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Landwirtschaft ohne Chemie? Bauern suchen neue Wege | SWR Doku
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- Published on Oct 8, 2019 veröffentlicht
- Die industrielle Landwirtschaft verspricht hohe Erträge und billige Preise durch den Einsatz großer Maschinen und viel Chemie. Gibt es Alternativen? Welches Modell der Bewirtschaftung ist umweltfreundlich und stellt sicher, dass die Bäuerinnen und Bauern davon leben können? Sven will Biobauer werden und geht fast daran pleite...
Die industrielle Landwirtschaft mit hohen Erträgen wird möglich durch den Einsatz großer Maschinen und viel Chemie. Die Kehrseite davon ist immer deutlicher zu spüren: Das Trinkwasser ist mit Nitrat verschmutzt, die Insekten sterben, die Böden laugen aus. Auch die Landwirte geraten in eine Sackgasse: Immer mehr Bäuerinnen und Bauern müssen ihre Höfe aufgeben, weil sie dem Preisdruck nicht mehr standhalten. Welche Alternativen gibt es zur industriellen Landwirtschaft? SWR Autorin Tatjana Mischke begleitet Landwirte über einen längeren Zeitraum. Ihre Doku fragt: Welche Art der Landwirtschaft ist zukunftsweisend? Welches Modell der Bewirtschaftung ist umweltfreundlich und stellt sicher, dass die Bäuerinnen und Bauern davon leben können?
Sven Wilhelm aus Oberkirch vollzieht eine radikale Wende: Er stellt seinen Gemüseanbau auf Bio um. Eine schwierige Zeit des Übergangs liegt vor ihm. Michael Reber aus Schwäbisch Hall geht einen anderen Weg. Er bewirtschaftet weiter konventionell, versucht aber mit einer neuen Methode, den Humus auf seinen Äckern auf natürliche Weise aufzubauen. Das soll die Umwelt schonen, er selbst kann Geld sparen.
Agrarwissenschaftliche Forschungsprojekte bestätigen: Zwischen lupenreinem Bio und großindustrieller Landwirtschaft gibt es viele solcher Ansätze, die auf einfache Weise für mehr Nachhaltigkeit sorgen. Jedoch spielen die Verbraucherinnen und Verbraucher eine entscheidende Rolle, wenn sich eine umweltfreundliche Landwirtschaft für die Bäuerinnen und Bauern rechnen soll.
Diese Doku haben wir am 17.7.2019 zum ersten mal in "SWR betrifft" ausgestrahlt unter dem Titel: Landwirtschaft ohne Chemie? Bauern suchen neue Wege .
Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
Mehr Dokus finden Sie in unserem Kanal oder in der ARD Mediathek unter www.ardmediathek.de/swr/more/...
Sehr guter Bericht!
Wir brauchen viel mehr davon.
Sehr fundierte Bericht, durch den man noch weiß, in dieser Gesellschaft noch Leute, die das Mitleben bedenken, gibt.
Wieder eine sehr gute Dokumentation. Danke für die qualitativ hochwertigen Sendungen. Hier kann man sich wirklich am besten informieren.
Dankeschön dafür.
Diese Doku sollten mal der chinesische Landwirtschaftsminister & Industriemagnate sehen....
Diese Doku ist genial! Sehr fundiert und realistisch! Schaut nur was für tolle Diskussionen unter diesem Video entstehen! Jeder hat ein Bild geprägt seiner bisherigen Erfahrungen, aber diese Dokumentation liefert viele tolle Argumente und Anregungen sein bisheriges Bild noch einmal zu hinterfragen! Regt an zu mehr. P.S. Ich bin sehr dankbar für die Hoffnung auf eine nachhaltige, naturnahe, funktionierende Welt, die diese Dokumentation macht.
@jasminhe5 Vielen Dank, das freut uns wirklich sehr!
Würden die Leute ohne Zwang ihre Ansichten und handlungsmuster hinterfragen, also selbstreflektiert sein, gäbe es wohl sowas wie ein guzes miteinander und weniger egomanen und minidiktatoren...
Stark, danke für diesen informativen Beitrag!! :)
Eine sehr gute Doku, danke:)
Sehr guter Bericht! Gibt es nun nach 3 Jahren ein update? Was für agrarmethoden haben sich durchgesetzt und was wird wie politisch akzeptiert und sogar gefördert?
Ich empfehle jedem Landwirt sich mit dem No-Til Ackerbau zu befassen. Nicht zu Pflügen scheint mir nach allem was ich bisher gesehen habe der beste Weg zu sein.
Mit der ersten Säule wird der Verbraucher subventioniert, damit er günstig Lebensmittel kaufen kann, und nicht der Landwirt!
Landwirtschaft braucht keine Subventionen sondern angemessene Erzeugerpreise. Durch dieses Manko und ständig
steigende Bürokratie verschwinden doch die kleineren Betriebe und damit auch die Vielfalt auf den Feldern.
Biologische Landwirtschaft bleibt zur Zeit nur witschaftlich, wenn diese eine Nische darstellen. Je mehr Biobetriebe,
desto größer wird der Preisverfall der Bioprodukte - leider.
Bei Eigenflächen des aktiven Landwirtes wird der Verbraucher subventioniert. Bei Pachtflächen der Verpächter, die Pacht wird ja im Pachtpreis durchgereicht. Die hohen Subventionen sind somit sogar ein Brandbeschleuniger für den Agrarstrukturwandel, die Bürokratie sollte durch einfaches Ordnungsrecht beseitigt werden. Nachweisführung ergießt sich ab einer bestimmten Komplexität in Sinnlosigkeit. Niedrige Produktionsstandards in anderen Staaten, auch und vor allem aus dem innereuropäischen Raum sorgen für den Preiskampf, Produkte aus dem Ausland die unsere Standards nicht erfüllen, ganz zu schweigen von den Arbeitskosten, dürfen nicht auf unseren Markt gelangen oder müssen mit einer erhöhten Mehrwertsteuer belegt werden.
Sehr sehr richtig. Subventionen begünstigen die ausbeutung von Entwicklungsländern (Aufgrund der geringen kosten kaufen sie unsere Billig Produzierten Subventionierten Lebensmittel, was die dort heimische Landwirtschaft kaputt macht und denen überhaupt keine aufstiegschancen lässt), sie begünstigen Investoren auf kosten der Landwirte (Flächen die von nicht Landwirten gekauft werden werfen auch ohne Bewirtschaftung Geld ab und stehen der Landwirtschaft nicht zur verfügung) und verschaffen großbetrieben einen unfairen vorteil gegeüber den mittleren und kleineren Betrieben ( investition in mehr Fläche = mehr Geld -> neue Flächen = noch mehr Geld usw). Es wird zeit das wir den Verbraucher zur hand ziehen und dafür diesen die Steuern die in Subventionen gehen Ermäßigen. Milch muss endlich für mehr als 40 cent pro Liter für den Landwirt geben, Fleisch und Eier müssen Teurer werden, nur so können wir die Landwirtschaft noch retten.
Richtig so seh ich auch so
Bio Produkte sind nicht mit konventionellen Vergleichbar. Wenn man Mehl im Supermarkt kauft, kann es aus Deutschland, den USA oder der Ukraine kommen. Man weiß es nicht. Bio neigt nicht zur Überproduktion, da meistens direkt vermarktet wird. Das „bio“ im Aldi ist natürlich nochmal etwas anderes.
Mit den Subventionen liegen Sie falsch. Man kann nicht in einem System eine Beziehung isoliert betrachten und daraus Schlüsse ziehen. Im Zusammenspiel aus Landwirten, Nahrungsmittelproduzenten, nahrungsmittelhandel, Chemiekonzernen, agrarhandel, Banken und Versicherungen, Bauwirtschaft, Landmaschinen und stalleinrichtungsherstellern profitieren ziemlich alle, außer die Bauern. Wie auch? Die Bedingungen werden von anderen gesetzt. In diesem System haben vor allem nahrungsmittelproduzenten und der Handel vorteile. Viele kleine Zulieferer, große Marktmacht. Die Firmen können global die für sie günstigsten waren einkaufen, palmfett aus Indonesien, Milcherzeugnisse aus der EU, Getreide aus der Ukraine, die Produkte schön vermarkten und Gewinne einstreichen. Wenn die Subventionen so gut für Bauern wären, warum verdienen sie sowenig, wieso geben so viele Höfe auf?
Ein Bio - Anbauer und dann sowas...da kommen einen die Tränen und man ist nur noch "MEGA FRUSTRIERT!!!"
was meinst du?
Was mir auffällt ist, dass alles immer billiger werden muss, jeder Landwirt geringeres Einkommen hat und die Preise im Supermarkt keineswegs sinken.
Was mir auch auffällt ist, dass der „shareholder value“ der Vermarktungskette steigt (auf Deutsch: Die Kette verdient gut). Mögliche, noch höhere Verdienste macht man mit eigenen Fehlern kaputt und wälzt das dann auf die Lieferanten ab.
3 Beispiele:
1 Eine grosse Supermarktkette sagt „wir machen eine Aktion mit Ihrem Produkt“ und meint damit „wir profilieren uns mit Ihrem Produkt und Sie bezahlen diese Aktion!“. Heisst im Klartext: Der Lieferant stellt sein Produkt für einen Preis unterhalb der Gestehungskosten bei UND beteiligt sich an den „Aktionskosten“.
2 Die grosse Kette kauft Eier ein und verkauft sie. Selbstverständlich entstehen für die Logistik etc. Kosten. Ein für 19 Cent gekauftes Ei wird dem Kunden für 30 Cent angeboten. Soweit OK, die Differenz von 11 Cent sind Kosten + Ertrag.
Ein anderes Ei wird für 25 Cent gekauft und dem Kunden für 50 Cent angeboten.
Sind die Logistikkosten für unterschiedliche Eier unterschiedlich? Oder weshalb liegt die Spanne nicht mehr bei 11 (und auch nicht bei 12, 13….15 Cent) sondern bei 25 Cent?
3 Die grosse Kette überrascht den Lieferanten am Freitag mit der Kunde „es ist schlechtes Wetter gemeldet, kein Mensch wird grillen, wir brauchen nur 50% der gedachten Menge Kopfsalat“.
Pech für den Lieferanten, Salat lässt sich, im Gegensatz zu Mehl, Nudeln oder Schrauben nicht lagern. Die Bemerkung „eigentlich war aber die Menge x bestellt“ verkneift sich der Lieferant besser weil er sonst „ausgelistet“ wird. Die andere Bemerkung „bei der Mindermenge bräuchten wir aber wenigstens 3 Cent pro Kopf mehr“ kann er sich ebenfalls sparen, weil das niemand hören will.
Also pflügt er den Rest um. An die Tafeln spenden? Prinzipiell gerne, wenn die kommen und innerhalb von 12 Std ernten. Einerseits würde er dem Verlust sonst weiteres Geld hinterherwerfen, andererseits braucht er die Produktionsfläche und drittens beginnt der Salat im abgesoffenen Feld nach 2 Tagen zu gammeln.
Der Lieferant „darf“ immer derart viel produzieren um seinen Grossabnehmer zuverlässig beliefern zu können. Den Rest kann er umpflügen. Alternative Abnehmer? Wo, an diesem WE braucht doch niemand Salat? Zudem haben regelmässige Abnehmer eigene Lieferanten.
🌻🦋 Ohne Chemie? Das ist stabil Sven 👍 🧑🏻🌾
Bis es eine Schädlingswelle gibt, die sich ohne Chemie nicht schwächen lässt.
Klasse. Endlich mal gute Dokus zum vielleicht wichtigstem Thema!
Hi, Klemens! Danke für das Lob!
WICHTIGES THEMA! Der Boden soll auch noch in 50 Jahren Ertrag geben. Ungerecht ist auch, dass Großbetriebe mehr Geld erhalten als Kleinbetriebe, weil die Subvention pro Fläche berrechnet wird. Gerade kleine Betriebe bräuchten mehr Förderung. Ich glaube die freie Marktwirtschaft stößt bei Grundgütern auf ihre praktischen Grenzen.
Kann man denn bei ungerecht subventionierten Betrieben und Konkurrenz aus Nicht MIndestlohnländern, wirklich noch von freier Marktwirtschaft reden?
@MrDriftspirit Genau das ist doch freie Marktwirtschaft
Wir leben in einer sozialen Marktwirtschaft und nicht in einer freien wie z.B. in den USA
Alle bekommen für ihre Fläche die Förderung ob Groß oder Klein, oder nicht?
@Erik Polygonsubvention ist immer politisch, ausser durch private investoren( die jedoch hier gewiss unter 1% gesamtanteil haben). Grundzüge der freien marktwirtschaft ist nichteinmischung der politik. Wie soll diese dann ihrer Meinung nach frei sein trotz politischer " einmischung"?
27:05: Wir schaffen hier am Berg. Das ist sehr gefährlich. Frau steht mit Badelatschen auf dem Hänger. Der Mann hat … Humor!
@ 02:06 müssen die Erdbeeren nicht in Mischkultur mit Weißklee u.ä. angebaut werden, damit die symbiotischen Bodenpilze Nahrung bekommen und über diesen Weg dann die Erdbeeren mit Nährstoffen, Wasser und immunstärkenden Stoffen versorgen können?
Schau doch mal wie es der Kattendorfer Hof in der Nähe von Hamburg macht. Sie haben einige kleine Läden in Hamburg. Dort kaufen Mitglieder des Hofes für einen festen Montagsbetrag an und auch viele Nicht-Mitglieder. Ein tolles Konzept!!! Glg
SoLaWi
krass wie wenig maschinen die arbeit übernehmen, der mensch müsste doch normalerweise nur kontrollieren
Auf die Politik können wir lange warten ... hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner. Wer kann, sollte direkt beim Bauern oder auf dem Bauernmarkt kaufen, dann kriegen die Landwirte und Gemüsebauern ihr Geld direkt und nicht die Zwischenhändler und Supermärkte, die die Produzenten ständig im Preis drücken. Im Supermarkt eingekauft, finanziert man den Konsumtempel mit und die Landwirte haben von den höheren Preisen dort nichts davon.
Früher wurde ohne Chemie Landwirtschaft betrieben und das hat auch funktioniert. Und wieder mal sieht man, daß die sogenannten Experten (Forscher, Wissenschaftler etc., die für die Industrie tätig sind) fleißig dazu beitragen, die Natur zu zerstören.
Wir brauchen keine genmanipulierten Pflanzen, wir brauchen keine Spritz- und Düngemittel um ordentlich Landwirtschaft zu betreiben. Wir brauchen gesunden Menschenverstand, altes Wissen, alte robuste Sorten, Respekt vor der Natur und eine grundlegende Reform der Wirtschaft und des Geldsystems, desweiteren Käufer, die auch mal mit einem Wurm in der Mohrrübe oder im Apfel leben können und die keine genormten Feldfrüchte wünschen.
Wir haben kein CO2-Problem, wir haben das Problem, das der gesunde Menschenverstand abhanden gekommen ist.
In diesem Zusammenhang möchte ich die Videos von Prof. Niko Paech hier in youtube empfehlen, die den Nagel auf den Kopf treffen.
Ja das stimmt, direktverkauf ist eine gute Sache. Ich habe dieses Jahr aufgrund besserer Möglichkeiten oft direkt vom (Bio)bauern gekauft. Was mich da nur ziemlich ärgert ist der wucher. Die nehmen nahezu dieselben Preise wie im (Bio)- Supermarkt. Wie kann das sein, dass die ganze Vermarktungs- und Transportkette fehlt und die Preise nahezu gleich sind... Das ist dann wieder die Abzocke am Kunden direkt so nach dem Motto, wer mit dem Auto direkt zu uns kommt, der hat schon genug Geld, ober den Gleichen Preis nun im Markt oder hier bei uns bezahlt ist für den Käufer doch egal...Denn kein Landwirt hat 3,5€ Kosten an der Ernte von 1Kg Spalierpflaumen oder 2,5€ an einem Kg Spalieräpfel...
Ihr satz " wir haben das Problem, das der gesunde Menschenverstand abhanden gekommen ist. " ist sehr passend...
Es ist gut zu wissen das ein Umdenken in der Landwirtschaft statt findet. Aber die Politik, könnte auch Umdenken. Warum alles billig Importieren Frage Umwelt???? Wo doch bei uns alles möglich wäre. uns.
Ich finde es ja schön und gut, wenn die Landwirtschaft auf Ertrag verzichten soll und somit dem Klima hilft.
Jedoch muss man sich die Frage stellen, wer gleicht diesen Verlust der Bauern aus.
Weiteres sollte man nicht die Landwirtschaft, sondern die Industrie mit dem Thema Klimawandel im Verbindung bringen!?
Abgesehen von meinem "Begehren" eine tolle Dokumentation!!
Das BGE her und dann können die Vebraucher auch mehr für Lebensmittel zahlen und so kommt der Landwirt auch wieder in die Schwarzen Zahlen.
Die Landwirtschaft hat genauso ihren Teil zu tragen, durch die Viehhaltung entstehen extreme Methan Werte, welches um einiges schädlicher ist als CO2.
@ManOfWar Das ist eine falsche Ansicht!
Zuerst muss ich darauf hinweisen, dass nicht immer die Landwirtschaft oder die Industrie für den Klimawandel verantwortlich ist, sonder WIR, die Menschheit.
Würden wir uns alle ein bisschen zurücknehmen und einmal weniger in den Urlaub fahren, dann wird das Klima besser.
Und deswegen appeliere ich dazu, nicht alles immer auf die Landwirtschaft zu schieben, die unsere Ernährung bereitstellt und viele weitere Vorteile hat!!!
@Bastii Bebyy Es schiebt niemand alles auf die Landwirtschaft, nur hat diese genauso ihren Teil dazu beizutragen
@ManOfWar Der Ausdruck “extreme Methan Werte “ belegen aber genau diese Einstellung
Biolandwirtschaft gehört grundsätzlich höher subventioniert als konventionelle Landwirtschaft. Zusätzlich bin ich gerne bereit, dafür einen höheren Lebensmittelpreis zu zahlen.
Bio Landwirtschaft wird bereits höher substituiert zweite Säule und so
Wieso soll er mehr subventioniert werden? Wenn dann sollte geschaut werden, dass die konventionelle Landwirtschaft mehr geld für Umweltmaßnahmen bekommt und diese auch macht. Biolandwirtschaft ist zum Teil eine Sackgasse. Siehe Milch
@TheJomar1998 Ganz einfach, da Biolandwirtschaft erheblich mehr Arbeitsaufwand bedeutet als wenn ich in der koventionellen spritze. Ausserdem schützt sie bedeutend mehr unsere Umwelt.
@Wolfgang Retzer bedeutend besser für die Umwelt, kann man nicht sagen. Außerdem gibt es solche Betriebe auch unter den konventionelle betrieben. Siehe dieser Bericht. Und dass der Bio Landwirt mehr Arbeit hat, ist sein Problem. Den Mehraufwand muss er über den Preis raus holen. Das hat mit dem Sinn der Subventionen nichts zu tun. Weder in der zweiten, und noch viel weniger in der ersten Säule. Daher, warum noch mehr Subventionen für Bio Betriebe?
@TheJomar1998 Warum ein konventioneller Betrieb für die Umwelt besser sein soll als einBiobetrieb musst du mir erklären. Und die Subventionen sollten nicht mehr werden, sondern umverteilt werden. Ausserdem sind meiner Meinung nach die Landwirtsschaftssubventionen sowiso zu hoch.
Beste Doku, die ich je zu diesem Thema gesehen habe
Vielen Dank @Selbstversorger FARM ! Wir freuen uns sehr über das positive Feedback!
Liebe Grüße, das SWR-Team
Stimmt, im Beitrag heißt es -- wir bekämpfen Unkraut ... Insekten und ergänzend sage ich dazu ... wir Bekämpfung uns, uns Menschen selbst. Das Amen wir auf dem Acker und auf dem Schlachtfeld. Es gibt Alternativen. lies das Buch: " Die natürliche Wirtschaftsordnung " von Silvio Gesell.
Der Mais ist sicher eine andere sorte und der reihenabstand beim bio bauern ist viel weiter....
also ist die pflanze automatisch besser da sie mehr cm2 pro pflanze hat platz hat
Leider sieht Mann die Videos nicht immer zeitnah.
"Kooperationen zwischen Acker und Vieh betrieben ist unmöglich bzw sehr auffändig"
Es ist nicht so das tausende qm pro Jahren von Ackerbauern aufgenommen werden. Und Vieh haltende Betrieb Futter von diesen kaufen.
Aber es wird wie immer alles schlecht geredet in der Landwirtschaft.
@Informania mach ich doch schon den ganzen Tag.
Ich bin Landwirt ich werde von Staat dafür bezahlt
Warum unmöglich? Die Düngerverordung zwingt dich als Viehhalter ja dazu wenn du über 2GV je Hektar hast, das Problem ist halt das der Ackerbau nicht dazu verplichtet ist organischen Dünger aufzunehmen! Wenn ich als Viehbetrieb z.B Mais vom Nachbarren zukaufe muss er mir im gegenzug Gülle abnehmen, dann wird automatisch ein Kreislauf daraus, andersrum Verkaufe ich einem Pferdebetrieb Heu sowie Stroh dann muss ich denn Mist dann auf meinem Felder wieder ausbringen, aber was passiert bei vielen es wird zugekauft und Gülle muss dann Extrem weit gefahren werden zu Landwirten die vielleicht mal was aufnehmen, und die in der direkten umgebung Nehmen lieber Mineraldünger da weniger aufwand und sicher Stickstoffwerte, es hätte einfach in Düngeverordung aufgenommen gehört wenn z.B 1dzt Weizen verkaufst musst 10m3 Gülle aufnehmen, einfach ein Handel mit organischen Stickstoff einführen 'Fertig
Nährstoffbörse
es ist noch keine 100 jahre her als es noch keine chemie auf den meisten äckern gab... mein opa war der erste bei uns im ort der kunstdünger verwendet hat. dies hat er aber auch schnell wieder aufgegeben...
Vor 100 Jahren war der erste Weltkrieg gerade mal zu Ende da haben die Menschen gehungert. Aber schon damals wusste man das man die Nährstoffe die man dem Boden entnimmt auch wieder zurück geben muss. Ja und nach dem 2. Weltkrieg gingen Schulklassen auf die Felder um Kartoffelkäfer und deren Larven zu sammeln weil es keine Chemie gab um sie zu bekämpfen. Trotzdem gab es riesige Ertragsausfälle.
@Peter Ludwig klar gab es da auch probleme. ich hab als kind auch noch kartoffelkäfer gesammelt die aber neophyten sind und nicht zu unserer eigentlichen fauna gehören. und auch mit den nährstoffen hast du recht nur wurde das früher mit leguminosen, gründüngung und mist gelöst. ...und eine hungersnot gab es damals vor allem in den städten und nicht auf dem land. mein opa hat auch schon mit einer art terra preta experimentiert obwohl der begriff da noch völlig unbekannt war.
@Peter Ludwig ja klar, das ist mir bekannt, aber flächendeckend wurde das lange nicht eingesetzt.
Guter und kluger Opa, RESPEKT!
oh je, damit das ohne Chemie funktioniert, gehört da aber irrsinnig viel Erfahrung und Unterstützung dazu!!! Das kann keiner, der bislang konventionell angebaut hat, mal eben so alleine schaffen!!
Nein wer Erfahrung hat weiß dasses nicht möglich ist, ausser die Preise sind 5x so hoch
Dafür gibt es Hilfe von Landwirten, die damit schon Erfahrung gemacht haben. Ein Beispiel: Savory Hubs, regenerative Landwirtschaft.
Bin selber Sohn eines Landwirten: Das ist ja alles schön, gut und richtig aber dafür bräuchten sie Landwirte viel mehr Geld um das umsetzten zu können
Und dazu müssen die Preise steigen und der Verbraucher muss weg von billig
@Keromero Seh ich auch so. Nur können sich das viele Familien nicht leisten.
Livia Moon das Problem ist, viele beschäftigen sich nicht mit ihrer Ernährung. Man muss nicht jeden Tag Fleisch essen, es gibt ja noch so viel mehr. Wenn man sich mit seiner Ernährung wirklich beschäftigt und etwas umstellt, dann kosten gute und regionale Lebensmittel unterm Strich nicht sooo viel mehr..
@Keromero Richtig. Man kann nur hoffen, dass sich immer mehr Verbraucher Gedanken über ihre Ernährung machen.
Mal nachfragen in welcher Höhe der Großhändler von der Agrarindustrie “gesponsert“ wurde/ wird. Wozu schließe ich einen Vertrag wenn der Großhändler einfach so aussteigen kann. Der Sinn erschließt sich mir nicht wirklich!
der Mais wird absichtlich stehen gelassen, geht sowieso in die Verbrennung, das ist auch ein Grund für ausgemergelte Böden. Wenn man die Fruchtfolge nicht beachtet und mehrere Jahre hintereinander Mais anbaut. Da kann man schnelles Geld machen ohne viel Aufwand. Das vergessen die Bauern gerne. Jammern auf hohem Niveau.
Der mit dem Bart ist cool, da wünsch ich viel Erfolg!!!!!
Ja voll cool, hat voll jein Plan (200%), ist voll pleite, voll den elterlichen Hof vertan...
Wir brauchen keine Subventionen der großen Industrie - sondern einen Markt ,wo der Bauer den Preis beim Verkauf bestimmt und nicht der Händler den Preis bestimmt und künstlich senkt .
Nur leider kauft der Verbraucher zu 90% nachdem Preis ist einfach so, wenn die Bio Produkte immer ausverkauft wären usw. dann würde auch viel mehr umsteigen Weil Angebot u. nachfrage = Preis, selbst wenn die so genannten Umweltschäden einpreisen würde wäre das normale Produkt billiger, der einzige richtige Satz ist, das Vieh und Ackerbau wieder zusammen gehört oder mit Andren zusammen gearbeitet werden muss, und noch zu BIO es ist Doppelt so hoch subventioniert wie der normale Landwirt
Ich komme selber vom Hof bin 13 finde es schade wenn man die Spritze am Trecker hat die Leute zeigen ein den Vogel ja man tötet insekten aber man möchte doch vom Roggen doch auch das der zu Brot verarbeitet wird außer dem die deutsche Landwirtschaft liefert super Essen
Der Kunde weiß nie den wahren Preis. Das was billig ist wird gekauft.
Liebe Sven , warum nicht direkt an Kunden verkaufen. Wochenkiste fuer Kunden und Restaurants. Alles liebe
Ist nicht für alle Umsetzbar, ist Zeitaufwändig
27:13 also wer da stirbt ist ja schon echt selber schuld :D Als ob man da nicht einfach vom Anhänger runter springen kann
da bin ich total bei den bauern es geht auch ohne pestiziede
Karl-Heinz Andre geht es nicht! Die Biobauern spritzen auch Kupfer, Schwefel und Granulovirus Präparate z.B Madex MAX. Kann Ihnen gerne eine Liste schicken welche PSM im Bioanbau eingesetzt werden. Und ohne PSM kann man überhaupt keine Landwirtschaft betreiben. Jedenfalls keine sinnvolle. Sonst können Sie auch sagen, man kann Menschen ohne Medikamente behandeln. Möchte mal sehen, wenn Sie erkrankt sind, wieviel Medikamente sie nehmen damit sie wieder gesund werden! Oder würden sie ihr eigenes Kind an einer Lungenentzündung sterben lassen, weil das böse Antibiotika ja Chemie ist???
@Max Nagel bin Bio Landwirt ich spritze gar nichts.
snorre auf welchen Bereich hast du dich spezialisiert? Also was produzierst du? Bist du ein Vollerwerbsbetrieb? Meine Bio Berufskollegen im Obstbau spritzen ihre Bäume min 30x mit ( Kupfer, Schwefel, Schwefelkalkbrühe usw usw) hauptsächlich gegen Schorf. Dazu kommen Behandlungen gegen die Insekten. Und die jammern doll genug rum, dass die sehr hohe Verluste fahren weil diese Maßnahmen noch nicht ausreichen um genug Menge zu produzieren wovon sie leben können.
@Max Nagel Vollerwerb, Gemüse, Getreide, Eier und Wald.
snorre wieviel ha? Könnest du ohne sie Direktzahlungen und Zuschüsse für den Bioanbau überleben? Mit Sicherheit nicht!
Und dann kommt die deutsche Bahn um die Ecke und besprüht ihre Gleisanlagen mit Glyphosat. Also quasi direkt neben den Feldern
Darf man fragen wo Sven Wilhelm seinen Hof hat bezüglich der Direktvermarktung? Vll wäre das direkt um die Ecke.
3:17 200% hört sich doch besser an als 66%
Das ist ja alles gut und schön aber mann muss mal da anfangen wo die Lebensmittel produziert werden wenn man da den Boden in ruhe lässt und da drauf direktsaat betreibt und somit wieder ein gesundes Pflanzenwachstum möglich ist hat man von Grund auf ein geringes Problem mit Chemie denn dann wir man davon nur noch minimale Mengen benötigen (ganz ohne wird es nicht gehen, das meiste davon wären halt Herbiziede)
Bessere Umgang mit dem Lebensmittel weniger wegschmeißen und Lebensmittel nicht verramschen
Das Problem ist man kann keine 8 Milliarden Menschen mit Bio ernähren
18:30 warum messen die nicht auch die Flatulenzen?
Es wird im Video gesagt das intensive Bodenbearbeitung schlecht is.
Bio Landwirtschaft bringt aber intensive Bodenbearbeitung (Pflügen) mit da mechanische Unkraut Bekämpfung die konventionelle Landwirtschaft arbeitet teilweise im direktsaht oder mulchsaht was den boden fruchtbarer hält u d auch besser den Humus hält .
In vielen direktsaht Flächen ist die Biodiversität höher als in Bio Flächen obwohl in direktsaht Flächen fast jährlich glyphosat verwendet wird diese „Doku" ist kompletter Unfug
Im Biobereich wird auch immer mehr die pfluglose Bodenbearbeitung zum Thema. Unkrautunterdrückung funktioniert auch ohne Pflug man muss nur wissen wie. Das mit der Biodiversität hat nicht nur was mit Glyphosat oder nicht zu tun sondern mit dem generellen Umgang mit dem Boden und der Landschaft. Komplett Unfug ist arg übertrieben aber der SWR ist ja auch nicht da um uns die reine Wahrheit zu präsentieren. Muss man eben selbst noch weiter recherchieren und ausprobieren.
Pflügen ist nicht per se schlecht, es kommt auf den Zeitpunkt an, wie tief gepflückt wird und wie stark der Boden umgeschichtet wird 🙄
@Fᴇᴜᴇʀʙʟᴜᴛ Online
Falsch. Wer pflügt, verhindert nicht den Beikrautbefall, er födert ihn, weil er Samen nach unten bringt und wieder Samen der vorher begraben wurde nach oben. Man muß zuerst sehen, was wollen uns die Beikräuter mitteilen, sind die Mineralien im Boden festgelegt, müssen sie zuerst von den Beikräutern mobilisiert werden? Oder bestehen da wo Wurzelbeikräuter vermehrt auftreten, Bodenverdichtungen? Der Boden ist ein Lebewesen und als solches verträgt er keine unnötigen Störungen. Beikräuterbefall kann man mittel Cuprum oder mittels Ascheaufbereitungen in den Griff bekommen, das gilt auf für Schädlinge. Was aufhören muß, das ständige befahren der Nutzfläche. Wir brauchen ein System, das wie das CTF mit einer festen Fahrgasse auskommt, welche nicht mehr zum Anbau von Feldfrüchten genutzt wird. Dies geht nur, wenn der Anbau mittel einer selbstfahrenden Trägerbrücke stattfindet.
ABBA, in 8878.
46/58/71
@Roland Stadler
Beim pflügen geht's um bodenauflockern, nicht ums Unkraut loswerden.
@Fᴇᴜᴇʀʙʟᴜᴛ Online
Unter Bodenlockerung ist aber zu Verstehen, daß die Bodenschichtung und der Aufwuchs als Bodendecke erhalten bleibt. Der Pflug, der wendet dient nur sekundär zur Lockerung, da dies ein mechanisches Aufbrechen ist und durch es durch die Bedeckung des Aufwuchses zu einer Mineralisation der Biomasse kommt, welche dann bei Regen nicht mehr im Boden gehalten werden kann, da der Humus, sowie die Bio-Kohle zur Speicherung fehlen. Weiterhin dient der Wendepflug zur Unkrautregulierung, was jedoch falsch ist, da mehr Samen nach oben kommt als unten vergraben wird. Der Griff zu Herbiziden ist dann angesagt.
Der Bauer muß aber zuerst seinen Darm sanieren, bevor er in der Lage ist zu erkennen was seinem Boden aucvh gut tut. Ein kranker Bauer hat auch einen kranken Boden, dieser birgt noch die Gefahr, daß auf ihm sich endemische Keime massenhaft vermehren können. Wenn in diesem Land dann Typhus, Ruhr und Cholera vermehrt auftreten, wird dann ein Umdenken einsetzen, bevor die Bevölkerung dahin gerafft ist?
In der Elektrotechnik wird immer mit dem Worst-Case gerechnet und versucht den zu verhindern, dazu dienen die Schutzschaltungen. Wo haben die Bauern ihre Schutzmechanismen gegen Epedimien die von ihren Böden jederzeit ausbrechen können.
Nicht nur Hans-Peter Rusch hat dies gesehen, er war nur einer unter vielen.
In 8878.
46/58/71
Schlimm, dass die Finanzierung für Umweltleistungen gekürzt wurde! Was für eine schwachsinnige EU-Politik!
41:02 Ihr Biolandwirte, ihr seid auf einem guten Weg, ABER lasst doch diesen unnötigen Plastikmüll sein! (Knoblauch frisch, abgedeckt mit einer Plastikfolie!)
Wers kauft unterstützt das System!!
Leider ist es so, dass zum Beispiel unverpackte Gurken häufiger Macken/Dellen haben und von Kunden nicht gekauft werden.
Der Aufwand (auch ökologisch) ist unverpackt Größer.
Habe mich früher auch aufgeregt, bis es mir erklärt wurde.
@Stefan Wulfekotte Was ein Unsinn. Gurken werden in grünen Gemüsekisten angeliefert. Die liegen Seite an Seite neben einander. Da hilft diese blöde Plastikfolie null gegen irgentwelche Macken/Dellen. Das sieht einfach nur hygenischer aus und das ist der einzige Grund warum das eingepackt ist.
Das will der Handel so... Man könnte aber biologisch abbaubares plastik nehmen, nur das ist teurer
@Keromero Besser wäre es einfach ganz weg zu lassen dann braucht man auch kein bioplastik
Aber warum schmeißt er das Zeug weg? Warum nicht der Tafel spenden oder anderen Organisationen??? Das macht so garkein Sinn
Pov: Du bist hier wegen denn Erdkunde Hausaufgaben
Haha true
Nope Hauswirtschaftliche
AES lol
@anna 🤍 du auch haha waittt dann gehst du vllt in meine klasse
Das Thema ebenfalls
Nicht sehr representative Bodenprobe!
...gute Absichten sind auch offen für Bodenverbesserungen, z.B mit Terra Preta :clip-share.net/video/vGNinjDbMWQ/video.html
Die ganze Angelegenheit lässt simpel auf den Verbraucher reduzieren. Wir wollen billige Lebensmittel und sind nicht bereit für Qualität zu bezahlen. Aber wie denn auch? Der Normalo hat ja gar nicht die wirtschaftlichen Mittel das zu bezahlen
Steinmehl ist einer der Wege für eine neue Landwirtschaft. Das sagt die Wissenschaft: clip-share.net/video/FM1-SqR4_BU/video.html
Ich sagte es schon einmal, Kohle in den Humus mischen, das macht den Boden über Jahrhunderte perfekt, anstatt die Kohle in Kraftwerken zu verheizen. Ein Wandel muss geschehen, da reicht esnicht auf Südpflanzen umzustellen, dass kann man im Schrebergarten tüfteln.
Sorry,das Internet hat eigene Worte geschrieben.
Wer ist noch hier wegen bio HÜ😭✋🏻
Der Agrarwissenschaftler 😴
28:05 hießen die nicht irgendwie anders ?
Ups, da haben wir wohl einen Dreher drin. Richtig heißen sie Sven Wilhelm und Michael Reber :-)
Viele Grüße,
Das SWR-Team
Bioo solte mit humus auf Boden auf bauen das get
😂😂😂 Nur Plastik und Folie…ein alten Russen fahren…… 3€ - 200% = 1€. Ich habe dann weggeschaltet. Genug gelacht!
der preis hat um 200% verloren? war der auf der baumschule?
madelenixe ja...beim Herrn Ast ...ganzzz hinten letzte Reihe links 🤣
ich bin auch der meinung, dass das das wichtigste zum mitnehmen und Diskutieren aus dieser Reportage ist
...hirn an
NICHT
hätte bei dir auch so laufen können
Wenn ein Preis vorher um 300% gestiegen ist kann er auch um 200% fallen. Dummheit unbegrenzt verfügbar in diesem Land...
@Sixtinischer Kapellmeister um 300% gestiegen ist eine verdreifachung des preises. um 200% gefallen würde bedeuten man bezahlt als verkäufer den ursprünglichen preis. dummheit ist wirklich unbegrenzt verfügbar...
@Sixtinischer Kapellmeister Nein, es sei denn ein Preis ginge ins negative.
Die Bezugsgröße auf die sich die %-Angabe bezieht ist zu beachten.
Der Kunde der nicht mehr bezahlen will. Da fängts schon an. Natürlich würde man mehr bezahlen, wenn man nur könnte. Also ich kann mir keine Erdbeeren für 5€ das Kilo kaufen um am ende davon noch ein Drittel zu entsorgen da sie kaputt sind was bei Bio wesentlich häufiger vorkommt.
Baut die Erdbeeren an und lasst den Kunden den Erntehelfer sein 🤷🏼♂️
20:36 gut so
Ökopunkte!!!
Was für 1600 Liter Milch im Jahr wer hat denn euch diese Daten gegeben
Nicht 1600 sondern 16000 heißt es in der Doku.
Es ging Jahrtausende ohne Chemie, ....ich erwarte und appelliere an den menschlichen Verstand, auch wenn ich da pessimistisch bin
Ja, aber wir haben bekanntlich weltweit deutlich mehr Menschen.
Und vor allem Deutsche schmeißen ja gerne Lebensmittel weg.
Ich verstehe es nicht warum Deutschland nicht sagt das Spanische Ware auf dem Großmarkt sowie im Laden das selbe kosten muss und das am besten Deutsche Preise. Ich weis auch nicht warum Deutschland mit fleiß seine Bauern ausbluten lässt. Wenn es ein Verbot von Ausländischen Erdbeeren in Deutschland zur Erdbeerschwemme gäbe, hätten unsere Bauern mal eine chance.
Mich verärgert, dass ihr bei 18:20 sagt, "die Uni Kiel hat herausgefunden, dass ue Kuh bei richtiger Fütterung dem Klima nicht schadet". Bei 18:35 sagt der Professor "wenn wir hochqualitative weide anbieten, sind wir sicher, dass die Methanemissionen nicht höher als im Stall sind".
Im besten Falle hieße das, dass es egal ist, ob die Kuh auf der Weide oder im Stall steht. Der Schaden ist in beiden Fällen enorm hoch.
Ohne "Chemie"? Ernsthaft? Ohne "Chemie" wächst auf dieser Welt gar nichts. Weder Menschen, noch Tiere, noch Pflanzen, noch Pilze. Alles "Chemie".
Man müsste hier von Produkten der chemischen Industrie sprechen. Das wäre genauer.
Einerseits haben Sie recht, andererseits... ist es nicht genau diese exakte Präzision, die die Überbürokratisierung entstehen lässt, für alles gibt es verordnugnen wie man es bis aufs Mye genau machen soll, dabei ist der größte Teil der Bevölkerung nicht mal in der LAge auf den cm genau zu sein bzw. will das auch garnicht. Theorie und Praxis gehen immer weiter auseinander... das sieht man, wenn man im Jahr über 50000km mit offenen Augen durchs Land fährt...
Wtf is mit dem Händler.
Selten so eine schlechte Reportage gesehen👍
Das erkläre mal dem verborten und vernageltem Bauern !! Doch der Beitrag macht Hoffnung !
Und du bist du Bauer oder erlaubst du dir nur ein Urteil?
@Peter Ludwig Ich habe 25 Jahre in der Landwirtschaft gearbeitet. Bei vielen verschiedenen Bauern und viele unterschiedlichen Betriebsarten. Das dürfte reichen, um mir eine Meinung zu bilden !!
@Peter Ludwig gebe dir vollkommen recht!!!
@Peter Ludwig im Internet haben diese Leute plötzlich alle jahrelang berufliche Erfahrung auf einem Hof gesammelt oder sind auf einem Hof aufgewachsen....🤦🏻♂️
@Christine Petersen ja und nur weil du irgendwo Kartoffeln sortiert hast ist das kein fachlicher Nachweis das du Ahnung hast.
Doppelgänger von Detlef Steves. ....
????
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AHHHH wenn ich "ohne Chemie" höre... ALLES ist Chemie, sei es das Gießwasser für die Pflanzen oder der Stickstoff in der Gülle. Ohne Chemie geht nicht.
es dürften nur noch Bio Bauern Subventionen erhalten nicht die Agrar Industrie
Du musst dir mal dieses Video ansehen, dann weißt du was los ist
clip-share.net/video/3yxZekvV89M/video.html
Wie ich schätze hast du keine Ahnung von Landwirtschaft. Ohne Subventionen von der EU schreibt ein konventioneller Bauer am Hecktar Weizen -250 Euro. Ohne diesen Ausgleichszahlungen gibt es gar keine Bauern mehr weil man nur minuszahlen schreibt. Das wäre so, als würdest du ein ganzes Jahr Arbeiten gehen und noch 20.000 Euro in den Job hineinzahlen müsstest das du überhaupt arbeiten darfst. Und das haltest du finanziell nicht lange aus.
@armin Deine Rechnung kann ich leider nicht verstehen, weil es auch Länder ohne Subventionen gibt und da überleben die Bauern auch. Im Jahr 2016 waren es in Deutschland 289 Euro pro Hektar Subvention. Für 2019 werden 281 Euro angesetzt.
Es gibt auch Bauern die nur Viehwirtschaft haben oder nur Landwirtschaft.
Bei Weizen liegt der Ertrag bei 3-16 Tonnen pro Hektar und für eine Tonne bekommt der Bauer ca.180 Euro.
540-2880 Euro pro Hektar bei Weizen.
Wenn du sowas wie Erdbeeren anbaust, wo du Erntehelfer brauchst, sieht die Rechnung wieder anders aus.
Carpe diem Bis zu 16t? Und 180€/t? Würde gerne mal wissen wo du die Zahlen her hast?😂🙈🙈 Das sind Traumzahlen
@Noah Portz Börsenkurse für Weizen. Die 16t war Rekord. Natürlich ist das kein Durchschnitt. Jedenfalls sind die Subventionen nur ein kleiner Teil des Umsatzes.
bei SWR arbeiten auch bloß idioten die linksmedien in deutschland tollerieren 1 million einwanderer pro jahr, fütter die mal durch.