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Lucky Girl Syndrome & Co. - Was können diese Hacks wirklich?
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- Published on Mar 21, 2023 veröffentlicht
- #vorsätze #5amclub #luckygirlsyndrome
Das neue Jahr hat angefangen, Vorsätze wurden umgesetzt und wahrscheinlich wieder vernachlässigt und vor allem wurden fleißig Tipps geteilt, wie man es endlich schafft, das Beste aus seinem Jahr und vor allem sich selbst rauszuholen. New Year - Same 💩 eben. Wenn ihr in letzter Zeit TikTok geöffnet habt, dann kann es sein, dass diese Optimierungshacks auch auf eurer For You-Page gelandet sind: Das "Lucky Girl-Syndrome", bei dem man nur mit der Kraft seiner Gedanken ein Leben manifestiert, bei dem alles immer nach Plan läuft. Oder der "5am Club", bei dem man um 5 Uhr morgens aufsteht und nach der "20/20/20-Methode" lebt. Es geht aber noch extremer: Das 12-Wochen-Jahr, bei dem man das Jahr nicht auf 365 Tage denkt, sondern es auf 12 Wochen verkürzt. Genauso wie die Deadlines für die eigenen Vorsätze. Phew, das muss man erst mal hinkriegen. Was können diese Hacks? Können sie uns tatsächlich motivieren? Oder setzen sie uns eher unter Druck? Und wieso müssen wir überhaupt die ganze Zeit produktiv sein? Diese Fragen möchte Walerija in diesem Video klären und holt sich dafür die Einschätzung von Therapeutin Julia vom Instagram-Kanal @fuehlen_wir. Sie hat sich die Trends für uns angeschaut und verrät uns, wie wir mit solchen Trends in Zukunft am besten umgehen können.
Schaut gerne bei dem Instagram-Kanal @fuehlen_wir vom @SWR vorbei! Die Hosts sind Psychologinnen & Therapeutinnen, kennen sich also aus mit unserer Psyche und unserer mentalen Gesundheit und schauen sich an, wie wir mit uns, unserem Alltag und allem, was uns beschäftigt, besser klarkommen: fuehlen_wir
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Walerija auf Instagram: walerija_
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Unsere WhatsApp Nummer: 0173 4799092
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Wir haben eine BRUST-RAUS-Playlist: www.dasding.de/ext/brustrausp...
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CREDITS:
Redaktion & Moderation: Walerija Petrova
Kamera & Schnitt: Nina Schledt
CvD: Antje Barthold
Redaktionsleitung: Michael Bart
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VIDEOKAPITEL:
00:00 New Year - Same Sh*t! Optimierungshacks auf TikTok
01:31 "Lucky Girl-Syndrome" verändert unser Leben...?
03:48 Kann man mit der Kraft der Gedanken eine Realität anziehen?
05:34 Wieso wir es mit Vorsicht genießen sollten
06:35 5am Club - frühes Aufstehen = Schlüssel zum Erfolg?
08:20 Kann jeder Teil vom 5am Club werden?
10:19 Wie hängen Schlaftypen & mentale Gesundheit zusammen?
11:03 Lohnt es sich, das auszuprobieren?
12:11 Wie funktioniert ein 12-Wochen-Jahr?
14:48 Kann uns diese Methode wirklich helfen?
16:00 Das Problem mit Zeitmanagement-Systemen
16:43 Mythos: Nur wer produktiv ist, ist wertvoll
17:47 Wie gehen wir jetzt am besten mit Trends und Vorsätzen um?
Quellen, die für das Video verwendet wurden:
docs.google.com/document/d/19...
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WAS IST BRUST RAUS?
Wir wollen euch empowern und hinterfragen Schönheitsideale, Beautytrends und toxische Bodypositivity. Außerdem checken wir Social Media Trends und feiern eure Brust Raus-Momente!
Impressum: www.dasding.de/impressum
Datenschutzerklärung: www.dasding.de/datenschutz
Schön, dass ich etwas zu eurem Video beitragen konnte - ich finde eure Aufklärung dazu einfach so wichtig! Danke 🤩
Danke, dass du für uns mit am Start warst! ✨
Ich hab mich gerade soooo gefreut, dass ihr auch Behinderung als Grund genannt habt. Behinderung wird so oft vergessen. Aber genau dass ist der Grund warum ich mit diesen ganzen "Tipps" NICHT plötzlich super produktiv sein kann. Diese "Tipps" machen einfach Druck und machen soooo viele Lebensrealitäten unsichtbar.
Oh, ja ich hab auch eine Behinderung und du sprichst da voll aus der Seele. Ich hab eine Autismusspektrumstörung - Asperger, ich verbringe den ganzen Tag damit mir das nicht anmerken zu lassen
Meine Therapeutin hat mir ,, Werkzeuge,, meiner Therapeutin in meinen Alltag zu integrieren , so wie Bücher die ich im Kopf nachgehen ( The Good Doktor )
@Karatonos … „eine niedergeschriebene Haltung als überflüssig zu bezeichnen“ … naja, wenn man genauer nachdenkt, ist das irgendwie ja genau das, was die Cordelia Wagner macht!? :D
-> die Erstkommentatorin spricht davon, dass sie sich glücklich schätzt, dass hier Behinderungen erwähnt werden, während die Cordelia es ihr quasi absprechen möchte, indem sie davon spricht, dass sie nicht 24/7 an sie denken kann
Aber genau das hat ja keiner gemacht. Die TikToks von denen du sprichst - auf die bin ich zu 0% eingegangen. Das habe ich ja in meinem vorherigen Kommentar bereits beschrieben.
Es ist ziemlich blöd, von jemandem so einen Kommentar zu erhalten, obwohl man sich doch nur freuen wollte. Die Erstkommentatorin zwingt durch ihren Kommentar niemanden dazu, an sie denken zu müssen (deshalb ist es überflüssig, so eine Art von Kommentar abzugeben).
Sie redet nur davon, dass sie sich freut, sobald es erwähnt wird. Mehr nicht 🤷🏻♀️
@Si Ma ich beziehe tiktoks mit ein weil es Thema vom Video ist unter dem dieses Kommentar steht (was ich auch gut finde versteh mich da nicht falsch ). Und niemand ist gezwungen tiktoks zu sehen die einen unter Druck setzen, sollte man denken^^
man wird trotzdem ununterbrochen mit ihnen in Kontakt gesetzt . Was ja auch ein Grund ist wieso solche Videos eine daseinsberechtigung haben. Das selbe gilt für die Hindernisse die anderen gesetzt werden und natürlich wird man dazu „gezwungen“ diese ständig und immer wahrzunehmen, was auch was gutes ist in dem Falle.
Ansonsten könnte man ja auch bei allen Themen die sich um toxische/verletzende Trends handeln sagen : Ja ihr werdet doch nich gezwungen die zu gucken !
Macht wenig Sinn , weil man heutzutage keinen Einfluss darauf hat was einen der Algorithmus hinspült. Selbe gilt für Kommentare die dich wieder an die Lebensweise anderer erinnert:/ (BTW nich wundern wenn ich mich iwo verhaspelt habe schreibe am Handy in der pause^^)
Tldr.: Du wirst durch Social Media/Freunde die Social Media haben/Familie und und und .. ständig gezwungen dich mit Themen auseinanderzusetzen mit denen du dich noch auseinandersetzen willst. Manche können das besser manche weniger besser. Find nur die Haltung leicht abgehoben irgendeine niedergeschriebene Haltung als „überflüssig“ zu bezeichnen .
@Karatonos Aber es geht doch darum, dass sich die Erstkommentatorin darüber freut, dass Behinderungen als Hindernis genannt werden, welche ansonsten oft vergessen werden. Und die Cordelia Wagner sprach darüber, dass sie nicht 24/7 an jeden verschiedensten Lebensstil denken muss. Und daraufhin habe ich gesagt, dass sie nicht gezwungen wird, 24/7 an Hindernisse wie Behinderungen denken zu müssen. Das war’s, also ich weiß nicht wieso du jetzt die TikToks an sich mit einbeziehst
Edit: Ich denke du hast mich missverstanden. Du schreibst:
„is das nich komisch das du sagst das „niemand dazu gezwungen wird" das zu sehen“
Dieses „das zu SEHEN“ am Ende ist falsch. Ich habe nicht geschrieben, dass man gezwungen ist, solche TikToks oder so zu sehen. Es ging um was anderes, nämlich um das, was ich bereits beschrieben habe
@Si Ma is das nich komisch das du sagst das „niemand dazu gezwungen wird“ das zu sehen , unter nem Video wo über gepostete Sachen geredet wird die Leute weiterbringen/verletzen/unter Druck setzen…. Schließlich geht’s doch darum das du da nicht mehr drum herum kommst:D
Erfahrungsbericht:
Bis vor circa zwei Jahren bin ich um 05:15Uhr aufgestanden manchmal auch eher, wenn ich mich gestresster gefühlt habe.
Das habe ich ursprünglich angefangen, weil ich oft von selbst richtig frisch um kurz nach 5Uhr wach geworden bin und dann weitergeschlafen habe bis zum Weckerklingeln, aber total müde und schwerfällig war. Der zweite Grund war, dass ich super geräuschempfindlich bin und es morgens sehr ruhig ist, was ich brauche, um mich gut konzentrieren zu können und mir hilft zu entspannen.
Ab da gab es also eine feste Routine aus fertig machen, mit dem Hund rausgehen, Tee trinken und reflektieren und beten/meditieren, To-Do's für den Tag strukturieren und immer so weiter. Das tat mir und meinem Hund richtig gut, also habe ich es beibehalten.
Jetzt kommt das große ABER. Mein Hund ist gestorben und das hat mich ziemlich mitgenommen.
Damit sind auch viele Dinge, die sonst meinen Tag mitbestimmt haben, weggefallen. Dann kommen noch andere Aspekte dazu, die meine täglichen Aufgaben verändert haben.
Und plötzlich hatte ich einen anderen Biorhythmus. Wenn ich vor 6:30Uhr wach bin, kann ich den ganzen Tag vergessen, weil ich ab 12:00Uhr kämpfen muss, damit ich nicht einschlafe und dementsprechend bin ich auch nicht leistungsfähig. Nachmittags geht es dann wieder bergauf, es ist aber sehr anstrengend.
Ich musste mir also eingestehen, dass ich gerade nicht mehr fröhlich um kurz nach 5Uhr aufstehen kann, sondern mein Schlaf vor 6:30Uhr wichtig für mich ist.
Was ich damit sagen möchte:
Wir sind alle sehr unterschiedlich, haben andere Bedürfnisse, Aufgaben und Ziele, sowie verschiedene Stärken und Schwächen. Also kann es gar keine Methode geben, die für alle Menschen gleichermaßen gut funktioniert. Außerdem können sich all diese Dinge über unsere Lebenszeit verändern. Es ist also gar nicht sinnvoll einer Anleitung zu folgen, wenn man zufriedener sein oder ein bestimmtes Ziel erreichen möchte.
Hilfreicher ist es sich Gedanken darüber zu machen, was man für ein Typ ist. Was fällt einem schwer, was geht leicht von der Hand? Zu welchen Tageszeiten stellt sich meist Hunger ein und wann ist man am fittesten/konzentriertesten? Welche Veränderungen und Gewohnheiten sind nötig, um das Ziel zu erreichen und auf welche Weise kann man das auch leisten? Oder mit welchen Dingen ist man unzufrieden und wie könnte sich das ändern? Falls das nicht funktionieren sollte, kann man sich ja einen alternativen Weg überlegen. Vielleicht kann man auch Freunde zu Rate ziehen.
Und der wichtigste Punkt ist und bleibt Selbstfürsorge. Wie soll man vorankommen, wenn man nicht tankt? Das vergessen wahrscheinlich die Meisten immer mal wieder, mich eingeschlossen.
Also passt gut auf euch auf 🤍
@MalaAnsoo Tut mir leid, dass auch du deine Hündin verloren hast.
Deine neue Begleiterin klingt ziemlich cool. So ein entspanntes Gemüt darf ruhig abfärben, das Leben ist von selbst stressig genug.🐶
Kann ich voll nachvollziehen. Nachdem meine Hundeschwester gestorben ist bin ich auch sehr träge geworden obwohl ich jetzt ein weiteres liebes Mädchen adoptiert habe. Es ist ein Bodeguero-Mischling aus Spanien und die sind dafür bekannt, dass sie Langschläfer sind und auch sonst immer Siesta machen falls man sie nicht selbst zum Spielen motiviert. Gut, dass ich kein TikTok nutze und diese ganzen Trends immer nur über diesen Channel mitbekomme, denn mich würden solche Tipps von diesen selbstbeweiräuchernden populärwissenschaftlichen Pseudocoaches echt runterziehen und dafür sorgen, dass ich am liebsten den ganzen Tag im Bett bleibe.
Vielen Dank fürs Teilen! Die Geschichte ist eigentlich auch ziemlich gutes Beispiel, dass wir uns immer im Leben weiterentwickeln und ständig verändern können. Entsprechend passen sich da auch unsere Routinen an und da muss man eben immer auf sich hören, was gerade besser passt.Mega, dass du dich auch aufdich selbst eingelassen und dir einen neuen Rhythmus geschaffen hast, der zu deinem aktuellen Ich besser passt.
Das ist eine sehr schöne und reflektierte Geschichte. Dein Hund soll in Frieden Ruhen! Vielleicht kannst du dir auch eines Tages wieder einen Hund besorgen? Dann stehst du wieder um 5:15Uhr auf 😆? Vielleicht wird der Hund auch ein Langschläfer :). Aber du hast wirklich recht mit deinen Aussagen! Die Schlafroutine kann wirklich auch von den äußeren Umständen abhängig sein.
Ich habe kein TikTok. Durch euch bleibe ich altes Mädchen (46) immer auf dem Laufenden und kann mit meinen jungen Kolleginnen mithalten 😊
Aaahw, ist das ein toller Kommentar. Ich freue mich tatsächlich auch dass dieser Channel das Potenzial für so eine weite Zielgruppe hat. Brust raus ist einfach der "Common sense" des Internets und damit etwas für jede:n+ ♥️
Ich habe vor ein paar Monaten mal tiktok runter geladen und nach 2 Tagen wieder gelöst... ich dachte ich verblöde mimütlich 🙈 tiktok ist so furchtbar
Ich hab TikTok vor ein paar Wochen gelöscht nach dem ich mich mal wieder um 2 Uhr in der Nacht erwischt habe seit Stunden auf TikTok unterwegs gewesen zu sein.
Ich kann nur sagen, es war die beste Entscheidung seit langem.
@No Name fühl ich. Fühl ich sehr.
@No Name ich 16, hab auch keinen Bock auf den Scheiß
Ich möchte einfach mal nichts machen und mich nicht schlecht dabei fühlen. Danke für das Video! Ich kenne die Angst „nicht produktiv genug zu sein“ und denke auch, dass alle meine Freundinnen es besser hinkriegen, als ich.
Ja das kann ich gut nachvollziehen irgendwie hat jeder sein Leben soviel besser im Griff 🙈
✨✨ Bei uns stößt du da auf ganz viel Verständnis!
Habe mir als Vorsatz unter anderem vorgenommen keine Pflichtsufgaben mehr nach 20 Uhr zu erledigen. Von 20-22 Uhr ist Feierabend ohne schlechtes Gewissen!
@Tanja S Als Philosophie-Studentin begrüße ich den Ansatz wirklich sehr :) Da ich allerdings Lehrerin werde, gibt es viele Aufgaben, die nicht einfach so liegen bleiben können für das nächste Leben, weil meine Arbeit dann auch das Leben der SuS negativ beeinflusst. Schon irgendwie schwierig alles…
Buddhismus kann helfen. Was du in diesem Leben nicht schaffst, machst du einfach im nächsten. Das nimmt komischerweise bei mir und meinen Freunden viel Druck raus
Ich finde generell TikTok ist so eine schreckliche Plattform. TikTok hat meine Depression stark verschlechtert, wegen des Algorithmus. Dieser passt sich so gut an einen an dass man irgendwann nur noch traurige Videos sieht. Man identifiziert sich irgendwann mit den Leuten usw. Generell die Bilder die dort vermittelt werden, von Körper usw. Seit zwei Wochen habe ich es nicht mehr und ich fühle mich so viel besser. Vorher habe ich mehrere Stunden einfach nur schlechte Energie auf mich wirken lassen. Es ist gefährlich
Musst schon halt tiktok sagen du willst nix negatives sehen. Wenn du solche Videos immer zu Ende guckst schlägt es halt mehr davon vor.
Geht halt schneller als bei Clip-Share weil die Videos kürzer sind.
Wenn man die nicht interessiert Funktion benutzt kann man sich den Feed nach eigenen Wünschen kurieren statt einfach nur in ne Nische gedrängt zu werden.
@Tanja S Das ist so nicht richtig. Der Algorithmus spukt Inhalte aus, die gewisse Merkmale mit dem gemeinsam haben, was man sich angesehen hat. Bei TikTok ist das immer viel extremer, als das was ich sehen will, da kann ich noch so viel auf interessiert mich nicht klicken. Für Menschen, die nicht sehr stabil sind und für leicht beeinflussbare Kinder ist das gefährlich. Und dafür kann TikTok sehr wohl etwas, der Algorithmus entsteht nicht von selbst, der wird programmiert.
@Miriii es gibt einige Inhalte, die dort nicht zugelassen werden sollten aber der Algorithmus ist nichts schlechtes. Der zeigt dir nur mehr von dem, auf das du reagierst.
Schön das ihr aus der Winterpause zurück seid. Ich habe eure Videos vermisst. Könntet ihr vielleicht ein Video über Productivity Anxiety machen ? Das wäre echt mega :)
Hey, wir haben das Thema schon ab und an aufgegriffen - beispielsweise auch bei "Perfektionismus" - hast du dir die Videos dazu schon gesehen? ❤️
+1 für Productivity Anxiety!
Mein kleiner Tipp wäre eine "Stille Woche" einführen, z.B. aller 6 Wochen. In der Woche werden keine Termine mit anderen gemacht und man arbeitet das ab, was sonst liegen bleibt, reherchiert, liest, macht die Buchhaltung und/oder kümmert man sich um sich selbst (Arzt, Friseur, Kosmetik ...). Das ist natürlich mehr für Leut, die selbständig sind oder sich ihren Job frei einteilen können.
Mein Learning aus dem letzten Jahr ist dass es nichts bringt, darauf zu warten, dass andere sich um einen kümmern, das muss man schon selbst in die Hand nehmen.
Interessanterweise kommt das bei meinen Klienten und Kooperationspartnern sehr gut an, weil es transparent ist und die sich freuen, dass ich dadurch weniger gestresst bin und es wirkt inspirierend auf sie.
Was ich in dem Video gelernt habe:
1. Es gibt einen 5am Club
2. Ich bin unfreiwilliges Mitglied wegen meiner Fühschichtarbeit 🥲
Ja jut ne? Trendyyy! 💚
Ein "Gefühl von Einsamkeit" kriegt man aber auch, wenn man morgens um 5 Uhr aufsteht und abends spätestens um 21 Uhr das Licht ausmacht und schläft, während der Großteil der Menschheit den Abend genießt, ausgeht, Spaß hat etc.
Ja, das stimmt. Ich bin mehrerer Jahre durch die Arbeit um 4:30 Uhr aufgestanden. Und spätestens um 21 Uhr habe ich geschlafen. Unter der Woche mit Freunden treffen war zeitlich nicht möglich, da alle bis Abends und nicht wie ich bis 14:30 Uhr gearbeitet haben. Abends bin ich fast immer beim Filme gucken mit meinem Partner eingeschlafen. Sozialleben war dann tatsächlich nur am Wochenende wirklich möglich.
Einsam bin ich auch wenn ich nicht um 21h das Licht ausmachen und weiss das andere Spaß haben etc .. nur ich halt nicht .
Stimmt natürlich teilweise, aber da muss man finde ich bissl flexibel sein. ich bin ein richtiger Fan von früh aufstehen & hab schon wärend der Schulzeit einen Wecker 2h bevor ich aus dem Haus musste gehabt.. ich sehe es aber mittlerweile als kein versagen mehr an wenn ich mich abends mit Freunden treffe & dann hin & wieder statt bis 5 eben bis 7 oder halb 8 schlafe... ist 1. Immer noch früher aufstehen als viele andere & 2. Arbeite ich meistens schon vor wenn ich weiß, dass ich verabredet bin & kann dann getrost auch mal 2h später zu arbeiten anfangen.. ist für mich persönlich alles eine sache von zeitmangement.. & in stressigen Phasen, wenn mehr zu tun ist, muss man mit seinen Liebsten eben Kompromisse schließen & trifft sich zwischendurch auf einen kurzen kaffee statt abends was trinken zu gehen🤷♀️
Das stimmt...sprichst du da aus Erfahrung? Wie gehst du damit um? 💚
Ich habe mal die Dankbarkeitstagebüche durchgezogen. Meine Motivation: ich wollte glücklicher werden (Glück ist bis zu einem gewissen Grad eine Entscheidung)
Es ist auch nicht nur, dass sich dadurch, wie in dem Video angesprochen, die Wahrnehmung etwas ändert und ich die schönen Dinge des Lebens bewusster wahr genommen habe und mir eher im Gedächtnis geblieben sind. Man verändert dadurch auch die eigenen Erwartungen an andere Menschen, begegnet kleineren Dingen mit mehr Dankbarkeit und das wird unbewusst von anderen Menschen honoriert. Ich vermute, dass jeder diejenigen, die mit einer großen Erwartungshaltung an alles rangehen und denken, dass einem gleich die Welt zu Füßen liegen muss (überspitzt formuliert) einem unangenehm sind und man lieber Menschen hilft, die sich darüber freuen und es zu schätzen zu wissen.
Mir ist aber auch bewusst, dass dem Ganzen auch Grenzen gesetzt sind und es auch Aspekte gibt, die kritisch zu betrachten sind. Beispielsweise du hast einen miesen Arbeitsplatz mit viel Druck und wenig Wertschätzung (und schlechter Bezahlung) ist es besser sich einen neuen Arbeitsplatz zu suchen als daran zu arbeiten für den Arbeitsplatz dankbar zu sein. Zudem sollte klar sein, dass einfach Dinge geschehen, die einfach außerhalb unseres Einflussvermögens liegen und wir nicht schuld daran sind, wenn wir beispielsweise gemobbt sind, nur weil wir ein gewisses Mindset nicht hatten.
Was ich gemacht habe, kommt also dem Lucky girl ziemlich nahe, wobei mir das etwas zu übertrieben daher kommt
Wer jedoch mehr wertschätzen will, was das Leben so Schönes zu bieten, kann es gerne ausprobieren. Es hilft schon kurz vor dem Schlafengehen mal zu reflektieren, was man heute Schönes erlebt hat oder wofür man dankbar sein kann (und wenn es Tequila ist 😉- kleiner Scherz am Rande)
Aber für mich als Wolf, der meistens wirklich spät abends oder nachts produktiv ist, ist der 5am-Club nichts.
Das mit Produktivität steigern und Zeiten einplanen - da sträuben sich mir eher die Haare. Dieser Gedanke, dass ein Mensch produktiv sein muss (was heißt das überhaupt?), um wertvoll zu sein, stößt mir negativ auf. Jeder Mensch ist wertvoll. Es tut auch gut nur herumzutrödeln.
Der beste Vorschlag, den ich mal fürs neue Jahr gelesen habe, war übrigens folgender: "Im nächsten Jahr mache ich alles anders falsch."
@Rebekka Prahst Vielen Dank! ☺
Ich habe selten so einen differenzierten Kommentar gelesen . Genau so ist es. Weder ins eine noch ins andere Extrem hingerutscht. Danke.👍
Mädels, ihr verdient viel mehr Anerkennung für euren Kanal. Danke für dieses tolle Video!
Das ist so lieb!! Danke ❤️❤️
Ich arbeite im Schichtsystem. Sicher stehe ich da um 5:00 täglich auf haha.
Das mit der 12 Wochen Technik erinnert mich an Pflegeplanung. Es gibt Nahziele und Fernziele. Das große Ziel kann sein am Ende des Jahres einen Unterschied durch Sport zu sehen. Das Nahziel ist dann, ich gehe in den nächsten zwei Wochen zwei Mal ins Gym. So kann man sich öfter auf etwas freuen und es ist leichter zu erreichen. So machen wir das mit Klienten.
@Ann Kath Yes, wichtiger Nachtrag! ❤️
Wichtig dabei ist, dass man Ziele wählt, welche realistisch sind (SMART Regel).
Kleiner Lifehack (Klassiker): Wenn du was in nächster Zeit vorhast/tun willst, erzählst es einer Person die dir nahe steht. Menschen haben immer mehr Gewicht als Zettel oder Notizen. Einfach Aussprechen und das meiste gehst du dann auch an ;). Klappt natürlich nicht immer. Ist aber eine gute Motivation da sie A von dir aus kommt und B du dann auch vom Erfolg oder eben einfach von der erledigten Aktion direkt eben jener Person berichten kannst. Muss nicht immer ein Masterplan mit 10 Punkten sein. :)
@Fräulein Bird Jeder Mensch ist anders, von daher ist es schwierig was allgemeingültiges zu finden
Ha, da fühl ich mich dann so unter Druck gesetzt, dass ichs gar nicht mehr machen kann - könnte aber auch mein ADHS sein, da steigt der Stresspegel schneller.
Spannenderweise gab es da mal eine Studie zu, die das Gegenteil gezeigt hat: Menschen, die abnehmen wollten und anderen von ihrem Plan erzählt haben, haben weniger dafür getan, ihr Ziel auch tatsächlich zu erreichen. Man begründet das so, dass allein das Pläne-Berichten für genug positive Verstärkung (Belohnung) gesorgt hat, sodass die Menschen zufriedener waren, ohne jedoch tatsächlich auf ihr Ziel hinzuarbeiten. Es wurde „das falsche Verhalten belohnt“. Wie gesagt, nur eine spannende Studie, vielleicht interessiert das ja noch jemanden 😊
Hmmm, mache ich auch, will dann die Person nicht enttäuschen
Zum 12-Wochen-Jahr: Ich könnte mir schon vorstellen, dass das in gewissen Maße funktionieren kann. Mein erster Gedanke als ihr davon gesprochen habt, war die 4-Tage-Woche bzw. generell reduzierte Arbeitszeit pro Tag. Da haben Tests/Untersuchungen gezeigt, dass die Angestellten produktiver waren und genau so viel wie in der "normalen" Arbeitszeit zuvor geschafft haben. Sie konnten sich auf Grund der reduzierten Arbeitszeit besser konzentrieren und sind nicht so oft abgeschweift. Das kann ich mir bei privaten Dingen, die man erreichen möchte, auch gut vorstellen. Sport machen ist ja so ein typischer Neujahrsvorsatz. Aber oft denkt man sich dann ja doch "ach ich geh lieber morgen". Wenn man sich aber stattdessen ein konkretes Ziel setzt und das innerhalb von 12 Wochen oder allgemein einem kurzen Zeitraum erreichen will, kann ich mir schon vorstellen, dass man sich da auch auf Grund des kurzen Zeitraumes eher motiviert fühlt.
Zum "Lucky-Girl-Trend" muss ich etwas erzählen. Am Beginn in der Pubertät hat mir meine Neurodiversität (vielleicht macht ihr ja da auch Mal ein Video drüber, würde mich freuen ^^) ordentlich auf die Psyche geschissen. Depression, Angststörung, Panikstörung, bipolare Störung. Nach einer toxischen Freundschaft war ich in eine Sozialphobie abgedriftet, habe mir aber trotzdem Freund*innen gewünscht. Ich war zwar in Therapie, meine Mutter war allerdings eine Art "Esoterikerin". Nachdem ich in der Klasse in meiner bipolaren Störung ausgerastet bin und dabei handgreiflich wurde, wollte sich kaum ein Kind noch mit mir abgeben, also fragte ich meine Mutter, was ich tun könnte, um wieder Freund*innen zu finden, da ich ebenfalls sehr sehr schüchtern war. Und sie meinte nur: "Wenn du dir einfach denkst, dass du super sozial bist, und ganz viele Freunde hast, und dein Ausbruch nie passiert ist, wird alles besser! Du musst nur anders denken, dann wird es besser! Aus einem unerklärlichen Grund hat sich diese Aussage mit meinem Gehirn gestritten. Für mich machte das einfach keinen Sinn, dass nur durchs Vorstellen alles besser wird. Ich habe es wirklich versucht, aber ich habe es einfach nicht geschafft. Mein Teenager-Ich hätte sich eine Bezugsperson außerhalb der Therapie gewünscht, und die Antwort meiner Mutter auf alles war: "Du musst einfach anders denken! Es liegt alles an dir!" Selbst wenn ich teilweise extreme depressive, ängstliche, rasende oder ähnliche Ausbrüche war es einfach: "Denke einfach positiver! Dann kommt es gar nicht erst dazu!" Auch heute kriege ich noch immer das reinste kotzen wenn irgendjemand so eine Denkweise als das "wahre Leben" bezeichnet. Und immer, wenn ich meine Mutter darauf ansprach war es: "Siehst du? Mit so einer Einstellung funktioniert es ja eh nicht!!!" Ich hatte immer das Gefühl das ich Schuld bin. Es war schrecklich.
Liebes Brust-Raus-Team,
ich freue mich sehr, dass ihr aus der Pause zurück seid und so kam solche "guten Trends" auch Mal kritisch seht. Macht weiter so💕 Ganz viel Liebe aus Wien💕💕
Man nennt es Manifestation
Wie gesagt ist es aber auch so, dass man dass was man über sich denkt auch ein bisschen ausstrahlt, meiner Meinung nach. Ich würde halt lieber dazu raten, den ganzen negativen, aber unwichtigen Ballast irgendwie loszuwerden, besonders wenn man ein Overthinker ist.
Ich finde man sollte halt versuchen nicht dauernd in seinen viel zu schlechten Gedankenstrukturen festzustecken. Aber klar, Toxic positivity ist auch nicht das Richtige( Ich hoffe mein Geschwafel macht irgendwie Sinn....)
Du hast vollkommen Recht. Diese Toxic Positivity ist absolut ungesund (dazu hat Brust Raus übrigens auch schon ein gutes Video rausgebracht). Ich habe in einer Therapie mal die Faustregel gelernt. Sieh Dir mal Deine Hand mit allen Fingern ausgestreckt an. 1. Erkenne das Problem. (Der Daumen wird in die Handfläche geknickt.) 2. Benenne das Problem. (Der Zeigefinger wird in die Handfläche geknickt.) 3. Akzeptiere das Problem. Also, ja mir gehts grad schlecht aber ich bin auch mit Problem ein guter Mensch. (Der Mittelfinger wird in die Handlfläche gekinickt.) 4. Bearbeite /Verarbeite das Problem - evt. mit professioneller Hilfe. (Der Ringfinger wird in die Handfläche geknickt.) 5. Lasse das Problem los. (Der kleine Finger wird ind die Handfläche geknickt. Danach öffnest Du die Faust mit einer wegwerfenden Bewegung, alsob Du das Problem wegwirfst.)
Du siehstalso, dass die ersten drei Schritte augenscheinlich negativ sind. Wenn man aber genauer hisieht, ist das proaktiv. Bei Toxic Positivity dagegen steckt oft "Du kannst es ja eh nicht ändern.", dahinter und das finde ich nun wieder negativ.
@Jasmin Enders Geb dir vollkommen Recht😔
Zum Thema Produktivität hier eines meiner Lieblingszitate (leider auf Englisch): "You will always struggle with not feeling productive until you accept that your own joy can be something you produce. It is not the only thing you will make, nor should it be, but it is something valuable and beautiful." (von Hank Green)
ich finde, man sollte sich nicht so oft fragen, wie produktiv man ist, sondern lieber etwas öfter, ob es einem gut geht. Sich selbst und andere.
Sehr, sehr wichtig ! 🤍
Oder man ist ein Elternteil und neben Zeit mit dem Kind, Arbeit und Haushalt hat man kaum noch Zeit oder Energie für einander, geschweige denn für sich selbst. 😂
Freut mich, dass ihr wieder da seid! 😊
✨✨ Danke für dein Feedback! Und yaaas - jetzt wieder wöchentlich!!
Als ich das mit dem 12-Wochen-Jahr gehört hab, dachte ich "wie nice, in 12 Wochen alles schaffen und den Rest des Jahrs einfach chillen können?!" und dann kam "also 4 Jahre in 365 Tagen". Mega stressig 😭😭
Wenn ich um 5 aufstehen müsste wäre meine ganze Woche gelaufen tbh xD Morgens hasse ich einfach alles und von Produktivität keine Spur. Meine Kreativität / Produktivität kommt ausschließlich abends / nachts. Morgens versuche ich nur, irgendwie zu überleben und niemanden umzubringen. Ich bin die Obereule per excellence.
Du bist ein Wolf 🐺 🤓
Ich (Jahrgang 1979) bin grad so froh, dass ich nicht mehr jung bin und über diesen Trends drüber stehe. Nebenbei: ich stehe auch oft um 5 auf - aber nur, damit ich vor der Arbeit in Ruhe Kaffee trinken, duschen und die Spülmaschine ausräumen kann. Dann mach ich mir vielleicht noch einen Salat für die Mittagspause und fahr mit den Fahrrad zur Frühschicht, für Gesundheit und Klima. Das muss reichen für's gute Gewissen. Ich frag mich was die harten Selbstoptimierer machen, wenn sie irgendwann Familie haben oder sich um die eigenen Eltern kümmern müssen, da kann das Bedürfnis aus allem das Maximum herauszuholen ganz schnell toxisch werden.
Productivity Anxiety? Endlich hat das Kind einen Namen😅 ich konnte nie sagen, warum ich ständig das Gefühl hatte, mich beschäftigen zu müssen, vor allem, wenn meine Freunde mir gerade geschrieben haben, dass sie produktiv sind😅
Ich hatte zu Beginn meines Studiums extrem Stress alles unter einen Hut zu bekommen. Irgendwie hatte mein Tag nicht genug Stunden, aufgestanden bin ich meist so gegen 10. Also habe ich einfach versucht früher aufzustehen und ich war erstaunt, denn ich war die erste Zeit zwar müde, aber ich habe einfach viel mehr geschafft und war produktiver und konnte abends Feierabend machen. Um 8:30 klingelt bei mir der Wecker und mittlerweile habe ich mich auch daran gewöhnt. Ich will damit sagen, dass man nicht zwingend um 05:00 aufstehen muss, um etwas an der eigenen Produktivität zu ändern :). Das Video hats eh gut auf den Punkt gebracht: Jeder ist individuell.
Übrigens: Könnt ihr mal ein Video zu kritischen Girlfriends auf Social Media machen. Momentan sehe ich in meiner Timeline viele solcher Reels, wo Frauen übelst ausflippen, weil ihr Freund einfach mal zocken will, ihnen werden die Controller aus der Hand geschlagen oder sie ziehen voll das Eifersuchtsdrama ab, weil der Typ kurz mit einer anderen Frau geredet oder sie "angestarrt" hat. Wenn Männer das machen würden, würden gleich alle von red flags reden, umgekehrt ist das aber eher nicht der Fall. Viele feiern diese Reels. Wär super, wenn ihr da etwas machen könntet.
Diese ganzen Trends würden bei mir zu nur vermehrtem Stress führen 😵💫
Verstehen wir! 🤍
Wie schön, dass ihr wieder zurück seid! Ich habe jetzt zum ersten Mal in meinem Leben richtig gute Kopfhörer und höre zum ersten Mal die verschiedenen Beats und Melodien im Hintergrund. Außerdem finde ich es voll sympathisch und witzig, dass ihr die outtakes im Kontext drin lasst und die Korrektur erst danach kommt, wie im echten Leben auch. Noch ein realistischer Produktivitätstipp: ich war für 4 Jahre auch Teil der bullet Journal Fraktion, wobei es eine on-off Beziehung war. Am Anfang eines neuen Buches habe ich mir immer total viel Mühe mit der cover Gestaltung gegeben, was dazu geführt hat, dass ich Mitte des Jahres mein bullet journal gar nicht mehr benutzt habe, weil ich das Gefühl hatte, meine zeitplanung, meine Gedanken und mein allgemeiner mentaler Zustand wären nicht gut genug für so ein schönes Buch. Irgendwann habe ich das gecheckt und dieses Jahr einen normalen Kalender gekauft, mit einem einfarbigen Umschlag in meiner Lieblingsfarbe. Darauf steht jetzt „wir sind ein Team und rocken das gemeinsam!“ und „einfach hinrotzen und durchwurschteln“, zwei Sachen, an die ich mich erinnern möchte.
Meine produktivste Zeit ist 16 bis 22 Uhr. Wenn ich meine Zeit frei einteilen kann, kann ich dann sehr effizient und konzentriert arbeiten. Kann ich aber meistens nicht, weil ich jeden Tag früh zur Arbeit muss. Noch früher aufstehen habe ich auch schon mal versucht, um den Sommerzeitjetlag abzufangen, das war eine Katastrophe! Patentrezepte gibt es einfach nicht. Ein wenig gefährlich an diesen Hacks finde ich, das das öfter mal gedreht wird in "du bist selber schuld, wenn du nicht glücklich und gesund bist"
Für mich ist dieses ganze Produktivitätsdrama Thema seitdem ich mit 13 ein bullet Journal gestartet habe (bin inzwischen 18). Mein größtes Problem ist, dass diese Videos einem vermitteln, dass man den ganzen Tag beschäftigt sein muss, ja sogar überfordert, damit man dann eine Routine finden kann und produktiv sein kann. Ich hab viel zu tun so was Hobbies und so angeht, aber wenn ich morgens schon alle to dos abarbeiten würde, dann bin ich nach zwei Stunden fertig und falle in ein Loch, weil ich das Gefühl habe ich bin nicht beschäftigt genug, ich weiß nicht, was ich noch machen soll. DANN fühle ich mich unproduktiv
Ich musste zur Schulzeit immer 5:30 aufstehen und ich hab es gehasst!
Jetzt kann ich viel länger schlafen (bis um 8) und es geht mir viel besser dadurch
Ich liebe eure Videos! Danke, dass ihr all diese Themen aufgreift und einordnet 😍 Finde es krasss, wie groß der Druck produktiv und routiniert Strukturen, die bei anderen und so ja auch sicher mir (lol) angeblich helfen, zu leben.
LIEBE DIESES VIDEO danke für die message am Ende, es muss nicht immer alles nach Plan laufen. Nimmt den Druck raus 🙏❤️
💕✨
Bei dem 12-Wochen-Jahr war mein erster Gedanke: "hm, die männlichen Autoren schaffen das wahrscheinlich auch nur alles so schnell, weil sich ihre Frauen um Haushalt und Kinder kümmern und die Männer dadurch mehr Zeit für sich und ihre Ziele haben." Ist natürlich nur Spekulation, aber nicht unwahrscheinlich.
Übrigens Danke an euch, dass ihr solche Trends immer mal wieder auseinander nehmt und auch aufdeckt wie viel bullshit da manchmal drin steckt. Das beruhigt mich immer sehr und ich habe dann nicht mehr das Gefühl ein komplett unfähiger, unproduktiver und unorganisierter Mensch zu sein.
@No Name du stellst das Thema "Kinder bekommen" hier aber sehr schwarz weiß da und da fehlt wahrscheinlich die Praxiserfahrung. Wir lieben unseren Kleinen (etwas über ein Jahr alt) und haben nun ein verstärktes Familienleben, deshalb weiß ich nicht ganz, wo wir ein "eigenes Leben" verloren haben. Es ist nicht alles toll, ein Kind zu haben ist eine große Verantwortung und kann sehr anstrengend sein. Auf der anderen Seite erleben wir sooft Verhalten von unserem Sohn, das emotional so tief geht, das unser Leben einfach stark bereichert.
Und naja, dass viel Geld glücklich macht, wage ich mal zu bezweifeln. Das Glückslevel scheint sich immer recht stabil im Leben zu halten, zumindest pendelt es sich wohl immer wieder auf einem bestimmten Niveau ein. Ich weiß auch nicht, ob Glück so verfolgt werden sollte. Unser Kleiner bekommt viel Liebe von uns, das macht viele schöne und geborgene Momente; ich glaube, Glück ist davon dann ein Nebenprodukt.
@No Name
"Daheim hockt" ... Beim Alltag mit kleinem Kind, insbesondere Baby/Kleinkind, hockt man nicht einfach rum und legt die Füße hoch. Man hat ständig was zu tun, kann schlecht planen, kaum hat man sauber gemacht, kotzt Baby das frisch bezogene Bett voll, etc. Ich fand Arbeit meist sehr viel entspannter als die Zeit mit Baby und war sehr froh darüber, dass mein Mann den Großteil der Elternzeit übernommen hat. Babys können entspannt sein, wenn sie (noch) viel schlafen und man selbst selbst körperlich fit im Wochenbett ist. Aber damn, ist es kräftezehrend, nicht alleine in Ruhe duschen oder auf die Toilette gehen zu können, weil Baby weint, schreit oder mit will.
Care-Arbeit ist anstrengend und sollte entsprechend fair geteilt werden. Auch, damit alle damit auch alleine klarkommen können, wenn die Person, die den Hauptteil der Care-Arbeit übernimmt, mal ausfallen sollte (z.B. durch Krankheit).
Keine Frau MUSS sich um Haushalt und Kinder kümmern.
Dass viele Männer im Haushalt nichts mehr machen wenn die Frau gebohren hat weiß jeder, es ist naiv das zu erwarten wenn man den ganzen Tag daheim hockt.
Und niemand wird gezwungen Kinder zu bekommen.
Meine kinderfrei Tante ist mega erfolgreich und sehr glücklich und verdient mehr Geld als sie ausgeben kann währen ihre Freundinnen mit Kindern alt und verbraucht aussehen und wegen Kinder kein eigenes Leben hatten.
Ich finde es echt interessant, wie sich die innere Uhr im Laufe des Lebens ändert. Während des Studiums konnte ich abends und nachts am besten lernen, hab aber auch bis 10 geschlafen. Heute undenkbar. Am liebsten stehe ich zw. 7-8 auf und bin spätestens um 22 Uhr im Bett, sonst bin auch am nächsten Tag für nix zu gebrauchen…
Ich finde eure Videos so gut!🌺
Könnt ihr mal ein Video zum Thema Elternzeit machen?
Also zum Beispiele die Finazielle neue Situation, den Druck von außen und ggf von sich selbst und die Balance von sich selbst, Partnerschaft und Kind
Ich befinde mich gerade in dieser Situation und finde es so schwer eine richtige Balance zu finden und glaube dass es sehr vielen so geht
Sehr, sehr spannend! Wir schauen mal ❤️
was ihr immer für super spannende Themen findet und sämtliche Seiten beleuchtet...ganz toller Kanal. Liebe eure Videos sehr!
Das freut uns sehr !! Danke!! 💚
Vielen Lieben Dank für das Video ♥️ in der Pflege lassen wir Menschen die gerne lange schlafen auch länger schlafen ☺️ wichtig ist einfach dass es einem gut geht 🫶 Gesundheit ist wichtiger als ein Trend ♥️
Ohhh, das ist super!! 🌟
Ich bin immer so skeptisch mit den positiven Assoziationen. Natürlich versuche ich auch eine positive Einstellung zu haben, aber ich sehe die Gefahr, dass man nichts an Ungerechtigkeiten oder blöden Bedingungen ändert, wenn man nur genug manifestieren muss.
Ich habe oft gehört, dass man sich Stress eigentlich nur selbst macht. Das stimmt zwar, weil Leute unterschiedlich mit Sachen umgehen, dennoch muss ich mich ja kritisch äußern können, wenn es z.B. so viele Hausaufgaben gibt, dass sie nicht schaffbar sind. Wie ich mit dem zuviel umgehe, ist natürlich unterschiedlich. Aber wenn ich nur die Schuld bei mir suche, denn ich mache mir den Stress, dann äußere ich keine Kritik oder keinen Wunsch, dass das Arbeitspensum ein bisschen reduziert wird.
Ich kann morgens am Besten lerne und gehe in Lernphasen früh in die Bibliothek, weil ich dann schneller Erfolge habe. Aber ich schlafe dann trotzdem genug, sonst klappt das Lernen auch nicht.
Mein Neujahrsvorsatz war, die Worte Produktivität und produktiv aus meinem Sprachgebrauch zu streichen. Danke für das tolle Video!
Cooler Vorsatz! 🤍
Ich fand euer Video sehr gut!
Gerade in unserer Gesellschaft habe ich das Gefühl, man wird anhand seiner Produktivität und Leistungen bewertet.
Obwohl das total dumm ist, da dadurch auf andere Menschen hinabgesehen wird, die eher einen unscheinbaren Job haben, aber trotzdem für die Gesellschaft wichtig sind.
Auch werden so Menschen mit Behinderung heruntergesetzt, die einfach nicht die Leistung wie "Gesunde" erbringen können.
Aber wenn sie trotzdem ihren Beitrag an der Gesellschaft leisten wollen, haben sie es schwer überhaupt einen Job oder eine Aufgabe zu bekommen, die ihnen Spaß macht und sie fordert.
Ich selbst bin 19 und kann nur 12 Stunden in der Woche arbeiten und ich will arbeiten!
Der einzige brauchbare Vorschlag vom Arbeitsamt (nach 3 anderen die aber nicht für mich passend waren, da ich mindestens doppelt so viele Stunden arbeiten müsste) war Körbeflechten.
Einfach weil den Firmen heutzutage Leistung extrem wichtig ist und sie nicht bereit sind jemanden zu nehmen der zwar nur 12 Stunden in der Woche arbeiten kann, aber wenn er da ist voll Leistungsfähig ist.
Ich wünsche mir sehr das es sich ändert und hoffe das es neue Angebote gibt, da es ja jetzt viele gibt die an Long-Covid leiden und nicht mehr Vollzeit arbeiten können.
Ich bin selbst sehr in dieser that girl schiene drin und muss sagen, dass mich der content sehr motiviert mehr auf mich selbst zu achten und mir zeit für mich zu nehmen. und in mich investieren bedeutet für mich auch in meine ziele zu investieren. ich habe kein bisschen das gefühl zu unproduktiv zu sein wenn ich 3 stunden mein buch lese sondern freue mich, dass es mir so gut damit geht. mich holt das ganze eher von einem zombie mäßigen scrollverhalten weg und das finde ich super. man muss sich immer belohnen wenn man produktiv war und sich dann auch ruhe gönnen. allerdings kannte ich bisher auch noch nicht diese extreme art davon. ich finde 12 wochen als ein jahr ist viel zu viel stress.
Sehr cooles Video! Wirklich toll, dass ihr Behinderungen mit einbezogen habt! Ich habe eine chronische Schlaferkrankung und merke zurzeit (als Au-Pair), dass mir mein 24:00-9:00 Uhr Schlafrhythmus super gut tut. Viel besser als zur Schulzeit, da war ich den Nachmittag über immer richtig müde.
Vorsätze habe ich mir absichtlich nicht für dieses Jahr gesetzt, möchte aber demnächst zwei Routinen im Alltag einbauen (Dehnen/Sport-Einheit+Tagebuch schreiben). Finde das Video von Niklas Steenfatt super gut, weil es da nicht um ein Ziel geht, sondern eher langfristig Routinen zu integrieren, die man jeweils am Anfang nur mit 2-3 Minuten pro Tag beginnt.
Ich stehe ohne Trend seit neustem auch ne Stunde vorher auf. Seit dem ich am 2.1.23 außem Bett gefallen bin, bin ich einfach bei 5:30-5:45 aufstehen geblieben. So kann ich zwischen 6:30-7:00 auf Arbeit sein. Keiner da. Keiner der mich ablenkt. Ich kann in den 1-2h bis die anderen alle kommen SOOOOOOOO viel erledigen. Dinge die ich am tag nicht schaffe, weil Anwender mir aufen Zeiger gehen wollen oder ich mich zu irgendwelchen Terminen und co auf mache... Außerdem ist es übel entspannend um 15Uhr den Stift fallen lassen zu können und zu gehen. Kein Stau, keine Idioten, einfach keiner da :D Perfekt. Da ist die Großstadt wie ein Dorf. :)
Super Video! Fände es aber auch interessant zu erfahren (die Studie, die ihr angesprochen habt), inwiefern ein früheres Schlafmuster, also früher aufstehen und früher ins Bett gehen, nicht nur das Risiko für depressive Störungen verringern oder beeinflussen kann, sondern auch was das mit Menschen machen kann, die schon Depressionen haben... aber dazu gab es vermutlich nichts :D
seit über einem Jahr hab ich meine Morgenroutine. Die ist aus meinem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ich bin schon der Meinung, dass wir morgens mehr Energie und einen freien Kopf haben. und so auch den Tag beeinflussen können. Die Zeit spielt eigentlich keine Rolle. Wichtig ist nur, dass du dir die Zeit für dich nimmst. Das kann auch nur eine halbe Stunde sein. Ich fühl mich dadurch entspannter, stressrestistenter und glücklicher ♥
@BRUST RAUS das hört sich toll an 🙂 wir sind ja ganz individuell und so gestaltet sich eine Routine auch für jeden anders. Und es soll für DICH passen. Und über eine längere Zeit, macht dass dein Leben echt schöner ♥
Hey, ich fühle das voll! So langsam hab ich auch einfach eine kleine Routine, die sich einfach so ergeben hat. Und das sind auch nur Dinge, die mir ein gutes Gefühl geben - und nicht aus "das machen alle so" entstanden ist. /-shannon ❤️
Bei mir ist es total komisch, ich bin eigentlich die totale Eule die problemlos die ganze Nacht wach bleiben kann und den ganzen Morgen schlafen will. Als ich ein Jahr in Neuseeland war war es genau andersherum, obwohl ich nicht musste bin ich problemlos freiwillig um 6 aufgestanden, hab mich total ausgeschlafen gefühlt trotz weniger Schlaf. Ich glaube ich lebe einfach in der falschen Zeitzone:D
10am Club unite!! Seit ich regelmäßig um 10:00 aufstehe, geht es mir viel besser. Hab auch mal öfter um 5 aufstehen müssen, das hat mich so fertig gemacht, ich war den ganzen Tag totmüde.
Mega video danke! ich lese gerade das buch "Klar denken" von Woo-kyoung Ahn und da werden ua genau diese Denkmuster erklärt, die dazu führen, dass wir uns weniger zutrauen oder auch mehr zutrauen. Kann ich sehr empfehlen, so wie eure Videos immer wieder
Cool, danke für den Tipp!! 🌟
Ich habe eine Wochenroutine. An bestimmten Tagen in der Woche habe ich bestimmte Hausarbeiten oder Organisatorisches zu erledigen. Das ist für mich eine Erleichterung, mich mit meinen To Dos nicht zu überfordern.
Mir kommt zu Gute, dass ich Pläne liebe und Routinen. Eingeplant sind aber auch Tage, an denen weniger oder gar nichts gemacht wird.
Für unliebsame Aufgaben stelle ich mir manchmal einen Timer und arbeite die Zeit dann stupide ab. Manchmal nimmt es mir die Hemmschwelle, sodass ich länger dran bleibe, manchmal höre ich aber nach Ablauf der Zeit auch einfach auf und dann ist das auch in Ordnung. Und dann mache ich an einem anderen Tag weiter. Ich habe so auf meinem Dachboden Ordnung schaffen können. :-)
Ayyy ihr seid zurück ! Hab mich gerade sehr gefreut zu sehen, dass es ein neues Video von euch gibt! 🥰 Bei mir ist gerade wieder eine Studiums-Klausuren-Phase vorbei und ich war mehr oder weniger gezwungen regelmäßig früh aufzustehen. Für mich bedeutet das aber so zwischen 8 und 9, damit ich gemütlich frühstücken und dann sinnvoll produktiv sein kann. Aus einem kleinen Achtsamkeitsexperiment aus diesem Semester weiß ich, Veränderungen sind langwierig vor allem dann, wenn sie nicht aus einer intrinsichen Motivation rühren. Auch sind eben nicht alle Konzepte für jeden tauglich. Man sollte sich bei Zeitmanagement an der eigenen inneren Uhr orientieren, sonst trägt man am Ende vielleicht noch negative Folgen mit sich und das sollte ja nun wirklich nicht sein. Für Inspiration kann es nett sein, aber Social Media inspiriert viel zu oft dazu innerhalb kürzester Zeit alles auf den Kopf zu stellen und das führt schnell zu Enttäuschungen. Hört nicht zu sehr auf Social Media Trends und versucht rauszufinden, was für euch am besten funktioniert :)) auch wenn das vielleicht nicht dem Idealbild der "Social-Media-Gesellschaft" entspricht.
Was für mich gut funktioniert: zwei Mal die Woche um 5 Uhr aufstehen und um mich selbst kümmern. Das heißt nicht, dass ich besonders lang reflektiere oder meditiere. Ich nehmen mir Zeit, um Gemüse zu schnippeln, die Gewürze fürs Abendessen abzumessen, Spüli ausräumen, Wäsche waschen etc. Das gibt mir ein total gutes Gefühl.🎉 Beim 12-Wochen-Jahr ist es für mich wichtig, dass man sich einfache Ziele setzt wie z. B. zwei Mal die Woche Sport, Nahrungsergänzung regelmäßig nehmen. Hope that helps!
Ich habe angefangen mein Tagebuch auf dem Handy zu führen statt in einem meiner hunderten Notizbüchern. So kann ich es zu jeder Zeit öffnen. Seitdem klappt es eigentlich fast täglich, und wenn mal nicht, dann halt nicht. Was mir auch hilft ist abends meine Ziele für den nächsten Tag zu formulieren :)
Ich bin sehr beruhigt, dass ich bisher noch nichts von diesen Schlagzeilen gehört habe. Ich glaube das ist ein gutes Zeichen in Bezug auf meinen Medienkonsum 😅☺️
Ich liebe tiktok für Self help aber empfehle es nur Leuten, die wirklich Erfahrung im sortieren von Informationen, kritischem hinterfragen etc haben, sonst ist man da komplett lost.
Mir haben die Inhalte dort in nichtmal einem Jahr extrem weiter geholfen.
❤❤ Wichtiger Zusatz mit dem kritischen Hinterfragen.
Ich mach seit Jahren nen wilden mix aus allem irgendwie 😂
Ich nehm mir reden Tag 10-20 Minuten für lernen ( Duolingo),Sport und Dehnen und für mich so zum überlegen… steh dafür aber save nicht um 5.00 auf
Ich mach mir ne Jahres Todo Liste mit 10 Punkten (wobei ich mindestens 4 sicher erfüllen kann 🤫) und schau nach 3Monaten wie weit ich bin
Und ich rede mir in meinen täglich 20minuten ein das alles gut wird und übe mich in Dankbarkeit
Bisher weder Burnout noch Depressionen und leben läuft meistens nicht mal rückwärts den Bach runter 👍👍👍
P.s Ich trink aus der Flasche somit keine Glass Diskussion
Das mit dem "Lucky Girl Syndrom" resoniert tatsächlich sehr in mir und ich hab sowas gewissermaßen auch schon immer gemacht. Es geht einher damit dass man sich seiner Privilegien bewusst ist, Dankbarkeit übt und auch mit Perspektive. Wenn ich einen (kleinen) Autounfall habe, sage ich mir was für ein krasses Glück /Schutzengel ich hatte, dass ich nicht schlimm verletzt wurde. Hingegen mein Schwiegervater pestet über gleiche Situation, wieviel Pech er doch habe und dass so ein S**t immer nur ihm passiere. Ich behaupte also das meine "Lucky Girl" Perspektive mich im Leben dauerhaft glücklicher macht :-D
Problematisch wird es, wenn die eher unangenehmen Emotionen in solchen unangenehmen Situationen einfach durch solche Gedanken überspielt werden sollen.
Interessant.
Ich erkenne so ein paar grundlegende Dinge, die ich mache wieder.
- positive Einstellung: Ich gehe zwar auch immer die negativen Möglichkeiten durch, aber nur um "vorbereitet" zu sein.
Ich hoffe, glaube und denke aber immer positiv. Manche bezeichnen das als "sehen mit der rosaroten Brille" oder als "meine Zuckergusswelt".
- früh aufstehen: Habe ich nie geschafft, aber ich packe in die erste Stunde alle richtig wichtigen Aufgaben. Das läuft nach dem Pareto Prinzip. Das habe ich aber erst später gelernt. Für mich waren dann einfach nur die blöden Sachen immer schon erledigt und ich schiebe weniger auf. Morgens ist man einfach motivierter... oder ich zumindest... sofern ich meinen Schlaf bekomme.
- 12 Wochen Jahr: Sowas ähnliches habe ich in der Schulzeit begonnen. Ich nutze Geburtstage, Stadtfeste, Feiertage oder damals eben den Schulstart (zum 1. und 2. Halbjahr) als Motivation. So hatte ich mind. einmal im Quartal ein "Jetzt wird alles besser" Ereignis. Das konnte mich tatsächlich immer wieder aus meiner abwärts Kurve holen. Theoretisch setzt man sich einfach immer einen Zeitraum indem man sich hoch rappelt, um Sport zu machen, etwas zu lernen oder sich generell in etwas zu bessern. Am besten klappt das, wenn man sich einen spaßigen Cheatday gönnt. Derzeit steht bei mir etwas in März an, also bereite ich mich entsprechend darauf vor (viel lernen) und im April kommt das neue Ziel (dann priorisieren ich Fitness), dies wird von meinem Geburtstag im Juni gefolgt und ich schaue was ich für meine Gesundheit oder Ziele wieder stärker in Angriff nehmen muss. Dann wieder Ende August,... Natürlich immer an die Ereignisse im Jahr angepasst. Und irgendwann gehen Dinge in die Routine über. Derzeit mache ich definitiv einmal in der Woche Sport und trinke auch schon vorbildlicher genug Wasser am Tag.
Das sind Dinge, die ich als doch faule Person für mich entwickelt habe um "besser" zu leben. Vielleicht hilft das jemanden.
Aber wichtig ist: Es geht nicht von heute auf morgen.
Sehr cooles Video :) Ich find es manchmal wirklich witzig eure Videos zu schauen, weil ich kein tiktok habe und mir kommt dann das alles komisch vor wenn ihr Videos über Tiktoktrends macht haha. Natürlich hab ich auch Vorsätze aber ich müsste die jetzt nicht in 12 Wochen schaffen. Ich stehe immer 4:30uhr auf weil ich morgens besser lernen kann, hab aber noch nie was von diesem 5am Club gehört in dem ich anscheinend seid 3 Jahren Mitglied bin hehe.
Kass - voll gut! Toll, dass du das für dich herausgefunden hast mit dem besseren Lernen. ❤️
fantastischer beitrag. Ich bin nicht so auf tik tok, bin aber gern up to date. der beitrag war nicht nur hilfreich, sondern auch sehr inspirierend. danke!
Wie ich einfach jeden Morgen um 4:45 Uhr aufstehe, damit ich um 6 auf der Arbeit bin. Wusste gar nicht, dass das ein Trend ist 😅
Jetzt weißt du es hahaha 💚
Bin so froh, das ich Instagram deinstalliert habe und mir TikTok niemals installiert hatte. Seit dem geht´s mir psychisch einfach so viel besser. Ich versuche für mich an mir zu arbeiten und genauer in mich zu hören, was ich wirklich möchte; überfordere ich mich gerade etc.
Danke für eure Videos :)
Tolles Video! Ich finde es sehr schön, dass ihr ein Thema immer von mehreren Gesichtspunkten betrachtet :) Weiter so!
Sehr gerne! ❤️❤️
Zuerst: Ihr habt immer interessante Themen! :) Vor Kurzem habe ich mich auch mit dem Thema Zeitmanagement beschäftigt und ein Bich dazu gelesen: "4000 Wochen-Das Leben ist zu kurz für Zeitmanagement". Das beschäftigt sich mit genau der Aussage aus der Studie, die ihr in dem Video genannt habt. Das hat dazu geführt, dass ich Projekte, die schon ewig auf meiner To-Do standen (wie z.b. ein angefangenes und ewig unvollendetes Wandbild an meiner Tapete) gestrichen haben... im wahrsten Sinne. Ich habe es grün übergestrichen :D Und ich kann euch eines sagen: ich war sehr erleichtert! Man muss nicht immer alles schaffen :) Man schafft das, was man eben schafft!
Richtig tolles Video! Ihr seid echt ne riesen Bereicherung!
Mich macht das Lucky Girl syndrome manchmal etwas wütend, weil ich das Gefühl habe, dass der Ansatz meine traurigen und müden Emotionen ignoriert - nach dem Motto mir geht es super und alles ist perfekt, jedenfalls an der Oberfläche.
Aber ich denke, sich auch mal die schönen Sachen bewusst zu machen kann helfen, mit den traurigeren Sachen klarzukommen. Also alles in Maßen und so:)
Den "lucky girl trend" mache ich in dem Sinne, in dem ich jeden Tag aufschreiben was toll war, wofür ich dankbar war und gelernt habe, dass was JETZT in dem Moment wichtiger ist, als zukunftsangst. Also den Moment wahren und eingestehen, dass man nie weiss, was kommt. Und das heisst, negative Gedanken sind unbegründet. Als ich gestern mein Auto in die Werkstatt gegeben habe, dann hab ich mir gesagt "Naja, er fährt ja jetzt. Was in einer Stunde rauskommt, werde ich sehen" und zack, es war gar nichts. Früher hätte ich mir nur sorgen gemacht. Das war aber nicht das Universum, sondern eher meine Technik mit Angst umzugehen. Kommt also auch irgendwie von mir und das war harte Arbeit. Da find ich es schon fast schade, dass so oberflächlich als "Manifestieren" abzustempeln. :D
Glaube das 12 Wochen Plan könnte für mich funktionieren, wenn ich quasi 2 als Pausen"jahre" einplane, weil ich bin ne gewisse zeit motiviert (12 wochen seems legid) und dann brauch ich auch ruhe. In der Version ne Idee
Schlaftyp morgens und abends fit =). Noch nie davon gehört vorher und es macht bei mir soviel Sinn. Wenn kein Wecker geht wach ich gg 7.30 auf und geh am liebsten gg 23 uhr ins bett =). Mit Baby alles bisschen anders jetzt xD, aber das wird wieder besser
Ich lieb euch so - immer ein Video zu einem Thema was mich beschäftigt zur richtigen Zeit ❤🎉
Ohh, das freut uns sehr! 💚 Wenn du mal ein Thema hast, worüber wir noch nicht gesprochen haben und sprechen sollten: Schreib uns!
Ich wollte sagen, dass es nicht nur von dem Morgenmensch abhängt, sondern auch von der Umgebung. Wenn ich im Haus gewohnt habe, habe ich um 5 Uhr gestanden und ich habe mich wohl gefühlt. Aber später sind wir in die Wohnung umgezogen und hier ist sehr anstrengend,früh zu stehen.
Ich weiß nicht warum, aber es ist so. Noch wenn ich in der Türkei war, stand ich morgens immer früh und ohne Wecker. Das war sogar sehr angenehm
@BRUST RAUS im Haus fühle ich mich freier and niemand kann unterbrechen, beispielsweise mit den Geräuschen und man hat keine Angst, dass du jemanden zufällig weckst.
In der Wohnung gibt es weniger Platz und ich fühle mich gedrängt, außerdem wie ich gesagt habe, es gibt Nachbarn und die Wände sind zu dick, sodass die Eltern alles hören, während im Haus nicht.
Oha wie spannend! Wieso macht das einen Unterschied? Also Haus vs. Wohnung? 😱
Ich bin definitiv kein Morgenmensch. Während der Schulzeit läutet mein Wecker um kurz nach sechs Uhr, und ich hab da immer unterm Tag heftige Müdigkeitseinbrüche. Am Abend bin ich dann aber immer so wach dass ich meistens erst nach elf ins Bett gehe und somit zu wenig schlafe. Am Wochenende gehe ich dann aber immer so um halb eins ins Bett und steh zwischen neun und zehn auf. Da geht’s mir den ganzen Tag super und ich bin viel produktiver. Ich bin dann halt auch oft bis in den Abend hinein produktiv, weil das einfach so richtig meine Zeit ist. Der 5am Club wär daher meine persönliche Hölle…
Oh man TikTok-Trends. Wie froh bin ich, daß ich mich von diesen Drecksverein verhalte.
Auch wenn früh aufstehen HASSE, stehe ich jede Arbeitstage um 5:30 auf und fange früh an zu arbeiten, weil ich nachmittags arbeiten auch extrem hasse und mein da meine Ruhe haben will. Ab 15:00 Uhr „Bruder, muss los.“😂
Ich bin ein Mensch, der um 5 Uhr gut aus dem Bett kommt. Aber ich bin auch ab 20 Uhr nicht mehr zu gebrauchen, also ein absoluter Morgenmensch. Dadurch kommt es immer wieder zu Problemen, da die gesellschaftlichen Aktivitäten wie Freunde treffen in meinem Umfeld immer sehr spät beginnen, sodass ich von meinem Rhythmus abweichen muss und den Folgetag dank Migräne nutzlos bin..
Ich habe kein Zeitmanagementsystem 😅 und auch kein Bedürfnis eins zu nutzen
Hey, aber das ist doch voll okay, dass du das auch für dich erkannt hast und umsetzt! ✨
Ich (37) war immer eine 100% Eule.. jetzt wo meine Kinder schon 15 und 17 sind, werde ich sogar am Wochenende schon vor 6 wach! Um 5 aufstehen bedeutet heute für mich wirklich MeTime.. ich gehe nicht mehr abends, sondern morgens duschen! Dafür bin ich aber auch viel früher im Bett.. bis 23Uhr halte ich nicht mehr durch 🤭
Ich setze meine Ziele seit etlichen Jahren immer quartalsweise 😅 In einem ganzen Jahr ändert sich meistens was ich will, aber eben in 3 Monaten kann man so einen Sprint hinlegen 🎉😂 Aber geht mir gut damit! Macht mir Spaß 😅
Das Problem bei diesen Trends ist eben, dass oft nicht Rücksicht darauf genommen wird, dass jeder Mensch individuell ist, seine eigenen Bedürfnisse hat. Dem Einen hilft vielleicht eine bestimmte Strategie, dem Anderen tut sie aber gar nicht gut. Leider haben solche Trends für viele glaub ich deshalb einen negativen Einfluss aufs Selbstwertgefühl, wenn man was nicht hinbekommt was bei den anderen so leicht wirkt, obwohl dieser Trend vielleicht einfach gar nicht zu einem passt.
Danke für das interessante Video, find ich echt ein spannendes & allgegenwärtiges Thema 😊
Das Glas ist bei mir halb voll. Es kostet nichts, die schlechte Laune weg zu lassen und einfach neutral-positiv zu sein. Vieles im Leben lässt sich nicht beeinflussen und frau kann es auch nicht erzwingen, aber es kommt auf die eine oder andere Weise dann doch als Geschenk. Was das 20 20 20 an geht, habe ich gerade Euer 20 Minuten Video angesehen :-). Die 5 Uhr war das jetzt Sommer- oder Normalzeit? - Egal - einen schönen Tag noch.
Ich glaube ich bin morgens und abends am produktivsten, ich hab meist ein Nachmittagstief und brauche dann auch Essen und muss verdauen. Abends bin ich häufig sehr energiegeladen, brauch aber Zeit für mich um den Kopf frei zu kriegen. Morgens erdledige ich gerne alles, komme aber oft nicht aus dem Bett wenn ich keine verbindlichen Termine hab. Wenn ich dann bis Nachmtitag nicht alles erledigt habe, fühle ich mich wiederum scheiße weil "der Tag schon vorbei ist".
Haha, ich habe tatsächlich immer (ohne von dem Trend zu wissen) nach dem lucky Girl Syndrom gelebt und es funktioniert für mich. Nicht im Sinne von Geschenken oder Rabattcodes. Mehr nach dem Gedanken, dass sich alles von „alleine“ regelt und das hat es immer.
Also das mit dem "Lucky Girl Syndrome" mach ich schon so ähnlich seit etwa 8 Jahren. Und zwar stelle ich mir vor dem Einschlafen am Abend vor einer Klausur vor, wie ich die Klausur bekomme, ganz entspannt alles hinschreiben kann und mit gutem Gewissen abgebe und wie ich dann eine gute Note bekomme, und das funktioniert für mich iwie ganz gut, wenn ich das mal vergessen habe, lief es schlechter hab ich bemerkt, ist wie so mein kleines Glücksritual :)
Zum 5am-Club kann ich sagen ich werde da nie dazu gehören xD Früher als 7 Uhr aufstehen macht mich meist schon fertig, egal wie früh ich am Tag davor schlafen gehe und ich bin am produktivsten zwischen 16 und 00 Uhr, da lerne ich auch meist am liebsten und kann mir Sachen besser merken ✌️ Gehe meist gegen 1 Uhr schlafen und stehe so um 9/10 Uhr auf in etwa, außer wenn es halt früher nötig ist wegen Uni, aber an den Tagen geht's mir meistens schlecht 😅
Eine andere Person hat in ihrem Kommentar Neurodiversität erwähnt; ich würde mich ebenfalls über ein Video dazu freuen. Ich wollte außerdem sagen, dass Tauben ganz tolle Vögel sind, und kein bisschen lame. So. Übrigens gibt es total viele verschiedene! Genauso gibt es in anderen Ländern auch bspw. Elstern, die völlig anders aussehen, als wir das aus Deutschland kennen. 🥰
Liebes Brustraus-Team, hättet ihr Lust ein Video zu Wahrnehmung von Mentaler Gesundheit in unsere Generation im Bezug Arbeit/Studium/Schule zu machen? ☺️
Spannend! Wir schauen uns das gerne genauer an! ❤️
Ich bin eher ein Nachtmensch, aber das mit dem früh aufstehen hilft mir auch. Wenn ich um 8 oder 9 Uhr aufstehe bin ich viel produktiver als wenn ich um 12 Uhr aufstehe :) nachts bin ich zwar wach, aber nicht sinnvoll produktiv.
Ich (w 30) war früher eine hardcore Eule aber bin in den letzten Jahren immer mehr zu früher-Aufsteherin geworden. Jetzt ist um 7 aufstehen und ab 8 lernen mein Optimum. 5 Uhr aufstehen wär echt nix für mich 😂🙈
Nichts auf dieser Welt kann den Schlaf um 05:00 Uhr ersetzen ❤💔 Happpiness comes from sleep 😴
Ich fühl das sehr hahaha! /-shannon 💚
Welcome back - Endlich wieder Videos von euch :)
Ich bin eine klassische Eule, ab 20/21 Uhr werd ich munter und könnte die ganze Nacht durch machen. Da ich aber leider kein Nachtarbeiter bin, lebe ich "gezwungenermaßen" schon ewig in dem Hamsterrad "ich kämpfe gegen meine innere Uhr". Außer damals zu Studienzeiten bzw. in der Vorlesungsfreien Zeit. Da habe ich mal meine innere Uhr nach außen gestülpt und es ging mir richtig gut.
Zu dem ganzen Organisationskram kann ich nur sagen: anschauen, reflektieren und teils probieren. Eventuell ist ja genau einer dabei, der einen irgendwie in Teilen hilft, im Leben vorwärts oder besser klar zu kommen. Aber man sollte nicht frustriert sein, wenn nichts davon klappt. Leider sind in unserem Leben zu viele Variablen, als das uns "Methode XY" zum "absoluten Glück/inneren Frieden/etc." hilft.
Als Kind bin ich so extrem schlecht morgens aus dem Bett gekommen, dass ich nicht mal den Kindergarten besuchen konnte - meine Mutter musste irgendwann kapitulieren. Später musste ich mich regelrecht in die Schule quälen. Hätte es nie für möglich gehalten, dass ich einmal gerne morgens aufstehen würde!
Habe meine Ernährung umgestellt und als Nebeneffekt war ich dann tatsächlich morgens sofort wach und fit. 😀 Dabei hab' ich es für die Tiere gemacht und nicht wegen der Gesundheit. Hatte mit so vielen positiven Auswirkungen gar nicht gerechnet. Jetzt liebe ich es morgens gleich gut gelaunt zu sein und Energie zu haben! Es gibt bestimmt auch echte "Eulen", doch viele leiden wahrscheinlich auch an den Nebenwirkungen einer Ernährungsform, die zwar normal ist, aber nicht "artgerecht" für uns Menschen.
Wünsche jedem das genau richtige Maß an Produktivität und vor allem inneren Frieden❣️
Ich denke, das Problem mit solchen Life-Hack Filmschnipseln ist, dass sehr komplexe Themen auf einen einprägsamen „Slogan“ heruntergebrochen werden. Das Gute ist: man wird möglicherweise auf ein Buch oder ein komplettes Programm hingewiesen, das einem am Ende tatsächlich weiterhelfen kann. Allerdings gibt es keine Universallösung für alle Menschen. Gerade das Thema Produktivität hängt meiner Erfahrung nach sehr stark an der Persönlichkeit mit ihren Stärken, Schwächen und Motivationen. Das ist im Grunde eine Lebensaufgabe und bestimmt Nichts, was man in 12 Wochen schafft. Aber ja: man sollte sich immer wieder analysieren - wann ist meine „wachste“ Phase am Tag, was motiviert mich, was „lähmt“ mich und warum, was lenkt mich ab, welcher Lerntyp bin ich etc. etc. Für mich habe ich so tatsächlich ein paar „Hacks“ entdeckt, die mir persönlich weitergeholfen haben. Wo ich aber im Strahl kotze, sind so naive Aussagen wie „Alles wird gut!“ und „Du musst es dir nur wünschen, dann kommt das Glück zu dir.“ Das suggeriert a) dass man gar nicht aktiv werden muss, um etwas zu erreichen und b) verhindert, dass man sich aktiv auch mit möglichen negativen Schicksalsschlägen auseinandersetzt und entsprechend vorsorgt (Krankheit, Tod, Scheidung). Klar sollte man sich immer auch bewusst machen, was man Gutes und Schönes im Leben hat. Aber davon alleine kommt man halt nicht weiter.
Könntet ihr vielleicht Mal etwas zu dem Vanilla Girl oder VSCO Girl Trend machen?
@Elisaaax33 oh doch hab das auch schon mitbekommen ist grad voll im hype aber sooo genau weiß ich auch nicht. Dachte das wäre eine eine andere Variante vom Clean girl
Was ist ein vanilla Girl? :D den Trend hab ich noch nicht mitbekommen
Gabs nicht schon was zum vsco Girl? Hab da schon einiges gesehen.
Spannend, wir schauen uns das gerne mal an! ❤️
Ein Jahr in 12 Wochen ist super und funktioniert hervorragend. Besonders nachdem ich es bei meinen Kindern eingeführt habe. Naja es gibt auch ein paar Herausforderungen, so befinde ich mich seit Jahren im Streit mit den Ämtern weil sie uns von einem Tag auf den anderen das Kindergeld auf ein Viertel gekürzt haben was echt eine unverschämtheit ist und die Schule wollte unseren Sohn auch nicht einschulen obwohl er schon 6 war. Bald ist er dann 18 und ich werde ihm ein Auto und den Führerschein zum 18. schenken aber dann muss er auch ausziehen und mal selber gucken, dass er arbeit findet. Er ist für sein Alter zwar noch ein bisschen kleinwüchsig, aber ich habe ihm gesagt wenn er immer um 5 Uhr aufsteht und sich sagt "läuft super" dann klappt das schon mit der Karriere bei der Feuerwehr.
Wenn ich in 12 Wochen mehr schaffen könnte als andere in 12 Monaten, würde ich die restlichen 40 Wochen des Jahres einfach Urlaub machen XD
Ich bin spät Abends/Nachts am produktivsten und motiviertesten was zu tun. Da ich im Schichtdienst arbeite habe ich da nur absolut nix von. An meinen freien Tagen stehe ich auf wann ich will.
Ich stehe jeden Tag um 4:30 auf, ich versuchs auch ^^ (ist also nicht nur um 5:00 schwer) Ich muss aber schon sagen, es geht. Man muss das über mehrere Wochen machen und auch entsprechend früh schlafen gehen um ausreichend Schlaf zu erhalten. Dann stellt sich das um. Auch mein Produktivitätspeak ist nun nicht erst am Abend sondern schon am früheren Nachmittag (kommt mir so vor). Ich bin halt doch eine Eule.
Tolles Video :D
Wirklich cooles video Neujahrs Vorsätze können so stressen ❤
Danke - yesss, ging uns im Team ähnlich! 🌟
Lustig, habe letzte Woche meinen Nebenjob gekündigt um unter anderem mehr Zeit für mich zu haben. Mein erster Abend seit langem, an dem ich nach der Arbeit, vollgefressen auf der Couch sitze, meine Fußnägel lackiere und keinen Zeitdruck habe.
Ich hab mich voll gefreut, dass ihr aus der Winterpause zurück seid.
Und dann dieses Thema!
Ich pinsel über den Nagel hinaus, muss in mich grinsen und denk mir nur: "Yeah, ihr habt so recht!!" ;D
danke für das Video! ich glaube, ich bin nicht die einzige, die darauf gewartet hat, aber ich hoffe, ihr konntet die Pause genießen!
Hey, liebsten Dank für dein Feedback!! 💚
Mein persönlicher circadianer Rhythmus ist zwischen zwei und drei Uhr nachmittags aufstehen und zwischen fünf und sechs Uhr morgens schlafen gehen... leider kann ich diesen nicht ausleben und werde gezwungen am Morgen aufzustehen. Es macht mich definitiv krank.
Ich hab um 21:30 frühestens Feierabend und bin eher ein nacht mensch inzwischen dadurch das ich um 12:40 mit arbeit anfange.
Meine morgen rutine ist also von 10 bis 12:15. Und ich find das schön nachts hat man auch seine ruhe
Hallo liebes Brust raus Team ❤️
Könnt ihr evtl auch mal das Buch: Das Date mit dir selbst: debattieren?
Liebe Grüße aus Wien ❤️
Jenny (27)🤗
@BRUST RAUS ua cool danke 😎❤️💪🏻
Hey, danke dir für den Tipp! Wir schauen uns das gerne mal genauer an 🌟
Ich liebe meine Disziplin und meinen Peffektionismus. Aber ich habe auch ein Bombenfestes Selbstbewusstsein und sehe viele Dinge sehr kritisch.
An mir prallt ab was andere umhaut. Es war viel harte Arbeit dahin zu kommen.
Disziplin habe ich von meiner Familie gelernt, es macht das Leben wesentlich einfacher.
So wie gut organisiert sein.
An seinem Selbstbewusstsein muss jeder arbeiten der nicht so viel leiden und manipulierbar sein will.
Ich habe kein TikTok, das ist mir zu dumm.
Und dank meiner atheistischen Familie bin ich vollkommen immun gegenüber esoterischem Schwachsinn.
Danke. Ich denke, wir brauchen mehr Menschen, die selbstbewusst sind, steinhart sind und nicht bei jeder Kleinigkeit einen Therapeuten brauchen. Welche, die wissen was sie wollen und sich nicht als Opfer oder unterdrückt von der Mehrheitsgesellschaft darstellen. Und ja, ich war auch schon in Psychotherapie, aber habe erkannt, dass meine Depression nicht mit leeren Worten, sondern durch Veränderung, behandelt werden müssen.
*Perfektionismus. War unser innerer Monk. Sorry! ✨
Ich hab sofort an die tollen Leute gedacht die im Schichtsystem arbeiten und nicht den Luxus haben, bestimmte Schkafenszeiten auszusuchen...
Würde auch nie um 5.00 Uhr aufstehen, außer es geht ein Flug in den Urlaub xD
Es fing alles an mit Briefmarken,Münzen, Mokkatassen uvm. Dann ging es weiter in der Pädagogik mit Smileystempeln und Aufklebern im Muttiheft durch Konditionierung. Punkte sammeln a la Deutschlandcard ist ja schon eine Krankheit. Meist ergibt das System langfristig keinen Sinn und Aufhören ist für manche keine Option. Danke fürs sensibilisieren.