinen wirklichen Vorteil die Gebäudeautomatisierung mit Matter-Komponenten zu machen. Als Steuerzentrale und Visualisierung wird das natürlich auch stark in die KNX Welt hineinstrahlen, aber das sehe ich eher sogar als Vorteil, weil da im Gegensatz zu Loxone nicht wirklich viel für die Hersteller auf dem Spiel steht.
@Max King Ich denke, nichts anderes sagte (schrieb') ich 😉 Man sollte allerdings keine Illusionen bzgl. Konzerngrößen haben: Alle KNX-Mitglieder zusammen bringen nicht die Kapitalisierung und die Marktmacht eines Apple oder Amazon auf die Waage. Ob's fliegt ist 'ne andere Frage - wäre nicht der erste Standard, der gerade bei solchen Playern am Wunsch nach USP scheitert.
Exakt so habe ich das auch gemacht. Ich hatte Anfangs einen Gira HS4, der ist aber letztes Jahr rausgeflogen. Seit dem habe ich Home Assistant laufen und das System wächst so wie ich Lust habe. Das ganze ist so ausgelegt, dass alle Basisfunktionen ohne Home Assistant laufen. Ich kann es nur empfehlen! Beste Entscheidung.
Ich würde sagen, eine gute Entscheidung mit KNX bzgl. Neubau/Umbau. Oder spaßig ausgedrückt, bist smart erwachsen geworden. 😉 Viel Freude beim planen und später bei der Nutzung. Du wirst es nicht bereuen.
Hi Andreas, Gratulation zur Entscheidung zu KNX! Von 2021 bis Sommer 2022 haben wir in Eigenleistung gebaut, auch mit KNX. Was soll ich sagen? Selbst der WAF spricht dafür 😊 Einzige Erkenntnis: Ohne eigene ETS Lizenz, also Abhängigkeit zu einem Elektriker, wäre es nicht komfortabel. Mit ist es ein Traum. Ich freue mich auf die Zukunft hier, hast einen Follower mehr :)
Hallo Andreas, sehr gute Entscheidung! Ich stand vor 4 Jahren vor der selben Frage und bin am Ende (und glücklicherweise) bei KNX gelandet und mit den MDT Komponenten und Glastastern habe ich ein tolle Variante gefunden. Kombiniert mit babtec und der darauf installierten Homematic App, lassen sich auch meine Heinzungsthermostate steuern, denn die habe ich in meiner KNX Planung außer acht gelassen (das hatte den Hintergrund, dass ich bereits über die Menge an HM Thermostaten aus der alten Mietimmobilie noch vorhanden hatte) . Mit der Kombination KNX und babtec machte der Austausch keinen Sinn. Auf babtec läuft dann auch noch die SONOS App, so dass ich direkt über die ETS meine Glastaster so konfiguriert habe, dass Heizung und Musik direkt darüber gesteuert werden können. Und für meine ganzen Spielereien (Aqara Sensoren, Zigbee, ...) habe ich dann noch den IObroker im Einsatz. Mit KNX sind alle die Gewerke umgesetzt, die quasi zu 99,xxx % funktionieren müssen, der Rest ist im Notfall verkraftbar, wenn es nicht verfügbar wäre .... aber Gott sei Dank ist das System in der Kombination sehr stabil.
Dir viel Spaß bei Deinem Projekt ;).
KNX ist die beste Entscheidung die man treffen kann, wenn man neu baut oder Kernsaniert. Mit Kai hast du auch einen kompetenten Partner an der Hand.
Richtige Entscheidung und absolut richtig hergeleitet. Du kannst Komponenten vieler Hersteller verbauen und es gibt Hersteller abseits von den Marktführern, bei denen Du nicht arm wirst (z.B. Lingg & Janke). Seit knapp zwölf Jahren sind meine einzigen KNX Probleme die ausfallenden LEDs an meinen GIRA Tastsensoren, aber seit ich mit HKKNX alles in Homekit habe (seit 2 Jahren ohne Probleme) stört mich das auch nicht mehr. Du solltest halt überlegen die Programmierung selbst in die Hand zu nehmen, um Dich nicht von Installateuren abhängig zu machen und das ist wirklich kein Hexenwerk. Viel Spaß, wird spannend das mit anzusehen!
Geil. da möchte ich doch am liebsten jetzt schon dass alles fertig ist und wir ne komplette videoreihe zum durchsuchten haben :D Bin echt gespannt wie das ganze wird und wünsche vor allem dir viel spaß beim Verbasteln in deinem neuen Haus =)
Verfolge deinen Kanal schon lange und stand vor 2 Jahren genau vor der gleichen Entscheidung. Habe im Vorfeld sehr ähnlich Erfahrungen gemacht wie du mit Hue, EVE usw. Daher habe ich es genau so gesehen und als Basis KNX genommen. "Native" funktioniert so die komplette Licht, Beschattung, Sensoren und Garagentor-Steuerung (erweiterbar ist es natürlich immer noch). Als zusätzliche Schicht wollte ich aber auf jeden Fall HomeKit haben und bin daher den Weg mit NodeRed gegangen. Mir macht es Spaß neue Komponenten darüber zu ergänzen. So habe ich mittlerweile gelernt über Modus TCP meine Solaranlage in KNX zu integrieren um auf dem Glastaster (MDT) meinen Stromverbrauch/Produktion ablesen zu können. Oder nachträglich die Lüftungsanlage in die KNX Welt zu bringen obwohl sie das eigentlich nicht kann.
Mich wird besonders interessieren welche Logik-Module oder "Server" du nativ in KNX verbauen möchtest. Viel Erfolg
Hey Andreas, ich nutze auch KNX im Haus, für längere Zeit auch ohne Server. Mittlerweile habe ich HomeAssistant als Server im Einsatz (Raspberry PI oder andere Hardware möglich) und bin mit der Kombination sehr zufrieden. HomeAssistant bietet ein übersichtliches Dashboard, einfache Automationen, eine App für IOs und Android, sowie eine große Menge an Schnittstellen und Integrationen für nahezu alle weiteren Smart-Home-Systeme auf dem Markt. Guck es dir gerne mal an :-) Viele Grüße. Pascal
Hi Andreas, bin seit langem Fan deines Kanals, vermisse aber in letzter Zeit den Focus / Test auf Homekit Produkte. Würde mich freuen wenn du trotz des neuen Hauses & KNX weiterhin einen Vergleich von Homekit Produkten wie Kameras, Luftreiniger, Türklingeln etc. machst. Ich verfolge zBsp. Shane Whatley ( engl.) wo dort wöchentlich entsprechendes vorgestellt wird und Problemlösungen für Homekit Anwender gezeigt werden. Deinen Humor hat aber keiner :-)
Hallo Andreas, als EIB / KNX Partner Nummer 3 habe ich genau so wie du angefangen, vor über 30 Jahren, setze dich mit deinen / euren Themen für den Umbau auseinander, nutze die am Markt verfügbaren Produkte, Tausch dich aus mit denen die nicht nur gutes sagen, dadurch lernst, gestaltest dein eigenes offenes Smart Home, ein Tipp, sorge dafür das die KNX Busleitung überall dort hinkommt wo deine Phantasie glaubt da könnte es in deiner Lebenszeit vielleicht etwas geben. Du und Kai ihr macht das genau so richtig wenn man als Junger Mensch die Zukunft Mitgestaltung will. Vergesst mir Bitte nicht auch an die Energie zu denken, was setze ich ein, wie gut ist die Wandlung, der Wirkungsgrad egal bei welcher Strom Gas Wasser Wärme Kälte Energie,
Weiter so 👍
Gruß Klaus
Glückwunsch für die richtige Entscheidung 🙂Der Punkt mit der Herstellerunabhängigkeit ist für mich der wesentliche Vorteil von knx, man kann recht frei aus Schalterprogrammen auswählen und bekommt praktisch alles, was vorstellbar ist.
Was ich 2005 falsch gemacht habe: Ich habe die Busleitung nur zu den Lichtschaltern gelegt, weil ich keine Vorstellung von Nachrüstmöglichkeiten hatte; Fensterkontakte waren jenseits des Budgets, aber Verkabelung hätte man ja vorsehen können... 🤦♂
@Max King Ja, das hatte ich auch schon mal ins Auge gefasst 🙂 Man müsste halt mal Zeit für solche Projekte finden... 😂
Wir rüsten bei Kunden in der Zwischenzeit oft die Enocean Griffe von Hoppe mit einem Enocean Gateway nach. Damit kann man halt sehr einfach „zu“, „offen“ und „gekippt“ auf den KNX Bus bringen, ohne am Rahmen zu bohren.
Ich habe vor mittlerweile 25 Jahren mein damals neu gebautes Haus mit KNX (damals noch EIB genannt). Ich habe die Entscheidung nie bereut! In den 23 Jahren die ich in dem Haus gewohnt habe (heute wohnt dort meine Ex) habe ich als Smarthome-Nerd auch alles erdenkliche drumherum gebastelt, die Basis war immer stabil und hat mich nie im Stich gelassen.
Meine Wohnung, in die ich vor zwei Jahren gezogen bin habe ich dann aber primär mit Shellys (mittlerweile genau 100 Komponenten) smart gemacht und damit auch alle meine sehr hohen Anforderungen abgedeckt bekommen, zu einem Bruchteil des Preises für die Komponenten. Ich bin gelernter Elektriker und studierter Elektroingenieur, daher ging die Arbeitsleistung immer komplett von mir aus, aber wenn ich heute die Fotos meiner Hausverkabelung anschaue, bin ich froh mir das nicht auch noch für meine Wohnung angetan zu haben. Ich zweifle zwar das mich meine Shelly Installation auch 25 Jahre begleiten wird, aber ich bin zu viel Nerd als das ich das wohl unverändert lassen kann.
Durch deinen vielen Apfelkram hatte ich dich in letzter Zeit etwas vernachlässigt. Aber mit KNX bist du wieder ganz vorne. Hab vor 11 Jahren meinen Neubau selber geplant und bin seid 8 Jahren top zufrieden und wenn einmal das grüne Kabel überall verlegt ist hast du mehr Möglichkeiten als du dir vorstellen kannst. ( automatische Bewässerung, Aquarium, Beleuchtung, Sensorik, Alarmanlage, Verschattung, Kühlung und Überwachung)
Bei Neubau oder Komplett-Sanierung ist KNX definitiv die richtige Wahl, vor allem wenn man sich daran traut selber die Programmierung zu übernehmen. Hätte ich auch gerne gemacht, aber nur für KNX alle Wände aufzureißen ist leider nicht sinnvoll gewesen. Insofern hoffe ich auf mehr zuverlässige Funk-HomeKit-Matter-Technik, und die weitere Vorstellung hier auf deinem
Kanal 👍
Gratuliere zu dieser Entscheidung, du wirst es nicht bereuen. Vor gut einem Jahr stand ich vor der gleichen Entscheidung und habe mich für KNX entschieden. Ich habe es noch keine Sekunde bereut.
Absolut richtige Entscheidung, haben unser Haus kernsaniert und dort auch alles auf KNX gebaut. Homeassistant damit verbunden und dann hast du wirklich alle Möglichkeiten der Welt.
Super Entscheidung! Ich hab mich auch Jahrelang mit Homematic geplagt. Leider war ich mit der Zuverlässigkeit der Elektronik nich voll zufrieden. Nach umfangreicher Sanierung auf KNX ist alles top. Ich bin froh dass ich mich in ETS Programmierung eingearbeitet habe, nur so kannst Du später ausreichend am System spielen.
Habe auch KXN im Einsatz. Gleiche Situation, altes Haus gekauft, kernsarniert und in dem Zuge KNX eingebracht. Ergänzt habe ich das ganze mit Openhab. ETS Programmierung mache ich ebenfalls selber. Wenn man am Anfang eine saubere Planung macht ist das wirklich eine super Sache. Bin sehr froh das ich es so gemacht habe.
Hab vor 5 Jahren auch KNX verbaut, würde ich immer wieder machen!
Hab viel von MDT verbaut und einen Raspberry als Visu inkl. Plugins etc. Läuft alles gut. Hab mittlerweile auch die ETS gekauft, damit ich die Software pflegen kann.
Ein Tipp: in jede Decke (bei mir abgehängte Decke) ein Reservekabel legen! 😉
Hi.
Cooles Video wie immer^^
2017 stand ich vor genau derselben Frage welches SmartHome System nehmen. Einziger Unterschied ist, dass es ein Neubau war. Aber auch bei mir viel die Eintscheidung sehr eindeutig auf KNX aus genau denselben Gründen wie bei dir.
Die gesamte KNX Installation (Lichter, Jalousien, FBH mit Einzelraumregelung, Inklusive Kameras, PV, Gartenbewässerung, Velux, Gartenbeleuchtung, EMA usw) habe ich selber geplant und realisiert. Ansonsten wurde das Haus von einer Baufirma gebaut.
Genau wie du sagst, ist man zu Beginn überfordert wegen der enormen Auswahl an Komponenten.
Hier eine kleine Übersicht meiner Komponenten:
* Schalt-, Licht-, Dimm- und Jalousieaktoren sowie Binäreingänge sind von dem deutschen Hersteller MDT (exzellenter Kundensupport!)
* die klassischen Schalter, Steckdosen, Präsenzmelder sind von Jung. Programm LS990
* Wetterstation Theben
* Raumkontroller MDT Glastaster II Smart oder Glasbedienzentrale Smart. Neuerdings gibt es von Jung die LS TOUCH Raumkontroller. Die gefallen mir auch sehr gut und werde wohl demnächst einen solchen testen. Ist jedoch eine andere Preisklasse wie die MDT.
* Jung Smart Touchpanel sowie Server (wegen WAF ;) )
* Gira Logikbaustein
* ISE Hue KNX bridge
* Home Assistant
* Bewegungmelder aussen: Steinel SensIQ
* P1G2 als SmartMeter zu KNX GW
...
Eine ETS Lizenz lohnt sich auf jedenfall und entgegen deiner Aussage, dass man da später nicht mehr viel dran ändern wird, kann ich dir bestätigen, dass man immer wieder neue Ideen bekommt und ETS die ersten Jahre dein bester Freund sein wird ;)
Ich bereue es jedenfalls keine Sekunde, mich für KNX entschieden zu haben!
Viel Spass bei deinem Projekt!
Hallo Andreas, ich stand tatsächlich vor der gleichen Entscheidung(Neubau) und habe mich auch für ein KNX-System entschieden. Durch die Eigenrealisierung(KNX Komponenten besorgen+parametrieren) konnte ich sogar ca. 40k € einsparen.
Beste Grüße
Glückwunsch zur KNX Entscheidung. Ich würde nichts anderes verbauen. Ist zwar manchmal nicht ganz so hübsch und modern wie andere Lösungen aber aus der Erfahrung meiner Eltern kann ich sagen, dass KNX seit über 20 Jahren zuverlässig funktioniert. Natürlich baut man nicht mal schnell was dazu, aber es gibt eine extrem gut dokumentierte Basis mit unzähligen Erweiterungs- und Nutzungsmöglichkeiten.
Sehr gerne mehr von KNX! Passt genau zu meinen Überlegungen / Hausbau etc.. :)
Definitiv richtige Entscheidung KNX zu nehmen. Ich hoffe für Dich, dass bei diesen Videos auch genug Leute schauen - für mich ist es leider nix, da ich KNX nicht nutze, aber es ist eine logische Weiterentwicklung für diesen Kanal. Viel Erfolg!
Die richtige Entscheidung wird KNX in seinem Fall wohl sein. Doch eine logische Weiterentwicklung für den Kanal? Dem stehe ich skeptisch gegenüber. Wir, die Abonnenten und der Kanal sind "kabellos". Darauf baut dieser Kanal auf. Kabellos, flexibel und einfach erweiterbar. Keine "kabelgebundene" Festinstallation mit Kernsanierung und extremen Einstiegskosten. Ich bin gespannt wie viele aktive Zuschauer die Zukunft bringt.
Hey, ich bin sehr gespannt wie du deine Reise in die KNX Welt fortsetzt, auch ich stand 2019 vor der Frage: KNX oder ein Funk-Potpourri? Aufgrund der knappen Umbauphase musste ich mich leider gegen KNX entscheiden. Somit läuft bei mir alles weiter über einen IO-Broker als Server und einigen W-Lan, Homematic und Zigbee Komponenten - Zum glück habe ich hierbei aber nur wenig Störungen, das aktuell anfälligste sind tatsächlich die Zigbee Komponenten, bei denen meine Sonoff Bewegungsmelder immer wieder Aussteigen. Meine Lösung für die Zuverlässigkeit sieht übrigens so aus: Jede Lampe, Jalosie etc. lässt sich über einen klassischen Schalter Bedienen, bei dem jeweils ein W-Lan / Homematic oder Zigbee Wandaktor verbaut ist.
Lange Rede Kurzer Sinn. Hätte ich mehr Zeit für den Umbau gehabt wäre bei uns sicher auch KNX eingezogen.
Gute Entscheidung, genau so haben wir es vor zwei Jahren auch entschieden und noch keinen Tag bereut. Allerdings sind noch jede menge Funktionen einzurichten die am Anfang nicht so wichtig waren und jetzt mangels Zeit immer noch liegen bleiben 😂
Glückwunsch zur Entscheidung! Hab ich vor 2 Jahren sehr ähnlich durchlebt und KNX kann ich nur empfehlen. Wie ich einfach jeden Satz mitfühle :D
Habe die ganze Intelligenz über einen Raspi mit IoBroker/Nodered laufen (inklusive Sonos über KNX Schalter), Klingel, Bewässerung, Stromverbrauch, usw
Viel Spaß
Sehr interessantes Video. Danke dafür.
Notfalls beschäftigte dich etwas mit dem Iobroker und anderer Opensource Lösungen. Diese sind mit KNX voll kompatibel, gewisse Hardwareschnittstelle vorausgesetzt.
Diese sind auch zum Teil schon fast im Plug and Play Zustand.
Damit kannst du dir Schnittstellen schaffen von ungeahnter Reichweite :)
KNX ist bei Neubau oder Kernsanierung sicherlich eine gute Wahl.
Wir haben eine neue Wohnung mit Standard Installation gekauft.
Und mussten daher mit einem Funksystem vorlieb nehmen, die Wahl fiel auf Homematic ip da es die größte Auswahl an Aktoren und Sensoren hatte.
Und auf Raspberrymatic und Redmatic in Richtung HomeKit, Grundfunktionen und Automationen sind in Homematic erstellt (Jalousien mit Sonnenstand steuern) und einiges auch in HomeKit z.B. die Weihnachtbeleuchtung mit Homekitaktoren 😊
KNX ist die absolut richtige Entscheidung - und ja ... Live mit Kai zusammen. War genau so wie du - also ohne Clip-Share, aber mit Apple Home Kit und bin jetzt auch KNX umgestiegen - beste Entscheidung!
Glückwunsch zur einzigen richtigen Entscheidung mit KNX wenn so oder so alles neu gemacht wird. Freie Auswahl von unterschiedlichen Herstellern, da wirst Du schon was finden was zu Dir passt. Für das Format Spiel und Zeug bleibt dennoch genug Raum um weiterhin Deinen unterhaltsamen Videos zu folgen. KNX ist ja nur die Grundinstallation, so Spiel und Zeug wie den Urin auswertenden Einsatz in der Toilette, wird es dennoch von Herstellern geben, das hat aber wiederum mit KNX nichts direkt zu tun, sondern lässt sich dann eben nur über die von Dir genannten zusätzlichen Servern, die an an den KNX Bus angebunden werden, nutzten. Insofern wünsche ich Dir viel Spaß mit einer zuverlässig funktionierenden Grundinstallation im neuen Haus, aber behalte Dir die Neugierde bei, weiterhin über Spiel und Zeug von anderen Herstellern zu berichten.
Sehr nice, steh grad an der selben Stelle und bin gespannt, welche Komponente und Gewerke du verbaust und wie du mit PV, Waschmaschine etc. umgehst :)
Ich habe mich für Loxone entschieden. Da Loxone auch KNX unterstützt habe ich KNX Komponenten mit eingebunden. Allerdings kann ich deine Denkweise auch gut nachvollziehen. Ich freue mich darauf zukünftig auch etwas zu KNX Komponenten auf deinen Kanal zu hören. Mit Sicherheit lerne ich dadurch auch neue Komponenten und Möglichkeiten kennen auf die ich bislang selber noch nicht gestoßen bin.
Super Videos, finde es gut, dass du auch Mal ein verkabelte Systeme testes. Bin aktuell auch dabei eine Wohnung im Eigenheim zu planen. Da merkt man erstmal, dass leider nicht alles gut miteinander funktionieren wird. Es fängt schon an mit eine brauchbare Mehrpatein Video Türklingel zu finden und zu integrieren ist erstrecht eine Katastrophe. Aktuell sieht es so aus als müsste man es selber bauen.
Freue mich auf detaillierte Infos, wie du verkabelst, was alles beachtet werden muss usw. Ein Live-Stream wäre genial.
Vorallem interessiert mich
•Licht per App oder Sprachsteuerung
•sichere Bewegungsüberwachung im Garten
•Rolladensteuerung
•Video-Türklingel
•Automatische Türöffner
•Raumklima/Heizung
Es für alles Lösungen, leider sind es alles eigenständig (häufig Batterie betriebene) und auch fehleranfällig Systeme
Licht, Beschattung, Heizung … alles KNX. Video Türklingel mit Türöffner im Mehrfamilienhaus würde ich Doorbird nehmen. Da ist eine klasse API dabei, die die TürKo mit KNX verbinden kann. Einbruchmeldeanlagen gibt es zum Teil mit KNX Interface, ansonsten würde ich Bewegung im Garten mit einem einfachen KNX Aussen-Bewegungsmelder und einem getrennt zu steuernden Flutlichtstrahler realisieren.
Schau Dir mal den KNX Kurs von Hausautomatisierung Matthias Kleine hier auf Clip-Share an. Da gibt es zu jedem Deiner Themen entsprechende Episoden, in denen die Details erklärt werden.
Ich hatte mich vor ein paar Jahren für die Homematic IP entschieden. Bereue es nicht. Ich muss dir recht geben, dass man sichtbare Geräte aus ästhetischen Gründen besser so montiert, das sie nicht sichtbar sind 😂 und auch in der App fehlt mir hier und da mal eine Automatisierungsmöglichkeit (warum zum Henker kann der Fensterkontaktschalter keinen Timer aktivieren, der mich nach 15min daran erinnert, dass ich bei -10 grad noch das Badezimmerfenster offen habe…) aber sonst läuft es äußerst stabil, noch keine Ausfälle gehabt. Und in den vier Jahren habe ich bei allen Thermostaten und Bewegungsmeldern insgesamt 6 Batterien austauschen müssen, insgesamt 15min Arbeit. Komm ich drüber hinweg 😂
Bin gespannt wie du alles umsetzt, freue mich auf deine Videos
Servus,
mein erstes Video das ich von dir gesehen. Könnte interessant werden, gleich mal abonniert. 🙂
Wohne selbst seit Jahren in einem KNX Smarthome und habe sehr viel selbst gemacht. Bei Aktorik kann ich dir MDT ans Herz legen. Super Firma, klasse Preis Leistung und Made in Germany. Als Server würde ich mir mal den Timberwolf Server ansehen. Noch kann dieser nicht unbedingt alles, aber es wird ständig mehr. Und das Wichtigste, das Teil läuft stabil und ist performant.
@spielundzeug ich kann dir den Timberwolfserver auch sehr ans Herz legen. Er verbindet dir einfach alle deine geliebten Welten mit einander.
UND: wird ständig erweitert - ohne die Stabilität des Systems zu gefährden
Ja kann den Timberwolf Server nur empfehlen, bin selbst Nutzer und sowohl Hersteller (Elabnet) als auch die Community sind hervorragend was neue Funktionen (Community hat ein großes Mitspracherecht, das habe ich so noch stark noch NIE erlebt) und Hilfe bei der eigenen Umsetzung angeht 👌🏻
Empfehlung: Schau einfach mal ins Forum und frage nach ob deine Anforderungen umgesetzt werden können. Die Antworten werden dich sicherlich überzeugen 😉
Sympathisches und klares Video, thx! Bin aktuell exakt in der selben Situation. Versuche das in Anwendungsszenarien zu priorisieren und mich dann für die „Plattform“ und die Initiallösung zu entscheiden. Mich würden deine Cases interessieren, entlang derer dein Rotstift von oben nach unten geht. Ggf. zu abgegriffen, aber ich fände dein S-A-B-C-D-E… -Ranking an konkreten Szenarien super interessant. Cheers!
Ich will keine Systemdiskussion anzetteln, erstens weil für mich KNX alternativlos ist, zum anderem weil es Budget-technisch kaum einen Unterschied macht, (Gibt hier Videos “Kostenvergleich KNX, Loxone, HomeMatic” auf Clip-Share.)
Man kann aber sehr gut vergleichen, was es im Verhältnis zu einer klassischen Elektrik bringt. Gerade die Heizungs- und Beschattungssteuerung ist oft kostenneutral zu realisieren, wenn man das mit einem zentralen Dämmerungssensor oder Astro-Uhr macht.
Fang also im Vergleich mit der Fussbodenheizung an und den Rollläden an. Da ist der Aufpreis gegenüber klassischer Verkabelung am geringsten. Danach Komfortlicht (Treppenhaus, Stromstossschalter, Dimmer): Hier kann Smart seine erweiterten Funktionalitäten ausspielen! Beim Dimmen ist es auch nicht so weit auseinander.
Als letztes betrachtet man die Schaltkanäle für Ein/Aus - Innen wie Aussen.
Leider ist ein einfacher Schalter in der Wand so verdammt billig - da kommst Du mit smarter Technik nicht in die Nähe.
Wir haben damals erstmal die Visu und Logikkomponenten weggelassen und die Präsenzmelder in der Decke nur geplant (KNX Kabel in Dose, Deckel drauf und erstmal gewartet). Danach Schritt für Schritt in jedem Raum den passenden Sensor verbaut und nacheinander in Betrieb genommen.
Ein anderer Ansatz ist einen fertigen Schrank zu kaufen (Nordic Energy) und vom Elektriker nur Lichtauslässe, Rollladenmotoren und Steckdosen verkabeln zu lassen, während man die Taster und Sensoren selbst auf’s grüne 30V KNX-Kabel klemmt.
Ansonsten kann man sich auch bei der KNX Facebook-Gruppe anmelden und mal mit Nutzern aus Deiner Region einen Erfahrungsaustausch organisieren. Bei mir waren schon ein paar zur Besichtigung da!
Kann die Entscheidung KNX total nachvollziehen, wenn man wirklich alle Wände aufmachen mag, aber hatte eigentlich gehofft dass irgendeine Funklösung das Renne macht.
Haben gerade auch ein Bestandshaus gekauft und ich war voller Elan, dass relativ einfach mit Funkkomponenten teilweise smart zu bekommen. Jetzt stehen ich mit dem Versuch wieder alleine da und bin da etwas geplättet…😢
Danke, so gut hat das noch niemand auf den Punkt gebracht. Und auch interessant zu beobachten, wie aus dem „SmartHome Gadget Kanal“ nun ein KNX Kanal wird - einer der mehr als die anderen beide Welten vereinen wird.
Werden sicherlich coole Videos kommen. Freue mich auf die neue Serie 😂. KNX ist in meinen Augen Konkurrenzlos, gute Wahl
Glückwunsch zu deiner Entscheidung mit KNX , alles andere macht in einem Umbau des Hauses keinen Sinn . Funk ist doch irgendwie immer eine Notlösung in meinen Augen . Ich bereue den Weg zu KNX nicht , hatte bisher noch nie einen Ausfall und in Verbindung mit dem IOBroker eröffnen sich eh wieder ganz neue Welten. Viel Erfolg bei deinem Haus .
Wenn du kannst, leg einfach immer ein cat7 Kabel mit in die kabelschächte - egal ob da später Netzwerk oder ein Bus system drüber geht, aber die Gelegenheit würde ich mir nicht entgehen lassen, für Kameras außen wie innen auf jeden fall, professionelle Überwachungskameras nutzen einfach Poe (Power over Ethernet)
@Max King vielen Dank, schaue ich mir mal an :)
@TecSanento KNX Grundlagen - #1 von Matthias Kleine (Haus-Automatisierung) hier auf Clip-Share. Besser könnte ich die Grundlagen niemals in 15 min erklären…
@Max King eventuell sollte man diese Unwissenheit aufseiten von Zuschauern eine technikkanal aber vielleicht nutzen um in einer eigenen Episode mal genauer auf die Eigenarten Vor und Nachteile eines Bussystems einzugehen
@Max King entschuldigung, es ging mir nicht darum, zu behaupten. dass das die beste Art wäre, ein Bus Netzwerk aufzubauen, ich wollte er darauf hinweisen dass man das mit immerhin bereits liegenden Kabeln wenigstens halbwegs improvisieren könnte. Ich kenne sonst nur Bussysteme wie Canbus, die überhaupt nicht verzweigt werden dürfen.
@TecSanento Kannst Du nicht.
Zumindest nicht sinnvoll. Wir legen eine “Linie/Wurzel” pro Etage, einen “Stamm” in jeden Flur, einen “Ast” in den Raum und “Zweige” vom Taster, zum Präsenzmelder, Luftgütesensor, Binäreingang (Fensterkontakte)…
Das kannst Du auch mit einer Zwillingsleitung nicht nachbauen.
Egal. Was soll ich hier als Integrator meine Zeit verschwenden.
Es ist so angenehm deine Videos anzuschauen. Ich freue mich schon sehr darauf mitzuerleben, wie du dein Haus sanierst :)
Beste Entscheidung. Ich bin auch KNX Programmierer und habe mit diesen ganzen Insel Anlagen die so rum schwirren auch nur schlechte Erfahrungen gemacht. Gute Planung ist alles. Viel Erfolg.
Glückwunsch, die exakt richtige Entscheidung! Läuft bei uns ebenfalls seit 10 Jahren sehr stabil... ;) Da freue ich mich schon auf deine Videos...
Glückwunsch zur meiner Meinung nach richtigen Entscheidung. Ich hab bei uns im Neubau auch KNX im Einsatz und als Smart Home Zentral Home Assistant... Ich würde es genau so wieder machen
Endlich was vernünftiges! Ich freu mich sehr auf deine künftigen Erfahrungen und Videos
Für Automatisierungen kann ich HomeAssistent empfehlen! Läuft super mit KNX zusammen und lässt Kompatibilitätstechnisch keine Wünsche offen.
Willkommen im Team KNX ;-)
Ich kann die Kombination mit Home Assistant wärmstens empfehlen. Auch die Integration mit / in die Apple-Welt ist bei uns absolut schmerzlos und den Zug wirst Du ja wahrscheinlich nicht verlassen wollen. "Siri mach das Garagentor auf"
Hallo Andreas. Glückwunsch zu der KNX Entscheidung. Ich habe bei mir in den letzten 8 Jahren fest gestellt dass ein solides und verlässliches System als Grundschicht absolut wichtig ist. Oben drauf kann man immer noch Spielerei klatschen aber die Grundfunktionen müssen immer laufen.
Ich habe mich wegen der Kosten damals gegen Knx und für eine Siemens S7 Steuerung entschieden (da ich diese auch von Berufswegen her kenne) die nun die letzten 8 Jahre ohne einen Ausfall durchläuft. Die Kopplung zur Spielebene läuft bei mir über IPSymcon.
Bei dir wird KNX sicher eine gute Basis Bilden.
Ich habe für einen Neubau vor derselben Entscheidung gestanden, auch Loxone überlegt, die ganzen Funkstandards ziemlich direkt ignoriert und bin mit den gleichen Argumenten, insbesondere der riesigen Vielfalt kompatibler Geräte, einem gut (zu gut?) abgehangenem Standard und der gefühlten Alternativlosigkeit bei KNX (in Kombination mit etwas DALI) gelandet und bisher nicht bereut. Viel Erfolg!
Genau die gleichen Überlegungen hatte ich auch vor 5 Jahren als wir gebaut haben. Ich habe mich dann ebenfalls für KNX als Basis entschieden und überhaupt nichts bereut. Geräte habe ich fast ausschliesslich von MDT. Sowohl Aktoren, Taster, sogar die Wetterstation. Finde die sehr gut und auch preiswert. Ich bin jedenfalls sehr froh funktioniert die Basis (Licht, Jalousie, Heizung) auch ganz ohne Server (wenn ich mal wieder am Basteln bin und keine Lust hatte, das Fallback upzudaten...). Integration ist ja dank IP-Router gar kein Problem in bspw. Home Assistant. Für die Konfiguration hatte ich zuerst ETS Inside, nachdem das nun eingestellt wurde, habe ich auf ETS Home upgegraded, das reicht bei mir momentan. Das läuft auf einer VM wenn ich mal etwas anpassen muss.
Noch als Nachtrag, jetzt wo ich dein Video zu Ende geschaut habe: Ich glaube, das geht ganz genau so, wie du dir das vorstellst. Du kannst entscheiden, wieviel du in KNX machst und wieviel in den Schichten darüber und wie du das alles Kombinieren willst. Ich habe eigentlich keine Logik im KNX, die habe ich alle im Home Assistant (bspw. bei Schnee sollen die Lamellen der Pergola vertikal gestellt werden). Einzig die Bodenheizungssteuerung habe ich im KNX mit MDT Heizungsaktoren. Umgekehrt sind aber alle Taster im Haus KNX (bis auf wenige IKEA Tradfri Buttons). Auch hier geht die Integration wunderbar. Neuestes Beispiel: Über den KNX-Taster steuer ich (über Home Assistant) einen ESP (ESPHome) mit Relay und damit einen Somfy Funk-Sender zum Steuern von den Lamellen der Pergola. Ginge natürlich auch mit einem Jalousie- oder einem einfachen Schaltaktor von KNX (gibts ja auch Unterputz) aber hey, ein bisschen basteln möchte man ja schon noch ;)
Hallo Andreas, ich bin seit dem ersten Video auf deinem Kanal dabei. Ich kann dir nur empfehlen KNX im Haus zu nutzen. Ich habe letztes Jahr die selbe Situation wie deine gehabt. Habe auch überall KNX verbaut und es geschafft mit der 1HomeBridge alles in HomeKit und Alexa zu integrieren. Melde dich bei einer Frage!
Für Loxone könnte der Elektriker deines Vertrauens vielleicht neue Taster Verkabeln, die du dann einbinden könntest.
Bei einem Freund konnte ich die Bauphasen mit Loxone beobachten und das System ist schon sehr umfangreich und es lässt sich wohl sehr viel individuell anpassen - wenn man entsprechend Vorkenntnisse von Elektro Installationen hat .
Finde es aber super das du uns auf deine Reise mit nimmst! Bin gespannt wie es weiter geht
@Marc Fischer Ich habe nix gegen Loxone als Steuerzentrale für KNX, so wir das früher mal Standard war, bevor das Loxone Management auf Kosten seiner Kunden erst die KNX Funktionen beschnitten/verkrüppelt hat und später in eine sack-teure Extension verlagert hat.
Und das Loxone mit Tree und der Extension Architektur die technisch schlechtere Lösung anbietet und auch deshalb versucht alles proprietär in “Geiselhaft” zu nehmen, ist einfach zu demonstrieren. Das ist Müll, der nur zu sich selbst kompatibel ist - was soll das?
Ich jedenfalls bin von einem potentiellen Loxone-Käufer/Partner zum leidenschaftlichen Gegner geworden, weil ich glaube, dass die Richtung in die das Loxone-Management immer weiter geht, am Ende auf Kosten der Kunden eine minderwertige Lösung, mit qualitativ eher schlechten Komponenten, überschaubarer Auswahl und mangelhafter Ausfallsicherheit liefert.
Und es gibt kaum etwas, was man mit dem entsprechenden Know-How nicht mit KNX besser und günstiger umsetzen kann - da stehen mir immer mehrere Möglichkeiten zur Auswahl!
Spätestens wenn es um Matter-Support geht, wird sich die ganze Verlogenheit von Loxone zeigen… die werden einen Teufel tun ihre Air-Komponenten gegen günstigere und bessere Komponenten auf dem freien Markt auszusetzen!
@Max King Loxone und KNX sind halt komplett unterschiedliche Konzepte. „Problem“ an KNX ist dass die Logik verteilt ist, hat zwar den Vorteil dass wenn etwas kaputt ist nur der betroffene Teil ausfällt, allerdings sobald es um komplexere Logiken geht die dann mit der Software in den KNX Geräten selbst nicht mehr Umsetzbar sind man auch hier auf ein zentrales System zurückfällt. Dann übernimmt die Steuerung ein Logikmodul oder ein Server und dann ist man auch quasi wieder da wo man mit Loxone ist.
Mit Loxone kann man wunderbare Smarthomes bauen aus einem Guss, und auch deren Geräte sind durchdacht und vom Design her echt schick. Nur halt sehr geschlossen, entweder man zahlt dann den Preis oder eben nicht. Ist halt schwierig. Ich behaupte mal sowohl KNX Besiitzer als auch Loxone Besitzer werden immer bei dem jeweiligen anderen System was sehen was ihnen da auch besser gefällt als an dem eigenen. Bei Loxone fehlen wir zum Beispiel an der Hardware bei vielen Aktoren einfach die Neuerungen. Afaik sind da manche Geräte wie Aktoren bald 10Jahre alt. Auch der LED Controller hatte anfangs mit 123Hz eine völlig viel zu niedrige PWM. Durch den zentralen Loxone ansatz dürfte es dem Endanwender aber einfacher fallen hier und da selbstständig Änderungen an seinem System durchzuführen. Bei KNX ist das kaum möglich. Erstmal kostet die Software ne Stange Geld und selbst kleinere Änderungen wie 2 Tasten zu tauschen erfordern doch schon einiges an Kenntnissen.
Er kann auch alles mit KNX realisieren und am Ende nur Loxone für Visualisierung, Logiken und als Gateway für “Connect Devices” verwenden.
Wer sein Haus mit Loxone Komponenten bestückt begibt sich in Geiselhaft eines österreichischen Mittelständlers. Sollte man vermeiden, insbesondere weil die KNX Komponenten auch meist günstiger und zuverlässiger sind. Die funktionieren auch, wenn der Mini-Server nach einem fehlgeschlagenen Update auf Austausch wartet. Mit Tree und Air ist das Haus hingegen in der Zeit dunkel.
Ich bekomme bei deiner Reise durch die "Was um himmels Willen verbaue ich in meiner (Elektroanlagen)-Sanierung, um keine fatalen Fehler zu begehen, die mich dazu nötigen, nach 3 Jahren wieder Wände aufzureißen"-Welt ein richtiges Dejavu. Für mich stellte sich die Frage vor drei Jahren und bin am Ende bei KNX gelandet. Die Beweggründe sind fast identisch zu deinen.
- Mich nervt es aus irgendeinem Grund extrem, ständig bei irgendwelchen Geräten die Batterien tauschen zu müssen
- Ich liebe technische Spielereien und möchte daher flexibel bei der regelmäßigen Umgestaltung meines "Smart-Home" sein; aber ohne Bau-Dreck!!!
- Meine Frau liebt es, wenn Dings einfach funktionieren und sie nicht ständig motzen muss, warum denn das Licht im Wohnzimmer auf einmal nicht mehr an geht
- Auch in 20 Jahren würde ich gerne meine Wände geschlossen halten, wenn es möglich ist
Daher war für mich klar, dass es zum einen kein System ist, das nur 1 Hersteller anbietet und weiter entwickelt und zum anderen etwas sein muss, was zuverlässig und ohne Batterie im Alltag funktioniert. Dass ein "Lichtschalter" einfach das Licht schaltet; und das zuverlässig.
Im Grund genommen erinnert mich Matter auch etwas an KNX. Hier wird ein offenes Kommunikationsprotokoll definiert und kein konkretes Gerät. Jeder, der es möchte, kann ein Gerät bauen, dass (sofern es sich an die Spezifikationen des Protokolls hält) mit allen anderen Geräten kommunizieren kann. Und was KNX angeht, ist auch das Medium recht flexibel. Der Klassiker ist das Grüne Bus-Kabel. Man kann aber mit KNX-RF auch drahtlose Geräte oder mit KNX-IP auch klassische IP Netzwerke für die KNX Kommunikation verwenden.
Ich würde Matter gerne noch etwas Zeit geben, erwachsen zu werden und dann werde ich mir auch das mal genauer anschauen.
Das einzige, was ich nicht verstehe ist die Preispolitik bei der ETS. Hier müsste auch die KNX Association mal im Jahr 2023 ankommen und verstehen, dass auch Häuslebauer ohne Elektrofachkraft zu sein gerne an ihrer Anlage Änderungen vornehmen wollen. Aber vielleicht erreicht auch dieses Konsortium dies Erkenntnis.
Wer weiß, was die Zukunft bringt :)
Da man bei deinem Projekt viel Geld in die Hand nehmen muss, blieb eigentlich nur das KNX System übrig, weil wie du schon sagst viele Hersteller = viele Sponsoren, kann man nur hoffen das diese Firmen auch endlich mal wieder etwas für die Weiterentwicklung tun, als irgendwelche Werbefiguren zu füttern. Ich freue mich das mit anschauen zu dürfen und auch wenn die Innovationen auf sich warten lassen, bekommst du eine solide Installation. Gruß Lars
In der Tat ist KNX zu nutzen die beste Entscheidung.
Ich habe vor zwei Jahren gebaut und bin den gleichen Pfad gewandert wie du beschrieben hattest und habe mich aus den gleichen Gründen für KNX entschieden.
Um gerade Sonos, Alexa und co mit KNX vereinen zu können, rate ich dir einmal Homeassistant anzuschauen. Das System ist derart gut und stabil, dass es nahezu alles verbinden kann. Wir steuern über Homeassistant so gut wie alles. Lüftung, Heizung, Licht, Tore, Szenn, Rolläden, Markisen und vieles mehr.
Irgendwann war Homeassistent so etabliert, dass ich aufgehört habe irgendwelche Szenen in KNX anzulegen oder automatisierungen umständlich in Aktoren zu programmieren. Viel einfacher geht es in Homeassistant zur Steuerung der KNX Komponenten.
Bezüglich des Herstellers für KNX Komponenten kann ich sehr MDT empfehlen. Seien es die Aktoren oder Schalter. Die Produkte sind von der Preis Leistung noch in Ordnung und der Support von MDT ist sehr gut.
Top Entscheidung, habe gerade selbst ein Haus gebaut und die komplette KNX-Installation über Node-Red auf Homekit gebracht, alle Automationen und Szenen laufen dann in Homekit und alle Hausbewohner können zugreifen / bedienen.
Genau der richtige Weg. Wir haben uns beim Neubau auch für KNX entschieden alles in Selbstregie. Somit auch den Umgang mit ETS gelernt. Jung Server für die Visualisierung. Alle anderen Möglichkeiten (matter, shelly usw.) kann man auch noch ohne Probleme mitlaufen oder ergänzen.
Beste Wahl da es ein bewährtes System ist das es schon viele Jahre gibt und geben wird.
Gute Entscheidung.
Mir kommt vor, aus „Spiel und Zeug“ wird „Profiwerk und Zeug“. Den Kanal aber nicht umbenennen, denn auch das Spielen gehört dazu. Aber nur, wenn nicht systemwichtige Komponenten des Gebäudes betroffen sind. Bei mir läuft seit 20 Jahren ein KNX-System. Bisher musste noch keine Komponente wegen eines Fehlers ausgetauscht werden.
Alles Gute für den Umbau.
Danke für den KNX Hinweis! Wir haben vor 10 Jahren KNX geplant und verlegt aber nie umgesetzt (Kosten). Parallel haben wir klassisch verkabelt. Jetzt nochmal drüber nachgedacht und entschieden es jetzt zu wagen das System nach und nach umzubauen - zumal der Verteilkasten anyway noch neu muss.
Gute Entscheidung!
Haben es im Neubau installiert. Selbst geplant und programmiert.
Für mich noch immer perfekt:
Es funktioniert zuverlässig als Backbone, hat keinen Single-Point-of-Failure, es gibt 1001 kompatible Komponenten von zig Herstellern und Schnittstellen zu quasi Allem.
Also: Ich wäre erstaunt, wenn Du es jemals bereust.
Einziger Tipp:
Ziehe immer ein paar Kabel ‚zu viel‘. Es werden am Ende doch wieder zu wenige sein ;-)
Bin gespannt, wie es sich entwickelt!
@Alloc 86 Jo, guter Punkt. Hängt hier tatsächlich im Sicherungskasten und wäre mit wenigen Handgriffen unter Spannung und umgesteckt. Aber ich finde es halt super, nicht von einem zentralen Server, einem Netzwerk, dem W-LAN oder gar dem Internet abhängig zu sein. Wir haben an einigen Stellen hier Shellys, einen RasPi (als KNX-Schnittstelle für Siri und ein paar andere Dinge, die eigentlich nicht kompatibel sind) und auch Phillips-Hue-Leuchten im Einsatz. Und da kommt es immer mal wieder zu Problemen. KNX im Hintergrund läuft einfach Grundsolide. Es ist nicht so "sexy" von den Optionen her, aber es funktioniert in fast allen Fällen einfach und das ist schon viel Wert. ;-)
SPoF: Die KNX-SV ist schon so einer. Wobei man das natürlich mit einer redundanten SV (oder, wie manche es machen, mit zwei SV die man per Umschalter im Schrank schnell wechseln kann) verringern. Wir haben halt eine zweite baugleiche SV auf Lager, so dass man im Bedarfsfall zumindest recht schnell wechseln kann.
Aber klar, bei vielen anderen Systemen sind die SPoF viel gefährlicher (komplette Intelligenz in nur einem Gerät z.B.).
Super spannendes Thema. Halte uns auf dem Laufenden! Gerne auch im Detail ;-)
Sehr gute Entscheidung.
KNX hat sich nicht umsonst als absoluter Standard in der Gebäudeautomation durchgesetzt.
Viele meiner Kunden haben das in Ihren Fertigunshallen oder Bürogebäude, dafür ist das Sytem perfekt und es sind einem quasi keine Grenzen gesetzt.
Meiner Meinung nach eine gute Idee KNX zu benutzen. Betreue bei mir im Betrieb auch die KNX Installation, macht auf jeden fall mega bock und die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt.
Ach herrlich. Ich muss leider lachen, aber auch nur weil ich deine Verzweifelung und deinen Schmerz 200% nach empfinden kann, da ich seit 2 Wochen genau das gleiche durchmache.
Ich hole mal aus: Studiert habe ich Elektrotechnik mit der Vertiefung Gebäudeautomatisierung. Vor 11 Jahren renovierte ich meine Wohnung und habe einmal die komplette Stromverteilung neu gemacht. Natürlich dann auch mit Automatisierung. Zu dem Zeitpunkt gab es neben KNX, Enocean, etc. nicht so viel, was man mit dem iPad Steuern konnte, außer Homematic. Also Homematic verbaut (Jalousie, Deckenlampen, Steckdosen und Heizungen) - das iPad wurde in die Wand als Steuerzentrale gesetzt. Nach und nach kam mehr dazu - Sonos, Philips Hue, Netatmo und man stellte fest, man braucht für alle eine App, denn Homemtic konnte nur für sich selbst arbeiten. Sehr "Smart". Also wollte man alles miteinander verbinden. Da gab es auch noch nicht so viel Programme auf der Managementebene, also entschied ich mich für IP-Symcon auf einen eigenen Server. Hier stellte man anfangs schon fest, wer richtig Smart sein wollte, musste immer Basteln. Also ging es los, PHP Skripte für IP-Symcon schreiben um alles miteinander zu verbinden. Günstige Produkte aus China kam später hinzu (Xiaomi/Aqara), Logitech Harmony, unzählige Kameras und wenn der Server einmal ausfiel, ging gar nichts mehr. Mal davon abgesehen das auch immer wieder was kaputt ging (oder Leer weil vieles mit Batterien läuft) und das ausgerechnet bei der Partnerin. Doch irgendwie läuft alles bist heute. Auch muss ich gestehen das die Steuerung über die Apple Home App viel entspannter ist, als über die IP-Symcon App. Also läuft es momentan so, die ganzen Skrips und Automatisierungen (Waschmaschine ist fertig -> Push + Sound über Sonos + Blinken des Lichts oder die Heizung stellt sich auf die Temperatur der jeweiligen Personen ein oder Musik an beim Heim kommen oder alles Aus wenn der letzte geht) läuft auf einem Sever über IP-Symcon und kleine anpassungen (Licht an/aus) geht über die Apple Home App.
Nun haben wir ein Haus wo wir in den nächsten Monaten einziehen wollen. Hier soll alles "besser" werden. Keine Batterien mehr wechseln. Alles soll am besten über die Home App laufen. Kurz: Ich möchte das was ich auch praktisch gelernt habe, verbessern. Tja - da stehen wir nun. Matter wo bist du? Es soll alles ohne Batterien laufen -> Also muss eigentlich alles über Kabel laufen (KNX, Loxone, etc.) aber auch steht man wieder an dem Punkt, das kein Hersteller Produkte hat, die mich zu 100% Zufriedenstellen und man möchte eingentlich Herstellerunabhängig sein und von jedem Hersteller das beste. Hier sind wir dann wieder bei einer Bastel Lösung. KNX kenne ich noch aus dem Studium und so wie du das Festgestellt hast, die Idee dahinter (die KNX Association) ist nicht schlecht, eigentlich das was Matter jetzt sein will. Ein Protokoll und Produkte von verschiedenen Herstellern. Günstig ist das Zeug absolut nicht (Anschaffung + Software zum Programmieren). In der Programmierung eigentlich easy, nicht mehr Zeitgemäß, aber das Haus hat eine aktuelle Elektroverkablung und ich muss für KNX das komplette Haus neu mit Kabeln verlegen (Wände aufmachen, Kabel legen, Verspachteln und Tapezieren). Vom Zeitlichen Aspekt der Renovierung und dem Kostenfaktor mal abgesehen (Küche, Möbel und das Haus wollen auch bezahlt werden) ist KNX als Grundlage gut, aber kann nicht alles und man möchte trotzdem eigentlich dann noch diesen Sensor, diese Kamera, diese Klingel, dieses Licht von Hersteller XYZ.
Also stehe ich jetzt wieder an dem Punkt vor ein paar Jahren wo mein Prof meinte, wer richtiges Smarthome möchte, abgestimmt auf seine Bedürfnisse, kommt um eine Bastellösung nicht drum herum. Und jetzt steht man da - nichts harmoniert und es wird vermutlich wieder eine "Bastellösung" nur auf welcher Basis?
WAS FÜR EIN PAIN!
Hey Andreas ich habe auch mir KNX installieren lassen für die Heizungssteuerung (Fußboden), Rolläden, und Licht und zwei Steckdosenkreise, bin sehr zufrieden damit :) als Schalter habe ich die Glastaster von MDT genutzt, Server ist der Gira X1, kostenpunkt ca. 20 K
@S. A. Ja genau so hab ich es auch, habe von Frabox die Briefkastenanlage mit der Doorbird Technik.
Ich glaube die von dir genannte Kombination ist die am häufigsten verwendete dazu noch eine DoorBird Türanlage und es ist perfekt 😊
Gute Entscheidung. Baue seit 1 1/2 ein 60 Jahre altes Haus um... alles alleine. Knx selbst erlernt. Freue mich schon wenn es fertig ist 😀