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Unter 35? Darum wirst du nicht die RENTE kriegen, die dir zusteht I X Gründe | frontal x MrWissen2go
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- Published on Mar 30, 2023 veröffentlicht
- Das Rentensystem leidet unter dem demografischen Wandel. Die Lebenserwartung steigt und damit auch die Bezugsdauer. Bis 2035 wird der Anteil an Menschen über 67 Jahren in Deutschland um 22 Prozent steigen - von heute 16 auf etwa 20 Millionen Menschen.
Gleichzeitig schrumpft aber die Gruppe derjenigen, die Beiträge zahlen, um die Rente zu sichern. Das bedeutet: Weniger Menschen werden Rente einzahlen, mehr Menschen Rente beziehen.
Wie kann man der Überalterung der Gesellschaft entgegenwirken und wie können sich junge Menschen für das Alter absichern?
Vier Gründe, warum du nicht die Rente bekommen wirst, die du verdienst.
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Kapitel:
0:00 Intro
0:15 Grund 1: Du bist zu jung
1:24 MrWissen2go zur Frage, ob Zuwanderung die Überalterung der Gesellschaft stoppen kann
1:54 Grund 2: Die (Baby-)Boomer gehen in Rente
2:43 MrWissen2go über die Erhöhung des Renteneintrittsalters
3:52 Grund 3: Deine Arbeit lohnt sich nicht
6:00 Grund 4: Du steckst zu wenig in die private Altersvorsorge
9:36 MrWissen2go über die Renten-Pläne der Ampelkoalition
10:03 Outro
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Ist unser Rentensystem am Ende? Unser Kollege Mirko Drotschmann von MrWissen2go hat ein Video über diese Frage gemacht. Schau mal rein: • Ist unser Rentens...
Die Ampel-Koalition plant eine Aktien-Rente. Dafür sollen 10 Milliarden Euro angelegt werden. ZDFheute berichtet darüber: www.zdf.de/nachrichten/heute-...
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Willkommen bei #frontal! Du kennst bestimmt schon die spannenden Dokus und Reportagen von unseren Kolleg:innen von ZDFheute Nachrichten, ZDFinfo oder ZDF Magazin Royale. frontal ist das Clip-Share-Format zur gleichnamigen Sendung, dem Politikmagazin des ZDF. Jeden Mittwoch gibt es hier ein neues Video.
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Autoren: Sascha Conrad, Malte Möller
Kamera: Andreas Wunsch
Sprecherin: Rana Farahani
Schnitt: Marcus Dippner
Art Director: Nicolas de Leval Jezierski
Redaktion frontal: Kyo Mali Jung
CvD Cine Impuls Leipzig: Anke Kossira
Head of Social Media Cine Impuls Leipzig: Veronika Prütz
Team Cine Impuls Leipzig: Tanja Schangin, Malte Möller, Christine Matz, Dirk Nebel
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Songs:
Latino Beano - Areeba Cohiba
Comedy - Golly Gosh
Aurora - Niagra
Comedy Cuts - Oom Pah Transformation
Doom - Gone Forever
Epic Grime - Voice of the Ends
Epic Grime - Define Yourself
Balance - Money All the Time
Pandemic - Masked Crusaders
Latin Trap - Yo ando Positivo
Fidget - Can’t Keep Still
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Quellen:
Bundesamt für Statistik: www.destatis.de/DE/Themen/Ges...
Statista-Dossier „Altersvorsorge in Deutschland“ - Dauer des Rentenbezugs in Deutschland in den Jahren von 1960 bis 2019: de.statista.com/statistik/dat...
Bundesamt für Statistik: www.destatis.de/DE/Presse/Pre...
Staatliches Rentensystem zunehmend unter Druck: de.statista.com/infografik/25...
Bundesministerium für Arbeit und Soziales: www.bmas.de/DE/Soziales/Rente...
Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats des Bundesministeriums für Wirtschaft: www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publ...
TV-Beitrag ZDF frontal: www.zdf.de/politik/frontal/ak...
Das System der Rentenpunkte erklärt: www.einfach-rente.de/rentenpu...
Der Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft: www.iwd.de/artikel/welche-lae...
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Mehr von frontal? Jeden Mittwoch gibt es auf diesem Kanal ein neues Video.
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Du hast einen Themenvorschlag? Schreib uns an: frontal.youtube@cine-impuls.de
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Mehr Infos unter:
Mediathek: www.zdf.de/politik/frontal
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Netiquette: www.zdf.de/service-und-hilfe/...
Impressum: www.zdf.de/service-und-hilfe/...
#Rente #frontal #zdf
Aktien, private Altersvorsorge oder gar nicht - wie sorgst du für’s Alter vor? Schreib es uns in die Kommentare!
7:17 .. schon ziemlich gruselig wie straight der Kai da in die kamera guckt ! könnt man ja angst kriegen . Und was is eigentlich mit den farben und tonwerten los - warum sieht das so ungesund und irgendwie übertrieben aus ? Lenkt mich jedenfalls voll von dem ab was der Kai eigentlich sagt !
Hättet ihr lieber darüber gesprochen wie die Agenda 2010 die Löhne gedrückt haben und die Inflation immer unter 2 Prozent liegen ließ.
Wenn die Löhne gedrückt werden, Kraft der Logik, kann auch weniger in die Rentenversicherung gezahlt werden.
@Carry
Ich lag trotz normaler Ausbildung und Meisterausbildung im Niedriglohnsektor mit prekären Arbeitsverhältnissen.
Ich vermute mal, dass Sie mehr als 1.000€ Pension bekommen.
Ich bin neugierig wie sich Lindner eine Aktiengebundene Rente vorstellt die auch sicher ist. Da es immer teurer wird in Deutschland, bleibt mir nur dann mit der Familie auszuwandern. Eine andere Lösung für ein menschenwürdiges Leben und nicht nur tägliches Überleben hier habe ich nicht. Regierung tut nichts weiter. Warum hat Österreich 70% und Italien über 90% Rente ?
@Rizz krass wie recht du vor 9 Monaten hattest. Stand heute.
Sag mal bist du Wahrsager??? Respekt
Ich glaube wir haben nun alle Stockfotos/-videos der Welt gesehen…
Konnts auch nicht mehr aushalten ;) Dann lieber schriftlich oder als Podcast, wenn man nichts zu zeigen hat.
Inhaltlich guter, interessanter Beitrag, aber auch die betriebliche Altersvorsorge hat ihre Tücken 🤔 Wer bleibt z.B. heute noch sein Leben lang beim gleichen Arbeitgeber? Und oft kann der Vertrag dann nicht übernommen werden...
Gleich die erste Szene Erdbeermund in your face
@frontal so trocken darauf zu antworten ist auch eine Art von Humor 😂🤣🤣
Hi Gra ber!
Gerne holen wir hiermit die Verbesserung nach:
Es müsste "Die Hinweise" heißen und zwischen "benutzen" und "nehmen" kommt ein Komma.
Danke dir!
Wenn man während der Pandemie auf die Solidarität der Jungen gesetzt hat, kann man bei der Reformierung des Rentensystems ja auf die Solidarität der Alten setzen. Das wäre doch auch einmal ein Dankeschön.
Ja 👍🏻
@Roman G. nur leider haben viele Rentner keine Kinder gehabt. Wer soll denen die Rente zahlen? Die Kinder anderer Renter? Aber die müssen sich um die eigene Familie kümmern.
Wer keine Kinder hat muss eigentlich auf die Rente verzichten.
@luisma ich habe im. Monat ca 1,7k netto. Angenommen meine Frau kriegt das Gleiche, wir haben auch 2 Kinder, haben wir im Monat keine 4000€ für die 4 Köpfe. Dazu noch ein Großelternpaar, was pflegebedürftig ist und dann landen wir vielleicht irgendwo bei 7000 € netto im Monat. Schätzungsweise bleibt uns am Ende des Monats, nach Abzug von Fixkosten und geringem Lebensstil, wohl irgendwas um die 1000 € und das ist schon sehr sehr großzügig bemessen.
(da das jetzt nur eine theoretische Veranschaulichung ist, habe ich keine genauen Zahlen und alles bewegt sich in Spielräumen)
-Ich bin, wie gesagt, nicht in der Situation und nur mein Verdienst kann ich bestätigen. -
Es ist mir sehr schleierhaft wie Ihre Eltern so viel Geld erwirtschaften können und aber so mies wirtschaften, dass sie prozentual kaum mehr haben als wir. Das kann nur an einem sehr gehobenen Lebensstil liegen und das ist die Krux.
@luisma
Was haben Steuern mit der Rente zu tun? Für Rentenansprüche sind die Rentenbeiträge entscheidend und nicht die gezahlten Steuern. Wenn Steuern in 7-stelliger Höhe angefallen sind, dann wird man keinerlei Probleme gehabt haben privat vorsorgen zu können. Klingt stark nach Selbstständigkeit. Wenn dem so ist, so trifft die Selbstständigkeit auch auf die Altersvorsorge zu.
Mit 100k Haushaltsnettoeinkommen kann man immens viel zur Seite legen, wenn man nicht groß auf Luxus aus ist. Pflegekosten sollten auch nicht in voller Höhe anfallen, da die Eltern wohl sicher ein gewisses Einkommen haben. Geht natürlich gänzlich drauf, aber reduziert die erforderlichen Kosten. Übrigens haben manche mit Pflegekosten zu kämpfen gehabt, die nicht einmal 100k Brutto verdient haben. Hat sich ja nun jüngst verändert, aber verdeutlicht die sehr gute finanzielle Position in dem von dir beschrieben Fall. Zumal die Pflegekosten auch nur ein hypothetisch konstruierter Kostenblock deinerseits ist...folglich könnte man im Monat 6k minimum zur Seite legen, richtig? Da kommen mir ja echt die Tränen. So kann man sich natürlich die eigene Situation auch zugrunde reden.
Da hat man ja richtig Bock auf die Zukunft
Werde hartz4 Empfänger
@Thomas Kremer und was ist mit €? Was ist mit deinem Geld? Ist das kein Schneeballsystem😄🤣
Was mich an der Sache ärgert, ist dass diese Entwicklung schon seit Jahrzehnten absehbar war und keiner gehandelt hat. Arbeiten bis 68 klingt zwar nach einer Lösung jedoch muss man die Arbeit auch machen können. Auf dem Bau oder in der Pflege klappt das nicht.
@McMurdo Station hepp
@Hirondelle um von der Grundsicherung leben zu können müssten die betroffenen zum Teil aus ihrem gewohnten Umfeld wegziehen.
Joan Wick 47 weder noch, mache aber genug Kohle um jedes Jahr 5 monatsgehälter zurück zu legen. Das muss schon sein, wenn man Ziele im Leben hat. Und bevor du fragst: nein ich lebe nicht bei meinen eltern, habe nicht geerbt oder sonstiges. habe studiert und mich dafür verschuldet, hatte nach dem Studium selber Schwierigkeiten nen job zu finden und habe mich deshalb weitergebildet und qualifiziert. Aber sowas wollen menschen wie du nicht hören.
@frontal nein, aus oben genannten Gründen ist es utopisch. Wenn man Gesetze an der Realität vorbei kreiert, wird damit ein anderer Effekt erreicht. In diesem Fall eine Rentenkürzung. Wenn diese unumgänglich ist, sollte sie auch so kommuniziert werden und mehr Anreize für private Vorsorge schaffen. Wie 401K in den USA als Beispiel. Das deutsche Modell ist auf Dauer nicht lebensfähig und wird zusammenbrechen
Das Problem ist seit vielen Jahrzehnten bekannt, getan wurde nichts. Daher hatte ich mich von Anfang an dazu entschieden selbstständig zu arbeiten. Das mag unsolidarisch klingen, da ich nicht sozialversicherungspflichtig bin, doch offenen Auges in ein Messer zu laufen, kam für mich nicht in Betracht. Hätten wir ein funktionierendes Rentensystem, wäre ich zur Solidarität bereit. Ich habe mich also um meine Altersversorgung von Anfang an selbst kümmern müssen. So hätte ich bereits jetzt nach 15 Jahren Erwerbstätigkeit 1.700,-Euro/Monat ohne Kapitalverzehr - rein durch Dividenden. Ich habe noch 25 Jahre Zeit bis ich im offiziellen Rentenalter bin. Sollte eine Weltwirtschaftskrise geben, können die Aktien natürlich fallen. Aber dann fällt auch der deutsche Arbeitsmarkt. Daher ist meine „Wette“ auf eine erfolgreiche Weltwirtschaft. Das gesetzliche Rentensystem eine Wette auf den Erfolg der deutschen Wirtschaft.
Bin 27 und uns hat man damals in der 4. Klasse gesagt, dass wir keine Rente mehr bekommen würden. 😁
Dankeee...
@Wolfgang Ott dein nachname gefällt mir, wolfi
Hi Marie!
Die Angst ist gut nachvollziehbar, aber auch aus der Welt zu schaffen:
Vor allem hilft es, sich zu informieren. Denn gerade ohne private Vorsorge wird es für viele schwierig. Doch auch Betriebsrenten sind eine Option, um für die Rente vorzusorgen. Dabei muss der Arbeitgeber die Beiträge des Arbeitnehmer mit 15% aufstocken. So kann man die eigene Rente zusätzlich sichern. Außerdem gibt es die Möglichkeit schon ab kleinen Beträgen über einen längeren Zeitraum in ETF´s und ähnliches zu investieren. Das wirkt am Anfang alles schwierig - aber viele Clip-Share Videos brechen das auch in kleinere, leichter verständliche Stücke auf. Schau sonst mal hier nochmal rein:
clip-share.net/video/EtWWCZZwao8/video.html&ab_channel=Y-Kollektiv
clip-share.net/video/BcNz27LKOIg/video.html&ab_channel=ZDFheuteNachrichten
Ja uns auch und dann in der 7.und 9.wueder im wirtschaftlichen und Informatik Unterricht aber jetzt hab ich daher angst und niemand sagt mir was ich machen soll was wirklich wichtig ist.. Betriebliche hab ich privat naja Riester und Lebensversicherung.... 😕‼️😭Man keinen plan ich steige nicht so gut durch bei aktien und der Sparkasse vertrauen... nein danke ich hab wahrscheinlich kein gutes Verhältnis zu Banken familiäre geschichte....
@Wolfgang Ott Oh ja Zeltstädte, Wohnwagensiedlungen, Gangkriege und Drogenpandemien wünsche ich mir auch bei uns so wie in den USA.
Oder am besten die Rente komplett abschaffen und bis 100 arbeiten..
Bis 68 arbeiten? Selbst wenn man wollte, wie soll beispielsweise ein 68-jähriger Altenpfleger noch ein vielleicht 75-jähriges Ömchen hin und her schleppen? Krass, wie rückschrittig ein Land wie Deutschland gerade bei solchen wichtigen Themen ist.
@Mr Anderson ok, den Punkt gebe ich dir :)
@Mr Anderson Cannabis legalisieren ist richtig und wichtig, zumindest meiner Meinung nach. Die Rente aber auch! Man könnte sich natürlich als gewissenhafte Regierung um beides kümmern.^^
Aber hauptsache Cannabis wird legalisiert o.o
Ich bin da realistisch. Glaube kaum, dass mir am Ende viel von der gesetzlichen Rente bleibt. Ich möchte ehrlich gesagt auch keine 6 Kinder haben. Vielleicht höchstens zwei. Ich hoffe einfach, dass ich als Ingenieur genug Geld ansparen kann (ETFs, Aktien usw.), um in meinem hohen Alter noch was übrig zu haben. Wenn ich überhaupt so alt werde. Ich warte nicht darauf mein Leben irgendwann mal zu genießen, sondern jetzt, jede Sekunde.
Versuchs. Wird alles stark besteuert
Lena sehr richtig! 👍🏻
Wenn du als Ingenieur nicht für deine Rente vorsorgen kannst, wirst du anscheinend extrem schlecht bezahlt 😀 An deiner Stelle würde ich dein Gehalt mal prüfen, ob es überhaupt deiner Stellenbeschreibung entspricht. Eventuell in Betracht ziehen in einem anderen Unternehmen anzufangen
@〇ᗪჄ⟆⟆ᕮᑌ⟆ seit Beginn der Corona Pandemie wissen wir doch, dass das Wort "Exponentiell" nicht im deutschen Wortschatz vorhanden ist. Und dessen Bedeutung erst recht nicht 😀
Bitcoin
Das Thema hat man mir vor Jahren schonmal beigebracht, schön dass es seitdem nur schlimmer wird :D Mein Plan: Leben, bis die Kohle ausgeht (mit meinem Job habe ich bestimmt eine miese Rente) und dann einschläfern lassen bevor ich als alter Mann (immer) noch ums Überleben kämpfen muss, wofür denn dann auch noch? :D
Wolf hast vollkommen Recht. Ich hoffe es dauert nicht allzulang bis die "soziale Gerechtigkeits Karin" hier auftaucht, von wegen wie wir so unsozial denken können etc pp :D
Wolf absolute Zustimmung
Ich denke auch dass das am besten wäre. Das Sterbehilfe-Recht muss also erneuert werden um die Rente zu retten.
Neben der Klimakrise kommt dann die Rentenkrise. Das sind ja tolle Perspektiven für die jungen Generationen.
Einfach reich werden 😂
Krisenschland
Pflegekrise
@Agitator der sozialen Marktwirtschaft Also weil damals ein schlechtes system durch ein schlechtes system ergänzt wurde sollen wir uns jetzt nicht erzählen lassen dass das system schlecht ist??
Weltweit gestreute Etfs wie der msci world sind jedem zu empfehlen.
Ich würde mir mehr Aktienrente wünschen um auch die staatliche Rente zu verbessern langfristig.
@Clip-Share Nutzer naja in Zeiten knapper werdender Rohstoffe ist das ja schon fraglich.
@geilsein man kann eine breit diversifizierte Sektorwette eingehen. Wem das gefällt, der soll das doch machen. Sinnfrei finde ich das nicht.
@Peter S. ... oder mann hätte schon damals den Braten gerochen. Ich habe mir meine Rente selbst gebastelt: Von den Schweizern die 3A Säule (DWS Top Rente auf Riesterbasis und BAV) , von den Schweden die Aktienrente (Einzelaktien und Fonds), von den Deutschen die gesetzliche Rente, und von der Allianz eine kleine Rentenversicherung. Danneben noch eine kleine Wohnung von 40 qm das ich in 6 Jahren meine eigen nennen darf. Im übrigen hatt Norbert Blüm die Riester Rente verteufelt. Seiner Meinung hätte mann den Bonus und Steuerersparnis für die gesetzliche Rente nehmen sollen.
@Mad Dwarf Die Befürchtung haben wir wohl alle gelegentlich, vor allem wenn man sieht wie manche anderen Menschen leben. Und wie neidisch sie auf Menschen sein können, die nicht nur konsumieren. Sozial gerecht wäre das sicherlich nicht.
Dinge die ich in diesem Leben noch erleben werde:
Klimakollaps
Wirtschaftskollaps
Rentenkollaps
Das wird ne geile Zeit...
Ich geh schonmal Popcorn bunkern, für die Zeit in der ich es mir nicht mehr leisten kann. In meinem Zelt auf dem Parkplatz eines pleitegegangenen Supermarktes. Hoffentlich wird der nich auch überschwemmt.
Kamil S Was soll damit sein? Gestern hat es bei uns den ganzen Tag geregnet, Gott sei Dank keine Frösche 🤡
@M Wh0 Die letzten 70 Jahre haben tausende Leute verschiedene Weltuntergänge beschworen und nichts davon ist eingetreten. Deswegen lieber mal den Ball flach halten ;)
Ich bin 30 und weiß jetzt schon das ich bei der aktuellen Rentenpolitik in der Altersarmut landen werde - wenn ich nicht privat Vorsorge.
Der Falschenpfand muss dringend erhöht werden...
@frontal am Besten das Rentensystem komplett abschaffen. Es sollte nur Grundsicherung oder Private Vorsorge geben. Alles Andefe geht mathematisch nicht auf.
Hi Plumicorn!
Mit welchen Maßnahmen würdest du das Rentensystem verbessern wollen?
Ich werde durch sehr langes studium mit 33 ernsthaft ins berufsleben einsteigen.
Für 45 berufsjahre muss ich also bis 78 arbeiten 🤣
@teage12 Die zahlen nicht in die gesetzliche Rentenversicherung ein.
@Münchner Kindl Ach diese Schichtarbeiter ein Traum
Mein aufrichtiges Beileid !
@Barbara Schiffer ich habe mehrere abgeschlossene Studiengänge. Nicht ewig für einen gebraucht. Zum Glück.
Ich bin gerade 30, seit drei Jahren im Vollerwerb nach Studium (vorher immer nebenbei irgendwas gearbeitet. Mein Ziel: in jungen Jahren bescheiden Leben (natürlich ohne die schönen Seiten des Lebens zu vergessen) und so viel wie möglich in ETFs und Aktien stecken. Denn das Geld das ich jetzt investiere, hat am meisten Zeit für mich zu arbeiten. Finanzielle Ziele sind wichtig. Ich schramme regelmäßig an meinen vorbei, was aber okay ist. Macht euch Gedanken über euren Konsum. Habt ihr genug Klamotten? Wenn ja, dann kauft erstmal keine! Alle zwei Jahre ein neues Handy? Die halten meistens doppelt so lange. Laptops meistens noch länger. Überlegt was euch wichtig ist.
An sich hast du recht. Aber ich will auch leben. Wer sagt, dass ich morgen noch huer bin zu viele leben in Gedanken in ihren 60er-80er jahren. Wer sagt, dass du so alt wirst lieber lebe und gönne ich mir jetzt alles und nippel mit 60 ab als 60 jahre lang wie ein knecht zu leben nur damit ich danach mit 70 der reichste aufm Friedhof bin
@Henry Törper Heißt du zufällig Lisa und warst zum Gap Year in Australien?
@Henry Törper 🤡
Alles was ich aus dem Video mitnehme, ist, dass ich lebe um zu Arbeiten.
Ich habe mit 28 jetzt 3 Jahre Ausbildung und 4 Jahre Arbeit mit unter 2000€ vor Abzügen bekommen.
Entweder lebe ich jetzt die nächsten 30 Jahre von Brennnesselsuppe um dann nochmal 10 Jahre von Brennnesselsuppe zu leben oder ich lebe jetzt noch 30 Jahre mit allem was ich habe und mache dann Feierabend.
Ich mein, gibt eh keinen Grund älter als 70 zu werden.
Und nehmen wir an, du könntest Opa werden, was dann? 🤔
Interessant... Nachvollziehbar
Hi Icredium!
Bis zur Brennnesselsuppe muss es ja vielleicht nicht gehen. Die Idee würde dann schon in Richtung "Frugalismus" gehen - auch ein spannendes Thema, bei den Kollegen vom Y-Kollektiv findest du dazu einen Beitrag, in dem es darum geht ab 40 finanziell unabhängig zu sein:
clip-share.net/video/EtWWCZZwao8/video.html&ab_channel=Y-Kollektiv
Und genau deshalb investiere ich seit ich 16 bin privat am Kapitalmarkt. Damals natürlich noch über ein Junior Depot. Bin inzwischen 19 und investiere 25% meines Netto Gehalts jeden Monat in ETF‘s. Mit 200€ im Monat “zocke” ich mit Cryptowährungen. Damit fahre ich bis jetzt sehr gut. Mir ist aber auch bewusst, dass ich momentan sehr privilegiert bin, da ich Dual Studiere und dementsprechend dauerhaft Gehalt bekomme. Ebenso wohne ich noch bei meinen Eltern und habe deshalb praktisch keine Ausgaben. Nebenbei baue ich mir gerade eine Firma auf. Das alles nur aus zwei Gründen. 1. Ich möchte reich werden ;-) und 2. Ich möchte im Alter nicht vom Staat abhängig sein.
@Finn Grim Moin, für Crypto's nutze ich Binance zum kaufen und eine Exodus Wallet zum halten. Für meine ETF's nutze ich Scalable und für meine Einzelaktien Trade Republic. Mir ist eine klare Trennung von Einzelaktien und ETF's wichtig. Daher diezwei verschiedenen Broker.
Klingt ja interessant. Wo hast du investiert wenn ich fragen darf? Und welche Plattformen nutzt du für die ETFs und Cryptos? Ich bin in eine ähnlichen Situation und habe Spielgeld was ich für mich arbeiten lassen möchte.
@Monster05Yt nope, nur telegram whatsapp oder signal
@Leedl bagginshield Hast du discord?
@Monster05Yt wieviel investierst du monatlich wenn ich fragen darf?
Ein sehr guter und enorm wichtiger Beitrag! Ich selbst sorge mit einem ETF auf den MSCI World vor, mit einem monatlichen Sparplan derzeit in Höhe von etwa 20% des monatlichen Nettoeinkommens. Ich arbeite in Vollzeit als Erzieher in einer KiTa. Kein Auto, keine Abos, keine Ratenkredite.
Außerdem empfehle ich den Kanal von "Finanztip". Beste Grüße aus Bremen!
@Henry Törper Um Einzelaktien vernünftig zu streuen braucht man viel Startkapital. Wer jung ist und gerade erst anfängt monatlich etwas zurückzulegen, hat das nicht. ETFs haben dieses Problem nicht (dafür kosten sie etwas).
Wenn der Anlagebetrag irgendwann größer, kann man immernoch umschichten.
@Henry Törper Pleite ist bei einem breit gestreuten ETF nahezu ausgeschlossen. Der MSCI World hat aber ein etwas erhöhtes Risiko da überproportional viel USA und Tech drin ist. Trotzdem: Pleite nahezu unmöglich.
Fonds und ETFs können auch pleite gehen und dann kannst du alles verlieren. Lieber selbst seinen eigenen Fonds machen und mehrere Einzel-Aktien kaufen, zudem noch zur größeren Sicherheit bei verschiedenen Brokern. Zudem nicht nur in Aktien usw. investieren, sondern auch in Edelmetallen, Immobilien (für die meisten nicht mehr realisierbar) - Immobilien im Ausland, am Besten außerhalb der EU ist noch besser, weil die Pleite von Deutschland und der EU ziemlich sicher ist und dann werden die, die Immobilien in Deutschland und in der EU haben enteignet... Online-Firmen haben ist eine gute Sache, da kann man dann einfach auswandern und von wo auch immer aus arbeiten. Cryptos sind auch eine gute INvestition. Alle Investitionen sind gut, wenn man nicht zu teuer eingestiegen ist - also bei einem Allzeithoch egal ob bei Aktien, Cryptos, Immobilien einzusteigen, geht meistens nach hinten los, bzw. man darf dann nur mit Geld investieren, was man eh über hat und dann muss man nämlich im schlimmsten Fall Jahre warten, bis man wieder in der Gewinn-Zone ist. Deswegen sehe ich es eher kritisch, dass der Staat nun in Aktien usw. investieren möchte, Leute, die davon überhaupt keine Ahnung haben und wenn die den Bankern einfach machen lassen ohne große Kontrolle, dann geht es 100 Prozent schief - Beispiele gibt es da schon genug. Ist ja nicht neu, dass der Staat in irgendwelche DInge investiert und seine Finger im Spiel hat. Siehe Wirecard, GreenDingsBums Pleite Bank aus Bremen usw. wo Gemeinden Milliarden verbrannt haben...
Hi Benjamin!
Wie schön, es freut uns, dass dir unser Video so gut gefallen hat! Danke für dein Lob! 🤗 Wie es scheint hast du dich bereits intensiv mit dem Thema Altersvorsorge auseinandergesetzt 😊 Vielen Dank, dass du deine Tipps mit der Community teilst!
Daher mache ich jetzt ein Praktikum bei der Familie Remmo. Das Wissen dort hilft mir vielleicht für die Rente
@No Way Leider schaufelt der in seine eigene Tasche
Unser Kanzler betreibt doch bereits professionell Beihilfe zur Steuerhinterziehung, vielleicht kann der uns ja helfen :D
@Sendra666 Ja, die Renten in Deutschland sind viel zu niedrig. Das liegt aber nicht daran, dass die gesetzliche Rente irgendeinen Konstruktionsfehler hat, sondern daran, dass rotgrün vor 20 Jahren die Renten um 25% gekürzt hat.
Wirklich gutes Video. Was das Thema differenziert betrachtet. Allerdings fande ich den Teil, wo der Rentenexperte der jungen Verdi leider zu politisch angehaucht, denn man hat seine klare politische Meinung (durch mehr Abgabe an Staat --> retten des rentensystem) nicht gegenüber dem anderen Extrem kontrastiert (Rentenabgabe an Staat aufgeben), denn ich persönlich glaube nicht an irgendein Reformwille beim Staat genau aus den Gründen die ihre genannt hattet.
@Felix Sehr schöner Beitrag und gut zusammengefasst. Danke
Beste Reform: 3 Säulen verpflichtend machen und dann auch die jungen Leute in der Schule entsprechend bilden, damit die wissen wie man mit Geld umgeht.
Lena interessante Idee ich bin nicht wirklich in das Rentensystem von Österreich eingearbeitet, aber was die Ökonomen sagen klingt durchaus positiv ("weitgehend stabil" im Sinne des Kostenzuwachs) obwohl die Demographie in Österreich auch eine andere ist. Eher ein Tannenbaum im Sinne der Alterskurve, wo wir in dtl. Eher schon eine Urne haben.
Der Playoff zwischen früherer Rente ergo mehr wird von der Altersgruppe konsumiert weil sie ja jünger ist, finde ich schwierig zu validieren, da bräuchte es wohl nh Studie zu, obwohl ich jz vom Gefühl her sagen würde dass dies keinen großen Unterschied macht, da ich nicht glaube das die heutigen Rentner in Dtl., also 64+ einen groß Teil ihrer Rente nicht konsumieren. Generell ist die Rechnung mehr Sozialzahlungen (z.b. Rente) gleich mehr Konsum Eher als schwierig zu erachten, da in Sozialzahlungen selten Multiplikator Effekte mit inbegriffen sind. Ich möchte betonen, dass dies kein Kontra Argument für generelle Sozialleistungen sind, weil in anderen Bereichen sie uns Krisen Resistenter machen (bestes Bsp. Arbeitslosen Geld im vgl. Zu Amerika)
Dennoch muss man einfach anerkennen dass das system in Österreich scheinbar funktioniert, ob das in Dtl. Auch funktioniert wäre interessant sich mit auseinander zu setzen, aber momentan gibt's leider zu wenig Forschung dazu, da es vom politischen Standpunkt recht unwahrscheinlich wirkt und wieso sollte man dann teuer Studien dazu aufziehen .
Ja, ich sorge vor mit Rentenversicherung, ETF/ Aktien und Immobilie. Kind habe ich erst eines. Da es für die Rente und auch in der Gesellschaft aber anerkannter und finanziell lukrativer ist einer Erwerbstätigkeit nachzugehen, bleibt es wohl bei einem. Gerade in der Coronazeit habe ich gemerkt welchen Stellenwert Kinder und Eltern in unserer Gesellschaft haben: Einen sehr untergeordneten. Da schäffel ich doch lieber Kohle und lasse mir die Rente von den Kindern der anderen bezahlen..
Harzen bis 67+X und dann GruSi, Beste 👌
@xThetomhawk "die bösen andere sind schuld".
Ich liebe dieses billige Weltbild anderen die Schuld zu geben.
Ziemlich ekelhaft die Denkweise.. du bist noch nicht viel rumgekommen oder?
Mit deinen 30 jahren hoff ich auch, dass du mit etfs und rentenversicherung vorsorgst, was anderes wär ja auch völlig lost
Traurig deswegen nur ein Kind bekommen zu wollen :(
Kaputte welt
Ich bin 32 und arbeite im Kindergarten. Ich habe also ohnehin schon fest mit eingerechnet, dass ich mir im Alter selbst das Licht ausblasen muss wenn ich wenigstens IRGENDWIE menschenwürdig enden will.
So sehr schockt mich das hier also echt nicht.
Es wäre schonmal ein Anfang, den Leuten die länger Arbeiten wollen, das auch zu ermöglichen. Alle Kollegen die in den letzten Jahren in Rente gegangen sind, hätten gerne noch einige Jahre auf Teilzeit weitergearbeitet. Klar, alles Ingenieure, die das auch können. Aber grade bei hochbezahlten Berufen lohnt sich jedes Jahr weniger ausgezahlte Rente.
@Semi Oguz Dafür hat nicht 5 Jahre studiert 😉
Dann sind die Leute gerne auf dem Bau eingeladen 🙏🏻
Ein Vorschlag wäre, dass man alle Rentner 3 Jahre nach Renteneintritt auf eine Insel fliegt, wo sie alá Hunger Games um ihre Rente und ihr Überleben gegeneinander kämpfen. Aber solche sinnvollen Vorschläge würde die Regierung nie bringen... 🙄
Ich habe vor kurzem mein Bausparvertrag aufgelöst und investiere jetzt in ETFs. mein Bausparvertrag hat mich jedes Jahr negativ Zinsen beschert. ich bin 26 und ich hoffe das ich bis zum 60. Lebensjahr oder vielleicht sogar früher mein ETFdepot auszahlen kann und hoffentlich damit weiterleben kann.
Ich finde es immer wieder traurig, dass solche Vorschläge von besser verdienenden wie den festangestellten Leuten des ÖRR und der Politik kommen. Wie soll sich jemand mit einem unterdurchschnittlichen oder einem Gehalt das unter dem Gehaltsmedian liegt denn absichern? Das kann sich ein kleiner Teil der Bevölkerung leisten.
Hi gronkhfp!
Danke für deinen Kommentar - du hast vollkommen recht, dass nicht jeder sich eine private Altersvorsorge ohne weiteres leisten kann. Unser Anliegen war es nicht belehrend zu klingen oder teure Vorschläge zu machen, sondern lediglich mal das Augenmerk auf die Problematik zu lenken. Gerade für Menschen die sich mit diesem Thema noch nicht so viel auseinandergesetzt haben ist es wichtig erstmal das Problem zu verstehen. Dass die private Vorsorge aber nur ein Baustein und keine Lösung sein kann, da stimmen wir dir vollkommen zu.
Deswegen ist es so wichtig, dass sich jede und jeder so früh es geht mit seiner eigenen Altersvorsorge auseinandersetzt!
Hi Thomas!
Hier in den Kommentaren wurde schon echt viel dazu geschrieben. Da gab es viele Tipps, wie man mit Aktien oder ETF´s anfangen kann, bzw. was für andere Möglichkeiten es noch gibt, bzw. wo man sich informieren kann. Wir können dir da auf jeden Fall den Beitrag vom Y-Kollektiv zu empfehlen: clip-share.net/video/EtWWCZZwao8/video.html&ab_channel=Y-Kollektiv
Leider keine Ahnung wie das als junge Person möglich sein soll sich über Möglichkeiten zu informieren, ohne Verträge aufgequatscht zu bekommen.
Als ich 19 Jahre Alt war, hatte mir die Bank angeboten jeden Monat mind 100 euro von mir zu nehmen damit ich bei der Rente ungefähr 400 euro bekomme. Wenn man mal überlegt bis damals ~66Jahren einzuzahlen, kommt raus : 400 euro pro Monat... kann ich später gar nicht mit leben. Inflation wird mich später auseinander nehmen und als Schüler /Geringverdiener kannst du nicht ganz leicht 100 Euro pro monat geben.
Da spare ich lieber und wenn ich fertig Studiert habe kann ich mich eher um Aktien bzw. Um die Rente kümmern. Vor allem wenn man Vollwaise ist und eine eigene Wohnung hat, sind 100 Euro verdammt viel....
Ist schwierig das Thema
Deshalb passt man diese Einzahlungen ja auch im Laufe der Zeit an die eigene Einkommensentwicklung und die Inflation an...wenn man schon betrachtet, dass diese 400€ irgendwann recht wenig werden und das erkennt, dann sollte man auch die andere Seite der Medaillie betrachten, dass diese 100€ Einzahlung real auch stets weniger werden und einen geringer belasten.
Du solltest trotzdem nicht zu lange warten. Viele begehen den Fehler, dass sie von Zinseszinseffekt das erste mal mit 40 Jahren hören und können dann kaum mehr davon profitieren.
ETF Sparplan
Ja, es ist kompliziert. Man muss erstmal an den Punkt kommen, überhaupt in der Lage zu sein, Geld weglegen zu können. 😐 Manche Menschen beschäftigen sich ja mit dem Thema Frugalismus, sagt dir das was?
Danke für den Beitrag, der zum Nachdenken anregt. Bitte erklärt jedoch auch, wann sich das Einzahlen in eine Betriebsrente lohnt und was für Ausgaben damit bei der Auszahlung verbunden sind. Das ist wichtig und nicht zu unterschätzen! Wenn wir nicht Vorsorgen werden wir voraussichtlich Flaschen sammeln müssen. Falls es das bis dahin noch gibt. Ich denke es ist sinnvoll auf mehrere Säulen aufzubauen. Bspw. Riester, ETF's, Eigentum und Betriebsrente, falls die ausgewählten Produkte rentabel sind.
Hi Nat!
Danke für deinen Kommentar und auch für den Hinweis noch etwas mehr ins Detail zu gehen. Wie freuen uns immer über konstruktive Kritik!
Wenn dass jetzige Rentenprinzip immernoch da ist, wenn ich alt genug bin, ist eh was völlig schief gelaufen.
@R170 Was ist das für Argumentation? ;)
@systemuhr 🤢
Bisdahin ist längst das Bedingungslose Grundeinkommen selbstverständlicher Standard.
Grund 1: Du bist kein Beamter, Politiker oder im ÖR.
Grund 2: Hochsteuerland
Grund 3: Rekordinflation
@Enjuill Niedersachsen. Du?
@TeMiO cool story bro 😂😂 wo lebst du denn ?
Grund 1: die zahlen halt mehr ein
Grund 2: Wir haben keine hohen Steuern
Grund 3: 3% in 2021 sind nicht mal ansatzweise eine Rekordinflation
@domi137 nein 😂 aber ich hab im Bekannten kreis 2 leute die da arbeiten seit 20 Jahren 😂😂👌🏻
Fondsgebundene Altersvorsorge ist eine gute Möglichkeit um seine Rente aufzustocken. Dazu Aktienfonds langfristig besparen und sein Vermögen damit auszubauen. Ich bin 35. Wenn ich soweit bin ist das Rentenalter bestimmt bei 75 und man bekommt keine Rente mehr sondern 365 Essensmarken für die Tafel. Dafür stehe ich doch gerne jeden Morgen auf und gehe zur Arbeit :(
und selbst wenn man dazukommt was zu sparen finden sich immer wieder mittel und wege dir das wegzunehmen, die bude wo du deinen fond hast macht zu kohle weg, negativzinsen, dann wird das ganze noch besteuert, krypto? wird entweder auch besteuert oder gleich ganz verboten nicht das der staat da nix davon hat wenn der einzelne versucht nicht auf sozialhilfe angewiesen zu sein...und wenns jetzt heißt du hättest 1500 rente was sind die in 20-30 jahren noch wert? kann man sich davon noch ne wohnung leisten?
Super Video zu einem Thema das eigentlich viel mehr diskutiert werden sollte.
Zu dem Rentenexperte: Da wäre eine zweite Meinung aus einen anderen politischen Lager interessant gewesen.
Die Forderung das System so zu lassen und einfach durch mehr Steuern zu finanzieren ist eine sehr linke Herangehensweise und kann mMn. nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
Hi 3the3best3!
Vielen Dank für dein Feedback! 😊 Die Ampelkoalition hat vor, das Rentensystem mit einem kapitalfinanzierten Modell zu stabilisieren. Wie siehst du diese Pläne bzw. hättest du andere Lösungsansätze?
Sorgen zu machen, wegen der späten Zukunft, macht keinen Sinn.
Was passiert, das passiert.
Wäre es möglich, dass die EU dafür sorgt, dass irgendwann EU-Bürger, die in anderen EU-Staaten arbeiten, ihre Rentenbeiträge in ihren Ländern zahlen können, um besser abgesichert zu sein und eventuell früher in Rente gehen zu können?
So etwas geht. Hier spricht man von Ein- bzw. Ausstrahlung. Das ganze ist begrenzt. Also man kann Mainz beispielsweise als EU-Bürger*in des Staats A im Staat B dauerhaft leben und im Staat A in die Sozialversicherung einzahlen. Wenn man allerdings aus dem Staat A zum arbeiten im Staat B entsandt wird, dann kann man auch im Staat A einzahlen.
Die EU hat inzwischen viele Verordnung für die Sozialversicherung erlassen, die teilweise sehr unbekannt sind.
Mehr einzahlen, länger arbeiten, weniger Rente bekommen. Das habe ich in der Schule schon gesagt bekommen. (Abi '89) Als Norbert Blüm sagte, die Renten seien sicher, wusste ich bereits, dass er damit seine eigene meinte. Was kann man machen? Höchstwahlalter einführen? Steuern erhöhen? Rentner in Billiglohnländer abschieben? Alles mit der FDP nicht zu machen.
Rentensteuer muss abgeschafft werden. Das ist so eine Frechheit, dass es die gibt.
@Karl Gruwe Danke für deine Rechnung. Meine Kernaussage war / ist, dass es keine Doppelbesteuerung gibt, weil die Rente vom Brutto abgezogen wird. Da ist es auch egal, ob man Geld spart oder mehr zahlt. Fakt ist, das Geld, das man später als Rente bekommt, hat man selbst nie versteuert.
@jürgen Strenge Erstens ist das erst ab 2040 so, zweitens sehe ich daran immer noch nicht, wo das Problem sein soll, da für diejenigen, die dann in Rente gehen, alle Beitragszahlungen steuerbefreit waren.
@Wonka Ja, weil dein Arbeitgeber diese für dich abführt. Nur wo ist das Problem? Beispiel: 3.000€ Brutto, davon gehen (Werbekosten jetzt zur Vereinfachung mal außen vor) die Beiträge für die Sozialversicherungen, also etwa 21% (bei 3.000€ also etwa 630€), von ab. Der Rest ist dann 2.370€ ist dann dein versteuerbares Einkommen, auf das die Steuer berechnet wird. Früher wurden die SV-Beiträge nicht abgezogen, da wurde die Steuer auf die 3.000€ gerechnet. Bei 2.370€ zahlt man als alleinstehender etwa 380€ Einkommensteuer, mit 3.000€ etwa 575€ Einkommensteuer im Monat. Erhält man später für dieses Einkommen eine Rente von 1.500€, so zahlt man auf diese ca. 130€ Steuern. Hab ich 40 Jahre dafür gearbeitet, zahle ich während dieser 40 Jahre Erwerbsleben also 12x40x195€ (die Differenz) 93.600€ weniger Steuern, dafür bei angenommenen 20 Jahren Rentenbezugszeit 12x20x130€ ca. 31.400€ Steuern während der Rente. Das sind zwar jetzt alles Annahmen und statisch gerechnet, ich sehe da aber keine angebliche Ungerechtigkeit oder Problematik, die andere gerne sehen wollen. Die 195€ gesparten Steuern eben monatlich anlegen, dann hat man noch was davon. Das Problem von wegen Doppelbesteuerung, um die es ja manchmal in den Medien/der Politik geht und mit der sich die Gerichte beschäftigen, ist ja nur eine, die sich bei einigen wenigen in der Übergangsphase ergibt. Grundsätzlich ist eine Verschiebung der Besteuerung in die Rentenzeit sinnvoll.
Es gibt keine Rentensteuer. So ein Schwachsinn
Ja und die greift schon ab 1.180 Euro zu und ab 2030 muss die Rente Komplett versteuert werden zu 100 %
Steuern wie Transaktions- , Vermögens- und Luxussteuer sind vielleicht interessant, aber wir dürfen nicht vergessen, dass wir so ziemlich die inkompetentesten Politiker haben, die Deutschland zu bieten hat. Das die Gelder dann vernünftig benutzt werden ist daher stark zu bezweifeln. Solche Steuern würden uns also nur den einzigen Weg verbauen bzw. erschweren, sich selbst ein Vermögen auf zu bauen, von dem wir im Alter leben können.
Der Generationenvertrag sollte nach und nach in einen Rentenfond übergehen.
Arbeitszeiten müssten angepasst und flexibler sein können, wer noch arbeiten kann und will, sollte weiter machen dürfen und anders herum. Bisher sind Kinder für den Arbeitgeber ein Problem, wenn der Arbeitnehmer z.B. welche hat und diese früher aus der Kita oder Schule holen muss. Würde der Staat z.B. hier den Arbeitgeberanteil vom Gehalt senken, wenn er einen Menschen mit Kindern einstellt etc. pp…. Es gibt genug Anreize und Möglichkeiten, nur es macht niemand etwas!!
Danke, dass du deine Meinung mit uns teilst 💐
Ich will ja solange arbeiten wie ich kann… ich glaube, dass es irgendwie fit hält und soziales Leben besser macht
Wie wäre es die Betragsbemessungsgrenze abzuschaffen?
Oder Mieten und Dividenden mit Sozialabgaben zu belasten?
Das würde ne enorme Summe in die Rentenkasse spülen.
Wie kann es sein das jeder Normalverdiener 20% Sozialabgaben bezahlen muss und ganzen Mieteinnahmen diverser Immobilienkonzerne nichts davon abdrücken müssen für das Sozialsystem.
Die Beitragsbemessungsgrenze wurde in den vergangenen Jahren immer mehr nach oben verschoben.Irgendwann ist halt Schluss. Das Grundgesetz und die höchstrichterliche Rechtsprechung teilen Ihre "Rechtsauffassung " nicht.
@Michael Fromme-Hornberg Wenn die Löhne steigen - werden sie ja auch von heute auf morgen bei Millionen um 25 Prozent durch den immer höheren Mindestlohn. Der hat auch nichts gebracht und bringt auch nichts. Nur, dass dadurch alles noch teurer wird, da die Produkte und Dienstleistungen dementsprechend teurer werden und diese Menschen müssen auch zum Friseur und Essen usw. Lohn-Preis-Spirale. Und am Ende haben die, die einen höheren Mindestlohn erhalten auch nicht mehr in der Tasche. Und durch immer höhere Preise, werden die Armen noch ärmer und der Mittelstand rutscht immer mehr ab. 0-Zins Merkel-Politik hat das alles noch richtig verschlimmert mit der Inflation, durch das quasi Gelddrucken, durch steigen der Geldmenge, durch Billig-Kredite (die aber nur wir Reichen bekommen) und wo wir in Immobilien usw. investiert haben. Wenn man uns jetzt noch mehr wegnehmen möchte (Deutschland hat weltweit schon jetzt die höchste Steuer- und Abgabenlast), dann würden wir Reichen uns verpissen und dann ist der Rest erstrecht obdachlos und arbeitslos, da wir unsere Immobilien einfach leerstehen lassen, als unterm Wert vermieten zu müssen durch Mietpreisbremse und uns unsere Immobilien kaputt machen zu lassen von linken dummen Asis. Oder gleich verkaufen und im Ausland lieber neue Immobilien kaufen.
@Michael Fromme-Hornberg Von 10% auf fast 25%, mal gucken ob wir den Niedriglohnsektor noch steigern können und für mehr Steuern wird auch gesorgt denn die Diäten müssen erhöht werden und jede menge Geld für Grippeschutzimpfungen.
Hi Michael!
Vielen Dank für deinen Kommentar! Es stimmt, gerade bei Tätigkeit im Niedriglohnbereich ist es oftmals kaum möglich eine auskömmliche Rente zu erwirtschaften, und meist bleibt am Ende des Monats auch nicht genügend übrig, um privat vorzusorgen. Auch Arbeitsunterbrechungen wie Krankheit oder Kindererziehung werden kaum in der Rentenberechnung berücksichtigt.
@frontal Ich habe mich schon früh damit auseinander gesetzt. Und bin zum Glück für mein Alter abgesichert weil ich privat viel getan habe.
Vielen Menschen bei uns im Land geht es leider ganz anders. Und ein Grund dafür ist der, immer mehr wachsende, Niedriglohn Sektor. Menschen die nie viel verdient haben können nichts beiseite legen. Da nutzen auch keine Aktien oder sonst welche Fonds. Wir brauchen eine Umverteilung.
Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.
Wird wahrscheinlich von vielen anderen widerlegt😜😅
Das Problem stand vor 40 Jahren schon in meinem Schulbuch. Als erstes sollte man mal allen Politikern der vergangenen Jahrzehnte, die das Problem nicht angegangen sind die Bezüge streichen
Ich freu mich….da steht man doch gern morgens auf
Das war 1:1 das Thema, als ich in dem Alter war ... vor langer Zeit. Gute Promo für "Alternativen". Aber ja klar, immer safety first und wirklich Verlass ist IMMER nur auf sich selbst. Aber Panikmache gehört immer zum System. Generell ist es NATÜRLICH besser so gut wie möglich versorgt zu sein #MÖGLICH
Du schlägst also vor, dass sich jeder mit dem Thema auseinandersetzen sollte und selbst Rücklagen schaffen sollte? Hast du da für dich schon einen Weg gefunden?
@frontal Doch, ich wundere mich, dass es sich bisher immer weiter nach hinten verschiebt und könnte mir vorstellen, dass das auch so weiter geht und die Rente auch aus Steuermitteln aufgestockt werden muss. Nicht zuletzt wenn man sieht, wofür diese teilweise sonst verprasst werden. ABER VERLASS IST NATÜRLICH NUR AUF SICH SELBST.
Hi Kattia!
Du glaubst also, dass die Rente nicht in Gefahr ist für zukünftige Generationen? 😊
Gesetzliche Rente, Betriebsrente und private Rente und trotzdem hat man das Gefühl es wird am Ende zu wenig sein. Schlimm finde ich auch, dass die private Rente, in die man bereits von seinem versteuerten Geld eingezahlt hat, bei der Auszahlung erneut versteuert wird (+Sozialabgaben)
@Der alte Trekkie man könnte auch alle fair mit dem gleichen Prozentsatz besteuern.
Wer mehr verdient, gibt mehr aus, kurbelt die Wirtschaft an und schafft Arbeitsplätze.
Hi Der alte Trekkie!
Danke für die Antwort 😊
@frontal Ich würde es für sinnvoll erachten, erstmal die Besteuerung von Renten wieder zu streichen. Also Rentner oder Pensionäre noch weiter zu besteuern, finde ich ein wenig schofelig. Dann lieber die, die richtig gut verdienen knackig besteuern - so alles über 200 K plus Monatseinkommen und *da* dann verrechnen, was an Lebenshaltungskosten für die Gegend realistisch wäre, sodass man ungefähr 50 % Steuern erheben könnte. Und wenn die Gutverdiener dann meinen "Oh, dann geh ich ins Ausland" - bitte sehr, Reisende soll man nicht aufhalten, aber bevor Du gehst, werden erstmal 100 % Abwanderungssteuer. Du hast ein Unternehmen? Dann wirft der Staat mal einen Blick in deine Bilanzen, errechnet dein Vermögen und *das* zahlst Du jetzt an den Staat als Abwanderungssteuer - und das für die nächsten Jahre. Du kannst jederzeit zurückkommen, dann musst Du auch nicht mehr die Abwanderungssteuer zahlen, sondern nur noch die 50 % Reichensteuer.
Endlich mal jemand der es auf den Punkt bringt!
Betriebliche Altersvorsorge+ Privatrente+ Riester+ Berufsunfähigkeitsversicherung. Natürlich zahle jetzt nicht viel in die rein weil ich ja noch einen Studenten Job habe aber es ist schon sehr wichtig sich jetzt darum zu kümmern.
Ich habe mir sogar schon im Abi darüber Gedanken gemacht und deswegen extra einen Job gewählt den ich theoretisch auch noch im hohen Alter ausüben kann. Ich hoffe aber dass sich meine Investitionen so auszahlen ,dass ich das nicht muss
Hi Randomly!
Danke für deinen Kommentar. Wie gings dir dabei, schon im Abi zu entscheiden, dass der Beruf sich vor allem auf die Rente bezieht, bzw. auch im hohen Alter ausführbar ist? Und hättest du, wenn es diesen Punkt nicht gäbe, einen anderen Beruf gewählt?
Mein Lebensstil ist meine Altersvorsorge. Da ich niemals in der Lage sein werde ausreichend privat Vorzusorgen, geht mein Überschuss in Alkohol. Vielleicht werde ich vor dem überfrühtem Ableben krank, aber ich bin ja schließlich besser über die Krankenkasse als über die Rentenkasse abgesichert.
Ich denke, dass man die Altersvorsorge generell diversifizieren sollte. So sollten vor allem junge Menschen sich mit Aktien und ETFs beschäftigen, um zu verstehen, wie die Märkte funktionieren und wie viel Risiko man eingehen kann, wenn man über Jahrzehnte bspw. investiert.
Zudem finde ich den Vorschlag, den die FDP im Wahlkampf gemacht hat, gut, die Grunderwerbssteuer abzuschaffen, weil dadurch mehr Menschen die Möglichkeit hätten, sich Eigentum zu leisten. Denn auch das ist Vermögensaufbau und Altersvorsorge.
Lena Das ist doch mein Reden. Ich sage ja nicht, dass das aktuelle Rentensystem komplett abgeschafft werden soll und jeder sich selbst überlassen ist. Das würde logischerweise nie funktionieren.
Der Kern der Aussage viel eher dahingehend gemeint, dass generell versucht werden muss, unabhängig vom Einkommen, Vermögen aufzubauen.
Lena Es war ja nie die Rede, dass der Vorschlag alle Probleme auf einen Schlag löst. Zudem darf man auch nicht einzig und allein Berlin, Hamburg und München als Maßstab nehmen. Es wäre (auch wenn der Trend der gleiche ist) in kleineren Städten durchaus realistischer, Eigentum zu erwerben.
Und Fakt ist: Wer nicht privat vorsorgt, der wird in 40 oder 50 Jahren in Armut sterben, also muss ich auch als Staat überlegen, wie ich damit umgehe.
Das aktuelle Rentensystem, also ein System, in dem mehr Geld aus- als eingezahlt wird, als funktionierend zu bezeichnen, ist schlichtweg realitätsfern. Klar ist es natürlich keine einfach Situation, aber wenn der Staat nicht in der Lage ist, auch für Menschen mit geringem Einkommen, Regeln zu schaffen, sodass Vermögen aufgebaut werden kann (völlig egal in welcher Form), dann werden diese Menschen in Zukunft ein noch größeres Problem haben, als die heutigen Rentner.
@frontal Das kommt ganz drauf an. Für mich persönlich liegt der Fokus voll und ganz auf der privaten Altersvorsorge. Das liegt allerdings unter anderem daran, dass ich mehr oder weniger privilegiert bin, was die finanziellen Möglichkeiten meiner Eltern angeht. Ich bin 27 und studiere derzeit noch, wohne allerdings bereits in einer Eigentumswohnung, da mich meine Eltern sehr stark finanziell unterstützen. Unter anderem deswegen, bin ich sehr zuversichtlich, dass es mir persönlich gelingen wird, dass ich mich auch in hohem Alter vollständig selbst finanzieren kann und nicht auf ein System angewiesen sein werde, welches bereits heute nur noch funktioniert, weil es mit Steuergeldern bezuschusst wird.
Dennoch ist es meiner Meinung nach zwingend erforderlich, das Rentensystem generell zu überdenken. Das Problem liegt nämlich darin, dass mein eingezahltes Geld (ich arbeite nebenbei als Werkstudent) direkt an die heutigen Rentner ausgezahlt wird. Man sollte daher generell den Vermögensaufbau viel mehr in den Vordergrund stellen. Und dazu ist die Aktienrente meines Erachtens ein absolut notwendiger Aspekt, der alleine allerdings auch nicht ausreichen wird, um ein würdevolles Leben im hohen Alter zu ermöglichen. So könnte man dies evtl. dadurch erweitern, dass jeder Arbeitnehmer und Arbeitgeber verpflichtet ist, in vermögenswirksame Leistungen einzuzahlen, welche beim Eintritt in die Rente einmalig ausgezahlt werden.
Bin 20 und mache eine Ausbildung zum Bankkaufmann daher werde ich mit der Thematik Altersvorsorge täglich konfrontiert, ich selber investiere jeden Monat in den Kapitalmarkt als Vorsorge es lässt mich halt ruhiger schlafen.
Aber was mich immer wieder schockiert ist, dass viele meiner Altersgenossen das nicht checken was im Video thematisiert wird, viele haben mit 20 mehrere Tausend Euro Schulden und viele schon nen P-Konto, da steht Altersvorsorge erstmal hinten an und wenn es gibt ja eh die "Rente" aber gerade meine Generation denke ich wird da nen riesen Problem bekommen wenn von der Politik aus nichts geändert wird oder meine Genartion muss wirklich schuften bis sie umfällt.
Klar in den 20er will man leben bin ich auch komplett dakor gehe selber fast jede WE feiern und habe selber ein Auto und ich denke in keiner Generation war es anders das in den 20er normal nicht gespart wird. Aber in keiner Generation vorher war die Rente so unervlässlich daher braucht es irgendwo nen umdenken wenn schon nicht in der Politik dann bei uns aber das wird schwer. In dem Sinne frohes Schaffen für die nächsten 60Jahre 😂
Hi Ok!
Danke dir für deinen Kommentar und deinen Blick auf das Thema. Wir freuen uns, dass auch dein persönlicher Blick aus dem täglichen Bankenwesen sich mit unserer Einschätzung deckt und du unseren Punkten zustimmst. Was würdest du denn den Leuten in deiner Altersgruppe raten - wie fängt man mit so einer Altersvorsorge wie du sie betreibst an? Wo fragt man nach und kann sich Infos holen, bzw. wie hast du da begonnen?
Hi Ok!
Danke für deinen Beitrag! Und ja neue Lösungen braucht es auf jeden Fall!🙂
Nach der Ausbildung noch einige Jahren bei den Eltern wohnen(wenn möglich) und dann möglichst viel in einen ETF investieren, dann hat man schon ein gutes Depot angespart sobald man auszieht, dann reicht es eigentlich mit einer geringe Sparrate weiter zu investieren, dann braucht man sich um die Altersarmut keine Sorgen zu machen.
@Nat H Da haben Sie Recht, deswegen werde ich mir demnächst eine Eigentumswohnung kaufen/finanzieren, man bekommt dann noch Dank des Depots ein besseren Zinssatz
@MonkeyDluffy : Es ist super so früh schon in ETF's zu investieren. Jedoch würde ich nicht ausschließlich in ETF's investieren um vorzusorgen. Sondern auch noch zusätzlich in etwas anderes. Falls dein ETF kurz vor Renteneintritt fällt.
Ja träum weiter.
Klingt nach Luxus. Viele. müssen für Ausbildung/Studium umziehen und haben dann für ein paar Jahre schon weniger als ein Rentner zur Verfügung. Man kann nichts zurücklegen, aber es macht wenigstens bescheiden
Welche Etf‘s würdest du empfehlen und welchen broker nutzt du ?
Ich sag ja immer, später zählt der Arbeitgeber meinen Sarg oder meine Urne...
Ich hoffe einfach das es da draußen kluge Menschen gibt die sich mit unserer Rente beschäftigen und das System verbessern oder sogar erneuern...
Das hoffen wir auch. 🙂 Was glaubst du, wäre nötig, um unser Rentensystem zu verbessern? Das schwedische Modell besteht zum Beispiel aus einer staatlichen Grundrente, die durch eine Betriebsrente und eine private Altersvorsorge ergänzt wird. Dafür müssen Schweden 2,5 Prozent ihres Bruttoeinkommens in Vorsorgefonds abführen.
Bin ich froh das mein Leben bisher so gut gelaufen ist. Bin jetzt Ende 20, seit 5 Jahren selbständig und sorge seit dem auch privat vor. Könnte in der Theorie mit ~33 in Rente gehen und würde selbst, wenn ich 100 Jahre alt werden würde, bis dahin rein finanziell ein ziemlich angenehmes Leben führen.
Für alle anderen sieht man bei solchen Zukunftsaussichten natürlich komplett Schwarz.
Das ist ja toll für dich. Was würdest du denn Menschen raten, bei denen es nicht so aussieht wie bei dir? 😊
Bisher kann ich es mir nicht leisten, vorzusorgen. Ich habe 2 Studiengänge zu je 5 Jahren absolviert, bin über 30 und habe noch keinen entsprechenden Job. Auf die berühmten 45 Jahre komme ich sowieso nicht mehr, d.h. ich werde in jedem Fall etwas an die Seite legen müssen.
Tja wer sich auf den Staat verlässt, ist verlassen. Macht euch selbstständig, werdet Politiker oder sucht euch nen Job den ihr mit 70 noch machen könnt
@frontal die will doch heute auch schon keiner mehr machen, siehe Handwerk, Pflege etc.
Natürlich sind die absolut unverzichtbar und noch lange nicht durch Automatisierung zu ersetzen aber die Bezahlung und die Arbeitsbedingungen sind einfach nicht "Wettbewerbsfähig“.
Die Unternehmen reden immer von Wirtschaftlichkeit, doch auch sind diese Jobs für mich als Arbeitnehmer nicht wirtschaftlich, wenn ich bspw als Elektriker im Handwerk das Brutto bekomm was ich in der Industrie Netto hab, wohlgemerkt bei weniger Stunden, dann macht es keinen Sinn für mich dort langfristig zu arbeiten, da ich meine Arbeitsleistung nicht für dieses Gehalt anbieten kann.
Das ist der Hauptgrund für den Fachkräftemangel, die Guten gehen dort hin, wo die Bezahlung/Bedingungen passt.
Eine Lösung dafür ist auch nicht wirklich einfach, vor allem weil man sich die letzten Jahrzehnte (bewusst) in die falsche Richtung bewegt hat.
Warum keine Rente da ist?? Kann ich einfach Beantworten, wir haben eine extrem hohe Steuerlast in DE, es wäre genug Geld da, doch lieber rettet man Banken, die EU, Pensionsansprüche, holt Leute rein die nie ins Rentensystem eingezahlt haben…
Ich kann nur keinem Arbeitnehmer raten sich für irgendetwas aufzuopfern oder ausbeuten zu lassen, es dankt euch kein Schwein, und in die Hände Klatschen zahlt keine Rechnungen.
Hey! Was wäre deiner Meinung nach mit den - oftmals sozial unverzichtbaren - Jobs, die dann keiner mehr machen würde?
In der Fiktion ist es ja schön und gut viel Geld in eine betriebliche Altersvorsorge zu investieren. Auch ist es richtig, dass der Arbeitgeber hier mit 15 Prozent vom Bruttobetrag bezuschussen muss, allerdings ist das in den Höhen gar nicht möglich. Der normale Arbeitnehmer hat lediglich Anspruch auf Gehaltsumwandlung in Höhe 4 % der BBG West, also im kommenden Jahr 282 Euro monatlich.
@Henry Törper Tatsächlich ist das, was Sie da äußern „ganz falsch“. Um nur den letzten Punkt aufzugreifen - Betriebliche Altersvorsorgen sind rein rechtlich gesehen vor der Insolvenz des Unternehmens und der versicherten Person insolvenzgeschützt.
Hi Jonas!
Es stimmt: Ob diese Beiträge ausreichen ist fraglich. Die kommende Koalition möchte die Betriebsrenten stärken, “unter anderem durch die Erlaubnis von Anlagemöglichkeiten mit höheren Renditen.” Mehr dazu findest du im Koalititionsvertrag: www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Koalitionsvertrag/Koalitionsvertrag_2021-2025.pdf
Wie bewertest du die geplanten Maßnahmen?
Bin Freiberufler und zahle (bewusst) nicht ein. Vom gesparten Geld lege ich mir zum Teil wertstabile Luxusuhren zu und einen Teil lege ich an (ETF Sparplan).
Ich habe mich damit abgefunden, dass es keine dolle Rente für mich geben wird. Deswegen würde ich auch, falls es meine Gesundheit zulässt, arbeiten bis ich sterbe. Wenn es gesundheitlich nicht mehr geht, dann Grundsicherung.
Muss dazu sagen, dass ich meinen Beruf liebe und gerne arbeite.
Das weiß ich schon seit 25Jahren. Deshalb investiere ich seit dieser Zeit in Einzelaktien . Auch in den Jahren wo ich nicht in Urlaub gefahren habe ich diese Mittel zusätzlich investiert. Meiner Rente sehe ich gelassen jetzt entgegen. Das aber meine Beziehung gekostet.
Vielleicht bleibe ich nach dem Studium einfach in den Niederlanden wohnen - dort fällt die Alterspyramide nicht so extrem aus 😁Würde es dennoch vorziehen, Deutschland voranzubringen hier in Würde alt werden zu können. Sehe mich sonst schon in der nächsten "Deutsche Rentner in Bulgarien" Doku - und wie die dortigen Rentner, Melonen am Straßenrand verkaufen (Wobei Bulgarien auch schön ist) . Ach, wird schon irgendwie - bin sowieso immer wieder überrascht darüber, an welchem Ort und zu welcher Zeit wir geboren wurden und welch unbeschwert und intensives Leben viele von uns in Deutschland schon in ihrer ersten Lebenshälfte gelebt haben - das ist nicht selbstverständlich. Von daher kann ich mich mit dem Gedanken eines nicht so großen Nachtischs fast schon anfreunden.
Hi Phil!
Das sind ganz viele interessante Gedanken und ein sehr reflektiertes Fazit - danke dir für deinen Kommentar! Hast du dir denn selbst schon Gedanken um eine private Vorsorge gemacht, oder lässt du das tatsächlich einfach auf dich zukommen?
Die Gehälter des öffentlichen Dienstes kosten uns 200 Milliarden im Jahr. Würden wir den staatsapparat komplett digitalisieren könnten wir vielleicht die Hälfte der 5 Millionen Angestellten entlassen und in der freien Wirtschaft arbeiten lassen. Weniger Kosten und mehr Menschen, die Geld erwirtschaften. Bleibt zu hoffen, dass eine Digitalisierung generell unsere Produktivität so weit boostet, um den Demographischen Wandel wieder wettzumachen
Deutschland hat im Vergleich zu allen skandinavischen Ländern, die ja immer als Beispiel für gute Verwaltung hergenommen werden, eine deutlich höhere Staatsquote und auch deutlich höhere Beamtenzahl. Z. B. arbeiten 1/5 der Norweger für den Staat.
In Zukunft wird es ja weitere Innovationen geben, die Prozesse immer günstiger machen. Wenn man also nicht nach immer mehr und immer mehr Wohlstand strebt, kann man in Zukunft auch mit weniger Geld gut leben.
Es gibt ja auch einige Menschen, die sich sehr gezielt mit dem Thema Sparsamkeit auseinandersetzen - Frugalisten zum Beispiel. Interessiert dich das auch?
Gerade diese Prozesse haben in den letzten Jahrzehnten dazu geführt, das wir heute so wenig Rente bekommen. Da die Lohnentwicklung entsprechend schlecht ist, was wiederum diverse Teufelskreise verursacht und auch die Renten nach unten drückt. "Günstiger " geht immer nur auf Kosten von etwas anderem
Wir brauchen höhere Beiträge würde mehr zahlen wenn deutlich mehr bei herauskommt und das mehr an Beiträgen muss in eine Aktienrente mit sehr geringen Kosten und eine richtige Mindestrente Beispiel wie in den Niederlanden 1300€ für jeden. Dazu brauchen wir endlich gute Betriebsrenten ist zu unflexibel übernimmt meist kein Arbeitgeber oder neue Kosten wenn man den Vertrag Mal mitnehmen kann. Dazu muss jeder Privat vorsorgen und das im Aktienmarkt ohne Garantien die gehören abgeschafft diese "Garantien " Kosten zu viel und mindern die Rendite.
Fakt ist: es gibt in unserem Rentensystem schon krasse Fehler. Z.b. zahlen Beamte gar nicht in die gesetzliche Kasse ein. Für die gibt's natürlich nen eigenen Topf damit die nicht mit dem Pöbel zusammen geschmissen werden. In Österreich sieht man gerade dass das funktioniert. Das mit der Reichensteuer ist ja so ne Sache: wird nicht passieren solange die sich praktisch ihre Abgeordneten im Bundestag einkaufen. Ich bin gerade stark versucht daran einfach niederländisch zu lernen und nach dem Studium da rüber zu ziehen. Nicht nur wegen der Rente, sondern auch der Rechtsruck, die konstante Inkompetenz im Thema Digitalisierung usw hier in Deutschland...
Das Minus des Staates ist das Plus auf den Privat- und Unternehmenskonten. Deshalb: Staatsschulden nicht mehr so behandeln wie Schulden von Privatpersonen und privaten Unternehmen. Wir haben gesehen, dass das möglich ist.
Also Leute, Party hard & bloß nicht alt werden 🤘🏽🔥
Klar, aber nicht mit dieser Übermacht an alten (und deren Einstellung & Weltbild) in diesem Land, wie soll das realistisch funktionieren 🤔
Oder neue Lösungen, neue Ideen und besser informiert in den Ruhestand starten? 🙂
Ich habe sehr früh angefangen und zahle somit seit 17 Jahren in die private Rentenversicherung ein. Schon damals war das Problem bekannt. Auf die Politik ist da kein Verlass. Egal wer an der Regierung ist? Bei den letzten Wahlen wurden stimmen gefangen, mit dem Rentenalter 63. Was soll man da noch sagen? Aber es wird weiter brav die selbe Partei gewählt die uns weiter rein reitet.
Private Rentenversicherung bringt auch nicht viel. Investiere lieber in etwas, was dir dann auch gehört. Aktien, Edelmetalle, Immobilien, Crypto. ALles andere ist Verarschung. Lass dich bloß nicht von irgendwelchen Bankern, Versicherungsfutzis verarschen und erstrecht nicht vom Staat. Aber wer angestellt ist, verarscht sich eh schon selbst.
Hi Daniel!
Danke für deine Antwort 😊
Nun ist ja die Ampel-Koalition am Zug und plant, die gesetzliche Rente durch eine teilweise Kapitaldeckung zu ergänzen. Hältst du das für sinnvoll?
In meinen Augen kam im Beitrag der Faktor Aktien trotzdem zu kurz. Neben den Holländern gibt's auch andere Kapitalmarktbeispiele. Der Vorschlag "alle in die DRV einzahlen lassen!" hat auch eine riesen Rattenschwanz, gerade weil das Netto von Beamten aus einem deutlich niedrigeren Brutto resultiert. Für ein ähnliches Netto müsste man also über Jahrzehnte ein höheres Brutto veranschlagen, ergo : höhere Ausgaben. Ein geringeres Netto geht etwas gegen den (vereinfachten) Grundsatz für Beamte, dass man im aktiven Dienst etwas weniger verdient und außer Dienst (a. D.) mit der höheren Pension den eigentlichen Bonus des Beamtentums erfährt. Losgelöst von den Umständen wie komplette Besteuerung, die häufige Pflicht zu nicht niedrigen PKVen die von der Pension nochmals abgezogen werden oder das Nichtvorhandensein von Betriebsrenten.
Hi Frnk!
Danke fürs Feedback! 😊 Das Thema Aktien ist für die Altersvorsorge für viele sehr interessant.
Rentenalter muss rauf. Klar, es gibt Berufe, da ist das schwer, aber wenn man früher so 10 Jahre vor dem Exitus aufgehört hat zu arbeiten, kann das System nur zusammenbrechen, wenn es jetzt 20 Jahre sind. Aber ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum das alle unter 35 betreffen soll. Wenn die in 33+ Jahren in Rente gehen, ist davon auszugehen, dass die Boomer 83-93+ Jahre alt sind, dann sind ja nicht mehr dermaßen viele übrig, und dann hängt es eher davon ab, wie viele Kinder es in den nächsten Jahren bis Jahrzehnten gibt, die dann einzahlen...oder auch nicht, wenns immer weniger werden.
Hi Floxxoror!
Leider ist das Rentensystem so gestaltet, dass viele Jobs nicht genug abwerfen, um selbst bei lebenslanger Erwerbstätigkeit eine gute Rente zu bekommen. Insbesondere im Niedriglohnsektor oder bei Teilzeit ist das der Fall. Auch Krankheitszeiten und Kindererziehung werden so gut wie nicht in der Rentenberechnung berücksichtigt. Wie sorgst du für deine Rente vor?
Ich werde das Rentenalter ohnehin nicht erreichen aber für alle anderen sieht es wohl schlecht aus, wenn das mit der Aktienrente nicht so klappt wie in Schweden.
Bei den ganzen Rentendiskussionen stößt mir immer sauer auf, dass die Gegenwart viel zu stark in die Zukunft extrapoliert wird.
Man kann doch davon ausgehen, dass die Produktivität die nächsten 20-30 Jahre massiv steigen wird.
Wir befinden uns mitten in einer digitalen Revolution. Wie viel menschliche Arbeitskraft wird in 20-30 Jahren überhaupt noch benötigt?
Wir als Gesellschaft müssen überhaupt mal über "Arbeit" nachdenken. Die Richtung ist eindeutig, immer weniger Arbeit.
Gruß
@Prairie Creatures
Genau so. "Verteilungsproblem" ist das Stichwort.
Man kann sich auch überlegen wie das aussehen soll. Eine unglaubliche Menge an Konsumgütern wird hergestellt, aber niemand hat Geld um sich diese kaufen zu können.
Das Verteilungsproblem wird ziemlich sicher eine wesentlich interessantere Fragestellung als das "Rentenproblem". Das Rentenproblem ist eher ein kleinerer Teil des Verteilungsproblems.
Gruß
@Jo jo Aktuell werden auch erst mal die Jobs automatisiert, bei denen die Personalkosten sehr hoch sind.
Mittleres Management zum Beispiel. Verdienen viel, lassen sich relativ leicht automatisieren.
Pflegeberufe die doch wieder physische Tätigkeiten erfordern sind weit komplexer zu automatisieren - kommt aber auch noch früh genug.
Gruß
Fûr Konsumgüter stimmt dies zum Teil. Aber in der Landwirtschaft machen wir gerade die Rolle rückwärts. Dienstleistungen die auf einer Person beruhen, z.B. Pflege werden die Produktivität nicht groß steigern können.
@Kalandarishvili Und genau da wird einfach Zeit helfen.
In 20-30 Jahren, oder auch eher, sind fast alle Jobs automatisiert.
In der Vergangenheit wurde physische Arbeit automatisiert, jetzt wird Denkleistung automatisiert.
Bevor kaum noch jemand Arbeit hat kann man sich als Gesellschaft mal überlegen wie man Ressourcen verteilen möchte.
Rente ist im Grunde nur eine kleine Teilmenge davon.
Die Person, die rät, per Entgeltumwandlung in eine bAv einzuzahlen, sollte erstmal in einen Grundkurs der Altersvorsorge gehen. Am Ende lohnt sich das nur für den AG und die Versicherung.
Kannst du das etwas näher ausführen? Wie ich selbst auch zahlen sicherlich viele in eine bAv ein. Immerhin ist das bei mir der einzige weg, an ca. 80 € VWL pro Monat zu kommen... spielst du darauf an, dass man während der Auszahlungsphase dann Steuern zahlen muss?
Ich bin selbstständig, aus der gesetzlichen Rentenversicherung raus und spare meine Rente monatlich selbst (Angelegt in ETFs). Dafür gehen monatlich 1/3 meines Nettoeinkommens drauf.
Wer's anders macht: Viel Glück!
@n_ nils komplett verloren
@JK Bist du ein Struki?
@Bluewayne93 Sorry, aber Schwachsinn gibt genug Rentenfonds ohne „hohe Gebühren“.
@Mehmét Kind vorhanden, Partner auch. Ich wohne nur nicht in Berlin oder München, sondern in einer Stadt mit 90.000 Einwohnern.
@n_ nils ich meine ja auch Rentenfonds...ETFs kosten fast nichts...
Mir macht das Thema sehr zu schaffen, ich bin zurzeit 20, habe noch 10 Semester Regelstudienzeit vor mir. Und werde somit frühestens mit 25/26 arbeiten und einzahlen. Womöglich werde ich daran noch eine weitere Ausbildung hängen…
Nicht nur die Vermögensverteilung und mit diesem der einhergehende Zuwachs ist so stark auf die paar wenige beschränkt sondern auch die Rentenbeträge die wir jüngeren Stemmen werden zeigt wirklich meiner Meinung nach eine große Ungerechtigkeit.
Klar jedem sei das ihm versprochene gegönnt, logisch haben Ältere im Laufe des Lebens eher die Möglichkeiten Vermögen aufzubauen und selbstverständlich sollte jeder seine Rente erhalten. Aber leider wird das Thema viel zu lange von der von älteren dominierten Politik verdrängt und ich sehe die kommende Verschuldung schon vorprogrammiert.
Hi Le Sch, danke für deinen Kommentar! Es stimmt, die jüngeren Generationen werden häufig zu wenig mitgedacht. Was könnten deiner Meinung nach Lösungen für dieses Problem, aber auch spezifisch für die Rentenproblematik sein?
Also ich möchte mein Geld in Gold umwandeln und es so sparen, falls mal was mit dem Euro passieren sollte...
Jedenfalls habt ihr ein Abo von mir, sehr starkes Video!
Hey Ibn al-Kutahyawi! Wie schön, das hören wir doch gerne! 🤩 Toll, dass dir unser Beitrag so gut gefallen hat! 🤗 Gibt es Themen, die dich für zukünftige Videos von uns interessieren würden?
Habe schon gewartet, dass sie die verbeamteten Leute ansprechen 🧐
Ich habe mir gerade eure Videos zur Rente, Steuerhinterziehung/Geldwäsche und zur aktuellen Inflation angeschaut.
Ich habe noch nie so konkret an eine Auswanderung gedacht...
Hi Dirk!
Wie geht es dir damit und wie siehst du in die Zukunft? Und was müsste deiner Meinung nach konkret z.B. in Bezug auf die Rente passieren, um dich zum hierbleiben zu bewegen?
Wenn's soweit ist werde ich eh solange arbeiten müssen bis ich sterbe. So erledigt sich das Problem mit der Rente von selbst 👌
Hauptsache du kannst so lange arbeiten, wie du lebst... In der Regel wird das mit dem arbeiten können im Alter nicht besser 🙈
Hey, ganz einfacher Vorschlag : Alle müssen einzahlen und es gibt keine Privilegien. Keine Pensionen, Selbstständige und Beamte müssen einzahlen.
Aber unwahrscheinlich das etwas passiert
@Marcel Rademacher Volkswirtschaftlich betrachtet ist die kapitalgedeckte Rente nichts weiter als ein Umlagesystem. Es kann nur verteilt werden, was aktuell erwirtschaftet wird. Es gibt keine andere Quelle und hat nie eine andere Quelle gegeben, aus der Sozialaufwand fließen könnte, es gibt keine Ansammlung von Fonds, keine Übertragung von Einkommensteilen von Periode zu Periode, kein "Sparen" im privatwirtschaftlichen Sinne. Vgl. Mackenroth-These
@Henry Törper Die Diäten sind an die Einkommensentwicklung im Land gekoppelt, nicht an die Renten, was nicht mehr und nicht weniger richtig ist. Der Rest macht keinen Sinn. Warum ergibt sich, wenn man die Zusammenhänge begriffen hat!
@Marcel Rademacher Volkswirtschaftlich betrachtet - und das ist in diesem Fall das Relevante - sind beide ein Umlagesystem. Auch das Kapitaleinkommen in der Rente muss aus dem dann erwirtschafteten realen BIP geleistet werden.
Ein Umlagesystem kann mE nur über drei Generationen erfolgreich sein. Da liegt der Konstruktionsfehler.
Vorschlag (mit Übergangszeit):
Rente auf 60% von heute absenken und für jedes Jahr des Kindwrgeldbezuges 1 Prozentpunkt drauf. Bei 2 Kindern für die man 20 Jahre Kindergeld bekommt (beispielhaft), hätte man wieder das heutige Rentenniveau.
Jede Rente ist volkswirtschaftlich umlagefinanziert.
Denn die Produktivität der Arbeitenden wird immer zum Teil auf die unproduktiven (Rentner, Kinder, Arbeitslosen) umgelegt.
Egal ob man es direkt umlagefinanziert (Deutschland), steuerlich macht (Niederlande) oder gleich komplett privat lässt (USA).
Rente ist immer eine Verteilungsfrage von überschüssiger Produktivität, was auch logisch ist.
Wir hätten schon vor 20 Jahren eine staatliche Aktienrente nach norwegischem Vorbild einführen müssen. Aber das Thema ist für deutsche wohl seit der Dotcom Blase ein heiliges Blatt, als viel zu viele uninformiert in überbewertete Schrottaktien investiert haben und den Fehler für ihr finanzielles Scheitern fortan nicht in sich selber, sondern im Aktienmarkt an sich gesehen haben.
Wichtiges Thema! Gutes Video :)!
Vielen Dank! ☺ Wenn du dir noch mehr Videos mit solchen Themen wünscht, freuen wir uns auch über Themenvorschläge!
Dank stetiger Erhöhung des Arbeitspensums, kann es sein, das einige das Rentenalter sowieso nie erreichen werden. Vorher macht der Körper schlapp.
Längerfristig kommen wir wohl kaum um ein bedingungsloses Grundeinkommen herum. Das kann nicht nur das Rentenproblem teilweise eindämmen, sondern auch soziale Fragen besser klären. Schade, dass wir Lichtjahre davon entfernt sind.
@Minchen _ Wenn der Staat Geld hat für sinnlose Militäreinsaetze und Banken zu retten, sinnlose Bauprojekte etc., dagegen wären wahrscheinlich Ausgaben für ein BGE oder BGR Peanuths. Probleme die zu lösen wären, aber es ist nicht gewollt.
Warum nicht jeden gesetzlich verpflichten 10% des aktuellen Einkommens in den Kapitalmarkt zu investieren. Man behält sein eigenes Geld, aber man kann es nur investieren und nicht ausgeben. (Ist z.B in Australien so.)
Hi Henry!
Schön, dass du das Video als Diskussionsanstoß siehst. Natürlich kann man zu allem unterschiedliche Meinungen haben, eine Sache wollen wir aber kurz richtigstellen:
ZDF gehört zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der per Gesetz
unabhängig und staatsfern ist.
Was die Intendanz vom ZDF angeht - diese wird durch den Fernsehrat gewählt, der wiederum nicht durch die Politik besetzt wurde: www.zdf.de/zdfunternehmen/zdf-fernsehrat-funktion-vorsitz-und-mitglieder-100.html
die idee finde ich im prinzip gut, bloß zum einen politisch schwer durchzusetzen und zu andern, reicht bei zu vielen leuten das geld nicht, um 10% bei seite zu legen
Wenn die Leute das nicht wollen, wieso zwingen?
Man kann die Menschen nicht zu ihrem Glück zwingen
Ich bin freiberuflich tätig. Ich habe quasi keinem Arbeitnehmerschutz, hafte mit meinem "Unternehmen" und muss mich stets um einen Auftrag kümmern. Und nun plant man, dass Selbständige in die Rentenkasse einzahlen sollen, obwohl man davon nichts hat und während seines Berufslebens kaum einen Schutz genießt? Während dessen müssen Beamten, die quasi einen krisensicheren Job haben, nicht einzahlen - das ist meiner Meinung nach extrem unfair!
@David Hirsch aktuell hat man noch die Wahl. Jedoch plant man, einem diese Wahl zu nehmen.
Zumindest, so tippe ich, hat man als Selbständiger die Wahl zwischen gesetzlicher Rentenversicherung und einer privaten Altersvorsorge ohne Kapitalwahlrecht, das heißt da kommt wenigstens etwas rum. Und es wird steuerlich gefördert.
@Mehmét von 5,6 Millionen Menschen 2018 Sozialhilfe beziehen, waren 22k davon Selbständige.
Ich find's auch eine Schande, wie viele in das Sozialsystem ala Sozialhilfe fallen, weil Sie als Selbstständiger sich zu fein waren, in der gemeinsame Kasse einzuzahlen. Genauso, die ganzen Insolvenzen die viele Schlucken und nach dem es super für Sie lief ein Unternehmen nach dem anderem gegen die Wand fahren.
Hi Nicolas!
Danke für deinen Beitrag! Die kommende Ampel-Koalition möchte u.a. mit einem kapitalfinanzierten Modell das Rentensystem stützen. Ob das ausreicht, wird bezweifelt. Im Koalitionsvertrag findest du mehr zu den Plänen der Ampelkoalition: www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Koalitionsvertrag/Koalitionsvertrag_2021-2025.pdf
Und hier gibt es einige kritische Stimmen dazu: www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/rentenplaene-ampel-parteien-101.html
Was hältst du von den Plänen unserer künftigen Regierung?
Dieses Land ist sowas von im Arsch 💔
Darum spare ich seit ich 20 bin in eine private Rentenversicherung. Aktuell 100€ mtl. ergibt ca. 750€ brutto kaufkraftbereinigtes Extraeinkommen. Netto sind das dann immer noch bestimmt 650€ in heutiger Kaufkraft. Rentenversicherungen auf ETF Basis sind so unterschätzt!
Wie hoch sind die Gebühren?
Ganz gut beschrieben, Einwanderer kommen meist nicht im Kinderalter an, Neugeborene hingegen schon! Ist ja schon erbärmlich das es Arbeitnehmer gibt die nicht streiken dürfen und keinen Inflationsausgleich bekommen!
Na ein Glück gilt das nicht für unsere Beamten und Angestellten vom Staat. 2Klassengesellschaft
Und dann soll ich 345€ im Monat zusätzlich in eine BAV einzahlen, die mir dann bei der staatlichen fehlt. Also nein, dann lieber Zahl ich 100€ in mein privates Aktien Portfolio, welches ich selbst verwalte. Mein hart verdientes Geld bleibt in meiner Tasche, Regel Nummer1. ☝
Die Beamten bekommen den Anteil, den der Staat für deren Pension zurücklegt auch weniger ausgezahlt. Befassen Sie sich erst mal mit der Materie, bevor Sie hier solchen Quatsch schreiben...
Ich wäre gerne bereit, in die Rentenkasse einzuzahlen - wenn meine Besoldung entsprechend angepasst würde. Allerdings bekomme ich auch keinen Cent aus der Rentenkasse. Daher sehe ich aktuell keinen Anlass, einzuzahlen...
Wenn man die Bevölkerungszahl erhöht ,würde sich die Situation am Wohnungsmarkt noch mehr verschlechtern und es gäbe neue Probleme z.b Obdachlosigkeit.
Und mehr Arbeitslose 😈
@Nicolas d. O. Wollen wir mal hoffen dass die neue Regierung es in der Zeit wenigstens ansatzweise schafft den Schaden den die CDU angerichtet hat zu kompensieren..
@Senf Das ist die Aufgabe der neuen Bundesregierung .Es bleibt abzuwarten, wie die Situation in 4 Jahren aussieht.
Dann muss man diese Probleme auch lösen. Bringt ja nichts auf Lösungsansätze zu verzichten weil diese andere ungelöste Probleme noch verstärken.
Ich setze mich gerade damit auseinander, das sollte ein Schulfach sein. Es gibt vieles zu beachten, beispielsweise werden im Falle der Arbeitslosigkeit bestimmte Anlagen abgezogen. Man muss sich Zeit nehmen und vieles beachten. Mein erster Schritt war der Anruf bei der Dt. Rentenversicherung und einfach mal die Differenz berechnen, was mir heute an Geld fehlt, um später in Ruhe meinen Ruhestand zu genießen. Alles schwankend, aber so bekommt man zumindest ein Gefühl dafür was man heute tun sollte. Frauen empfehle ich Madame Moneypenny, hier gibt es sozusagen einen Wake up call und viel Motivation, aber auch harte Konfrontation mit der Realität.
🥰
@frontal Danke für eure guten Beiträge.
Hi Alexander!
Danke das du deine persönlichen Erfahrungen mit uns und der Community teilst.
Generation Boomer hinterlässt uns einen Scherbenhaufen, vielen Dank!
Gut das ich mit 18. Jahren schon soweit gedacht hab und mein Geld das ich erarbeitet hab investiert habe um in schlechten Zeit ein gutes Leben zu haben. Man sollte früh jeden Monat privat was weg legen da man den Banken nicht vertrauen kann. Lieber das Geld in etwas stabiles investieren wie Anlagegüter oder Hochwertigen Schmuck das keinen wert verliert.
Lieber breit gestreuert, sowas wie Etf‘s
Mal ernsthaft, wer nicht bereits alt ist, rechnet im Moment auch nicht mehr damit, es zu werden und was will ich mit einer Altersvorsorge, wenn ich nicht mal weiß, ob in ein paar Jahren noch die Welt wie ich sie kenne, existiert.
Das Flaschenpfand musst erhöht werden.
😂😂😂
Es gibt einen einfachen Trick. Wenn du sagst du willst jetzt in Rente (z.b mit 60) ziehst du in ein anderes Land und gibt's deine Staatsbürgerschaft (machen viele türken hier in Deutschland). Dadurch dass du deine Staatsbürgerschaft abgibst bekommst du 100% der eingezahlten Rentenbeiträge mit einem Mal ausbezahlt. So hast du zumindest kein Geld verschwendet
Da hilft nur Auswandern.
Sorry Deutschland und danke, dass du mich bis zu Ende meiner Promotion finanziel unterstützt hast, sodass ich zwar nicht verhungern und sterben musste aber dann auch nicht so viel, dass ich davon normal leben konnte.
Nun ist die Zeit gekommen, dass ich mich dafür revanchiere. Ich verspreche, ich komme als Touristin alle paar Jahre zurück und geben Geld aus, damit ich dich unterstützen kann aber ich werde hier nicht für dich in Armut verrecken und am Ende meiner Lebenszeit wieder nur so viel Geld bekommen, dass ich nicht sterbe aber auch nicht so viel, dass ich lebe.
Bye Felicia!
Hey! Welches Land schwebt dir da vor, was dir eher zusagt?
Macht mich schon ein wenig nachdenklich wenn ich dran denke, dass ich mit 25 eine abgebrochene Ausbildung hinter mir habe, mittem im Bachelor-Studium stecke und gerne noch den Master machen würde. Soll ich mir Zeit lassen? Ich arbeite doch noch lange genug. Will ich privat für's Alter vorsorgen? Dann sollte ich doch schnellstmöglich damit anfangen.
Das verstehen wir! Generell hilft es schon mal, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Es gibt zum Beispiel Angebote, bei denen man schon geringe Beiträge einzahlen kann, hier kann man verschiedene Anbieter vergleichen und schauen, was am besten zu den eigenen Lebensumständen passt. Eine Anlaufstelle für den Beginn ist zum Beispiel die Verbraucherzentrale. Auf Clip-Share gibt es mehrere große deutschsprachige Kanäle, die sie sich nur mit dem Thema Finanzen beschäftigen. In der Frugalisten-Community findet man auch gute Tipps, an welchen Ecken man vielleicht etwas einsparen kann.