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Nachgefragt: Krieg am Meeresboden - Gefahr für Deutschland? I Bundeswehr
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- Published on Mar 29, 2023 veröffentlicht
- Nach dem #Sabotageakt an der Nord Stream-Pipeline in der Ostsee wächst die Sorge vor hybrider Kriegsführung am Meeresboden. Im Fokus sind dabei vor allem #Untersee-Datenkabel, über die 97 Prozent des weltweiten Datenverkehrs laufen. Haben wir in der Vergangenheit zu wenig auf die kritische Infrastruktur am Meeresboden geachtet? Wer hat die Fähigkeit, Sabotageakte am Meeresgrund durchzuführen und was benötigt man dafür? Welche Maßnahmen werden ergriffen, um die kritische #Infrastruktur unter Wasser zu kontrollieren und zu sichern? Auf diese und andere Fragen antwortet in dieser Folge von „Nachgefragt“ Frank Menning. Er ist der Leiter der Wehrtechnischen Dienststelle 71 (#WTD 71) in Eckernförde. Die WTD 71 ist für Schiffe, Marinewaffen, maritime Technologie und Forschung zuständig. Sie unterstützt und berät dabei die #Marine und das Beschaffungsamt der Bundeswehr von der Planung über die Realisierung bis hin zur Nutzung von maritimem Gerät.
00:00 Intro
00:50 Unterseekabel: Infrastruktur am Meeresboden
03:11 Wie werden Unterseekabel sabotiert?
03:58 Reparatur von Pipelines
05:09 Sabotage in Norwegen
06:36 Wer kann am Meeresboden operieren?
07:55 Kritische Infrastruktur zu wenig beachtet?
08:57 Was macht die WTD 71?
11:03 Überwachung des Meeresbodens
12:08 Methoden zur Aufklärung unter Wasser
13:52 Spionage bei Unterwasserkabeln
15:38 Projekt „Harbour Protection“
17:24 Reaktion auf Unterwasser-Bedrohungen
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Aufzeichnung: 11.11.2022
11/22
22A30601
Musik: Titel - Komponist
Youngster News Main / Freye
Quelle: Redaktion der Bundeswehr
Schön, dass wir in der Zivilverwaltung auch immer mal wieder kompetente, leistungsfähige Führungskräfte haben, die man fachlich absolut ernst nimmt. Hatte mit der WTD71 mal vom Marinearsenal Kiel aus zu tun (lang ist's her), die hatten schon damals einen sehr guten Ruf.
Guter Beitrag und sehr informativ. Klasse.
Interessant war der Hinweis, dass Verwirbelungen von getauchten Ubooten an der Wasseroberfläche gemessen und erkannt werden können. Das war mir neu!
Ja, wie im Weltall, wenn sich ein Bird of Prey getarnt hat.
@gerhardkpunkt da habe ich nicht meine Zweifel, ob das bei allen Teilen der nuklearen Triade klappen würde. Beispiel Packeis, da schlägt die Ortung garantiert noch fehl. Zu viele Interferenzen und zu viel Dämpfung.
Die Frage ist die Latenz und ob bei jedem Seegang. Unterm Packeis kann man es von der Rechnerleistung für die "Boomer" wohl ausschließen. Aber da die Zivilforschung wegen des Klimawandels da schon seit gut zwei Jahrzehnten atemberaubende Details präsentiert, bin ich nicht so überrascht. Wer weiß, vielleicht sind strategische U-Boote in 25 Jahren obsolet. Oder müssen mit 3 Knoten in 1500 m Tiefe tauchen...
Mir auch, bei genauerem Nachdenken mit sehr präziser Meßtechnik aus dem Orbit, bzw. aus großer Höhe möglich, aber was man so zwischen den Zeilen über das Wirken des "James Bond Labor" der Bundesrepublik erfährt ist schon sehr interessant.
Vielen Dank für diesen interessanten Bericht. Man merkt die Begeisterung des Ingenieurs und das Entsetzen von Hauptmann Watson.
@71Gilligan und die Begeisterung für seine "Seekatzen"
@71Gilligan Der früher U-Boot-Kommandant war.
Interessanter Vortrag eines Zivilisten.
Danke für diesen informativen Beitrag zu einem spannenden Thema.
Mega video 😁👍
Warum haben wir nicht in der Politik und Wirtschaft so Leute wie der Herr. Man hat den Eindruck das er tatsächlich Bescheid weiß und nicht nur so tut. 😂
Aber andere Frage ist es klug Karten von unterseekabeln zu veröffentlichen? Ich meine spätestens im Krieg wäre es mir egal ob das Glasfaserkabel oder der Satellit sieht wessen uboot das ist.
Hehe... Man hat etwas das Gefühl das hier mal ganz klar gezeigt wird was man weiß und warum man es weiß. Schön mal ein wenig darüber zu erfahren.
Danke. Sehr interessanter Beitrag. Das Format ist sehr gut geworden.
super informativ ... danke vielmals
Ein hochinteressanter Vortrag dieses Zivilunken 😉 der einen kleinen Einblick in die Weiterentwicklung meines Jobs bei der Marine vor über 30 Jahren zeigte. Ins Detail gehen darf ich nicht, da es klassifiziert war, was genau wir da gemacht haben. Ich kann aber so viel sagen, dass die automatisierte Erkennung verschiedenster Unterwassersignaturen damals in den Kinderschuhen steckte. Dass man sich nun starren Dingen wie Kabeln und Pipelines am Meeresboden widmet und nicht mehr nur Fahrzeugen auf oder im Wasser ist die logische Folge der vergangenen Ereignisse.
Sehr informativ. Danke für diesen Kanal!
Danke! Perfekt auch, die Sprungmarken im Video.. Sie werden wirklich immer besser!
gut interviewt
gut an- und abmoderiert
konnte man sich sehr gut anhören
weiter so...
Immer wieder beeindruckend wie viel Expertise sich in der Bundeswehr versammelt. Schade, dass ich nicht dabei bin.
Insgesamt ist es eine gute Entwicklung. Ich hoffe jedoch, dass auch die entsprechenden Stückzahlen der Geräte zeitnah beschafft werden. Uns bringt es nichts wenn wir das beste Gerät haben aber eben nur 5. Das betrifft grundsätzlich aber auch alle anderen Bereiche der Bundeswehr..
Interessantes Thema. Danke.
13:04 - 13:37 phänomenal was alles feststellbar ist, wenn man es nur will und zusätzlich auch noch darf.
Seht informativ. Interessante Fragen und gut verständliche Antworten. Vielen Dank!
Danke für das Video und die Information
Danke für diesen Beitrag. Blicke ich auf all diese Expertise (von Uniformierten und Zivilbeschäftigten) stellt sich mir die Frage, warum die Bundeswehr fähigkeitseingeschränkt ist. Kann das nur am BMVg liegen??
Der Fisch stinkt vom Kopf her.
Du guckst dir eine Werbeplattform der Bundeswehr an. Wenn du wirklich wissen möchtest warum es bei der BW brennt sind unabhängige Quellen sehr viel brauchbarer.
Superinteressanter Beitrag, wie immer äußerst informativ. Kleine Gegenfrage: Es gibt doch sicherlich auch die Möglichkeit, sich für das Generieren größerer Malaisen beim Apparat Putin zu revanchieren? Russland hat doch bestimmt auch die ein oder andere tragende Infrastruktur vorzuweisen? Returning the favour, so to speak😁...
@Flo Rete Ja, dachte ich mir schon. Sie wollten hier bloß ein wenig Pöbeln. Die Nichtbeantwortung meiner Fragen bedarf ja keines weiteren Kommentares...
@Flo Rete Sie sind bloß zum Pöbeln hier, oder wollten Sie mit Ihrer sinnfreien Replik eine Diskussion anfangen?
Wäre es auch nicht möglich, dass die Pipelines von innen gesprengt wurden? Das müsste doch feststellbar sein, ob eine Einwirkung von außen oder innen erfolgte.
Und das mit dem Abpudern üben wir auch nochmal 😁
Die nordsream Pipline wurde brachial von oben in den Meeresboden gesprengt. Das zeigen auch die Bilder der gesprengten Pipeline.Dazu waren in der vorliegenden Art mit 50 m Länge mindestens 300 kg hochwirksamer Sprengstoff nötig den man nicht mal so einfach in 70 Meter tiefe verbringt. Dazu ist spezielle Ausrüstung erforderlich über die nur das Militär verfügt. Eine Sprengung mit sprengschnüren hätte einen sauberen trennschnitt erzeugt. Die Verursacher wollten wohl bewusst das Signal senden und Ruusland wohl zu Vergeltungsmaßnahmen provozieren und gleichzeitig die mögliche Wiederaufnahme Gasversorgung nach einem Ende des Krieges verhindern.
kaum bleibt der Dienstgrad-Zauber weg - wird das Gespräch spannend und weckt Vertrauen in die Zukunft der Bundeswehr!
"Neue Dinge für die Zukunft". Genau! And auf die kommt man nur so!
Frau Watson hat schon zuvor herausragende Gespräche geleitet!
Sehr interessant 🛳️!
4:58 So einfach wie es hier dargestellt wird, ist es nicht. Warum nicht? Nun, weil die gesamte Pipeline innenwandig mit einer speziellen Beschichtung versehen ist, welche u.a. die Aufgabe hat, den Strömungswiderstand zu minimieren. Das ist aus strömungsmechanischer Sicht, aber auch aus Korrosionsschutzgründen enorm wichtig. Hierbei handelt es sich um so genannte Durchflusseffizienzbeschichtungen oder Flow Coatings. Leider ist diese Beschichtung nun bereits lange dem salzhaltigen Seewasser ausgesetzt und somit beschädigt. Da die diese Beschichtung sich a) nicht einfach erneuern lässt und b) die Pipeline über eine sehr große Länge mit Meerwasser geflutet ist, müssten sehr viele Segmente ersetzt werden. Aus wirtschaftlicher Sicht betrachtet ist die Pipeline daher ein Totalschaden.
Schön dass jetzt alle aufgewacht sind :)
Thema Unterwasserüberwachung Wieso die Drone (SeeKatze) auftauchen lassen zur Kommunikation? Lasst doch einfach kleine Kommunikationsbojen von der Drone mit Datensatz auftauchen (evtl mit Flugballon) und dann per Flugdrone einsammeln über Gallileo Signal.
Die Kabel lassen sich niemals ausreichend schützen. Grüße aus Berlin
Sehr starker Auftritt
Diesmal war ein Fachmann dran und es war sehr spannend.
Wahnsinn, dass man Schiffe am Kielwasser erkennen kann...
Spannend. Insbesondere der Abschnitt zur Reparatur von Nordstream. Aber beim Thema "kritische Infrastruktur" hat Deutschland ziemlich versagt. In den USA sieht man auch Technologie als "kritisch" an, während wir sie verkaufen und damit auch letztlich unseren technologischen Vorsprung zu einem Gutteil verspielt haben. Zum Thema "Wer kann am Meeresboden operieren?": da gibt es alleine in der EU diverse Staaten, die ebenfalls über gute Ausstattung verfügen und bezogen auf die flache Ostsee ist die Technologie für einen Anschlag auf Pipelines oder Datenkabel nicht einmal wirklich waffentechnisches High Tech.
Bei Überlegungen zur Reparatur an den Nordstream-Pipelines wird außer Acht gelassen, dass die Pipeline über eine Innenbeschichtung zur Reibungsverminderung verfügt, die nicht salzwasserbeständig ist und ebenso komplett erneuert werden müsste. Inwieweit das im verlegten Zustand möglich ist, müsste geklärt werden.
Könnte man bei so einem potentiellen Sabotage-Schiff wie der russischen Yantar nicht auf "Manndeckung" setzen durch ein Dauerbegleitschiff bzw. ein Welttraumauge permanent drauf werfen?
Die Yantar ist doch problemlos jederzeit per AIS überwachbar. Aber ganz ehrlich... wenn ich weiss, dass jemand ein Auge darauf wirft, dann ist dies eine hervorragende Ablenkung und ich könnte an anderer Stelle mit anderem Schiff operieren...ohne, dass es einer merkt.
Das wird 100% passieren
So weiter 🇩🇪💪
Frage : Wie können die Betreiber fuer die Sicherheit der Kritischen Infrastruktur sein? Die Nachgefragt Sendung hat diesmal gezeigt dass wir in unserer strategischen Infrastruktur sehr anfällig sind. Das hat mir Angst gemacht, und irgendwie bestätigt es, dass wir uns in einem Kalten Krieg befinden, auch wenn es uns nicht gefällt.
@Redeemer Pilot Sie haben Beweise für ihre Behauptung?
@Deep Blue Haben sie das? Die haben ihre eigene Röhre gesprengt. Was soll die BW dagegen tun? Bin mal sehr gespannt auf ihre Antwort.
Bei Nordstream haben Sie jedenfalls kläglich versagt. Scheint hier aber niemanden zu interessieren.
"So viel?!" "Jo!" 😂
Wenn man die Nordstream wie beschrieben "aus dem Wasser" hebt, kann man sie dann tatsächlich einfach zusammenschweißen? Die Enden würden sich doch durch das Anheben von einander entfernen. An der Oberfläche gäbe es dann einen größeren Spalt als auf dem Meeresboden. Wenn da ein Stück ein gefügt wird, fällt das Rohr doch nicht mehr an die gleiche Stelle fallen. Ist das egal?
ich denke da an eine manchette
Man müsste eine Schleife legen und etwas länger bauen
Das mit der Pipeline-Reperatur hat der Herr hier leider nicht ganz korrekt dargestellt. Das Problem ist die Pipeline ist nur von außen darauf ausgelegt mit Seewasser zurecht zu kommen. Die Innenbeschichtung, die besonders glatt ist, damit das Gas ohne Reibungswiderstände durchströmen kann, kann Seewasser gar nicht ab, weil das so stark korrosiv wirkt. Und das Problem ist: Würde man jetzt die Pipeline an den kaputten Enden rausfischen um die Segmente instand zu setzen, würde das noch in der Leitung befindliche Seewasser noch weiter von der Bruchstelle wegfließen innerhalb der Pipeline. So wie wenn man einen vollen Schlauch an einen Ende hochnimmt und das Wasser kommt am anderen Ende raus, bzw. fließt in diese Richtung. Selbst wenn man vom anderen Ende in die Pipeline reinblasen würde, blieben in der Pipeline immernoch Pfützen von Wasser zurück. Man müsste vorher die geflutet Sektion der Pipeline komplett erfassen und sie dann an einer Stelle anheben, wo das Wasser nicht hingeflossen ist und sich von da an Richtung Bruchstelle vorarbeiten. Und zwischen Wasserdruck und der horizontalen Lage der Pipeline kann der Wasser ja kilometerweiter von der Bruchstelle her in die Rohre weit hineingeflossen sein. Das alles zu ersetzen würde unfassbar viel Geld kosten, wo man doch eigentlich von den fossilen Energien wegwill.
@michael frisch Wie verhindert man es denn das die Pipeline vom Bruch her vollläuft? Hat das Notventile in bestimmten Abständen? Und selbst wenn, wie schnell reagieren die? Denn das Wasser wird relativ schnell in die Röhre reinfließen.
die pipeline kann in verschiedenen segmenten geschlossen werden. eben aus diesem Grund. sonst wäre bei kleinster Beschädigung die ganze strecke hinüber.
die röhren sind nicht, wie man sich das gerne vorstellt, leer.
@Gernot Köpke Trotzdem ist es schon schräg jetzt den Wiederaufbau der Pipeline zu fodern, während E-Fuels und Fracking in verboten sind/werden sollen. Aber das sind die Ironien von Klimaschutz mit Scheuklappen.
Naja, es geht ja vornehmlich um Strom+Wärme aus Gas. Prozessgas der Industrie wird immer noch gebraucht werden, selbst wenn man da ebbes einspart hie und da.
@dieter schmidt Das nicht. Einerseits ist das meine Allgemeinbildung, anderseits habe ich auch ein Video dazu gesehen, was sich sehr detailiert mit der Frage beschäftigt hat, was für Rückschlüsse die Faktenlage auf den Tathergang zulassen.
👍🇩🇪
Würden die Kabel gleichzeitig manipuliert werden, hätten wir einen Europaweiten Internetausfall und es würde kein Datenverkehr mehr funktionieren?
Ps. Sehr interessantes Gespräch danke für das Interview!
@Abraham 2 Satelliten haben bei weitem nicht die Bandbreite dieser Kabel. Mit Kappen der Kabel würde man per Satverbindung in die Zeit der 56kBit-Modems zurück fallen.
Das Internet ist mathematisch gesehen ein Graph. Durch Manipulation der Edges, Leitungen im Real Life, kann man Knots hier Anwender und Hubs, große Knotenpunkte ausschalten und zwar mit relativ geringen Mitteln.
Notfalls kann man auch über Satelliten eine Internetverbindung herstellen, so wie mit Starlink in der Ukraine.
Wunderbar, jetzt sprechen auch Ingenieure der WTD 71. Das ist ja mittlerweile fast wie Terra X hier...
Ich behaupte:
Sogar die Wolfsrudel haben damals schon Daten eingeholt, damit wir jetzt über das entsprechende know-how verfügen und es als "unser" Alleinstellungsmerkmal bezeichnen dürfen!
gg! well done ;)
😅 Die nordsream Pipline wurde brachial von oben in den Meeresboden gesprengt. Dazu waren in der vorliegenden Art mit 50 m mindestens 300 kg hochwirksamer Sprengstoff nötig den man nicht mal so einfach in 70 Meter tiefe verbringt. Dazu ist spezielle Ausrüstung erforderlich über die nur das Militär verfügt. Eine Sprengung mit sprengschnüren hätte einen sauberen trennschnitt erzeugt. Die Verursacher wollten wohl bewusst das Signal senden und Ruusland wohl zu Vergeltungsmaßnahmen provozieren und gleichzeitig die mögliche Wiederaufnahme Gasversorgung nach einem Ende des Krieges verhindern.
das war mal richtig interessant, ... allein schon wegen der Fakten!
neben den technischen Fragen, Hoffen wir nur das die unselige von der Altkanzlein und der Industrie geknüpften Abhängigkeiten und Verbindung nicht wieder hergestellt wird
Hoch gefählich! Handeln!
So wie der Herr das erklärt hat kann man die Pipline nicht reparieren! Wenn mann die beiden Enden einfach nach oben hohlen würde, vergrößert sich die entfernung der beiden Enden, was zu folge hätte, wenn man dann einfach ein Stück dazwischen einschweist, dass das zu lang währe und die ganze Sache beim Wiederablassen gestaucht wird und bricht. Wenn man sowas reparieren will, dann müsste man das entweder direkt unter Wasser z.B mit Hilfe einer entsprechenden Tauchglocke machen, oder als zweite Möglichkeit müsste eine der beiden Hälften komplett geborgen werden( ab besten die Kürzere) und dann diese Hälfte vollständig neu verlegt werden.
@Dennis M Ich meinte die axiale Verdrehung, die entsteht wenn die Buchte seiltlich abgelegt wird.
Dass sowas natürlich, wie auch immer es ausgeführt werden soollte, nicht billig ist, steht natürlich außer frage. Was noch dazukommt, die Leitung ist wohl derzeit voll Wasser, das war bei der Verlegung nicht der Fall, das könnte ebenfalls noch ein erhebliches Problem darstellen.
@Benjamin Hampel Der Winkel ist abhängig von der Pipeline. Er ergibt sich aus der Strucktur und Festigkeit von selbst. Genauso wie beim verlegen.
Nehmen sie ein Seil -> es hängt schlaff herunter. Nehmen sie eine lange Stahlstange, und sie heben sie hoch, ergibt sich eine sanfte Biegung nach unten.
Genauso ist es bei der Pipeline. -> Der Winkel zum Meeresboden ist der gleiche, wie beim Bau der Pipeline, da dieser winkel von der Pipeline selbst kommt und nicht von aussen eingesetllt wird.
Es gibt durchaus technische Mitel das so zu bewerkstelligen. Aber wie Herr Menning bereits ausführte -> es wird teuer, wirklich sehr teuer.
@Dennis M Ich glaube habe das verstanden wie sie das meinen, sie wollen nach oben hohlen, dann ein Stück einschweißen und dann mit Seitlichem versatz ablegen. Dabei, hätte ich aber wieder bedenken, da beim ablegen, das bewegte Rohrstück, gegen die auf dem Meeresboden liegende Pipeline verdreht wird, was ebenfalls zu unkontrollierter verfohrmung führen würde. Beim Bau hat sich dieses Problem garnicht gestellt, da wie gesagt der Winkel recht flach ist und das eine Ende mit dem Schiff bewegt wird um dann in sanftem Winkel angelandet werden kann. Da ist die Biegung und verdrehung sehr gering. Hier geht es aber um ein kurzes Stück, dadurch werden die Winkel Steiler.
@Benjamin HampelMan legt die Pipeline nicht wieder an der gleichen Stelle ab, sondern seitlich versetzt. Diese Bucht gleicht den Längenunterschied aus.
Was meinen sie, wie hoch der Längenzuwachs bei 80 Tiefe ist? Schätzen sie es, oder berechnen sie es.
Dann wissen sie auch, wie weit seitlich die reparierte Stelle zu setzen ist, damit sie nicht bricht. (Kleiner Tipp, wir reden von einer Größenordnung von max20-30m -> seitlicher Versatz (ganz grob) 10-15m.)
Wäre die Pipeline nicht flexibel genug, hätte man sie nicht bauen können.
Ihr Denkfehler liegt vermutlich darin, dass man an beiden Bruchstellen erstmal die 80m Wasseetiefe als Differenz anschweissen muss. Das ist so nicht richtig. Die Pipeline hängt bei der Reparatur in einem flachen Winkel zum Meeresboden. Mit einfacher Trigonometrie kommt man auf Näherungswerte.
@Dennis M Genau da ist so eine Pipeline eben nicht, für diesen Längenunterschied reicht die Flexibilität definitiv nicht aus. Sie müssen dabei bedenken, wenn sie Buchten legen wollen mit ihren 10m Seil in ihrer 1m Kiste, dass beide Enden des Seils jeweils unten in der Mitte fixiert sind und sie in der 5m Tiefen Kiste nur an der oberen Kannte agieren können. Wenn sie das mit der Pipeline machen wollen, wird die sich beim ablassen unkonntroliert stauchen und an der schwächsten Stelle brechen.
+++ Wirklich Klasse ! Aber nicht zu sehr die Manipulation / Sabotasche von empfindlichen Kabeln zu deutlich verbale und grafisch darstellen, das kann in falsche Ohren gelangen. ALLES Gute, Henry Eckert !! +++
Also bei den 3D Kielwellen von getauchten U Booten gehe ich ja noch mit . Kommt da wohl auf Wassertiefe , Tauchtiefe , Geschwindigkeit des Bootes und Oberflächenverhältnisse an . Sollte einigermaßen Kompliziert sein aber da gehe ich noch mit . Aber was soll das sein mit man kann durch Analyse der Daten aus Lichtleiterkabeln feststellen ob da ein Wal oder sonst was drüber schwimmt . Wie soll das Funktionieren ? Schließlich sollen ja die Lichtdaten von einem Ende des Kabels zum Anderen transportiert werden und dazu sind die Kabel normal Blickdicht abgeschirmt. Von der Abschirmung gegen Mechanische Beschädigung mal ganz abgesehen.
Es geht dabei um die Dämpfung des Lichtleiters, ähnlich dem Widerstand eines Kupferkabels. Ein Lichtwellenleiter ist sehr empfindlich gegen Veränderung des Querschnittes, sowas führt sofort zur Dämpfung des ursprünglich Lichtsignals. Wenn man also Referenzwerte für bestimmte Ereignisse hat, kann man durchaus damit entsprechende automatische Erkennungen generieren.
@Walterwaltraud Ja, klar. "Reine Physik". Ich bezweifle, dass 50 % der Dinge schon funktionieren und gemacht werden, von denen er hier so schwärmt!
Hat er ja beschrieben, reine Physik. Einfach die Stelle nochmal angucken. Nicht vergessen, die Kabel haben Repeater etc.
Bei Nordstream scheint das jedenfalls nicht funktioniert zu haben. Aber, wir können sicher wohl sicher sein, ein Wal hat die Pipelines nicht zerstört!
@comsubpac Also unter Abschirmung gegen mechanische Beschädigungen würde ich auch Druckänderungen ansehen .
Hier fehlen mir leider noch einige Informationen.
Zuerst, die Pipelines wurden mit über 500kg Sprengstoff gesprengt, auf einer länge von 12 bzw. 25 (also 2x 12m) Metern. Das Sprengmuster, die Pipelines einfach so in den Boden gehämmert, entspricht genau einer bzw. 2 darauf abgelegten Grundmienen. Diese werden von U-Booten verlegt. Kleine U-Boote oder Taucher würden Schneidladungen von ca 10kg Explosivmasse verwenden. Täter ist also mit aller höchster Wahrscheinlichkeit ein U-Boot mit mehreren 533mm-Torpedorohren.
Eine Reparatur einer Pipeline ist nicht möglich, wenn diese mit Salzwasser in Kontakt kam. In der Pipeline muss die super glatte Beschichtung intakt sein, sonst werden Reibung und auch das Durchfahren mit den Reinigungsrobotern zum Problem. Somit sind die gefluteten Teile der Pipelines (sprich fast alles) vermutlich unbrauchbar, es sei denn diese werden nach einer Trockenlegung und Neuverschweißung aufwendigst erneuert.
Sehr sympathisch, die Frau Watson!
Super interessant, beeindruckende Expertise! Ich schätze die nachgefragt-Beiträge sehr, aber eine Sache stört mich in dieser Ausgabe massiv: In der aktuellen Lage auf die Frage, welche Streitkräfte generell in der Lage wären, am Meeresboden zu operieren, als erstes und dann auch einziges Russland zu nennen und auszuführen, ist meiner Meinung nach (zu) manipulierend und somit hochgradig unseriös, irgendwie billig und beleidigt pouch auch den Intellekt des Zuschauers, die Manipulation nicht erkennen zu können. Das bleibt aus meiner Sicht weit hinter der bisher gezeigten, objektiv informierenden Öffentlichkeitsarbeit zurück. Schade.
Habt ihr bei der @Bundeswehr nicht vielleicht auch so ein "Forschungsschiff" + Tauchboot wie die russische Yantar ? Dann könnte man ja so eine Art einseitige, dauerhafte "Forschungskooperation" machen und gemeinsam an den Dingen forschen, an denen die Yantar auch forscht. Das führt vielleicht auch dazu dass auf der russischen Seite bei der "Forschung" nichts aus dem Ruder läuft.
@BundeswehrDer Beitrag war eigentlich etwas ironisch und mit "Kooperation" eine dauerhafte Überwachung gemeint 😄
Hallo feprivat, die Bundeswehr hat ein Forschungsschiff: www.bundeswehr.de/de/aktuelles/mediathek/vorgestellt-bundeswehr-forschungsschiff-planet-5486050
Über eine künftige Kooperation mit Russland können wir aktuell keine Aussage treffen. /Marie
DIESES Jahres, nicht diesen Jahres!!!
Wann macht ihr eigentlich mal ein Video zum Reformierungsbedarf der Bundeswehr? Ich mein wann ändert sich mal was beim Beschaffungswesen, oder an der Tatsache, das andere Armeen, mit gleichem Budget, um ein vielfaches besser ausgestattet sind? 🤷♂️ Wie lange wollt ihr noch unser Geld verschwenden, weil so viel haben wir nämlich nicht mehr davon.
Hat man als Laie gar nicht auf en Schirm aber ein unglaublich wichtiges Thema das geradezu "Kriegsentscheidend" ist.
Eine sehr interessante Sendung über einen Aspekt der (potentiellen) Kriegsführung dreißig Jahre nach Ende des kalten Krieges, die wohl bis zum Knall in der Ostsee niemand hier so richtig auf dem Schirm hatte. Das merkt man dem Gespräch auch deutlich an, was ich bemerkenswert finde. Der Beitrag ist genau das Gegenteil von "sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit"
Zum Thema Unterwasserkabel: Wieso laufen solche Kabel immer über Knotenpunkte? Das läuft dem Prinzip der Redundanz massiv entgegen. Warum werden nicht LWL-Kommunikationsmittel von Frankreich/ Spanien an die US Ostküste nach Florida/North Carolina/Virginia verlegt ? Und Mittlerweile haben wir genügen Tauchroboter die diese Kabel unter Wasser verbuddeln könnten so das die aktive bewirkung darauf massiv reduziert würde. Der Schaden im vergleich zur Investition ist lächerlich und innerhalb 2-4 Monaten amortisiert.
Die Redundanzen sind da schon erheblich, aber die Seeverlegung ist halt oft günstiger als Kabel an Land. Daher wird dann auch "London an New York" direkt angeschlossen etc. Neulich beim Vulkanausbruch in der Südsee sah man sofort, was ohne Redundanzen passiert.
Danke.
Frage an den Experten:
Und was würde die deutsche Marine konkret tun, wenn sie einen terroristisschen Angreifer einer x-belieigen deutschen Pipeline in flagranti erwischen würde, und zwar
a) wenn es sich um Polen oder Ukrainer
b) um Amerikaner oder Engländer
c) um Russen
handeln würde?
@Al Ze
"nicht einfach bekommen"?
oder
"nicht einfach nicht bekommen"?
Ich glaub, solch einen politischen Kommentar wirst du von einem Ingenieur einfach nicht bekommen.
@Dennis Schmitt Interessant, aber vermutlich zutreffend.
Aber was würden die genannten Länder jeweils tun, wenn Deutschland deren Anlagen hochgehen ließe?
@Dennis Schmitt Das wäre immerhin eine Gleichbehandlung:-)
Ganz einfache Antwort zu a, b und c. Nichts.
1:09 beste herrlich offen
Endlich mal jemand, der in meinem Tempo spricht.
Zeit ist Geld.
Wie war die zeitliche Abfolge bei den Nordstream-Sprengungen und dem „Diebstahl“ des norwegischen Glasfiberkabels? Könnte man vermuten, dass das mit dem Datenkabel die russische Vergeltung für die Zerstörung ihrer Pipelines sein könnte? Oder war es umgekehrt, die Russen haben zuerst die Datenkabel der Norweger geklaut, und die NATO hat daraufhin die Pipelines der Russen gesprengt, ohne Rücksicht auf die Energieversorgung in Deutschland?
und *zack* vermisse ich mein damaligen, gemütlichen BW-Pulli
Das sieht alles nicht gut aus.... sehr, sehr anfällige Struktur, die im Prinzip nicht zu schützen ist.
"...97% des weltweiten Datenverkehrs laufen über diese Unterseekabel"
"So viel"?
"Jau" 🤣
Ihre Augen wurden groß, als ihr die Dimension bewusst wurde.
Was ist denn nun die Erkennislage mit der Nordstream Spengung?
Was sollte man tun, wenn Waffen von der Bundeswehr entwendet worden sind und gegen Zivilisten eingesetzt werden? Ich habe mich nun mehrfach an Geheimdienste und das Militär gewendet und bisher keine Antwort erhalten.
@Bundeswehr
Hallo Marcel, ich bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe. Aber, wenn man Straftaten beobachtet oder anderweitig Kenntnis davon erlangt, hat man die Möglichkeit Anzeige bei der Polizei zu erstatten. /Marie
They like it for free 😂😂
neuauflage der BDM?
Janet Watson macht das supertoll !!
Wie möchte man denn tausende Kilometer von Kabeln lückenlos überwachen ? Das geht doch einfach nicht.
@Volker Langenhahn Ja, gut, das stimmt.
Was sollen wir denn Ihrer Meinung nach tun? Alles schleifen lassen, weil geht ja angeblich alles nicht?????? Es geht nicht um" lückenlose" Überwachung, es geht um Risikomaximierung für den Feind bei der Durchführung seiner Operationen!
TZYGOYNEN...☦️
WTD 71... Ich musste direkt an WD40 denken. 🤣
Wie soll das denn funktionieren? Die Pipeline ist seit Monaten mit Salzwasser gefüllt. Die lassen sich vielleicht wieder zusammenschweißen aber dann rosten sie innerhalb eines Jahres durch! Wenn überhaupt kommt aus wirtschaftlicher Sicht nur eine neue Pipeline in Frage.
@Norbert Kranz machst schon wieder ein neues Thema auf. Wäre deine Bildung kostenlos gewesen, dann würdest du den Zusammenhang von Wasser und Konservierung verstehen. Kämst auch nicht auf die Idee dass Kreuzfahrtschiffe nach Jahren verrostet sind, aber U-Boote Jahrhunderte aushalten, oder dass in den 60er Jahren sie mit Klettverschluss üblich waren. 🤦♂️🤦♂️🤦♂️
@I. R. Gendwer Meine Bildung war Kostenlos, deine umsonst !
Macht keinen Sinn einem Bildungsfernen wie dir etwas zu erklären, du Verstehst die einfachsten Zusammenhänge nicht...
@Norbert Kranz Nachdem du weder auf meine Fragen noch auf deine Widersprüche ein gehst nehme ich an dass du deinen Irrtum eingesehen hast.
Ich kam sehr gut durchs Leben und genieße jetzt den vorzeitigen Ruhestand. Wer heutzutage noch Schuhe binden muss, der hat übrigens die Kontrolle über sein Leben verloren.
Bzw schützen 🤣🤣🤣
Dienststelle 71, wenn das nicht mal in die Geschichte eingeht ?
Greenpeace spricht von 200-400 kg Sprengstoff. Das war ein ganz schöner Wumms.
@MrZweene Die Frage ist, wie groß das Teil sein muss.
Und vor allem nicht von Tauchern machbar. D.h. es war mit Sicherheit ein Boot oder U-Boot involviert
Habt ihr Schreibtisch job mit Seeblick für mich?
Wie bitte? Lichtwellenkabel sollen keinen hohen Materialwert haben? 😂😂😂
Das Demonstrativpronomen dieser, diese, dieses wird immer stark gebeugt. Es heißt also im Genitiv »(im Mai) dieses Jahres«, nicht »diesen Jahres«. Die Analogiebildung zu »letzten Jahres« oder »nächsten Jahres« ist hier fehl am Platz, da es sich bei den letztgenannten Fällen um Adjektive handelt, denen auch ein Artikel vorangestellt werden könnte: Man kann sagen »des letzten Jahres«, aber nicht »des diesen Jahres«.
@DU SOLLST NICHT LANGWEILEN ! Gehört die Interpunktion nicht zur Orthographie? Frage für einen Freund in den "sozialen Medien".
Antworten in 'Sozialen Medien' fehlt es häufig nicht nur an Orthographie, Interpunktion und Sprachverständnis, sondern allgemein an Intelligenz und Wissen.
Liebe Grüße !
Jetzt traue ich gar nicht mehr in Nord- oder Ostsee noch über der Meeresoberfläche schwimmen zu gehen. Wer weiß was unter mir so schlummert.
Sättigungstaucher
Frau Watson macht mir Angst mit ihrem verkniffenen Blick.
So viel? Jo.
Erste Klasse
Mediales Nebelwerfen ist das hier. Ein Beitrag zu behütetem Denken!
Eine Frage. Tausende kabel zwischen kontinenten zu überwachen ist unmöglich. Bin selber Ingenieur
@dieter hermann Upps - da gibts auch Kommata...
@DU SOLLST NICHT LANGWEILEN ! Solange er keine Probleme mit Zahlen hat...
Dem lnscheniör fällt Orthographie und Interpunktion sehr schwör...
Was sagen unsere Russlandfreunde dazu?
Hallo Wilhelm Herdering,
"Cui bono?" ist die Frage, die sich wohl ausnahmslos alle als erstes gestellt haben - da hast du jetzt wohl wirklich nicht den heiligen Gral entdeckt. Ich denke, das Problem liegt eher darin, dass deine möglichen Antworten auf diese Frage nicht dem Konsens und damit unseren Antworten entsprechen könnte, was eventuell an der Qualität der Quellen liegen könnte, welche du vermutlich heranziehst ;-)
LG /Lara
@F. Uchs es geht um Gas. Und die Erhöhung von 99 E auf 315 E sehe ich monatlich im Kontoauszug.
Ab September 2022 monatlich 315 E statt 99 E.
Bezug über Vattenfall.
Das ist auch meine Erhöhung über 300 % sondern nur um 218 %.
@Wilhelm Herdering Wer am Strommarkt spekuliert ist selbst Schuld. Sie haben das Risiko gewählt.
Kein Grundversorger erhöht die Preise um 300%.
Die Unterseekabel sind mit Sicherheit schon vermint. Und ich schätz mal nicht nur von den Russen.
Aber, liebe Redaktion, was tut denn eigentlich die Bundeswehr , um die Zerstörung des letzten intakten Strangs von Nordstream 2 zu verhindern?
@MrZweene Die Experten machen sich darum jetzt schon Sorgen. Sie werden wissen warum.
@MrZweene Auch das Problem ließe sich sicher lösen. Man könnte die Sprengsätze zum Beispiel regelmäßig erneuern. Da unten ist ja genug Platz...
Mit Sicherheit nicht. Sprengstoffe sind instabil, können also nicht ewig verweilen und müssten regelmäßig getauscht werden.
Die Ostsee ist doch das _einzige_ Meer bei dem man (die Nato) so eine Komplettüberwachung hinkriegen kann?!
War das jetzt James Bond oder Tom Clancy?
@E K Naja in der Fachpresse steht das meiste eh, außer mit genauen Leistungsdaten. Und dass Satelliten die Erdvermessung und auch die der Ozeanoberfläche im Millimeterbruchteil machen, steht im Kontext Meerespiegel/ Klimawandel auch in jeder Tageszeitung.
@Walterwaltraud
Ich meinte das ernst! Denn die Systeme, über die da gesprochen wurde, die kennt der "Normalmensch" maximal aus Bond-Filmen oder Tech-Thrillern!
Ich kann mir vorstellen, das die WTDs schon schöne "Spielerchen" haben, dazu sind sie auch da. aber das man da jetzt so offen drüber redet, das verwundert schon.
Q.
Die Russen haben nordstream nicht gesprengt.
😂 Russland , die nich mal ihr eigene atomuboot Bergen können😂 und nicht mal in der Lage sind ein Land wie die Ukraine in 14 Tagen platt zu machen! Wie es ein Deutsche General vorher sagte.
Sie wollen doch nicht im Ernst behaupten, dass sgn. Lichtwellenleiter am Meeresgrund nicht so abgeschirmt sind, dass man nicht die Lichtwellen ausspionieren kann?!
@Dennis M Kanzler-Händie: Vorsicht !